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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 20:15 
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YB-Sportchef wechselt nicht zum Verband

Christoph Spycher steht dem Schweizerischen Fussballverband nicht zur Verfügung, wie der Sportchef der Young Boys an der vereinseigenen Medienkonferenz gesagt hat.

«Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, YB zu verlassen.» Diese Worte von Christoph Spycher lassen die Herzen aller YB-Fans höher schlagen, bangten sie doch um einen Abgang ihres Sportchefs zum Schweizerischen Fussballverband, der ihn mit dem Posten eines Generalmanagers gelockt hatte.

An der Medienkonferenz vor dem Rückrundenstart sprach Spycher gelassen über die personelle Situation («das Transferfenster ist noch ein paar Stunden offen. Wir hoffen, dass nichts mehr passiert, aber wir sind auf Eventualitäten vorbereitet») und den Titelhunger («wir wollen den Titel verteidigen und im Cup besser abschliessen als letztes Jahr»). Dann kam die Frage nach seiner Zukunft. Und dann verzückte «Wuschu» sowohl die Journalisten im Raum, als auch die YB-Fans, die sich per Livestream zugeschaltet hatten.

Gianluca Gaudino zeigt sich

Ganz unaufgeregt sagte er, dass er sich während der Transferzeit nie gross habe äussern wollen, dass er aber nun einen Grundsatzentscheid gefällt habe: «Ich stehe dem Verband nicht zur Verfügung», im Gegenteil, er blicke zuversichtlich in die Zukunft, mit den Young Boys «über den Sommer hinaus eine Lösung zu finden.» Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mögen beginnen.

Unter den YB-Spielern zeigte sich am Mittwoch auch ein neues Gesicht. Gianluca Gaudino war Anfang Januar von den Young Boys nach Bern geholt worden. Er freue sich riesig auf die Rückrunde, sagt der Deutsche. «Die Mannschaft hat mich top aufgenommen. Ich fühle mich super wohl», so der 21-Jährige. Sportchef Spycher stellt in der Medienkonferenz sogleich klar, dass man Gaudino nicht als Ersatz für Sekou Sanogo geholt habe. Er komme aus einer schwierigen Situation und werde daher behutsam aufgebaut.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/Y ... y/22299389

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 20:17 
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Christoph Spycher wird nicht Nati-Manager

Christoph Spycher wird nicht Manager der Fussball-Nationalmannschaft. Er wird seine Funktion als Sportchef bei Schweizer Meister Young Boys auch über die aktuelle Saison hinaus ausüben.

Christoph Spycher gab seinen Entscheid, der in den letzten Tagen vor dem Wiederbeginn der Meisterschaft gereift sei, am Mittwoch an einer Pressekonferenz der Young Boys in Bern bekannt.

"Ich werde den Weg mit YB weitergehen und stehe für das Amt als Nati-Manager nicht zur Verfügung", sagte der 40-jährige Berner. "Das Umfeld bei YB könnte nicht besser sein, es wäre mir sehr schwer gefallen, das Projekt YB zu verlassen." Andererseits erachtet es der Berner als sinnvoll und angebracht, dass der Verband die Strukturen rund um die Nationalmannschaft professionalisiert, gerade auch mit der Einsetzung eines Managers. "Ich bin jetzt mehr als acht Jahre hier in Bern. Ich habe aber immer sehr gern auch für die Nationalmannschaft gespielt, für die Schweiz." Beides liege ihm also sehr am Herzen.

Bei YB ist Spycher seit rund zweieinhalb Jahren als Sportchef tätig. "Ich spüre eine Verantwortung gegenüber den Leuten, die hier mit Herzblut arbeiten. Deshalb wäre es für mich nicht der richtige Zeitpunkt aufzuhören, nicht nach zweieinhalb Jahren und auch nicht im Sommer, nach knapp drei Jahren." Dass er sich später für den SFV engagieren könnte, schliesst Spycher nicht aus.

