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 Betreff des Beitrags: (5) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juni 2013, 20:15 
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Steve von Bergen


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Position: Abwehr

Rückennummer: 5

Nationalität: Schweiz

Geburtsdatum: 10. Juni 1983

Grösse (cm): 182

Gewicht (kg): 79

Hobbies: Eishockey, Lesen

bei YB seit: 2013

vorherige Clubs: Neuchâtel Xamax, FC Zürich, Hertha Berlin, AC Cesena, FC Genua 1893, US Palermo


Statistiken:
http://www.transfermarkt.ch/de/steve-von-bergen/profil/spieler_4793.html
http://www.football-lineups.com/footballer/12448

Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Steve_von_Bergen
https://en.wikipedia.org/wiki/Steve_von_Bergen

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juni 2013, 20:17 
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19.06.2013

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Zitat:
Transfer ist fix

Steve von Bergen wechselt zu YB

Der Wechsel von Steve von Bergen ist fix! Heute haben sich die Parteien über die finanziellen Aspekte geeinigt. Am Montag oder Dienstag nimmt der Nationalspieler das Training im Camp in Gstaad auf.

YB hat den Transfer bestätigt. Wenn Steve von Bergen am Wochenende die medizinischen Tests besteht, wird er einen Vertrag über fünf Jahre unterschreiben. Der Verteidiger weilt derzeit noch in den Ferien in Spanien, am Freitag fliegt er zurück.

Wie viel YB an Palermo überweist, darüber schweigen sich die Beteiligten naturgemäss aus.

Von Bergen: «YB hat sich sehr um mich bemüht. Ich würde mich sehr freuen, wenn alles klappt und ich bei den Young Boys in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle einnehmen könnte.»

«Steve von Bergen war als Abwehrchef unser Wunschkandidat», sagt Sportchef Fredy Bickel. «Es ist nicht selbstverständlich, dass ein aktueller Schweizer Nationalspieler in diesem Alter vom Ausland in die Schweiz zurückkehrt.»

http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 43910.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juni 2013, 23:35 
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Wohnort: In der Brauerei
Steve von Bergen vor Wechsel zu YB

Der BSC Young Boys freut sich, mitzuteilen zu können, dass Steve von Bergen zu YB wechseln wird – unter Vorbehalt der medizinischen Tests, die am Wochenende durchgeführt werden. Geplant ist, dass der 30-jährige Nationalspieler nach seiner Rückkehr aus den Ferien am Wochenende einen Vertrag über fünf Jahre unterschreiben und dann zur Mannschaft ins Trainingslager nach Gstaad stossen wird. Läuft alles nach Plan, wird Steve von Bergen am Sonntag vor dem Testspiel zwischen YB und Servette in Gstaad (Spielbeginn 16 Uhr) den Medien präsentiert.

YB-Sportchef Fredy Bickel sagt, nach intensiven Verhandlungen sei es gelungen, mit Steve von Bergen und Palermo, bei dem der Neuenburger noch für weitere zwei Jahre unter Vertrag gestanden wäre, eine grundsätzliche Einigung zu erzielen. „Steve von Bergen war als Abwehrchef unser Wunschkandidat. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein aktueller Schweizer Nationalspieler in diesem Alter vom Ausland in die Schweiz zurückkehrt. Umso mehr werden wir uns freuen, wenn alles unter Dach und Fach sein wird und wir eine weitere Leaderfigur in unserer Mannschaft haben werden.“

Steve von Bergen sagt, er sei zuversichtlich, dass der Transfer bis am Wochenende abgewickelt sein werde. Mit der Vertragsunterschrift werde er ein neues Kapitel in seiner Karriere aufschlagen. „YB hat sich sehr um mich bemüht. Ich würde mich sehr freuen, wenn alles klappt und ich bei den Young Boys in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle einnehmen könnte.“


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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juni 2013, 11:36 
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Ein Abwehrchef, um Berge zu versetzen

Steve von Bergen stösst wie erwartet zu YB. Er unterschreibt für fünf Jahre. YB-Sportchef Fredy Bickel nimmt im Videointerview Stellung zum neuen Abwehrchef.

Was diese Zeitung bereits vor über einer Woche angedeutet hatte, wurde am Mittwoch Tatsache: YB verpflichtet Steve von Bergen als neuen Abwehrchef. Der Stammspieler des Nationalteams wird in Bern einen Fünfjahresvertrag unterschreiben. «Von Bergen war unser Wunschspieler», sagt YB-Sportchef Fredy Bickel. «Wir haben intensiv um ihn gekämpft. Ich bin sehr froh, dass sein Transfer geklappt hat.» Die Young Boys überwiesen Palermo eine Ablösesumme von etwas weniger als einer Million Franken.

