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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Gerardo Seoane
 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. April 2019, 23:39 
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Mister Cool

Gerardo Seoane blickt auf ein grosses erstes Jahr bei YB. Eine Annäherung an den unnahbaren Meistertrainer.

Es sind Kleinigkeiten, mit denen sich die Young Boys auf dem Weg zu ihrem zweiten Meistertitel in Folge aufhalten können: Ihr Vorsprung ist derart gross.

Ein Donnerstag auf den letzten Metern, YB-Trainer Gerardo Seoane schmunzelt, nimmt einen Schluck Wasser. Die Frage war, wie er feiern würde, gewänne YB den Titel vor dem Fernseher – schliesslich könnte dies ja die Vorbereitung auf das Spiel beim FC Zürich beeinträchtigen. «Ihr wisst ja», sagt Seoane in die Journalistenrunde, «dass es mir keine Mühe bereitet, mich zusammenzureissen.»

Der 40-Jährige kokettiert mit jenen Fragen, die ihn begleiten, seit er letzten Sommer YB übernommen hat und er Sieg an Sieg reiht, fast nur Grund zum Jubeln hat. Ist er wirklich so kontrolliert und cool? Oder mimt er das bloss?

Das Sprachtalent

Ein warmer Samstagabend Ende Juni im österreichischen Fügen. Rund 50 YB-Fans rücken auf der Terrasse des schmucken Teamhotels zusammen. Die Stimmung ist heiter, das Abendessen mit der Mannschaft, der Höhepunkt der Fan-Reise, steht auf dem Programm. YB-CEO Wanja Greuel klopft mit dem Messer ans Weisswein-Glas, der Lärmpegel senkt sich.

Neben ihm steht Seoane, der neue Trainer. Was sie von ihm halten sollen, wissen die Gäste nicht. Es gibt Vorurteile, die ihm anhaften, seit er 2010 in Luzern als Captain von Trainer Rolf Fringer auf die Tribüne verbannt worden ist. Aussagen von Wegbegleitern, wonach er die jungen Mitspieler von oben herab behandelt habe, sind wieder in die Öffentlichkeit getragen worden. Nimmt man den schnellen Abgang nach einem erfolgreichen Halbjahr beim FCL, in dem Seoane den Club vom 9. auf den 3. Platz führte, und die nach hinten gegelten halblangen Haare dazu, ist das Bild vom Karrieristen fertig.

«Tscherry», sagt Greuel zu Beginn der kleinen Fragerunde, während die Fans vor ihnen im Halbkreis stehen, «wie viele Sprachen sprichst du eigentlich?» «Fünf», antwortet der Innerschweizer mit spanischen Wurzeln. Und: «Ich hoffe, dass mit Berndeutsch bald eine sechste dazukommt.» Die Pointe glückt, die Fans lachen.

Die Eigenschaften, die Seoane in diesem aufgeräumten Moment im beschaulichen Ferienort demonstriert, wird er immer mal wieder zeigen. Im kleinen Rahmen kann er unterhaltsam sein, gewinnend, auch mal ausgelassen. Als er Anfang Oktober am Vorabend des Spiels bei Juventus Turin die Medienkonferenz absolviert hat, läuft er durch den Bauch des Allianz-Stadions auf den Rasen, schiesst den Ball ins verlassene Tor und jubelt ganz für sich allein. Dieser Seoane bietet einem beim ersten Treffen das Du an. Und dieser Seoane antwortet auf die Frage, wann er sich mal gehen lasse, mit «An der Fasnacht» – und lacht herzhaft.

Der andere Seoane – der, den die breite Öffentlichkeit kennt – ist stets bemüht, die Fassung zu wahren. Wenn er mal richtig jubelt wie Anfang März beim späten Siegtreffer gegen den FC Sion, wird darüber berichtet. Dieser Seoane kann auf die Frage, welches sein Lieblingsbuch sei, antworten, dass er dies sicher nicht preisgebe – duzen hin, duzen her. Dieser Seoane analysiert die Spiele in einer Seelenruhe, klar, präzis, intelligent, selbstkritisch. Eine Unart, die vielen Trainerkollegen eigen ist, nämlich den Fehler bei den Schiedsrichtern zu suchen, ist ihm fremd. Während eines Interviews sagte er einmal: «Der Unparteiische ist nie der Schuldige, weil er den schwierigsten Job hat.»

