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 Betreff des Beitrags: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:15 
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Bernard Challandes


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Funktion: Trainer

Nationalität: Schweiz

Geburtsdatum: 28. Juli 1951

Hobbies: -

bei YB seit: 2013

Spielerlaufbahn: -

Trainerlaufbahn: -


Statistiken:
http://www.transfermarkt.ch/de/bernard-challandes/aufeinenblick/trainer_3078.html
http://www.football-lineups.com/coach/163

Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Challandes

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:17 
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08.04.2013

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Zitat:
Ein Rückkehrer wird Trainer

Schlaflos bei YB

Der 61-Jährige wird zum zweiten Mal YB-Trainer. Er akzeptiert einen Vertrag, der nur bis Saisonende gültig ist. Der Klub will sich alle Optionen wahren.

Rückkehrer sollen Heilsbringer sein – der Schweizer Fussball kennt diese Geschichte. Der FC Basel schwor in den achtziger Jahren auf Helmut Benthaus, den Meistertrainer früherer Zeiten. Doch beim zweiten Anlauf blieben die Erfolge aus. Auch Xamax und der FC Sion erinnerten sich in den letzten zwei Jahrzehnten an frühere Meistermacher, an Gilbert Gress und Alberto Bigon – doch Pokale gab es keine mehr.

YB legt das Schicksal ebenfalls in die Hände eines Rückkehrers: Bernard Challandes ersetzt Martin Rueda und soll die Berner während der letzten zehn Runden aus dem Hinterhalt (Rang 6) in die Europa-League-Qualifikation führen. Vielleicht schwören sie darauf, dass es fast nur besser werden kann als beim ersten Mal, 1994/95. Damals kämpfte YB ums sportliche und finanzielle Überleben; beide Seiten atmeten auf, als Challandes während der Saison dazu eingeladen wurde, in einem Schloss nahe Paris einen Vertrag als Servette-Trainer zu unterschreiben.

Eier und Speck

Welsche und Berner – diese Liaison barg Missverständnisse. Challandes verbot den Spielern, nach dem Training Bier zu trinken; und er staunte nicht schlecht, als er den YB-Kämpen Martin Weber vor einem Teller voller Eier und Speck sitzen sah. Wie andere Trainer aus der Romandie vor und nach ihm (Jeandupeux, Favre) schien Challandes der Zeit voraus zu sein. Heute ist er den Deutschschweizern wohlbekannt und ein normales Glied der hiesigen Trainergilde, die einem Gebrauchtwarenladen gleicht. So heimatverbunden Challandes wirkt, so sprunghaft verdingte er sich zuletzt hier und da. Nach langem Verbandsengagement arbeitete er in Zürich, Sitten, Neuenburg, Thun – YB ist der fünfte Arbeitgeber innert dreier Jahre. Mit dem FCZ gewann er 2009 den Meistertitel. Als ihn der Klub 2010 entliess, weinte der Sportchef Fredy Bickel. Ob es Krokodilstränen waren, ist bis heute nicht so richtig klar.

Immerhin blieben sie in Kontakt. Und wenn der heutige YB-Sportchef Bickel und Challandes in den letzten Wochen miteinander redeten, könnte die Grenze zwischen Vertragsverhandlungen und einem Gespräch unter Kollegen fliessend gewesen sein. Bickel sah den Moment kommen, in dem er um die Entlassung des Trainergespanns Rueda/Thomas Häberli nicht mehr herumkommt – und er kannte das Suchtpotenzial, das der Fussball für den 61-Jährigen hat. Sosehr ihn das Tagesgeschäft auffrisst, so sehr liebt er es. Einst sagte Challandes: «Ich werde dafür bezahlt, manchmal nicht schlafen zu können.»

Koller und Happel

Vorerst riskiert er nur bis Saisonende Schlaflosigkeit. Er akzeptierte den YB-Deal ohne die Garantie, im Fall guter Arbeit bleiben zu können. YB will sich alle Optionen wahren. Die «Berner Zeitung» schrieb am Montag, als Wunschkandidat für nächste Saison gelte Marcel Koller, der Nationaltrainer Österreichs. Die Information dürfte insofern richtig sein, als Bickel YB trotz vielen Mutationen weiterhin als attraktive Adresse sieht und einen Trainer mit Rang, Namen und Titeln sucht. Koller avancierte mit St. Gallen und GC zum Meistertrainer und setzte mit der grauen Bundesliga-Maus Bochum einige Farbtupfer – doch aus heutiger Optik wären er und sein Umfeld höchstens aus privaten Gründen heimzulocken. Österreichs Auswahl hat nach wie vor Chancen auf einen Barrage-Platz für die WM 2014, am 7. Juni empfängt sie Schweden zu einem wichtigen Spiel. Bis dahin gibt Koller die Stelle kaum auf.

