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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. November 2017, 18:15 
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YB und Roger Assalé verlängern den Vertrag vorzeitig bis 2021

Der BSC Young Boys teilt mit, dass der Vertrag mit Roger Assalé vorzeitig um ein weiteres Jahr bis im Juni 2021 verlängert worden ist.

Der 24-jährige Nationalstürmer der Elfenbeinküste war im Februar 2017 vorerst leihweise vom kongolesischen Spitzenklub TP Mazembe gekommen, integrierte sich problemlos in die Mannschaft und wurde dann von den Bernern im Sommer 2017 definitiv übernommen. «Roger Assalé passt mit seiner Spielweise, seinem unbändigen Siegeswillen und seinen menschlichen Werten perfekt zu YB», sagt Sportchef Christoph Spycher.

Assalé gehört in der laufenden Super-League-Spielzeit nach 14 Einsätzen mit sechs Toren und vier Assists zu den besten Skorern. Insgesamt verbuchte er in dieser Saison bisher in 24 Pflichtspielen bereits zwölf Treffer und neun Assists.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/Y ... y/27463730

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Samstag 18. November 2017, 14:42 
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YB verlängert mit Assalé bis 2021

Am Sonntag empfängt YB den FCZ zum Spitzenkampf. Adi Hütter trifft Vorgänger Uli Forte – und kann an seiner starken Bilanz arbeiten.

Auf die Young Boys warten nach der dritten zweiwöchigen Länderspielpause in dieser Saison erneut spannende Wochen mit Auftritten in allen drei Wett­bewerben. Zuerst der Spitzenkampf am Sonntag zu Hause gegen den FC Zürich. Es trifft sich ­angesichts des kompakten Programms bis Weihnachten gut, steht Torjäger Guillaume Hoarau nach erneut längerer Verletzungspause wieder zur Verfügung.

«Ich weiss noch nicht, ob er gegen Zürich bereits zum Aufgebot gehört», sagt YB-Trainer Adi Hütter. «Wir forcieren nichts.» Zumal Jean-Pierre Nsame, bester Torschütze der Liga, nach seiner in Basel vor zwei Wochen erlittenen Blessur ebenfalls wieder einsatzbereit ist. «Es war kein grosses Spiel in Basel», sagt Hütter, «aber wir haben beim 1:1 eine solide ­Leistung gezeigt und standen dem Sieg am Ende näher.» ­Leider habe sein Team kurz vor Schluss keinen Elfmeter erhalten, als Manuel Akanji eindeutig Roger Assalé gefoult habe.

Assalé verlängert Vertrag

Den Young Boys läuft es derzeit in vielen Bereichen. Am Freitag vermeldete der Klub, dass Roger Assalé seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis 2021 verlängert habe. Der 24-jährige Nationalstürmer der Elfenbeinküste war im Februar 2017 ­leihweise vom kongolesischen Spitzenklub TP Mazembe zu YB gestossen – und wurde im Sommer fix übernommen. Der wirblige Assalé hat sich als Leistungsträger etabliert und in dieser Saison in 24 Pflichtspielen bereits 21 Skorerpunkte gesammelt (12 Treffer und 9 Assists).

Am Sonntag können die Young Boys den erstaunlich stabilen Aufsteiger Zürich weiter distanzieren. Der FCZ liegt als Dritter acht Punkte hinter YB – und hat zu Hause gegen die Young Boys und Basel jeweils ein 0:0 herausgeholt. «Zürich ist sehr stabil und hat am wenigsten Gegentore in der Liga erhalten», sagt Hütter. «Aber ich spüre in den Trainings, dass unsere Mannschaft in sehr guter Verfassung ist.»

Der tolle Punkteschnitt

Adi Hütter trifft am Sonntag im Stade de Suisse unter anderem auf Stürmer Michael Frey, für den YB im Sommer keine Verwendung mehr hatte. Und auf seinen Vorgänger Uli Forte. Seit ein paar Wochen ist Hütter in Bern länger im Amt, als es Forte gewesen war. Und er ist der erfolgreichste YB-Cheftrainer in der Liga seit dem Wiederaufstieg 2001 in die höchste Spielklasse (siehe Tabelle links) – mit einem imposanten Punkteschnitt von 2,01.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/21717806

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Freitag 1. Dezember 2017, 13:21 
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«RA17» mimt CR7

Roger Assalé jubelt wie Cristiano Ronaldo

YB-Matchwinnner Roger Assalé feiert sein erstes Kopfballtor für YB im Stil des fünffachen Weltfussballers Cristiano Ronaldo. Der Ivorer bekräftigt gegen St. Gallen auch sonst seine beneidenswerte Form.