Grosse Freude bei YB

Am Freitag wird Steve von Bergen seine Ferien in Spanien beenden und in die Schweiz kommen. Er wird am Samstag die medizinischen Tests in Bern absolvieren und am Sonntag zum Team im Trainingslager in Gstaad stossen. Und weil der Wechsel erst fix ist, wenn alle Tests bestanden sind, äussert sich von Bergen noch relativ defensiv. «YB hat sich sehr bemüht», sagt der seit dem 10. Juni 30-Jährige. «Ich würde mich sehr freuen, wenn ich bei YB in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle einnehmen könnte.»

Von Bergen stieg letzte Saison mit Palermo ab, sein Vertrag beim italienischen Verein lief bis 2015. Er soll bei Palermo gemäss italienischen Quellen rund eine Million Franken netto im Jahr verdient haben – und verzichtet jetzt offenbar auf einen Haufen Geld. Insgesamt dürfte er als Fixgehalt in fünf Jahren ungefähr gleich viel erhalten wie in zwei Saisons bei Palermo – allerdings sollen die Prämien in Bern reizvoll sein.

Und während auf dem Boulevard von einem Millionenlohn für von Bergen die Schreibe war, betonen die YB-Verantwortlichen, dass der Neuenburger vom Fixlohn her weniger verdient als zuletzt Alexander Farnerud. Dennoch dürfte der neue Sicherheitschef einer der YB-Topverdiener sein. Der Schwede Farnerud wechselt derweil definitiv zu Torino, YB erhält knapp zwei Millionen Franken Ablöse.

Bei YB freut man sich auf von Bergen. «Er ist ein Leader und Supertyp», sagt Bickel. Und Trainer Uli Forte lobt: «Das ist ein sensationeller Transfer. Er wird der Patron in unserer Abwehr.»

Nef vermutlich zu Luzern

In der YB-Defensive wird es nun sehr eng werden. Um den Posten neben von Bergen in der Innenverteidigung kämpfen François Affolter, Dusan Veskovac, Alain Nef und Marco Bürki. Allerdings dürfte Nef bald zum FC Luzern wechseln, wo er als neuer Abwehrchef vorgesehen ist.

Als Nachfolger von Farnerud ist bei YB ja Almen Abdi vorgesehen. Doch dessen Klub Udinese will den Schweizer Mittelfeldspieler (Vertrag bis 2015) immer noch nicht ausleihen. Der 18-jährige David von Ballmoos steigt unterdessen vom Nachwuchs als Torhüter Nummer 3 (hinter Marco Wölfli und Yvon Mvogo) ins YB-Kader auf. Er erhält einen Dreijahresvertrag. Dagegen wird sich der bisherige Ersatzgoalie Ivan Benito (36) einer neuen Herausforderung stellen und wohl in die Challenge League ausgeliehen. Dorthin, leihweise ein Jahr zu Lugano, geht auch Offensivspieler Matteo Tosetti. Der 21-jährige Tessiner hatte die letzte Saison für Wohlen in der Challenge League bestritten.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/11279824

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juni 2013, 18:53 
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YB setzt mit von Bergen ein Zeichen

Der 35-fache Nationalspieler Steve von Bergen wechselt mit einem Fünfjahresvertrag von Palermo nach Bern.

Zum Debüt von Trainer Uli Forte bei YB gab es im Testspiel in Münsingen eine 1:2-Niederlage gegen Aufsteiger Aarau. Aber das war Nebensache. Forte wirbelte seine Aufstellung beträchtlich durcheinander, eine ganze Reihe von Nachwuchsspielern kam zum Einsatz. Für Forte war der Ausflug auf die Sandreutenen dennoch ein Freudentag, denn mit der Verpflichtung von Steve von Bergen habe ihm Sportchef Fredy Bickel einen «Herzenswunsch erfüllt». Der 30-jährige Nationalspieler wurde mit einem Fünfjahresvertrag von Palermo nach Bern gelotst. Am Samstag wird er in Bern die medizinischen Tests absolvieren, dann wird der Vertrag unterschrieben. Über die Ablösesumme machte YB keine Angaben.

