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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:49 
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YB – Servette 0:1

b]Das Meisterrennen ist neu lanciert [/b]

Servette setzt in der Super League ein Ausrufezeichen. Die Genfer gewinnen verdient das Spitzenspiel beim Leader und Meister Young Boys mit 1:0. Der Rückstand beträgt nur noch vier Punkte.

Es ist eine beachtliche Leistung, die Servette am späteren Sonntagnachmittag gelang. 34 Spiele in Folge waren die Young Boys in der Meisterschaft daheim ungeschlagen geblieben. Seit der letzten Niederlage im März 2022 gegen den FC Zürich hatte es 27 Siege und 7 Remis gegeben.

Gegen Servette stand YB aber erstaunlich deutlich auf verlorenem Posten. Fast alle guten Torchancen gingen auf das Konto der Gäste. Ihr kleiner und letztlich verkraftbarer Fehler, war das sie nur einmal den starken YB-Keeper David von Ballmoos überwinden konnten: In der 42. Minute spielte sich Servette über den japanischen Neuzugang Takuma Nishimura, den überragenden Timothé Cognat und Torschütze Alexis Antunes zum 1:0.

Davor und danach gab es Möglichkeiten für Servette zu Treffern. Die besten hatten Cognat mit einem Abschluss an den Pfosten und Dereck Kutesa mit zwei gefährlichen Schüssen. Von YB hingegen ging kaum mal Gefahr aus. Meschack Elia stand um einige Zentimeter im Offside, als er in der 56. Minute mit einem schönen Kopfball ins Tor traf. Die Berner fanden keine Lösungen gegen die technisch und taktisch stärkeren Servettien. «Der Wille war da», versicherte Cedric Itten gegenüber «blue». «Aber wir haben viel zu ungenau agiert.»

Ein Statement von Servette

Nicht nur weil der Rückstand in der Tabelle nur noch vier Punkte beträgt, sondern mehr noch wegen der Leistung von Servette im Wankdorf hat das Meisterrennen neue Spannung erhalten. Unter René Weiler ist Servette gegenüber der bereits starken Vorsaison mit Alain Geiger als Trainer nochmals ein Leistungssprung gelungen. In der Super League, in der Conference League und im Cup mit dem Viertelfinal vom Mittwoch in Delémont ist der seit 2001 auf einen Titel wartende Klub noch im Rennen um eine Trophäe.

Das sei schon ein kleines Statement, beurteilte Servettes Keeper Joël Mall den Sieg in Bern: «Das Resultat und die Leistung sprechen für sich, speziell weil wir ein strenges Programm haben.» Erst am Donnerstag standen die Genfer noch in Bulgarien im Einsatz. Von dort ging es ohne Umweg über Genf direkt nach Bern. Von Müdigkeit war im Wankdorf nichts zu sehen.

Telegramm:

Young Boys – Servette 0:1 (0:1)

29'183 Zuschauer. – SR San. – Tor: 42. Antunes (Cognat) 0:1.

Young Boys: von Ballmoos; Janko, Camara, Amenda, Hadjam (75. Persson); Lauper (71. Niasse); Colley (60. Joël Monteiro), Lakomy (60. Males), Mvuka (60. Ganvoula); Itten, Elia.

Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Ondoua, Cognat; Stevanovic, Antunes (78. Guillemenot), Kutesa (91. Bronn); Nishimura (71. Magnin).

Bemerkungen: Verwarnungen: 7. Nishimura, 45. Camara.


https://www.bluewin.ch/de/sport/das-mei ... 99930.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:52 
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Berner Mega-Serie gerissen

Servette macht Meisterrennen wieder spannend

Servette macht den Meisterkampf wieder spannend! Die Genfer bezwingen YB im Wankdorf mit 1:0 – und beenden nebenbei die unheimliche Berner Serie von 34 ungeschlagenen Heimspielen in Folge.

Das Spiel

Wir haben ein Meisterrennen in der Super League – Servette sei Dank! Die Genfer knacken die Festung Wankdorf und zwingen den Leader auswärts in die Knie. Damit schmilzt der Vorsprung der Berner an der Tabellenspitze auf vier Pünktchen dahin. Zum ersten Mal seit März 2022 verliert YB wieder ein Heimspiel in der Super League. Oder anders gesagt: Ganze 34 Partien lang blieb YB zu Hause ungeschlagen – bis René Weiler und seine Genfer die Mega-Serie beenden.

Das goldene Tor für Servette erzielt Alexis Antunes kurz vor der Pause (42.). Nach einem Ballverlust steht die YB-Hintermannschaft sperrangelweit offen. Antunes sagt Danke und veredelt den Genfer Konter mit einer sehenswerten Direktabnahme von der Strafraumkante aus.

