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 Beitrag Verfasst: Montag 19. Februar 2024, 23:58 
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BSC Young Boys - Servette FC

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 25. Februar 2024
Zeit: 16:30 Uhr


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Forum Servette FC:
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Statistiken / Vergleiche vs. Servette FC:
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 Beitrag Verfasst: Samstag 24. Februar 2024, 01:48 
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23.02.2024

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Servette trainiert vor Knüller gegen YB auf dem «Spitz»

Vor dem Spitzenkampf gegen Meister YB bereitet sich Servette beim Quartierverein FC Breitenrain vor. Die Grenats trainieren am Samstag auf dem «Spitz».

Das Wichtigste in Kürze

- Wie der FC Breitenrain bekannt gibt, trainiert Servette am Samstag auf dem «Spitz».
- Die Grenats treffen am Sonntag um 16.30 Uhr im Spitzenkampf auf Leader YB.

Servette reist am Wochenende mit viel Rückenwind nach Bern: Die Grenats sind als letzter Schweizer Vertreter noch im Europa-Cup dabei. Nach dem Sieg über Ludogorets warten die Tschechen von Viktoria Pilsen im Achtelfinal der Conference League.

Am Sonntag hat das Team von René Weiler zudem die Möglichkeit, etwas Spannung in die Super League zu bringen: Die Genfer treffen im Wankdorf auf Leader YB! Mit einem Sieg könnte der Rückstand auf den Meister auf vier Zähler reduziert werden.

Um sich optimal auf Kunstrasen vorzubereiten, hält Servette sein Abschlusstraining unweit des Wankdorfs ab: Die Genfer geben sich auf dem Sportplatz Spitalacker die Ehre. Auf dem «Spitz» spielt sonst der FC Breitenrain aus der Promotion League.

Und «Breitsch» macht für den Gast aus der Super League auch gleich Werbung: Auf Insta wird auf das Training um 10.45 Uhr aufmerksam gemacht.

«Super League auf dem ‹Spitz›» heisst das Motto, der Club öffnet für das öffentliche Training sogar die Buvette.

Der FC Breitenrain hat in dieser Saison bereits Erfahrungen mit einem Team aus der Super League gemacht. Im Cup traf der Quartierclub im Wankdorf auf den «grossen Bruder» YB.

Die Partie wurde vor knapp 14'000 Fans im Wankdorf ausgetragen. Nach einer starken ersten Halbzeit (0:1) musste sich der Unterklassige am Ende mit 0:5 geschlagen geben.


https://www.nau.ch/sport/fussball/serve ... z-66713822

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 12:33 
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25.02.2024

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Spitzenspiel YB – Servette

Europacup-Frust trifft auf Europacup-Lust

Während sich YB von der europäischen Bühne verabschieden musste, tanzt Verfolger Servette weiterhin auf drei Hochzeiten.

7 Punkte trennen YB und Servette aktuell in der Tabelle, zwischen den beiden Teams liegen wohl aber auch einige Gefühlslagen. Die Berner hatten sich am Donnerstagabend erwartungsgemäss aus dem europäischen Geschäft verabschieden müssen, Sporting Lissabon erwies sich insgesamt als zu stark. Servette hingegen schaffte das Weiterkommen in der Conference League dank einem 1:0-Auswärtssieg bei Ludogorets Rasgrad.

Damit sind die Genfer weiterhin in allen drei Wettbewerben – Super League, Schweizer Cup und Conference League – mit dabei. Und sie sind in allen Wettbewerben gut mit dabei. Im Cup-Viertelfinal kommt es am Mittwoch zum Viertelfinal-Auswärtsspiel bei Promotion-Ligist Délemont. Ein Sieg scheint dabei Pflicht, auch wenn die Delsberger mit St. Gallen und Luzern bereits zwei Teams aus der höchsten Spielklasse ausgeschaltet haben.