Er läuft, hebt ab, dreht sich und landet breitbeinig auf dem Rasen – meist noch stösst er einen lauten Torjubel aus. Erkennen Sie's? So jubelt Cristiano Ronaldo. Und CR7 macht in Bern offenkundig Schule.
Denn Roger Assalé schiesst die Berner Young Boys mit zwei Treffern gegen den FC St. Gallen in den Cup-Halbfinal – und zelebriert sie im Stil des portugiesischen Weltfussballers. RA17 im Stade de Suisse! So jubelte der 24-jährige Ivorer noch nie.

Er läuft, hebt ab, dreht sich und landet breitbeinig auf dem Rasen – meist noch stösst er einen lauten Torjubel aus. Erkennen Sie's? So jubelt Cristiano Ronaldo. Und CR7 macht in Bern offenkundig Schule.
Denn Roger Assalé schiesst die Berner Young Boys mit zwei Treffern gegen den FC St. Gallen in den Cup-Halbfinal – und zelebriert sie im Stil des portugiesischen Weltfussballers. RA17 im Stade de Suisse! So jubelte der 24-jährige Ivorer noch nie.

Später die Erklärung: Sein Kopftor zum 1:0 habe ihn dazu verleitet. 1,67 m misst der Ivorer, vor kurzem titulierte ihn BLICK als «Mann ohne Hals». Kopftore? Eine Rarität. Für YB ists gar das erste seit seiner Ankunft Anfang Jahr. Also habe er den Treffer aussergewöhnlich würdigen wollen.

Schnee und eisige Temperaturen können Assalé nicht stoppen

Der Gefeierte selbst gibt sich bescheiden. Assalé: «Das Wichtigste ist, dass wir im Halbfinal stehen.» Es sei mit zunehmendem Schneefall und sinkenden Temperaturen schwer gewesen. Dass er Mühe hatte, merkte jedoch keiner.

icht nur seine Pflichtspiel-Tore 14 und 15 in dieser Saison trug Assalé zum Sieg bei. Er liefert auch sonst den Beweis, in beneidenswerter Form zu sein. Beispielhaft, wie er nach einer halben Stunde die gesamte Espen-Abwehr narrt, auf Jordan Lotomba ablegt – der jedoch wie andere Berner vor und nach ihm verzieht.

Hoarau nur Joker

Espen-Cup-Goalie Dejan Stojanovic agiert zwar beim 2:0 unglücklich. Gleichwohl fiele der YB-Sieg ohne ihn höher aus.

Guillaume Hoarau übrigens steht nicht wie vielerorts erwartet in der Berner Startelf. Trainer Adi Hütter will im Fall des lange verletzten Franzosen offenkundig nichts riskieren. Er hat ja Nsame – und Assalé.
Der erhält in der 82. Minute einen Applauswechsel. Fünf Minuten später köpfelt Espe Karim Haggui das 1:2. Und flugs werden Erinnerungen an den letzten Cup-Viertelfinal im Stade de Suisse wach, als YB gegen den damaligen Challenge-League-Vorletzten Winterthur scheiterte – trotz eines 2:0-Vorsprungs.

Ehrlicher Giorgio Contini

Obwohl Danijel Aleksic noch aus guter Lage zum Abschluss kommt, zieht YB in den ersten Halbfinal seit 2009 ein. St.-Gallen-Trainer Giorgio Contini ehrlich: «Ein Ausgleich wäre des Guten zu viel gewesen.»

Alleine Assalé hat sich den Halbfinal gegen den FCB nächstes Jahr verdient.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 72773.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. Dezember 2017, 10:26 
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Assalé schliesst Winter-Wechsel aus

«Ich bleibe zu 100 Prozent bei YB!»

Er ist der Mann der Vorrunde: Roger Assalé (24). 1.67 Meter geballte Energie. 17 Tore in 28 Spielen. Und ein Versprechen.

Mal jubelt er wie Cristiano Ronaldo. Mal wie Usain Bolt. Mal mit Scheibenwischer, wie beim 2:0 in Luzern. Aber vor allem: Roger Assalé jubelt oft in dieser Saison.

Wettbewerbsübergreifend erzielt er 17 Tore in 28 Spielen. Mit seinem achten Saisontreffer liegt er in der Torschützenliste der Super League nur noch ein Tor hinter dem Führungsduo, seinem Teamkollegen Jean-­Pierre Nsame und dem überraschenden Thuner Simone Rapp.