Der Sieg der Gäste ist nicht gestohlen: Über 90 Minuten agiert YB zahnlos, uninspiriert. Und kann von Glück reden, nicht schon früher in Rückstand geraten zu sein. Noch in der Startphase nämlich bewahrt der Pfosten die Berner vor einem Eigentor von Abwehrchef Camara. Das Gefährlichste, was YB zustande bringt, ist ein Abseits-Tor von Elia zu Beginn der zweiten Halbzeit. Das lässt Fragezeichen. Und zwar nicht wenige. Servette hingegen kann sich über eine absolute Traum-Woche freuen: Nach dem Weiterkommen in der Conference-League gegen Ludogorets gelingt den Genfern nun auch in Bern ein Exploit.

Die Stimmen via Blue

David von Ballmoos: «Ich glaube nicht, dass jedem bewusst war, um was es heute ging. Und das tut weh. Der ein oder andere hatte zu wenig Motivation. Das war über 90 Minuten schlicht zu wenig von uns. Das kann ich so nicht akzeptieren.»

Raphael Wicky: «Es fehlte die Überzeugung, auch wenn wir gerade in der ersten Hälfte keinen schlechten Match gespielt haben. Wir bekommen ein dummes Gegentor, damit spielen wir ihnen in die Karten. Und in der zweiten Hälfte war das recht kopflos und harmlos von uns.»

René Weiler: «Ich bin sehr stolz. Zwei Jahre lang hat niemand mehr hier gewonnen. Das freut mich für uns, aber auch für die ganze Fussballschweiz, denn jetzt ist der Bann gebrochen. Ich bin eh kein Fan dieses Kunstrasens, das ist ein zusätzliches Erschwernis. Vom Titel rede ich aber nicht. Ich sehe einfach eine unglaubliche Entwicklung der gesamten Mannschaft, wir sind mittlerweile sehr schwer zu bespielen. Das macht mir am meisten Freude.»

Der Beste

Timothy Cognat ist der Archetyp eines Spielers, der am Ende einer Saison MVP wird. Er dirigiert. Er treibt an. Er geht in den Abschluss. Er grätscht weg. Er ist schlicht omnipräsent, in jeder Hinsicht. Wohl dem, der solch einen Spieler auf dem Feld hat.

Der Schlechteste

So gut Joel Mvuka in anderen Spielen in die Partie reingekommen ist, so unsichtbar ist er gegen Servette. Nach einer Stunde hat er deshalb Feierabend. Doch auch sein Ersatz Monteiro bringt nicht viel mehr zustande.

Das gab zu reden

Einer der drei (noch) nicht spielberechtigten Servette-Neuzugänge kann gegen YB sein Debüt dennoch geben: Stürmer Takuma Nishimura (27), der von Yokohama gekommen ist. Die Spieler N’diaye, Rekik und Nishimura durften bislang nicht ran, weil Servette vergessen hatte, sie auf die Kontingentsliste zu setzen. Im Fall von Nishimura schaffte man einen Platz, indem man Ronny Rodelin ausleiht, wohl zu Zweitligist Perly-Certoux. Damit kommt er weg von der Liste. Morgen Montag soll die Transferkommission über den Rekurs von Servette in dieser Sache entscheiden.

So gehts weiter

YB ist unter der Woche im Cup gefordert. Die Berner treten am Donnerstag (20.30 Uhr) im Wallis zum Viertelfinal gegen den FC Sion an. Auch Servette hat ein Cup-Viertelfinal vor der Brust: Die Genfer reisen am Mittwochabend (20.15 Uhr) ins Jura zu Riesentöter SR Delémont, das in dieser Saison bereits St. Gallen und Luzern aus dem Wettbewerb gekegelt hat.


YB – Servette 0:1 (0:1)

Wankdorf. 29'183 Fans. SR: San (5).

YB: Von Ballmoos; Janko, Camara, Amenda, Hadjam; Lauper; Colley, Mvuka; Lakomy; Elia, Itten.

Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Ondoua, Cognat; Stevanovic, Antunes, Kutesa; Nishimura.

Tor: 42. Antunes (Cognat, Nishimura) 0:1.

Einwechslungen:

YB: Ganvoula (61. für Mvuka). Monteiro (61. für Colley). Males (61. für Lakomy). Niasse (71. für Lauper). Persson (74. für Hadjam).

Servette: Magnin (71. für Nishimura). Guillemenot (78. für Antunes). Bronn (91. Für Kutesa).

