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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Montag 5. Juni 2017, 23:30 
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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Juli 2017, 22:00 
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YB-Hoarau nach Hüftverletzung zurück

«Ich bin für das Comeback am Mittwoch bereit»

Guillaume Hoarau ist zurück! Schon am Mittwoch gibt der YB-Superstar sein Comeback gegen Terek Grosny. «AirFrance» über sein Titelversprechen, die Unmöglichkeit eines 0:3 gegen Basel und über Kühe im Garten.

Comment ça va?
Guillaume Hoarau: Es geht sehr gut. Danke mein Herr!

Wie ist Ihr Gefühl?
Ich bin zufrieden. Der Arzt hat mir grünes Licht auch für Zweikämpfe gegeben. Ich denke, es sollte gut sein nächsten Mittwoch für das Spiel gegen Grosny.

Es ist 82 Tage her seit Deiner Hüftluxation. Hättest Du damals gedacht, dass es doch verhältnismässig schnell gehen würde mit Deinem Comeback?
Die Leute sind erstaunt, ja. Aber sie dachten, ich sei operiert worden, dabei gabs keine Operation. Als klar war, dass nichts zusätzlich gebrochen war, setzte der normale Heilungsprozess ein, der von der Heilungsdauer her gleich ist wie bei einem Bruch. Also zuerst die sechs Wochen, während denen man nichts machen darf. Nach drei Monaten kann man wieder spielen. Bis allerdings alles genau gleich ist wie zuvor, braucht es schon länger. Im Herbst machen wir einen Test, um zu sehen, wo wir ein halbes Jahr später stehen. Es mag für Aussenstehende schnell gegangen sein. Für mich war es sehr lang.

Unter dem Strich hast Du die Krone des Torschützenkönigs verloren, das ist alles.
Ich habe lange geführt. Und dann hat Seydou die zwei nötigen Tore im Finish gemacht. Aber was soll ich mich da aufregen? Ich konnte ja nichts machen. Nächste Saison!

Du bist eine Woche früher in die Ferien verreist und eine Woche früher zurückgekommen, alles richtig gemacht!
Es sieht so aus. Wir haben das abgesprochen. Es war mir wichtig, möglichst früh in die Ferien zu gehen, um den Kopf lüften zu können. Und mit der frühen Rückkehr konnte ich im Fahrplan des Teams sein.

Was sagt Dir der 22. Juli?
Da gehts wieder los mit der Meisterschaft. Und ich will dabei sein! So wie sich die Dinge entwickelt haben, bin ich nun sehr optimistisch. Und gleich danach gehts in die Champions-League-Qualifikation. Das war von Anfang an mein Ziel.

Aber nun ist das erste Spiel gleich der ganz grosse Knaller gegen den Meister.
Ja, aber es ist bloss das erste von 36 Spielen. Wir wollen einen guten Start, um die Saison so richtig zu lancieren. In den vergangenen Jahren ist uns das nicht gelungen. Jetzt ist alles angerichtet.

Aber weil es gegen Basel geht, ist es nicht einfach ein Startspiel. Dieses Spiel wird wegweisend sein für die ganze Saison.
Es ist der Meister. Da muss man Respekt haben. Die haben alles gewonnen! Ich habe das mit Lyon in Frankreich erfahren, Das kann Dich entmutigen. Nun liegt es an uns, Basel als Beispiel dafür zu nehmen, wie man es richtig macht. Die haben die Winnermentalität. In den Direktbegegnungen machen wir jedes Mal eine gute Figur. Aber wir haben gegen die Teams in der hinteren Tabellenregion zu viele Punkte verloren. Das war unser Problem.

In Basel ist alles neu: Präsident, Trainer, Sportchef.
Der Fussball funktioniert in Zyklen. Die Basler haben zuletzt alles gewonnen ausser der Champions League, die sie kaum je gewinnen werden. Da braucht es immer wieder eine neue Dynamik. Ob das nun gut für sie sein wird? Oder gut für uns? Wir auf jeden Fall gehen, seit die Klubführung im Herbst gewechselt hat, in Richtung Zukunft, in Richtung junge Boys. Mir gefällt das.

Die Spielplangestalter haben diesen Knaller gleich zu Beginn angesetzt. Ist das gut?
Warum nicht? Die Motivation wird riesig sein. Wir wissen, warum wir nun einen Monat lang leiden. Für solch ein Spiel! Es steigt im Sommer. Die Fans werden zahlreich ins Stadion kommen.

