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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. August 2011, 12:47 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Freitag 28. November 2014, 17:08 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. Mai 2018, 18:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. August 2019, 10:17 
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Ein Knall – und das Wankdorf war passé

Am Samstag vor 18 Jahren wurde ein Stück Schweizer Sportgeschichte gesprengt: das weltberühmte Stadion Wankdorf.

Ein Blitz zischt durch das Stadion. Dann ein Knall, noch einer und noch einer, und schon kracht die alte Tribüne in sich zusammen. Staub wirbelt auf. Und von hoch herab folgen drei der Lichtmasten, als legten sie sich schlafen. Nur der vierte bleibt standhaft. Er wird später manuell umgerissen.

Gestern Samstag vor 18 Jahren wurde das Stadion Wankdorf in Bern abgebrochen, um Platz zu machen für den Neubau Stade de Suisse. Die Heimstätte der Young Boys war gewaltig in die Jahre gekommen, viele Sektoren des 1954 eröffneten Stadions durften zuletzt gar nicht mehr betreten werden – statt wie ursprünglich 64'000 Plätze fasste es am Ende nur noch 22'000. Beim Spiel YB - Lugano am 7. Juli 2001 war es ein letztes Mal ausverkauft, 1:1 ging dieses aus, und YB-Stürmer Reto Burri erzielte das letzte Tor im Wankdorf. Danach zügelten die Young Boys ins Exil Neufeld. 2005 war das Stade de Suisse bezugsbereit.

Ein erstes Stadion auf dem Areal war 1924 eröffnet worden. Für die WM 1954 in der Schweiz wurde dieses abgerissen und ein Neubau entworfen, der mit seinen 64'000 Plätzen gross genug war für den Final. In diesem Endspiel bezwang Deutschland das damals übermächtige Ungarn 3:2. Als viele Jahre später, 2001, das letzte Spiel im Wankdorf stattfindet, sind mit Fritz Walter und Gyula Grosics zwei Protagonisten jenes Finals anwesend. 1961 fand der Final des Meistercups im Wankdorf statt (FC Barcelona - Sporting Lissabon 2:3), 1989 das Endspiel des Cups der Cupsieger (Barça - Sampdoria Genua 2:0).

Heute erinnert in Bern nur noch die Matchuhr an das weltberühmte Wankdorf-Stadion. Als Relikt: Sie steht mitten auf dem Platz an der Südseite des Stade de Suisse.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/26338514

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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. August 2019, 10:21 
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23 kg Sprengstoff machen das legendäre Wankdorfstadion dem Erdboden gleich

3. August 2001: Unkraut, Moder und eine gemeingefährliche Elektrizitätsanlage. 47 Jahre nach dem Wunder von Bern hat das alte Wankdorfstadion seinen Dienst getan und wird gesprengt.

Um Punkt 15 Uhr ist es um das Wankdorfstadion geschehen. Fünf lange und drei kurze Hornstösse dröhnen als letztes Warnsignal über das Areal – dann zündet Sprengmeister Marco Zimmermann die 23-Kilogramm-Ladung des Sprengstoffs Gelamon. Rund viertausend Augenzeugen sehen, wie die ausgeweidete Fussballruine mit einem dumpfen Knall in sich zusammensackt.

Ein letzter widerspenstiger Flutlichtmast

Doch das Wankdorf wäre nicht das Wankdorf, wenn es sich widerstandslos ergeben würde. Trotz der akribischen Planung will sich einer der vier Flutlichtmasten nicht geschlagen geben. Während seine drei Artgenossen brav auf den Rasen kippen, ragt der widerspenstige 130-Tonner weiter unbeirrt 43 Meter hoch in den Berner Nachmittagshimmel.

Den deutschen Zaungästen dürfte das gefallen. «Aus! Aus! Aus! – Aus! – Das Spiel ist aus! – Deutschland ist Weltmeister!» Die legendäre Radioreportage von Herbert Zimmermann beim «Wunder von Bern» brachte Deutschland neun Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg das Selbstbewusstsein zurück und machte das Wankdorf zu einem Ort deutscher Geschichte – mitten in der Schweiz.

