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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 20. Juni 2016, 15:29 
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Hütter: «Wie würde das bei uns aussehen?»

YB-Trainer Adi Hütter verfolgt die EURO nicht nur als Fussball-Geniesser, er nutzt das Turnier auch zur taktischen Inspiration, wie er im Interview erklärt.

Adi Hütter, wie gefällt Ihnen die EURO 2016 bisher?

Hütter: Sportlich gut. Die Nebengeräusche mit den Krawallen haben im Sport nichts verloren. Leider wird es immer genutzt, um für negative Schlagzeilen zu sorgen. Mit der EURO an sich hat das nichts zu tun. Das Turnier gefällt mir grundsätzlich sehr gut, sehr spannende und knappe Spiele. Es geht auch um sehr viel, deshalb ist es auch so spannend.

Gibt es Teams, die Ihnen speziell aufgefallen sind?

Da gibt es einige. Island, Wales und Ungarn als Aussenseiter, aber auch Spanien, Deutschland und Italien, die sich als Favoriten souverän durchgesetzt haben. Wie die Kroaten spielen, gefällt mit ganz gut. Ich finde auch, dass die Schweizer Nati eine ordentliche Leistung zeigt. Der Abstand zwischen den ganz Grossen und den Kleinen ist nicht mehr so gross.

Welche taktischen Erkenntnisse haben Sie bisher gewonnen?

Die Mannschaften versuchen, taktisch sehr diszipliniert zu spielen. Der Fokus wird darauf ausgelegt, zu Null zu spielen. Die kleineren Mannschaften legen sehr viel Wert auf Disziplin und schnelles Umschalten. Die grossen Teams versuchen, viel Ballbesitz zu haben und den Ball zirkulieren zu lassen. Aber das sind für mich jetzt nicht die grossen Erkenntnisse. Was mir vor allem zu Beginn aufgefallen ist: Es gibt sehr viele Torwart-Fehler.

Wie fliessen diese Erkenntnisse in ihre tägliche Arbeit bei YB ein?

Es ist unsere Pflicht zu schauen, was der aktuellste Trend ist. Vielleicht auch das eine oder andere taktische Gesicht abzuschauen. Man kann immer positive Sachen herauspicken. Ich vergleiche dann immer wieder: «Wie spielen wir? Wie würde das bei uns aussehen? Ist das richtig, was wir machen?»

Mit Steve von Bergen und Denis Zakaria haben Sie zwei YB-Spieler bei der Schweizer Nati. Sind Sie in Kontakt mit den beiden?

Ich habe mit «Stevie» vor dem ersten Spiel telefoniert und ihm alles Gute gewünscht. Ich denke, er wird bereit sein, wenn er zum Einsatz kommen sollte. Für Denis ist es schon ein toller Erfolg, dass er überhaupt dabei sein kann.

Was haben Sie für einen Eindruck vom Schweizer Team?

Grundsätzlich ein bisschen anders, als wohl viele in diesem Land. Die Nati hat die verbreitete Skepsis und die niedrige Erwartungshaltung mit 4 Punkten aus 2 Spielen klar widerlegt. Für mich ist klar, dass die Schweiz mit 4 Punkten die Achtelfinals erreichen wird.

Wie schlägt sich die Schweiz gegen Frankreich?

Die Frage wird sein, ob die Franzosen den einen oder anderen Top-Star schonen. Aber die Schweiz ist mit 4 Punkten auf einem guten Weg und kann in einer gewissen Weise beruhigt aufspielen. Ich traue den Schweizern einiges zu. Zumindest einen Punkt, aber sie können genauso gut auch gewinnen.

Wie schätzen die Leistung von Österreich nach dem 0:0 gegen Portugal ein?

Spielerisch war es sicherlich nicht die beste Leistung. Aber wir haben gegen eine sehr starke Mannschaft gespielt. Und wir haben eine kämpferisch heroische Leistung gezeigt und den Punkt deshalb auch verdient.

Mit wem fiebern Sie eigentlich mit? Österreich oder Schweiz?

Als Österreicher natürlich klar mit dem eigenen Land. Ich fiebere aber auch mit der Schweiz mit, auch weil ich jetzt hier lebe und arbeite.

In einem Monat beginnt bereits die neue Saison. Wie läuft es mit den Vorbereitungen?

