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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 18. Juli 2018, 11:05 
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YB leiht Seferi an Winterthur aus

Taulant Seferi spielt auch in der kommenden Saison in der Challenge League: Der 21-Jährige soll in Winterthur Spielpraxis sammeln.

Seit Taulant Seferi im Januar 2015 zu den Young Boys gestossen ist, hat er gerade mal 116 Pflichtspielminuten mit der ersten Mannschaft absolviert: Immer wieder warfen Verletzungen den talentierten Offensivspieler zurück. Die Rückrunde der letzten Saison verbrachte er beim FC Wohlen und kam in der Challenge League zu 15 Einsätzen, in denen ihm zwei Tore gelangen.

Auch in dieser Saison soll der mittlerweile 21-Jährige in der zweithöchsten Spielklasse Erfahrungen sammeln: Wie der BSC YB am Montag mitteilt, wird der albanisch-mazedonische Doppelbürger an den FC Winterthur ausgeliehen. Seferi steht bei den Bernern noch bis kommenden Sommer unter Vertrag.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/31725087

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Samstag 8. Dezember 2018, 02:37 
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Die Chance eines hart geprüften Optimisten

Schon vier Jahre spielt Taulant Seferi (22) aus dem Norden Mazedoniens, mit einem Vertrag bei YB, in der Schweiz. Aber er war in dieser Zeit länger verletzt als fit. Jetzt ist er der beste Skorer des FCW – mit den Aussichten, doch noch eine gute Karriere zu machen.

Als die Spieler des FCW an einem Juli-Sonntag nach dem 0:2 im Startspiel in Wil ihre Wunden leckten, war Taulant Seferi auch kurz auf der Schützenwiese. Das Leihgeschäft mit Meister YB war zwar abgewickelt, aber Seferi war angeschlagen. Von Leistenbeschwerden war die Rede, von Verdacht auf eine Schambeinverletzung, was dann schon sehr bedenklich gewesen wäre. Das hätte, ist man ehrlich, in Anbetracht der Verletzungsgeschichte Seferis kaum einen überrascht. Aber es kam anders: Am Mittwoch stieg Seferi ins reguläre Training ein. Am Freitag stand er, eine Viertelstunde vor Schluss, erst ein paar Sekunden auf dem Rasen der Schützenwiese, als er zusammen mit Luka Sliskovic Davide Callàs 2:0 auf dem Weg zum 3:1 gegen Aarau vorbereitete. Und eine Woche später, als der FCW mit einem 4:0 in Rapperswil-Jona auftrumpfte, war Seferi in der Endphase drei Minuten auf dem Platz, als er den Pfosten traf; sechs Minuten brauchte er für sein erstes Tor. Seit der 8. Runde gehört er zur Startelf. Dann schoss er in fünf der ersten sechs Matches in dieser Rolle stets ein Tor, zwei bereitete er vor – und jedes war für die Punktverteilung massgeblich.

Danach ist Seferi der beste Skorer des FCW. Das sollte eigentlich nicht überraschen, wenn einer die Sturmspitze ist. Anderseits ist für einen wie ihn schon aussergewöhnlich, in 17 von 18 Pflichtspielen seit Ende Juli eingesetzt worden zu sein und nie gefehlt zu haben, weil er verletzt war. Die einzige Absenz verschuldete er, mit einer Sperre nach vier Verwarnungen kurz hintereinander, selbst. Kein Wunder, ist da einer betont gut gelaunt, der mit seinen erst 22 Jahren schon zweieinhalb von vier Jahren in der Schweiz hinter sich hat, in denen er verletzungshalber nicht spielen konnte.

