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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 13. August 2009, 15:06 
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Registriert: Sonntag 6. August 2006, 16:25
Beiträge: 134
Doumbia wurde gestern eingewechselt und Ghezal hat auch gespielt:

La sélection nationale de Tunisie a tenu en échec les Eléphants de Côte d’Ivoire (0-0), mercredi, au stade olympique de Sousse,.

Bien que sevrés de buts, les 20.000 spectateurs du stade olympique de Sousse ont assisté à un match plaisant où chacune des deux équipes a eu droit à sa période de jeu.

Sans Drogba Didier ni Kolo Touré, le capitaine Zokora Didier et ses partenaires démarrent la rencontre pied au plancher. Baky Koné (6è, 17è) et Salomon Kalou (30è) voient leurs tirs manquer de peu le cadre. L’action la plus nette des Ivoiriens survient à la 28è quand Koné Arouna ne peut marquer, seul face au gardien de but tunisien Hamdi Kasraoui. La dernière offensive des Eléphants pendant la première période se solde par la blessure de Baky Koné (45è) qui, à la lutte avec Kasraoui, ne pourra plus continuer la rencontre.

Malmenés devant leur public, les Tunisiens reviennent après la pause avec de meilleurs arguments. Ben Khalfallah et Darragi Oussamana (7è, 13è) font des incursions dans le bastion défensif ivoirien qui s’en tire à bon compte grâce à des corners improductifs. Les Aigles de Carthage font déjouer les Eléphants. Les Ivoiriens, étouffés par la chaleur torride de la journée (42 degrés) ne feront que défendre la cage de Boubacar Barry « Copa ».

Les choses ne vont pas s’arranger pour les poulains de Vahid Halilhodzic. Notamment, avec l’expulsion de Tioté Cheick (38è), prié de regagner les vestiaires par l’arbitre libyen, après avoir essuyer ses crampons sur un adversaire. A noter cependant, une action éclaire de Doumbia Seydou (41è) qui aurait pu permettre à Cissé Sékou de réaliser le holdup parfait si celui-ci n’avait pas été contrarié par le dernier rempart tunisien.

Cette confrontation ivoiro-tunisien aura permis à Vahid Halilhodzic, le sélectionneur ivoirien, de faire une véritable revue de troupe. Sur les 20 joueurs présents à Sousse, 19 ont pris part à la rencontre. Seul Angban Vincent de Paul, le gardien remplaçant, n’a pas foulé la pelouse.

EK


Côte d’Ivoire
Barry Boubacar, Demel Guy (Méïté Abdoulaye, 82è), Bamba Souleymane, Tiéné Siaka (Boka Arthur, 72è), Eboué Emmanuel (Angoua Brou Benjamin, 78è) ,Zokora Didier (cap), Touré Yaya (Koné Kouamatien, 46è), N’dri Koffi Romaric (Tioté Cheick, 66è), Koné Arouna (Cissé Sékou, 46é), Kalou Salomon (Doumbia Seydou, 66è), Koné Bakari (Yao Kouassi Gervais, 46è)

Tunisie
Kasraoui Hamdi, Haggui Karim, Souisi Khaled, Jemel Ammar, Ghezel Seif (Felhi Radhouene, 72è), Korbi Khaled (Ben Yahia Wissem, 85è), Ragued Houcine (Hammami Chadi, 76è), Darragi Oussama (Zitouni Ali, 68è), Ben Khalfallah Fahid (Ghariani Med Ali, 64è), Taïder Nabil, Jomâa Issam (Ben Zekri Yamen, 80è)

Carton jaune : Zokora Didier (51è), N’dri Koffi Romaric (46è), Ben Saada Chaouki (46è)

Carton rouge : Tioté Cheick (83è)

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Wankdorf war...als Verteidiger Hugo Streun bei minus neun Grad den Ball dreissig Meter über das Tor schoss und trotzdem alle «Hugo , Hugo» riefen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. August 2009, 19:49 
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Was denkt ihr über die "Schwalben"-Situation? Schwalbe? Penalty? Ausrutscher?


