Forum ybfans.ch

Mario Raimondi fällt aus

Der BSC Young Boys muss in den nächsten Spielen auf Mario Raimondi verzichten. Raimondi hat sich am Mittwochabend einer Blinddarmoperation unterziehen müssen. Der 28-jährige ist ein Leistungsträger der Berner: Im bisherigen Meisterschaftsverlauf schoss er zwei Tore und zeichnete für acht Assists verantwortlich.

http://www.bscyb.ch/yb-news-detail?id=17743

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ebund.ch, 26.09.2008

Raimondi fällt aus

YB muss in den nächsten Spielen auf Mario Raimondi verzichten. Der Mittelfeldspieler hat sich am Mittwochabend einer Blinddarmoperation unterzogen und dürfte laut Sportchef Alain Baumann rund drei Wochen ausfallen. Der 28-Jährige ist bei den Young Boys ein Leistungsträger und überzeugte in den letzten Partien mit konstanten Leistungen. Auf seiner Position im linken Mittelfeld sind nach der leihweisen Abgabe von Aron Liechti zu Biel nicht mehr viele Spieler vorhanden. Der Deutsche Felix Bastians könnte Raimondi ersetzen – der zentrale Mittelfeldspieler Baykal und auch der rechte Aufbauer Christian Schwegler, der nach seiner Verletzung bald wieder zur Verfügung steht, sind weitere Alternativen. fdr

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For Ever

«Mittelpunkt» mit Mario Raimondi

Heute steht YB's Mann für die linke Seite, Mario Raimondi, im «Mittelpunkt».

Raimondi stiess im Sommer 2005, pünktlich zum Einzug ins neue Stadion, vom FC Thun zu YB. Er erfüllte sich mit diesem Wechsel einen Kindheitstraum. Im allerersten Spiel im STADE DE SUISSE war er wenig später der erste YB-Torschütze (im UI-Cup-Spiel gegen Marseille). Seither ist «Mändu», wie er oft genannt wird, eine feste Grösse im Team der Young Boys. Bis heute hat er in etwas mehr als drei Jahren über 110 Meisterschafts-Einsätze für YB absolviert.

Name: Mario Raimondi
Position: Mittelfeld
Rückennummer: 16
Nationalität: Schweiz
Geburtsdatum: 10.07.1980
Grösse: 185 cm
Gewicht: 79 kg
Hobbies: Musik, Golf, Shoppen
bei YB seit: 2005
vorherige Clubs: Oberdiessbach, Dürrenast, Thun, Zürich, Thun

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YOU'LL NEVER WALK ALONE

Berner Zeintung, 18.02.2009

«Wir hatten sogar viel Glück»

YB-Mittelfeldspieler Mario Raimondi über den gelungenen Start in die Rückrunde und über die neu verpflichteten Spieler.

Der Bund: Schiessen Sie auch Ihre nächsten Penaltys jeweils in die hohe, linke Torecke?

Mario Raimondi: (lacht) Sie meinen, weil ich gegen Basel und Luzern jeweils dort hingezielt habe? Nein, aber ich versuchte mir am Sonntag nicht zu viele Gedanken zu machen. Das war schwer genug: Luzern-Verteidiger Adan Vergara deckte mich vor dem Schuss mit Ausdrücken ein, die unter der Gürtellinie sind. Ich war froh, wehrte sich Xavier Hochstrasser für mich. Schliesslich war ich einfach zufrieden, landete der Ball im Tor. Mit dem Gegentreffer und dem Platzverweis erhielt auch Vergara die Höchststrafe für sein Verhalten.

Beim FC Luzern hiess es, YB habe mit Glück und dank dem Schiedsrichter gewonnen. Was entgegnen Sie?

Wir hatten sogar viel Glück. In Luzern zeigten wir eine der schlechtesten Saisonleistungen. Vor allem in der ersten Halbzeit lief die Partie völlig an uns vorbei. Wir taten uns schwer mit der aufsässigen Spielweise der Luzerner und mussten froh sein, lagen wir zur Pause nur mit einem Tor zurück. So streng der Penaltyentscheid war, ungerechtfertigt war er nicht. Luzerns Verteidiger verhielt sich äusserst ungeschickt.

YB ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Zürich liegt noch sechs Zähler, Basel noch einen Punkt vor Ihrem Team. Haben Sie erwartet, dass der Rückstand zur Tabellenspitze so rasch abnimmt?

Wir nahmen uns vor, die Partien gegen Basel und Luzern zu gewinnen. Diese Vorgabe haben wir erfüllt. Dass der FCZ und Basel solche Rückschläge erleiden würden, damit konnten wir nicht rechnen. So ist uns der Beginn der zweiten Saisonhälfte tatsächlich optimal geglückt.

Über welche Saisonziele wird in der Kabine der Young Boys gesprochen?