Gelb: 6. Nishimura (Reklamieren). 45. Camara (Foul).

Bemerkungen: YB ohne Imeri, Benito, Ugrinic (verletzt), Blum (gesperrt). – Servette ohne Douline (verletzt), Crivelli (gesperrt), N’diaye, Rekik (nicht spielberechtigt). – 21. Cognat-Schuss von Camara/Nishimura an den Pfosten gelenkt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 69778.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 22:06 
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Meisterrennen neu lanciert?

Mall: «Nur die Fans dürfen träumen»

Mit dem Sieg im Wankdorf kommen die Genfer in der Tabelle an YB ran. Von einem neu lancierten Meisterrennen will man aber bei beiden Teams noch nichts wissen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 71928.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Februar 2024, 02:01 
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Servette fait tomber Young Boys à Berne

Les Genevois se sont imposés 0-1 dans la capitale, où les Bernois n’avaient plus perdu en championnat depuis 34 matches.

En plus de présenter une performance majuscule dans le choc au sommet du championnat de Super League en s’imposant 0-1 au Wankdorf contre Young Boys dimanche en fin d’après-midi, Servette a probablement préservé l’intérêt de la lutte pour le titre de champion de Suisse. Le voici revenu à 4 points des leaders bernois alors que 13 matches figurent encore au calendrier de la saison 2023-2024. Une défaite genevoise dans la capitale aurait été synonyme d’un écart de 10 unités entre les deux prétendants au trophée.

Si les Grenat sont les premiers contradicteurs de l’équipe entraînée par Raphael Wicky à quitter le Wankdorf avec la totalité de l’enjeu depuis le 19 mars 2022 (1-2 pour le FC Zurich), c’est parce qu’ils sont allés cueillir leur salaire à la sueur de leur front.

Leur but, tombé peu avant la mi-temps, fruit d’une contre-attaque développée par Takuma Nishimura et Timothé Cognat, et ponctuée par Alexis Antunes, a récompensé une équipe rigoureuse et audacieuse qui a regardé son adversaire dans les yeux. Avant d’ouvrir le score, Servette avait touché un montant (tir de Cognat dévié) et tenu les Bernois à distance raisonnable de la cage bien défendue par Joël Mall.

Grenat dominés mais pas débordés

L’équipe préparée et orchestrée par René Weiler a réitéré ce travail en deuxième mi-temps, ne permettant pas aux champions en titre d'emballer la rencontre ni de se créer des situations de surnombre dans la portion genevoise du terrain, malgré leur emprise sur le jeu.

Avec ce résultat, Young Boys met fin à une série de 34 sorties de championnat (27 victoires, 7 verdicts nuls) sans défaite devant leurs supporters. Le record du club est donc toujours la propriété unique de l’équipe entraînée par Gerardo Seoane entre 2018 et 2022 (35 matches sans revers). Le record de la catégorie de jeu est détenu par le FC Bâle, qui avait enchaîné 52 parties sans insuccès à Saint-Jacques entre 2003 et 2006.


Young Boys - Servette 0-1 (0-1)

Wankdorf. 29’183 spectateurs.

Arbitres: M. San.

But: 42e Antunes 0-1.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Amenda, Camara, Hadjam (74e Persson); Lauper (71e Niasse); Colley (60e Monteiro), Lakomy (60e Males), Mvuka (60e Ganvoula); Itten, Elia. Entraîneur: Wicky.

Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Stevanovic, Cognat, Ondoua, Kutesa (91e Bronn); Antunes (78e Guillemenot); Nishimura (71e Magnin). Entraîneur: Weiler.

Avertissements: 7e Nishimura (réclamations), 45e Camara (jeu dur).


https://www.tdg.ch/football-servette-fa ... 7076117092

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Februar 2024, 02:04 
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Der Servette FC sendet mit dem 1:0-Erfolg in Bern Signale in die Liga, dass YB verwundbar ist

Die im Kollektiv erstaunlich starken Genfer setzen nach ihrem Hoch im Europacup auch in der Super League ein Ausrufezeichen. Hinterher übt sich der Servette-Trainer René Weiler im Tiefstapeln.

Eigentlich müsste der 26-jährige Franzose Timothé Cognat in der Ligue 1 unterwegs sein. Private Verbindungen und eine funktionierende Standleitung zwischen Lyon und Genf haben ihn 2018 in die Schweiz geführt, wo er über fünf Jahre später immer noch Fussball spielt. Cognat ist einer der Gründe für die Genfer Erweckung. Deshalb überrascht es nicht, dass der Dauerläufer im Spitzenspiel vom Sonntag gegen YB jenen Ball weit in die gegnerische Platzhälfte bringt, der Alexis Antunes das 1:0 ermöglicht, das einzige Tor dieser Partie.

