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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. April 2013, 10:35 
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Challandes übernimmt bei YB bis Saisonende

Bernard Challandes übernimmt bei den Young Boys das Traineramt bis Ende Saison. Der 61-jährige Neuenburger wird das Training mit der Mannschaft am Mittwoch aufnehmen. Er soll YB doch noch in die Europa League führen.

Nach der 0:2-Heim-Niederlage gegen Schlusslicht Servette zogen die YB-Verantwortlichen am Sonntag die Notbremse und stellten Martin Rueda frei. Nun haben die Berner bereits eine Nachfolge-Lösung präsentiert: Bernard Challandes trainiert den Klub, der seit 4 Spielen auf einen Torerfolg wartet, bis zum Saisonende. Assistent wird der bisherige U21-Coach Joël Magnin.

Europacup als Hauptziel«YB ist eine gute Adresse für mich», sagte Challandes im Interview mit Radio SRF. «Die Spieler müssen wieder überzeugt sein von ihren Fähigkeiten.» Er sei bekannt für seine Leidenschaft und sein Feuer, weiss Challandes, und das sei das, was er dieser Mannschaft vermitteln wolle. Sportchef Fredy Bickel fordert von Challandes, dass er die Berner in den letzten 10 Spielen dieser Saison noch auf einen Europa-League-Platz führt. Der Rückstand auf Rang 4 (Sion) beträgt momentan 8 Punkte.

Für Challandes bedeutet das Engagement bei YB auch eine Rückkehr: Bereits von 1994 bis 1995 war er in der Hauptstadt tätig. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der Trainer beim FC Zürich, den er im Jahr 2009 als Nachfolger von Lucien Favre zum Meistertitel führte. Zuletzt amtete er bei Sion, Xamax und Thun.

Einstand ausgerechnet gegen ThunSeinen Einstand an der Seitenlinie gibt der Mann aus Le Locle am Sonntag nun ausgerechnet beim FC Thun, seinem letzten Arbeitgeber. «Es geht jetzt zunächst einmal darum, dieses Spiel zu gewinnen», blickte Challandes schon nach vorne. «Viel Zeit bleibt nicht. Aber es werden sich sicher einige Dinge ändern, da ich meine eigenen Ideen einbringen will.» Ob der 61-Jährige über den Sommer hinaus Trainer der Young Boys bleibt, sei noch offen, so Bickel: «Wir konzentrieren uns nun voll und ganz darauf, die Saison erfolgreich zu beenden.»


http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... saisonende

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. April 2013, 11:23 
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Challandes kann nicht anders

Der neue YB-Coach Bernard Challandes leidet manchmal an seinem Dasein als Fussballtrainer. Trotzdem wird es ihm eine Freude sein, wieder an der Seitenlinie zu stehen.

Bernard Challandes’ Frau muss weiter warten. Seit Jahren schon schlägt sie ihrem Mann vor, welche Reisen sie gemeinsam unternehmen könnten, sobald er seinen Job als Fussballtrainer aufgegeben habe. Am liebsten im Wohnmobil, mit den Fahrrädern auf dem Gepäckträger. Doch das Feuer für seinen Beruf lodert weiter in Bernard Challandes, daran hat die Freistellung in Thun im vergangenen November nichts geändert. «Ich war, ich bin, und ich werde immer Fussballtrainer sein», schrieb er kurz nach dem forcierten Abgang bei den Oberländern fast trotzig in einem Essay über sein Dasein.

Der bald 62-Jährige blieb mit der Fussballwelt verbunden. Er schaute sich zahllose Spiele der Super League im Stadion und im TV an, schrieb kluge Fussballkolumnen für den Zürcher «Tages- Anzeiger», und er reiste unter anderem nach Paris, wo er PSG-Trainer Carlo Ancelotti bei der Arbeit mit Superstars wie Zlatan Ibrahimovic über die Schulter blickte. Challandes hielt so seinen Namen im Gespräch.

Er wäre im Januar gerne nach Montreal gewechselt, das Angebot eines Klubs aus Bangkok schlug er hingegen aus. Und als die Young Boys nun einen Trainer brauchten, war es letztlich nichts als logisch, dass der Neuenburger mit den guten Kontakten und dem grossen Wissen den Job bekam.

Die Kritik in Thun

Challandes weiss, worauf er sich einlässt: «Und wenn ich später wieder einen Job finden und mit neuen Spielern die Sterne erreichen sollte, darf ich nicht vergessen, dass meine Tage gezählt sind. Einen Vertrag unterschreiben heisst, die nächste Kapitulation zu unterzeichnen», schrieb er im Dezember. Er hat mal ausgerechnet, dass die durchschnittliche Verweildauer für einen Trainer in den Schweizer Profivereinen 43 Spiele beträgt. Ein paar Partien länger also, als eine Saison dauert.

