Forum ybfans.ch

ebund.ch, 08.11.2008

Doubais hoher Marktwert

Yapis Abgang steht bevor, auch er dürfte eine siebenstellige Summe einbringen. YB-Trainer Vladimir Petkovic ist mit seinen zentralen Mittelfeldspielern nicht unzufrieden, sagt aber: «Sie sind wichtig für das Team, sie müssen für die Balance sorgen. Ich erwarte von ihnen, dass sie noch mehr den Pass in die Spitze suchen, für Überraschungen und schnelle Seitenwechsel sorgen.» Am Wochenende gibt die Hochbegabung Thierry Doubai (nach Kreuzbandriss Ende April) sein Comeback für das YB-U21-Team in der 1.Liga. Damit wird der Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld weiter verschärft, Doubai dürfte sich einen Platz erkämpfen. Bald schon heisst es für Trainer Petkovic bei der Besetzung der Schaltzentrale im Aufbau: zwei aus vier.

Gilles Yapi, 26 Jahre alt, Vertrag bis 2010, und Xavier Hochstrasser, 20 Jahre alt, Vertrag bis 2012, sind derzeit gesetzt – Baykal, 25 Jahre, dessen Kontrakt Ende Saison ausläuft, bleibt meistens die Rolle des unzufriedenen Ersatzspielers. «Alle drei bewegen sich auf ähnlichem Niveau», sagt Petkovic, «und alle können sich deutlich steigern.» Über Baykals Zukunft sprechen die YB-Verantwortlichen nächste Woche erstmals mit dem Akteur. Klar ist: YB sucht im Zentrum einen erfahrenen Leader wie Basels Benjamin Huggel, der aber nicht so einfach zu finden ist. Winterthurs Talent Luca Zuffi, 18 Jahre, soll verpflichtet werden, er wäre ein Perspektivspieler und würde mindestens nächste Saison noch bei Winterthur agieren. Und mit Thierry Doubai, 20 Jahre alt, Vertrag bis 2012, sollten die Berner nicht zu lange planen. Französische Spitzenvereine wie Marseille und Lyon verfolgen den Weg des Ivorers genau. Erreicht Doubai sein altes Leistungsvermögen, ist er bald ein Kandidat für einen Transfer in der Grössenordnung von über zehn Millionen Franken.

http://194.209.226.170/pdfdata/bund/2008/11/08/SPBU-025-0811-3.pdf

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YB-Doubai: Der 10-Mio-Mann ist zurück

BERN - Während YB in Neuenburg einen 3:2-Sieg einfuhr, gab im Berner Neufeldstadion klammheimlich einer sein Comeback: Thierry Doubai, der 10-Millionen-Mann.

Auf den regionalen Fussballplätzen kommen die Fussballfans derzeit voll auf ihre Kosten. Am Samstag gab kein geringerer als Yassine Chikhaoui mit den Reserven gegen Höngg (1:1) auf der Zürcher Allmend Brunau sein Comeback. Nach 45 Minuten beendete der FCZ-Regisseur seinen Arbeitsnachmittag in der ersten Liga.

Und nur einen Tag später sahen knapp 100 Zuschauer auf der Holztribüne im Berner Neufeldstadion den Auftritt von Thierry Doubai in der dritthöchsten Schweizer Liga.

Erstmals nach seinem Kreuzbandriss am 27. April 2008 in Sion lief Doubai, den YB im Meisterschaftsfinale gegen Basel bitter vermisste, wieder auf.

Mit der U21 spielte der erst 20-Jährige eine Halbzeit gegen Le Mont. Doubai ging im zentralen Mittelfeld den Zweikämpfen logischerweise aus dem Weg, gab nach seiner langen Abwesenheit (noch) eine sehr diskrete Leistung ab.

In Bern wird Doubai unter den Fans der «10-Millionen-Mann» genannt. Der hochbegabte Ivorer hat bei YB einen Vertrag bis 2012, wird aber bereits von grossen Vereinen gejagt.

Französische Spitzenvereine wie Marseille oder Lyon sollen Interesse an ihm haben – und auch in England hat man von Doubai Notiz genommen.

Bei YB reibt man sich jetzt schon die Hände. Unter 10 Millionen Franken wird die Berner Schaltzentrale Doubai nämlich nicht zu haben sein.

