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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 15:21 
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Berner Zeitung, 20.08.2009

Transferakte Doumbia: YB will hart bleiben

Die Berner bestätigen das Interesse vom russischen Meister Rubin Kasan an ihrem Goalgetter. Ein sofortiger Abgang von Seydou Doumbia passt aber nicht ins sportliche Konzept.

Charles Beuret, der Mediensprecher des Leaders der Super League, sagte gegenüber Bernerzeitung.ch/Newsnetz: «Es ist richtig, dass die Young Boys gestern russische Vertreter empfangen und ihre Offerte angehöhrt haben. Es hat aber weder ein Geheimtreffen noch eine Verhandlungsrunde stattgefunden.» Beuret nahm keine Stellung zu dem im «Blick» genannten Angebot des russischen Klubs von über 15 Millionen Franken. Er wies aber darauf hin, dass Doumbia noch einen gültigen Vertrag bis 2014 habe und rief die sportlichen Ambitionen in Erinnerung. YB wolle in dieser Saison unbedingt einen Titel gewinnen – und jetzt sei der Zeitpunkt so günstig wie noch nie.

Was nicht bedeutet, dass der letztjährige ASL-Torschützenkönig eines Tages die Berner doch verlassen wird. «Jeden Tag melden sich interessierte Klubs wegen Doumbia. Vielleicht fällt man dann bei einem Angebot doch einmal um.» Aber der Spieler könne auch im nächsten Jahr wechseln, fügte Beuret an.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Transferakte-Doumbia-YB-will-hart-bleiben/story/27932009

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 15:24 
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Berater von Doumbia: „Der BVB hat uns kontaktiert!“
20.08.2009 - 13:24 - Tobias Feldhoff

Die Suche nach einem weiteren Stürmer bei Borussia Dortmund ist offenbar noch nicht gänzlich zu den Akten gelegt. Seydou Doumbia von Young Boys Bern stehe weiterhin im Fokus der Westfalen so erkärte sein Berater, Jean-Bernard Beytrison, gegenüber ‚fussballtransfers‘: „Der BVB hatte uns kontaktiert. Wolfgang Vöge (Spielerberater/Anm. d. Red.) hat als Vermittler fungiert. Die Dortmunder Scouts sind bei jedem Spiel, um Seydou zu beobachten.“

Allerdings tendiere der Spieler momentan zu einem Verbleib bei seinem Verein: „Young Boys will Seydou nicht vekaufen, weil sie zum ersten Mal seit 23 Jahren wieder den Titel gewinnen wollen. Dazu ist Seydou sehr wichtig. Deswegen zögert er mit einem Transfer. Außerdem spielt er toll hier. Sein großes Ziel ist die WM 2010 mit der Elfenbeinküste.“


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 15:30 
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Blick, 20.08.2009

Doumbia: 50 Millionen sind nicht genug

Bei einer gewissen Summe kann YB nicht mehr Nein sagen zu einem Doumbia-Verkauf. Wann werden die Berner schwach?

Gestern empfingen die YB-Bosse die russische Delegation. Ins Geschäft kamen die beiden Parteien
offenbar nicht. YB-Medienchef Charles Beuret: «Wir wollen Doumbia behalten und mit ihm Meister werden.»

Das wäre auch sehr viel Geld wert. In der Champions League könnte YB sogar mehr verdienen, als die Rus­sen für Seydou Doumbia (21) hinlegen wollen.

Bis in die Königsliga 2010 ist der Weg allerdings noch weit. YB muss Meister werden, um eine richtig gute Chance auf eine Qualifikation zu haben. Vor allem dank des sechsfachen Saison-Torschützen Doumbia sind die Berner momentan als klarer Leader in der Super League auf gutem Weg dazu.

Trotzdem: Bei einer gewissen Summe könnte auch YB nicht mehr Nein sagen zu einem Doumbia-Verkauf. Und diese Summe wird wohl unter den 50 Millionen Franken liegen, die Sportchef Alain Baumann letzte Woche an der «Nacht des Schweizer Fussballs» in den Raum stellte.

Beuret sagt, dass YB täglich Anfragen für Seydou Doumbia bekomme – und merkt an: «Ich bin froh, wenn der 31. August vorbei ist.» Dann schliesst das internationale Transferfenster.

Bis dann schwitzen also die YB-Bosse um den Verbleib von Doumbia, dessen Vertrag noch bis 2014 läuft.