Wir haben am Donnerstag das Training mit 16 Spielern aufgenommen. Alexander Gerndt und Yuya Kubo sind noch leicht angeschlagen. Die Mannschaft hat die ersten 5 Einheiten verletzungsfrei überstanden, das ist auch immer wichtig. Wir haben jetzt noch gute 4 Wochen bis zum Saisonstart. Diese wollen wir so gut wie möglich nutzen.


http://www.srf.ch/sport/fussball/uefa-e ... s-aussehen

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. Juni 2016, 19:02 
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«... dann würde ich auf Italien setzen»

Adi Hütter verfolgt die Euro intensiv. Der YB-Trainer spricht über Granit Xhaka und Denis Zakaria, seine Lieblingsspieler an der EM und über sein bisher schwaches Heimatland Österreich, das am Mittwoch gegen das Ausscheiden kämpft.

Welchen Spieler der Euro hätten Sie gerne bei YB?
Adi Hütter: Jene, die ich gerne haben würde, sind leider für uns nicht finanzierbar.

An wen denken Sie?
Die Franzosen Dimitri Payet und Paul Pogba zum Beispiel sind aussergewöhnliche Fussballer, die mich faszinieren. Sie müssten natürlich auch ins Team passen (schmunzelt), aber das dürfte bei den beiden kein Problem sein.

An dieser Europameisterschaft fallen extrem wenig Tore. Worauf führen Sie das zurück?
Es gibt mehrere Gründe. Auch die kleineren Nationen verteidigen mittlerweile sehr effizient, da wird gute Arbeit geleistet. Zudem sind die Unterschiede zwischen den Topländern und den Aussenseitern generell kleiner geworden. Dann geht es um viel, man hat nur drei Partien Zeit, da will man zuerst einmal gut stehen und wenig zulassen. Und ich habe den Eindruck, dass einige Starspieler nicht in Bestform sind nach einer langen Saison. Ich denke etwa an Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic.

Die Schweiz passt mit dem Torverhältnis von 2:1 perfekt ins Bild. Wie haben Ihnen die Auftritte der Schweizer Nationalmannschaft gefallen?
Ich verfolge das Team besonders intensiv, weil ich bei YB arbeite und zudem eine Kolumne für eine österreichische Zeitung über die Schweiz schreiben darf. Sie hat sich verbessert, von Spiel zu Spiel, das ist ein gutes Zeichen. Man spürt das gestiegene Selbstvertrauen, ich fand die Schweiz gegen Frankreich beim 0:0 ins­gesamt sogar das stärkere Team, auch wenn die Franzosen die besseren Chancen und Pech bei den Lattenschüssen hatten.

Granit Xhaka gehört zu den besten Spielern der EM. Ist er auf dem Weg in die Weltklasse?
Er ist bestimmend, spielstark, souverän, er macht das wirklich sehr gut. Er ist tatsächlich einer der auffälligsten Spieler. Wenn er sein Niveau halten kann, darf sich die Schweiz auf die weiteren Spiele an der Euro freuen.

Sind Sie eigentlich froh, wird YB-Youngster Denis Zakaria bei der Schweiz nicht eingesetzt?
Warum sollte ich das sein?

Weil so die Gefahr kleiner ist, dass er schon im Sommer in eine grosse Liga wechselt.
Ich gehe davon aus, dass er bei uns bleibt. Ich finde seine Entwicklung fantastisch, wenn man überlegt, wo er vor einem Jahr stand. Da war er Challenge-League-Spieler bei Servette. Wir dürfen auch als Verein stolz auf den Weg von Zakaria sein. Er ist ja erst 19 Jahre alt. Und es würde mich enorm freuen für ihn, wenn er an der EM noch eingesetzt würde. Aber die Konkurrenz ist stark, Granit Xhaka, Valon Behrami und Blerim Dzemaili spielen gut, es hat andere wie Gelson. Zakarias Zeit im Nationalteam wird noch kommen.

Ihr Heimatland hat in den ersten zwei Auftritten schwer enttäuscht. Uns war bis zum Spiel gegen Portugal nicht bekannt, dass die Österreicher vor allem den Car im eigenen Strafraum parken und äusserst destruktiv verteidigen . . .
. . . ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Idee war. Bei uns sind einige Leistungsträger nicht in Form, vor allem in der Offensive. Und nach der 0:2-Niederlage zum Start gegen Ungarn war es ja klar, dass Österreich gegen das starke Portugal in erster Linie würde verteidigen müssen. Wir erkämpften uns dort einen Punkt, mit viel, viel Glück, aber dieses 0:0 war ein wertvolles Resultat. Wir sind noch im Rennen.