Dieser Seoane kann sich zusammenreissen. Er sagt: «Ich beherrsche mich nicht bewusst, ich bin einer, der überlegt, bevor er handelt. Aber in mir drin kann ich eine enorme Freude entwickeln.»

Schriftsteller und YB-Fan Pedro Lenz, dessen Mutter wie Seoanes Eltern aus Spanien stammt, erklärt sich das Verhalten des YB-Trainers so: «Ich sehe bei ihm etwas, das ich bei mir lange auch sah. Ich bin ebenfalls halber Ausländer, wir tragen ein Fremdarbeiter-Gen in uns. Wir haben das Gefühl, dass wir die saubereren Hosen tragen, höflicher sein und mehr leisten müssen als die anderen, um akzeptiert zu werden.»

Der Fussballfreak

Als es in einem Gespräch mal darum ging, welche typisch spanischen Charakterzüge er trage, sagte Gerardo Seoane, er verfüge über viele Schweizer Tugenden. Aber ja, er möge die mediterrane Küche, bleibe gerne länger auf. Er schaut dann vorzugsweise Fussball, in Spanien beginnen Partien um 21.30 Uhr. Danach hört er sich die Pressekonferenzen mit den Trainern an.

Das kann sich beissen, denn Seoanes Tage beginnen in der Regel früh. Um 5.45 Uhr fährt er an seinem Wohnort in Hergiswil los, im Auto hört er spanische Fussballpodcasts, keine Musik. Sein Leben dreht sich um Fussball, er sagt: «Für seine Leidenschaft ist man bereit, alles zu tun, da zählt man die Stunden nicht.»

Schon als Juniorencoach bereitete er sich akribisch auf das Trainerdasein im Profifussball vor. Er liess sich während Spielen filmen, sein Verhalten an der Seitenlinie analysieren. Seit vier Jahren arbeitet er mit einem Coach an seiner Persönlichkeit und an den Führungsqualitäten. Als ihm dann Anfang des letzten Jahres der Sprung in den Profifussball gelang, war er bereit. Die Herausforderung, den beliebten Meistertrainer Adi Hütter zu ersetzen, meistert er mühelos. Hatte er nicht Angst von diesem Schritt? «Ich spürte in den Gesprächen: Sollte ich gewählt werden, bin ich bei YB bestens aufgehoben. Es ist ein gesunder Club mit guter Führung, keine One-Man-Show.»

Das grosse Erbe Adi Hütters managt Seoane: respektvoll, klug – weil zu Beginn auch konservativ. Beim Saisonauftakt gegen GC nominiert er eine Startelf, die der Österreicher wohl auch genauso gewählt hätte.

Seine Ideen streut Seoane nach und nach ein, seine grösste Leistung ist vielleicht, wie er YB mühelos durch den aufwühlenden Herbst führt, mit dem Abenteuer Champions League und Partien fast im Drei-Tage-Takt. Seoane scheut kühne Entscheide nicht, im grossen Old Trafford beim grossen Manchester United nominiert er ein zentrales Mittelfeld mit zwei 21- und einem 22-Jährigen. Er rotiert gerne, das Team ist unter ihm variabler und unberechenbarer geworden. Er ist kommunikativ, sucht auch regelmässig das Einzelgespräch mit jenen Spielern, die in der Hierarchie nicht zuoberst stehen.

Die alten Rollenbilder

Die Zweifel, die Gerardo Seoane bei der Amtseinsetzung begleiteten, werden rasch vom Sound des Erfolgs übertönt, von der erstmaligen Teilnahme an der Champions League, dem Vorsprung auf den FC Basel, der fast mit jedem Spieltag grösser wurde – ein legendäres 7:1 gegen den grossen Konkurrenten inklusive. Der einzige Makel in Seoanes Debütsaison bei YB ist der verlorene Cupviertelfinal in Luzern.

Und doch bleibt eine gewisse Distanz beim Berner Publikum zu Seoane. Bezeichnend ist die Reaktion auf die Gerüchte nach einem möglichen Abgang in die Bundesliga zu Mönchengladbach. Es genügt, damit wieder die alten Rollenbilder vom berechnenden Karrieristen hervorgekramt werden.