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Montag 17. August 2009, 16:29 
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Beiträge: 456
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1. Gelbe klar eine Schwalbe
2. Gelbe - ist er über den Ball gerutscht/gestolpert. Klar keine Karte, klar kein Penalty!
Doumbia hätte die Situation von sich aus klären können, dann wäre das ganze nie zu so einen Trara geworden....

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STOLZ YB-FAN ZU SEIN!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Montag 17. August 2009, 21:11 
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Beiträge: 317
17.08.09 Platzverweis für Seydou Doumbia: YB wehrt sich

Der BSC Young Boys ist nach Sichtung der Videobilder, Gesprächen mit Augenzeugen und dem betroffenen Spieler zur Überzeugung gelangt, dass der Platzverweis (zwei gelbe Karten) gegen den Spieler Seydou Doumbia im Spiel FC Luzern - YB (16. August 2009) zu Unrecht ausgesprochen worden ist.

Doumbia, als äusserst fairer Akteur bekannt, ist in diesem Hitzespiel mehrfach gefoult worden und ist in zwei Fällen von Schiedsrichter Bertolini wegen Simulation mit einer gelben Karte bestraft worden. In beiden Fällen kam Doumbia nicht freiwillig zu Fall, wie einerseits die Videobilder (Foulspiel Seoane) und anderseits auch die Aussage von FCL-Torhüter Zibung am TV („es gab eine Berührung.“) bestätigen. Von Simulation kann also keine Rede sein.

Der BSC Young Boys stört sich nicht am zurückgenommenen Penaltyentscheid (Doumbia hatte in dieser Situation ja auch keinen Elfmeter gefordert), wehrt sich aber entschieden gegen die ungerechtfertigte Bestrafung seines Angriffsspielers. Die Disziplinarkommission der Swiss Football League wird ersucht, die Entscheide von Luzern zu korrigieren und die Spielsperre gegen Seydou Doumbia aufzuheben. Gleichzeitig hofft YB, dass die Schiedsrichter künftig insbesondere auch die Stürmer besser schützen.

[cb]


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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. August 2009, 11:10 
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Beiträge: 26727
NZZ, 17.08.2009

YB legt gegen Doumbias Platzverweis Protest ein

Der Stürmer soll in der fraglichen Spielszene unfreiwillig gefallen sein

Der letztjährige Torschützenkönig Seydou Doumbia hat im Spiel vom vergangenen Sonntag in Emmen gegen den FC Luzern (2:1-Sieg von YB) nach zwei vermeintlichen «Schwalben» jeweils die gelbe Karte gesehen und wurde vom Spiel ausgeschlossen.

(si) Nach Sichtung der Videobilder und Gesprächen mit verschiedenen beteiligten Akteuren sind die Young Boys überzeugt, dass der Platzverweis, der eine automatische Spielsperre mit sich zieht, ungerechtfertigt war.

Bei beiden Aktionen (61. und 64. Minute) soll Doumbia nicht freiwillig zu Fall gekommen sein, heisst es in einer Medienmitteilung der Berner.

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/fussball_yb_doumbia_sfv_1.3360165.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. August 2009, 11:15 
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Beiträge: 26727
sf.tv, 17.08.2009

YB protestiert gegen Doumbia-Platzverweis

Die Berner Young Boys haben bei der Disziplinarkommission der Swiss Football League gegen die gelb-rote Karte von Seydou Doumbia beim 2:1-Sieg in Luzern protestiert. Und: Frimpong kehrt zum FC Luzern zurück.

Doumbia war am vergangenen Sonntag nach zwei von Schiedsrichter Carlo Bertolini als «Schwalben» taxierten Aktionen vom Feld gestellt worden. Als Folge der gelb-roten Karte ist Doumbia für die nächste Partie gesperrt.

