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 Betreff des Beitrags: Re: (14) Christian Schneuwly
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Dezember 2021, 22:49 
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Beiträge: 26885
27.12.2021

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Ex-FCZ- und YB-Star Christian Schneuwly rechnet ab

«Ich habe keine Beziehung mehr zum Fussball»

Da ist einer aber ganz schlecht auf das Fussball-Business zu sprechen! Christian Schneuwly sagt nach seinem Rücktritt: «Ich bin froh, ist diese Rolle Fussballer endlich weg!»

«Der Fussball ist nicht mehr das, wie ich ihn kennengelernt habe und nicht mehr das, was ich am meisten liebe. Ich habe keine Beziehung mehr zum Fussball.» Dies der Kernsatz von Schneuwly im Podcast «Sportwörtlich – der SportTalk» von Blue-Moderator Stefan Eggli. Da hat einer die Schnauze gestrichen voll von einem Geschäft, das er einst so liebte.

Bei Lausanne unschön abserviert

Im Januar dieses Jahres teilt Lausanne-Sportchef Souleymane Cissé dem Freiburger mit, dass er nicht mehr eingesetzt werde, nachdem er bis Anfang Dezember 2020 noch Stammspieler gewesen war. «Obwohl ich eigentlich bis 36 hatte weiterspielen wollen», so Schneuwly. Aber die hätten auf die Jungen setzen wollen. Er geht zu Stade Lausanne-Ouchy in die Challenge League und beschliesst seine Karriere nach einem halben Jahr bei seinem Stammverein Düdingen in der 2. Liga inter. Nach 310 Super-League-Spielen bei YB, FCZ, Luzern, Thun und Lausanne.

Doch auch diese letzte Periode war kein Zuckerschlecken für den gebürtigen Berner, denn die Leute würden erwarten, dass man zwanzig Tore schiesst und fünfzig Assists liefert. «Aber man kann nicht das Zepter in die Hand nehmen und alles alleine machen, nur weil man in der Super League war.»

«Das Niveau hat immer mehr abgenommen»

Und was passt Schneuwly konkret nicht am heutigen Fussball? «Heute geht es nur noch um die Wirtschaftlichkeit. Darum, Junge zu pushen, um die dann gewinnbringend zu verkaufen. Das war früher auch so. Aber damals wurden die Teams mit Routiniers verstärkt, von denen auch die Jungen profitieren konnten. Doch heute kommen Junge zum Einsatz, die damals nicht so früh gespielt hätten. Deshalb hat auch das Niveau immer weiter abgenommen. Und da ist null Frust und Groll dahinter, nur objektive Wahrnehmung.»

Die Fussballschuhe endgültig an den Nagel gehängt hat Schneuwly, als er diesen Sommer ein Jobangebot im HR-Bereich der Migros Aare erhielt.

Den Link zu Egglis Podcast finden Sie hier:
https://podcasts.apple.com/ch/podcast/sportwörtlich-der-sporttalk/id1592435833?i=1000545545552


https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/ex-fcz-und-yb-star-christian-schneuwly-rechnet-ab-ich-habe-keine-beziehung-mehr-zum-fussball-id17101085.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (14) Christian Schneuwly
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. April 2023, 12:24 
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Ex-Profi Christian Schneuwly wird Juniorentrainer bei YB

Die Young Boys zählen in der kommenden Saison in der Nachwuchsabteilung auf die Dienste von Ex-Profi Christian Schneuwly.

Der 35-Jährige stösst als neuer Assistent von Cheftrainer Joël Magnin zur U21 der Berner. Matthias Kretschmer, der bisherige Assistent, übernimmt neu die Leitung der Athletikabteilung im Nachwuchs. Schneuwly lief einst selbst schon als Junior und später auch bei den Profis für die Young Boys auf.

YB führt aufgrund der Strukturanpassungen des SFV neu ab Sommer eine U19-Mannschaft (bisher U18) ein. Diese wird künftig vom bisherigen U18-Trainer André Niederhäuser betreut. Die U17 wird von Fabian Siegenthaler geleitet (bisher U16), während Mario Raimondi die U16 übernimmt (bisher U17). Manuel Affolter wird Trainer der U15 (bisher FE14).

Eric Schafer, der bisherige U15-Trainer, übernimmt den Posten als Ausbildungschef T3 (U15 und U16), Ernst Graf wird neben seinem Amt im YB-Verwaltungsrat weiterhin auch in der Nachwuchsabteilung tätig sein.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... trainer-yb


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 Betreff des Beitrags: Re: (14) Christian Schneuwly
 Beitrag Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2023, 18:03 
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Wohnort: In der Brauerei
Christian Schneuwly: «YB muss Geduld aufbringen»

Er hat als Spieler eine lange YB-Vergangenheit. Der 35-Jährige Christian Schneuwly verbrachte die Rückrunde 2020/21 bei Gegner Stade Lausann Ouchy und hat heute zwei Aufgaben: Er ist Assistenztrainer bei der U21 von YB und Experte beim TV-Sender blue.

Christian, 2019 stieg Stade Lausanne Ouchy in die Challenge League auf, seit diesem Sommer gehört der Club zur Super League. Überrascht Dich diese rasante Entwicklung?
Ein bisschen schon, vor allem die Art und Weise, wie sich Stade Lausanne Ouchy in der Barrage gegen Sion durchgesetzt hat. Als ich die Rückrunde der Saison 2020/21 dort unter Vertrag stand, waren wir schon gut unterwegs. Aber der Verein war damals noch nicht ganz so professionell strukturiert, viele Dinge rundherum erinnerten mich an ein Halbprofitum. Darum hatte ich nicht unbedingt damit gerechnet, dass es 2023 zum Aufstieg reichen würde. Doch es war cool, wie die Mannschaft aufgetreten ist. Den Erfolg hat sie sich zweifellos verdient.

Wird sie den Ligaerhalt schaffen?
Ich befürchte, dass das schwierig wird. Das junge Team hat zwar zweifellos Qualitäten und Potenzial in der Offensive. Es verfügt über interessante Individualisten wie zum Beispiel Liridon Mulaj, Alban Ajdini, Ismaël Gharbi oder Florian Danho, der gegen YB gesperrt fehlen wird. Und es hat schon unter Beweis gestellt, dass es zu einigem fähig ist, ich denke da etwa an den 3:0-Sieg in Basel. Allerdings mangelt es insgesamt an der nötigen Erfahrung auf diesem Niveau, die Qualität des Kaders ist begrenzt. Ob das auf Dauer gut gehen kann… Ich habe meine Zweifel. Stade Lausanne Ouchy muss einiges an Lehrgeld bezahlen.

Nach 14 Runden wurde Trainer Anthony Braizat durch Ricardo Dionisio ersetzt. Was kann dieser Wechsel bewirken?
Unter Braizat war SLO ziemlich offensiv ausgerichtet. Ich glaube, dass Dionisio in erster Linie die Defensive stabilisieren und so der Mannschaft Sicherheit zurückgeben will.

Das heisst, YB muss auf Widerstand gefasst sein?
Die Rollen sind verteilt, das ist klar. YB geht als Favorit in die Partie, muss Geduld aufbringen und konzentriert bleiben, weil der Gegner sehr wohl guten Fussball spielen kann. Stade Lausanne Ouchy kann im Wankdorf eigentlich nur gewinnen.

Was traust Du YB in dieser Saison zu?
Sehr viel, und natürlich hoffe ich auf maximalen Erfolg. Aber der FC Zürich und Servette machen einen sehr starken Eindruck. Das wird vermutlich ein ganz heisses Meisterrennen.


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