Zu Beginn der Saison deutete gar nichts auf diesen starken Wert hin. Assalé treffe nicht mal ein offenes Doppel-Scheunentor, so stand es im Sommer in dieser Zeitung. Die ersten sechs Spiele bleibt er ohne Torerfolg. «Ich habe versucht, die Dinge immer positiv zu sehen», sagt der Ivorer nach dem 4:2 in Luzern. «Dank Gott habe ich dann zum Toreschiessen zurückgefunden.»

Assalé – das ist irgendwie das Sinnbild für dieses neue YB. Für dieses frische, freche, unberechenbare YB. Auch für dieses komplexfreie YB. Klar sagt Assalé ehrfürchtig: «Unser Respekt gegenüber Basel ist riesig. Das ist eine grosse Mannschaft. Bei Halbzeit der Meisterschaft vor dieser Mannschaft zu sein, bedeutet, dass wir hervorragend gearbeitet haben.» Ehrfürchtige Worte ja. Respekt ja. Aber Angst? Nein!

Ist ein ähnliches Basler Störmanöver zu erwarten wie 2009, als YB letztmals Wintermeister war? Damals verdrehten die Basler YB-Motor Gilles Yapi den Kopf. Der unterschrieb im Winter. Und YB verlor im Frühling den Kopf. Büsste den ganzen Sieben-Punkte-Vorsprung von Weihnachten schnell ein. Und verlor die Finalissima.

Basels Sportchef Marco Streller sagt klar, dass ein Abwerben von Assalé kein Thema sei: «Erstens wird er wohl sehr teuer sein. Und zweitens habe ich nicht vor, einem Spieler, welcher einen längeren Vertrag bei YB hat, ein Angebot zu machen.» Assalé hat im November bei den Bernern bis 2021 verlängert. Gleichzeitig ist Streller aber sicher: «Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Assalé im Winter Angebote bekommt, weil er einfach ein sehr guter Spieler ist.»

Was macht Assalé, wenn ein Grossklub einen Lockruf ausstösst? «Nichts. Ich bleibe», sagt der Mann, der vor seiner YB-Zeit im Kongo zum Star reifte. Nichts? «Nein. Ich verspreche den Fans: Ich bleibe bei YB. Hundertprozentig.» Und im Sommer? «Dann schauen wir wieder. Das ist noch weit weg.» Das Versprechen, das steht. Das Aufatmen der YB-Fans ist hörbar!


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 45341.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Samstag 3. Februar 2018, 02:22 
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03.02.2018

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Freier Kopf, leichte Beine

Roger Assalé hat in seinem ersten Jahr in Bern beste Werbung in eigener ­Sache gemacht. Vor seinem nächsten Karriereschritt will er mit YB einen Titel holen.

Es ist Februar. Die Super League geht wieder los. Und er ist immer noch da. Roger Assalé hat sein Versprechen, mindestens bis Sommer bei YB zu bleiben, in der Winterpause nicht gebrochen.

Trotz des Commitments des 24-Jährigen aus der Elfenbeinküste ist in den letzten Wochen die Ungewissheit nie völlig gewichen, ob es nicht doch noch anders kommt. Zu grosse Fussabdrücke hat der kleine YB-Stürmer in seinem ersten Jahr in Bern hinterlassen. 14 Treffer stehen nach 32 Partien in der Liga auf seinem Konto, dazu 5 im Cup und 4 im Europacup. Doch Assalé hat nicht nur mit seinen Skorerqualitäten beeindruckt. Sein Speed, seine Wendigkeit, seine Unberechenbarkeit und seine spektakuläre Art sind weitere Attribute von Stürmern, die auf dem internationalen Markt begehrt sind.

So konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es der Ivorer bei Clubs aus Europas Topligen auf den weihnächtlichen Einkaufszettel schafft – zumal Assalé noch nicht im teuersten Segment anzusiedeln ist. «Sicher ist man nie», räumt Christoph Spycher ein, «bei ihm hatte ich aber keine Angst, dass er seine Meinung ändern würde.» Der YB-Sportchef ist froh, dass ihn dieses Dossier nicht weiter beschäftigte.

Assalé seinerseits hat bei den Gesprächen über seine Zukunft herausgestrichen, wie gut er hier im ersten Jahr aufgenommen worden ist. Seine Äusserung, dass viele afrikanische Spieler in Europa bessere Perspektiven hätten, «wenn sie so wie bei YB integriert und betreut würden», hat auch die sportliche Führung in Bern mit Freude zur Kenntnis genommen. «Für mich», bestätigt Assalé, »war ein Abgang in der Winterpause nie ein Thema, auch wenn es Angebote gab. Ich will mit YB in dieser Saison etwas gewinnen, danach schauen wir weiter. Dafür habe ich einen freien Kopf gebraucht und nicht Ablenkung durch Transfergespräche.»

