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 Beitrag Verfasst: Dienstag 27. Februar 2024, 21:02 
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FC Zürich - BSC Young Boys

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Stadion Letzigrund, Zürich
Sonntag, 3. März 2024
Zeit: 16:30 Uhr


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Webseiten FC Zürich:
http://www.fcz.ch
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Forum FC Zürich:
http://www.fczforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche vs. FC Zürich:
https://sfl.ch/de/teams/zurich_3sb3j9l7 ... pirp3u2f9g
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/4244808
http://www.football-lineups.com/team/FC_Zurich
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... urich/2179
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... n/4285825/
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2024/15
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... zuerich/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-zuri ... 86,881.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.ch/fc-zuerich-gegen- ... /spielinfo
https://www.sofascore.com/team/football/fc-zurich/2450


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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. März 2024, 18:15 
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FC Zürich - BSC Young Boys


Personelle Situation / Infos

Bei YB fehlen die verletzten Loris Benito, Kastriot Imeri und Filip Ugrinic.
Der Extrazug verlässt Bern am Sonntag um 13:17 Uhr.


Noch kein YB-Sieg in dieser Saison gegen den FCZ

Mit Zürich und YB treffen am Sonntag im Letzigrund zwei Teams aufeinander, die unter der Woche das Out im Cup-Viertelfinal verkraften mussten. Der FCZ verlor am Mittwoch das Heimspiel gegen Winterthur mit 0:2, beide Tore erzielte Burkart innerhalb von fünf Minuten (62./67.). Am Donnerstag unterlagen die Young Boys Challenge-League-Leader Sion auswärts mit 1:2 und mussten sich ebenfalls aus dem Cup-Wettbewerb verabschieden.

In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen in der laufenden Saison gab es noch keinen Vollerfolg für YB. Die erste Begegnung im Wankdorf im Oktober 2023 endete 0:0, die Partie im Letzigrund einen Monat später konnte der FCZ mit 3:1 für sich entscheiden.

Den letzten Sieg im Letzigrund gegen den FC Zürich feierte YB vor knapp drei Jahren. Am 22. April 2021 gewannen die Young Boys nach einem Eigentor von Kryeziu und einem Treffer von Mambimbi mit 2:1 (Highlights). Seither gab es in fünf Gastspielen beim FCZ drei Niederlagen und zwei Unentschieden.


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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. März 2024, 18:17 
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FC Zürich - BSC YB

Sonntag, 03. März 2024
16:30 Uhr, Letzigrund

Hinfahrt
Bern ab: 13:17 Uhr
Zürich Altstetten an: 15:12 Uhr

Rückfahrt
Zürich Altstetten ab: 19:17 Uhr
Bern an: 21:05 Uhr

Auswärtsfahrtenregelung

Mit dem Einstieg in den Extrazug, wird die Auswärtsfahrtenregelung Extrazüge akzeptiert.
https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... Juli23.pdf


Zugtickets

Kosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne.
Das GA ist gültig.
EasyRide/ FAIRTIQ werden nicht als gültige Fahrkarte akzeptiert!
Jeder Fahrgast muss vor der Abfahrt im Besitz einer gültigen Fahrkarte sein!

Auswärtstickets

Tickets für die Auswärtsspiele (Gästesektor) der Credit Suisse Super League werden grundsätzlich immer am letzten Heimspiel vor dem betreffenden Auswärtsspiel verkauft. Danach sind die Tickets unter der Woche im YB-Fanshop im Wankdorf Center bis jeweils Samstag um 11.00 Uhr erhältlich.
https://www.bscyb.ch/auswaertstickets


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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. März 2024, 22:21 
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YB in der Krise

Selbst das Einfachste fällt dieser Mannschaft schwer

Erstmals sind die Berner unter Raphael Wicky zweimal in Folge unterlegen. Sie haben auch die Selbstverständlichkeit verloren. Deshalb ist eine Trennung vom Trainer nicht mehr undenkbar.

Wie Durchhalteparolen. So klingt das, was YB-Trainer Raphael Wicky am Donnerstagabend spät in Sitten von sich gibt. Vom Zusammenstehen spricht er nach dem Ausscheiden im Viertelfinal gegen den Unterklassigen, vom Zusammenrücken. Es brauche jetzt: Leidenschaft. Einfachheit. Miteinander.

Wenn es nur so einfach wäre.

Erstmals überhaupt haben die Young Boys unter Wicky zwei Spiele in Folge verloren. Sie haben sich dazu den dümmstmöglichen Zeitpunkt ausgesucht. Die Niederlagen gegen Servette und Sion erschüttern das stabile Berner Konstrukt. Und könnten die Wucht entfalten, die Trainer Raphael Wicky in den Abgrund reisst. Dem Fussballblog «Zum Runden Leder» gelingt die schöne Alliteration: Wickys Waterloo im Wallis.