Ist die Euphorie in Österreich ein bisschen verflogen, auch um den Schweizer Trainer Marcel Koller?
Überhaupt nicht. Das Team hat in den letzten Jahren viel Werbung betrieben, es ist gut besetzt, aber es leidet an der Verfassung einiger Schlüsselspieler. Marcel Koller hat in Österreich enorm viel bewegt. Und gegen Island hat das Team ja nun am Mittwoch die Gelegenheit, mit einem Sieg noch den Achtelfinal zu erreichen. Das wird nicht einfach, weil Island ein unangenehmer Gegner ist.

Wie gut kennen Sie eigentlich Marcel Koller?
Wir haben uns ein paar Mal ausgetauscht, ich war ja bis letzten Sommer Trainer von Red Bull Salzburg, da waren einige Nationalspieler dabei. Ich denke, der gegenseitige Respekt ist gross.

Setzt Koller den Bayern-Starspieler David Alaba nicht falsch ein? Gegen Portugal fand er sich im offensiven Mittelfeld überhaupt nicht zurecht.
Nein, das finde ich nicht. Er ist eben auch nicht in Topform, das spürt man. Und Koller wollte gegen Portugal das zentrale Mittelfeld verdichten mit laufstarken, kämpferischen Akteuren, Alaba rückte eine Reihe nach vorne. Der Plan war, dass er mit guten Pässen Torchancen kreieren oder selber in den Abschluss gehen kann. Leider kam Österreich überhaupt nicht dazu, nach vorne Akzente zu setzen.

Und wer wird denn nun Europameister?
Eine Prognose ist bei diesem Turnier noch schwieriger als sonst. Klar, es gibt Italien, Deutschland und Spanien, auch Kroatien ist richtig stark, wenn Luka Modric nicht verletzt ausfällt, den Polen traue ich viel zu.

Wenn Sie 100 Franken setzen müssten ...
... dann würde ich auf Italien ­setzen.


http://www.bernerzeitung.ch/em2016/-dan ... y/26873078

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. Juli 2016, 13:26 
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03.07.2016

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Interview mit YB-Trainer Adi Hütter

«Wir sind nicht das Häschen vor der Schlange!»

Adi Hütter (46) über Guillaume Hoarau, Hütter-Fussball, David Alaba und Kritik an Ösi-Trainer Marcel Koller.

Adi Hütter, unter Ihnen hat YB nur zwei Punkte weniger geholt als der FC Basel in dieser Zeit. Wären Sie Meister geworden, wenn Sie von Saisonbeginn an Trainergewesen wären?
Adi Hütter: Das ist hypothetisch. Wenn der Saisonstart anders verlaufen wäre, wäre ich nicht Trainer bei YB geworden. Am meisten geschmerzt hat der Mannschaft die Verletzung von Guillaume Hoarau. Er hatte praktisch während der gesamten Vorrunde mit Adduktorenproblemen zu kämpfen.

Ist Hoarau Ihr wichtigster Mann?
Alle sind wichtig, aber natürlich ist Gui mit seiner Erfahrung und seiner Persönlichkeit sehr, sehr wertvoll. Auch weil er verletzungsfrei blieb, ist die Maschinerie ins Laufen gekommen. Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt und sind verdient Zweiter geworden, was ja auch unser Ziel war.

In der kommenden Saison lautet die Zielsetzung aber der Meistertitel, oder?
Es ist noch zu früh, um über Zielsetzungen zu sprechen. Wir konzentrieren uns auf die Vorbereitung. Sobald die Mannschaft steht, werden wir unsere Ziele kommunizieren.

In der Champions-League-Quali warten bereits in der 1. Runde harte Brocken wie Donezk, Ajax, Fenerbahce, Anderlecht oder Sparta Prag. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein?
Ich möchte uns nicht kleinerreden, als wir sind. Wir sind nicht das kleine Häschen vor der Schlange, sondern wollen ein Aussenseiter mit Ambitionen sein. Wir werden unsere Chancen bekommen. Diese müssen wir nutzen, dann liegt etwas drin.

