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YB: Das sind die möglichen Gegner in Europa League

YB könnte in der Europa League auf Toulouse mit Sierro oder Rennes mit Rieder treffen. Auch AS Roma, Sporting Lissabon oder Marseille könnten warten.

Das Wichtigste in Kürze

- YB steht in der Knockout-Phase der Europa League.
- Dort könnte es zu einem Wiedersehen mit Sierro oder Rieder kommen.
- Möglicherweise kommt es auch zum Duell mit dem portugiesische Leader Sporting Lissabon.

Als Gruppendritter in der Champions League hat sich YB für die Knockout-Phase der Europa League qualifiziert. Dort treffen die Berner auf einen Gruppenzweiten des Wettbewerbs. Darunter befinden sich einige interessante mögliche Gegner – und zwei Altbekannte.

Besonders spannend wären wohl Toulouse oder Rennes, denn dort spielen mit Vincent Sierro und Fabian Rieder ehemalige Young Boys.

Toulouse befindet sich in der Ligue 1 im Abstiegskampf, in der Europa League erreichten die Franzosen den zweiten Rang. Der Weg dorthin war ein Auf und Ab: In Liverpool verlor das von Captain Sierro angeführte Team mit 0:5. Beim Heimspiel aber trotzte es den Engländern einen 3:2-Sieg ab. Dafür gab es gegen den vermeintlichen Underdog Union St-Gilloise bloss zwei Remis.

Fabian Rieder verliess YB im Sommer als Rekordtransfer Richtung Rennes. Dort steht er regelmässig im Einsatz und kommt in 17 Partien auf drei Treffer und zwei Vorlagen. In der Europa League wurde er in vier Spielen eingesetzt und erzielte zwei Tore. Damit verhalf er den Franzosen zum zweiten Gruppenrang hinter Villarreal.

Ein weiterer sehr interessanter Gegner für YB wäre die AS Roma: José Mourinho erreichte mit den Römern nur den zweiten Rang hinter Slavia Prag. Sollte er auf den Schweizer Meister treffen, dürfte der Star-Trainer auf Rache aus sein: In Genf spielte er vor zwei Wochen bloss 1:1 gegen Servette.

Drei Leader als mögliche Gegner von YB

Sollte YB am Montag Olympique Marseille zugelost werden, dürfte es ein schwieriges Spiel geben. Die Südfranzosen liegen in der Ligue 1 zwar nur auf Rang 6. In der Europa League holten sie gegen Ajax Amsterdam vier Punkte und verdrängten die Niederländer auf Rang 3.

Mit Sporting Lissabon könnte auch der Leader der portugiesischen Liga zum YB-Gegner werden. Ein weiterer herausfordernder Kontrahent wäre der SC Freiburg. Die zwei letzten möglichen Gegner, Sparta Prag und Karabach Agdam, sind auf dem Papier eher schwach. Doch in der heimischen Liga führen sie beide die Tabelle an.

Die Auslosung der Knockout-Phase findet am Montag in Nyon statt. Am 15. Februar wird YB zuhause das Hinspiel absolvieren, am 22. Februar folgt das Rückspiel.

Wiedersehen mit alten Bekannten?

Auf diese Gegner könnten YB und Servette treffen

Am Montag werden die ersten K.O.- Runden der drei europäischen Wettbewerbe ausgelost. Auf wen die Schweizer Vertreter treffen könnten. Und welches bekannte Gesicht bald wieder im Wankdorf auflaufen könnte.

Die Gruppenphase in den europäischen Klubwettbewerben ist zu Ende. Mit YB und Servette haben sich zwei Schweizer Teams für die K.o.-Runden qualifiziert, Lugano ist dagegen ausgeschieden. Nun gehts mit dem Achtelfinal weiter. Die Auslosung der Paarungen findet am kommenden Montag (13.00 Uhr im Liveticker) in der Uefa-Zentrale in Nyon statt.

YB, das dank des dritten Rangs in der Champions League aus der Gruppe mit ManCity, Leipzig und Roter Stern Belgrad im nächsten Jahr in der Europa League ran darf, könnte auf die AS Roma treffen. Oder auf den Bundesligisten SC Freiburg – beide Gegner wären eine Knacknuss für YB.

Es könnte zum Wiedersehen kommen

Die speziellste Affiche wäre aber diejenige gegen Stade Rennes, dann würde der Schweizer Meister auf Ex-Spieler und Nati-Juwel Fabian Rieder (21) treffen, der ab der U16 bis zum vergangenen Sommer das YB-Dress trug und anschliessend für 15 Millionen Euro nach Frankreich gewechselt ist.