Wie YB im Frühling abschneidet, wird massgeblich von den Leistungen des Wirbelwinds im Angriff abhängen – wenn er dort weitermacht, wo er vor der Winterpause aufgehört hat. Trotz eines Mammutprogramms zählte er in der Vorrunde zu den auffälligsten und effektivsten Spielern der Liga. 32 ­Partien mit YB und 3 mit dem ­Nationalteam der Elfenbeinküste bestritt er von Mitte Juli bis Mitte Dezember, verbunden mit langen Reisen nach Afrika zu den WM-Quali­fikationsspielen.

Die Strapazen seien für ihn kein Problem gewesen, sagt er rückblickend. Und nennt auch den Grund: «Ich habe das Glück, dass ich gemäss Aussagen von Ärzten und Physiotherapeuten über eine Muskulatur verfüge, die extreme Belastungen sehr gut aushält.» Für seinen Trainer ist er gleichwohl ein Phänomen. »Es ist bemerkenswert, dass er nie in ein Loch gefallen ist. Er braucht zwei Tage Erholung, dann ist er wieder fit, weil er auch selber sehr viel dafür tut», schwärmt Adi Hütter.

Erholung mit Hochzeitsfeier

In der kurzen Winterpause reiste Assalé erneut zurück in seine Heimat. Um sich an der Wärme zu erholen – und ein besonderes Fest zu feiern. Nachdem er seine Freundin Florence Yapo im vergangenen Juni nach afrikanischer Tradition im Familienkreis geheiratet hatte, stieg nun nach Weihnachten ein zweites Hochzeitsfest mit vielen Freunden. Auch diese feierlich bedingten Strapazen hat er ­bestens weggesteckt. «Ich fühle mich physisch und mental sehr gut», sagt er vor dem Beginn der Rückrunde.

Assalé hofft, dass er diesmal schneller auf Touren kommt als beim Saisonstart. «Da bin ich zwar zu Chancen gekommen, doch der Ball wollte einfach nicht rein», erinnert er sich. Mit gezieltem Training und den Ratschlägen des Trainers hat er die Sicherheit vor dem Tor rasch wieder gefunden. «Er weicht aber nach wie vor zu oft auf die Seiten aus», sagt Hütter. Er will seinen Stürmer noch häufiger im Sechzehner sehen, «denn dort hat er seine Stärken».

Auch wenn es sprachlich weiterhin Barrieren gibt und Assalé noch einen Übersetzer braucht («ausser wenn der Trainer ab und zu laut wird, dann verstehe ich das auch so!»), ist ihm die YB-Leier von den 31 Jahren ohne ­Titelgewinn längst bekannt. «Das weiss man relativ schnell, wenn man zu diesem Club kommt. Doch das wollen wir jetzt ändern», sagt das kleine Kraftpaket.

YB braucht wohl einen treffsicheren Assalé, um Meister zu werden, Assalé braucht eine erfolgreiche Rückrunde, um im Scheinwerferlicht zu bleiben. Kommt es zum Happy End, wäre es in Bern leichter verschmerzbar, wenn der Ivorer im Sommer nicht mehr da wäre.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/F ... y/28744091

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. März 2018, 02:21 
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Gladbach bemüht sich um Roger Assalé

Borussia Mönchengladbach fahndet naturgemäß bereits nach Neuzugängen für die kommende Saison. Vergangene Woche besuchte Sportdirektor Max Eberl deshalb die Partie zwischen den Young Boys Bern und dem FC Basel.

http://www.lattenkreuz.de/gladbach-bemu ... ger-assale


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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Samstag 17. März 2018, 16:13 
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17.03.2018

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«Quand on aime le ballon, on aime jouer avec»

Meilleur buteur de Super League, Roger Assalé s’éclate avec YB. Il évoque son amour du dribble, sa foi inébranlable et sa passion de l’architecture.

- Roger, dites-nous ce qu’il manque à Young Boys pour effacer trente-deux ans de frustration?

Quelques points, donc quelques buts. La ligne d’arrivée se rapproche, mais la course n’est pas terminée ni encore gagnée.

- Qu’est-ce qui pourrait vous empêcher de fêter le titre?

Nous-mêmes si on commençait à faire des bêtises. Mais, si on conserve la même dynamique, le titre ne pourra pas nous échapper.

- Que signifient les onze buts que vous avez déjà marqués?