Der FC Basel hingegen ist direkt qualifiziert, kassiert 20 Millionen Antrittsgage. Stört es Sie, dass die Basler immer reicher werden? Dass die Schere immer weiter aufgeht?
Da kann man nur gratulieren. Die Basler haben ihre finanziellen Möglichkeiten, wir haben unsere. Wir müssen erst dort hinkommen, wo Basel ist.

Für Breel Embolo kassierten die Basler knapp 30 Millionen. Sind solche Transfers bei YB realistisch?
Auch wir haben junge Spieler, die eine grosse Zukunft vor sich haben. Aber die Dimensionen des Embolo-Transfers sind natürlich gigantisch.

Basel hat Seydou Doumbia verpflichtet. Wie beurteilen Sie diesen Transfer?
Ich bin nicht hier, um über den FCB zu diskutieren. Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich einen Spieler für zehn Millionen oder für eine Million holen kann.

YB hat mit Michael Frey einen Stürmer geholt, der in Bern zur Identifikationsfigur werden kann. Wie wichtig sind solche Spieler, die bereits als Junioren beim Verein waren?
Identität ist etwas vom Zentralsten. Damit meine ich aber auch, dass sich ein Spieler mit einer Spielweise identifizieren kann, dass er ins System passt.

Was stellen Sie sich unter perfektem Hütter-Fussball vor?
Wir wollen begeisternden, attraktiven Fussball spielen. Egal, gegen wen. Wir verstecken uns vor niemanden, wollen immer den Sieg anstreben. Das ist unsere Grundeinstellung. In der Vorrunde haben wir gegen kleinere Mannschaften oft unentschieden gespielt, weil die Siegermentalität gefehlt hat. Das hat sich verändert, auch wenn die sogenannten Kleinen immer für eine Überraschung gut sind.

So wie die Isländer, die England aus dem EM-Turnier geworfen haben.
Für England ist das brutal. Da stehst du mit abgesägten Hosen da. Aber Island ist vom Trainer bis zum Zeugwart eine Einheit. Es ist doch schön, dass es so etwas gibt. Das macht den Fussball doch aus.

Österreich galt bei vielen als Geheimfavorit, scheiterte aber sang- und klanglos
Ich hätte es mir auch anders gewünscht, aber wenn man die Art und Weise sieht, wie wir gespielt haben, dann war das Ausscheiden verdient.

War die Erwartungshaltung zu gross?
Sie war zumindest grösser als das, was die Mannschaft nachher gezeigt hat. Wir sind unserer Favoritenrolle gegen Ungarn und Island nicht gerecht geworden. Aber das ist Fussball, wir haben nicht das gespielt, was wir uns vorgestellt haben. Unsere Schlüsselspieler waren nicht in Bestform.

Lastete zu viel Druck auf Bayern-Star David Alaba?
Möglich. Aber wenn er gegen Ungarn in der ersten Minute das Tor und nicht den Pfostengetroffen hätte, wäre vielleicht alles ganz anders gelaufen.

Können Sie die Kritik an Coach Marcel Koller nachvollziehen?
Das ist nicht mein Thema. Wichtig ist, dass jeder weiss, dass er sich seine Gedanken gemacht hat. Ich gehöre nicht zu jenen, die Österreichs Teamchef kritisieren.

Welche Mannschaft hat Sie an der EM am meisten beeindruckt?
Was die Italiener gegen Belgien und Spanien gezeigt haben, war ganz grosse Klasse. Eine Mischung aus hohem Pressing und defen­siver Kompaktheit. Jeder weiss, was er zu tun hat. Noch selten habe ich gesehen, dass eine Mannschaft die Spanier so beherrscht hat wie Italien im Achtelfinal.

Und was sagen Sie zur Schweizer Nati?
Die Schweiz hat ein gutes Turnier gespielt und bewiesen, dass sie über grosses Potenzial verfügt. Im Achtelfinal gegen Polen stand sie dem Sieg näher, hatte aber im Penaltyschiessen weniger Glück als der Gegner.

Rechnen Sie in der nächsten Saison mit Denis Zakaria?
Ja, er hat zum Ausdruck gebracht, dass er bei uns bleiben will. Ich bin sicher, dass er sich bei YB sehr gut weiterentwickeln wird.

Holen Sie den ersten Titel seit 1987?
Titel gewinnt man nicht durch Ankündigungen, sondern nur durch Taten.


http://www.blick.ch/sport/fussball/inte ... 20206.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Samstag 23. Juli 2016, 13:48 
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23.07.2016

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«Und das braucht es, um Meister zu werden»

Heute startet YB in St. Gallen in die Saison. Trainer Adi Hütter spricht über seine Ziele und Spieler, den FC Basel und Europameister Portugal, die Aare und Ablösesummen von 130 Millionen Franken.