Wenn man aber ein 0:3 kassiert, kann der Schuss nach hinten losgehen.
Dann wissen wir zumindest, dass wir etwas falsch gemacht haben. Die Saison geht aber so oder so noch lange. Aber wir spielen zuhause. Da ist ein 0:3 unvorstellbar!

Es ist Deine vierte Saison. Drei bleiben Dir noch, um Dein Versprechen einzulösen...
Das habe ich gesagt, ja, dass ich nicht ohne Titel aus Bern weggehe. Der Klub hat mir sein Vertrauen erneuert, indem er den Vertrag verlängert hat. Die aussergewöhnliche Zuneigung der Berner versuche ich auf meine Art zurückzugeben. Am besten mit einer Trophäe in diesen drei Jahren. Mindestens! Dieses Ziel habe ich in mir drin. Ich will mein Curriculum Vitae in Bezug auf Titel schon noch äufnen. Das finale Ziel eines Fussballers müssen immer Titel sein. Dieses Denken versuche ich einzubringen.

Ist diese Saison schon die richtige dafür?
Ich bin nicht Wahrsager. Ich glaube einfach, dass die Leute spüren, dass der Wind kehren könnte. Diese Meisterschaft könnte sehr interessant werden. Das Niveau wird auch immer besser. Ich hoffe, dass sich die anderen Teams auch sagen: Dieses Mal kann der Coup gelingen! Wie in Frankreich. Da gibts nicht mehr nur Paris. Der Meister heisst Monaco. Auch in der Schweiz muss dieser Stolz da sein, dass man sich sagt: Wir können das packen. Nicht nur YB. Auch Sion hat sich verstärkt. Ich hoffe, dass es dieses Jahr etwas Neues gibt – sagen wir es mal so.

Ist dies die stärkste YB-Mannschaft, seit Du hier bist?
Es hat sicher eine Entwicklung gegeben, seit ich hier bin. Jetzt mit einem jungen Sportchef, mit dem ich mich glänzend verstehe. Bestimmt ist es die Mannschaft mit dem grössten Entwicklungspotenzial. Wir haben viel Talent. Lotomba verblüfft mich, den hatte ich nicht gekannt. Und auch den kleinen Aebischer mag ich sehr. Ich bin nicht der Typ, den Spieler wie Ronaldo zum Träumen bringen. Ich mag es, wenn es sauber, einfach und effizient ist. So wie bei Michel. Deshalb nehme ich ihn auch stärker unter meine Fittiche als andere. Aber langsam wird es eine Herausforderung für uns Alte gegen all die Jungen zu bestehen. Das Niveau im Training ist sehr hoch.

Bist Du ein bisschen Schweizer geworden?
(Spricht deutsch) Ja genau. Isch bin Schweiz... Aber keine berndütsch... Isch spresch sehr gut dütsch! Ja sehr gut, isch weiss (lacht).

Und hast Du auch Gewohnheiten angenommen?
Ich weiss, was Du meinst. Du hattest mich mal nach Raclette und so gefragt. Nein, ich esse immer noch kein Raclette. Ich weiss nicht, ob das typisch Schweizerisch ist. Aber ich lebe auf dem Land. In einem renovierten Bauernhaus. Mit Kühen quasi im Garten.

**********************************

Persönlich:
Seit August 2014 stürmt Guillaume Hoarau (33), der Mann von Insel La Réunion, für Gelb-Schwarz. Davor kickte er unter anderem für Paris SG und Bordeaux. Raymond Domenech berief ihn 2010/11 fünfmal in die französische Nationalmannnschaft. 2016 wurde er zum besten und beliebtesten Spieler der Super League gewählt. Wegen seiner Kopfballstärke wird er «AirFrance» genannt. Seine Ausbeute im YB-Dress: 38 Tore in 53 Pflichtspielen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 30480.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Juli 2017, 12:00 
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Hoarau verspricht Titel

«Ich gehe hier nicht ohne Pokal weg»

YB-Fans aufgepasst: Guillaume Hoarau verspricht einen Pokal und ganz viele Tore!

BLICK: Vor einer Woche sagten Sie, dass Sie bei 80 Prozent seien. Wie fit sind Sie nach Ihrer schweren Hüftverletzung?

Guillaume Hoarau: Ich bin jetzt bei 81 Prozent (lacht). Nein, im Ernst. Ich fühle mich gut. Im Kopf und auch in den Beinen. Ich schaue vorwärts und nicht zurück. Am Samstag gehts los.
Hätten Sie sich nicht einen an­deren Gegner gewünscht zum Auftakt als den FC Basel?