Jeder im Team weiss natürlich, wo wir stehen und was möglich ist. Doch auch wenn es langweilig klingt: In der Meisterschaft müssen wir von Spiel zu Spiel schauen. Es bringt nichts, zu weit in die Zukunft zu blicken. Etwas anders sieht es im Cup aus. Gewinnen wir in diesem Wettbewerb noch drei Spiele, halten wir den Pokal in den Händen. Und mit YB einen Titelgewinn zu feiern, dieses Ziel hat jeder von uns.

Ist die Verteidigung nicht zu anfällig, um die Ziele zu erreichen? In den zwei Spielen seit der Winterpause hat YB vier Gegentore erhalten.

Ich mag es überhaupt nicht, wenn den Verteidigern vorgeworfen wird, sie würden ihre Aufgabe nicht konzentriert genug erledigen. Sie machen einen guten Job. Gegentore sind die Folge von Fehlern im gesamten Abwehrverhalten. Daran ist die ganze Mannschaft beteiligt. Entsprechend sind wir alle gefordert, damit wir in der Defensive künftig stabiler auftreten.

Helfen sollen auch zwei neue Spieler. Haben sich die Young Boys mit Augusto und Guillermo Pereyra geschickt verstärkt?

Davon gehe ich aus. Sie haben zwar noch nicht oft mit uns trainiert, doch der erste Eindruck ist sehr viel versprechend. Carlos Varela und Miguel Portillo sprechen ja Spanisch, und sie kümmern sich um die rasche Integration von Augusto und Pereyra. Dass sie vom Charakter her gut ins Team passen, habe ich aber schon festgestellt.

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For Ever

20min.ch, 18.02.2009

«Wertschätzung des Trainers ist ehrlich»

Mario Raimondi (28) ist mit sieben Toren bester YB-Torschütze. Der Captain befindet sich mit dem Team mitten im meteorologischen Tief im sportlichen Hoch.

Mario Raimondi, sind Sie bei diesem Wetter gerne Fussballer?
Mario Raimondi: Unser Platz ist fürs Training geräumt und in sehr gutem Zustand. Schön wäre, wenn bei diesem Wetter alle Klubs auf Kunstrasen spielen würden. Denn Platzverhältnisse wie zuletzt in Luzern bereiten keinem Fussballer Spass.

Hatte YB deshalb Mühe und geriet 0:2 in Rückstand?
Auch. Aber wir alle hatten wohl damit gerechnet, dass die Partie abgesagt würde.

Dann trafen Sie wie gegen Basel per Penalty in die hohe Ecke. Woher kommt die Kaltblütigkeit?
Das sieht vielleicht einfacher aus, als es ist. Ich bin jedenfalls immer sehr nervös. Zudem ist auch Glück dabei.

Penaltys haben auch mit Vertrauen zu tun.
Das stimmt. Der Trainer gibt mir viel Vertrauen. Was mich besonders freut: Seine Wertschätzung ist ehrlich und nicht gespielt.

YB hat den Rückstand schon so weit wettgemacht, dass es aus eigener Kraft Meister werden kann. Die letzte ­Pleite war am 31. August. Der Lauf wird fast unheimlich.
Nein, nein. Wir wollen nicht Angst haben, dass wir plötzlich etwas zu verlieren haben. Sondern zuerst wollen wir endlich etwas gewinnen.

YB wurde zuletzt von Fehlentscheiden der Schiedsrichter begünstigt.
Ja, aber das war auch schon anders und gleicht sich aus. Im Moment haben wir Glück. Wir werden aber auch nicht jammern, wenn es wieder gegen uns läuft.

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For Ever

sportalplus.com, 23.03.2009

''Ausgeglichener, unberechenbarer - besser''

In der letzten Saison verspielte YB den Meistertitel in der letzten Partie. Captain Mario Raimondi ist überzeugt, dass dem jetzigen Team so etwas nicht mehr passieren würde. Im Interview analysiert er das Meisterrennen, nervt sich über das FCZ-Gejammer und spricht über seine Nati-Träume...

sportal.ch: Mario Raimondi, wird es bis zum Ende ein Dreikampf um den Titel geben?

Raimondi: Ja, ich denke schon - obwohl wir ein sehr schweres Restprogramm haben.

Viele hatten YB nach der Hinrunde bereits abgeschrieben. Spürt man nun in Bern weniger Druck, unbedingt gewinnen zu müssen?

Wir haben den Saisonstart verpatzt, da dachten wir schon: ''Jetzt haben wir nichts zu verlieren." Nun ist eine neue Situation eingetreten, klar spüren auch wir den Druck. Dieser ist gewissermassen zurückgekehrt, da ja vor der Saison auch viele vom Titelgewinn sprachen.

Hat die Mannschaft die Qualität, um jetzt alles durchzuziehen?

Ich denke schon, wir dürfen uns einfach nicht dumm anstellen.