Viele englische Wochen

In der Conference League werden Anfang März die Achtelfinal-Spiele anstehen. Dort messen sich die Genfer mit dem tschechischen Vertreter Viktoria Pilsen – ein nicht unüberwindbares Hindernis. Der sportliche Erfolg bedeutet für Servette aber auch, dass viele strenge Wochen anstehen. Bis zur Nationalmannschaftspause, welche nach dem Wochenende des 16./17. März startet, stehen noch ganze 7 Ernstkämpfe an.

Der erste davon findet am Sonntag im Berner Wankdorf statt. Mit einem Sieg könnten die Westschweizer den Druck auf den Leader erhöhen und von hinten Dampf machen. Auch wenn die Resultate bei YB meistens stimmen, scheint Trainer Raphael Wicky angezählt – umso mehr als seine Zukunft mit auslaufendem Vertrag noch offen ist. Eine Niederlage im Spitzenkampf käme da sicher nicht gelegen.

Enge Duelle

Die beiden bisherigen Saisonduelle waren knappe Angelegenheiten. Im September gewann YB auswärts mit 1:0, im Dezember gab's im Wankdorf ein 1:1. Auch das dritte Aufeinandertreffen verspricht Spannung. Vor allem, wenn Servette die Europa-Euphorie mitnehmen kann. Dann könnte sogar das Meisterrennen in der Super League wieder spannend werden.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... pacup-lust

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:34 
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YB-Mann Gérard Castella kennt die Genfer bestens

«Servette ist zu einem ernsthaften Mitbewerber geworden»

Gérard Castella war 1999 der letzte Servette-Meistertrainer. Seit sieben Jahren sitzt er in der YB-Sportkommission. Und weiss mehr über die Genfer als jeder andere YB-Mitarbeiter.

Flotte 70 ist er mittlerweile. Doch von Pensionierung spricht er nicht. Im Gegenteil. Eben erst hat Gérard Castella seinen Vertrag bei YB um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert. «Wenn du so oft um junge Menschen herum bist, hält das fit. Ich habe das Glück, gesund zu sein. Und ich habe diese Leidenschaft für den Fussball.» Und fit ist der Mann aus Genf weiss Gott. Auch wenn es um Servette geht.

Klar: Castella steht bei YB unter Vertrag. Er ist Ausbildungschef in der Nachwuchsabteilung. Und Mitglied der Sportkommission, die alle wichtigen sportlichen Entscheide bei YB fällt. Und doch: Geht es um die Entwicklung von Servette, dem Klub aus seiner Stadt, lacht das Herz des Ur-Genfers. «Ist doch normal. Ich war dort Junior. Ich war bis 22 in der ersten Mannschaft. Und ich habe Servette total drei Jahre trainiert. Aber aktuell ist YB mein Klub. Ich habe Riesenspass an meinem Job hier.» Denn in diesem Klub sei der menschliche Aspekt aussergewöhnlich und werde Solidarität gelebt. Es sei ein echtes Miteinander.

Schlau, wie er ist, wohnt Castella weder in Genf noch in Bern. Sondern in Neuenburg. In der Mitte zwischen den beiden Städten. «So bin ich schnell in Genf, wo ich oft bei meiner Enkelin bin. Aber auch mein Sohn lebt dort, meine Brüder und Schwestern, ja fast meine ganze Familie. So bleibt Genf meine Herzensstadt. Aber ich bin in Bern extrem gut adoptiert worden.»

Seriöser Titelkandidat

Servette, so Castella, habe sich in den letzten Jahren zu einem seriösen Kandidaten für den Titel gemausert. «Nach dem Aufstieg hat sich die Mannschaft unter Alain Geiger Jahr für Jahr verbessert. Auch spielerisch. Und René Weiler war sehr schlau, nach dem misslungenen Saisonstart, die Dinge wieder ein bisschen in die Richtung zu lenken, wie sie unter Geiger waren.»