Am letzten Donnerstag hatte der Servette FC in Bulgarien gegen Ludogorez Rasgrad ebenfalls 1:0 gewonnen und die Achtelfinals der Conference League erreicht – dank einem Tor Cognats. Von Bulgarien herkommend, landete die Delegation am Freitag in Payerne, von wo es vorzeitig nach Bern ging. Im Gepäck trug sie überschäumende Elogen auf ihr Tun mit, die in einem Satz in der «Tribune de Genève» gipfeln, wonach man in dieser Saison bei Stilstudien manchmal glauben könnte, dass «Servette mehr YB gleicht als YB sich selbst».

Verwegen? Nach dem Direktduell vom Sonntag ist der von Lokalkolorit geprägte Satz etwas besser nachzuvollziehen.

Servette ist an diesem Sonntag deutlich besser als YB

Auf jeden Fall ist die umkämpfte Partie mit dem Führungstor des Tabellenzweiten lanciert, und der Leader YB hat einen Charaktertest vor der Brust, den er nicht besteht. Cognat wirkt in der zweiten Halbzeit zwar etwas ausgelaugt, aber die technisch versierte, ballsichere und zweifellos bessere Mannschaft des Trainers René Weiler legt als Kollektiv ein Reifezeugnis ab und lässt in Bern die Erkenntnis zurück, dass die Meisterschaft kein Selbstläufer ist.

Zu wenig gelingt den Young Boys, zu verzweifelt wirken sie zuweilen, zu wenig homogen – im Kontrast zum Gegner, dessen Potenz bei den spielstarken Aussenverteidigern Keigo Tsunemoto und Bradley Mazikou ihren Anfang nimmt. Der Servette-Erfolg im ungefährlichen Bau der zahmen Berner Bären bringt einen kräftigen Windstoss zurück an die Spitze der Super League.

Auch in Bern ist der Publikumszuspruch leicht rückläufig, aber das ist nicht auf Sättigung, nicht auf den zweifellos vorhandenen Identifikationsverlust des Teams und schon gar nicht auf die ungelöste Trainerfrage zurückzuführen. Das bringt in fast jedem Schweizer Stadion der neue Modus mit sich – und Gegner wie Yverdon oder Stade Lausanne-Ouchy.

Dennoch: YB ist zum Anziehungspunkt geworden, wodurch sich sogar temporär die Frage stellte, ob seinerzeit im Hinblick auf die Euro 2008 in der Schweiz nicht (nur) die Kapazität des St.-Jakob-Parks, sondern auch diejenige des Wankdorfstadions hätte erweitert werden müssen. YB füllte in dieser Saison die Arena in der Meisterschaft mehrmals, dazu in der Champions League gegen Leipzig, Manchester City und Roter Stern Belgrad – und jüngst in der Europa League gegen Sporting Lissabon.

Die Genfer haben nur im Europacup einen Publikumsboom

Davon kann der Servette FC in seinem Euro-2008-Stadion nur träumen, obschon auch er im Europacup eine Stufe tiefer gegen Widersacher wie Genk, Glasgow Rangers, Slavia Prag, AS Roma, Sheriff Tiraspol und Ludogorez Rasgrad einen Publikumsdurchschnitt von über 20 000 Zuschauern erreichte. Gegen Viktoria Pilsen, den Gegner in den Achtelfinals der Conference League, dürfte das Stade de Genève Anfang März ebenfalls gut gefüllt sein.

Dazu streicht der Klub zwar nicht Champions-League-Geld ein wie YB, aber auch er hat bis jetzt deutlich mehr als 5 Millionen Franken an Uefa-Prämien eingespielt. Erreicht er gegen Pilsen die Viertelfinals, addiert sich eine weitere Million dazu.

Das ist der Beleg dafür, wie sehr die Genfer weitergekommen sind, obwohl ihre Attraktivität in der Super League nicht grösser geworden ist. Mit weniger als 7000 Zuschauern im Durchschnitt liegen sie weit hinter YB, Basel, St. Gallen, dem FC Zürich und Luzern. In dieser Hinsicht ist Genf ein pickelharter Boden. Nach Ursachenforschung nennen Klubvertreter dafür den primären Grund, dass Herr und Frau Genfer «verwöhnt» seien. Das kulturelle Angebot ist in der von Internationalität geprägten Stadt beträchtlich, dazu liegen der See, die Berge, der Schnee und Frankreich nahe.