Wie YB in einer Pressemitteilung schreibt, hält der Klub den Entscheid des Schiedsrichters für falsch und fordert die SFL auf, die rote Karte und die Spielsperre gegen Doumbia aufzuheben. Der Ivorer sei in beiden Fällen nicht freiwillig zu Fall gekommen, argumentieren die Berner.

Erfolgsaussichten sind gering

Die Chancen, dass der Protest der Berner zu einer «Begnadigung» Doumbias führt, sind jedoch äusserst gering, wie Sporjurist Kai Ludwig bestätigt. Tatsachenentscheide seien seit jeher «sakrosankt», nur bei regeltechnischen Fehlern des Unparteiischen werden Entscheide im Nachhinein korrigiert. Gegen den Platzverweis besteht juristisch ebensowenig eine Anfechtungsmöglichkeit, wie für die Sperre, die er automatisch nach sich zieht.

Ebenfalls sei es unwahrscheinlich, so Ludwig, dass der Sperre nun aufschiebende Wirkung zukommt. Mit einer solchen wäre Doumbia am nächsten Sonntag in der Cupfinal-Revanche gegen Sion noch spielberechtigt.


http://sport.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/08/17/fussball/yb_protestiert_gegen_doumbia_platzverweis

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. August 2009, 10:45 
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Beiträge: 26727
BAZ, 18.08.2009

«Es ist eine grosse Ungerechtigkeit»

Seydou Doumbia fühlt sich nach seinem Platzverweis gegen Luzern ungerecht behandelt. Der YB-Stürmer beteuert, er habe es nicht nötig, sich fallen zu lassen.

Bild
Frustriert und in seinem Gerechtigkeitsempfinden getroffen, verlässt YB-Stürmer Seydou Doumbia nach seinem Platzverweis gegen Luzern den Rasen.
Bild: Keystone

Was ist vor Ihrem Platzverweis am Sonntag im Spiel gegen Luzern geschehen?
Seydou Doumbia: Der Schiedsrichter hat die Situation schlecht beurteilt. Nachdem ich den Goalie umspielt hatte, spürte ich eine Berührung an meinem Bein. Deshalb komme ich zu Fall. Doch statt beim Penaltyentscheid zu bleiben, lässt sich der Unparteiische umstimmen, zeigt mir die gelbe Karte und schickt mich vom Feld.

Für Sie ist der Entscheid nach wie vor völlig unverständlich?
Absolut. Das hatte ich nicht verdient. Ich betrüge doch nicht. Das ist nicht meine Art, Fussball zu spielen.

Haben Sie sich auch die Fernsehbilder noch einmal angeschaut?
Das habe ich und für mich ist klar ersichtlich, dass mich der Luzerner Goalie berührt. Es ist eine grosse Ungerechtigkeit.

Bereits über Ihre erste gelbe Karte haben Sie sich aufgeregt.
Auch dort habe ich nichts Unsportliches getan. Mein Gegenspieler stellte sich mir in den Weg, als ich ihn umspielen und Richtung Tor sprinten wollte. Ich komme zu Fall, doch statt auf Foulspiel zu entscheiden, verwarnt mich der Schiedsrichter wegen Schauspielerei. Nochmal: Das habe ich doch nicht nötig.

Werden Sie als Torschützenkönig der letzten Saison von Ihren Gegenspielern anders behandelt als zuvor?
(lacht): Das ist so im Fussball. Ich habe in der letzten Spielzeit meine Qualitäten gezeigt. Nun kennen mich die Gegner, und sie versuchen, sich darauf einzustellen. Natürlich wollen sie mich mit allen Mitteln am Torerfolg hindern.

Wie gehen Sie damit um?
Ich muss konzentriert bleiben und will ihnen zeigen, dass ich mich trotzdem durchsetzen kann. Ich darf mich nicht zu dummen Aktionen verleiten lassen. Egal wie ich behandelt werde, ich muss versuchen, mein Spiel zu spielen.