Das muss Gerardo Seoane nicht kümmern. Er ist angekommen bei den Young Boys – und somit auf der grossen Bühne des Schweizer Fussballs. Auch wenn er nach einem Jahr in Bern kein Berndeutsch redet.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/25016160

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Gerardo Seoane
 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. April 2019, 23:50 
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Seoane hat die Skeptiker verstummen lassen

YB-Meistertrainer Gerardo Seoane wurde in Bern nicht mit offenen Armen empfangen. Doch die Zweifel konnte er rasch zur Seite räumen.

Der Blick geht immer wieder runter aufs Handy, das unaufhörlich im Hosensack surrt. Es ist Samstagabend nach 21.30 Uhr, YB-Trainer Gerardo Seoane ist am Höhepunkt seines rasanten Aufstiegs angelangt, der ihn innert knapp zwei Jahren vom Sportplatz Schlottermilch in Sursee, wo er jeweils als Trainer der U-21 des FC Luzern gastiert hatte, an die Spitze des Schweizer Fussballs führte. Was ihm in seiner 13-jährigen Spielerkarriere misslungen ist, hat er nun als Trainer geschafft: Er ist Schweizer Meister. Seoane spricht von einem unvergesslichen Moment, auch wenn sich der Titelgewinn angebahnt habe. Während weitere Gratulations-Nachrichten auf sein Handy poppen, sagt der 40-Jährige: «Ich verspüre eine grosse Dankbarkeit, Teil dieses fantastischen Clubs zu sein.»

Als YB letzten Sommer Seoane vorgestellt hatte, war eine Skepsis in Bern spürbar. Einerseits war da der riesengrosse Schatten des allseits beliebten Vorgängers Adi Hütter, der die Young Boys mit dem ersten Meistertitel nach 32 Jahren erlöst hatte. Andererseits war da Seoanes Unerfahrenheit als Trainer auf Profistufe sowie der schnelle Abgang nach einem erfolgreichen Halbjahr beim FCL, in dem Seoane den Club vom 9. auf den 3. Platz gehievt hatte. Viele hielten es wie YB-Fan und Schriftsteller Pedro Lenz, der meint, Sportchef Christoph Spycher habe damals gesagt, dass Seoane von allen gecasteten Kandidaten am meisten überzeugt habe. «Und wenn er so etwas sagt, beruhigt das schon einmal.»

Die Zweifel konnte Seoane rasch zur Seite räumen. Das grosse Erbe Adi Hütters managte der Innerschweizer mit spanischen Wurzeln respektvoll und klug – weil zu Beginn auch konservativ. Seine Ideen streute er nach und nach ein, seine grösste Leistung ist vielleicht, wie er YB mühelos durch den aufwühlenden Herbst führte, mit der erstmaligen Teilnahme an der Champions League und Partien im Drei-Tage-Takt. In der Liga wuchs der Vorsprung auf den FC Basel fast Woche für Woche an – ein legendäres 7:1 gegen den grossen Konkurrenten inklusive. Der einzige Makel in Seoanes Debütsaison bei YB stellt der verlorene Cup-Viertelfinal in Luzern dar. Just bei jenem Club also, bei dem er seinen rasanten Aufstieg lanciert hatte.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/s ... y/14022221

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Gerardo Seoane
 Beitrag Verfasst: Dienstag 16. April 2019, 14:59 
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Mister Cool zeigt Wärme

Gerardo Seoane blickt auf ein grosses erstes Jahr bei YB. Eine Annäherung an den unnahbaren Meistertrainer, der bei der Titelfeier doch noch Emotionen erkennen lässt.

Als alle Dämme brechen, bleibt sich Gerardo Seoane treu.

Kevin Mbabu mit einem Pokal aus Karton auf seinen Rastakopf, Steve von Bergen am Metallgitter, das Megafon in der Hand, Guillaume Hoarau als Patron, vor ihm die in Bewegung geratene gelb-schwarze Menschenwand, hinter ihm seine hüpfenden und Champagner verspritzenden Teamkollegen, immer wieder Marco Wölfli, Meisterheld auf Lebzeiten und Feierbiest: Es sind Bilder des Rauschs, die am frühen Sonntagabend im Zürcher Letzigrund entstehen, als YB den FCZ besiegt hat, den 13. Meistertitel endlich gebührend feiern kann. Etwas abseits, auf Distanz: Seoane, mit seinem Sohn und den Kindern von Sportchef Christoph Spycher. Sie hüpfen. Seoane umarmt Medienmann Albi Staudenmann. Lacht.