Natürlich trifft die Modusänderung auch Genf, obschon die zusätzlichen Konkurrenten aus dem Waadtland stammen. Aber es gab auch geschlossene Fankurven wegen Fanausschreitungen, was in einem Dezember-Match gegen Lugano dazu führte, dass sich weniger als 3000 Personen im Stade de Genève einfanden. Undenkbar in Bern.

Der Genfer Klub leistet sich ein bürokratisches Malheur

Nicht alles glänzt in Genf. Ärgerlich ist der Umstand, dass die Administration des Vereins die drei neuen Spieler Bassirou N’Diaye (Senegal), Omar Rekik (Niederlande/Tunesien) und Takuma Nishimura (Japan) bei der Liga nicht fristgerecht gemeldet hat. Inwiefern das Versäumnis nachträglich ausgebügelt werden kann, ist noch offen. Immerhin schafften es die Genfer, am Sonntag Nishimura aufs Matchblatt zu bringen.

Es ist ohnehin nicht so, dass der Servette-Trainer Weiler personell aus dem Vollen schöpfen kann. Da ist ihm Raphael Wicky, sein Gegenüber am Sonntag, ein Stück voraus. Aber man wird bisweilen das Gefühl nicht los, dass YB vor lauter Wechseln und Transfers um die innere Bindung ringt. Jene Bindung, die der eingespielte Tabellenzweite findet. Oder immer mehr findet.

René Weiler spricht in Bern zwar von einem «weiteren grossartigen Abend», aber der Frage, was denn mit diesem Team noch möglich sei, weicht er aus. Er wolle Titel gewinnen – und nicht von ihnen sprechen. Wie in Belgien 2017 (Anderlecht) und Ägypten 2020 (al-Ahly). In der Schweiz lässt das Vorhaben auf sich warten. Warum denn Servette nicht noch näher an YB dran sei, ist eine weitere Frage. Weiler reklamiert Zeit, nennt die Abgänge von Mbabu und Clichy, einige Verletzte. Und ja, er arbeitet erst seit letztem Sommer in Genf.

Während die Zukunft Wickys offen ist, setzt Servette auf Weiler. Der langjährige Trainer Alain Geiger habe den Klub in 100-Meter-Einheiten vorangebracht, sagt Didier Fischer, die starke Person im Servette-Hintergrund. Mit Weiler gehe es nun um die Verfeinerung, um Zentimeter. «Wir wollten ein Plus holen», sagt Fischer, «und wir haben es.»

Die für Geiger bittere Servette-Rechnung scheint aufzugehen. Geiger hatte das Team 2023 auf den zweiten Tabellenplatz gebracht – und musste dennoch Weiler weichen, der nach 25 Runden 11 Punkte mehr geholt hat als sein Vorgänger.


https://www.nzz.ch/sport/fussball/super ... ld.1819391

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Februar 2024, 02:05 
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Sauer: Von Ballmoos verbirgt seine Enttäuschung nicht

Der YB-Hüter lässt seinen Frust an seinen Utensilien aus.


https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... ba5d57fffa

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Februar 2024, 14:19 
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Gegen Servette:

«Waren zu harmlos» – YB-Heimserie im Spitzenspiel gerissen

Die Young Boys verlieren zum ersten Mal seit fast zwei Jahren zuhause. Nach der Pleite im Spitzenkampf sind die YB-Akteure angefressen.

Darum gehts

- Die Young Boys unterliegen Servette im Spitzenkampf.
- Für die Berner ist es die erste Niederlage im Wankdorf seit fast zwei Jahren.
- Nach dem Spiel waren die YB-Akteure unzufrieden.

Das einzige Tor am Sonntagnachmittag im Wankdorf erzielte Servette-Spielmacher Alexis Antunes kurz vor der Pause. Bis zu Antunes Siegtreffer gestalteten die beiden besten Teams der Super League die Partie ausgeglichen, es gab Chancen auf beiden Seiten. Auf den Nackenschlag kurz vor dem Seitenwechsel konnte das Heimteam in der zweiten Hälfte nicht mehr reagieren.

Durch den Auswärtssieg rücken die Genfer auf vier Punkte an den Leader heran. Direkt nach Schlusspfiff liess YB-Captain David von Ballmoos seinem Ärger freien Lauf. «Ich glaube nicht, dass es jedem bewusst war, um was es heute geht», so der Berner Goalie im Interview bei blue. Es sei ein Spitzenkampf vor geiler Kulisse gewesen. «Ich kann nicht akzeptieren, dass wir nicht alles gegeben haben», fügte der sichtlich angefressene von Ballmoos an.