Weitere mögliche YB-Gegner: Sparta Prag, Marseille, Sporting Lissabon, Toulouse mit dem Schweizer Vincent Sierro oder FK Qarabag, das im letzten Jahr den FCZ in der zweiten Runde der Champions-League-Quali bezwungen hatte.

Servette gegen Frankfurt?

Kaum leichter wird die Aufgabe für Servette, das in der Europa-League-Gruppe mit Slavia Prag, Rom und Sheriff Dritter geworden ist und ab sofort in der Conference League mitmischt. Kommts knüppeldick, trifft Servette auf Bundesligist Eintracht Frankfurt.

Auch der kroatische Liga-Krösus Dinamo Zagreb oder Slowakei-Meister Slovan Bratislava sind möglich. Genau wie Legia Warschau, Gent, Ludogorets oder Bodö/Glimt, gegen das Lugano in der Gruppenphase der Conference League gespielt hat (0:0 und 2:5).

Es geht um wichtige Punkte

Wie wichtig ein Weiterkommen von YB und Servette wäre, zeigt der Blick auf das Fünfjahresranking des Uefa-Koeffizienten. Die Schweiz liegt mit 31,775 Punkten auf Platz 12. Das bleibt massgeblich für die europäische Platzvergabe der Saison 2024/25.

Dicht hinter der Schweiz liegen Österreich (31,600), Dänemark (31,450), Norwegen (29,875) und Israel (29,625), die alle mit dem zwölften Platz liebäugeln. Dafür müssten die Klubs dieser Länder in den kommenden Spielen besser abschneiden als YB und Servette.

Reise geht nach Portugal – YB trifft auf Sporting Lissabon

Heute werden in Nyon die Playoffs der Europa League. Auf wen treffen die Young Boys in der nächsten Runde?

Die Daten der Duelle

Die Hinspiele werden am 15.2.2024 stattfinden. Dann empfangen die Young Boys Sporting im Wankdorf. Das Rückspiel wird dann eine Woche später am 22.2.2024 ausgetragen.

Das sind die Duelle in der Europa League

Feyenoord Rotterdam – AS Roma

AC Milan – Stade Rennes

RC Lens – SC Freiburg

YB – Sporting Lissabon

Benfica – Toulouse

Braga – Qarabag

Galatasaray – Sparta Prag

Shakthar Donezk – Olympique Marseille

Auslosung Europa League

YB trifft auf Sporting Lissabon

Die Berner Young Boys bekommen es in den Sechzehntelfinals der Europa League mit einem attraktiven Gegner zu tun.

Das Hinspiel gegen den 19-fachen portugiesischen Meister findet am 15. Februar in Bern statt. Das Rückspiel steigt am 22. Februar im Estadio José Alvalade. Sporting Lissabon belegt in der heimischen Liga aktuell den 2. Platz und weist 2 Punkte weniger als Leader Benfica auf. Die Grün-Weissen haben allerdings ein Spiel weniger ausgetragen.

Die Paarungen im Überblick:

Young Boys – Sporting Lissabon
Feyenoord Rotterdam – AS Roma
Milan – Rennes
Lens – Freiburg
Schachtar Donezk – Marseille
Benfica Lissabon – Toulouse
Galatasaray Istanbul – Sparta Prag
Sporting Braga – Qarabag Agdam

Bereits im Achtelfinal: Atalanta Bergamo, Brighton, Leverkusen, Liverpool, Glasgow Rangers, Slavia Prag, Villarreal, West Ham.

Europa League am 15. und 22. Februar

Sporting Lissabon heisst der Gegner und Nsame ist «wirklich wütend»

Im Playoff der Europa League trifft YB auf Sporting Lissabon. Zudem reagiert der Verein auf eine Aussage seines Stürmers Jean-Pierre Nsame.

Die Young Boys treffen im Playoff der Europa League auf Sporting Lissabon – das Duell mit dem Zweiten der portugiesischen Meisterschaft gab es noch nie. Die Premiere steigt am 15. Februar im Wankdorf, weil die Berner als Gruppendritter der Champions League zu den ungesetzten Teams gehören. Das Rückspiel trägt YB am 22. Februar im Estádio José Alvalade aus, das 50’000 Menschen Platz bietet.

Lissabon hat hinter Gruppensieger Atalanta Bergamo den zweiten Platz in der Europa-League-Gruppe D erreicht. Bester Torschütze war dabei der Schwede Viktor Gyökeres mit drei Treffern. Der 25-jährige Mittelstürmer ist im Sommer aus Englands zweiter Liga gekommen und schoss in seinen ersten 19 Spielen für Sporting 16 Tore. 7 weitere bereitete er vor. Teamsenior ist Antonio Adán mit seinen 36 Jahren. Zwischen 2010 und 2013 hat er für Real Madrid 18 Spiele absolviert, seit drei Jahren ist er die unbestrittene Nummer 1 in Sportings Tor.