Wen würde Fussballjournalist Adi Hütter auf Rang 1 der Super League setzen?
Adi Hütter: Basel.

1. Basel, 2. YB, also wie wir...
... der FC Basel ist Favorit. Er ist siebenmal in Serie Meister geworden und hat die besten Voraussetzungen.

Sie haben aber mit YB in der Rückrunde mit 41 Zählern einen Punkt mehr geholt.
Das war ein schönes Signal. Aber wir haben auch gesehen, wie konstant stark man spielen muss, um Ende Saison 80 oder mehr Punkte zu haben. Und das braucht es, um Meister zu werden.

YB gibt sich diesen Sommer richtig viel Mühe, nicht vom Titel zu sprechen. Könnten Sie sich nach dieser erfolgreichen Halbserie nicht mehr zutrauen?
Ich halte nicht viel von grossen Ankündigungen. Wir tun gut daran, uns auf die Arbeit zu konzentrieren. Das mag langweilig klingen, aber es ist so. Und sowieso bringt es uns nichts, wenn wir zu weit nach vorne blicken. Auf uns warten anstrengende Wochen, in denen es bereits früh in der Saison um sehr viel geht. Das ist nun wichtig. Und nicht irgendwelche Zielsetzungen.

Vor einem Jahr starteten die Young Boys mit viel Optimismus und dem Ziel, einen Titel zu holen, in die Saison. Wenige Wochen später war Trainer Uli Forte entlassen, YB aus dem Europacup ausgeschieden und Basel in der Liga weit entfernt. War das in den letzten Wochen ein Thema?
Bei mir nicht. Aber ich war damals ja auch nicht hier und wäre heute nicht Trainer von YB, wenn es diesen Fehlstart nicht gegeben hätte. Es mag sein, dass der eine oder andere daran gedacht hat, man wird ja auch immer wieder darauf angesprochen. Aber mich interessiert das nicht. Wir stehen vor grossen Herausforderungen. Darum geht es. Wir wollen eine Gruppenphase im Europacup ­erreichen, im Cup auch 2017 im Wettbewerb sein und in der Super League vorne mitspielen.

Mit dem Kader sind Sie zufrieden?
Ja, wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten gut gearbeitet. Den Stürmer Philipp Zulechner haben wir durch Michael Frey ersetzt, im Mittelfeld kam Thorsten Schick für Raphaël Nuzzolo, und vor allem ist es uns gelungen, alle umworbenen Spieler zu halten. Wir sind eingespielt, das ist ein Vorteil für uns.

Wie wichtig ist es für Sie als Trainer, diesmal die gesamte Saisonvorbereitung mit dem Team bestritten zu haben?
Das ist sehr wichtig, um die Basis für eine starke Saison zu legen. Es gab nur kleinere Blessuren, wir konnten Dinge einstudieren. Als ich im letzten September anfing, lief es YB nicht gut, wir hatten Verletzte, es galt also, die Spieler aufzurichten und Schritt für Schritt nach oben zu führen. Nun kennen wir uns besser.

Gehen wir die einzelnen Mannschaftsteile durch. In der Defensive wirkt YB anfällig, zumal Linksverteidiger Loris Benito bis zur Winterpause ausfällt.
Das sehe ich anders. Fehlt ein Spieler, ist das immer die Chance für andere. Wir haben viele junge, talentierte, hungrige Fussballer, links hinten zum Beispiel Linus Obexer. Und ich finde auch nicht, dass wir im Zentrum schwach aufgestellt sind. Wir haben fünf gute Innenverteidiger mit Steve von Bergen, Milan Vilotic, Alain Rochat, Gregory Wüthrich und Nicolas Bürgy. Da müssen immer drei zuschauen, aber wir werden alle benötigen, weil wir in drei Wettbewerben engagiert sind.

Im Mittelfeld sind die überzeugenden Miralem Sulejmani und Yoric Ravet auf den Flügelpositionen unbestritten. Wie sieht denn die Hierarchie bei YB im zentralen Mittelfeld mit vier Kandidaten aus?
Ich halte wenig von Hierarchien auf einzelnen Positionen. Bei uns ist es so, dass Captain Steve von Bergen und Guillaume Hoarau mit ihrer Klasse und Erfahrung die Leaderfiguren sind. Und ich bin froh, je nach Form oder Gegner auf unterschiedliche Akteure zurückgreifen zu können.