Europacup keine Ausrede

Für YB-Coach Raphael Wicky war nach der Pleite klar, woran es scheiterte: «In der zweiten Halbzeit waren wir harmlos und einfach nicht gut genug.» Die erste Hälfte sei seiner Meinung nach gut gewesen, so der Walliser.

Es habe vieles gepasst, bis auf die letzten 20 Meter. Die schwache Leistung seiner Mannschaft wollte er nicht auf den Auftritt in der Europa League (YB schied gegen Sporting aus) von unter der Woche schieben. «Das wäre eine billige Ausrede. Servette hatte die gleichen Bedingungen», so der 46-Jährige im SRF.

Genf will nicht vom Titel reden

Anders sah die Gefühlslage bei den Westschweizern aus. «Es fühlt sich gut an, hier etwas zu holen», meinte Servette-Coach René Weiler nach dem Spiel bei der Pressekonferenz. Seine Elf fügte den Bernern die erste Heimniederlage seit März 2022 zu. Damals siegte der FCZ mit 2:1.

Servette-Goalie Joël Mall lobte die Stimmung innerhalb der Mannschaft. «Wir haben einen super Vibe», so der 32-Jährige. Doch vom Titel will man in Genf nichts wissen. Nochmals Mall: «Träumen können die Fans.» Aber auf die gezeigten Leistungen könne man sehr stolz sein. Auch Siegtorschütze Antunes winkte bei der Meisterschaftsfrage ab: «Wir nehmen es Spiel für Spiel», meinte das Servette-Eigengewächs gegenüber 20 Minuten.


https://www.20min.ch/story/gegen-servet ... -103051175

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Wird das Meisterrennen doch noch spannend? Und: Wie lange ist Wicky noch YB-Trainer?

Drei Tage nach dem Out im Europacup verliert Meister YB erneut. Nach dem 0:1 zu Hause im Spitzenkampf gegen Servette stellt sich die Trainer-Frage dringender denn je.

Wird die Schweizer Fussball-Meisterschaft tatsächlich noch einmal spannend? Es ist die grosse Frage nach diesem Sonntag. Wer den Auftritt von diesem Servette im Berner Wankdorf zum Massstab nimmt, kommt tatsächlich in Versuchung, ein leises «Ja» zur Antwort zu geben.

1:0 gewinnt Servette den Spitzenkampf auswärts bei YB. Es ist ein verdienter Sieg. Ein von Anfang bis Ende reifer Auftritt des Teams von René Weiler. Nie ist der Erfolg in Gefahr. Der Lohn dafür: Servette rückt bis auf vier Punkte an YB heran. Und das, nachdem am letzten Donnerstag in der Conference League der Einzug in die Achtelfinals gelang.

Natürlich interessiert jetzt vor allem die Meinung von Weiler. Schliesslich ist er der Baumeister von diesem Servette. Er hat es geschafft, das Erbe von Alain Geiger klug zu verwalten. Und das Team gleichzeitig sanft weiterzuentwickeln. «Jetzt ist es euphorisch, das ist klar», sagt er. Und tut alles, um genau dies zu verhindern: überbordende Euphorie. Es ist eine schwierige Aufgabe.

«Das fühlt sich gut an. Nicht nur für uns. Sondern für die ganze Liga.»

1999 wurde Servette zum letzten Mal Fussball-Meister. Seither ist viel passiert. Konkurs. Neubeginn. Aufstieg. Abstieg. Aufstieg. Gelingt nun, 25 Jahre später, der 18. Meistertitel der Geschichte? Der Traum lebt. Weiler sagt: «Wir versuchen, Fortschritte zu machen, uns zu entwickeln, und auch solche Spiele wie gegen YB zu gewinnen. Das gelingt nicht immer, aber immer öfter. Am Ende schauen wir dann, wo wir stehen.»

Erstmals seit fast zwei Jahren verliert YB wieder ein Heimspiel in der Meisterschaft. Weiler sagt: «Das fühlt sich gut an. Nicht nur für uns. Sondern für die ganze Liga. Ich bin froh, dass wir diesen Bann gebrochen haben. Auch die anderen wissen nun, dass man im Wankdorf etwas holen kann.»

Die YB-Auftritte sind oft ungenügend

Alexis Antunes heisst der Mann, der Servette ins Glück schiesst. Sein präziser Flachschuss kurz vor der Pause ist die Krönung eines schnellen Konters. Es ist nicht die einzige Szene, in der Antunes überzeugt. Seine Laufwege, sein Tempo, seine Übersicht sind bemerkenswert. Ist der 23-Jährige vielleicht sogar einer fürs Nationalteam? Wer weiss. Ein paar ­Minuten U21-Länderspielerfahrung hat er bereits, mehr aber nicht.