Als Sportchef in Bern hat Christoph Spycher schon sehr viel erreicht. Aus der Zusammenarbeit mit Cheftrainer Adi Hütter schaute letzten Frühling der erste Meistertitel der Young Boys seit 1986 heraus. Ausgezeichnet hat im Herbst auch die Zusammenarbeit mit Hütters Nachfolger Gerardo Seoane begonnen. YB erreichte die Champions League und holte in der Meisterschaft einen Vorsprung von 19 und mehr Punkten heraus.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134026396

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 20:19 
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Kein Wechsel zum SFV

Spycher bleibt YB erhalten

Der 40-Jährige wird über den Sommer hinaus Sportchef bei den Young Boys bleiben.

Christoph Spycher wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag als Sportchef bei YB in den nächsten Tagen verlängern. Das gab der 40-Jährige am Mittwoch an einer Medienkonferenz im Hinblick auf den Rückrundenstart bekannt.

Spycher war auch als neuer Sportdirektor des Schweizerischen Fussballverbandes im Gespräch. «Ich habe einen Grundsatzentscheid gefällt. Ich stehe für dieses Amt nicht zur Verfügung», erklärte Spycher.

Neben Spychers Ankündigung seiner Vertragsverlängerung äusserten sich der Sportchef und Trainer Gerardo Seoane zu weiteren Themen. Eine Übersicht:

- Steve von Bergen: «Mit ihm werden wir im April weitersehen. Das gegenseitige Vertrauen ist gross, wir werden eine gute Lösung finden», sagte Spycher zum 35-jährigen Abwehr-Routinier. Man habe grosses Interesse, Von Bergen in einer Form bei YB zu behalten.

- Ziele: «Wir wollen den Meistertitel verteidigen. Und auch im Cup wollen wir es besser machen», so der YB-Sportchef. Man sei nicht satt, der Hunger sei auch nach einem grossartigen 2018 immer noch da.
Als Sportchef in Bern hat Christoph Spycher schon sehr viel erreicht. Aus der Zusammenarbeit mit Cheftrainer Adi Hütter schaute letzten Frühling der erste Meistertitel der Young Boys seit 1986 heraus.

Ausgezeichnet hat im Herbst auch die Zusammenarbeit mit Hütters Nachfolger Gerardo Seoane begonnen. YB erreichte die Champions League und holte bis zur Winterpause in der Meisterschaft einen Vorsprung von 19 und mehr Punkten heraus.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... b-erhalten

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. Januar 2019, 20:21 
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YB-Sportchef wechselt nicht zum Verband

Christoph Spycher steht dem Schweizerischen Fussballverband nicht zur Verfügung, wie der Sportchef der Young Boys an der vereinseigenen Medienkonferenz gesagt hat.

«Ich werde den Weg mit YB weitergehen und stehe für das Amt als Nati-Manager nicht zur Verfügung», sagte der 40-jährige Spycher. «Das Umfeld bei YB könnte nicht besser sein, es wäre mir sehr schwer gefallen, das Projekt YB zu verlassen.» Andererseits erachtet es der Berner als sinnvoll und angebracht, dass der Verband die Strukturen rund um die Nationalmannschaft professionalisiert, gerade auch mit der Einsetzung eines Managers. «Ich bin jetzt mehr als acht Jahre hier in Bern. Ich spielte aber immer sehr gern auch für die Nationalmannschaft, für die Schweiz.» Beides liege ihm also sehr am Herzen.

Bei Meister YB ist Spycher seit rund zweieinhalb Jahren als Sportchef tätig. «Ich spüre eine Verantwortung gegenüber den Leuten, die hier mit Herzblut arbeiten. Deshalb wäre es für mich nicht der richtige Zeitpunkt aufzuhören, nicht nach zweieinhalb Jahren und auch nicht im Sommer, nach knapp drei Jahren.» Dass er sich später für den SFV engagieren könnte, schliesst Spycher nicht aus.