Ein Saisonende ohne Wicky? Was kürzlich noch abwegig war, ist jetzt vorstellbar.

Fussball könnte so einfach sein

Es kann schnell gehen im Fussball. In dieser Sportart, die sich zwar in die kleinsten taktischen Aspekte aufschlüsseln lässt, in der komplizierte Statistiken als Erklärungen herbeigezogen werden können. In der aber immer wieder vor allem eines zählt: der Flow.

Siegen kann einfach sein. Wenn es läuft. Dann schwebt eine Mannschaft, dann wissen die Spieler manchmal nachher nicht, wie sie eine Partie gewonnen haben. Sie hinterfragen es auch nicht. Sie machen es. In solchen Phasen ist es ein Leichtes, den Teamgedanken zu leben. Viele sind zufrieden. Und die, die es nicht sind, haben es schwer, aufzumucken.

Im Umkehrschluss bedeutet das auch: Läuft es nicht, ist Fussball plötzlich schwierig. Für die Young Boys ist er das gerade. Das wird in Sitten augenfällig. Itten vergibt Chancen, die er vor Monaten noch mit einer lockeren Selbstverständlichkeit verwertet hätte. Sandro Lauper unterlaufen Fehlpässe, die die Frage aufwerfen: Was ist nur aus dem einst so spielstarken Strategen geworden? YB hat keine Automatismen, ist keine Einheit. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Lauper sagt: «Wir sind zu spät aufgewacht. Und Sion macht die Tore, dann ist Fussball einfach.»

Für den FC Sion ist Fussball einfach. Als unangefochtener Tabellenführer der Challenge League ist er im Flow. Am Donnerstagabend wird er dazu vom Publikum getragen – im stimmungsvollen Tourbillon, das aufgeladen ist von der Sehnsucht nach genau solchen Abenden.

Wicky kommt nach dem 1:2 im Tourbillon als Letzter aus der YB-Kabine. Draussen vor dem Stadion wartet der Mannschaftsbus mit laufendem Motor. Der Walliser, beim FC Sion gross geworden, legt den voll geschöpften Teller beiseite. Energiezufuhr für Spieler wie Trainer, es geht ja weiter. Aber wie? Wicky wirkt ratlos.

Die Niederlage sei verdient, sagt der Trainer. Die Sittener seien feuriger gewesen. «Sie haben im Zentrum mehr Zweikämpfe gewonnen. Ich will der Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie nicht genug läuft. Wir laufen. Aber diese Zweikämpfe müssen wir gewinnen.»

Zweikämpfe gewinnen. Wenn es nur so einfach wäre. Die Berner Mängel gehen tiefer.

Die verhängnisvolle Trainerfrage

Das Cup-Aus stürzt YB in die Krise. Und ein Umschwung ist nicht in Sicht. Die Niederlagen gegen Servette und Sion können nicht als Ausrutscher abgetan werden. Sie haben sich abgezeichnet. Sie sind die Folgen von Fehleinschätzungen.

Es beginnt zuoberst in der Führungsetage. Sie hat den Substanzverlust durch die Abgänge unterschätzt. Sie hat im Winter mit Jean-Pierre Nsame und Ulisses Garcia noch einmal zwei wichtige Spieler abgegeben. Sie wähnte sich in Sicherheit. Und spielte das Szenario der verletzungsbedingten Ausfälle von Filip Ugrinic und Loris Benito nicht durch. Bezeichnend, wie mit Donat Rrudhani Anfang Februar der vielleicht formstärkste Mittelfeldspieler an Lausanne abgegeben wurde. Ihn könnten die Young Boys gerade gut gebrauchen.

Natürlich: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber das Antizipieren von Strömungen und Gefahren war bislang eine Stärke der YB-Führung.

Dazu kommt die Fehlkalkulation in der Trainerfrage. Wicky vermittelt zwar schon länger den Eindruck, nicht unbedingt in Bern bleiben zu wollen. Aber die Führungscrew um Chefstratege Christoph Spycher und Sportchef Steve von Bergen machte auch nie den Anschein, unbedingt mit dem 46-Jährigen weiterarbeiten zu wollen. Ansonsten hätte sie allerspätestens in der Winterpause auf eine Vertragsverlängerung gedrängt.