Der Besuch bei der Schwester

Unter Vertrag steht er seit Anfang 2015 bei den Young Boys. Denn 18 Jahre alt musste er sein, um als Jüngling aus Kumanovo im fernen Mazedonien als Fussballprofi überhaupt verpflichtet werden zu können. Vorangegangen war eine, wie es YB-Sportchef Christoph Spycher sagt, «spezielle Geschichte». Was zum einen die «Entdeckung» des Talents betrifft, vor allem aber auch dessen Verletzungsgeschichte, kaum war er in Bern. Also fügt Spycher bei: «Immer wieder hat er am ‚Eins‘ geschnuppert und immer wieder war er verletzt. Das war unglaublich, das habe ich noch nie gesehen. Aber Taulant ist immer wieder zurückgekommen. Wäre er nicht ein so positiver Typ, wäre er an diesen Verletzungen allerdings zerbrochen.»

Der Anfang der Geschichte war noch wesentlich romantischer: Da kam ein 14-Jähriger Albaner aus dem Norden Mazedoniens bei seiner in der Schweiz verheirateten und unweit des Berner Stade de Suisse wohnenden Schwester zu Besuch. Deren Ehemann war bekannt mit einer Grösse des Berner Regionalfussballs namens Tanu Tiryaki, der übrigens noch heute im Trainerstaff des FC Köniz ist. Der organisierte «Tauli» Seferis Teilnahme bei einem Schülerturnier. Der Kleine brillierte. Bei einem späteren Besuch wurde ein Test bei den Young Boys vereinbart. Mit deren U19 spielte er dann gegen gegen die U19-Nationalmannschaft. YB siegte 3:2, die Tore schoss … Seferi. Damit war er im Auge der Young Boys.

Jünger als der grosse Pandev

Aber zuerst gings weiter in Mazedonien. Von Kumanovo wechselte er zum Grossklub Rabotnicki in der Hauptstadt Skopje. Er war noch nicht 17, als er in der höchsten Liga debütierte. Ende Saison war Rabotnicki mit ihm Meister und Cupsieger. Taulant Seferi, in dessen Pass offiziell Taulant Sulejmanov steht, spielte auch in den Junioren-Nationalteams – und am 26. Mai 2014, mit 17 Jahren und sechs Monaten, erstmals im A-Nationalteam. In Kufstein in Tirol machte er 34 Länderspielminuten, gegen Kamerun, das sich unter dem Deutschen Volker Finke für die WM in Brasilien vorbereitete. Bis dahin war der grosse Goran Pandev, der heute mit 35 Jahren noch der Boss in Mazedoniens Nationalteam ist, der jüngste Nationalspieler. Danach wars Seferi.

Anfang 2015 kam der dann eben nach Bern – unter die Fittiche Uli Fortes. Eine Woche trainierte er mit, dann stand er schon im Kader gegen die Grasshoppers. YB siegte 4:2, zwölf Minuten vor Schluss erschien Debütant Seferi für Renato Steffen. Ein paar Tage später gab es in der Europa League noch ein paar Minuten gegen Everton. Doch dann war es vorbei mit der Herrlichkeit: Es tauchten Probleme mit der Patellasehne in beiden Knien auf. Seferi wurde operiert. Nach acht Monaten war er zurück – nach einem Spiel mit der U21 ging es wieder nicht. Nochmals wurde er operiert. Wieder ein Jahr Pause. Nach einem guten Trainingslager – eine Leistenoperation. Dann eine Zehenoperation. Einzig 2017 war eine Phase dazwischen mit ein paar Kurzeinsätzen im «Eins» und zwölf Spielen in der U21.

Es waren harte Zeiten, zumal aus der Heimat im Jahr 2015 die Kunde von Aufruhr in Kumanovo kam. «Der ‚Krieg‘ war in meiner Strasse. Mein Haus wurde zerstört», ist Seferi noch heute entsetzt. Für ihn war gut, dass er in Bern die Schwester hatte, die Mutter zeitweise zu Besuch kam. Und immerhin: Anfang 2018 wurde er nach Wohlen ausgeliehen, wo er regelmässig spielte und es ihm passte. Allerdings war es damit vorbei, als sich die Aargauer aus der Liga zurückzogen. «Im Sommer», sagt YB-Sportchef Spycher heute, «wurde dann beschlossen, ihn auszuleihen. Denn er brauchte mal 20 Spiele, die er auch durchspielt, nicht einfach immer wieder ein paar Minuten.» Noch hatten sie beim Meister den Glauben nicht aufgegeben, aus Seferi könne einer für sie werden – «denn er hat etwas», wie es Spycher formuliert.