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http://www.bernerzeitung.ch/sport/dossi ... y/15541225


Schock für YB: Thierry Doubai wieder out

Der Mittelfeldspieler der Young Boys, der sich eben von einer schweren Knie-Verletzung erholt hatte, muss erneut unters Messer.

Pech: Thierry Doubai muss noch einmal am Knie operiert werden. (Bild: Reuters)
Der 20-Jährige von der Elfenbeinküste muss sich noch einmal einer Kreuzbandoperation unterziehen. Eine Routinekontrolle nach Wiederaufnahme des Trainings hat ergeben, dass sein Knie erneut beschädigt ist, was eine Operation unerlässlich macht. Thierry Doubai hatte sich am 27. April 2008 in Sion einen am linken Knie Kreuzbandriss zugezogen. Wie lange der talentierte Afrikaner ausfallen wird, ist noch unklar.


F U C K ! ! !

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„Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt“ George Best (†)

neiiiiiiiii, das gitz ja nid!

das isch würklech e absolute schissdräck!

Berner Zeitung, 06.01.2009

Schock für YB: Thierry Doubai wieder out

Der Mittelfeldspieler der Young Boys, der sich eben von einer schweren Knie-Verletzung erholt hatte, muss erneut unters Messer.

Der 20-Jährige von der Elfenbeinküste muss sich noch einmal einer Kreuzbandoperation unterziehen. Eine Routinekontrolle nach Wiederaufnahme des Trainings hat ergeben, dass sein Knie erneut beschädigt ist, was eine Operation unerlässlich macht. Thierry Doubai hatte sich am 27. April 2008 in Sion einen am linken Knie Kreuzbandriss zugezogen. Wie lange der talentierte Afrikaner ausfallen wird, ist noch unklar.

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Vertragsverlängerungen mit Doumbia, Doubaï und Hochstrasser

Der BSC Young Boys freut sich, die Vertragsverlängerungen mit drei jungen, talentierten Spielern bekannt geben zu dürfen: Seydou Doumbia, Thierry Doubaï und Xavier Hochstrasser haben ihre Verträge bis Juni 2014 verlängert.

Seydou Doumbia spielt seit einer Saison bei YB und wurde in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig in der Axpo Super League. Der Stürmer (geboren am 31.12.1987, Elfenbeinküste) erzielte 20 Tore und gab 10 Assists. Doumbia ist Kanditat bei der Wahl zum Player of the Year.

Thierry Doubaï erspielte sich in der Saison 2007/08 einen Stammplatz im YB-Mittelfeld. Nach einem Kreuzbandriss und zwei operativen Eingriffen befindet sich Doubaï (geboren am 01.07.1988, Elfenbeinküste) derzeit im Aufbautraining.

Xavier Hochstrasser (geboren - wie Doubaï - am 01.07.1988, Schweiz) stiess im Sommer 2006 von Servette zu YB. Seither kam er in 77 Spielen zum Einsatz (8 Tore) und zeigte dabei konstant gute Leistungen im Mittelfeld der Young Boys.

Berner Zeitung, 30.10.2009

«Wir sind wie eine Familie»

Thierry Doubai ist in Bellinzona in die YB-Startformation zurückgekehrt. Er spricht über den 7:1-Sieg und sein Comeback.

Hatten Sie beim hohen Sieg in Bellinzona beinahe etwas Mitleid mit dem überforderten Gegner?
Thierry Doubai (lacht): Oh nein, dazu gibt es keinen Grund. Das ist Fussball, da gibt es manchmal Spiele, in denen beim einen Team alles klappt und dem anderen praktisch alles misslingt. Für Bellinzona ist dieses Resultat sicher enttäuschend. Mitleid wäre aber Fehl am Platz.

Hatten Sie erwartet, auf so wenig Gegenwehr zu treffen?
Ich habe Bellinzona schon etwas stärker eingeschätzt. Keine Ahnung, was beim Gegner los war. Für uns gab es aber keinen Anlass, weniger fürs Spiel zu tun – trotz früher Führung. Wir spielen um den Meistertitel. In der Endabrechnung kann jedes Tor entscheidend sein, also blieben wir konzentriert und versuchten, unsere Chancen zu nutzen.