Bei den Bernern soll von Bergen nun als neuer Abwehrchef die Defensive stabilisieren. «Es ist ein ähnliches Zeichen, wie GC vor einem Jahr mit der Verpflichtung von Stéphane Grichting gesetzt hat», sagte Forte. «Von Bergen ist zudem vier Jahre jünger. Seine Erfahrung ist für uns eminent wichtig.» Und Forte sagte unbeschwert: «Ich hoffe, dass Fredy mir noch andere Wünsche erfüllen wird.»

Die Young Boys werden weiter aufrüsten. Nach dem Abgang von Alexander Farnerud zu Torino sucht YB Ersatz. Almen Abdi oder aber Xavier Margairaz gehören zu den Spielern, an denen YB Interesse hegt.

Er beharrte auf 5-Jahres-Vertrag

Wie viel der 35-fache Nationalspieler fortan bei YB verdienen wird, bleibt Objekt für Spekulationen. Bickel sagte auch gestern in Münsingen, die kolportierte 1 Million Franken Jahressalär sei «völlig abstrus». Er räumte aber ein: «Da von Bergen bei YB nicht das Salär hat wie in Palermo, wurden die Verhandlungen über die Vertragsdauer zu einem wichtigen Punkt. Wir mussten ihm entgegenkommen und willigten ein, ihn für fünf Jahre unter Vertrag zu nehmen.» Er sei aber überzeugt, dass von Bergen auch mit 35 noch topfit sein werde. Bickel verpflichtete den Neuenburger bereits einmal. Im Sommer 2005 holte er ihn von Xamax zum FC Zürich.

Von Bergen weilt in den Ferien in Spanien, deshalb hat er den Vertrag noch nicht unterschrieben. Er liess sich aber in der YB-Mitteilung zitieren. «YB hat sich sehr um mich bemüht. Ich würde mich freuen, wenn alles klappt und ich bei YB in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle einnehmen könnte.»

Mit seiner Verpflichtung hat YB ein Zeichen gesetzt. Und auch wenn Bickel gestern erneut betonte, die Besitzer der drei Clubs Udinese, Watfort und Granada seien nicht interessiert, Abdi an einen anderen Verein abzugeben, ist dieses Thema noch nicht vom Tisch. Denn mit dem nächsten Satz fügte der Sportchef an: «Vor zwei Monaten schien es auch unwahrscheinlich, dass von Bergen zu YB kommt.»

Offene YB-Zukunft von Nef

Eine andere Frage ist, wie die Zukunft des 31-jährigen Alain Nef aussehen wird, dessen Vertrag bei YB noch bis zum 30. Juni 2015 Gültigkeit hat. Forte sagte: «Ich habe ihm erklärt, dass ich ihn auf der rechten Abwehrseite sehe. Ob er diese Position noch spielen will und kann, wird sich zeigen. Jeder muss sich dem Konkurrenzkampf stellen.» Ein Bekenntnis klingt anders. Nef könnte bei Luzern ein Thema werden. Der dortige Sportchef heisst Alex Frei, die beiden spielten einst in den Schweizer Auswahlteams zusammen. Und auch die Zeit von Ersatzgoalie Ivan Benito ist bei YB abgelaufen. Mit Wil aus der Challenge League wird über einen Leihvertrag diskutiert.

http://www.derbund.ch/sport/fussball/-Y ... y/29390515

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juni 2013, 18:56 
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YB holt Steve von Bergen als Abwehrchef

Die Young Boys haben den Schweizer Nationalverteidiger Steve von Bergen von Serie-A-Absteiger Palermo verpflichtet. Der 30-Jährige muss nur noch die medizinischen Tests bestehen.

Geplant sei laut den Bernern, dass Von Bergen nach dem Bestehen der medizinischen Tests am Wochenende einen Vertrag über 5 Jahre unterschreiben und dann zur Mannschaft ins Trainingslager nach Gstaad stossen werde.

YB-Sportchef Fredy Bickel freute sich: «Von Bergen war als Abwehrchef unser Wunschkandidat. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Schweizer Nationalspieler in diesem Alter in die Schweiz zurückkehrt.»

Nicht das erste Engagement unter Bickel

Von Bergen wäre noch bis 2015 bei Palermo unter Vertrag gestanden. Der Neuenburger bestritt in der abgelaufenen Saison 35 Serie-A-Spiele (1 Tor). Vor seinem Wechsel ins Ausland (Hertha Berlin, Cesena, Genoa und Palermo) spielte Von Bergen in der Schweiz zunächst bei Xamax, ehe er vom damaligen FCZ-Sportchef Bickel 2005 für 2 Jahre zu den Stadtzürchern geholt worden war.