C’est la récompense d’un travail collectif. Je ne prends pas seul le ballon pour traverser tout le terrain. Je termine ce que les autres préparent, mais je ne suis de loin pas le seul finisseur. Il n’y a pas de concours entre nous pour savoir qui terminera meilleur buteur. Si Guillaume (ndlr: Hoarau) marque, je suis content. Si je marque, il l’est pour moi. Et si c’est Jean-Pierre (Nsamé) ou un autre qui marque, on est aussi content. Chez nous, il y a toujours quelqu’un pour finir le travail. On joue pour le collectif, et le collectif s’exprime pour nous.

- Vous signez vos réussites avec la même gestuelle que Ronaldo. Après CR7, voilà RA17…

Je n’ai pas la prétention de vouloir me comparer à lui. C’est juste pour marquer le coup. De toute manière, si je devais choisir, je serais plus Messi, plus sobre dans ses célébrations. Je devrais peut-être essayer de mélanger les deux influences! (Rires)

- Aux côtés de l’immense Hoarau, vous composez une paire complémentaire…

Il est tout ce que je ne suis pas. Je le considère comme mon grand frère. Évoluer à ses côtés me permet d’apprendre. Alors qu’il est plus dans la conclusion, j’évolue plus dans le registre de la vitesse et de la percussion.

- À votre manière, avec votre 1,67 m, vous êtes aussi un géant, non?

Je suis un géant dans l’esprit mais pas dans la taille. Je sais profiter de ma petite taille. J’en joue au point d’en faire un atout balle au pied. Je suis convaincu que j’irais moins vite si je mesurais plus de 1,80 m. Mais je marquerais sans doute plus de buts de la tête!

- Voici une année que vous avez débarqué à Berne pour votre première expérience européenne. Le vrai choc, ça a été quoi?

Le climat! Je n’avais jamais vu la neige, il faisait -2 degrés, alors que chez moi il fait 18 degrés quand il fait vraiment froid. Je n’avais qu’une envie, c’était de rester au lit. Hormis ça, l’accueil de la part d’YB a été formidable, c’est comme si j’arrivais dans une famille.

- Parlez-nous de la vôtre…

Mon papa est éducateur, ma maman sage-femme à Abidjan. On forme une très grande fratrie. Je suis le neuvième d’une famille de quinze enfants. Je suis moi-même marié et j’ai un enfant d’une année qui vit avec sa maman en Côte d’Ivoire. On est en train de faire les papiers pour qu’ils me rejoignent.

- Si Roger n’avait pas été footballeur…

J’aurais peut-être cherché à percer dans l’architecture. C’est en tout cas un domaine qui m’attire. La construction, l’élévation…

- Pour se rapprocher de Dieu? Quelle place le Seigneur occupe-t-il dans votre vie?

Dieu guide ma vie et éclaire mon chemin. Quand vous regardez le mystère de la vie et tout ce que cela implique, vous ne pouvez être que convaincu qu’il existe une présence supérieure à l’homme. Dans l’intimité, j’ai souvent un dialogue avec Dieu afin qu’il me dise ce qui est bien et ce qui ne l’est pas. Ce qui n’est pas avantageux pour moi pourrait l’être pour quelqu’un d’autre. Avec Dieu, je ne suis jamais seul. Ce n’est pas un hasard si mon fils s’appelle d’ailleurs Christ.

- Outre l’amour de Dieu, il y a chez vous celui, beaucoup plus terre à terre, du dribble. D’où cela vous vient-il?

Ah, le dribble… Quand on aime le ballon, on aime jouer avec. C’est comme lui donner une respiration. Dribbler, éliminer, marquer, il n’y a pas de plus bel enchaînement. Le foot doit rester un jeu, ou le redevenir s’il n’en est plus un. Aujourd’hui, c’est un jeu qui comprend beaucoup de serrures. Il faut avoir les bonnes clés pour réussir à toutes les ouvrir.

- Alors que d’autres pays vous tendaient les bras, pourquoi le choix d’YB?

YB est le club qui m’offrait la meilleure perspective de m’exprimer. Je me considère du reste toujours en formation. On ne finit jamais de grandir. Si vous n’êtes pas le plus talentueux, vous devez être le plus grand bosseur pour tirer parti de ce que Dieu vous a donné.

- Une année après votre arrivée, diriez-vous que vous êtes devenu un joueur plus européen ou avez-vous conservé votre insouciance?

Je pense avoir gardé le plaisir africain qui me caractérise. Pour avoir déjà connu, dans mes précédents clubs, des entraîneurs européens, je n’ai pas été dépaysé. Je connaissais cette mentalité et le sérieux qu’elle implique. Mais, en quittant l’Afrique, je savais aussi qu’une autre aventure commençait, que j’allais repartir de zéro, que le passé n’existait plus vraiment. Je devais prouver quelque chose. Je m’en suis plutôt bien sorti jusqu’à présent.