Derzeit geniesst Koller in Österreich so hohes Ansehen, dass erzählt wird, er wäre der erste Coach seit langem, der diesen Job mit intakter Reputation verlasse. Zuletzt sei Nationalcoach um Nationalcoach jahrzehntelang mit Imageschäden abgetreten – ausser Ernst Happel, der 1992 im Amt verstarb.


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussbal ... 1.18060500

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:19 
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09.04.2013

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Challandes: «Ich will ein Feuerwehrmann sein»

Bernard Challandes trainiert YB wie erwartet bis Ende Saison. Der 61-Jährige geht seine Aufgabe mit grossem Elan an.

Es ist mal wieder tiefe Krise im Stade de Suisse und Trainerflugzeit. Gestern gab YB wie erwartet die Verpflichtung von Trainer Bernard Challandes als Nachfolger Martin Ruedas bis Saisonende bekannt. «Es sind noch 30 Punkte zu holen», sagt Challandes bei seiner improvisierten Vorstellung im Stadion. «Wir werden Gas geben.» Wenige Meter daneben steht Sportchef Fredy Bickel und sagt: «In unserer Situation ist Challandes die beste Lösung. Er ist Schweizer, verfügbar, kennt die Liga und war bis vor kurzem in der Super League engagiert.» Bickel und Challandes beteuern, es gebe keine Klausel, wonach sich der Vertrag von Challandes verlängere, wenn er mit YB den Europacup erreiche – obwohl sich dieses Gerücht hartnäckig hält. «Nein, niemals», sagt Bickel. Und Challandes meint: «Das brauche ich nicht. Es geht nur um diese Saison.» Eine Prämie fürs Erreichen des Europacups hat er sich zusichern lassen. Dazu reicht vielleicht Rang 5.

Koller wäre sehr teuer

Spannend ist die Konstellation mit Challandes und YB aber allemal. «Sollen wir den Trainer Ende Saison rausschmeissen, wenn wir bis dahin zehnmal gewonnen haben?», fragt Bickel. Er ist leicht genervt, weil diese Zeitung am Montag verriet, dass Marcel Koller der YB-Wunschkandidat als Trainer der Zukunft sei. Bickel gibt sich Mühe, diese Nachricht zu dementieren («Koller verdient 1,5 Millionen Euro im Jahr und ist viel zu teuer»). Doch das YB-Interesse am Zürcher ist bekannt, der Weg bis zur Verpflichtung aber lang und steinig. Koller arbeitet als Nationaltrainer Österreichs und kämpft um eine WM-Teilnahme 2014, würde jedoch gerne als Klubtrainer tätig sein.

Mit sehr viel Leidenschaft

Vorerst heisst der YB-Trainer Bernard Challandes. Und der feurige, impulsive Neuenburger erfüllt bei seinen ersten Ausführungen im Stade de Suisse alle Vorstellungen. Er spricht ausführlich, schnell, mit vielen Bildern. Einmal sagt er: «Ich will ein Feuerwehrmann sein. Aber nicht einer, der löscht, sondern einer, der Feuer legt.» Es brauche Emotionen, Leidenschaft, Freude. Jeden Tag. Im Team. Im Betrieb. Unter den Fans. Challandes spricht und gestikuliert, rollt die Augen und breitet die Arme aus, tänzelt manchmal sogar, zu spüren ist seine Lust und seine Vorfreude. «Ich bin noch nicht fertig als Trainer», sagt der 61-Jährige.

Ein Engagement beim FC Luzern klappte letzte Woche nicht, möglicherweise auch, weil Challandes auf das Amt beim «Spitzenklub YB» spekulierte. Viele gute Spieler hätten die Young Boys, sagt Challandes, und es spiele keine Hauptrolle, ob das Team mit zwei oder drei Stürmern oder vier offensiven Mittelfeldspielern oder Aussenverteidigern, die wie Flügel stürmen, agiere. «Es geht darum, dass jeder Spieler seine Aufgabe mit absoluter Bereitschaft und teamorientiert angeht.» Wenn man Challandes so dozieren hört, minutenlang nach einer Frage, erhält man eine Vermutung, warum der Mann die YB-Trainerlösung sein könnte – für die letzten Wochen dieser missratenen Saison.