Schwitzen tun bei der aktuellen Mordshitze auch die Spieler. Beim Nachmittagstraining wird es direkt über dem Kunstrasen des Stade de Suisse über 60 Grad heiss. Beuret: «Wir kühlen den Platz ständig mit Wasser.» (Hans-Jörg Gasser)

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/doumbia-nein-auch-zu-50-millionen--126509

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 15:36 
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weiss jemand gerade wieviel wir für doumbia im letzten sommer bezahlt haben?


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 19:10 
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Mehr als ne Million wirds wohl nicht gewesen sein oder? ^^


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 23:11 
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Ich glaube habe mal was von 200'000 Ablösesumme gehört.


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. August 2009, 09:53 
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Der Bund, 21.08.2009

Und jeden Tag Gerüchte um Doumbia

Seit Wochen erhalten die Young Boys Angebote für Stürmer Seydou Doumbia. Auch der russische Verein Rubin Kasan ist wie viele andere Vereine am torgefährlichen Ivorer interessiert. YB aber will den 21-Jährigen nicht abgeben.

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Mein Gott, diese Aufregung: Seydou Doumbia wird immer noch von zahlreichen Vereinen aus Europa umworben. (Andreas Blatter)

Die Aufregung war gross, am Donnerstag, als der «Blick» eine Geschichte publizierte, wonach YB ein Angebot des russischen Vereins Rubin Kasan für Seydou Doumbia über rund 15 Millionen Franken erhalten hätte. Dabei ist Rubin Kasan bloss ein weiterer Interessent für Doumbia, mittlerweile sind Gebote aus allen grossen (und reichen) Ligen Europas eingegangen. Und beinahe täglich werden die Offerten verrückter, höher, lukrativer, der Transfermarkt ist völlig überhitzt. Was ja gut zu den Temperaturen passt. Am 31.August erst endet die Transferperiode, wird Doumbia bis dahin nicht verkauft, bleibt er in Bern. Zumindest bis zum nächsten Wechselfenster in der Winterpause.

YB-Standpunkt ist klar

Der Standpunkt der Young Boys in der Causa Doumbia ist seit langem klar. «Er ist unverkäuflich», sagt Stadion-CEO Stefan Niedermaier, seit die ersten Offerten aus Frankreich und Deutschland im Juli auf seinem Schreibtisch landeten. Und Alain Baumann, der Sportchef, hat schon oft betont: «Mit Doumbia sind unsere Chancen, einen Titel zu holen, höher als ohne Doumbia.» Die unmissverständliche Haltung der Young Boys hindert europäische Spitzenteams natürlich nicht daran, den begehrten Angreifer mit reizvollen Verträgen zu locken. Doumbia aber gefällt es in Bern und bei den Young Boys sehr, sein Kontrakt wurde unlängst bis 2014 verlängert, der Lohn um das Dreifache erhöht. Aber wenn der Torschützenkönig irgendwo drei Millionen Franken und nicht mehr rund 300000 Franken jährlich verdienen kann, könnte der 21-Jährige selbstverständlich ins Grübeln kommen. Das Transfertheater ist an der Super-League-Attraktion jedenfalls nicht spurlos vorbeigegangen. Zumal der Ivorer härter attackiert und provoziert wird – und zuletzt in Luzern die gelb-rote Karte gesehen hat.

Ob Seydou Doumbia überhaupt nach Kasan passen würde, darf bezweifelt werden. Es gibt spannendere Destinationen. Der sensible Afrikaner könnte sich in der eher nicht als idyllisch geltenden Republik Tatarstan möglicherweise nicht besonders wohl fühlen – und Doumbia hat bereits ein wenig erfreuliches Abenteuer in Japan hinter sich. Rubin Kasan ist ein aufstrebender und sehr vermögender Verein und wurde zuletzt erstmals Meister. Auch derzeit ist Kasan Leader der russischen Liga.

Vor Tagen waren die Young Boys aus Russland informiert worden, eine Delegation aus Kasan werde wegen Doumbia nach Bern kommen. Und obwohl Stefan Niedermaier den Fussballer erneut für unverkäuflich erklärte und von der Reise abriet, tauchten die Russen am Mittwoch doch auf – und wurden vom Stadionchef im Stade-de-Suisse-Büro empfangen. Eigentliche Verhandlungen seien es nicht gewesen, hört man aus YB-Kreisen, Niedermaier habe den Kasan-Vertretern einfach das Gleiche gesagt wie allen Interessenten: Doumbia stehe nicht zum Verkauf bereit, es gebe auch keine Schmerzgrenze für ihn.

Gegen Sion gesperrt

Irgendwann aber könnte in den nächsten Tagen – aus Kasan oder Manchester, Madrid oder Rom – ein Angebot für Doumbia in einer finanziellen Dimension (20 bis 25 Millionen Franken) eintreffen, das die Young Boys aus wirtschaftlichen Aspekten zum Nachdenken zwingt. Zumal auch andere finanziell potente russische Vereine im Poker um Doumbia kräftig mitbieten.