- Au point de susciter déjà l’intérêt de grandes écuries allemandes…

Que croire? La vérité, c’est que je suis ici et que j’entends entrer dans l’histoire du club avec le titre de champion, voire un possible doublé. Tout ce qu’YB m’a donné, je veux d’abord le lui rendre.


https://www.lematin.ch/sports/football/ ... y/13155480

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Samstag 31. März 2018, 11:43 
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31.03.2018

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Wenn für YB der Preis stimmt, hält niemand Roger Assalé zurück

Roger Assalé schiesst für YB Tore und wird zum Kandidaten für eine grosse Liga. Der Aufstieg des 24-jährigen Ivoirers wurde auch deshalb möglich, weil sein früherer Klub in Kongo-Kinshasa von der politischen Instabilität tangiert ist.

Was der Franzose Hubert Velud in Kongo-Kinshasa erlebt, als er 2016 als Trainer eines der grössten Klubs Afrikas vorgestellt wird, vergisst er nicht. Neben Velud ist auf dem Terrain das Team und Moïse Katumbi zugegen, der reiche Präsident des Fussballklubs Tout Puissant Mazembe. Da sucht ein kleiner Spieler wortreich den Kontakt zu Velud. Nicht der erfahrene Captain spricht, sondern der damals 22-jährige Roger Assalé, den Velud später als «gefühlsbetonten Leader» kennenlernt.

Assalé sei «fordernd», sagt ein Teammanager von Mazembe. Fordernd nicht im Sinn von Stunk, sondern als Amüsement. Wenn der Klub dachte, in Planungsfragen endlich eine Einigung erzielt zu haben, habe bestimmt Assalé eine Zusatzschlaufe eröffnet – «ça, c’est Assalé.» Der Spieler sei auch derjenige gewesen, der den Trainer unbedingt zur Medienkonferenz begleiten wollte.

Nun glaubt man, im Stade de Suisse auf einen redseligen Fussballer zu treffen, der auch neben dem Rasen die Bühne sucht. Doch dreimal muss man zu Beginn nachfragen, wo Assalé in Bern wohnt. Erst danach wird verständlich, dass er «Obstberg» haucht. Als YB Sékou Sanogo und Assalé an einem Treffen mit ivoirischen YB-Freunden teilnehmen lässt, fordert Sanogo irgendwann den grösstenteils schweigenden Assalé auf, «doch auch einmal etwas zu sagen». So wird das geschildert.

Assalé in Afrika ist offenbar anders als Assalé in Bern. Er stammt aus Côte d’Ivoire, hat 15 Geschwister, von denen heute die meisten in Abidjan wohnen. «Die Familie ist wichtig für mich. Ich unterstütze sie», sagt Assalé, «c’est comme ça en Afrique.» Er spielte in Abidjan für einen Armeeklub, kam an den Küstenort San Pédro zu Séwé Sports, bevor er 2014 nach Lubumbashi transferiert wurde, zu Mazembe, in den Süden von Kongo-Kinshasa. Schon früh gab es Unstimmigkeiten, welcher ivoirische Klub als Ausbildner Assalés wie viel Transfergeld von Mazembe erhält. Und ob.

Roger Assalé ist auch eine Geschichte zwischen der Dritten und der Ersten Welt, es geht um Aufstieg, um Geld und einen grossen Traum. Und womöglich bald um einen Meistertitel in einem kleinen Land auf einem Kontinent, mit dem er Anfang 2017 richtig in Berührung kam. Im Winter. Zuerst war er im Brüsseler Vorort Anderlecht zugegen, wo er zum ersten Mal Schnee sah. Danach fand er den Weg über den Agenten Christophe Payot, der auch den Trainer Lucien Favre betreut, nach Bern.

Überzeugende Videobilder

Der YB-Scout Stéphane Chapuisat hatte Assalé schon länger auf der Liste. Als der kleine, wendige Kubo die Berner verliess, war Realersatz gefragt. Chapuisat forcierte Assalé, obschon er diesen nur auf TV-Bildern hatte wirbeln sehen. Zuerst wurde der Afrikaner leihweise angebunden, was hinterher als Vorsichtsmassnahme zu deuten ist. Im Sommer gab’s einen Vertrag bis 2020, der später sogar bis 2021 verlängert wurde, Gehaltserhöhung wohl inklusive. Assalé führt das Torschützenklassement der Super League mit 12 Toren in 25 Spielen an.