Erster Titel seit 1986

Als Sportchef in Bern hat Christoph Spycher schon sehr viel erreicht. Aus der Zusammenarbeit mit Cheftrainer Adi Hütter schaute letzten Frühling der erste Meistertitel der Young Boys seit 1986 heraus. Ausgezeichnet hat im Herbst auch die Zusammenarbeit mit Hütters Nachfolger Gerardo Seoane begonnen. YB erreichte die Champions League und holte in der Meisterschaft einen Vorsprung von 19 und mehr Punkten heraus.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... d-28593678

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 01:17 
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Fast wie ein Meistertitel

Der Kommentar von Sportredaktor Dominic Wuillemin zu Christoph Spychers Entscheid, YB treu zu bleiben.

Die Breaking News werden nebenbei verkündet: Die Medienkonferenz vor dem Rückrundenstart ist am Mittwochmittag längst in Gang, als Sportchef Christoph Spycher nach eher belanglosen Ausführungen auf Nachfrage eines Journalisten die Bombe platzen lässt: Er hat dem Schweizer Fussballverband eine Absage erteilt und wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei YB verlängern.

Die Nachricht ist punkto Bedeutung für die Zukunft des Vereins ähnlich hoch einzuordnen wie ein Meistertitel oder die Qualifikation für die Champions League. Spychers Verbleib garantiert die Fortsetzung des eingeschlagenen erfolgreichen Kurses. YB dürfte – sofern sich die finanziellen Gegebenheiten nicht markant verändern – über Jahre eine Macht im Schweizer Fussball bleiben.

Dass Spycher nicht an einer eigens einberufenen Medienkonferenz samt salbungsvollen Worten des Verwaltungsrats kommuniziert, sondern im Rahmen eines gewöhnlichen Anlasses, zeigt, wie er funktioniert. Er versteht sich als Teamplayer, der es bevorzugt, im Hintergrund zu wirken. Er wollte den Spielern und dem Trainer nicht die Plattform wegnehmen. Er wollte aber auch nicht, dass seine offene Zukunft weiter für Unruhe sorgt. Und stahl so doch allen anderen unfreiwillig die Show.

Die letzten Wochen zeigen einmal mehr, wie sich die Young Boys als Verein entwickelt haben. YB ist kein Club mehr, der abseits des Rasens für Spektakel sorgt, der Energie auf Nebenschauplätzen verschwendet. Ein Verwaltungsrat, der im Stadion des grossen Konkurrenten über Mängel schwadroniert, ist derzeit unvorstellbar. Ebenso dass wichtige Personalentscheidungen durchsickern und so tagelang in den Medien verhandelt werden können.

Die Entscheidungsträger im Club haben die Fäden in der Hand, sie bestimmen die Kommunikation. Das ist auch so, weil Spycher ein Führungsteam geformt hat, in dem alle am gleichen Strang ziehen, mit Leuten, auf die er sich zu hundert Prozent verlassen kann, von denen sich keiner zu wichtig nimmt – wie er selbst auch nicht.

Dieses Arbeitsklima im Club, der Spycher am Herzen liegt, war ein gewichtiger Grund für seinen Verbleib. Dennoch war die Vertragsverlängerung keine Formsache. Einerseits reizte Spycher das Angebot des Verbands, andererseits wollte er vor der Einwilligung, einen neuen Kontrakt zu unterschreiben, einige Forderungen erfüllt haben.

Seine Aussage im Trainingslager in Belek gegenüber dieser Zeitung, es sei nicht sicher, ob er im nächsten Jahr noch YB-Sportchef sei, sorgte für Unruhe und erhöhte den Druck auf den Verwaltungsrat. Das offenbart, was Spycher eben trotz aller Umgänglichkeit und Nüchternheit auch sein kann: ein knallharter Verhandlungspartner.

Der Lohn spielte dabei eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger war dem Sportchef, dass ihm der Club Anpassungen in den Strukturen zugesteht. Er wird in den nächsten Wochen einen Zugang in der sportlichen Führung präsentieren. Es handelt sich um eine Person, die derzeit nicht bei YB angestellt ist. Sie soll Spycher in der täglichen Arbeit entlasten.