Am Sonntag wird der ausgebildete Lehrer, der es als Spieler in den 1970er-Jahren bloss zu einer bescheidenen Karriere für den FC Le Locle und Urania Genf brachte, wieder an der Seitenlinie stehen. Als ältester und dienstältester Coach der Liga. Und als einziger aktiver Trainer in der Super League, der einen Meistertitel errungen hat (2009 mit Zürich). Bei der Premiere coacht er YB ausgerechnet gegen Thun.

Gegen seinen Ex-Klub, den er im November verlassen musste, nachdem ein Teil der Spieler nach dem 0:3 in Lausanne die von ihm in den Raum gestellte Vertrauensfrage negativ beantwortet hatte. Den Routiniers hatte etwa missfallen, dass ihr Coach wenig Wert darauf legte, dass die jüngeren Spieler nach dem Training die Tore und das Material wegräumten, und kritisierten seine Nonchalance.

Die Klubleitung wiederum nahm Challandes je länger, je mehr als Satelliten auf eigener Umlaufbahn wahr – unsteuerbar in seinen Aussagen gegenüber der Öffentlichkeit und kaum zu bändigen, wenn er von Schiedsrichterentscheiden in Rage gebracht worden war.

Für die sonntägliche Hölle

Toben kann er und schreien, dieser Bernard Challandes, wenn ihn der Fussball wütend macht. Doch dem gleichen Mann schiessen Tränen des Glücks in die Augen, wenn er in einem privaten Moment von seiner Familie erzählt. Von seiner Frau, mit der er seit fast 40 Jahren zusammen ist, von den vier Kindern und den Enkelkindern. Und von der Freude, die er verspürt, wenn er im Sommer, vor seinem Haus im Neuenburger Jura, Angehörige und Freunde zum Barbecue versammelt. «Ich bin dann der Patriarch und gehe in dieser Rolle auf», sagte er vor einem Jahr gegenüber dieser Zeitung.

Der Rückzug ins Private kommt für ihn dennoch nicht infrage. Zu sehr nimmt ihn der Fussball weiterhin gefangen. «Ich muss das Beste aus den Spielern herausholen, sie weiterentwickeln, entscheiden, etwas annehmen, mich selber hinterfragen. Woche für Woche arbeite ich für die sonntägliche Hölle – oder das Paradies», heisst es in seinem Aufsatz vom Dezember.

Daher wird es ihm ein Vergnügen sein, am Sonntag in Bern endlich wieder am Spielfeldrand zu stehen. Mit feurigem Blick wird er beobachten, was die YB-Spieler zeigen. Er wird schreien, gestikulieren und das Team antreiben. Und seine Frau muss noch ein wenig länger auf die Reisen warten.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/31769845

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. April 2013, 10:02 
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RGS Interview mit Bernard Challandes

Challandes: «Eine gute Mannschaft ist wie eine schöne Uhr»

https://soundcloud.com/radio-gelb-schwa ... ft-ist-wie


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2013, 11:12 
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Challandes: «De ça, je m’en fous complètement»

Coach pour dix matches à Young Boys, Bernard Challandes assure ne pas se soucier d’autre chose que de la réception de Lausanne dimanche.

U Sur un si court laps de temps, franchement, quelle est la possibilité d’agir sur le rendement d’une équipe?

Dans un premier temps, quand tu es un peu en crise, le changement d’entraîneur peut créer quelque chose, un déclic. Mais là, ça n’a pas été le cas. Au contraire, tout est revenu à la surface.

U Et? Qu’y voyez-vous?

Cette insécurité qui gagne l’équipe dès qu’on est moins bien. Le fait que tu ne marques pas, que tu ne saches pas provoquer la chance – parce qu’il en faut... Là, que l’entraîneur s’appelle Martin Rueda ou Bernard Challandes, on se retrouve à la case départ. Si ça ne va pas avec Gross, quelqu’un de plutôt dur, si ça ne va pas avec Rueda, qui est très proche des joueurs, et si ça ne va pas avec l’autre au milieu, c’est qu’il faut aussi voir un peu au niveau des joueurs. Maintenant, soit on termine 5e et ça nous permet de faire oublier un peu cette mauvaise saison; soit on s’enfonce encore plus.

U Sur le banc du LS, il y aura Laurent Roussey, dont le nom circule pour reprendre YB la saison prochaine…

D’abord, qui dit ça?