So folgte auf Wohlen der FCW. Hier hat sich die Sache gut angelassen. Mittlerweile ist Seferi auch nicht mehr ein mazedonischer, sondern ein albanischer Fussballer – wie es seiner Ethnie entspricht. Und der vieler im Norden Mazedoniens. Ein Drittel der Einwohner Kumanovos sind Albaner. 2017 erhielt Suleimanov Seferi den albanischen Pass, im März des Jahres spielte er erstmals in der U21 des Landes. Die Qualifikation zur EM 2019 schloss Seferi im Oktober mit zwei Toren zu einem 2:2 in Estland ab. Danach, sagt er, «hätte ich eigentlich erwartet, ich würde im November erstmals in die A-Nationalmannschaft aufgeboten.» Aber Coach Christian Panucci, ehedem vielfacher italienischer Nationalspieler, meldete sich (noch) nicht.

Spycher sieht YB-Zukunft

Dafür läufts in Winterthur – in jeder Beziehung. Auf dem Platz, man spürt es in jedem Training. Wo Seferi ist, ist gute Stimmung, aber auch Konzentration. Auch sonst passt es. Aber er hat ja manchen Anschluss. In Andelfingen wohnt er im Hotel. In Wil leben Cousins – «die am Sonntag kommen und natürlich für Winterthur sind.» Immer wieder treffe er «Leute aus Kumanovo, die hier leben.» Der Vater hat seine letzten fünf Spiele gesehen. Allerdings hat er die «Liebe zum Fussball nicht von ihm, sondern vom Grossvater. Der war in Jugoslawien ein guter Fussballer. Sie nannten ihn bei uns ‚Vukas‘, mich nennen sie den ‚kleinen‘ Vukas.» Bernard Vukas war ein berühmter jugoslawischer Stürmer der 50er-Jahre.

Schon ist Seferi öfter für den FCW angetreten als für YB. Auch im Frühjahr wird Seferi auf der Schützi spielen, das ist sicher. Spycher sieht es so: «Wir haben von ihm das Feedback, dass es ihm passt in Winterthur. Jetzt hoffen wir, er spiele im Frühjahr wieder regelmässig – vielleicht noch ein bisschen besser.» Natürlich wird Seferi regelmässig beobachtet. Und geht es gut weiter, «dann kann er bei uns nochmals zum Thema werden», fügt Spycher bei. Denn: «Er hat etwas.»


https://www.landbote.ch/sport/fussball/ ... y/27932317

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Februar 2019, 21:36 
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YB verlängert mit Seferi

Der aktuell an den FC Winterthur ausgeliehene Taulant Seferi hat seinen auslaufenden Vertrag bei den Young Boys bis 2020 verlängert.

Für die Young Boys stand Taulant Seferi, der im Januar 2015 aus Mazedonien nach Bern gewechselt war, verletzungsbedingt erst 116 Minuten auf dem Platz, verteilt auf neun Pflichtspiele. Dennoch hat YB den auslaufenden Vertrag des 22-Jährigen um ein weiteres Jahr bis im Sommer 2020 verlängert. Das teilt der Verein am Freitag mit.

Der albanische U21-Nationalspieler bestreitet die laufende Saison beim FC Winterthur und hat bisher in 16 Challenge-League-Einsätzen sechs Tore erzielt und zwei Vorlagen geliefert.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/23222654

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. Juli 2019, 00:19 
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Soll weitere Erfahrungen sammeln

YB verlängert mit Zukunftshoffnung - leiht ihn aber gleich wieder aus

In der vergangenen Saison war Taulant Seferi an den FC Winterthur ausgeliehen. Nun kam er zurück zu den Young Boys und sein Vertrag wurde um drei Jahre verlängert.