Ein paar Tage zuvor, auf den letzten Metern zur Meisterschaft. Seoane schmunzelt, nimmt einen Schluck Wasser. Die Frage war, wie er feiern würde, gewänne YB den Titel am Samstag vor dem Fernseher – schliesslich könnte dies die Vorbereitung auf das Spiel beim FC Zürich beeinträchtigen. «Ihr wisst ja», sagt Seoane in die Journalistenrunde, «dass es mir keine Mühe bereitet, mich zusammenzureissen.»

Der 40-Jährige kokettiert mit jenen Fragen, die ihn begleiten, seit er im Sommer YB übernommen hat und er Sieg an Sieg reiht, fast nur Grund zum Jubeln hat.

Ist er wirklich so kontrolliert und cool? Oder mimt er das bloss?

Die zwei Gesichter

An einem warmen Samstagabend Ende Juni im österreichischen Fügen. Rund 50 YB-Fans rücken auf der Terrasse des Teamhotels zusammen. Die Stimmung ist heiter, das Abendessen mit der Mannschaft, der Höhepunkt der Fanreise, steht auf dem Programm. YB-CEO Wanja Greuel klopft mit dem Messer ans Weissweinglas, der Lärmpegel sinkt.

Neben ihm steht Seoane, der neue Trainer. Was sie von ihm halten sollen, wissen die Gäste nicht. Es gibt Vorurteile, die ihm anhaften, seit er 2010 in Luzern als Captain von Trainer Rolf Fringer auf die Tribüne verbannt worden ist. Aussagen von Wegbegleitern, wonach er die jungen Mitspieler von oben herab behandelt habe, sind wieder in die Öffentlichkeit getragen worden. Nimmt man den schnellen Abgang nach einem Halbjahr beim FCL, in dem Seoane den Club vom 9. auf den 3. Platz führte, und die nach hinten gegelten, halblangen Haare dazu, ist das Bild vom Karrieristen fertig.

«Tscherry», sagt Greuel zu Beginn der kleinen Fragerunde, während die Fans vor ihnen im Halbkreis stehen, «wie viele Sprachen sprichst du eigentlich?» «Fünf», antwortet der Innerschweizer mit spanischen Wurzeln. Und: «Ich hoffe, dass mit Berndeutsch bald eine sechste dazukommt.» Die Pointe glückt, die Fans lachen.

Die Eigenschaften, die Seoane in diesem aufgeräumten Moment im beschaulichen Ferienort demonstriert, wird er immer mal wieder zeigen. Im kleinen Rahmen kann er unterhaltsam sein, gewinnend, auch mal ausgelassen. Als er Anfang Oktober am Vorabend des Spiels bei Juventus Turin die Medienkonferenz absolviert hat, läuft er durch den Bauch des Allianz-Stadions auf den Rasen, schiesst den Ball ins verlassene Tor und jubelt ganz für sich allein. Dieser Seoane bietet einem beim ersten Treffen das Du an. Und dieser Seoane antwortet auf die Frage, wann er sich mal gehen lasse, mit «An der Fasnacht» – und lacht herzhaft.

Der andere Seoane – der, den die breite Öffentlichkeit kennt – ist stets bemüht, die Fassung zu wahren. Wenn er mal richtig jubelt wie Anfang März beim späten Siegtreffer gegen den FC Sion, wird darüber berichtet. Dieser Seoane kann auf die Frage, welches sein Lieblingsbuch sei, antworten, dass er dies sicher nicht preisgebe – duzen hin, duzen her. Dieser Seoane analysiert die Spiele in einer Seelenruhe, klar, präzis, intelligent, selbstkritisch. Eine Unart, die vielen Trainerkollegen eigen ist, nämlich den Fehler bei den Schiedsrichtern zu suchen, ist ihm fremd. Während eines Interviews sagte er einmal: «Der Unparteiische ist nie der Schuldige, weil er den schwierigsten Job hat.»

Dieser Seoane kann sich zusammenreissen. Er sagt: «Ich beherrsche mich nicht bewusst, ich bin einer, der überlegt, bevor er handelt. Aber in mir drin kann ich eine enorme Freude entwickeln.»