Mittlerweile sei das Team konstant geworden und habe gelernt, ein Spitzenteam zu sein. «Denn da muss man zuerst eine Lehre absolvieren. Man muss lernen, diesen Druck aushalten zu können, wenn man ganz vorne mitspielt.» Zwei weitere wichtige Erfolgsfaktoren macht Castella aus: Zum einen seien viele Teamstützen seit dem Aufstieg dabei wie Rouiller, Severin, Cognat oder Stevanovic. «Die Automatismen stimmen deshalb. Und nicht zuletzt auch die Erfahrungen im Europacup haben dem Team Selbstvertrauen vermittelt.»

Unter dem Strich: «Servette ist zu einem ernsthaften Mitbewerber von YB geworden, wenn es um den Titel geht. Oder einfacher ausgedrückt: Servette ist YB näher gekommen!» Ernsthaft, ja. Aber noch nicht diese Saison? Sieben Punkte gegenüber YB aufzuholen, ist doch kaum möglich. «Mit der Drei-Punkte-Regel kann es schnell gehen. Aber natürlich hat YB eine sehr gute Ausgangslage. Um ganz nach vorn zu kommen, darf sich Servette fast keine Punktverluste mehr leisten. So wie bei der Niederlage in Yverdon vor zwei Wochen, als die Genfer nach dem 3:3 von YB in Lugano die Chance hatten, zwei Punkte aufzuholen.

Castella zieht den Hut vor Servette. Die Genfer hätten Leistungen à la YB erbracht. Wer von den letzten 17 Spielen nur eines verliere, dürfe Ansprüche stellen. YB hat in dieser Zeitspanne 34 Punkte geholt. Servette 38! Und YB hat seit dem Genfer Wiederaufstieg 2019 eine Negativbilanz gegen die Grenats. Die Siegquote liegt bei nur 38,9 Prozent. Zum Vergleich: Gegen den FCB sind es 50 Prozent. Gegen alle übrigen Teams mehr als 50.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 70767.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:36 
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25.02.2024

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YB patzt im Spitzenkampf und verliert gegen Servette – Meisterrennen wieder spannend

Servette setzt in der Super League ein Ausrufezeichen. Die Genfer gewinnen verdient das Spitzenspiel beim Leader und Meister Young Boys mit 1:0. Der Rückstand beträgt nur noch vier Punkte.

Boys in der Meisterschaft daheim ungeschlagen geblieben. Seit der letzten Niederlage im März 2022 gegen den FC Zürich hatte es 27 Siege und 7 Remis gegeben.

Gegen Servette stand YB aber erstaunlich deutlich auf verlorenem Posten. Fast alle guten Torchancen gingen auf das Konto der Gäste. Ihr kleiner und letztlich verkraftbarer Fehler, war das sie nur einmal den starken YB-Keeper David von Ballmoos überwinden konnten: In der 42. Minute spielte sich Servette über den japanischen Neuzugang Takuma Nishimura, den überragenden Timothé Cognat und Torschütze Alexis Antunes zum 1:0.

Davor und danach gab es Möglichkeiten für Servette zu Treffern. Die besten hatten Cognat mit einem Abschluss an den Pfosten und Dereck Kutesa mit zwei gefährlichen Schüssen. Von YB hingegen ging kaum mal Gefahr aus. Meschack Elia stand um einige Zentimeter im Offside, als er in der 56. Minute mit einem schönen Kopfball ins Tor traf. Die Berner fanden keine Lösungen gegen die technisch und taktisch stärkeren Servettien. «Der Wille war da», versicherte Cedric Itten gegenüber «blue». «Aber wir haben viel zu ungenau agiert.»

Nicht nur weil der Rückstand in der Tabelle nur noch vier Punkte beträgt, sondern mehr noch wegen der Leistung von Servette im Wankdorf hat das Meisterrennen neue Spannung erhalten. Unter René Weiler ist Servette gegenüber der bereits starken Vorsaison mit Alain Geiger als Trainer nochmals ein Leistungssprung gelungen. In der Super League, in der Conference League und im Cup mit dem Viertelfinal vom Mittwoch in Delémont ist der seit 2001 auf einen Titel wartende Klub noch im Rennen um eine Trophäe.