Aber langfristig? Seine Art nutzte sich zuletzt bei den Spielern relativ rasch ab, zum Beispiel in Thun. «Ach, ich weiss nicht, ob da wirklich so viele Spieler gegen mich waren», sagt Challandes. «Wir Trainer müssen unseren Weg gehen und Eier zeigen. Sonst sind wir immer die Dummen.»

Es gibt Leute, die rümpfen die Nase, weil einer, der vor kurzem bei Thun scheiterte, nun die YB-Spielzeit retten soll. Das kümmert Challandes nicht. Er ist mit grossem Elan bei der Sache, hat in der Rückrunde jedes Spiel der Young Boys entweder live oder am TV gesehen und findet: «Dieses Team hat Potenzial, braucht aber wieder mehr Vertrauen.»

«Schiedsrichter-Therapie»

Challandes, der in den letzten Jahren oft auf die Tribüne verwiesen worden war, weil er seine Emotionen an der Linie nicht im Griff gehabt hatte, absolvierte zuletzt eine «Schiedsrichter-Therapie», wie er sagt. Der Fussballfreak betreute in der Rückrunde Referees in der Super League und zeigte ihnen, worauf sie taktisch achten müssen und wie Trainer denken. «Das war eine wertvolle Erfahrung. Trainer und Schiedsrichter müssen mehr miteinander reden. Bei YB werde ich sicher nie auf die Tribüne müssen.»

Challandes erinnert sich an seine erste Zeit in Bern 1994/95, als YB kein Spitzenklub war, kein Geld besass und kaum Zuschauer hatte. «Manchmal kam der Lohn, manchmal nicht.» Das wird diesmal nicht das Problem sein. In der Krise aber ist YB im April 2013 mal wieder.

Zum zweiten Mal YB

Für Bernard Challandes, der am 26.Juli 62 Jahre alt wird, ist YB die elfte Station in seiner Trainerlaufbahn, die 1982 mit dem Engagement in seiner Heimatstadt Le Locle begann. Später arbeitete Challandes für La Chaux-de-Fonds, Yverdon, YB (1994/1995) und Servette, bevor er 2001 die Schweizer U-21-Nationalmannschaft übernahm, mit der er 2002 den EM-Halbfinal erreichte. 2007 wurde Challandes Trainer des FC Zürich und gewann 2009 den Meistertitel. Danach trainierte er den FC Sion und Xamax, ehe er im Sommer 2011 zum FC Thun stiess, den er ein Jahr später auf Rang 5 führte. Im November 2012 wurde der Neuenburger rund ein halbes Jahr vor dem Vertragsende in Thun entlassen.

Challandes ist verheiratet und Vater von vier Kindern.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/15654274

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:20 
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08.04.2013

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Challandes will eine echte Mannschaft

Bernard Challandes wird neuer YB-Trainer bis Ende Saison. Gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet erklärt der 61-jährige Neuenburger, wie er möglichst viele Punkte holen will und was dem Team noch fehlt.

Der BSC Young Boys bestätigt am Montagnachmittag, dass Bernard Challandes bis Ende Saison als Cheftrainer der 1. Mannschaft unterschrieben hat.

Der 61-jährige Neuenburger Bernard Challandes wird die Mannschaft am Mittwoch erstmals trainieren und am Sonntag beim Heimspiel gegen seinen früheren Arbeitgeber FC Thun coachen. Für Challandes sei es eine Rückkehr: Er war bereits von 1994 bis 1995 YB-Trainer. Der bisherige U21-Trainer Joël Magnin wird bis zum Saisonende als Assistent von Bernard Challandes tätig sein.

Es braucht eine echte Mannschaft

«Es ist keine leichte Aufgabe, aber die Uefa, das ist mein Ziel», sagt Bernard Challandes bei seiner Vorstellung vor den Medien. Wie er in der Meisterschaft bei den verbleibenden zehn Spielen möglichst viele Punkte holen kann, dafür es gebe kein Wunderrezept. Kurzfristig sei klar, dass die Mannschaft Vertrauen brauche. In genau dieser Situation spreche man von psychologischem Shock und so sei wieder alles möglich.

Challandes betont aber: «Auch die Spieler müssen sich entscheiden, was sie für die Zukunft wollen.» Er verteidigt den am Sonntag entlassenen Martin Rueda: «Ich war in der gleichen Situation bei Thun wie Martin, daher verstehe ich das. Die Mannschaft ist parat und hat Potenzial, doch muss nun zur echten Mannschaft werden. Und mehr Kilometer auf dem Platz machen.»