Schriftsteller und YB-Fan Pedro Lenz, dessen Mutter wie Seoanes Eltern aus Spanien stammt, erklärt sich das Verhalten des YB-Trainers so: «Ich sehe bei ihm etwas, das ich bei mir lange auch sah. Ich bin ebenfalls halber Ausländer, wir tragen ein Fremdarbeiter-Gen in uns. Wir haben das Gefühl, dass wir die saubereren Hosen tragen, höflicher sein und mehr leisten müssen als die anderen, um akzeptiert zu werden.»

Der respektvolle Erbe

Als es in einem Gespräch mal darum ging, welche typisch spanischen Charakterzüge er trage, sagte Gerardo Seoane, er verfüge über viele Schweizer Tugenden. Aber ja, er möge die mediterrane Küche, bleibe gerne länger auf. Er schaut dann vorzugsweise Fussball, in Spanien beginnen Partien um 21.30 Uhr. Danach hört er sich die Pressekonferenzen mit den Trainern an.

Das kann sich beissen, denn Seoanes Tage beginnen in der Regel früh. Um 5.45 Uhr fährt er an seinem Wohnort in Hergiswil los, im Auto hört er spanische Fussballpodcasts, keine Musik. Sein Leben dreht sich um Fussball, er sagt: «Für seine Leidenschaft ist man bereit, alles zu tun, da zählt man die Stunden nicht.»

Schon als Juniorencoach bereitete er sich akribisch auf das Trainerdasein im Profifussball vor. Er liess sich während Spielen filmen, sein Verhalten an der Seitenlinie analysieren. Seit vier Jahren arbeitet er mit einem Coach an seiner Persönlichkeit und an den Führungsqualitäten. Als ihm dann Anfang des letzten Jahres der Sprung in den Profifussball gelang, war er bereit. Die Herausforderung, den beliebten Meistertrainer Adi Hütter zu ersetzen, meistert er mühelos. Hatte er nicht Angst vor diesem Schritt? «Ich spürte in den Gesprächen: Sollte ich gewählt werden, bin ich bei YB bestens aufgehoben. Es ist ein gesunder Club mit guter Führung, keine One-Man-Show.»

Das grosse Erbe Adi Hütters managt Seoane: respektvoll, klug – weil zu Beginn auch konservativ. Beim Saisonauftakt gegen GC nominiert er eine Startelf, die der Österreicher wohl auch genauso gewählt hätte. Seine Ideen streut Seoane nach und nach ein, seine grösste Leistung ist vielleicht, wie er YB mühelos durch den aufwühlenden Herbst führt, mit dem Abenteuer Champions League und Partien fast im Drei-Tage-Takt.

Seoane scheut kühne Entscheide nicht, im grossen Old Trafford beim grossen Manchester United nominiert er ein zentrales Mittelfeld mit zwei 21- und einem 22-Jährigen. Er rotiert gerne, das Team ist unter ihm variabler und unberechenbarer geworden. Er ist kommunikativ, sucht auch regelmässig das Einzelgespräch mit jenen Spielern, die in der Hierarchie nicht zuoberst stehen.

Die alten Rollenbilder

Die Zweifel, die Gerardo Seoane bei der Amtseinsetzung begleiteten, werden rasch vom Sound des Erfolgs übertönt, von der erstmaligen Teilnahme an der Champions League, dem Vorsprung auf den FC Basel, der fast mit jedem Spieltag grösser wurde – ein legendäres 7:1 gegen den grossen Konkurrenten inklusive. Er ist angekommen bei den Young Boys – und somit auf der grossen Bühne des Schweizer Fussballs. Auch wenn er nach einem Jahr in Bern kein Berndeutsch redet. Der einzige Makel in Seoanes Debütsaison bei YB ist der verlorene Cupviertelfinal in Luzern.

Und doch bleibt eine gewisse Distanz beim Berner Publikum zu Seoane. Bezeichnend ist die Reaktion auf die Gerüchte nach einem möglichen Abgang in die Bundesliga zu Mönchengladbach. Es genügt, damit wieder die alten Rollenbilder vom berechnenden Karrieristen hervorgekramt werden.

Bis am Sonntagabend?

Vielleicht verändert sich in diesem Moment etwas in der Wahrnehmung Seoanes. Ein letztes Bild: Stade de Suisse, um 22 Uhr. Als Letzter schleicht er, jetzt ein Meistercoach, hinaus, unbemerkt pirscht er sich an die Moderatoren von Radio Gelb-Schwarz heran und duscht sie mit Champagner. Seoane lacht und hüpft und tanzt vor Freude.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/mist ... y/30362915

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Gerardo Seoane
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:48 
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Nachfolger von Pal Dardai?