Dank Antunes, aber vor allem auch dank einer herausragenden Team-Leistung wird dieser Sonntag für Servette zum Feiertag. Die zur euphorisierten Stimmung passenden Bilder schickte der Klub gleich selbst in die digitale Welt.

Es ist sehr gut möglich, dass Ende Saison gleichwohl erneut YB den Meistertitel gewinnt. Und doch ist es enttäuschend, was die Mannschaft in diesen Wochen zeigt. Das Out in der Europa League gegen Sporting Lissabon soll nicht an erster Stelle der Kritik stehen. Aber die Auftritte in der heimischen Super League sind zu oft ungenügend. Der Druck nimmt zu. Jetzt warten FCZ und FCB.

Das alles führt zur Frage, die mit jeder Woche dringender wird: Hat Trainer Raphael Wicky eine Zukunft als YB-Trainer? Auch ihm muss die Stagnation seiner Mannschaft zu denken geben. Mittlerweile würde es kaum mehr überraschen, wenn die YB-Führungsriege um Christoph Spycher und Steve von Bergen zum Schluss käme, es benötige einen Wechsel.


https://www.watson.ch/sport/fussball/11 ... icky-wankt

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Nach Pleite gegen Servette

YB manövriert sich aus der Komfortzone

Noch sind die Berner Young Boys in Cup und Meisterschaft auf Kurs. Doch nun ist vom Wicky-Ensemble eine Reaktion gefordert.

Am Sonntag ging im Wankdorf eine beeindruckende Serie zu Ende: 34 Partien hatte YB in der Super League zuhause nicht mehr verloren. Gegen Servette musste das Team von Trainer Raphael Wicky erstmals seit dem 19. März 2022 wieder als Verlierer vom Platz. Statt 10 Punkte vor den Genfern liegt YB nun nur noch 4 Zähler vor dem ersten Verfolger.

YB und die stetigen Nebengeräusche

Damit hat «Gelb-Schwarz» selbst dafür gesorgt, dass im Meisterrennen wieder Spannung aufgekommen und im Umfeld des Klubs keine Ruhe eingekehrt ist. Nebengeräusche begleiten die Young Boys schon seit Monaten, obwohl sportlich eigentlich immer (noch) alles nach Plan läuft.

Sind nach 5 Meistertiteln in 6 Jahren die Erwartungen in der Hauptstadt zu hoch? Zwar stellt YB in der Super League die beste Offensive und die beste Defensive. Doch zu wenig Spektakel zeige der Liga-Primus, so lautet die Kritik.

Penalty-Zoff und ein lachender Ersatzgoalie

Neu kamen zuletzt atmosphärische Störungen dazu. Der Abgang von Stürmer Jean-Pierre Nsame ging mit viel Klamauk über die Bühne. Der Streit des Kameruners mit der Klub-Führung wurde öffentlich, was so gar nicht zum YB im Erfolgsmodus passt.

Die Berner Zeitung macht nun sogar Risse im Team aus. So habe Ersatzgoalie Anthony Racioppi nach dem Spiel in den Katakomben mit Servette-Stürmer Jérémy Guillemenot lachend Pizza gegessen. Zuvor war YB-Goalie David von Ballmoos wütend in Richtung Kabine gestapft. Dass YB keine Wohlfühloase mehr ist, machte spätestens die Episode um Silvère Ganvoula deutlich. Coach Wicky rügte den Stürmer, weil er in Lissabon die Penalty-Hierarchie missachtet hatte.

Viele Verletzte und gewichtige Abgänge

Das Out in der Europa League gegen das spielstarke Sporting Lissabon musste man zwar einkalkulieren. Es gibt aber durchaus Anzeichen für eine Mini-Krise bei YB. Dass in den letzten Wochen ein Substanz-Verlust festzumachen ist, lässt sich nicht wegdiskutieren. Zum einen beklagte YB Verletzungspech (so fehlen mit Filip Ugrinic und Loris Benito zwei Leistungsträger), zum anderen liess man Ulisses Garcia und den besagten Nsame im Winter ziehen. Nun müssen andere wie Lukasz Lakomy oder Noah Persson ihr Potenzial abrufen. Und die Afrika-Cup-Rückkehrer Meschack Elia und Mohamed Camara wieder auf Touren kommen.