Man merkt, dass schon einige Personen mit dem Spieler die nächste Etappe ins Auge gefasst haben. «Ich gehe nicht von YB weg, dass ich weg bin, pas partir pour partir», sagt er, «ich will spielen und nicht auf der Ersatzbank sitzen.» Ähnlich reden seine Berater. Früher wäre Assalé noch ein wenig in der Schweiz geblieben, aber heutzutage weiss man nie. Der Grund? «Der Markt ist überhitzt und spielt verrückt», sagen Spieleragenten. Das hat zur Folge, dass selbst die Aussichten auf die Champions League niemanden zum Bleiben animieren. Wenn für YB der Preis stimmt, hält niemand Assalé zurück. Es gibt weiterhin Finanzlöcher zu stopfen. Mazembe wäre am Transfer ebenso beteiligt wie der Spieler und dessen Agenten.

Die derzeit frankofon und afrikanisch geprägten Young Boys sind kostengünstig zu Assalé gekommen. Das ist auch auf die politische Instabilität in Kongo-Kinshasa zurückzuführen. Der einflussreiche Mazembe-Präsident Moïse Katumbi ist der Gegenspieler des Staatschefs Joseph Kabila, der sich an sein Amt klammert. Weil es für Katumbi im Land zu gefährlich geworden ist, ist er nach Europa ins Exil abgereist. Das setzt dem Klub zu, obschon Assalé behauptet, dass der Fussball fern von der Politik sei.

Der ausser Landes weilende Mazembe-Präsident steht für das diametrale Gegenteil. Die Unruhen führten dazu, dass sich für Spieler Türen Richtung Europa geöffnet haben. Drei gingen zu Standard Lüttich, Assalé ging nicht nach Anderlecht, sondern nach Bern. Mazembe-Trainer nehmen eine «andere Logik» des Klubs wahr, «vielleicht muss Mazembe heute mehr auf Rentabilität achten», sagt einer. Regionale Instabilität in Afrika kommt den Europäern zupass. Das war auch im Fall des Ägypters Mohamed Salah und des FC Basel so.

Zweite Wahl im Nationalteam

Wenn seine PR-Berater darauf hinweisen, dass der Stürmer Assalé schon die afrikanische Champions League und zweimal die Coupe de la Confédération (vergleichbar mit der Europa League) sowie mit Côte d’Ivoire den Afrika-Cup 2015 gewonnen hat, stimmt das auf dem Papier. Doch im Nationalteam ist er bis heute meistens Ergänzungsspieler, weil es zum Beispiel an Doumbia und Gervinho kein Vorbeikommen gab. Zuletzt schoss er in einem Testspiel sein erstes Länderspieltor. Da Côte d’Ivoire mit der verpassten WM-Qualifikation einen schweren Rückschlag erlitt und YB in der Europa League mässig abschnitt, sind die internationalen Einsätze Assalés im Moment zumindest kein preistreibender Faktor.

Hubert Velud wäre nicht überrascht, wenn Roger Assalé in Europa die Leiter hochgehen würde. «Ich war ein Jahr lang in Lubumbashi, wir hatten viele internationale Spiele, und ich glaube, Assalé hat in keinem Training gefehlt. Seine Physis ist überdurchschnittlich», sagt der Franzose. Der 1 Meter 67 grosse Assalé hat also nicht nur geredet.


https://www.nzz.ch/sport/wenn-fuer-yb-d ... ld.1370877

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 15. April 2018, 19:14 
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Im Sommer für 16,5 Millionen weg?

Premier-League-Klubs jagen YB-Assalé!

Bald stemmt er mit den Berner Young Boys den Schweizer Meisterkübel. Hebt Roger Assalé (24) danach nach England ab?

Zwölf Tore, neun Assists, Topskorer in der Super League: Es läuft beim designierten Schweizer Meister für Stürmer Roger Assalé!

Der 1,67-Meter-Mann aus der Elfenbeinküste wirbelt in der Super League so manchen Gegner mit seiner Schnelligkeit und seinem Torriecher durcheinander.

Dies bleibt natürlich auch im Ausland nicht unbemerkt: So gabs schon im Winter Interesse aus der Bundesliga – genauer aus Mönchengladbach – am quirligen Ivorer.

Wollen die Berner Young Boys aber richtig Kohle machen, liegt ein Verkauf in die gut betuchte Premier League näher.

Southampton und Leicester wollen Assalé

Und aus England kommen nun die neuesten Gerüchte!

So sollen vor allem zwei Vereine ein Auge auf Assalé – der bei YB noch einen Vertrag bis 2021 hat – geworfen haben. Die «Daily Mail» berichtet, der Stürmer liebäugle «mit dem nächsten Schritt in seiner Karriere». Und YB sei bereit, sich Angebote von rund 16,5 Millionen Franken anzuhören.