U La gazette…

Voilà! Je ne dis pas que ce n’est pas vrai, ni que Laurent Roussey ne serait pas un bon candidat pour Young Boys. Mais c’est là où vous, le monde des médias, vous nous énervez. On profite du fait que Roussey ne resigne pas tout de suite à Lausanne pour lancer des spéculations. Moi, de tout ça, je m’en fous complètement! Ce n’est pas mon problème! J’ai un contrat pour dix matches et là, ça va être le troisième, et je peux vous dire que ce serait bien de le gagner. Puis ce sera pareil avec le prochain. Après, la succession au poste d’entraîneur… Ça peut être Koller, Roussey, Amstutz ou Mourinho… Ou alors même Challandes, pourquoi pas?

U Y a-t-il un «deal» avec les dirigeants bernois, du genre si vous êtes 5e vous continuez et sinon pas?

Non, il n’y a rien de cela, parce que je n’en veux pas. Parce que c’est moi qui déciderai, d’abord. Enfin, je déciderai à condition qu’une proposition vienne, parce que si tel n’est pas le cas, il n’y aura même pas à se poser la question: ce sera au revoir m’sieurs-dames et puis voilà.

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Mai 2013, 09:22 
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YB-Flash: Bernard Challandes im Interview




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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. März 2018, 19:52 
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Challandes' neue Mission in Kosovo

Bernard Challandes, einst Trainer bei YB und in Thun, trainiert seit kurzem Kosovo. Auch mit 66 Jahren denkt er nicht an ein Rentnerleben.

Er setzte sich stets mit Vergnügen ins Auto oder ins Flugzeug, wenn die Arbeit rief. Er beobachtete unzählige Spieler und Spiele, er tauchte an entlegenen ­Orten auf, in Europa und Afrika, wo auch immer. Er sagt: «Ich bin wie ein Verrückter unterwegs gewesen.»

Auf einmal war für Bernard Challandes Schluss damit: Im vergangenen ­September beendete der FC Basel die Zusammenarbeit mit ihm. Auf dem Papier handelte es sich um ein 75-Prozent-Pensum, aber er zählte die Tage nicht, an denen er als Scout zu tun hatte. Den Entscheid der Basler nahm er ­trotzdem ohne Groll hin: «Es ist völlig ­legitim, wenn eine neue Führung eigene Ideen hat.»

Challandes ist 66, im Pensionsalter eigentlich. Aber Ruhestand? Bloss nicht! Und überhaupt: Rentner! Nur schon dieses Wort! «Ich habe ein aussergewöhnliches Leben, ein schönes Leben, in dem ich immer machen durfte, was mir Spass bereitet. Darum habe ich es nicht nötig, mich auszuruhen.»

Challandes’ Art kommt an

Aber nur gelegentlich als Experte im Fernsehen aufzutreten oder für die Uefa ein Projekt zu betreuen, das ist ihm zu wenig, nicht erfüllend. Darum suchte er eine neue Aufgabe, am liebsten als ­Nationaltrainer – drei Jahre nach dem Engagement in Armenien. Er hat sie in Kosovo gefunden, das vor zwei Jahren von der Fifa als 210. Mitglied aufgenommen worden ist und in der Weltrangliste Platz 176 belegt. Er unterschrieb als ­Nationaltrainer bis 2020.

Verbandspräsident Fadil Vokrri gefällt die lebhafte Art des Schweizers, dessen Erfahrung. Und schaden kann es ja nicht, dass der Neue aus einem Land stammt, in dem viele kosovarische Fussballer spielen, Hekuran Kryeziu und Idriz Voca von Luzern, Alban Pnishi und Gjelbrim Taipi von GC oder Benjamin Kololli von Lausanne.

Einem Projekt viel Hingabe widmen

Challandes glaubt, dass die Aufgabe auf ihn zugeschnitten ist. Er ist nicht mehr dem Druck des Clubfussballs ausgesetzt, kann sich aber trotzdem einem Projekt widmen, das viel Hingabe verlangt. Dieser Tage weilt er mit seinem Team in Paris. Es geht darum, sich kennen zu lernen. Dazu stehen zwei Tests an: am Samstag gegen Madagaskar, am Dienstag gegen Burkina Faso.

Das Ganze hat etwas Abenteuerliches wie schon in Armenien. Challandes selber empfindet es als normalen Vorgang in seinem Beruf. «Ich bin erstaunt, dass ich oft gefragt werde, wieso ich so etwas mache. In meinem Alter . . .», sagt er, «ich bin halt ein leidenschaftlicher Trainer.»