Was meinen Sie damit?

Es gab Niederlagen gegen den FCZ und Basel, die nicht hätten sein müssen. Auch die Pleite in Vaduz vor zwei Wochen war unnötig. Damals meinten wir im Unterbewusstsein, dass alles von selber klappen würde. Die Niederlage war meiner Meinung nach gut, denn vorher ging alles zu einfach.

Wie viele Niederlagen kann sich YB noch leisten, wenn den Titel gewinnen will?

Ich denke dass eine Niederlage noch drinliegen würde, mehr nicht.

In der letzten Saison hat Ihr Team beim letzten Spiel den Meisterpokal aus den Händen gleiten lassen. Haben Sie Angst vor einem Déjà-vu?

Damals hatten wir beim letzten Spiel Lampenfieber. Nun sind wir aber ausgeglichener, unberechenbarer - einfach gesagt besser als in der letzten Saison. Die Verantwortungs-Last ist auf mehreren Schultern verteilt.

Ist Basel nach wie vor der Topfavorit?

Ja, sie haben sehr viel Erfahrung, was sehr wichtig ist. Wir sind dagegen eventuell den Tick unbeschwerter.

Was ist mit dem FCZ? Wären die Zürcher ohne die diversen Fehlentscheidungen nicht noch erste?

Klar, Zürich wird auch eine wichtige Rolle spielen. Wegen den Schiedsrichter-Entscheiden: Mich nervt das ewige Gejammer langsam aber sicher. Kein Schiri macht absichtlich Fehler, bestochen wird auch niemand. Nach dem Spiel habe ich Verständnis für den Unmut des FCZ, dass dann aber jeweils auch noch Tage später davon gesprochen wird, nervt.

Sind solche Fehler der Schiedsrichter am Ende nicht auch meisterschaftsentscheidend?

Nein, das ist eine Ausrede. Und schliesslich entstehen solche Elfmeter ja auch nicht zufällig...

Sie meinen, dass die FCZ-Spieler sich selber in so brenzlige Situationen bringen?

Genau, man darf solche Spielsituationen auch gar nicht entstehen lassen, denn dann muss man sich nicht auf den Entscheid des Schiris verlassen.

Jetzt ist Nati-Pause, doch Sie sind nicht im Kader. Viele verstehen das nicht - und Sie?

Klar ist die Nationalmannschaft ein Traum von mir. Ich frage mich schon auch, warum es bisher nicht geklappt hat.

Und zu welchem Schluss sind Sie gekommen?

Ich weiss es auch nicht so genau. Ich versuche auf jeden Fall, noch mehr Verantwortung im Klub zu übernehmen - sowohl ausserhalb wie auch auf dem Platz. Ich denke, dass ich mich so auch als Persönlichkeit weiterentwickeln kann, was sehr wichtig ist.

Werden Sie vor dem TV sitzen und die Spiele gegen Moldawien mitverfolgen?

Sicher, ich werde die Daumen drücken.

Wie wird jetzt bei YB in der Pause trainiert werden?

Unterschiedlich: Die Spieler, die nicht so oft spielen, müssen sich auf harte Einheiten gefasst machen. Die Stammspieler werden dagegen ein lockereres Programm haben. Zudem habe ich gehört, dass wir eventuell Paintball spielen gehen oder auf die Go-Kart-Bahn, das könnte sehr spassig werden.

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Blick, 30.06.2009

Raimondi droht Operation

BERN - Schock bei den Young Boys: YB-Mittelfeldspieler Mario Raimondi muss möglicherweise unters Messer.

«Ich habe grosse Probleme in der Gegend der Achillessehne. Es ist alles entzündet», sagt Mario Raimondi gegenüber Blick.ch.

Am Mittwoch soll ein MRI Licht ins Dunkel bringen. Die Entscheidung, ob der 28-Jährige operiert werden muss, fällt dann wohl am Donnerstag.

Raimondi: «Ich trage diese Verletzung schon lange mit mir rum. Aber bis jetzt hatte ich keine Schmerzen.»

Falls der YB-Mittelfeldspieler wirklich auf dem Operationstisch landen sollte, droht eine Pause über mehrere Monate. (zbi/nw)

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falls er wirklich operiert werden sollte, muss bastians gehalten werden, wenigstens bis im winter.

Ou neiii... und iichöif si geng no kener gmacht worde... aso offiziell... si wei ja schyns am Donnschti neuii Gsichter bekannt gä.... anyway... I wünsche däm Giu aues Guete!!! Gueti Besserig Mändu! =)

Mario Raimondi wird operiert

Der BSC Young Boys muss mehrere Wochen auf seinen linken Mittelfeldspieler Mario Raimondi verzichten. Eine Achillessehnenverletzung, zugezogen in der Schlussphase der letzten Saison, macht einen operativen Eingriff nötig. Die Operation wird in der kommenden Woche stattfinden.