Damit aber nicht genug: Kurz nach der Verlängerung wurde der Mittelstürmer sogleich an Neuchâtel Xamax FCS ausgeliehen. Er soll also in der kommenden Saison in Neuenburg weitere Erfahrungen sammeln. In der letzten Spielzeit hat Seferi für Winterthur in 32 Einsätzen zehn Tore erzielt.


https://sport.ch/superleague/363021/yb- ... wieder-aus

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. Juli 2019, 23:40 
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YB leiht Seferi und Kronig aus

Taulant Seferi wechselt für die Saison 2019/20 leihweise zu Xamax Neuenburg. Gleichzeitig wurde der Vertrag des 22-jährigen Offensivspielers bei YB bis Sommer 2022 verlängert. Desweiteren wechselt der 19-jährige Innenverteidiger Jan Kronig für die Saison 2019/20 leihweise von YB zum FC Schaffhausen. Der U20-Nationalspieler soll beim Challenge-League-Klub vermehrt zu Spielpraxis kommen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... yb-captain

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 11. Juli 2019, 00:18 
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Taulant Seferi leihweise zu Xamax

Der 22-jährige Offensivspieler Taulant Seferi wechselt leihweise für die Saison 2019/20 zu Xamax Neuchâtel FCS. Gleichzeitig wurde sein Vertrag bei YB bis Sommer 2022 verlängert.

Seferi kam im Januar 2015 von Rabotnicki Skopje (Mazedonien) zu den Young Boys, ehe er von mehreren Verletzungen zurückgeworfen wurde. In den letzten beiden Saisons zeigte er in der Challenge League in Wohlen und in Winterthur gute Leistungen. Mit dem leihweisen Wechsel zu Xamax hat Taulant Seferi nun die Möglichkeit, in der höchsten Schweizer Liga Spielpraxis zu sammeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Dienstag 5. Januar 2021, 18:57 
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Meister YB verleiht Nationalspieler Seferi in dessen Heimat Albanien

Taulant Seferi (24), Stürmer von Meister YB, wird voraussichtlich den Rest der Saison in seiner Heimat bestreiten. Er steht vor einem Leihwechsel zu KF Tirana.

Das Wichtigste in Kürze

- YB steht vor dem Abschluss eines Leih-Geschäfts.
- Taulant Seferi dürfte die restliche Spielzeit in Albanien absolvieren.
- Der 24-Jährige wurde in der Vergangenheit mehrfach verliehen.

Wohlen, Winterthur, Xamax – und jetzt Tirana? Taulant Seferi, der 2015 18-jährig als grosse Zukunftshoffnung nach Bern wechselte, wird wohl erneut verliehen. Der in Nord-Mazedonien geborene albanische Nationalspieler steht vor einem Wechsel in seine Heimat.

Wie Nau.ch erfahren hat, wird Seferi die restliche Saison wohl beim albanischen Rekordmeister FK Tirana unterkommen. Dort soll er dem kriselnden Verein wieder zum Titelgewinn verhelfen.

Bei YB konnte sich der mittlerweile 24-Jährige bisher nicht durchsetzen. In neun Teil-Einsätzen für Gelb-Schwarz gelang ihm kein einziger Treffer. In der U21 der Berner hingegen netzte Seferi in 14 Spielen 6 Mal ein.


https://www.nau.ch/sport/fussball/meist ... n-65846277

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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Januar 2021, 21:41 
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Taulant Seferi leihweise zu KF Tirana

Offensivspieler Taulant Seferi wechselt bis zum Ende der Saison leihweise zum albanischen Meister KF Tirana. Seferi bestritt die Saison 2019/20 bei Neuchâtel Xamax in der Super League und kehrte anschliessend zu YB zurück. Nun erhält der 24-Jährige in Tirana die Möglichkeit auf Spielpraxis.