Trotz besserer Bewachung führen Sie die Torschützenliste mit sechs Treffern bereits wieder an. Sind Sie zufrieden mit Ihrer Bilanz?
Sie könnte besser sein, richtig zufrieden bin ich noch nicht. Auf Grund der Anzahl Möglichkeiten, hätte ich noch den einen oder anderen Treffer erzielen müssen. Doch ich kämpfe weiter für meine Tore – in jedem Spiel.

Wie haben Sie am Mittwoch Ihren 24-minütigen Einsatz für die Elfenbeinküste beim Testspiel in Tunesien erlebt?
Es war unglaublich schön, Teil der Nationalmannschaft zu sein. Ich wurde von den Mitspielern sehr gut aufgenommen und hatte überhaupt keine Probleme. Schade war einzig, dass ich zu keiner guten Torchance gekommen bin.

Die Elfenbeinküste bestreitet am 5.September das WM-Qualifikationsspiel gegen Burkina Faso. Gehören Sie auch dann zum Aufgebot?
Das lässt sich im Moment nicht abschätzen. Der Trainer bestimmt, wen er aufbietet , und er hat eine grosse Auswahl. Aber ich gebe mir bei den Young Boys grosse Mühe und träume davon, gegen Burkina Faso dabei zu sein. Umso mehr, weil wir mit einem Sieg die WM-Qualifikation schaffen können.

YB und Schiedsrichterchef Meier uneinig

Der Platzverweis gegen YB-Stürmer Seydou Doumbia in der Partie gegen Luzern beschäftigte am Montag auch Marc Juillerat. Er ist der Stellvertreter von Urs Studer, der als Disziplinarrichter der Swiss Football League amtet und als Berner im Zusammenhang mit den Young Boys in den Ausstand tritt. Juillerat befasst sich allerdings nicht mit der Frage, ob die zwei gegen Doumbia ausgesprochenen Verwarnungen ihre Richtigkeit haben, sondern mit dem Tritt des Spielers gegen die Schutzvorrichtung einer Fernsehkamera. «Es ist nicht auszuschliessen, dass dieses Verhalten mit einer Zusatzstrafe sanktioniert wird», sagte Juillerat. Kommt er zum Schluss, dass Doumbia sich ungebührlich verhalten hat, muss der Ivorer mit einer Erhöhung des Strafmasses rechnen. Bis Ende Woche soll ein Entscheid gefällt sein.

Auf der anderen Seite ist gestern auch YB in die Offensive gegangen. Die Berner fordern die Disziplinarkommission auf, die Entscheide von Luzern zu korrigieren und die Spielsperre gegen Doumbia aufzuheben. Weder vor der ersten, noch vor der zweiten gelben Karte sei der Stürmer freiwillig zu Fall gekommen. Das würden die Videobilder und auch die Aussage von FCL-Torhüter David Zibung am TV («es gab eine Berührung.») bestätigen.

Wenig Hoffnung auf Erfolg macht YB der Schiedsrichterchef Urs Meier: «Der ausgesprochene Platzverweis kann nicht rückgängig gemacht werden.» Meier spricht von einem «Tatsachenentscheid» und erklärt: «Die gelben Karten sind vertretbar. Die erste Verwarnung gab es, weil sich der Spieler zu theatralisch aufführte. Und dass es eine zweite gab, ist nicht falsch. Wenn der Schiedsrichter mit Hilfe der Assistenten zur Einsicht kommt, dass es sich um eine Schwalbe handelt, ist gelb in Ordnung. Ausgerutscht ist Doumbia nicht.» Um aber auch anzufügen: «Es war eine schwierig zu beurteilende Situation.»

http://bazonline.ch/sport/fussball/Es-ist-eine-grosse-Ungerechtigkeit/story/28457631

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 10:11 
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Blick, 20.08.2009

Traumofferte für Doumbia

Also doch! Gestern verhandelte die YB-Spitze über einen Verkauf von Seydou Doumbia. Russlands Meister Rubin Kazan bietet angeblich mehr als 15 Millionen!