YB war zu diesem Zeitpunkt Erster, überwinterte europäisch, stand im Cupviertelfinal. Die Young Boys fürchteten da offenbar, dass es ihnen als unverhältnismässig oder überheblich ausgelegt werden könnte, wenn sie das Ende der Zusammenarbeit mit Wicky ab Sommer mitteilen. So entstehen dann Ausreden wie jene von Bergens, der vor dem Rückrundenstart beteuerte, es sei bisher keine Zeit für tiefer führende Gespräche geblieben.

Abwarten, Entscheidungen, zumindest öffentlich, herauszuschieben, fadenscheinig zu kommunizieren – das ist selten die richtige Gangart. Und hat im Fall der Young Boys nur dazu geführt, dass die Position von Wicky destabilisiert ist.

Kaum einer hat sich unter Wicky entwickelt

Spieler brauchen Visionen und Wertschätzung. Sie müssen das Gefühl haben, dass sie weiterkommen. Dass sie sich in eine gute Position für die Zukunft bringen können. Dass da draussen Abnehmer auf sie warten. Ein Trainer, von dem das Team ahnt, dass er spätestens im Sommer nicht mehr sein Chef ist, kann ihm das höchstens bedingt vermitteln. Dieses Problem hätte eine offene Kommunikation nicht verhindert. Aber diese hätte zumindest für Klarheit gesorgt. Und verhindert, dass Nebenschauplätze entstehen.

Dass sich unter Wicky viele Spieler nicht wie gewünscht entwickeln, trägt zum Substanzverlust bei. Cheikh Niasse ist keinen Schritt weiter als vor zwei Jahren, als ihn die Young Boys als Mittelfeldhoffnung aus der Ligue 1 holten. Aurèle Amenda müsste ein dominanter Verteidiger in der Schweiz sein – mit seinem Talent, mit all den körperlichen Vorzügen, die er hat und die dazu führten, dass Eintracht Frankfurt für ihn bis zu 15 Millionen Euro bezahlt. Aber auch Amenda ist kaum weiter als vor eineinhalb Jahren. In Sitten leistete er sich haarsträubende Fehler.

Lauper, Itten, Monteiro, Males – die Liste könnte fast beliebig verlängert werden. Jene der Spieler, die unter Wicky Fortschritte erzielt haben, ist dagegen kurz. Jener, auf den das am meisten zutrifft, ist Ugrinic. Und der ist verletzt.

Wird der FCZ zum Glücksfall?

Wicky muss jetzt zeigen, dass er das Team stabilisieren und zurück auf den Erfolgskurs bringen kann. Gelingt ihm das nicht, muss er eine Entlassung fürchten. Ein Trainerwechsel könnte einen neuen Impuls geben, aber ein Allheilmittel wäre er nicht. Dafür sind die Probleme zu vielschichtig.

Das Glück der Berner ist es, dass sie am Sonntag mit dem FC Zürich auf einen Gegner treffen, der ebenfalls nicht im Flow ist. Der sich auch unnötigerweise vom Kurs abbringen liess, indem er die Position von Trainer Bo Henriksen destabilisierte. Und ihn dann in die Bundesliga verlor. Ein Club auch, der gerade alles überdenkt und alles auf einmal ändern will. Und glaubt, mit etlichen Nachwuchsspielern konkurrenzfähig zu sein.

Diese Chance sollten die Berner nutzen. Vor nicht allzu langer Zeit hätten sie das auch getan. Aber so wie es sich bei ihrem Stürmer Itten verhält, so verhält es sich im ganzen Team: Die Selbstverständlichkeit ist verflogen.

Letzigrund, Sonntag, 16.30 Uhr.

YB: von Ballmoos; Blum, Camara, Lustenberger, Persson; Niasse; Colley, Lakomy, Mvuka; Elia, Ganvoula. – Ohne: Benito, Imeri und Ugrinic (verletzt).


https://www.bernerzeitung.ch/yb-in-der- ... 9062613096

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 Beitrag Verfasst: Freitag 1. März 2024, 22:33 
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01.03.2024

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Duell zweier Teams mit Formknick

Für den Krisengipfel gegen YB weist der FCZ einen leichten Vorteil auf

Am Sonntag kommt's im Letzigrund zum Duell zwischen dem FC Zürich und den BSC Young Boys. Was in der Vergangenheit immer mal wieder ein Kampf zweier formstarker Mannschaften war, steht dieses Mal unter einem anderen Stern. So wussten beide Teams zuletzt nicht zu überzeugen und schieden im Cup aus. In die Direktbegegnung steigen die Stadtzürcher nun mit einem kleinen Vorteil.