Ein Exploit wie vor zwei Jahren?

YB hätte auf den SC Freiburg, die AS Roma oder Olympique Marseille treffen können. Doch auch Sporting Lissabon gehört zu den attraktiven Gegnern in diesen «K.-o.-Runden-Playoffs», wie die Uefa diese Runde offiziell nennt. Sie dient dazu, die Gruppendritten der Champions League, Teams wie YB also, in die Europa League einzubauen. Die Gewinner dieser Playoffs stehen im Achtelfinal. Dort treffen sie auf einen der Gruppensieger der Europa League, die ohne zu spielen erst dann wieder in den Wettbewerb einsteigen.

Auf dem Papier wird YB gegen Lissabon mal wieder das kleinere Team sein. Aber warum sollten die Berner nicht den Exploit schaffen wie vor zwei Jahren? 2021 bezwangen sie Bayer Leverkusen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel. Im Achtelfinal war Ajax Amsterdam zu stark.

Rüffel an Nsame

Neben dem Namen des nächsten Europacup-Gegners gibt am Montag noch immer die Aussage Jean-Pierre Nsame zu reden. In der Westschweizer Zeitung «Le Matin» sagte der Stürmer, der unter Trainer Raphael Wicky weniger spielt als erhofft: «Ich bin wütend. Wirklich wütend. Welcher Spieler in Europa oder anderswo, der so viel für seinen Verein getan hat und sich so fit fühlt wie ich, wäre mit dieser Situation einverstanden?»

Am Montag reagiert YB-Sportchef Steve von Bergen so auf die Aussage seines Stürmers: «Es ist klar, dass wir mit Jean-Pierre sprechen werden. Seine Aussagen hat er in den Emotionen nach dem Spiel gemacht. Es gehört dazu, dass Spieler, die sich mehr Einsatzzeit wünschen, unzufrieden sind. Aber jeder muss akzeptieren, dass der Club über allem steht und der Trainer bei der Aufstellung Entscheide zu treffen hat.»

Europa League am 15. und 22. Februar

Sporting Lissabon heisst der Gegner, und Nsame ist «wirklich wütend»

Im Playoff der Europa League trifft YB auf Sporting Lissabon. Zudem reagiert der Verein auf eine Aussage seines Stürmers Jean-Pierre Nsame.

Die Young Boys treffen im Playoff der Europa League auf Sporting Lissabon – das Duell mit dem Zweiten der portugiesischen Meisterschaft gab es noch nie. Die Premiere steigt am 15. Februar im Wankdorf, weil die Berner als Gruppendritter der Champions League zu den ungesetzten Teams gehören. Das Rückspiel trägt YB am 22. Februar im Estádio José Alvalade aus, das 50’000 Menschen Platz bietet.

Lissabon hat hinter Gruppensieger Atalanta Bergamo den zweiten Platz in der Europa-League-Gruppe D erreicht. Bester Torschütze war dabei der Schwede Viktor Gyökeres mit drei Treffern. Der 25-jährige Mittelstürmer ist im Sommer aus Englands zweiter Liga gekommen und schoss in seinen ersten 19 Spielen für Sporting 16 Tore. 7 weitere bereitete er vor. Teamsenior ist Antonio Adán mit seinen 36 Jahren. Zwischen 2010 und 2013 hat er für Real Madrid 18 Spiele absolviert, seit drei Jahren ist er die unbestrittene Nummer 1 in Sportings Tor.

Ein Exploit wie vor zwei Jahren?

YB hätte auf den SC Freiburg, die AS Roma oder Olympique Marseille treffen können. Doch auch Sporting Lissabon gehört zu den attraktiven Gegnern in diesen «K.-o.-Runden-Playoffs», wie die Uefa diese Runde offiziell nennt. Sie dient dazu, die Gruppendritten der Champions League, Teams wie YB also, in die Europa League einzubauen. Die Gewinner dieser Playoffs stehen im Achtelfinal. Dort treffen sie auf einen der Gruppensieger der Europa League, die ohne zu spielen erst dann wieder in den Wettbewerb einsteigen.

Auf dem Papier wird YB gegen Lissabon mal wieder das kleinere Team sein. Aber warum sollten die Berner nicht den Exploit schaffen wie vor zwei Jahren? 2021 bezwangen sie Bayer Leverkusen sowohl im Hin- als auch im Rückspiel. Im Achtelfinal war Ajax Amsterdam zu stark.