Von Bergen selbst erklärte: «YB hat sich sehr um mich bemüht. Ich würde mich sehr freuen, wenn alles klappt und ich in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle einnehmen könnte.»


http://www.srf.ch/sport/fussball/super- ... abwehrchef

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 Betreff des Beitrags: Re: (?) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Juni 2013, 19:20 
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YB verkauft und kauft

Farnerud geht, von Bergen kommt

Die Berner lassen den zunehmend phantasielosen schwedischen Regisseur in die Serie A ziehen und erhalten damit finanziellen Spielraum. Diesen nutzen sie um den Schweizer Verteidiger von Bergen zu engagieren.

Die Zeiten sind vorbei, als ein Fussballer entweder blutjung oder aber herausragend sein musste, um sich für eine grosse Liga interessant zu machen. Jüngstes Beispiel ist der Schwede Alexander Farnerud, der die Young Boys nach einer mediokren Saison verlässt und künftig für den Serie-A-Klub Torino spielt. Der Abgang erstaunt nicht, nachdem Farnerud vor anderthalb Wochen im «Blick» kundgetan hat, YB partout verlassen zu wollen.
Ähnliche Episoden

Der 29-Jährige verlieh seinen Worten erpresserische Züge, indem er sagte, wenn ihn die Berner nicht würden gehen lassen, kriegten sie zum Trainingsstart einen «total unzufriedenen und demotivierten Spieler». Die YB-Episoden gleichen sich: Vor einem halben Jahr hatte schon Raúl Bobadilla das Boulevard-Sprachrohr benutzt und seinen Willen kundgetan, trotz laufendem Vertrag nach Basel zu wechseln. Bald darauf folgte der Transfer zum FCB.

Hatte Bobadilla vor seinem Abgang zumindest einige Tore geschossen, so erfüllte Farnerud die Erwartungen zuletzt kaum noch. Er wurde zum Ebenbild der verunsicherten Mannschaft: willig, laufstark und eigentlich talentiert, aber rasch aus der Bahn zu werfen. Farnerud hätte die fussballerischen Qualitäten, ein Spiel zu lenken, ist aber eher zurückhaltend und still, auch auf dem Feld. Dennoch wagt er es, in Turin nach Gastspielen in Auxerre und Stuttgart einen dritten Anlauf in einer grossen Liga zu nehmen. In Stuttgart war er zwischen 2006 und 2008 an den Erwartungen zerbrochen, weil er in die Fussstapfen von Lenkern und Denkern wie Krassimir Balakow und Alexander Hleb hätte treten sollen.

Lohnenswerter Deal

Der YB-Sportchef Fredy Bickel löst für Farnerud immerhin noch eine siebenstellige Summe. Kolportiert werden gut 2 Millionen Franken – der in Bern gern mit Häme überschüttete frühere CEO Ilja Kaenzig hatte Farnerud einst für rund 600 000 Franken von Bröndby Kopenhagen nach Bern gelotst. Mit dem Verkauf schaffte sich YB Spielraum, dem Kader neue Impulse zu geben – und kommunizierte wenige Stunden nach dem Abgang Farneruds den Zuzug des Innenverteidigers Steve von Bergen. Unter Vorbehalt medizinischer Tests unterschreibt er am Wochenende einen Fünfjahresvertrag.

So gesehen kriegte Farnerud, was er unbedingt wollte – aber YB auch. Die Abwehr galt letzte Saison als Schwachpunkt, YB kassierte 50 Tore. Der 30-jährige von Bergen spielte zuletzt in derselben Liga, in die es Farnerud zieht: in der Serie A, beim Absteiger Palermo. Mit der Heimholung eines Nationalspielers aus einer grossen Liga belegen die Berner abermals ihre hohe Investitionsbereitschaft. Anfang Monat war es ihnen 300 000 Franken wert, den Trainer Uli Forte aus dem Vertrag mit GC zu lösen. Bickel wiederum unterstreicht seine Systematik, vertraute Personen zu verpflichten. Nach Harald Gämperle (Co-Trainer), Erich Hänzi (Nachwuchscoach), Bernard Challandes (bis Anfang Juni Cheftrainer) und dem Mittelfeldspieler Milan Gajic ist von Bergen seit April der fünfte frühere Weggefährte, der Bickel nach Bern folgt.