Zürcher Tiefflug begann bereits im Dezember

Ein Blick auf die letzten drei Meisterschaftsspiele des FCZ zeichnet eigentlich kein schlechtes Bild. Sowohl gegen GC als auch gegen Luzern konnte ein knapper 1:0-Sieg gefeiert werden, nur gegen Lugano blieb man beim 0:2 blass. Die Bilanz aus den letzten zehn Spielen zeigt jedoch das wahre Ausmass der aktuellen Krise. Die erwähnten Siege gegen GC und Luzern waren die zwei einzigen Vollerfolge, zudem stehen sechs Niederlagen und zwei Unentschieden zu Buche. Das Unheil nahm dabei bereits Ende Rückrunde seinen Lauf, als man in drei Spielen lediglich einen Punkt holte.

Das Out im Cup gegen Winterthur vom letzten Mittwoch war zudem auch fürs Selbstverständnis des Stadtclubs, die Nummer 1 im Kanton zu sein, eine empfindliche Niederlage. Der Abgang von Bo Henriksen half bei den aktuell anstehenden Aufgaben auch nicht gerade, allerdings erspielte sich die Mannschaft noch unter seiner Führung den Grossteil der zuletzt dürftigen Bilanz. Das neue Trainergespann Mural/Romano/Malenovic muss sich erst noch finden, hat dafür jedoch keine Zeit. Mit YB wartet nun am Sonntag der Leader der Liga, der zum Zürcher Glück kürzlich ungewohnte Schwächephasen zeigte.

Die Souveränität der Young Boys suchte man zuletzt vergebens

Anders als bei Gegner FCZ beendete man die Hinrunde nicht mit dem Anfang der Krise, sondern mit fünf Punkten Vorsprung auf das damalige zweitplatzierte St.Gallen. Im neuen Jahr trug man seither zehn Spiele aus und gewann davon nur vier. Viel schwerer wiegen hingegen die gleich vielen Niederlagen gegen Basel, Sporting, Servette und Sion. Vor allem die beiden jüngsten Pleiten schlugen in der Hauptstadt hohe Wellen.

Das Cup-Aus gegen das unterklassige Sion kommt einer Schmach gleich. Zudem musste man sich ausgerechnet im Spitzenkampf der Liga den Grenats vor heimischem Publikum geschlagen geben, womit der zwischenzeitlich komfortable Vorsprung auf den 2. Rang von sieben Punkten nur noch vier Zähler beträgt. Lässt man am Sonntag gegen den FCZ Punkte liegen und gewinnt Servette gegen St.Gallen, könnte sich der YB-Vorsprung auf bis zu einem Punkt reduzieren. In der Second Stage der Meisterschaft könnte die Entscheidung um den Titel dann im Direktduell mit den Genfern fallen.

Krisengipfel unter leicht besseren Vorzeichen für die Zürcher

Am Sonntag kommt es damit zum Duell FCZ-YB, wobei es anders als in anderen Direktbegegnungen primär nicht um die Bestätigung einer guten Form, sondern um die Linderung der eigenen Krise geht. Dabei dürfen sich die Zürcher leicht mehr Mut zusprechen als die Berner. Dies aufgrund der Tatsache, dass beim FCZ zuletzt sowohl mit Blick auf die Formation als auch aufs Personal neue Wege eingeschlagen wurden, die standesgemäss nicht sofort funktionieren. Dabei liess das FCZ-Trainerduo vermehrt junge und unerfahrene Spieler auflaufen, die in der Super League erst noch Fuss fassen müssen. Im Spiel gegen YB könnten Murat Ural und Umberto Romano wieder auf Altbewährtes setzen und sich an der erfolgreichen Hinrunde orientieren.

YB auf der anderen Seite experimentierte in den zehn Spielen seit Jahreswechsel zwar mit fünf verschiedenen Aufstellungen, wechselte jedoch auch schon in der ersten Saisonhälfte immer mal wieder das System, wenn auch weniger häufig. Viel schwerwiegender ist jedoch die Tatsache, dass Raphael Wicky zum Grossteil auf dasselbe Personal wie früher in der Saison setzt und dies nun nicht mehr zu funktionieren scheint. Der Handlungsspielraum für den umstrittenen Trainer ist entsprechend klein. Allerdings: Nach dem Out im Cup ist die Meisterschaft der letzte Wettbewerb, in dem YB einen Pokal holen kann. Würde man auch diesen verspielen, wäre die laufende Saison aus den letzten sieben Jahren die erst zweite ohne Titelgewinn.