Denn eines war dem Familienmenschen klar: Dasselbe hohe Pensum wie zuletzt wollte er nicht mehr bewältigen – bei aller Liebe zu YB nicht.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27808887

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 01:18 
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Das Bekenntnis von Spycher zu seinem Klub: Der Siegeszug der Young Boys geht weiter

Nach dem Meistertitel 2017/18 und der fulminanten Hinrunde in der laufenden Saison konnten die Young Boys am Mittwoch auch noch verkünden, dass sich Sportchef Christoph Spycher für einen Verbleib und gegen die Nationalmannschaft entschieden hat.

Das Fussballjahr 2019 ist erst wenige Tage jung. Auf dem Super-League-Rasen ist noch kein einziger Ball gespielt. Und doch setzt YB bereits wieder zum Siegeszug an. Dass Sportchef Christoph Spycher seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern wird, ist wichtiger als jeder andere Transfer. Wichtiger auch als die Punkte, die es in den kommenden Wochen zu vergeben gibt.

Natürlich, es gibt im Sport keine Garantie für Erfolg. Aber Spycher steht für den Wandel von YB vom chronischen Versager zur meisterlichen Kraft. Seit Herbst 2016 und seiner Amtsübernahme ist im Verein die nötige Ruhe eingekehrt. Seine klare Linie gab den Erfolgsweg vor. Er mündete in den ersten Titel seit 1987. Auch in dieser Saison ist der Meistertitel von YB quasi Formsache.

Und nun geht die gemeinsame Mission noch weiter. Spycher hätte eine sehr lukrative Alternative gehabt. Das Amt als Supermanager des Nationalteams ist reizvoll, der Stress im Vergleich zum hektischen Liga-Alltag überschaubar. Dass sich Spycher für YB entschied, spricht einmal mehr für ihn.

Loyalität war für den 40-Jährigen noch nie ein Fremdwort. Es ist zudem ein Zeichen an die Konkurrenz, vor allem an Basel: Spycher sieht die Aufgabe in Bern noch nicht als vollendet an. Die Berner möchten den FCB langfristig als Nummer 1 der Fussball-Schweiz ablösen. Dafür genügen zwei starke Jahre nicht.

Verlierer der Geschichte ist in erster Linie der Schweizer Fussballverband. Wunschkandidat Spycher steht nicht zur Verfügung. Das ist, nachdem sich schon die ehemalige FCB-Führung Heusler/Heitz selbst aus dem Rennen genommen hat, ein weiterer empfindlicher Rückschlag.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/da ... -134027434

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 21:50 
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31.01.2019

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Spycher: «Wir planen, noch jemanden zu holen»

Der Höhenflug der Young Boys geht weiter. Drei Tage vor Beginn der Rückrunde verkündet Christoph Spycher, dass er Sportchef des Meisters bleiben wird – und räumt dabei gleich ein paar Unklarheiten aus dem Weg.

Zur allgemeinen Überraschung verkündete YB-Sportchef Christoph Spycher am Mittwoch mitten in der Pressekonferenz, dass er sich gegen ein Engagement beim Fussballverband, für einen Verbleib bei den Young Boys entschieden habe. Und klärte in der Folge über die eine oder andere Unklarheit auf. Spycher über...

...den Prozess der Entscheidungsfindung: «In den letzten Tagen ist der Entscheid gereift, dass ich den Weg mit YB weitergehen möchte und für das Amt als Nationalmannschafts-Manager nicht zur Verfügung stehe. Natürlich habe ich mir erst einen Überblick verschafft, habe mir erklären lassen, was dieses Amt beim Verband umfassen würde. So konnte ich mir eine Entscheidungsgrundlage schaffen.
Aber gepokert habe ich nie, es wurde nie über Finanzielles geredet. Und alle waren immer auf dem aktuellen Stand, es war von Anfang an ein Spiel mit offenen Karten. Ich bin schon mehr als acht Jahre bei YB, da ist einiges zusammengewachsen. Gleichzeitig war ich auch jedes Mal stolz, wenn ich das Trikot der Nationalmannschaft tragen durfte. Ich wollte das nicht gegeneinander ausspielen, sondern brauchte etwas Zeit, zu spüren, in welche Richtung das gehen könnte.»