Nein, es ist das erste Spiel und dann noch zu Hause. Wir wollen gut anfangen. Es ist doch schön, dass wir gegen Basel spielen können. Wir haben unsere Ziele und die Motivation, etwas zu erreichen. Der Zufall wollte es, dass wir gegen den Meister spielen. So wissen wir gleich, woran wir sind.
Was muss YB tun, um Basel wirklich herausfordern zu können?

Es gab einige Wechsel, unser Team ist jünger als letzte Saison. Wir haben viel Arbeit vor uns. Ehrlich gesagt, will ich aber gar nicht über Basel reden. Das war ein Fehler, letzte Saison, dass wir immer über Basel gesprochen haben. Wir müssen unseren Weg gehen. Es gibt einige Ziele in dieser Saison, und wir wissen, was wir erreichen wollen. Es gibt nicht nur Basel, es gibt noch viele andere Mannschaften.

Wie lautet die Zielsetzung?

Wir wollen so weit kommen wie möglich. Es gibt einen ­Pokal zu gewinnen für alle zehn Mannschaften. Wir werden dafür kämpfen, dass wir das erreichen. Ich gehe jedenfalls nicht aus Bern weg, bevor ich etwas gewonnen habe. Ich habe noch drei Jahre Vertrag.

Sie haben letzte Saison 25 Tore erzielt: Wie viele schiessen Sie in dieser Saison?

Mein Ziel ist es, erst einmal verletzungsfrei zu bleiben. Ich werde versuchen, das Niveau meiner letzten drei Jahre zu halten. Wenn ich viele Spiele mache, ist es natürlich mein Ziel, 20 oder mehr Tore zu schiessen. 25 vielleicht, warum nicht 30.

Hatten Sie Angst, dass Ihre Hüftverletzung das Ende Ihrer Karriere hätte bedeuten können?

Am Tag, als es passierte, ja da hatte ich Angst. Aber die Ärzte gaben Entwarnung und sagten, es sei nichts kaputt gegangen. Ich habe alles dafür getan, um gute Gedanken zu ­haben im Kopf und im Körper. Deswegen bin ich so schnell genesen. Viele dachten, es könnte kompliziert werden. Aber ich nicht.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 18637.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Montag 21. August 2017, 12:45 
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OBERSCHENKELVERLETZUNG

YB reist ohne Guillaume Hoarau nach Moskau

YB-Stürmer Guillaume Hoarau hat sich am Samstag beim 0:0 gegen den FC Zürich eine Verletzung am linken Oberschenkel zugezogen. Der Franzose steht deshalb für das Rückspiel der UEFA-Champions-League-Playoffs am Mittwoch in Moskau gegen ZSKA nicht zur Verfügung. Hoarau bleibt in Bern, um sich einer intensiven Pflege zu widmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 12. September 2017, 22:44 
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YB mit Personalsorgen: Hoarau, Benito und Bertone fallen aus

Bei den Young Boys schlug am letzten Wochenende die Verletzungshexe zu. Mit Guillaume Hoarau, Loris Benito und Leonardo Bertone fallen beim Super-League-Leader gleich drei Stammkräfte wochenlang aus.

Nach ausführlichen Untersuchungen steht fest, dass Guillaume Hoarau, Loris Benito und Leonardo Bertone, die am Sonntag beim 3:0-Heimsieg gegen Lugano verletzt ausgewechselt wurden, zu Wettkampfpausen gezwungen sind.

Schlüsselspieler Hoarau macht nach einem Schlag eine starke Oberschenkel-Prellung zu schaffen. Der französische Angreifer wird voraussichtlich zwei bis vier Wochen pausieren müssen. Aussenverteidiger Benito steht den Bernern wegen einer Oberschenkelverletzung vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung.

Bertone wird nach einer Verletzung am rechten Fussgelenk ebenfalls wochenlang ausfallen. Noch ist nicht klar, ob sich der Defensivspieler einer Operation unterziehen muss. Dies berichtete der BSC Young Boys am Dienstagabend.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/26729949

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2017, 12:38 
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YB trifft ohne den Superstar am Laufmeter

Brauchen die Berner Hoarau noch?

Jahrelang ging ohne Guillaume Hoarau offensiv nichts bei YB. Jetzt läufts ohne AirFrance prächtig. Die ketzerische Frage: Braucht YB den 33-Jährigen ganz dringend?