Reicht «leidenschaftlich», um ihn zu beschreiben, diesen Nimmermüden, wenn es um Fussball geht? Er überlegt kurz und lächelt dann: «Sie können auch sagen: Bernard Challandes ist fussballverrückt.» Das ist heute nicht anders als vor 40 Jahren, als er an einem Samstag heiratete und nach sehr kurzer Nacht am nächsten Tag als Spieler-Trainer des Zweitligisten St-Imier auf dem Platz stand.

Inputs von Stéphane Henchoz

Heute ist es so: Kaum ist er in Pristina als Coach vorgestellt worden, stürzt er sich in die Arbeit. Schaut bisherige Partien seiner neuen Mannschaft auf Video. Telefoniert mit Spielern. Durchforstet Ligen nach potenziellen Kandidaten für seine Auswahl. Trifft sich in Bevaix am Neuenburgersee mit Stéphane Henchoz, dem einstigen Schweizer Haudegen und heutigen Xamax-Assistenztrainer, um mit ihm über Defensivstrategien zu debattieren. Und setzt sich mit Yves Débonnaire zusammen, um vom früheren Ausbildungschef des Schweizer Verbandes Neues in Sachen Trainingslehre zu erfahren. Der FCZ-Meistertrainer von 2009 sagt: «Ich kann nicht mehr die gleichen Übungen machen wie damals in Zürich.» Und: «Ich muss gut vorbereitet sein, wenn ich mich vor die Mannschaft stelle.»

Challandes, früher Bibliothekar und Lehrer, will mit der Zeit gehen. Dazu ­gehört auch, dass er nun moderne Hilfsmittel benutzt. Lange schrieb er Zeitungskolumnen mit Kugelschreiber auf A4-Papier und schickte das Werk per Fax, es wäre ihm immer noch am ­liebsten. Inzwischen aber besitzt er ein Tablet, Skype beherrscht er auch. Und seinen Fussballern will er künftig nicht mehr bloss auf einem simplen Flipchart seine Pläne erklären, sondern mit ­Powerpoint-Präsentationen. Wobei er dafür die Hilfe technisch versierter ­Assistenten in Anspruch nimmt – «ich bin nur der Regisseur».

Das Lachen ist zurück

Seine Frau hat erfreut festgestellt, dass das Lachen in seinem Gesicht ­zurück ist. Er fühlt sich wieder gesund. Er hat keine Magenbeschwerden mehr oder ­Anzeichen von Rheuma, der Blutdruck ist wieder in Ordnung, «alles bestens». Jetzt, da er wieder losziehen darf.

Challandes wird den Wohnsitz in La Chaux-du-Milieu nicht aufgeben. Wo ­immer er angestellt war, in Bern, Zürich, Sitten, Thun oder Armenien, die Basis im Neuenburger Jura blieb seine Kraftquelle. Künftig wird er ab und zu nach Pristina reisen, um Ligaspiele zu schauen und sich in der Verbandszentrale zu zeigen. Er wird viel unterwegs sein, in halb Europa, um seine Spieler zu besuchen und auch Überzeugungsarbeit zu leisten.

Challandes ist ­getrieben vom Ehrgeiz, mit seinem neuen Team für Aufsehen zu sorgen. Im Vertrag ist die Klausel fixiert, dass er im Amt bleibt, falls Kosovo die EM-Qualifikation ­schafft.

Beharrlich auf Lösungssuche

Als Vorbereitung auf die EM-Ausscheidung dient die Nations League, in der die Kosovaren auf Aserbeidschan, die Färöer und Malta treffen. Challandes sagt: «Ich habe grosse Lust, meinen Job richtig gut zu machen.» Er wird kein ­Detail auslassen, er wird funktionieren wie immer, wenn er Trainer war: «Wenn es ein Problem gibt, suche ich so lange, bis ich die Lösung gefunden habe.» Niederlagen nahm er oft persönlich, daran wird sich wohl nichts mehr ändern.

Abstand gewinnt er, wenn er seine ganze Familie in die Ferien nach Südfrankreich einlädt. Es hat inzwischen Tradition, dass er dort zweimal pro Jahr ein grosses Haus mietet. Dann legt er sich gern an den Strand, liest ein Buch oder schaut seiner Frau beim Wasserskifahren zu. Und was müsste passieren, damit er sagt: Schluss, ich höre auf? ­«Irgendwann wird dieser Moment kommen.» Irgendwann? Tönt wie: Das kann noch ziemlich lange dauern.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/26498424

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