...das Abwägen zwischen den beiden Ämtern: «Beide Funktionen sind sehr interessant, aber enorm unterschiedlich. Der Verband macht mit der Professionalisierung der Strukturen den richtigen Schritt, für den Schweizer Fussball ist das wichtig. Aber ich habe festgestellt, dass ich hier bei YB ein Umfeld habe, wie es besser fast nicht sein kann. Und es gibt hohe Erwartungen an mich. Es liegt mir viel daran, die zu erfüllen, und es wäre mir unglaublich schwer gefallen, dieses Projekt nach zweieinhalb Jahren schon aufzugeben.»

...seinen neuen Vertrag: «Wir werden die vertragliche Situation in den nächsten Wochen klären, damit wir auch über den Sommer hinaus Klarheit haben. Fürs Erste wollte ich mit dieser klärenden Aussage einfach Druck aus der Debatte nehmen. Vertraglich geht es jetzt um eine Lösung, die beiden Seiten zusagt. Ich möchte keinen Vertrag, der mich zu lange bindet. Aber ich habe keine Zweifel daran, dass wir da die richtige Lösung finden.»

... eine mögliche Verstärkung im sportlichen Bereich: «Bereits als ich als Sportchef angetreten bin, hatte ich klare Vorstellungen, zu welchen Bedingungen ich das tun möchte. Mit der Erfahrung aus den letzten zwei Jahren müssen wir diese Bedingungen vielleicht jetzt ein wenig anpassen. Das sind ja nicht Voraussetzungen, die unbedingt für mich persönlich passen müssen, sondern vor allem, damit ich bei YB erfolgreich arbeiten kann. Es wird Änderungen im sportlichen Bereich geben. Wir planen, noch jemanden ins Team zu holen. In letzter Zeit ist die Erkenntnis gereift, dass ich auch Dinge abgeben können muss.»

https://www.derbund.ch/sport/fussball/S ... y/13476824

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 31. Januar 2019, 21:58 
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YB-Spycher erklärt Lustenberger-Transfer

«Von Bergen kann nicht mehr unser Abwehr-Leuchtturm sein»

Im Sommer kommt Fabian Lustenberger von der Hertha zu YB. Nun ist klar in welcher Rolle: Als neuer Abwehrchef! Dazu animiert hat ihn ausgerechnet der aktuelle Abwehrchef.

Im Sommer kommt Fabian Lustenberger von der Berliner Hertha zu YB. Nun ist klar in welcher Rolle: Als neuer Abwehrchef! Womit er keinen Geringeren als Team-Captain Steve von Bergen (35) verdrängen würde.

Sportchef Christoph Spycher klärt auf: «Steve kann nicht mehr alle drei, vier Tage ein Spiel über neunzig Minuten bestreiten. Das sieht er auch so. Deshalb kann er nicht mehr unser Leuchtturm sein, der die Abwehr zusammenhält. Er kann nicht mehr unsere Nummer eins der Innenverteidigung sein, der 50 Spiele in einer Saison bestreitet.»

Wie es mit Von Bergen weitergeht, ist noch offen. Drei Szenarien stehen zur Debatte:

- Erstens: Der Neuenburger hängt noch eine Saison bei YB an. Dann aber nur noch als Teilzeit-Spieler.
- Zweitens: Er geht weg von YB, zum Beispiel zu seinem Stammklub Xamax, wo er als Spieler noch ein par Jährchen anhängt.
- Drittens: Er hängt die Fussballschule an den Nagel und wird bei YB weiterbeschäftigt.
Denn, so Spycher: «Es gibt eine Zukunft nach dem Fussball. Und da haben wir grosses Interesse Steve hier zu behalten, in irgendeiner Funktion. Ich hätte ihn gerne in meinem Team.»