Das sei schon ein kleines Statement, beurteilte Servettes Keeper Joël Mall den Sieg in Bern: «Das Resultat und die Leistung sprechen für sich, speziell weil wir ein strenges Programm haben.» Erst am Donnerstag standen die Genfer noch in Bulgarien im Einsatz. Von dort ging es ohne Umweg über Genf direkt nach Bern. Von Müdigkeit war im Wankdorf nichts zu sehen.

Young Boys - Servette 0:1 (0:1)
29'183 Zuschauer. - SR San.
Tor: 42. Antunes (Cognat) 0:1.
Young Boys: von Ballmoos; Janko, Camara, Amenda, Hadjam (75. Persson); Lauper (71. Niasse); Colley (60. Joël Monteiro), Lakomy (60. Males), Mvuka (60. Ganvoula); Itten, Elia.
Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Ondoua, Cognat; Stevanovic, Antunes (78. Guillemenot), Kutesa (91. Bronn); Nishimura (71. Magnin).
Verwarnungen: 7. Nishimura, 45. Camara.


https://www.watson.ch/sport/fussball/52 ... n-servette

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:37 
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25.02.2024

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Der Vorsprung von YB schmilzt – und eine Serie reisst

Die Young Boys verlieren den Spitzenkampf gegen Servette 0:1. Es ist die erste Heimniederlage in der Meisterschaft seit März 2022.

Zusammenfassung

Es war ein unterhaltsamer und intensiver Spitzenkampf. Antunes erzielte in der 42. Minute nach einem schön vorgetragenen Konter das entscheidende Tor und wurde so zum Genfer Matchwinner. Die Berner ihrerseits haben sich vor allem im letzten Drittel schwer getan und waren in ihren Chancen zu wenig zwingend. Alles in allem war es ein eher enttäuschender Auftritt des Leaders.

Servette rückt damit auf vier Punkte an den Leader ran und beendet eine lange Serie: Die letzte YB-Heimniederlage in der Super League datiert vom März 2022 – damals unterlag man dem FCZ 1:2.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-young-b ... 4028326765

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:39 
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YB verliert Spitzenspiel

Diese Niederlage muss den Young Boys so richtig zu denken geben

YB verliert in der Liga nach fast zwei Jahren erstmals daheim. Die Art und Weise, wie das 0:1 gegen Servette zustande kommt, sollte die Verantwortlichen beschäftigen.

Es sind ungewohnte Bilder, die die Schlussphase im Wankdorf liefert. Sehr ungewohnte sogar. YB liegt in einem Meisterschaftsspiel zurück, das ist schon recht aussergewöhnlich, vor allem aber erzeugt dieses YB keinen Druck. Die Wirkung der Einwechslungen verpufft, der Blick auf die Namen der Spieler liefert Indize, weshalb. Darian Males, Silvere Ganvoula, Joël Monteiro, Noah Persson und Cheikh Niasse – sie gehören allesamt zur Kategorie Mitläufer.

Das war mal anders. Da konnten die Young Boys den Sieg einwechseln. Aber diese Qualität gibt das Kader nicht her. Nicht nach diesem Substanzverlust im vergangenen Jahr.

In der 56. Minute erzielte Meschack Elia den vermeintlichen Ausgleich, aber er stand beim Kopfball im Offside. Dann folgt eine halbe Stunde der Zähflüssigkeit und des Leerlaufs. Die augenfällige Harmlosigkeit muss den Verantwortlichen zu denken geben. YB-Chancen? Fehlanzeige.

Es dauert bis zur 85. Minute, als mit Monteiro erstmals wieder ein Berner gefährlich zum Abschluss kommt. Es braucht dafür einen Fehler Servettes. Und wenig später muss Goalie Joël Mall bei einem Ganvoula-Kopfball eingreifen. Insgesamt erleben die Gäste vor 29’183 Zuschauern im Wankdorf aber eine wenig nervenaufreibende Partie.