Bezahlen sollen dies zum einen der FC Southampton, der auf Stürmersuche ist. Aber auch Leicester City sei heiss auf Assalé!

Ob die Young Boys beim entsprechenden Angebot schwach werden?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 55394.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Samstag 12. Mai 2018, 13:19 
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Der ivorische Flügelflitzer rückt in den Fokus der Premier League

''Assalé my Lord!'' - Auch in der nächsten Saison?

Roger Assalé sichert sich in dieser Saison einen grossen Anteil am Meistertitel der Berner Young Boys. Der kleine Mann von der Elfenbeinküste spielt plötzlich ganz gross auf und versetzt damit die Anhänger der Hauptstädter in Ekstase! Klar, dass seine Leistungen in Europas Top-Ligen nicht unbeobachtet bleiben.

Die Young Boys kennen das alte Lied ja bereits. Schon einmal hatte sich ein ivorischer Goalgetter in ihre Herzen gespielt, um dann international die ganz grosse Karriere zu starten. Die Rede ist natürlich von Seydou Doumbia, der die Gelbschwarzen beinahe zum Titel geschossen hätte. Der heute 30-Jährige erhielt im Stade de Suisse gar seinen eigenen Song, der auch heute noch in den Ohren der Schweizer Fussballfans nachhallt: "Doumbia my Lord!".

In seiner ersten Saison in der Bundeshauptstadt hatte Doumbia den Gegnern das Fürchten gelehrt und in 32 Partien 20 Mal eingenetzt (10 Assists). Sein Landsmann, Roger Assalé, kommt in der Meistersaison 2017/18 auf sackstarke zwölf Treffer und elf Assists - Als 23 Skorerpunkte. Dem 1.67 Meter kleine Tempostürmer ist es zu verdanken, dass der lange Ausfall von Superstar Guillaume Hoarau eigentlich nie ins Gewicht fiel. Dabei war Assalé ja eigentlich schon vor seinem Wechsel in die Schweiz eine grosse Nummer!

Titelhamster Assalé kriegt den Hals nicht voll

Bevor Roger Assalé bei den Berner Young Boys unterkam, spielte er für TP Manzembe. Mit der Mannschaft aus der Demokratischen Republik Kongo gewann er im Jahre 2015 gar die afrikanische Champions League (Zusammenfassung im Video). Seine Quote bei den Kongolesen ist ebenfalls beeindruckend. In "nur" 19 Spielen für den afrikanischen Klub gelangen im sechs Tore, sowie drei Vorlagen. Klar, dass er sich damit für grössere Aufgaben bewerben konnte.

Es war auch im Jahr 2015 als Assalé den wohl, sorry liebe YB-Fans, grössten Titel seiner Karriere gewann. Mit dem Nationalteam der Elfenbeinküste rang er damals im Finale des Afrika-Cups Ghana mit 9:8 nach Elfmeterschiessen nieder. Zusammen mit seinen Teamkameraden um Superstar Yaya Touré von Manchester City, Geoffroy Serey Dié oder eben Seydou Doumbia wurde danach bis tief in die Nach gefeiert.

Zieht es den Ivorer ins Ausland?

Nun schickt sich Assalé an, nicht nur bei den Young Boys in die Fussstapfen Doumbias zu treten. Ob ihn die Berner über den Sommer hinaus halten können erscheint nämlich mehr als fraglich. Der Meistermacher steht nämlich nicht nur bei Olympique Marseille oder Borussia Mönchengladbach auf dem Zettel, nein auch die finanzkräftigen Klubs aus der Premier League haben längst ihr Interesse angemeldet. Zuletzt hielten sich dabei hartnäckig Gerüchte um einen Wechsel zum FC Southampton.

Sportchef Christoph Spycher würde dem zwölffachen Saisontorschützen wohl keine Steine in den Weg legen. Ein Abgang des Mannes, der von Toren den Hals kaum voll kriegt, wäre aber nur schwer zu kompensieren, auch wenn die Kriegskasse durch einen Verkauf wohl prall gefüllt würde. Assalé wechselt damals zum Schnäppchenpreis von ca. 250'000 Euro nach Bern, nun dürfte eine Ablösesumme von rund zehn Millionen winken.

Das Stade de Suisse erhebt sich für den kleinen Mann

In den Herzen der Berner Fans wird Assalé wahrscheinlich auch im Falle eines Wechsels für immer einen Platz behalten. Er hat gezeigt, dass die Fussstapfen seines Landsmannes, der immerhin knapp 10cm grösser ist, eben nicht gross genug sind. In seinem möglicherweise letzten Heimspiel werden die Fans im Stade de Suisse bestimmt noch ein Ständchen anstimmen - "Assalé my Lord!".


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