Ohne Vertrag, mit Leidenschaft

YB-Sportchef Fredy Bickel begründet die Wahl: «Es gibt nicht viele Trainer mit dem Anforderungsprofil. Man muss den Schweizer Fussball kennen, man muss bereit sein für die verbleibenden 10 Spiele zu kommen. Es muss jemand sein, der in der Meisterschaft dabei war, der ohne Vertrag dasteht und der Leidenschaft und Emotionen hat.»

Ob für Challandes die Möglichkeit auf eine Vertragsverlängerung besteht, sei noch offen: «Das war bisher kein Diskussionspunkt. Momentan müssen andere Ziele erreicht werden, dann schauen wir.» Er wolle kurzfristig primär noch eine gute Saison. Das sei man vor allem den Fans schuldig, wie er im Videointerview erzählt.


http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/29830974

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:25 
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08.04.2013

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Der Feuerwehrmann ist da

Challandes bis Ende Saison YB-Trainer

Die Young Boys präsentieren Bernard Challandes als neuen Trainer. Er übernimmt das Krisen-Team aber nur bis Ende Saison.

YB ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden, jedenfalls bis Ende Saison. Wie erwartet wird Bernard Challandes (61) als Feuerwehrmann einspringen. «Challandes wird die Mannschaft am Mittwoch erstmals trainieren und am Sonntag gegen seinen früheren Arbeitgeber Thun coachen», teilt YB mit.

YB-Sportchef Fredy Bickel ist überzeugt, dass Challandes für die letzten zehn Spiele der richtige Mann ist. Bickel: «Ich bin sicher, dass er dem Team das nötige Feuer vermitteln wird.»

In Bezug auf die neue Saison sei aber noch kein Trainer-Entscheid gefallen. «Wir konzentrieren uns nun voll und ganz darauf, die Saison erfolgreich zu beenden», sagt Bickel. Ab der neuen Saison gilt bei YB laut der «Berner Zeitung» Österreich-Trainer Marcel Koller als YB-Wunschkandidat.

Das Problem: Der 52-jährige Zürcher spielt bis Oktober noch mit Österreich in der WM-Qualifikation.

Zu einer Brandrede setzte Challandes noch nicht an: «Ich bin sehr motiviert und will gemeinsam mit der Mannschaft und dem Staff dafür sorgen, dass wir uns in der Rangliste verbessern.»

Es sei eine schöne Herausforderung, dass er in den ersten beiden Partien gegen Thun und Sion gleich auf zwei ehemalige Klubs treffe. Auch bei YB war Challandes übrigens schon einmal als Trainer tätig, nämlich von 1994 bis 1995.

Kurzer Spass: Da war Joël Magnin noch YB-Trainer

Während nur gerade 22 Stunden und 43 Minuten war Joël Magnin interimistisch Trainer der Young Boys. Blick.ch hat mit ihm das einzige Interview in seiner kurzen Amtszeit geführt.

Joël Magnin, Wie fühlen Sie sich in ihrer neuen Rolle?
Es ist ein gemischtes Gefühl. Einerseits bin ich stolz, dass ich für ein, zwei Tage YB-Trainer bin, andererseits traurig, weil unser Trainer gehen musste.

Was lief schief?
Ich will mich nicht mit der Vergangenheit beschäftigen, sondern nach vorne schauen. Wir haben ein Ziel, wir wollen die Europa League erreichen.

Das Derby gegen Thun nächstes Wochenende.
Das wird ein wunderbares Derby. Wir wollen die Nummer 1 im Kanton bleiben. Das ist eine schöne Herausforderung, eine Mission.


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 63238.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:27 
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08.04.2013

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Bernard Challandes übernimmt bis Ende Saison YB

Die Young Boys haben die Nachfolge des am Sonntag entlassenen Trainers Martin Rueda keine 24 Stunden später geregelt. Die Berner holen vorerst bis Ende Saison Bernard Challandes.

Bernard Challandes soll die Berner Young Boys aus der Krise führen. Der emotionale Trainer wurde als Nachfolger des am Sonntag entlassenen Trainers Martin Rueda verpflichtet Er wird das Team bis Ende Saison leiten.