Dieser Schweizer soll Herthas neuer Trainer werden!

Hertha-Trainer Pal Dardai (43) hört am Saisonende auf. Anscheinend ist Manager Michael Preetz (51) bei der Suche nach einem Nachfolger bereits vor dem Spiel am Sonntag (18 Uhr) gegen Hannover fündig geworden.

Der Schweizer Gerardo Seoane (40) soll nach Informationen von BILD und B.Z. AM SONNTAG ab Sommer neuer Hertha-Coach werden.

Seoane ist der neue Trainer-Star der Eidgenossen. Diese Saison führt er die Young Boys Bern zum Meister-Titel.

Hertha steht nach Informationen von BILD und B.Z. AM SONNTAG in Kontakt mit dem Schweizer und befindet sich in guten Gesprächen.

Noch-Trainer Dardai will keine negativen Worte über sein Hertha-Aus verlieren. „Meine Söhne spielen hier Fußball, ich habe hier lange arbeiten dürfen. Ich kann mich nur bei Hertha bedanken. Diese Entwicklung am Ende ist Schicksal. Natürlich kann man darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn wir jedes Jahr 100 Millionen Euro ausgegeben hätten.“ Auch über die Reaktionen der Fans und seine Zukunft äußerte er sich.


https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/h ... ner-werden

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Gerardo Seoane
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:57 
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YB Seoane ist Kandidat für Trainerjob bei Hertha Berlin

Der Erfolg mit YB hat Trainer Gerardo Seoane auch für die Bundesliga interessant gemacht. Jetzt ist er offenbar auch bei Hertha Berlin im Gespräch.

Das Wichtigste in Kürze

- Der Erfolg mit YB hat Trainer Gerardo Seoane interessant gemacht.
- Er ist offenbar bei Hertha Berlin im Gespräch.

Young-Boys-Trainer Gerardo Seoane steht möglicherweise vor dem Absprung in die deutsche Bundesliga. Laut Medienberichten ist der 40-Jährige Top-Kandidat auf den Trainerposten bei Hertha Berlin.

Laut der «Berliner Zeitung am Sonntag» hat Hertha Berlin Seoane bereits kontaktiert. Der Kontakt soll über Assistent Harald Gämperle zustande gekommen sein. Er kennt den Klub aus der deutschen Hauptstadt aus seiner Zeit als Assistenztrainer von Lucien Favre (2007 bis 2009).

Seoane ist der Aufsteiger im Schweizer Klubfussball. Bis Ende 2017 trainierte er die U21 des FC Luzern. Dann führt er als Cheftrainer das Super-League-Team in der Rückrunde auf Platz 3.

Im Sommer 2018 folgte der Wechsel nach Bern, wo ihm mit YB souverän die erfolgreiche Titelverteidigung gelang. Zudem führte Seoane die Berner in die Champions League.

Seoane besitzt bei YB noch einen Vertrag bis Juni 2021. Hertha Berlin wird noch bis Ende Saison von Pal Dardai trainiert. In der Tabelle liegen die Berliner nach einer schwachen Rückrunde auf Platz 12.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-se ... n-65511432

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 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2019, 20:54 
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Seoane bleibt beim Meister

«Ich fühle mich unglaublich wohl bei YB»

Nach der 0:1-Niederlage gegen Xamax lässt Gerry Seoane die Gerüchteküche verstummen. Der Meister-Trainer steht auch nächste Saison an der Seitenlinie von YB. Zuletzt wurde er mit Hertha BSC in Verbindung gebracht.

YB mag wohl die erste Rückrundenniederlage kassieren und Kevin Mbabu verlieren. Positive und überraschende News gibts hingegen von Trainer Gerry Seoane. Der Luzerner hat sich entschieden, bei YB zu bleiben und der Verlockung Bundesliga und Hertha nicht zu erliegen.

Seoane zu SRF: «Es ist immer eine grosse Ehre, wenn dein Name bei europäischen Teams genannt wird. Es gab einige Anfragen aus dem Ausland. Ich fühle mich aber unglaublich wohl bei YB. Deshalb liegt meine Zukunft auch bei YB. Ich bleibe hier.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 84452.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2019, 20:59 
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Seoane bekennt sich zu YB

Gerardo Seoane will die Berner Young Boys auch nächste Saison trainieren und lehnt Angebote aus dem Ausland ab.