Yoric Ravet ist weg. Hoarau am Oberschenkel verletzt. Dennoch kantert YB St. Gallen nieder. 6:1. Zuvor war schon der FCL beim 1:4 unter die Räder gekommen.

Die YB-Offensive walzt derzeit alles nieder, was an gegnerischer Abwehr auf den Plastik läuft. Jean-Pierre Nsame chrampft – und erarbeitet sich seine Tore. Roger Assalé zwirbelt – und trifft. Mittlerweile. Christian Fassnacht rauscht – und trifft. Zu selten. Miralem Sulejmani bereitet gefühlt die Hälfte der Tore vor. Und Nicolas Ngamaleu fügt sich von der Bank nahtlos und ebenso gefährlich ein.

Im Moment vermisst niemand Hoarau. Zumal in der Defensive Kasim Nuhu sein Timing bei Kopfbällen stark verbessert hat – und fast so effektiv ist wie Hoarau. Verrückt: Mit zwei Toren ist er auch vorne affektiver als der Ex-PSG-Star.

Die Statistik besagt Folgendes: Mit Hoarau hat YB einen Punkteschnitt von 2,0. Ohne ihn von 2,6.

Zu beachten ist: Im Spiel gegen GC hat Trainer Adi Hütter freiwillig auf den Mann aus La Réunion verzichtet. So also kam er in fünf Spielen zum Einsatz. In fünf nicht. Gemacht hat er in diesen fünf Partien ein Tor – einen Penalty. Man spürte da: Hoarau war nach seiner Hüftluxation im April wohl zu früh zurückgekommen. Er wirkte blockiert.

Egal. Nsame steht bei sechs Toren. Assalé, der zu Saisonbeginn noch ein fürchterlicher Chancentod gewesen war, bei fünf. Und Fassnacht bei vier. YB hat 25 Mal getroffen. Das sind sieben Tore mehr als das zweitplatzierte Team in dieser Wertung, Kantonsrivale Thun.

Doch was sagt Hütter zum Hoarau-Comeback? «Er kommt bald wieder. Und er wird uns schon wieder helfen.» Die Absenz des am Oberschenkel verletzten Stürmerstars zeigt Hütter Folgendes auf: «Wir können Schlüsselspieler besser ersetzen als früher. Wir haben uns weiterentwickelt.»

Derweil hat Hoarau Zeit, in den Boxring zu steigen. Allerdings ohne zuzuschlagen. Am Samstag ist er für den musikalischen Part von «Kultur im Ring» zuständig. Gemeinsam mit Musikern der Berner Band «Open Season» präsentiert er erstmals seine erste eigene Produktion. Reggae-Sounds, natürlich.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 06745.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. Oktober 2017, 17:11 
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Hoarau spielt bei YB in neuen Dimensionen

Am Samstag greift YB-Stürmer Guillaume Hoarau an einem Box-Event wieder einmal in die Saiten. Wenn sich Spieler abseits des Rasens exponieren, kann das für den Klub zum Problem werden. Im Falle Hoarau ist es eher ein Segen.

Cristiano Ronaldo lanciert eine eigene Unterwäschekollektion, Victor Valdes bringt eine Dating-App raus und Lukas Podolski eröffnet eine Eisdiele. Gewisse Fussballer haben neben dem runden Leder noch eine andere Leidenschaft, die sie in der Öffentlichkeit wahrnehmbar macht. Auch die Young Boys wissen mit Guillaume Hoarau einen Kicker in ihren Reihen, der auch abseits des Rasens für Musik sorgt – im wahrsten Sinne des Wortes.

Dass der YB-Goalgetter aus Frankreich hin und wieder in der Öffentlichkeit zu Gitarre und Mikrofon greift, dürfte in und um Bern seit geraumer Zeit bekannt sein. Sei es spontan am Jahresendfest von YB, zusammen mit dem Berner Chansonnier Oli Kehrli auf dessen Album oder als Special-Guest bei einem Konzert der Berner Reggae-Combo Open Season. Hoaraus neuster musikalischer Auftritt findet diesen Samstagabend beim Box-Event «Kultur im Ring» in Bern statt. Dort wird er zusammen mit einer neunköpfigen Band die Boxfans mit seinen Reggae-Rhythmen beschallen.