Während sich im Vorfeld der Partie keine klare Tendenz ausmachen lässt, weisen die Zürcher einen leichten Vorteil auf. Das Duell verspricht eine packende Begegnung, bei dem für beide enorm viel auf dem Spiel steht. Sollte YB eine Niederlage einziehen, würde es zudem nicht überraschen, wenn Raphael Wicky bereits vor Ende Saison seine Koffer packen müsste.


https://sport.ch/superleague/1248388/fu ... orteil-auf

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 Beitrag Verfasst: Samstag 2. März 2024, 12:59 
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Die Zürcher destabilisieren sich selbst

So wirft der FCZ seine Saison weg

Nicht lange her, da träumte man beim FCZ noch vom Titel. Dann riss man ohne Not sein Abwehrbollwerk ein, destabilisierte Leistungsträger, stellte das System um und den Verein auf den Kopf.

Die FCZ-Dreierabwehr um Daprelà, Katic und Kamberi war ein Bollwerk. Trainer Henriksen nannte Katic «meinen General», lobte die Schnelligkeit von Kamberi und Daprelà's ausgefuchste Spielweise. Der Däne redete seine Dreierabwehr nicht nur ab dem ersten Spiel stark – sie war es auch. Statistisch gab's in der Liga zum Auftakt keine bessere Defensive.

Mit dem Trio blieb der FCZ die ersten 12 Runden ohne Niederlage. Klubrekord. Auch das defensive Mittelfeld mit Condé und Mathew funktionierte ausgezeichnet. Der FCZ beeindruckte selbst die Gegner. Nachdem der FC Luzern in Runde 9 zu Hause mit 1:4 gegen die Henriksen-Jungs verloren hatte, rief FCL-Trainer Frick den FCZ gar als Titelkandidaten Nummer 1 aus.

Unter Henriksens war der FCZ einfach zu lesen, aber stark

Obwohl Henriksens Team leicht zu lesen war, da dieser kaum rotierte und immer im gleichen System spielen liess, punktete und punktete man. Selbst Meister YB wurde in Runde 15 beim 3:1 Ende November im Spitzenspiel in die Schranken verwiesen. Spätestens da träumte jeder FCZ-Fan vom Titel.

Heute, nur zehn Spieltage später, fürchtet jeder Fan den Fall in die Abstiegsrunde! YB und auch Servette sind davongezogen, nur noch 3 Zähler sind's bis zum Strich. Und am Mittwoch verabschiedete sich der FCZ auch aus dem Cup – 0:2 zu Hause gegen Winterthur.

Wer hat den FCZ aus dem Meisterrennen genommen? Er sich selbst. Denn er hat sich ohne Not selbst destabilisiert – und zwar gleich auf mehreren Ebenen.

Da ist das Hick-Hack mit Fabian Rohner. Der 25-jährige eigene Nachwuchsspieler mit dem Hammerantritt war als Stammspieler in die Saison gestartet und wurde zwischenzeitlich gar aus dem Kader geworfen. Er durfte nicht mal mit ins Trainingslager nach Spanien. Mittlerweile ist er wieder Teil des Teams, darf sogar wieder spielen. Eine Aktion, die keiner versteht. Rohner selbst wohl am wenigsten.

Sein Abwehrbollwerk hat der FCZ selbst eingerissen

Sein Abwehrbollwerk hat der FCZ in Eigenregie selbst eingerissen. Denn das Trio Katic, Daprelà und Kamberi ist noch immer ungeschlagen. Bei allen sieben Saisonpleiten (inkl. Cup) standen sie nie zusammen auf dem Feld, beim 1:2 gegen GC fiel der Siegtreffer von Schürpf kurz vor Abpfiff, da ist Daprelà bereits ausgewechselt.

Zudem hat der FCZ zuletzt sein System umgestellt. Erstmals wird in Yverdon (Trainer Henriksen fehlte krank) mit Viererkette gespielt, was schief geht: 0:3-Pleite. Mässig erfolgreich gehts mit Viererkette weiter: 1:0 gegen Luzern, 0:2 gegen Lugano, 0:2 gegen Winterthur. Zudem scheint Daprelà mit dem Systemwechsel seinen Platz in der Defensive verloren zu haben – bei der Cup-Pleite gegen Winterthur ist er nicht mal mehr im Kader.

Auffallend seit dem Henriksen-Abgang ist auch, dass seine Nachfolger Murat Ural, Umberto Romano und Milos Malenovic (der Sportchef sitzt auf der Bank und ist in den Trainings dabei) vermehrt auf junge Spieler wie Di Giusto (18), Junior Ligue (18), Tsawa (17) oder Reichmuth (22), Oko-Flex (21) oder Dante (23) setzen.