YB späht auch nach Almen Abdi, den Bickel aus Zeiten im FC Zürich kennt. Die Chancen scheinen aber gering. Abdi gehört Udinese und spielte zuletzt leihweise bei Watford in der zweithöchsten Liga Englands – so stark, dass er das Interesse in höheren Ligen erst recht wecken musste, wenn Farneruds Leistungen für die Serie A reichten.


http://www.nzz.ch/aktuell/sport/fussbal ... 1.18102111

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 10:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 23:03 
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Darum spielt Steve von Bergen bei den Young Boys

«Wölfli hat mich überredet»

Am Sonntag hat Steve von Bergen den Fünfjahresvertrag bei YB unterschrieben. Nicht schuldlos daran ist Marco Wölfli.

Von Bergen friert als Zuschauer seiner neuen Teamkollegen beim Test gegen Servette in Saanen. Nicht weil sie weiter so schlecht spielen wie letzte Saison, nein, schlicht weil es im Berner Oberland sehr kühl ist, 13 Grad.

Eben erst hat der Neuenburger in Gstaad seine Unterschrift unter einen Fünfjahresvertrag gesetzt, für einen 30-Jährigen ein Rentenkontrakt. «Dieser Vertrag ist schon gut für mich», sagt Steve .

Die Länge war ein wichtiger Faktor bei der Rückkehr von Bergens in die Schweiz nach sechs Jahren in der grossen weiten Fussballwelt mit den Stationen Hertha BSC Berlin, Cesena, Genua und Palermo. Nicht gerade Erstklass-Adressen im europäischen Fussball.

Was von Bergen speziell interessant macht, ist sein Stammplatz in der Nati, den er unter Ottmar Hitzfeld im Jahr eins vor der WM in Brasilien innehat. «Den will ich auch unbedingt behalten», sagt der Innenverteidiger. «Aber ich habe nicht an das gedacht, als ich YB zusagte. Ich hätte mir ja auch in Italien einen Stammplatz sichern können.»

Andere Gründe seien ausschlaggebend gewesen. «Fredy Bickel kannte ich, Uli Forte hat mich in Neuenburg besucht. Ich spürte, dass YB mich unbedingt wollte, das zählte. Und die Nähe zu meiner Heimat Neuenburg.»

Bis von Bergen aber so weit war, brauchte es viel Überzeugungsarbeit. Sportchef Fredy Bickel: «Sein Neuenburger Kumpel Raphaël Nuzzolo hat ihn bearbeitet wie nur etwas. Ich habe ihn mit SMS eingedeckt.»

Eine ganz wichtige Rolle hat auch YB-Goalie Wölfli gespielt – in der Nati. «Ich weiss gar nicht mehr, wie viele Kaffee mir Marco gezahlt hat, um mit mir zu reden», so von Bergen.

Die YB-Erwartungshaltung ist mit von Bergen jedenfalls massiv gestiegen. Bickel sagt zwar, er wolle ihn nicht in zu grosse Fussstapfen stellen, dann tut er das doch: «Steve ist ein richtiger Leader. Das war er auch damals schon, als ich ihn von Xamax zum FCZ holte. Ich verspreche mir von ihm einen Hannu-Tihinen-Effekt.»


http://www.blick.ch/sport/fussball/supe ... 48713.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Steve von Bergen
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 23:07 
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Von Bergens Ambitionen mit YB

Der neue Abwehrchef Steve von Bergen hinterlässt an seinem ersten Arbeitstag bei YB einen zielstrebigen, professionellen Eindruck.

Er garantiert keine 30 Saisontore. Er ist kein genialer Spektakelmacher, der im Mittelfeld filigran die Fäden zieht. Und er ist auch kein eleganter Abwehrspieler, der die Fantasien mit seinen Offensivläufen befeuert. Er ist: Steve von Bergen, der neue YB-Abwehrchef, der von den Vereinsverantwortlichen beinahe empfangen wird, als wäre er der erste Abwehrspieler, der 30 Treffer versprechen und auch noch als magistraler Regisseur einsetzbar sein würde.

«Seine Verpflichtung ist eine Sensation für YB», sagt Trainer Uli Forte. «Er wird die Defensive extrem stabilisieren.» Und Sportchef Fredy Bickel meint: «Mit von Bergen haben wir eine herausragende Führungspersönlichkeit im Team, die auf und neben dem Rasen enorm wertvoll sein wird.»

Und vielleicht ist dieser 30 Jahre alte Verteidiger tatsächlich ein Glücksfall für YB. In erster Linie wegen seiner Qualitäten als Abwehrspieler, aber sicher auch mit seiner ruhigen, bescheidenen, souveränen Art.