Der albanische Meister war Anfang Oktober Gegner der Young Boys im Playoffspiel zur UEFA Europa League (3:0).


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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Mai 2021, 11:11 
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Tirana verpflichtet Taulant Seferi fix

Taulant Seferi wechselt fix zum albanischen Tabellenfünften KF Tirana. Der 24-Jährige hatte bereits im letzten Halbjahr bei Tirana gespielt und in 22 Spielen in der «Kategoria Superiore» fünf Tore erzielt und drei Treffer vorbereitet.

2015 kam Seferi als 18-Jähriger zum BSC Young Boys. Nach einer schweren Verletzung musste er lange pausieren und fand bei leihweisen Gastpielen in Wohlen, in Winterthur und bei Xamax den Weg zurück. In den letzten Monaten kam Seferi in Tirana regelmässig zum Einsatz und kann nun seine Karriere in Albanien fortsetzen.

Der BSC Young Boys wünscht Taulant Seferi alles Gute auf seinem weiteren Weg und bedankt sich herzlich für seinen Einsatz.


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 Betreff des Beitrags: Re: (77) Taulant Seferi Sulejmanov
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 12. April 2023, 22:01 
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11.04.2023

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Ex-YB-Spieler in der Ukraine

Seferi spielt im Kriegsgebiet: «Hörten die Raketen auf dem Platz»

Taulant Seferi, der lange in der Schweiz spielte, verfolgt seine Fussball-Karriere in der Ukraine. Ein riskantes Unterfangen.

Es war ein riskanter Entscheid, den Taulant Seferi im letzten Sommer getroffen hat. Der 26-Jährige wechselte für seine Fussball-Karriere mitten in die Ukraine, mitten ins Kriegsgebiet. Seit August spielt er nun in der höchsten Liga für Worskla Poltawa – nur 150 Kilometer entfernt von Charkiw, wo tagtäglich Schüsse fallen.

«Angst habe ich nicht, aber es ist eine stressige Situation», sagt der Stürmer, der früher jahrelang in der Schweiz spielte, im Gespräch mit SRF Sport. Mitten in einer Partie «hörte ich auf dem Platz auch schon Raketen, die irgendwo eingeschlagen sind. Das war ein schwieriger Moment. Daran werde ich mich das ganze Leben erinnern», erzählt er.

Wieso, wird man sich nun fragen, spielt Seferi in dieser Situation freiwillig in der Ukraine? «Es ist eine starke Liga mit den Topklubs Dynamo Kiew und Schachtar Donezk, das gefällt mir sehr. Das Niveau ist hoch», erklärt der albanisch-mazedonische Doppelbürger.

Durchbruch in der Schweiz verpasst

Seine Karriere war indes bereits zuvor nicht immer geradlinig verlaufen. 2015 holten ihn in die Young Boys als Nachwuchshoffnung in die Schweiz, im selben Jahr debütierte der damals 18-Jährige in der Super League und in der Europa League.

Danach machten ihm jedoch Verletzungen und diverse Operationen jahrelang zu schaffen. Seferi schaffte den Durchbruch nie ganz, wurde an Winterthur, Xamax und Wohlen verliehen. 2021 verschlug es den Stürmer dann nach Albanien, wo er letztes Jahr mit Tirana Meister wurde und sich als Klub-Topskorer auszeichnete.

Auch für Worskla Poltawa trifft er nun regelmässig. Die Rückrunde im März startete er mit zwei Doppelpacks, insgesamt steht er bei 8 Toren aus 19 Liga-Spielen. Obwohl die Situation in der Ukraine alles andere als einfach ist, will er sicher bis Saisonende beim Achtplatzierten der Premier Liga bleiben. Doch natürlich hofft Seferi auf ein baldiges Kriegsende und sagt: «Mein bestes Leben hatte ich bislang in der Schweiz.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... -dem-platz

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