Der Gig der Band, bei der wiederum Mitglieder von Open Season dabei sind, dient dabei als Pausenunterhaltung, wie es in einer Medienmitteilung der Kommunikationsagentur LS Creative heisst. Das Berner Unternehmen organisiert bereits zum dritten Mal den Profibox-Anlass (siehe Infobox).

Erst der Fussball, dann die Gitarre

Wie ist das eigentlich für den Arbeitgeber, wenn eine populäre Fussballfigur wie Guillaume Hoarau abseits des Rasens im Rampenlicht steht? Braucht der 33-jährige Stürmer die Genehmigung von YB, wenn er an einem freien Wochenende an einem Gig in die Saiten greifen will? «Ja, die braucht er. Denn die Interessen des BSC Young Boys als Arbeitgeber geniessen erste, zweite und dritte Priorität», sagt YB-Mediensprecher Albert Staudenmann. Erst danach ziehe man andere Auftritte in Betracht.

Grundsätzlich lasse sich sagen, dass der BSC Young Boys nichts dagegen habe, wenn ein Spieler seine besonderen Talente neben dem Fussball auslebe. Aber es müsse halt alles im Rahmen bleiben, so Staudenmann weiter. Dieser Rahmen wäre beispielsweise gesprengt, sollte Hoarau an einem politischen Anlass auftreten.

Die Sache sähe auch ganz anders aus, wenn Guillaume Hoarau auf die Idee käme, am Samstag für einen Showkampf selbst in den Ring zu steigen. Bei dem Titel der Medienmitteilung des Veranstalters, die da lautete: «Premiere: Guillaume Hoarau im Boxring», durfte man das zumindest annehmen. Solche gesundheitsgefährdende Showeinlagen würde der Klub natürlich nicht tolerieren.

«Wer dabei war, schwärmt heute noch»

Was bedeuten denn die musikalischen Auftritte des grossgewachsenen Leichtfusses, der musikalisch für Bob Marley schwärmt, für das Image der Young Boys? Offenbar ist der Franzose (obwohl derzeit verletzt) nicht nur auf dem Rasen ein Segen für den Verein, sondern auch als Entertainer. Am Season-Opener-Anlass im Park im Grünen auf dem Gurten habe er etwa mit seinen musikalischen Einlagen die Partner des BSC Young Boys in seinen Bann gezogen, erzählt Albert Staudenmann und hält fest:«Wer dabei war, schwärmt heute noch davon.»

Um einen ähnlichen Fall von hoher Popularität als Unterhaltungskünstler ausserhalb der YB-Stadionmauern zu finden, stösst man an seine Grenzen. Oder wie Staudenmann vielsagend meint: «Hoarau sorgt diesbezüglich bei YB für neue Dimensionen.»


Der Box-Event

Zum dritten Mal findet diesen Samstag (7. Oktober) in Bern die Veranstaltungsreihe «Kultur im Ring» statt. Der Anlass der Berner Kommunikationsagentur LS Creative verbindet Profiboxsport mit besonderen Veranstaltungsorten – dieses Mal wird das fünfstöckige Parkhaus im Brückenkopf der Monbijoubrücke in eine Event-Location umgewandelt.

Sportlich sind drei Box-Duelle mit lokalem Bezug vorgesehen: Der ungeschlagene Ando Hakob aus Baden tritt gegen Michael Odhiambo aus Kenya an. Letzterer überzeugte am vergangenen «Boxing Day», wo er im „Kampf des Tages“ Gabor Veto nur knapp nach Punkten unterlag. Weiter treten die schweizerisch-brasilianische Viviane Obenauf und der Freiburger Bruno Tavares gegen internationale Gegner an.

Hinter der Agentur LS Creative GmbH steckt Leander Strupler. Dieser übernimmt ab diesem Jahr den traditionsreichen Berner Box-Anlass «Boxing Day».


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/29782566

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. November 2017, 15:47 
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17.11.2017

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«Guillaume fehlt uns!»

YB-Hoarau steht vor dem Comeback

Guillaume Hoarau (33) trainiert wieder mit der Mannschaft. Der Franzose ist zu hundert Prozent fit. Vielleicht nimmt ihn Adi Hütter bereits am Sonntag ins Kader für den Spitzenkampf gegen den FC Zürich. Und diesmal soll das Comeback ganz anders verlaufen als im Sommer.