YB-Trainer Raphael Wicky will bei seinen Spielern eine Verkrampfung sehen, auch eine fehlende Ruhe. «Wir versuchten es schon nach sechzig Minuten mit der Brechstange. Statt darauf zu vertrauen, dass wir spielerische Lösungen finden – wie in der ersten Halbzeit.» Wobei das YB-Spiel schon im ersten Durchgang nicht zwingend war.

Nicht alle bei YB sind wütend nach dieser Niederlage

Es ist ein grosser Sieg für die Westschweizer. Zustande gekommen trotz der Mehrbelastung durch den Europacup. Trotz des kürzlichen Abgangs des Topskorers Chris Bedia. Trotz des Fehlers, drei Winterzugänge nicht rechtzeitig auf die Kontigentsliste gesetzt zu haben. Immerhin der japanische Stürmer Takuma Nishimura darf seit neuestem mittun, weil Servette kreativ geworden ist und Ronny Rodelin in die 2. Liga inter zum FC Perly-Certoux ausgeliehen hat. Nishimura steht in Bern sogleich in der Startaufstellung.

Es ist derweil eine schwere Niederlage für die Berner. «Der Servette-Sieg war nicht unverdient. Das bleibt erst einmal haften», sagt Captain David von Ballmoos. «Wir waren auf jeden Fall viel zu wenig zwingend. Das war definitiv zu wenig», sagt Sandro Lauper.

34 Meisterschaftsheimspiele in Folge verloren die Young Boys seit dem 19. März 2022 nicht, unter Wicky ist es in der Super League überhaupt die erste Niederlage daheim.

Damals, vor knapp zwei Jahren, waren die Berner dem FC Zürich unterlegen, in einer vermaledeiten Saison, der Rückstand auf den Leader wuchs auf 17 Punkte an. Nun liegt YB immer noch vier Punkte vor Servette. Und doch senden die Berner Signale aus, die sie beunruhigen sollten.

Die fehlende spielerische Entwicklung ist das eine. Dazu kommt, dass die Young Boys zuweilen nicht mehr wie eine Einheit wirken. Das gilt nicht erst seit dem Penalty-Streit in Lissabon. Der fehlende Teamspirit wäre eine Parallele zu 2022. Dass Ersatzgoalie Anthony Racioppi nach dieser Niederlage in den Katakomben mit Servettes Stürmer Jéremy Guillemenot lacht und Pizza ist, während kurz zuvor Goalie David von Ballmoos wütend und enttäuscht in die Kabine stampfte, kann man als Belanglosigkeit abtun. Muss man aber nicht. Man hat noch die Worte von von Ballmoos in den Ohren, der sagte: «Ich glaube nicht, dass jedem bewusst war, um was es heute ging. Und das tut weh. Der ein oder andere hatte zu wenig Motivation. Das war über 90 Minuten schlicht zu wenig. Das kann ich so nicht akzeptieren.»

Servette-Trainer René Weilter sagt: «Dieser Sieg fühlt sich gut an für die ganze Liga. Bisher galt: In Bern gibt es nichts zu feiern. Diesen Bann haben wir gebrochen. Das sollte ein Signal für die ganze Super League sein.»

Servette ist ballsicherer

Weilers Team bewegt sich im Spitzenspiel von Beginn an auf Augenhöhe. Bei YB kommt fast alles Gute von der linken Seite. Dort zeigt Aussenverteidiger Jaouen Hadjam, im Winter aus Nantes gekommen, seine beste Leistung für YB. Er hat Zug nach vorn, auch die Übersicht und die Passqualität, seine Gedanken in die Tat umzusetzen. Er lanciert Elia, dann Mvuka, öffnet den Raum für Lakomy und Itten. Der 20-Jährige zeigt, wieso YB gerade ihn als Ersatz für den offensiv starken Ulisses Garcia auserkoren hat.