Entsprechend gross ist die Empörung im Nachbarland, als der Abriss der Spielstätte des geschichtsträchtigen WM-Finals gegen Ungarn beschlossene Sache ist. Bundeskanzler Schröder zeigt sich «not amused» und Horst Eckel, einer der deutschen Helden von 1954, meint grantig: «Für mich ist das Wankdorfstadion praktisch ein Heiligtum. In Deutschland hätte man es sicher als Denkmal bewahrt.»

Modrig, verfallen und gefährlich

In Bern hingegen kühlt die Liebe zum Stadion mit den Jahren immer weiter ab. Nach mehreren halbherzigen Renovationsversuchen erinnert der stolze Bau von 1954 je länger je mehr an ein Freilichtmuseum aus längst vergangenen Zeiten.

Mitte der 90er-Jahre modern die Betonmauern vor sich hin. Zwischen den morschen Holzbänken wuchert kniehoch Unkraut aus den Ritzen und nur ganz abgebrühte Besucher mit hoher Ekelschwelle wagen noch einen WC-Besuch. Die Kapazität wird aus Sicherheitsgründen sukzessive von 64'000 auf 22'000 Plätze reduziert. Das reicht auch, denn YB, das um die Jahrtausendwende zum Fahrstuhlklub mutiert ist, spielt oft nur noch vor 3000 bis 5000 Zuschauern. Die besten Zeiten sind (vorerst) vorbei.

1998 beschliesst der Schweizerische Fussballverband, dass man der Nationalmannschaft zukünftig keine Länderspiele mehr in dieser trostlosen Umgebung zumuten will. Dieser Magenschlag ist der endgültige Startschuss für die Neubaupläne, welche 2005 in der Eröffnung des neuen Stade de Suisse resultieren.

Doch dafür muss am Abrisstag erst einmal dieser verflixte Flutlichtmast das Zeitliche segnen. Am Ende macht ein Bagger kurzen Prozess mit ihm. Das Wankdorfstadion ist endgültig Geschichte. Wir blicken – ein bisschen wehmütig – auf sieben unvergessliche Partien zurück.

1954: Das Wunder von Bern

Ein Spiel vor 60'000 Zuschauern, das zum Mythos wurde. Deutschland ringt unter Trainer Sepp Herberger die hochfavorisierte «Goldene Elf» von Ungarn in einer packenden Partie mit 3:2 nieder. Das kriegsgebeutelte Land versinkt im Freudentaumel, plötzlich ist man wieder jemand. Doppeltorschütze Rahn und seine Kollegen werden von 100'000 Fans als Helden auf dem Marienplatz in München empfangen. Sie erhalten zur Belohnung Kühlschränke und Volkswagen, Urlaubsgutscheine, Polstermöbel und jeder einen Goggo-Roller. Die Radio-Reportage von Herbert Zimmermann ist bis heute Kult und 2003 verfilmt Regisseur Sönke Wortmann die Geschichte in einer aufwendigen Produktion.

1959: Meistercup-Halbfinal zwischen YB und Reims

Am 15. April 1959 schreiben die Young Boys im Halbfinal-Hinspiel des Meistercups gegen Stade Reims Schweizer Fussballgeschichte: Vor 63'000 Fans gelingt den Bernern der 1:0-Coup gegen die stolzen Franzosen dank eines Treffers des legendären Goalgetters Geni Meier. Für die Finalqualifikation gegen Real Madrid reicht es trotzdem nicht. Ohne die Unterstützung seiner Anhänger geht YB beim Rückspiel im Parc des Princes mit 0:3 unter.

1961: WM-Qualifikation Schweiz gegen Schweden

Die 60'000 Zuschauer sitzen bis an den Spielfeldrand, denn es gibt keinen Zaun. Dafür kommt es zum ersten Flaschenwurf aus dem Publikum. Mit dem 3:2 gegen Schweden sichert sich die Schweiz ein Entscheidungsspiel gegen den gleichen Gegner um einen Platz an der WM 1962 in Chile. Die Schweizer gewinnen anschliessend auch diese Partie, welche auf neutralem Boden in Berlin ausgetragen wird.