YB-Star Guillaume Hoarau (33) trainiert wieder mit der Mannschaft. Der Franzose ist zu hundert Prozent fit. Vielleicht nimmt ihn Adi Hütter bereits am Sonntag ins Kader für den Spitzenkampf gegen den FCZ. Und diesmal soll das Comeback ganz anders verlaufen als im Sommer.
Am 13. Juli gibt Hoarau sein erstes grosses Comeback diese Saison bei YB. Drei Monate nach einer enorm gravierenden Verletzung wie eine Hüftluxation. Doch Hoarau ist nicht der alte. Beim entscheidenden Champions-League-Quali-Spiel in Moskau Ende August muss er wegen einer Oberschenkelverletzung passen. Er spielt danach wieder. Doch am 10. September ist klar: Der Mann aus La Réunion muss länger pausieren.

«Er ist nicht unser einziger Leader»

Mittlerweile weiss man: Hoarau kam zu früh zurück. Die Verletzung ist wohl eine Folge davon. Hütter umschreibt es so: «Es ist wichtig, dass Gui selbst sah, dass es auch ohne ihn gehen kann. So nahm er sich diesmal die nötige Zeit bis zum Comeback.»

Und trotz den starken Leistungen von Assalé und Nsame steht für den Österreicher ausser Frage, dass YB Hoarau braucht. «Er wird uns helfen. Ja er fehlt uns geradezu!» Und das nicht nur neben dem Feld, als unbestrittener Leader von YB. Aber auch. Hütter: «Es war eine schwierige Zeit für ihn, beim Team zu sein und doch nicht mitmachen zu können. Aber Gui ist ja nicht unser einziger Leader. Da sind auch Steve von Bergen, Marco Wölfli und Sékou Sanogo.»

Und wenn es noch nicht klappt am Sonntag, so doch sehr bald. Hütter: «Man wird ihn noch diesen Herbst wieder sehen.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 10880.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. November 2017, 15:48 
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Hoarau: «Natürlich wollen wir Meister werden»

Nach zweimonatiger Absenz ist YB-Stürmer Guillaume Hoarau wieder einsatzbereit. Der Franzose über seine Hüfte und seinen Fuss, Mentalitätsunterschiede und seine Rolle neben den treffsicheren Sturmpartnern.

Wie geht es Ihnen?
Guillaume Hoarau: Sehr gut. Viel besser als vor ein paar Monaten. Ich bin fit.

Ihr letztes Spiel haben Sie am 10. September gegen Lugano bestritten. Warum hat es bis zur Rückkehr so lange gedauert?
Ich hatte eine komplizierte Verletzung...

... die Hüftluxation aus dem Spiel in Basel im April...
... nein, nein. Der Hüfte geht es bestens, und sie hat mir nie Probleme gemacht. Die Leute glauben zwar immer, dass ich deswegen nicht gespielt habe. Weil ich mich nie in der Öffentlichkeit geäussert habe. Aber was mich ausser Gefecht gesetzt hat, ist eine starke Entzündung im Fuss. Das war extrem schmerzhaft. Ich konnte weder laufen noch rennen. Es war schwierig, weil wir zeitweise nicht wussten, wie sich dies behandeln liesse. Ich musste mir einfach genügend Zeit nehmen und mich ausruhen.

Haben Sie nach der Hüft­verletzung das Comeback zu stark ­forciert?
Nein. Nach einer Verletzung muss man sich stetig nach oben arbeiten, und ich war auf einem guten Weg. Dann hatte ich Pech, dass Kasim Nuhu mir im Spiel gegen Lugano nach einem Eckball mit voller Wucht auf den Fuss gefallen ist. Mit diesem Schlag ist wohl eine alte Verletzung wieder aufgebrochen.

Wie schwierig war es, die Spiele von der Tribüne aus verfolgen zu müssen?
Wenn die Teamkollegen erfolgreich sind, ist das immer ein bisschen weniger hart. Und weil es so gut läuft, konnte ich mir genügend Zeit lassen, die Verletzung auszukurieren, hatte keinen Druck. Ich habe grosses Ver­trauen in meine Teamkollegen.

YB hatte bei früheren Verletzungen von Ihnen jeweils grosse Mühe in der Offensive. Nun hat die Mannschaft bisher mit Abstand am meisten Tore erzielt. Sind Sie überrascht?
Nein, überhaupt nicht. Darum bin ich so ruhig. Früher hiess es immer: Wenn Guillaume nicht spielt, schiesst YB keine Tore. Das ist dieses Jahr komplett ­anders. Wir haben eine super Mannschaft, die jung, hungrig und sehr talentiert ist. Der Klub hat sich die Zeit genommen, eine starke Equipe zu bauen. Diese Arbeit zahlt sich nun in den guten Resultaten aus.