All diese Aktionen tragen sich Mitte der ersten Halbzeit zu. Aber sie bleiben ohne Ertrag, weil die Young Boys beim finalen Pass die Genauigkeit vermissen lassen. Wicky sagt: «Auf den letzten 20 Metern fehlte die absolute Überzeugung, auch die nötige Präzision.»

In Führung geht stattdessen Servette. Ein dummes Gegentor nennt es Wicky, wieso genau, wird nicht klar. Vielmehr ist es in der 42. Minute ein wunderbarer Konter der Gäste, zügig und über fünf Stationen vorgetragen. Alexis Antunes schliesst diesen überlegt mit einem Schlenzer ab. Die Romands wirken reif, sie sind ballsicherer als das Heimteam. Das muss den Young Boys ebenso zu denken geben.

Am Donnerstag gastiert YB im Cupachtelfinal beim FC Sion, dem Tabellenführer der Challenge League. «Dann müssen wir eine Reaktion zeigen», sagt Lauper. Ansonsten wird es ungemütlich.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-verlier ... 9475899191

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:42 
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25.02.2024

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Meisterrennen neu lanciert: Ideenloses YB verliert im Spitzenkampf

Die Young Boys rannten über eine Halbzeit einem Rückstand hinterher. Ein Tor wollte dem Leader nicht gelingen.

Die Szene des Spiels

Nach einem YB-Ballverlust in der eigenen Hälfte ging es kurz vor der Pause blitzschnell. Nishimura spielte Cognat an, der legte quer auf Antunes, das Servette-Eigengewächs fackelte nicht lange und schloss aus 16 Metern direkt ab. Sein Flachschuss erwischte YB-Goalie von Ballmoos auf dem falschen Fuss und schlug zum 1:0-Siegtreffer ein.

Das bessere Team

In der ersten Hälfte herrschte im nicht ganz ausverkauften Wankdorf ein munteres Hin und Her. Beide Teams verzeichneten gute Möglichkeiten, doch die Gäste aus Genf machten aber einen zielstrebigeren Eindruck. Mit der Führung im Rücken zog sich die Weiler-Elf in der zweiten Halbzeit zurück und liess die Young Boys kommen.

Doch die YB-Offensive zeigte sich wenig kreativ und fand keine Lösungen. Mit dem Sieg rücken die Westschweizer näher an den Leader heran. Nach 25 Runden trennen die beiden Mannschaften nur noch vier Punkte.

Die Schlüsselfigur

Alexis Antunes drückte dem Spitzenspiel seinen Stempel auf. Vom Genfer-Junior ging während des ganzen Spiels Gefahr aus, die YB-Hintermannschaft bekam den 23-Jährigen nie richtig in den Griff. Mit seinem Tor kurz vor der Pause lancierte der Offensivmann die Schweizer Meisterschaft nochmals neu.

Das Tribünengeflüster

Um weitere Spieler registrieren zu können, entschied sich Servette dazu, Ronny Rodelin zu Perly-Certoux in die 2. Liga Interregio auszuleihen. Seinen Platz im Kader erhielt Neuzugang Takuma Nishimura. Der Japaner stand im Spitzenspiel gegen YB gleich in der Startformation. Der 27-Jährige bedankte sich für Weilers Vertrauen und leitete den Führungstreffer durch Antunes ein.

Die Tore

42’ | 0:1 | Alexis Antunes schloss von der Strafraumgrenze ab und traf zur Führung.

Das sagen die Akteure

YB-Captain David von Ballmoos gegenüber blue: «Ich glaube nicht, dass es jedem bewusst war, um was es heute geht. Das war ein Spitzenkampf vor einer geilen Kulisse. Ich kann nicht akzeptieren, dass wir nicht alles gegeben haben.»

YB-Coach Raphael Wicky bei blue: «Mir persönlich hat die Überzeugung gefehlt. Das war alles viel zu harmlos. Insofern hat Servette verdient gewonnen.»