Gebetsmühlenartig hat es YB-Boss Stefan Niedermaier öffentlich erklärt. Immer wieder. Er sagte: «Doumbia ist unverkäuflich. Wir wollen mit ihm einen Titel gewinnen. Es gibt keine Schmerzgrenze!»

Muss Niedermaier bald Kreide fressen? BLICK weiss: Gestern hat Niedermaier eine Delegation des russischen Meisters Rubin Kazan empfangen. Von russischer Seite ist zu hören, dass Rubin Kazan mehr als 15 Millionen Franken für den Ivorer zahlen will.

Doumbia soll laut russischen Quellen rund drei Millionen Franken Jahressalär beziehen. Netto! BLICK beobachtet das Treiben rund ums Stade de Suisse. Das Protokoll:

13.45 Uhr: Die Russen von Rubin Kazan treffen im schwarzen Golf in der Tiefgarage des Stadions ein. Am Steuer: Andrei Rudakov, ein ehemaliger russischer Fussball­profi, der heute in Vuisternens-en-Ogoz FR wohnt. Im Fond eine dreiköpfige Delegation aus Kazan.

14.00 Uhr: Im Stadion-Restaurant «eleven» bestellen die Russen Orangensaft und Mineralwasser. Doumbias Berater Jean-Bernard Beytrison und ein Übersetzer treffen ein.

14.25 Uhr: Die drei Russen richten ihre Krawatten und besteigen den Lift, der sie in die YB-Geschäftsstelle hochbringt. Jeder hat eine Plastiktasche unter dem Arm. Darin: Vereinswimpel und ein bordeauxrotes Dress von Rubin Kazan. Doch die Russen haben wohl noch mehr mitgebracht: einen Vertragsentwurf für den Transfer von Doumbia. Berater und Chauffeur bleiben im Restaurant.

15.01 Uhr: Der Mann, auf den oben alle warten, ist leicht verspätet. Im Laufschritt betritt Seydou Doumbia das Stade de Suisse. Durch den Hintereingang beim Fanshop. Weisses Sweatshirt, weisse Bermudas, weisse Mütze und ein strahlend weisses Lachen im Gesicht. Auch er steigt in den Lift.

15.30 Uhr: Im Stadion-Restaurant klingeln die vier Handys, die neben Berater Beytrison und Chauffeur Rudakov liegen, im Minutentakt. Rudakov, der nach seinen Profi­jahren in Russland auch in der Schweiz gespielt hat, spricht mal Russisch, dann wieder Französisch. Doumbia-Berater Beytrison ist zappelig. Seine Füsse tänzeln.

16.24 Uhr: Die drei Russen verlassen die Geschäftsstelle. Jeder hat einen Plastiksack unter dem Arm. Darin: eine Flasche YB-Wein, ein Vereinswimpel, ein gelb-schwarzes Dress.

In Bezug auf die Gastgeschenke ist man sich offensichtlich schon einig. Wann einigt man sich über die Transfermodalitäten? BLICK weiss: Die Russen wollen Doumbia so schnell wie möglich holen und ihn in der Champions League einsetzen, für die sie direkt qualifiziert sind.

16.30 Uhr: Vor den Fenstern der YB-Geschäftsstelle sind die Storen heruntergelassen. Drinnen brütet YB-Boss Niedermaier immer noch über dem Hammer-Angebot der Russen. Und vielleicht überlegt er sich schon, wie er Doumbias Wechsel den Fans erklären soll.

http://www.blick.ch/sport/fussball/traumofferte-fuer-doumbia-126455

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 12:04 
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BAZ, 20.08.2009

Tataren bieten Traumangebot für Doumbia

Der russische Meister Rubin Kasan offeriert den Young Boys eine Offerte von mehr als 15 Millionen Franken für den Ivorer. Der Klub aus Tatarstan befindet sich im Aufwind.