1965: WM-Qualifikation Schweiz gegen Holland

Auch das letzte und entscheidende Spiel der Qualifikation zur WM 1966 in England findet im Wankdorf statt. Gegen Holland siegen die Eidgenossen mit 2:1. Ausgerechnet dem ehemaligen YB-Spieler Toni Allemann gelingt das goldene Tor, welches der Nati das WM-Ticket sichert. Unmittelbar nach dem Spiel muss er mit Bauchschmerzen ins Spital eingeliefert und am Blinddarm operiert werden.

1967: Cupfinal zwischen Lausanne und Basel

Unfassbare Szenen ereignen sich in den Schlussminuten des Cupfinals von 1967 zwischen Lausanne und Basel: Schiedsrichter Göppel pfeift in der 88. Minute beim Stand von 1:1 einen umstrittenen Penalty für die Bebbi. Hauser verwandelt gegen Lausanne-Goalie Schneider sicher zum 2:1. Die Welschen protestieren mit einem Sitzstreik und lassen sich nicht zum Weiterspielen bewegen. Daraufhin bricht der Schiedsrichter die Partie ab. Genützt hat der ungewöhnliche Einsatz nichts. Das Spiel wird am grünen Tisch 3:0 für den FC Basel gewertet.

1993: Nati-Sieg gegen Italien

Das entscheidende Tor beim historischen 1:0-Sieg der Schweiz gegen Italien im WM-Ausscheidungsspiel vom 1. Mai 1993 erzielt Marc Hottiger. «Gooooooooooooal», schreit TV-Kommentator Matthias Hüppi euphorisch ins Mikrofon und 32'000 Zuschauer im ausverkauften Wankdorfstadion bejubeln den Grundstein für die erste WM-Teilnahme der Schweizer Nati seit 28 Jahren.

2001: Das Abschiedsspiel zwischen YB und Lugano

Tschou Wankdorf! Nach dem Wiederaufstieg wird die erste Partie der Young Boys in der Nationalliga A zum Abschiedsfest für das Stadion. Vor 22'000 Zuschauern trotzen die Berner dem Favoriten aus dem Tessin ein 1:1 ab. Den Ausgleich, und damit das allerletzte Tor im Wankdorf, erzielt YB-Joker Burri nach einer Freistossflanke von Joël Descloux. Nach Spielschluss folgt ein grosses Feuerwerk, ein imposanter Schaukampf zwischen zwei Baggern und der Spatenstich für das neue Stadion durch Kugelstoss-Legende Werner Günthör. Nach dem offiziellen Festakt gibt es für die Fans kein Halten mehr. Sie leisten auf der Jagd nach Souvenirs schon gute Vorarbeit für die Abbruchspezialisten. Ein verdorrtes Stück des Rasens ist bis heute im Fanlokal «Halbzeit» zu bestaunen.


https://www.watson.ch/sport/unvergessen ... den-gleich

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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 7. August 2019, 23:17 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Freitag 27. Dezember 2019, 13:07 
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 Beitrag Verfasst: Freitag 27. Dezember 2019, 13:07 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Freitag 27. Dezember 2019, 13:09 
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 Betreff des Beitrags: Re: Wankdorf Memorial Thread
 Beitrag Verfasst: Dienstag 7. Juli 2020, 11:12 
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07.07.2020

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Sogar der Präservativ-Automat wurde mitgenommen

Am 7. Juli 2001 bestritten YB und Lugano das letzte Spiel im alten Wankdorf-Stadion. Die Partie endete 1:1; Reto Burri erzielte das letzte Goal. Einen Monat später wurde der Mythos Wankdorf gesprengt.

(sda) Das letzte Spiel! 22'200 Zuschauer kamen zur Dernière, unter ihnen der deutsche Ehrenspielführer Uwe Seeler und Ottmar Walter, ein Weltmeister von 1954. Gerhard Schröder, der Kanzler, entsandte eine Trauerbotschaft.

Reto Burri, der letzte Torschütze, erzählt, dass er "heute noch auf dieses letzte Tor im Wankdorf angesprochen wird". Die YB-Fans hätten sich womöglich einen anderen letzten Torschützen gewünscht. Burri war bei den Fans nicht beliebt. Manchmal hätte er sogar Angst gehabt, von den eigenen Fans zusammengeschlagen zu werden, so Burri im Rückblick.