Servette-Trainer René Weiler im Interview bei blue: «Ich bin sehr stolz auf mein Team. Vom Titel will ich aber noch nicht sprechen. Die Mannschaft hat sich wahnsinnig gut entwickelt.»

So geht es weiter

Die Young Boys empfangen am Donnerstag den FC Sion für den Viertelfinal des Schweizer Cups. Auch die Genfer sind im Cup noch mit von der Partie, das Team von René Weiler trifft dort auf Delémont. Die Jurassier spielen derzeit in der Promotion League.


https://www.20min.ch/story/super-league ... -103049733

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:44 
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25.02.2024

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Genf gewinnt Spitzenkampf

Servette rückt YB auf die Pelle – 1:0-Sieg im Direktduell

- Servettes Höhenflug geht in Bern weiter, Alexis Antunes' Tor reicht Servette zum 1:0-Sieg gegen YB in der 25. Runde der Super League.
- YB verliert zum ersten Mal seit März 2022 wieder ein Heimspiel in der Liga, es ist nach dem Ausscheiden in der Europa League der nächste Dämpfer.
- In den weiteren Partien am Sonntag besiegt der FC Lugano den FC Zürich zu Hause mit 2:0, Lausanne-Sport und Winterthur trennen sich 1:1.

Am Sonntag um 18:22 Uhr war es erstmals seit dem 19. März 2022 und 34 Ligaheimspielen der Young Boys wieder soweit. Die Berner verliessen den Kunstrasen im Wankdorf als Verlierer. Was zuletzt dem FC Zürich in dessen Meistersaison gelungen war, schaffte nun knapp zwei Jahre später René Weilers Servette.

YB begann die Partie mit viel Ballbesitz, wusste jedoch nicht viel Gescheites damit anzufangen, Servette hatte die gefährlicheren Möglichkeiten. Wobei es die Berner selbst waren, die die Gäste beinahe in Führung brachten. Mohamed Ali Camara lenkte Timothé Cognats Schuss in der 21. Minute an den eigenen Pfosten.

Antunes' goldener Treffer

Ein einziges Tor entschied diesen Spitzenkampf. Cognat konnte einen zweiten Ball in der eigenen Hälfte gewinnen und lancierte einen Konter wie aus dem Lehrbuch. An dessen Ende verwertete Alexis Antunes mit einem wuchtigen Flachschuss von der Strafraumkante.

Der Ball zappelte ein weiteres Mal im Netz: In der 55. Minute nickte Meshack Elia eine Flanke von Ebrima Colley ein. Der Kongolese stand jedoch beim Kopfball klar im Abseits. Erst tief in der «YB-Viertelstunde» bäumten sich die Berner nochmals auf und kamen zu einigen Chancen. Servette-Goalie Joel Mall liess jedoch nichts mehr anbrennen.

Servette weiter im Hoch

Servette hatte sich am Donnerstag in der bulgarischen Provinz mit einem 1:0-Sieg gegen Rasgrad Ludogorets für die Achtelfinals der Conference League qualifiziert. Kaum drei Tage später schlugen sie Meister und Leader YB auswärts. Bereits zu Beginn der englischen Woche hatte Servette gegen Lugano gewonnen.

Mit dem Sieg im Direktduell machen die «Grenats» das Meisterrennen wieder spannend. YBs Vorsprung auf die Genfer ist auf nur noch 4 Punkte geschmolzen.

So geht es weiter

Für beide Mannschaften steht das nächste Spiel im Cup unter der Woche an. Servette gastiert am Mittwoch in Delsberg, die Berner treffen am Donnerstag auswärts auf den FC Sion. In der Meisterschaft empfängt Servette am Samstag den FC St. Gallen, YB gastiert am Sonntag beim FC Zürich.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... irektduell

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Februar 2024, 21:47 
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YB verliert Spitzenkampf zuhause gegen Verfolger Servette mit 0:1

Meister YB strauchelt im direkten Duell mit dem ersten Verfolger: Der Tabellenführer verliert zuhause gegen Servette mit 0:1, der Vorsprung schmilzt drastisch.