Seine Mannschaft hatte gerade die erste Meisterschafts-Auswärtsniederlage der Saison kassiert – 0:1 bei Xamax Neuchâtel –, als YB-Trainer Gerardo Seoane ins SRF-Mikrofon sagte: «Es gab einige Anfragen aus dem Ausland. Ich fühle mich aber unglaublich wohl bei YB. Deshalb liegt meine Zukunft auch bei YB. Ich bleibe hier.»

Christoph Spycher, als Sportchef Seoanes Vorgesetzter, dürfte diese Aussage freuen, hat er doch genug Baustellen im Kader: Die Berner Meisterhelden sind begehrt. So steht Kevin Mbabu, gemäss Transfermarkt.ch der wertvollste Spieler der gesamten Super League, kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga.

Auch auf Seoane waren Augen aus Deutschland gerichtet: Er galt als möglicher Nachfolger von Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach – die «Fohlen» holen im Sommer nun aber Marco Rose aus Salzburg – und auch Hertha Berlin dachte an den 40-jährigen Luzerner, um den abtretenden Pal Dardai zu ersetzen. Seoane hat dem Lockruf offenbar widerstanden.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29869100

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2019, 00:25 
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Seoanes Bekenntnis zu den Young Boys

Die Young Boys verlieren in der ausverkauften Maladière vor Tausenden YB-Fans gegen Xamax 0:1 und erzielen erstmals seit 60 Spielen kein Tor in der Super League. Im Fokus steht aber der Trainer.

Gerardo Seoane steht in den Katakomben der Maladière in Neuenburg und zupft am Ärmel seines weissen Hemdes. Der YB-Trainer wirkt leicht nervös, obwohl er erwartet hat, dass wahrscheinlich eher er als das sportlich relativ unbedeutende Spiel seiner Mannschaft im Fokus stehen würde.

In den letzten Tagen waren Gerüchte über einen Abgang des Meistertrainers in Umlauf geraten. Ein deutsches Boulevardblatt hatte den 40-Jährigen als Topfavorit auf den frei werdenden Job bei Hertha Berlin ins Spiel gebracht. An Berns Stammtischen begannen die Diskussionen: Würden die Young Boys nach nur einem Jahr schon wieder einen Trainer suchen müssen? Käme ein Abgang für Seoane nach nur anderthalb Jahren in der Super League nicht zu früh? Und vor allem: Wer würde die Arbeit des amtierenden Trainer des Jahres fortführen?

Wertschätzung und Freude

Seoane richtet sein blaues Sakko und sagt einen Satz, den er an diesem Sonntagabend mehrmals in die Mikrofone diktieren wird. «Es ist eine grosse Wertschätzung und Ehre für den ganzen Verein, dass unsere Arbeit Interesse aus der Bundesliga weckt.» Seoane ist keiner, der sich in den Fokus rücken will. Und eigentlich kommentiert er auch keine Gerüchte. In den letzten Tagen habe es aber eine Dynamik angenommen, dass er sich nun entschlossen habe, Klarheit zu schaffen über seine Zukunft.

Und die liegt in Bern. «Für mich war immer klar, dass ich hier bleibe. Ich bin hier am richtigen Ort», sagt Seoane und spricht von den Herausforderungen, die ihn bei YB noch erwarten, in der Meisterschaft, im Cup, aber auch in der Champions League, welche die Young Boys im August zum zweiten Mal erreichen können. «Ich freue mich auf die nächste Saison.»

Wechselgesang vom Schiff

Seoanes Bekenntnis zu YB ist die Nachricht des Tages. An einem Nachmittag, der ganz viele Geschichten bereithält. Mehrere Tausend YB-Fans verwandeln die Maladière in die temporäre Heimstätte des Meisters. Und bei der Anreise beweisen sie meisterliche Kreativität. Eine Gruppe reist von Cudrefin her mit dem Schiff an. Als der kleine Kahn vor dem Ufer Neuenburgs durchtuckert, stimmen die Berner einen Wechselgesang mit den Freunden der Young Boys an, die sich im Café des Amis am Seeufer auf den Match einstimmen.