Was heisst das konkret für den zentralen Aufbau?
Mit Sékou Sanogo und Leonardo Bertone haben wir zwei kampfstarke, robuste Akteure, die auch Akzente nach vorne setzen können. Dann haben wir Denis Zakaria, den schlaksigen, sehr talentierten Strategen, und mit Milan Gajic einen, der das Tempo des Spiels gut variieren kann. Das ist eine ideale Auswahl.

Im Sturm schliesslich ist Rückkehrer Michael Frey eine starke Alternative zu Hoarau, Alexander Gerndt und Yuya Kubo.
Auch dort haben wir eine perfekte Mischung dafür, uns unterschiedlich auszurichten. Das ist toll. Und die Spieler können sich nicht ausruhen. Zudem freut es mich, haben wir derart viele junge Fussballer im Kader. Sie haben gesehen, dass sie bei YB eine echte Chance erhalten.

Sie sind nun seit bald einem Jahr in Bern. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Ich habe den Schritt ins Ausland und vor allem zu YB noch nie bereut. Ich wusste, dass ich zu einem Spitzenklub wechsle. Aber ich realisierte erst hier, über was für grosse Möglichkeiten die Young Boys tatsächlich verfügen. Das Stadion, das Umfeld, die Fans, das Team, das alles ist erstklassig. Ich wurde wunderbar empfangen und fühlte mich sofort wie zu Hause. Zudem ist Bern eine wirklich schöne Stadt, aber das muss ich Ihnen ja nicht sagen.

In der Aare waren Sie aber immer noch nicht schwimmen?
Nein, ich habe mal die Zehen reingehalten. (schmunzelt) Ernsthaft: Dazu fehlte mir bisher die Zeit, es gibt immer etwas zu tun. Und wenn ich mal ein wenig Freizeit habe, gehe ich ganz gerne in die Innenstadt und geniesse die Atmosphäre in Bern.

Der Fussball wird immer grösser und verrückter, die Ablösesummen haben absurde Dimensionen angenommen, Paul Pogba soll Manchester United 130 Millionen Franken wert sein. Ist diese Entwicklung gesund?
Solche Zahlen wirken immer gewaltig. Ich sage: Wenn der Markt solche Beträge hergibt, dann soll es so sein. Das sind ja Fachleute, die sich damit befassen und dieses Geld ausgeben. Zudem sorgt so ein Topstar für enorme Einnahmen in vielen Bereichen auch abseits des Rasens, im Sponsoring und Merchandising zum Beispiel.

Und welche Erkenntnisse haben Sie aus der Euro 2016 zuletzt in Frankreich gezogen?
Es ist alles noch enger, intensiver, ausgeglichener geworden, auch die Kleinen verteidigen auf höchstem Niveau. Geschlossene Mannschaftsleistungen sind elementar, wenn man etwas erreichen will. Fundamental neu erfunden wurde der Fussball nicht, aber das ist ja immer so. Es gibt stets Entwicklungen, die faszinierend sind. So ein Turnier ist immer auch geprägt durch den Modus, und weil diesmal die meisten Gruppendritten weiterkamen, wurde in der Vorrunde vorsichtiger gespielt als gewöhnlich.

Die Hochphase des Ballbesitz­fussballs scheint ein wenig vorbei zu sein...
... das ist sie doch schon seit Jahren. Es gewinnt längst nicht immer jene Mannschaft, die mehr den Ball hat. Es geht darum, den Ball zu erobern und dann schnell umzuschalten. Entscheidend ist die Qualität des Ballbesitzes.

Ist Portugal für Sie ein Zufallseuropameister?
Zufälle gibt es nicht. Wer eine EM gewinnt, tut das nicht einfach so und hat es verdient. Klar kam Portugal in der Vorrunde mit drei Unentschieden und ohne Sieg weiter, aber der Modus erlaubte das eben.