Nachwuchsförderung um jeden Preis

Längerfristig sicher eine vorbildliche Strategie, doch in der Gegenwart riskant. Cheveyo Tsawa zum Beispiel, der in Lugano aufläuft, hat bis dahin vorwiegend in der U19 gespielt. Es scheint, als wollten die Verantwortlichen quasi über Nacht kompensieren, was Henriksen über Wochen offensichtlich vernachlässigt hat: die Nachwuchsförderung. Im Idealfall werden Talente sachte herangeführt und nicht einfach ins kalte Wasser – und dann noch in dieser Anzahl.

Zudem wird FCZ-Ikone Alain Nef auf die Tribüne verbannt, weil's auf der Bank mittlerweile zu wenig Platz hat.

Die vielen Umstellungen im Team passen ins Gesamtbild des Vereins. Denn seit der Ernennung von Malenovic zum neuen Sportchef bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Der ehemalige Spielerberater wirbelt an allen Ecken und Enden und stellt den Klub komplett neu auf: Bisher sind's rund 25 Personalmutationen.

Der neue Wind, der auf dem FCZ-Campus weht, gleicht bisher eher einem Orkan. Rückenwind hat dieser FCZ derzeit auf jeden Fall nicht.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 05012.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 2. März 2024, 13:06 
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Der Absturz des FC Zürich

Und dann sagt der FCZ-Sportchef: «Das ist absoluter Schwachsinn»

Die Zürcher waren mal Tabellenführer. Jetzt müssen sie gar um die Teilnahme an der Finalrunde bangen. Es stellt sich die Frage, ob der Club seinen Umbau zu radikal vorantreibt.

«Überall.» Antonio Marchesano braucht nicht viele Worte, wenn er aufzählt, wo es beim FC Zürich zuletzt Veränderungen gegeben hat. Und wer dem Zürcher Topskorer nach dem 0:2 in Lugano zuhört, der bekommt nicht den Eindruck, als ob sich diese Änderungen sehr positiv auf das Team ausgewirkt hätten. «Es ist keine einfache Situation mit den vielen Wechseln», stellt Marchesano fest.

Er liefert damit eine Erklärung für die mageren Zürcher Resultate, mit der ein anderer FCZ-Vertreter wenig anfangen kann. Es sei ja nicht so, «dass wir alles auf den Kopf gestellt hätten», sagt Milos Malenovic knapp eine Woche später vor dem Spiel gegen die Young Boys: «Es sind noch immer dieselben Spieler, die auf dem Feld stehen.»

Wobei es auf Aussenstehende einen etwas anderen Eindruck macht. Seit Malenovic im Oktober seinen Job als Sportchef offiziell angetreten hat, scheint im Club doch recht viel auf den Kopf gestellt worden zu sein.

Der Nachwuchsbereich wurde und wird weiter umgekrempelt. Das Trainerteam der ersten Mannschaft erhielt Ergänzungen. Dann setzte sich Cheftrainer Bo Henriksen derart plötzlich in die Bundesliga ab, dass es fast wie eine Flucht wirkte. Schliesslich wurde das Spielsystem umgestellt. Junge Spieler erhielten plötzlich mehr Einsatzzeit.

Zu viel Unruhe – auf zu vielen Ebenen

Bewegung kann Energien freisetzen. Sie kann aber auch verunsichern. Letzteres scheint im Moment beim FCZ der Fall zu sein. Es herrscht zu viel Unruhe auf zu vielen Ebenen. Zuallererst im Nachwuchs, wo es bereits viele Wechsel gegeben hat und wo es diese Woche zu zwei weiteren Abgängen gekommen ist.

Aber auch auf der Geschäftsstelle gibt es Menschen, die ob all der Veränderungen verunsichert sind. Und nicht zuletzt hat die erste Mannschaft alles von jener Stabilität verloren, die sie bis in den Dezember ausgezeichnet hat.

Die Zahlen des Absturzes sind brutal. Und der Zeitpunkt, an dem alles kippt, lässt sich sehr genau festlegen. Am 25. November gewinnt Zürich gegen die Young Boys 3:1. Er holt bis zu diesem Zeitpunkt im Schnitt 2 Punkte pro Spiel. Der «Tages-Anzeiger» sammelt euphorisiert «fünf Gründe, warum der FCZ Meister werden kann».

Seither haben die Zürcher in 15 Spielen noch 9 Punkte gewonnen. Anstatt 1,9 Tore schiessen sie pro Partie noch 0,7. Nur die beiden Teams aus Lausanne haben in dieser Zeitspanne weniger Punkte gesammelt. Am Mittwoch hat der FCZ erstmals in seiner Geschichte ein Cupspiel gegen Winterthur verloren. Geht es so weiter, muss er um die Teilnahme an der Finalrunde zittern.