Die Fans wissen, dass sich ihre Mannschaft auf Abschiedstournee befindet, dass im Sommer mehrere Leistungsträger ins Ausland wechseln werden und jetzt nur noch wenige Partien bleiben, um das Team zu sehen, das für die zwei erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte verantwortlich ist. Kevin Mbabu sitzt in Neuenburg auf der Tribüne. Die Verhandlungen zu seinem Transfer nach Wolfsburg sind fortgeschritten, Sportchef Christoph Spycher will kurz vor Bekanntgabe des Wechsels, der YB etwa 10 Millionen Franken einbringen dürfte, nicht riskieren, dass sich der Rechtsverteidiger verletzt.

Mbabu sieht, wie sich seine Teamkollegen schwertun gegen den bissigen Aufsteiger, wie sie sich nur wenige Chancen herausspielen und im Abschluss meist umständlich agieren. Als Kemal Ademi Xamax kurz nach seiner Einwechslung in der 73. Minute in Führung bringt, bleibt den Bernern genügend Zeit, der Partie eine Wende zu geben, wie sie es in dieser Saison schon oft gemacht haben. Doch Mbabu sieht kein spätes Comeback.

Erstmals seit 60 Super-League-Partien oder dem 19. August 2017 bleiben die Young Boys ohne Tor, verlieren zum zweiten Mal in dieser Saison. Ein Stimmungskiller? Mitnichten. Als die Partie fertig ist, feiern die Berner Fans minutenlang den ehemaligen YB-Flügel Raphaël Nuzzolo, der mit Xamax nun neun Punkte Vorsprung hat auf einen direkten Abstiegsplatz.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29869100

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Wechselgerüchte bei YB

Mbabu vor Abgang – Seoane bleibt

Der YB-Aussenverteidiger sass gegen Xamax nur auf der Tribüne, der Trainer bekannte sich zu den Young Boys.

Die Berner Young Boys haben vor dem Spiel gegen Xamax auf Twitter bekannt gegeben, dass Kevin Mbabu nicht dabei sein wird.

Wie der kicker bereits am vergangenen Donnerstag geschrieben hatte, ist der Wechsel zum VfL Wolfsburg perfekt. Mbabu soll beim Bundesligisten einen Vierjahresvertrag unterschrieben haben. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.

Mbabu wäre beim VfL nach Admir Mehmedi und Renato Steffen bereits der dritte Schweizer Spieler.
Seoane auch nächste Saison YB-Trainer

Ich werde auch in Zukunft bei YB bleiben

Mit diesen Worten machte Trainer Gerardo Seoane sämtlichen Gerüchten um seine Person den Garaus.

Um seine Zukunft war zuletzt viel spekuliert worden. Seoane wurde vor allem von deutschen Medien mit Trainerstellen in der Bundesliga in Verbindung gebracht.

So auch nachdem bekannt wurde, dass Hertha-Trainer Pal Dardai nächste Saison nicht mehr an der Seitenlinie der Berliner stehen wird. Der kicker und die Bild behielten jedoch nicht recht.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ane-bleibt

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Seoane bekennt sich zu den Young Boys

von Simon Scheidegger - Der Meister verliert in der ausverkauften Maladière vor Tausenden YB-Fans gegen Xamax 0:1. Im Fokus steht aber der Trainer.

Seine Mannschaft hatte gerade die erste Meisterschafts-Auswärtsniederlage der Saison kassiert – 0:1 bei Xamax Neuchâtel –, als YB-Trainer Gerardo Seoane ins SRF-Mikrofon sagte: «Es gab einige Anfragen aus dem Ausland. Ich fühle mich aber unglaublich wohl bei YB. Deshalb liegt meine Zukunft auch bei YB. Ich bleibe hier.»

Christoph Spycher, als Sportchef Seoanes Vorgesetzter, dürfte diese Aussage freuen, hat er doch genug Baustellen im Kader: Die Berner Meisterhelden sind begehrt. So steht Kevin Mbabu, gemäss Transfermarkt.ch der wertvollste Spieler der gesamten Super League, kurz vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga.

Auch auf Seoane waren Augen aus Deutschland gerichtet: Er galt als möglicher Nachfolger von Dieter Hecking bei Borussia Mönchengladbach – die «Fohlen» holen im Sommer nun aber Marco Rose aus Salzburg – und auch Hertha Berlin dachte an den 40-jährigen Luzerner, um den abtretenden Pal Dardai zu ersetzen. Seoane hat dem Lockruf offenbar widerstanden.


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