Rüffel an Nsame

Neben dem Namen des nächsten Europacup-Gegners gibt am Montag noch immer die Aussage Jean-Pierre Nsames zu reden. In der Westschweizer Zeitung «Le Matin» sagte der Stürmer, der unter Trainer Raphael Wicky weniger spielt als erhofft: «Ich bin wütend. Wirklich wütend. Welcher Spieler in Europa oder anderswo, der so viel für seinen Verein getan hat und sich so fit fühlt wie ich, wäre mit dieser Situation einverstanden?»

Am Montag reagiert YB-Sportchef Steve von Bergen so auf die Aussage seines Stürmers: «Es ist klar, dass wir mit Jean-Pierre sprechen werden. Seine Aussagen hat er in den Emotionen nach dem Spiel gemacht. Es gehört dazu, dass Spieler, die sich mehr Einsatzzeit wünschen, unzufrieden sind. Aber jeder muss akzeptieren, dass der Club über allem steht und der Trainer bei der Aufstellung Entscheide zu treffen hat.»

Hammer-Los für die Berner

Die Young Boys fordern in der Europa League Sporting Lissabon

Auf die Young Boys wartet im Sechzehntelfinal der Europa League eine schwierige Aufgabe. Der Schweizer Meister trifft auf den 19-fachen portugiesischen Champion Sporting Lissabon.

Sporting Lissabon, das derzeit in Portugals Meisterschaft den 2. Platz hinter Stadtrivale Benfica belegt, qualifizierte sich souverän in der Gruppe hinter Atalanta Bergamo für die K.o.-Runde der Europa League.

Trainiert wird der Klub vom 38-jährigen Ruben Amorim, der Sporting 2021 zum bislang letzten Meistertitel geführt hat. In seinem Kader befinden sich nebst anderen Nationalspieler aus Uruguay, Japan, Portugal oder Schweden. Bester Torschütze ist der Schwede Viktor Gyökeres, Captain der Uruguayer Sebastian Coates.

YB spielte in seiner Europacup-Geschichte noch nie gegen Sporting. Aber Trainer Raphael Wicky hat gute Erinnerungen an Lissabon. Mit dem FC Basel schaffte er 2017 mit dem 2:0 bei Benfica zum Abschluss der Vorrunde den Vorstoss in den Champions-League-Achtelfinal.

Das Hinspiel findet am 15. Februar in Bern statt, das Rückspiel eine Woche später in Lissabon.

YB: So reagieren die Fans auf EL-Gegner Sporting Lissabon

Nach dem Aus in der Königsklasse bekommt YB in der Europa League einen starken Gegner zugelost. Dennoch freuen sich die Fans auf die Spiele gegen Sporting.

Das Wichtigste in Kürze

- YB trifft im Sechzehntelfinal der Europa League auf Sporting Lissabon.
- Die Fans freuen sich auf den starken Gegner aus Portugal.
- Bei den gegnerischen Anhängern zeigt man sich bereits siegessicher.

Nach Manchester City und RB Leipzig bekommt es YB mit dem nächsten schwierigen Gegner zu tun. In der Zwischenrunde der Europa League trifft YB auf den 19-maligen portugiesischen Meister Sporting Lissabon.

In den Kommentaren auf der Instagram-Seite von YB zeigen sich die Fans erfreut über den attraktiven Gegner. Sie sind sich aber auch der Schwierigkeit des Loses bewusst. Die Berner hätten «den schwerstmöglichen Gegner erwischt», ist sich einer sicher.

Es sei aber erfrischend, gegen eine Mannschaft mit «Qualität, Tradition und geilen Fans» zu spielen, so ein anderer.

Etwas anders sieht die Gefühlslage bei den Sporting-Anhängern aus, welche das Weiterkommen als «Pflicht» betiteln. Man habe einen «leichten Gegner» erhalten, kommentiert ein Fan. Doch auch bei den Portugiesen freut man sich auf «gute Spiele», wie oft zu lesen ist.

Gegen Sporting hat YB in seiner Klub-Geschichte noch nie gespielt. Die Bilanz der anderen Schweizer Vereine ist allerdings positiv. Aus insgesamt 16 Duellen resultierten neun Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen.

Weniger gut sieht die Bilanz der Berner gegen Teams aus Portugal aus. Gegen Braga spielten sie zweimal Remis, gegen den FC Porto setze es 2019 zwei Pleiten.

Das Hinspiel findet am 15. Februar im Wankdorf statt, das Rückspiel eine Woche später in Lissabon.