Profi in allen Belangen

Am Sonntag trat Steve von Bergen seinen Dienst bei den Young Boys an. Am Mittag wurde er zusammen mit YB-Nachwuchsnationalspielern, die länger Ferien hatten, ins Trainingslager nach Gstaad gefahren, unterschrieb seinen Fünfjahresvertrag bei YB, trainierte um 14 Uhr mit den anderen Nachzüglern auf dem Sportplatz Saanen, und kurz bevor seine neuen Teamkollegen zum Testspiel gegen Servette (2:1) antraten, stand er den Medien erstmals als YB-Spieler Rede und Antwort. Der 35-fache Nationalspieler weiss genau, was er den Journalisten sagen muss.

Von Bergen erwähnt also das «grosse Bemühen der Young Boys» um seine Verpflichtung. Er betont den guten Namen seines neuen Vereins, die YB-Tradition auch und das riesige Zuschauerinteresse in Bern. Von Bergen vergisst auch nicht zu unterstreichen, welche Funktion er bei seinem neuen Arbeitgeber ausfüllen möchte. «Ich bin Stammspieler im Nationalteam und habe sechs Jahre im Ausland gespielt, in der Bundesliga und in der Serie A», sagt er. «Da ist es doch völlig klar, dass ich ein Leader bei YB sein will und muss.»

Er habe andere Angebote gehabt, etwa aus Italien, aber die Rückkehr in die Schweiz sei auch für seine Frau und die eineinhalb Jahre alte Tochter perfekt. «Ich bin in Neuenburg aufgewachsen», sagt von Bergen, «und von unserem Haus in Neuenburg bin ich in 40 Minuten im Stade de Suisse.»

Nuzzolo, der beste Freund

Steve von Bergen hinterlässt bei seinem ersten offiziellen Auftritt als YB-Spieler einen zielstrebigen Eindruck. Er wolle seinen Stammplatz im Nationalteam verteidigen und an der WM 2014 in Brasilien eine wichtige Rolle einnehmen, sagt er einmal. Und er verbreitet Optimismus: «Die Young Boys haben zahlreiche sehr gute Spieler. Ich bin sicher, dass wir Erfolg haben können.»

Marco Wölfli, Christoph Spycher und François Affolter, sein mutmasslicher Partner in der YB-Innenverteidigung, kenne er aus dem Nationalteam – und Raphael Nuzzolo bereits seit gemeinsamen Juniorenzeiten. «Er war bei Biel und ich bei Xamax, wir wurden Kollegen und sind längst beste Freunde. Es freut mich sehr, mit ihm wieder wie bei Xamax in einem Team zu spielen.»

Routinier Steve von Bergen hat viel erlebt. Er wurde (unter Sportchef Fredy Bickel) einst zweimal Meister mit Zürich, stieg später trotz guter persönlicher Leistungen mit Hertha, Cesena und zuletzt Palermo ab. Und will nun auf seiner vermutlich letzten Profistation in Bern mithelfen, die hohen Erwartungen zu erfüllen: «Die Ambitionen von YB gefallen mir.»

Spycher neuer Captain?

In Saanen gewann YB gestern gegen den in die Challenge League abgestiegenen Traditionsverein Servette ein Testspiel 2:1. «Wir arbeiten im Trainingslager in Gstaad sehr hart», sagt der neue YB-Trainer Uli Forte. «Die Spieler waren müde. Deshalb bin ich zufrieden mit unserer Leistung.»

Raphael Nuzzolo, der bereits bei der 1:2-Niederlage letzte Woche gegen Aarau getroffen hatte, schoss das 1:0 für YB – und der 18-jährige Miguel Castroman erzielte mit einem fantastischen Weitschuss in den Torwinkel das 2:1. Der junge Castroman ist einer der begabten Nachwuchsakteure, die sich im Trainingslager präsentieren dürfen.

Uli Forte hat sich derweil nach eigenen Angaben noch nicht entschieden, wer Captain wird: «Dafür habe ich ja noch Zeit.» Der letztjährige Spielführer Marco Wölfli war gestern nach seinen Ferien wieder im Einsatz, doch es war Christoph Spycher, der das Team als Captain führte. Goalie Wölfli übernahm die Binde erst nach der Pause, als Spycher ausgewechselt wurde. Auch Zugang Steve von Bergen ist ein Kandidat als YB-Captain.


http://www.tagesanzeiger.ch/sport/fussb ... y/25904461

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