Denn die Zeiten damals meinten es mit YB nicht gut. In der Saison zuvor kamen teils weniger als 2000 Zuschauer ins Wankdorf, "deshalb genossen wir es, ein letztes Mal in einem vollen Wankdorf spielen zu können".

Burri erlebte mit YB vom tristen Tabellenende in der Nationalliga B bis zur Rückkehr ins Oberhaus im Frühling 2001 alles mit - inklusive monatelang ausbleibender Lohnzahlungen. Im persönlichen Rückblick überwiegt dennoch das Positive: "In dieser Zeit zeichnete sich ab, dass YB wieder auf den richtigen Weg kommt."

YB - Lugano erwies sich an diesem letzten grossen Abend des in die Jahre gekommenen Stadions nur als Nebensache. Das Wankdorf-Stadion war zu dieser Zeit von den Jahrzehnten gezeichnet: Rohre waren zu sehen, der Verputz bröckelte, die Farbe blätterte ab. Die besten Zeiten hatte diese Arena längst hinter sich.

Das Wankdorf-Stadion ist für die Fussball-WM 1954 gebaut worden. Aus dem WM-Final Deutschland - Ungarn (3:2) wurde das "Wunder von Bern". Fünf Jahre später gewann YB im Wankdorf vor 60'000 Zuschauern im Europacup der Meister das Halbfinal-Hinspiel gegen Stade Reims 1:0. Das waren die grössten Zeiten.

Ende der Neunzigerjahre wurde das Wankdorf aber auch zum Sinnbild für den Niedergang der Young Boys. Das Stadion starb zusammen mit YB ganz langsam vor sich hin. Kein Mensch kümmerte sich darum. Als Beispiel dafür die Episode des Eidgenössischen Schwingfests von 1998, als ein im Anspielkreis aufgestelltes Holz-Brünneli den Rasen auf Monate hinaus ruinierte. Der Fussballverband nahm dem Wankdorf die Cupfinals und die Länderspiele weg.

Aber dennoch liebten die Berner ihr Stadion. Und deshalb bleibt der 7. Juli 2001 unvergessen. Nach dem Schlusspfiff folgte die Abschiedsgala - eine Licht- und Laser-Show, die ganz und gar nicht zum alten Stadion passte. Auf einer immensen Leinwand wurden die grössten und wichtigsten Ereignisse nochmals visualisiert. Kugelstosser Werner Günthör vollführte einen symbolischen Spatenstich für den Bau der neuen Arena, die vier Jahre später eingeweiht wurde. Doch so richtig los ging die Party erst, als die letzten Töne von "Time to Say Goodbye" von Andrea Bocelli verklungen waren.

Die Fans nahmen den Abriss des Stadions in die Hand. Sobald der Weg aufs Spielfeld frei stand, galt die Jagd nach Trophäen und Erinnerungsstücken als lanciert. Der gesamte "heilige Wankdorfrasen" fand stückchenweise den Weg in private Gärten oder Blumentöpfe. Alles, was man irgendwie transportieren konnte, wurde eingepackt. Zuerst gingen die Trainerbänke weg. Aber auch Corner-Flaggen, die Tore, Bänke, Schilder, Stühle, ja sogar der Präservativ-Automat - alles wurde mitgenommen. Die letzten "Sammler" verliessen das Stadion erst nach der Geisterstunde. Die 40 angestellten Securitas und ein paar Polizisten in Zivil vermochten die Räumung nicht zu verhindern.

Die legendäre YB-Bahre mit den gelb-schwarzen Rädern, mit der verletzte und simulierende Spieler zügig vom Rasen abtransportiert werden konnten, schnappten sich Fussball-Junioren aus dem Emmental. Aber gerade dieses YB-Kultgut wollte der BSC Young Boys unbedingt ins neue Stade de Suisse (das seit dem 1. Juli 2020 jetzt offiziell wieder Wankdorf heisst) zügeln - als Erinnerung ans alte Stadion. Über die TV-Sendung "Schweiz aktuell" begann die Suche nach dem Unikat. Und tatsächlich fand das Stück innerhalb von weniger als einer Woche unbeschädigt den Weg zurück nach Bern - und wird im Wankdorf heute noch benützt.


https://www.bielertagblatt.ch/sport/akt ... itgenommen

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