Am Sonntag im Heimspiel gegen Sion kann Doumbia für einmal keine Eigenwerbung betreiben. Der Ligadisziplinarrichter hat gestern die YB-Beschwerde gegen die Spielsperre nach dem Platzverweis Doumbias in Luzern abgewiesen. Aufgrund des unsportlichen Verhaltens nach dem Platzverweis wurde Doumbia zudem eine Busse von 500 Franken auferlegt. So hart der Ausfall die Young Boys trifft – vielleicht ist es eine gute Nachricht für sie, brilliert Doumbia am Sonntag nicht.

http://www.derbund.ch/zeitungen/sport/Und-jeden-Tag-Geruechte-um-Doumbia/story/25903605

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. August 2009, 09:58 
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Der Bund, 21.08.2009

Kommentar: Ein Zeichen grosser Stärke

Bereits vor der Saison war klar gewesen: Die Zeit bis zum Ende der Transferperiode am 31.August wird für YB sehr mühsam. Und mit jedem Spiel wecken die überragenden Auftritte des schnellen, torgefährlichen Stürmers Seydou Doumbia neue Begehrlichkeiten. Der Schweizer Fussball erlebt gerade eine neue Dimension, einen Transfer in der Höhe von 15 bis 20 Millionen Franken gab es noch nie.

Man kann die Wechselgerüchte um Seydou Doumbia aus unterschiedlicher Optik betrachten. Einerseits ist die Lage für die Young Boys wunderbar, sie können am 1.September nur als Sieger dastehen. Entweder steht mit Doumbia ein Angreifer weiterhin im Kader, der die Berner zur ersten Meisterschaft seit 1986 schiessen und dribbeln kann – oder sie haben auf dem Konto einen ansehnlichen Betrag im zweistelligen Millionenbereich liegen. YB würde mindestens so viel verdienen wie der FC Zürich mit einer Champions-League-Qualifikation.

Wenn man will, darf man es aber auch genau umgekehrt und YB in einer heiklen Position sehen. Verkaufen die Berner Doumbia, verkaufen sie mit grösster Wahrscheinlichkeit den Meistertitel. Oder zumindest die ausgezeichneten Titelchancen. Denn so kurz vor Ende der Transferfrist lässt sich kaum valabler Ersatz finden, zumal es ja nicht einfach damit getan ist, zum Beispiel zehn Millionen Franken Ablöse in einen Stürmer zu investieren. Der Doumbia-Nachfolger müsste auch ins (international gesehen bescheidene) Lohngefüge passen – und zuerst Trainer, Mitspieler und System kennen lernen.

Bleibt YB aber hart, und danach sieht es aus, könnte man dem Verein vorwerfen, fahrlässig gehandelt zu haben. Doumbia kann sich schliesslich jederzeit verletzen, sein Marktwert rapide sinken. Dem Verein geht es jedoch offenbar wirtschaftlich sehr gut, die Investoren bleiben ruhig. Auch sie wünschen sich nichts mehr als endlich einen Titel. Und so wäre es von YB ein Zeichen grosser Stärke, den finanziellen Verlockungen in diesem Sommer nicht zu erliegen.

Die YB-Verantwortlichen wie Stadion- CEO Stefan Niedermaier und Sportchef Alain Baumann haben immer erstaunlich offensiv kommuniziert, es gebe keine Schmerzgrenze für Doumbia. Diese Aussagen waren ehrlich gemeint, könnten sich aber als unglücklich erweisen, wenn in den nächsten Tagen noch ein Angebot abgegeben wird, das YB nicht ablehnen kann. Es geht für den Verein auch um die eigene Glaubwürdigkeit.

http://www.derbund.ch/zeitungen/sport/Kommentar-Ein-Zeichen-grosser-Staerke/story/27593328

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. August 2009, 11:07 
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Blick, 21.08.2009

YB: «Wir machen keine Versprechungen»

BERN - Verschachern die Young Boys Doumbia nach Russland? BLICK stellt den Bernern fünf Fragen zum möglichen Transfer und kommentiert die Antworten.

BLICK hat die Gelegenheit, den YB-Verantwortlichen fünf Fragen zum Thema Doumbia zu stellen. Die Fragen wurden schriftlich beantwortet.

Die Statements sind so spitzfindig und wohlüberlegt formuliert, dass man sehr genau zwischen den Zeilen lesen muss, um der Wahrheit näher zu kommen.