Die Wende zum Schlechten hat schon unter Henriksen begonnen. Trotzdem ist es bemerkenswert, mit welcher Härte Malenovic die Arbeit des ehemaligen Cheftrainers kritisiert: «Wir haben fast keine Tore herausgespielt in dieser Saison. Es gab nur Standards oder Umschaltmomente. Damit können wir beim FCZ nicht leben.»

Malenovics Erzählung ist klar: Beim FC Zürich wurde in den letzten Jahren auf allen Ebenen «einiges verpasst». Und er sorgt nun dafür, dass das wieder in Ordnung kommt. Sein Ziel? Nichts Geringeres als eine neue Dynastie im Schweizer Fussball: «Wir wollen in die Fussstapfen von Clubs treten wie im Moment YB oder früher Basel.»

«Hätten wir gewonnen, wäre alles Gold»

Bleibt die Frage, ob die Zürcher ihren Wechsel zu einem anderen Fussball nicht zu schnell angehen. Ob der Umbruch auf Kosten der aktuellen Resultate geht. «Absoluter Schwachsinn», sagt Malenovic dazu. Und: «Diese Analyse geht nur vom Resultat aus. Hätten wir gegen Lugano und Winterthur gewonnen, wäre alles Gold.»

Wobei es gemeinhin schwierig ist, ein Spiel zu gewinnen, wenn man sich so wenig gute Chancen erarbeitet wie der FCZ gegen Lugano oder Winterthur. Es sind schon nicht nur die Resultate, die derzeit in die falsche Richtung zeigen.

Malenovic zweifelt trotzdem keine Sekunde an seinem Weg. Und wer nicht mitzieht, der muss halt gehen. Genau so sagt er es, als er zur Situation von Nachwuchsstürmer Labinot Bajrami befragt wird, der in der U-21 in 17 Spielen 16 Tore geschossen hat.

Die Gespräche über eine Vertragsverlängerung seien schwierig, meint Malenovic erst. Dann: «Wenn er einen neuen Vertrag unterschreibt, wird er schnell in den Betrieb der ersten Mannschaft integriert.» Und schliesslich: «Wer sich nicht committet, der soll sich einen neuen Verein suchen.»

Im Sommer kommt der nächste Umbruch

Am Sonntag kommt Leader YB in den Letzigrund. Auch die Berner haben ihre sportlichen Probleme. Ein Zürcher Punktgewinn wäre gut für die Nerven.

Richtig Ruhe dürfte in den nächsten Monaten beim FCZ trotzdem nicht eintreten. Das kündigt Milos Malenovic gleich selber an, wenn er sagt: «Ich brenne darauf, im Sommer meinen Einfluss einzubringen, um das Kader zu optimieren.»


https://www.tagesanzeiger.ch/der-abstur ... 2602541077

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FC Zürich: Gelingt gegen YB die Reaktion, Sportchef Malenovic?

Nach zwei Niederlagen inklusive Cup-Out trifft der FC Zürich am Sonntag auf den ebenfalls kriselnden Leader YB. Sportchef Milos Malenovic freut sich aufs Spiel.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC Zürich hat in den letzten sieben Tagen zweimal verloren – YB aber auch.
- Milos Malenovic freut sich vor dem Aufeinandertreffen auf ein «spannendes Spiel».
- Spielerisch ist für den Sportchef klar: Der FCZ will eine offensive Spielweise etablieren.

Der FC Zürich blickt auf eine unschöne Woche zurück. Am letzten Sonntag setzte es beim FC Lugano eine 0:2-Pleite ab. Drei Tage später flogen die Zürcher mit demselben Resultat gegen den Kantonsrivalen FC Winterthur aus dem Cup.

Gelingt am Sonntag (ab 16.30 Uhr) ausgerechnet gegen Meister und Leader YB die Wende? Auch die Berner enttäuschten zuletzt. Sportchef Milos Malenovic sagt: «Ich glaube, es wird ein spannendes Spiel geben.»

Beide Teams seien motiviert zu gewinnen und auch bereit, etwas zu riskieren, glaubt Malenovic. Er freue sich auf eine Partie mit zwei Mannschaften, die «Fussballspielen und Toreschiessen» wollen.

Malenovic betont auch, dass im Cupspiel gegen Winterthur nicht alles schlecht war. Mit dem Einsatz des Teams war der Sportchef zufrieden. «Manchmal gibt es so Tage, der Ball wollte einfach nicht rein», bilanziert Malenovic.