Hoffnung dürfte Coach Wicky, dessen Zukunft weiter ungeklärt ist, die Reaktion nach dem 1:3 gegen den FCZ im November geben. Danach gewann YB das Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad zuhause 3:0 und sicherte sich damit das europäische Überwintern. Gestalten die Berner die schwierigen Aufgaben in dieser Woche erfolgreich, so dürfte wieder etwas Ruhe einkehren. Am Donnerstag wartet der Cup-Viertelfinal im Tourbillon gegen Sion auf YB, am Sonntag der Gang in den Letzigrund zum FCZ.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... omfortzone

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 Beitrag Verfasst: Montag 26. Februar 2024, 14:27 
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Servette schlägt YB – Wicky: «40 Minuten ein gutes Spiel gesehen»

YB verliert zuhause mit 0:1 gegen Servette – die erste Heimniederlage seit zwei Jahren. Trainer Raphael Wicky nimmt die Kritik dennoch nicht einfach hin.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert den Spitzenkampf gegen Servette zuhause mit 0:1.
- Trainer Raphael Wicky wehrt sich gegen die Kritik an der Leistung seiner Mannschaft.
- Am Donnerstag (20.30 Uhr) spielen die Young Boys im Cup-Viertelfinal in Sion.

Nach 34 Spielen ohne Heimniederlage ist die Serie von YB gerissen – und das ausgerechnet im Spitzenkampf: Gegen Verfolger Servette kassiert der Double-Gewinner zuhause im Wankdorf eine 0:1-Niederlage. Damit schmilzt der Vorsprung auf die Genfer in der Tabelle auf vier Punkte zusammen.

Trainer Raphael Wicky lässt die Kritik von Nau.ch-Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein dennoch nicht auf sich sitzen. «Ich denke, dass ich von meiner Mannschaft 40 Minuten lang bis zum 1:0 ein ordentliches, gutes Spiel gesehen habe. Wir hatten viele Möglichkeiten», bilanziert der YB-Trainer.

Man habe den Gegner bis zum Gegentor gut kontrolliert, so Wicky. «Es hat uns auf den letzten 20 Metern die absolute Überzeugung, der absolute Wille, das Tor zu machen, gefehlt. Dann kriegen wir natürlich ein recht dummes Tor», ärgert sich der Cheftrainer des Tabellenführers. «Das hat uns einen grossen Schlag gegeben.»

«Bis dahin hatten wir ein ordentliches, gutes Heimspiel, wo wir in Führung hätten sein können. In der zweiten Halbzeit waren 30, 35 Minuten recht harmlos», so Wicky. «Das war nicht gut genug von uns. Die letzten zehn Minuten war ein Aufbäumen da, aber am Schluss ist es ein verdienter Sieg für Servette.»

Bei YB habe es auf dem Platz eine gewisse Verkrampfung gegeben, meint Wicky in der Nachbetrachtung. «Ein bisschen zu wenig Ruhe mit dem Ball. Man muss nicht schon in der sechzigsten Minute probieren, es mit der Brechstange zu lösen. Die Ruhe im Spiel hat uns heute in der zweiten Halbzeit völlig gefehlt.»

Weiler freut sich über wichtigen Sieg gegen YB

Bei seinem Gegenüber René Weiler herrscht nach dem «Sechs-Punkte-Sieg» gegen YB unterdessen Zufriedenheit. «Es waren zwei grossartige Abende für uns. Zwei 1:0-Siege gegen sehr starke Mannschaften», spielt er auf das Conference-League-Weiterkommen gegen Ludogorets Rasgrad an.

In der ersten Halbzeit habe Servette auch das Glück in Anspruch nehmen müssen, so Weiler. «Aber auch wir hatten unsere Chancen, das Tor zu schiessen. Und zum Glück ist uns das Tor vor der Halbzeit auch gelungen», meint der Servette-Erfolgstrainer. «Dann haben wir zwei, drei Mal verpasst, das 2:0 nachzulegen.»

Über die «Finale»-Rufe aus der Servette-Kabine muss Weiler schmunzeln. «Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war in der Kabine und habe das nicht gehört. Wenn sie das gerufen haben, weiss ich nicht, was sie damit gemeint haben. Wir haben drei Wettbewerbe – Finale werden im Cup und in den europäischen Ligen gespielt.»

Und was hält Weiler in dieser Saison für Servette noch für möglich? «Grundsätzlich ist das Ziel immer, die Spiele positiv zu gestalten, die Spiele zu gewinnen. Aber ich kann mich nicht immer wiederholen. Wir versuchen, Fortschritte zu erzielen, das machen wir – schauen wir am Schluss, wo wir stehen.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/serve ... n-66710999

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