Für Sie war es der erste Ligaeinsatz in der YB-Startformation nach 20 Monaten und zwei Kreuzbandrissen. Waren Sie vor dem Spiel nervös?
Es war eine sehr lange Zeit, die ich weg war. Aber ich wollte die Partie trotzdem so angehen wie immer und mich nicht mit der langen Verletzungspause beschäftigen. Die Mannschaft hat schnell ins Spiel gefunden und früh getroffen. Das hat auch für mich alles einfacher gemacht.

Fühlen Sie sich bereits wieder so stark wie vor Ihren schweren Knieverletzungen?
Körperlich auf jeden Fall. Ich hatte gegen Bellinzona über 90 Minuten gar keine Probleme.

Was heisst das für das Heimspiel gegen Luzern am Sonntag?
Eine Pause benötige ich von mir aus gesehen nicht. Ich möchte auch gegen Luzern wieder von Beginn an spielen. Mal sehen, was der Trainer dazu meint.

Haben Sie während der langen Verletzungspause je gezweifelt, wieder so stark zurückzukehren?
Eigentlich nicht. Doch natürlich gab es Momente, in denen ich enttäuscht war. Vor allem als es im Januar hiess, ich müsste noch einmal operiert werden.

Wer hat Ihnen in dieser schwierigen Zeit besonders geholfen?
Ich spürte die Unterstützung des ganzen Vereins. Mit der Klubführung haben wir damals das weitere Vorgehen besprochen. Heute sieht es ganz danach aus, als hätten wir alles richtig gemacht. Und natürlich haben mir die anderen Ivorer im Team Mut zugesprochen. Wir sind wie eine Familie.

Nach Ihrer Rückkehr ist die Konkurrenz bei YB im zentralen Mittelfeld gross. Wer von Ihnen, Gilles Yapi und Xavier Hochstrasser sitzt künftig auf der Ersatzbank?
(lacht): Die Konkurrenz ist doch positiv für den Erfolg der Gruppe. Das steht bei uns im Vordergrund. Ich darf jetzt auch nicht voreilig sein. Nach einer so langen Pause muss ich Schritt für Schritt nehmen. Ausserdem hat man gegen Bellinzona ja gesehen, dass wir auch alle drei zusammen im Mittelfeld Platz haben. Der Trainer hat dadurch eine weitere taktische Möglichkeit erhalten.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Wir-sind-wie-eine-Familie/story/13036042

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20min.ch, 19.08.2010

Stratege Doubai: «Ich kann noch viel besser spielen»

BERN. Während des YB-Feuerwerks gegen Tottenham sorgte vor allem einer für zündende Ideen: Thierry Doubai.

35 Minuten hatte die Galavorstellung der Young Boys am Dienstag gegen Tottenham (3:2) gedauert. 3:0 stand es nach einer halben Stunde und dreimal war Thierry Doubai entscheidend daran beteiligt. Erst hatte Lulic den geblockten Schuss des Afrikaners verwertet. Dann fing der 22-jährige zentrale Mittelfeldstratege einen Angriff der Spurs ab und lancierte gleich Bienvenu – 2:0. Doubai, Costanzo, Hochstrasser lautete die Stafette, die zum dritten Tor führte. Keine Frage: Doubai war der Chef auf dem Platz. «Ich weiss, dass ich noch besser spielen kann», will der Ivorer seine Leistung nicht überbewertet wissen.

Doubai kam im Sommer 2007 von der Fussballakademie Adjamé in Abidjan, die YB unterstützt, nach Bern. Sofort erkämpfte er sich einen Stammplatz. Dann folgte im April 2008 der erste Kreuzbandriss, sieben Monate später der zweite. Erst seit diesem Jahr spielt Doubai wieder regelmässig. Er hat die Verletzungen definitiv überwunden, auch die Abgänge seiner Landsmänner Gilles Yapi und Seydou Doumbia belasten ihn nicht. «Ich war vor Doumbia hier und bin längstens integriert.» Sogar den derzeit einbandagierten, gebrochenen kleinen Finger kann er verschmerzen. «Er behindert mich überhaupt nicht.»

Mehr schmerzte ihn, «dass uns das vierte Tor nicht gelungen ist. Das hätte uns für das Rückspiel viele Vorteile verschafft.» Doch Doubai war nicht entgangen, dass er und seine Mitspieler weniger Raum hatten, als die Engländer nach 35 Minuten den kräftigen Huddlestone einwechselten. «Physisch sind sie stärker als wir. Trotzdem wollen wir in einer Woche auch in London gewinnen.»

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