Die Entwicklung im Spiel sieht der Sportchef positiv. Er betont, dass eine offensive Spielweise die klare Ambition des FCZ ist. «Die Spieler sind auch sehr happy, dass wir mehr Fussball spielen und den Ball am Fuss haben. Es wurden schon Torchancen kreiert – am Wochenende muss jetzt der Ball noch rein.»

Umberto Romano, der beim FCZ aktuell als CO-Cheftrainer amtet, sagt: «Wir haben in den letzten Zonen etwas unglücklich agiert.» In der Offensive sei es besser gewesen als in Lugano – der letzte Ball fehle aber noch.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-zu ... c-66718362

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. März 2024, 17:01 
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Krisenduell im Letzigrund

Vor vier Monaten war FCZ gegen YB noch ein Spitzenkampf

FCZ gegen YB (Sonntag, 16.30 Uhr). Für den Verlierer des Duells stehen ungemütliche Tage bevor. Es ist nicht mehr die glanzvolle Affiche, die es vor kurzem noch war.

Es ist der 25. November 2023: Der FCZ schlägt YB 3:1 und stösst den Meister wieder vorübergehend vom Thron. Es ist der Höhepunkt der Ära Henriksen, vieles erinnert an die Saison 2021/2022, als der FCZ unter André Breitenreiter sensationell zum Titel stürmt.

YB erholt sich damals schnell von der FCZ-Ohrfeige, gewinnt drei Tage später das kapitale Champions-League-Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad 2:0, das im Endeffekt das europäische Überwintern sichert. Platz 1 in der Liga holen sich die Berner im Dezember zurück.

Beide treten aktuell im Sumpf

Diesen Sonntag beim Duell FCZ gegen YB (16.30 Uhr) ist die Gefühlslage komplett anders: YB taumelt nach zwei empfindlichen Niederlagen. Am Donnerstag sind die Berner im Cup-Viertelfinal als Titelverteidiger vom unterklassigen FC Sion aus dem Wettbewerb geschossen worden (1:2). Es war das Spiel, in dem eine Reaktion auf die 0:1-Niederlage im Spitzenkampf vor einer Woche gegen Servette hätte folgen sollen.

Und bei den Zürchern sind neben dem Cup-Out am Mittwoch gegen Winterthur (0:2) allfällige Meisterträume schon lange Schnee von gestern. Seit dem Sprung an die Tabellenspitze holte der FCZ in zehn Spielen magere neun Punkte und schoss dabei nur sieben Tore; es sind Zahlen eines Abstiegskandidaten.

FCZ hat Strichkampf im Nacken – YB die Servettiens

Nur die beiden Klubs aus Lausanne haben in dieser Phase eine schwächere Bilanz. In Abstiegsgefahr ist der FCZ dank der starken Vorrunde aber nicht. Bei einer weiteren Pleite droht den Zürchern, in den Strichkampf verwickelt zu werden. Es wäre ein weiterer Nackenschlag nach dem schwachen Auftritt im Cup.

Immerhin: Von den letzten neun Duellen in der Super League gegen YB verlor der FCZ nur eines. Die Berner sind zwar noch immer Leader, spüren aber den Atem von Servette im Nacken.

Die Genfer haben dank des 2:0 gegen St. Gallen ihren Job erfüllt und sind bis auf einen Punkt herangerückt. Und es ist fast drei Jahre her, seit YB letztmals im Letzigrund gegen den FCZ siegte.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 93572.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 3. März 2024, 22:59 
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Auf das Cup-Aus folgt die nächste Niederlage

Nach einer holprigen Leistung verlieren die Young Boys auch beim FCZ. Den Zürchern reicht ein Blitztor nach 11 Sekunden.
Einige Fans sitzen wohl noch nicht einmal auf ihren Plätzen – da heisst es bereits 1:0 für den FC Zürich. YB-Keeper Von Ballmoos hat keine Chance gegen den frühen Abschluss von Mathew, 11 Sekunden sind da erst gespielt. In der Folge zeigt sich der Meister gegen freche Zürcher sehr verunsichert, gegen lange Bälle anfällig und wird bis auf einen Pfostentreffer von Ganvoula in der ersten Hälfte nicht gefährlich.

Und verzweifelt in der zweiten Halbzeit an der solidarischen Zürcher Verteidigung. Trotz einer bemerkenswerten Steigerung und einigen Chancen in der Schlussphase gelingt YB bis zum Ende kein Treffer. Nach dem Cup-Aus verlieren die Young Boys beim FCZ 0:1 – der Vorsprung in der Liga schrumpft auf einen Punkt.


https://www.bernerzeitung.ch/fcz-yb-im- ... 1523379150

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