Das Wichtigste in Kürze

- Servette macht den Titelkampf in der Super League mit einem Sieg in Bern wieder spannend.
- Die Genfer rücken Tabellenführer YB bis auf vier Punkte nahe.
- Der Auswärts-Erfolg der Grenats in Bern ist dabei noch hochverdient.

Es war ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel – und YB ist der grosse Verlierer: Der Double-Gewinner verpasst die Chance zu einer Vorentscheidung im Meister-Rennen. Die Berner verlieren den Spitzenkampf gegen Verfolger Servette vor heimischer Kulisse mit 0:1 – und das nicht einmal unverdient.

«Eine bittere Niederlage», fällt das knappe Fazit von Cedric Itten aus. Der YB-Stürmer hat auch schon einen der Gründe für die Heimpleite ausgemacht. «Schlussendlich haben wir viel zu viele Fehlpässe gehabt. Da müssen wir besser werden», fordert er zum Abschluss einer schwierigen YB-Woche.

«Wenn du im Spielaufbau zu wenig genau bist, kommst du auch zu weniger Aktionen», so Itten. «Es ist sehr nervig, daheim zu verlieren – wir wollten heute alle den Vorsprung ausbauen. Aber wir müssen positiv bleiben, wir haben noch vier Punkte Vorsprung», so Itten mit Blick auf die Tabelle.

Auch bei seinem Teamkollegen Sandro Lauper herrscht nach der Heimpleite Enttäuschung. «Wenn man zuhause mit 0:1 verliert, dann hat es definitiv nicht gereicht», meint Lauper. «Wir wussten genau, um was es heute geht. Servette ist sehr griffig gewesen, war bei den zweiten Bällen präsenter – das war heute der ausschlaggebende Punkt.»

YB von Beginn an unter Druck

Die beiden Spitzenreiter der Super League liefern sich von Beginn an einen Schlagabtausch mit offenem Visier: Die Genfer haben die erste Chance aus einem Konter nach nur vier Minuten, YB kann aber klären. Auf der Gegenseite verpassen nacheinander Camara, Itten und Colley das mögliche frühe Führungstor.

Dann aber werden die Genfer stärker, gleich zweimal wird es ganz heiss im Berner Strafraum: Erst hämmert Janko einen Klärungsversuch nach einem Kutesa-Solo beinahe in die eigenen Maschen. Kurz darauf wird ein Abschluss von Cognat aus der Distanz von Camara an den Pfosten gelenkt.

Servette schockt YB vor der Pause

Kurz vor der Pause belohnt sich Servette dann für den engagierten Auftritt: Ein schneller Vorstoss der Genfer überrumpelt die Abwehr der Young Boys, Cognat bedient den mitgelaufenen Antunes. Der schliesst gegen die Laufrichtung von YB-Goalie von Ballmoos zum 1:0 für Servette ab.

Auch nach dem Seitenwechsel sind die Genfer das bessere Team, Kutesa verpasst kurz nach Wiederbeginn das 2:0. YB leistet sich im Spielaufbau zahlreiche Fehler – und hat dann auch noch Pech: Der vermeintliche Treffer zum 1:1-Ausgleich durch Elia wird wegen einer Abseits-Position aberkannt.

Insgesamt liefert der Double-Gewinner aber in der zweiten Hälfte zu wenig. Die Gäste sind in der Offensive gefährlicher, YB gelingt spielerisch nicht wirklich viel. So ist die vierte Saison-Niederlage schlussendlich alles andere als unverdient – und das Meister-Rennen wieder spannend: Nur vier Punkte trennen die Berner und Servette nun noch.

«Wir haben gewusst, dass YB sicherlich mit Hochdruck kommt», bilanziert Servette-Torhüter Joel Mall. «Wir haben ein Riesenspiel gemacht – nach der Bulgarien-Reise war das Ganze nicht so einfach. YB hatte keine zwingenden Chancen, am Schluss war es einfach verdient – wir sind happy.»


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