Ob die Zusammenarbeit danach fortgeführt wird oder ein anderer Coach die Mannschaft übernimmt, ist noch unklar. Das Engagement in der Bundesstadt ist für Challandes eine späte Rückkehr. In Bern war er vor bald 20 Jahren schon einmal tätig. Er trainierte die Young Boys in der Saison 1994/95. Es war nach Tätigkeiten bei St-Imier, Le Locle, La Chaux-de-Fonds und Yverdon sein erstes Engagement als Trainer in einem Schweizer Grossklub.

Dass die Wahl der YB-Verantwortlichen auf Challandes fiel, überrascht nicht. Mit Manager Fredy Bickel an seiner Seite feierte der Romand seine grössten Erfolge als Trainer. Im Mai 2009 führten die beiden Freunde den FCZ zum Meistertitel, wenige Monate später folgte der grandiose Sieg in der Champions League gegen Milan.

Seit seiner Entlassung beim Stadtklub 2010 geriet die Laufbahn Challandes' aber ins Stocken. In Sion kam das Ende nach neun Monaten (Februar 2011), in Thun legte er seine Arbeit nach einem Misstrauensvotum der Mannschaft im letzten November nach knapp 18 Monaten nieder. Dazwischen lag das 17-tägige Intermezzo bei Neuchâtel Xamax, das Challandes nach dem verlorenen Cupfinal selbst beendete (Mai 2011).

Challandes wird YB am Mittwoch erstmals trainieren. Am Sonntag empfängt seine Equipe seinen früheren Arbeitgeber Thun, für den der Neuenburger bis im Herbst tätig gewesen ist, im Stade de Suisse zum Derby. Danach spielen die Young Boys gegen Sion, einen weiteren ehemaligen Klub von Trainer Challandes.

http://www.aargauerzeitung.ch/sport/fus ... -126372269

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:30 
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08.04.2013

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Bickel: «Challandes wird dem Team Feuer geben»

Bernard Challandes hat einen bis Ende Saison laufenden Vertrag als Cheftrainer bei den Berner Young Boys unterschrieben.

YB-Sportchef Fredy Bickel lässt die Katze am späten Montagnachmittag aus dem Sack: Bernard Challandes wird die 1. Mannschaft erstmals am Mittwoch trainieren und am Sonntag beim Heimspiel gegen den FC Thun an der Seitenlinie stehe – ausgerechnet gegen seinen Ex-Club. U21-Trainer Joël Magnin wird Challandes bis Ende Saison zur Seite stehen.

Für Challandes, der auf den entlassenen Martin Rueda folgt, bereits das zweite Engagement bei den Bernern: Der 61-jährige Romand war bereits von 1994 bis 1995 YB-Trainer. Später verzeichnete er mit der Schweizer U-21-Nationalmannschaft grosse Erfolge. 2009 wurde er mit dem FCZ Meister. Zwei Jahre später schaffte er mit Xamax den Ligaerhalt und erreichte den Cupfinal. Seit dem Abschied beim FC Thun im November 2012 war Challandes ohne Verein.

Initialzündung mit Challandes

YB-Sportchef Fredy Bickel sagt, er sei überzeugt, dass Bernard Challandes der richtige Mann sei, um die Mannschaft in den letzten zehn Spielen dieser Saison noch in die Europa-League-Plätze zu führen. «Ich bin sicher, dass er dem Team das nötige Feuer vermitteln wird.» In Bezug auf die neue Saison sei noch kein Trainer-Entscheid gefallen. «Wir konzentrieren uns nun voll und ganz darauf, die Saison erfolgreich zu beenden.»

Auch Challandes gibt sich optimistisch: «Ich bin sehr motiviert und will dafür sorgen, dass wir uns in der Rangliste verbessern. Es ist eine schöne Herausforderung, dass ich in den ersten beiden Partien mit YB gegen Thun und Sion gleich auf zwei Klubs treffe, bei denen ich vor Kurzem tätig gewesen bin.»


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/30917868

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 09:34 
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09.04.2013

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«Ein Brandstifter» für YB

Bernard Challandes übernimmt bis Ende Saison den Trainerjob bei den Bernern. Er will das Feuer im Team neu entfachen und sich nicht mehr mit den Schiedsrichtern anlegen.