Ihre Sturmkollegen Roger Assalé und Jean-Pierre Nsame sowie Christian Fassnacht gehören zu den besten Torschützen der Liga.
Es ist super, dass wir mehrere Spieler im Team haben, die Tore schiessen können. Jean-Pierre war der beste Torschütze der Challenge League. Ich war überzeugt, dass er seine Tore auch bei uns schiessen würde. Ein guter Stürmer schiesst immer seine Tore. Roger brauchte etwas mehr Zeit, um sich an die Gegebenheiten hier zu gewöhnen, aber jetzt ist er Leistungsträger, und Fassnacht, ich gebe es zu, er ist einer meiner Lieblingsspieler. Ich liebe seine Spielweise, und ich freue mich für ihn, dass es ihm so gut läuft. Wir haben grosses Potenzial in der Offensive, auch Miralem Sulejmani hat bereits vier Tore geschossen. Jetzt fehle nur noch ich (lacht). Wenn Jean-Pierre, Roger und Fassi Ende Saison je 15 Tore auf dem Konto haben und ich 10, bedeutet das, dass YB in der Tabelle ganz oben wäre. Das ist das Wichtigste.

Werden Sie am Sonntag im ­Spitzenspiel gegen den FC Zürich Ihr Comeback geben?
Ich gehe die Sache ruhig an. Die Mannschaft spielt gut, es gibt also keinen Grund, etwas zu überstürzen. Aber ich bin bereit. Wenn der Trainer und die Mannschaft mich brauchen, werde ich spielen.

Denken Sie, dass sich Ihre Rolle verändert hat?
Nein. Zusammen mit Steve von Bergen und Marco Wölfli bin ich immer noch der alte Mann (lacht). Wenn ich verletzt bin, bin ich nicht ganz so nahe bei der Mannschaft, aber ich versuche trotzdem, viel mit den Teamkollegen zu reden, für die Jungen da zu sein, ihnen zu helfen. Ich bin manchmal so etwas wie der grosse Bruder. Ich will den Teamkollegen zeigen, dass ich bereit bin, dass ich in den letzten zwei Monaten hart gearbeitet habe. Das ist mir sehr wichtig, denn wir wollen eine schöne Geschichte schreiben.

Und wie geht diese Geschichte aus?
Wir hoffen, wir träumen, wir denken jeden Tag daran. Wir sind Erste, haben sieben Punkte Vorsprung. Es wäre schon super, wenn wir Wintermeister werden würden. Aber alles zu seiner Zeit. Wir bleiben zurückhaltend und fokussiert. Es dauert noch einen Monat bis zur Winterpause. Wir müssen alles dafür tun, dass wir auch dann noch zuoberst stehen werden, und dann haben wir 50 Prozent des Weges hinter uns. Wenn wir konstant bleiben, glaube ich, dass wir Ende der Saison etwas zu feiern haben werden.

Basel scheint in dieser Saison angreifbar zu sein.
Basel ist nicht unser Problem. Wir spielen in diesem Jahr bisher konstanter. Während einer Saison gibt es immer Phasen, in denen man weniger überzeugend agiert, die gab es auch schon in dieser Spielzeit. Aber wir konnten trotzdem gewinnen. Wir spielen wie ein Leader. Das macht den Unterschied.

Hat sich die Mentalität ver­ändert?
Wir spielten immer, um zu gewinnen. Aber es stimmt, in der Vergangenheit gab es wichtige Spiele, in denen wir im Kopf nicht ganz so stark waren. In diesem Jahr ist das bisher anders. Wie das zu erklären ist, weiss ich nicht. Es braucht harte Arbeit und auch Glück. Im Moment sind die Fussballgötter mit uns, und ich hoffe, dass sie das bis zum Ende sein werden.

Wird sich der Stil der Mannschaft mit Ihrer Rückkehr ändern? Das Spiel der Young Boys war immer auf Sie zugeschnitten.
Nein, das denke ich nicht. Wir spielen seit ein paar Jahren denselben Stil. Es ist klar, dass Roger und ich nicht die gleichen Spielertypen sind, aber Jean-Pierre und ich spielen ähnlich. Wenn einer müde ist, kann der andere kommen und umgekehrt. Es braucht jeden in der Mannschaft.