Ironie des Schicksals: Von Bergen selber hat seinen Kumpel Lustenberger – die beiden haben von 2007 bis 2010 gemeinsam in Berlin gespielt – zum Transfer nach Bern animiert. Das sei immer wieder ein Thema zwischen ihnen gewesen, sagt Von Bergen, der mit Lustenberger schon oft gemeinsam die Ferien verbrachte.

Und seine eigenen Zukunft? Es interessiere ihn nicht, was im Juni sei, versichert der langjährige Nati-Verteidiger. 2018 habe er auch erst im Mai verlängert. «Im Moment verspüre ich immer noch die Leidenschaft Fussball zu spielen. Mit wem, gegen wen, werden wir sehen», so Von Bergen in der «NZZ».

Im April, so Spycher, würde man konkret darüber sprechen. Aber den Ersatz hat er ja bereits an Bord geholt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 45562.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:19 
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CHRISTOPH SPYCHER WEITERE VIER JAHRE BEI YB

Die Young Boys setzen auf Kontinuität: Wie an der Medienkonferenz vom 30. Januar angekündigt, bleibt Christoph Spycher bei YB. Der Verwaltungsrat und der Sportchef haben den am Saisonende auslaufenden Vertrag bis Ende 2022 verlängert. Spycher ist seit Juni 2010 für die Young Boys tätig; zuerst während vier Saisons als Spieler und Captain, danach als Talentmanager und seit Herbst 2016 als Sportchef. In seiner Amtszeit ist es gelungen, den ersten Meistertitel seit 32 Jahren zu holen und sich erstmals für die UEFA Champions League zu qualifizieren. Auch in der laufenden Saison führen die Young Boys die Rangliste nach 20 Spieltagen an.

Ebenfalls verlängert wurde der auslaufende Vertrag mit Ausbildungschef Gérard Castella; der neue Kontrakt ist bis Sommer 2021 gültig.

Hanspeter Kienberger, Verwaltungsratspräsident der Young Boys, sagt: "Wir sind glücklich, dass Christoph Spycher und Gérard Castella den Weg bei YB mit uns weitergehen. Spycher und Castella sind zwei sehr wichtige Eckpfeiler in der YB-Organisation und stehen sinnbildlich für unsere Ambitionen und unser Konzept, das sowohl auf jungen, entwicklungsfähigen Spielern als auch auf bewährten Routiniers basiert."

Christoph Spycher sagt: "Ich freue mich sehr auf die Zukunft bei YB. Wie ich bereits an der Medienkonferenz Ende Januar gesagt habe, ist für mich der Zeitpunkt nicht gekommen, um den Klub zu verlassen. Ich schätze es sehr, in einem kompetenten und auch menschlich tollen Team arbeiten zu können. Wir stehen vor grossen Herausforderungen, die wir mit Freude, voller Zuversicht und gut gewappnet angehen. Wir wollen unbedingt am eingeschlagenen Kurs festhalten."




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 Betreff des Beitrags: Re: Christoph Spycher - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 21:40 
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14.02.2019

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Spycher für weitere vier Jahre bei YB verpflichtet

Der Vertrag von YB-Sportchef Christoph Spycher wurde bis 2022 verlängert.

Spycher hatte zuletzt unter anderem auch als Teammanager der Schweizer Nationalmannschaft zur Debatte gestanden. Ende Januar hatte Spycher jedoch öffentlich betont, bei YB bleiben zu wollen.

Der frühere Profi mit Bundesliga-Erfahrung ist seit Juni 2010 für die Young Boys tätig; zunächst während vier Saisons als Spieler und Captain, danach als Talentmanager und seit Herbst 2016 als Sportchef. In seiner Amtszeit gewann YB im letzten Sommer den ersten Meistertitel seit 32 Jahren und schaffte im letzten Herbst auch noch die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League.

Auch in der laufenden Saison führen die Young Boys die Rangliste der Super League nach 20 Spieltagen an. Ebenfalls verlängert wurde der auslaufende Vertrag mit Ausbildungschef Gérard Castella; der neue Kontrakt ist bis Sommer 2021 gültig.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/21948670

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