Fredy Bickel waren die Turbulenzen der letzten 24 Stunden anzusehen, als er gestern um 17 Uhr in Begleitung von Bernard Challandes vor die Presse trat. Am Tag zuvor hatte er nach Absprache mit dem Verwaltungsrat Martin Rueda freigestellt. Danach hat er mit möglichen Nachfolgern telefoniert. Rolf Fringer, Ciriaco Sforza und Paul-André Schürmann waren darunter. Und Bernard Challandes. «Er war mein erster Kandidat», sagte Bickel. Challandes kenne den Schweizer Fussball bestens, habe im Moment keinen Vertrag und bringe «enorm viel Leidenschaft» mit. Wenn jemand der völlig verunsicherten Mannschaft neue Energie zuführen könne, «dann ist es Bernard».

Dass Bickel auf den Neuenburger setzt, ist keine Überraschung: Die beiden Männer sind freundschaftlich verbunden, seit sie beim FC Zürich zusammengearbeitet haben (2007–2010). Der Kontakt brach auch dann nicht ab, als Challandes gehen musste und in der Folge mehr oder weniger lange Sion, Xamax und Thun trainierte. Als YB in den letzten Wochen zusehends den Boden unter den Füssen verlor, tauschte sich Bickel mehrmals mit seinem alten Weggefährten aus. Dieser signalisierte, er wäre allenfalls bereit, bei den Bernern notfallmässig einzuspringen. Am Sonntag, als ihn Bickel abermals kontaktierte, war der Entscheid schnell gefällt: «YB bleibt eine schöne Adresse. Da musste ich nicht lange überlegen.» Also fuhr Challandes, der bereits in der Saison 1994/95 bei den Stadtbernern tätig war, am Montag ins Stade de Suisse und unterzeichnete einen Vertrag bis Ende Saison. «Nach 10 Minuten waren wir uns handelseinig», erzählte Bickel.

Keine Option für nächste Saison

Eine Option für nächste Saison enthält der Kurzvertrag nicht. Das stört Challandes nicht im geringsten: «Ich habe 10 Spiele Zeit, mich zu beweisen. Gelingt mir das, steigen meine Chancen, länger bei YB zu bleiben.»

Schafft es der bald 62-Jährige nicht, das Team entscheidend weiterzubringen, endet seine Arbeit im Stade de Suisse Anfang Juni. Wer seine Nachfolge antreten wird, ist derzeit noch unklar. Die Gerüchte, der YB-Wunschkandidat für nächste Saison heisse Marcel Koller, bezeichnet Bickel als unsinnig. Österreichs Nationalcoach bewege sich mit 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt in einer Liga, in der YB finanziell nicht mithalten könne.

Wehe, wenn der Vulkan ausbricht

Challandes tritt seinen neuen Job voller Tatendrang an. Den Begriff Feuerwehrmann findet er unpassend. «Ich sehe mich eher als Brandstifter.» Der impulsive Coach will also das Feuer frisch entfachen in der YB-Kabine. «Ich werde keine Brandrede halten, doch ich werde die Spielern daran erinnern, was für einen schönen Beruf sie haben.» Challandes rollt die Augen und gestikuliert mit den Armen. Der Vulkan, wie ihn Thun-Präsident Markus Lüthi nennt, brodelt. Die Frage ist, wann er das erste Mal ausbricht? Am grössten ist die Gefahr, wenn sich Challandes von den Schiedsrichtern benachteiligt behandelt fühlt. Dann kann er zur Furie werden, ist kaum mehr kontrollierbar.

Challandes weiss um seinen schlechten Ruf bei den Schiedsrichtern. Was für ihn spricht: er hat sich nach seiner Freistellung in Thun von Schiedsrichterchef Carlo Bertolini überzeugen lassen, die Unparteiischen der obersten Liga bei ihrer Arbeit zu beobachten und ihnen seine Beobachtungen weiterzugeben.

Nun, da Challandes seine «kleine Schiedsrichter-Therapie» hinter sich hat, gelobt er Besserung. «Ich will meine Energie nicht mehr auf Nebenschauplätzen verpuffen, sondern sie allesamt ins Team stecken.» Vorbei sein sollen die Zeiten, als er auf die Tribüne geschickt wurde. Bickel muss schmunzeln. Kurz zuvor hat er gesagt, er wisse, wie der aufgebrachte Challandes zu beruhigen sei. «In Zürich hatten wir ein Agreement. Das gilt auch hier in Bern.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ei ... y/29941351

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 15:17 
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Beiträge: 738
warum augerechnet challandes? sehe ihn einfach nicht als yb trainer! mit anderen worten hätte nie gedacht das yb jemals so tief fällt. :evil:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Bernard Challandes
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. April 2013, 15:24 
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Beiträge: 6121
YB-Flash: Interview mit Bernard Challandes




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