Welche Ziele setzen Sie sich?
Nach der Hüftluxation hatte ich grosse Angst, meine Karriere sei zu Ende. Deshalb ist das Wichtigste für mich, ohne Verletzung zu bleiben. Die halbe letzte Saison habe ich verpasst und trotzdem 18-mal getroffen. Ich werde auch jetzt wieder Tore schiessen, setze mir aber keine Marke. Wir haben hohe Ziele.

Und wie sehen die aus?
Klar, das Wichtigste ist immer das nächste Spiel, denn wenn man dieses nicht gewinnt, kann man irgendwann nicht mehr oben mitspielen. Aber natürlich wollen wir Meister werden. Sonst müssten wir einen anderen Beruf suchen. Man kann nicht dreissig Jahre nur für die Schönheit spielen. Das ist ein ­gemeinsames Ziel in der Mannschaft. Wir sind Erster und wollen diesen Platz behalten. Wenn uns das gelingt, sind wir automatisch Meister. Das müssen wir uns bewusst sein. Wir haben grosse Fortschritte gemacht, wir arbeiten hart und werden nur so etwas erreichen können.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/13109405

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 Betreff des Beitrags: Re: (99) Guillaume Hoarau
 Beitrag Verfasst: Montag 20. November 2017, 10:04 
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«C’est cool» und «step by step»

Hoarau freut sich über einen warmen Empfang: Nach zwei Monaten Verletzungspause kommt der YB-Stürmer gegen den FCZ zu einem viel umjubelten Kurzeinsatz.

«C’est cool.» Im Leben eines Guillaume Hoarau scheint manchmal alles ziemlich locker und leichtfüssig, und so fällt der erste Kommentar nach dem 2:1-Sieg gegen Zürich und seinen ersten Einsatzminuten seit zwei Monaten halt genauso aus. Dass es für die grosse Stürmerfigur der Young Boys in den letzten acht Wochen mitunter alles andere als locker und leichtfüssig zuging, verschweigt der Franzose nicht. Nicht seine Hüftluxation aus der Vorsaison, sondern eine komplizierte Fussverletzung hat ihn lange ausser Gefecht gesetzt, und seit er vor eigenem Publikum Anfang September gegen Lugano (3:0) ausgewechselt wurde, hat der beste Torschütze vergangener YB-Spielzeiten viel Zeit mit sich alleine verbracht. «Es war ein hartes Stück Arbeit», erzählt Hoarau von den Wochen, in denen er auf sein Comeback hinarbeitete. Manchmal war er für Tage weg vom Team, war nie mit auf den Reisen. «Er ist wichtig für uns, egal, ob Bank oder Feld», sagte YB-Trainer Hütter noch am Freitag vor dem Spiel gegen den FCZ.

Und so geriet die Rückkehr des Fanlieblings am Sonntagabend zum triumphalen Akt. Es lief die 82. Minute, die Young Boys rannten Mal für Mal aufs Tor der Zürcher, die den Punkt in den Schlussminuten mit dem Experiment Wagenburg festzuhalten versuchten. Bereits als sich Hoarau an der Seitenlinie aufgewärmt hatte, war eine gewisse Unruhe auf den Rängen ausgebrochen, und jetzt, als er mit Nsame abklatschte und sich zu seinen Teamkollegen aufs Feld gesellte, schwoll das Raunen zum Tosen, die Spannung zur Begeisterung an. Der Lärmpegel wurde in dieser Partie einzig noch beim Siegtreffer von Assalé wenige Minuten später übertroffen – aber einen so warmen Empfang hat nach einer Verletzungspause noch nicht mancher Spieler bei YB erlebt. «Das war ein wunderschönes Zeichen von den Fans, die Beziehung ist sowieso sehr gut zu ihnen», sagte ein erleichterter Hoarau später artig vor der Presse. Dass er in den zehn Einsatzminuten und der hektischen Schlussphase noch nicht viel zu bewirken vermochte, war verständlich. YB-Trainer Hütter jedenfalls hat künftig im Angriff wieder eine Alternative mehr auf der Bank – und bald auch wieder einen Kandidaten für die Startformation.

Er sei überglücklich, endlich wieder richtig zum Team zu gehören, sagte Hoarau. Bis zur Winterpause warten auf YB noch sieben Spiele, am Donnerstag geht es in der Europa League gegen Partizan Belgrad weiter. Weit vorausblicken mag beim souveränen Tabellenführer niemand, schon gar nicht bis in den Frühling. Hoarau schmunzelt und erklärt, wie er die Dinge angehe: «step by step».


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