Blick: 1. Liegt ein konkretes Angebot von Rubin Kazan für Doumbia vor?

YB: Es liegt von Rubin Kazan kein schriftliches Angebot vor.

Blick meint: Das schliesst also ein mündliches Angebot nicht aus.

2. Haben Sie auch schon mit anderen Klubs wegen Doumbia verhandelt?

YB: Gespräche haben immer wieder stattgefunden, aber keine Verhandlungen. Der Grund ist: Doumbia steht nicht zur Disposition – also verhandeln wir nicht.

Blick meint: Wenn Doumbia nicht zur Disposition steht, müssen auch keine sogenannten Gespräche mit anderen Klubs geführt werden.

3. War Doumbia dabei auch persönlich zugegen?

YB: Antwort erübrigt sich, weil keine Verhandlungen stattfanden. Er ist aber immer orientiert worden über die Klubs, die sich für ihn interessierten.

Blick meint: YB ist der Frage ausgewichen. Zumindest bei dem «Gespräch» mit Vertretern von Kazan war Doumbia vor Ort.

4. Können Sie den YB-Fans versprechen, dass Doumbia am 1. September 2009 noch bei YB unter Vertrag steht?

YB: Nein – wir machen keine Versprechungen via Presse. Wir haben aber immer gesagt, dass wir mit Doumbia die Saison 2009/10 bestreiten möchten, und dabei bleibt es. Unsere sportlichen Ziele sind unverändert.

Blick meint: Aha, keine Versprechungen. Klingt also nicht mehr so überzeugend. YB will sich alle Türen offen halten. Man beachte die Formulierung: Wir «möchten» Doumbia behalten. Das hört sich anders an als die frühere Aussage: «Es gibt keine Schmerzgrenze, er ist unverkäuflich.»

5. Ist ein möglicher Deal mit Rubin Kazan definitiv geplatzt?

YB: Es war kein Deal, sondern ein Sondierungsgespräch. YB hat Rubin Kazan seine Position (Punkt 4) erläutert.

Blick meint: Das heisst wohl übersetzt: Der Transfer ist momentan in der Schwebe.

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/yb-wir-machen-keine-versprechungen-126562

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. August 2009, 12:05 
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Blick, 21. 08.2009


YB ist einfach lächerlich


Den Satz des Jahres formulierte YB-Sportchef Alain Baumann vor elf Tagen. Bei der Nacht des Schweizer Fussballs in Bern sagte er über Doumbia: «Auch bei einem Angebot von 50 Millionen Franken bleibt er!» Jetzt die Geheimverhandlungen mit dem russischen Meister Rubin Kazan.

Gestern hat es Baumann die Stimme verschlagen – so auch YB-Boss Stefan Niedermaier. Reden darf nur der Pressesprecher. Zu viel für ihn?

Angst um Schnappschuss

Unser Reporter Martin Arn führt mit Doumbia ein Interview. Plötzlich kommt Trainer Petkovic, packt den Stürmer am Arm, schleift ihn mit. Ein Fotograf der Agentur «Keystone» drückt ab. Der Pressesprecher droht mit Konsequenzen, falls das Bild je erscheint. «Keystone» gibt das Foto nicht frei.

Das ist einfach lächerlich! Dabei ist die Kommunikations-Politik der Berner schuld am Schlamassel. Warum betonte Boss Niedermaier mehrfach, dass Doumbia «unverkäuflich» sei, dass es «keine Schmerzgrenze» gebe? Warum sprach Baumann von «50 Millionen»?

Jetzt heisst es in der YB-Stellungnahme: «Wir haben aber immer gesagt, dass wir die Saison 2009/10 mit Doumbia bestreiten möchten.» Ein Satz, der alles offen lässt.

Man habe sich aus Höflichkeit mit den Russen an einen Tisch gesetzt. Was für ein Quatsch! Komischer Zufall, dass Doumbia gerade zum Zeitpunkt der Verhandlungen vorbeischaut.

Ein Nati-Spieler sagte kürzlich: «Wenn ein Spieler persönlich zu Verhandlungen erscheint, ist der Deal kurz vor dem Abschluss. Sonst wird nur mit dem Berater geredet.»

Fans werden veräppelt

Wenn Doumbia wirklich unverkäuflich ist, dann setzt man sich nicht mit Klubs wie Rubin Kazan zu Gesprächen an den Tisch. Man informiert den Spieler nicht über das Interesse anderer. Man holt ihn nicht an den Verhandlungstisch. Sondern blockt alle Anfragen knallhart ab.

Wenn man wie YB doch verhandelt, veräppelt man nicht nur den Spieler, sondern auch die Fans.

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... ich-126568


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