Die Torgefährlichkeit von Seydou Doumbia ist in Europa nicht verborgen geblieben. Gemäss dem «Blick» stehen die Berner Young Boys mit dem Klub aus Russland in Verhandlungen über einen Transfer des 21-jährigen Goalgetters. Gemäss russischen Quellen soll der Ivorer ein Jahressalär von rund drei Millionen Franken beziehen können – netto, versteht sich.

In den letzten Wochen hat der Super-League-Verein aus der Bundeshauptstadt stets dementiert, grünes Licht für einen Transfer von Doumbia geben zu wollen. Schliesslich wolle man mit ihm einen Titel gewinnen, hiess es stets aus der Teppichetage der Young Boys.

Die Sportmetropole aus Tatarstan

Der Verein aus der russischen Teilrepublik Tatarstan ist der Newcomer des Landes. «Ein ungebetener Gast ist schlimmer als ein Tatar» heisst ein altes russisches Sprichwort aus der Zeit im Mittelalter, als die Tataren das grosse Land beherrschten und terrorisierten. Das Zitat hat aber auch Gültigkeit für den Fussball, denn die zuletzt dominierenden Fussball-Vereine aus Moskau und St. Petersburg fürchten sich vor der aufstrebenden und starken Konkurrenz aus der Stadt, die rund 800 km östlich von der Hauptstadt Moskau liegt.

Nicht nur die Fussballer aus Kasan wurden im vergangenen November erstmals Champion des Landes. Auch die Eishockeyaner und Volleyballer gewannen den Titel, die Basketballer den Cup. Das hat auch einen politischen Aspekt: Mit Mintimer Schaimijew regiert ein sportbegeisterter Präsident die Teilrepublik Tatarstan. «Er wird in der Millionenstadt am Zusammenfluss von Wolga und Kasanka wie ein Feudalherr verehrt», schreibt der «Spiegel», der die Region und die Fussballer nach ihrem Coup besucht hat. Rubin ist die finanzielle Unterstützung dank Schaimijews Position und seiner Gunst sicher. Daneben unterstützen zwei Privatunternehmen die Fussballer aus der Sportmetropole.

Semak blüht nochmals auf

Bekanntester Russe beim Meister ist Sergej Semak, der anlässlich der Euro 2008 Captain der «Sbornaja» war. Der Mittelfeldspieler blüht bei Kasan richtiggehend auf. Cheftrainer ist der hierzulande unbekannte Kurban Berdijew. Der 56-jährige Turkmene liess es sich nicht nehmen, Anschauungsunterricht in London bei Arsenals Manager Arsène Wenger zu nehmen.

Doumbia wäre nicht der einzige Ausländer im Team. Der Rubel rollt im russischen Fussball, auch in der Teilrepublik Tatarstan, das reich an Bodenschätzen ist. Im Meisterkader von Rubin standen zwölf Ausländer, wobei die Anzahl von Legionären während den Spielen begrenzt ist. Aber der Ivorer ist ja mit der Jokerrolle bestens vertraut.

http://bazonline.ch/sport/fussball/Tataren-bieten-Traumangebot-fuer-Doumbia/story/28419999

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 Betreff des Beitrags: Re: (25) Seydou Doumbia
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. August 2009, 15:10 
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Doumbia für ein Spiel gesperrt

Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der SFL hat den YB-Spieler Seydou Doumbia trotz der Beschwerde des BSC Young Boys für ein Spiel gesperrt. Der Richter begründet das Urteil, dass Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter nur aufgehoben werden dürfen, wenn es sich um offensichtlich gravierende Fehlentscheidungen handelt, was bei beiden Verwarnungen gegen den Spieler nicht der Fall gewesen sei. Aufgrund des unsportlichen Verhaltens nach dem ausgesprochenen Platzverweis wurde dem Spieler ferner eine Busse von 500 Franken auferlegt.

Der BSC Young Boys muss somit im nächsten Spiel am Sonntag gegen den FC Sion auf Seydou Doumbia verzichten, er bleibt aber bei der Feststellung, dass der Spieler im Match in Luzern zweimal zu Unrecht verwarnt worden war.


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