Später fielen die Portugiesen dadurch auf, dass sie sich dem Gegner anpassten und etwa im Achtelfinal gegen die Kroaten die Schlüsselspieler Luka Modric und Ivan Rakitic im Mittelfeld eng deckten. Was nehmen Sie von der portugiesischen Leistung mit für Ihre Arbeit?
Dass sie eine starke Defensive hatten. (lacht) Und dass sie vorne über genügend Klasse verfügten, um im entscheidenden Moment zuzuschlagen. Sie haben das mehrmals clever gemacht. Und im Final packten sie als Aussenseiter gegen Frankreich die Chance, als sie sich bot. Das war beeindruckend. Bei den Franzosen sah man an jenem Abend auch, wie schwierig es ist, wenn man grossen Siegdruck hat.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/28083430

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 12:55 
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Adi Hütter verlängert vorzeitig

Der BSC Young Boys freut sich, mitzuteilen, dass der am Ende dieser Saison auslaufende Vertrag mit Cheftrainer Adi Hütter vorzeitig um ein weiteres Jahr bis im Sommer 2018 verlängert worden ist. Auch die Kontrakte mit den Assistenztrainern Harald Gämperle und Christian Peintinger wurden bis zum Ende der Spielzeit 2017/18 verlängert.

Adi Hütter übernahm im September 2015 den Trainerposten bei den Young Boys und führte die Mannschaft in der vergangenen Saison auf den zweiten Schlussrang. Hütters Bilanz nach 30 Partien in der Raiffeisen Super League: 19 Siege, 6 Unentschieden, 5 Niederlagen und 63 Punkte (2,1 Zähler pro Spiel).

Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger freut sich über die Vertragsverlängerung. „Wir sind mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden und optimistisch, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickeln wird.“

Sportchef Fredy Bickel erklärt, „das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt. Wir sind überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.“

Adi Hütter freut sich ebenfalls, dass die Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus verlängert wurde. „Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.“ Die volle Konzentration gelte nun dem Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation am Dienstag in Lemberg gegen Schachtar Donezk. „Wir wissen, welch grosses Kaliber auf uns wartet. Aber wir wollen zeigen, dass wir ebenfalls guten Fussball spielen.“


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 23:19 
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25.07.2016

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Vorzeitige Verlängerung

YB-Coach Hütter bleibt bis 2018

Vor dem Champions-League-Quali-Hinspiel bei Shaktar Donezk hat Adi Hütter seinen Vertrag bei den Berner Young Boys vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.

Die Young Boys setzen vor der Champions-League-Qualifikation ein Zeichen: Der Vertrag mit Coach Adi Hütter wird vorzeitig um ein Jahr bis 2018 verlängert.

Unmittelbar vor dem Abflug in die Ukraine, wo YB am Dienstag (20.45 Uhr) auf Schachtar Donezk trifft, gaben die Berner die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Adi Hütter (46) bekannt. Der Österreicher Hütter ersetzte letzte Saison den nach drei Runden und drei Unentschieden entlassenen Uli Forte.

Der Zeitpunkt der Vertragsverlängerung, nach dem ersten Saisonspiel und noch vor dem Europa-Abenteuer in der Ukraine, überrascht.

Weshalb hat man nicht die Vorrunde abgewartet? YB-Sportchef Fredy Bickel: «Das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt. Wir sind überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.»

Adi Hütter sagt zu BLICK: «Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»

Die volle Konzentration gelte nun dem Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation am Dienstag in Lemberg gegen Schachtar Donezk. «Wir wissen, welch grosses Kaliber auf uns wartet. Aber wir wollen zeigen, dass wir ebenfalls guten Fussball spielen.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 04306.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 23:22 
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25.07.2016

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YB verlängert vorzeitig mit Hütter

Die Young Boys haben den Vertrag von Trainer Adi Hütter um ein Jahr bis Sommer 2018 verlängert. Dies gaben die Berner vor dem Spiel gegen Schachtar Donezk bekannt.

Am Montagmittag hebt die YB-Delegation in Richtung Ukraine ab. Die Berner nutzten die Gelegenheit am Tag vor dem Hinspiel der 3. Runde in der CL-Qualifikation gegen Schachtar Donezk, um eine Personalie zu klären – jene des Trainers. Der Vertrag mit Adi Hütter wird vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2018 verlängert.

« Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl. »

Adi Hütter

Sportchef Fredy Bickel: «Das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt.»

Vertrauensbeweis für Hütter

Das Vorgehen der YB-Verantwortlichen ist damit anders als bei Hütters Vorgänger Uli Forte. Dieser musste letzte Saison schon nach 3 Partien gehen. Sein Kontrakt war nicht vorzeitig verlängert worden.

«Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»

Der Start in die neue Saison ist Hütter schon einmal gelungen. Der 46-jährige Österreicher feierte am Samstag mit seinem Team einen 2:0-Auswärtssieg in St. Gallen. Mit Donezk wartet nun der diesjährige EL-Halbfinalist.


http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... it-huetter

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 23:23 
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Ein starkes Zeichen zum richtigen Zeitpunkt

Sportredaktor Fabian Ruch zur Vertragsverlängerung mit YB-Coach Adi Hütter.

Die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Adi Hütter ist ein starkes Zeichen der Young Boys. Der Trainer hat YB in den letzten knapp elf Monaten stabilisiert, rasch aus der Krise und zurück in die Erfolgsspur geführt. Im Jahr 2016 agiert seine Mannschaft auf Augenhöhe mit dem FC Basel. Sie überzeugt mit guter Organisation und schwungvoller Spielweise.

Mehrere Spieler haben Fortschritte realisiert, zudem versteht es Hütter mit seiner angenehmen und doch äusserst zielstrebigen Art, die Angestellten, das Umfeld und die Anhänger zu begeistern. Die Ergebnisse stimmen, und es gibt aktuell keinen Grund, an einer erfolgreichen Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen Verein und Coach zu zweifeln.

Die Meldung der Ausdehnung des Arbeitsverhältnisses mit dem österreichischen Trainer erfolgt zum richtigen Zeitpunkt. YB steht vor heissen Sommerwochen, bis Ende August gilt es, die Weichen für eine starke Saison zu stellen. Und letztlich wird jeder Trainer der Welt an den Resultaten gemessen.

Selbst ein 10-Jahres-Vertrag hilft im Fall einer schweren Baisse wenig. Derzeit deutet aber wenig auf einen Rückfall der Young Boys hin. Im Gegenteil: Hütters Vertragsverlängerung ist ein passendes Signal, auf Kontinuität zu setzen. Und genau das benötigt YB nach den turbulenten Zeiten in den letzten Jahren.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/25360845

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 23:24 
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YB verlängert mit Adi Hütter vorzeitig

Am Tag vor dem ersten Champions-League-Qualifikationsspiel verlängern die Young Boys den Vertrag mit dem Trainer Adi Hütter vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2018.

Die Verträge mit dem gesamten Trainer-Staff wurden verlängert: Auch die Assistenten Harald Gämperle und Christian Peintinger verpflichteten sich bis Ende der Saison 2017/18.

Adi Hütter übernahm im September 2015 den Trainerposten bei den Young Boys als Nachfolger von Uli Forte und Interimscoach Harald Gämperle. Der Österreicher führte die Mannschaft in der vergangenen Saison vom fünften Platz beim Antritt auf den zweiten Schlussrang. Hütters Bilanz nach 30 Partien in der Super League: 19 Siege, 6 Unentschieden, 5 Niederlagen und 63 Punkte (2,1 Zähler pro Spiel).

Für Sportchef Fredy Bickel war klar, die Verträge zu verlängern, weil «das ganze Trainerteam hervorragende Arbeit leistet». Ausserdem sorge Adi Hütter mit seiner positiven Art dafür, dass «die Siegermentalität in der Mannschaft ausgeprägt zum Ausdruck kommt. Wir sind überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.»

Auch Adi Hütter ist froh, dass er langfristig planen darf: «Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»


http://www.nzz.ch/sport/fussball/super- ... -ld.107429

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Juli 2016, 23:25 
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Zitat:
Adi Hütter bleibt bis 2018 bei YB

Die Young Boys verlängern den Vertrag mit Trainer Adi Hütter vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2018.

Die Young Boys und ihr Trainer Adi Hütter haben ihren Vertrag vorzeitig bis Sommer 2018 verlängert, wie der Verein am Montagmittag mitteilte.

Hütter ist seit September 2015 Trainer von YB. Er kam als Nachfolger von Uli Forte zu YB. Nach dessen Entlassung hatte kurze Zeit Harald Gämperle das Team geführt. Unter dem Österreicher Hütter erreichte YB in der vergangenen Saison den zweiten Schlussrang.

Die Vertragsverlängerung ist ein Zeichen für Kontinuität bei YB: «Das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt», lässt sich Sportchef Fredy Bickel zitieren.

«Ich fühle mich wohl bei YB»

YB-Trainer Hütter dazu: «Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ad ... y/16866649

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