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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 02:20 
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YB – FC St. Gallen 3:0

Berner bleiben Leader dank Nsames Doppelpack

In Zusammenarbeit mit blue Sport präsentiert Blick die Highlights der Partie YB – FC St. Gallen (3:0).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 27188.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 15:03 
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St.Gallen in Bern chancenlos

Timm Klose: «Sie rennen planlos herum wie kopflose Hühner»

Der FC St.Gallen wird seinen Ansprüchen in Bern nicht gerecht und verliert den Spitzenkampf gegen YB klar mit 0:3. blue Sport-Experte Timm Klose analysiert die Leistung der Ostschweizer im Live-TV und hält sich dabei nicht zurück.

Nach einer schwachen ersten Hälfte liegt die Mannschaft von Peter Zeidler am Samstagabend im Wankdorf bereits zur Pause mit 0:2 zurück. Kurz nach Wiederanpfiff sorgt Jean-Pierre Nsame mit seinem zweiten Treffer der Partie für die Entscheidung und lässt jegliche Ostschweizer Hoffnungen auf ein Comeback im Keim ersticken.

In der Folge nimmt YB deutlich Tempo aus dem Spiel, der sonst so gefährlichen FCSG-Offensive will aber dennoch kein Tor gelingen. «Es ist alles ein bisschen zerfahren, als hätte man einem Hühnchen den Kopf abgeschnitten und es rennt planlos in der Gegend herum», analysiert blue Sport-Experte Timm Klose die Leistung von Grün-Weiss live im TV.

Kein St.Galler Sieg in Bern seit 2005

Für den ehemaligen Basler Verteidiger fehlt es den Espen beim Auswärtsspiel in Bern an der nötigen Ruhe. «Ich glaube, St.Gallen muss einfach zu ihrer Formation zurückfinden, ein bisschen Ruhe ins Spiel bringen. Wenn man hier Struktur reinbringt und die gefährlichen Zuspiele von YB unterbinden kann, könnte noch etwas drin liegen.»

Bis zum Schluss gelingt es den St.Gallern in der Folge zwar, mehr Chancen zu kreieren, im Abschluss bleibt das Team von Peter Zeidler aber weitgehend harmlos. Am Ende unterliegt der FCSG dem Schweizer Meister mit 0:3 und wartet weiterhin auf den ersten Sieg im Wankdorf seit 2005.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 01371.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 15:10 
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St.Galler Wundenlecken nach dem 0:3 im Wankdorf: von Fehlern, möglichen Rezepten und kleinen Lichtblicken

Die Young Boys zeigen dem FC St.Gallen mit dem 0:3 die Grenzen deutlich auf. Dabei hatte man sich auf Augenhöhe gewähnt. Doch hätte es überhaupt Rezepte gegeben gegen so entfesselte Berner?

Hoppla und Autsch. Jetzt meinen sie’s aber ernst. Das dürften sich die St.Galler Spieler gedacht haben, als sie nach zehn Minuten im Wankdorf noch kaum einen Ball unter Kontrolle hatten bringen können. Als jeder Zweikampf an die Berner ging. Als die Schwarzgelben in einer Selbstverständlichkeit Bälle zurückgewannen, sich aus St.Galler Pressingversuchen lächerlich einfach herausspielen konnten und gleich wieder einen gefährlichen Angriff lancierten. 0:2 stand es zur Pause, 0:3 am Ende. Diskussionslos.

Dabei hatte man sich in der Ostschweiz doch in den Tagen vor der Partie auf Augenhöhe mit YB gewähnt. Fast zumindest. Immerhin, was die Tabellenlage angeht. Schliesslich hatte man die Berner im Kybunpark im Herbst besiegt. Und schliesslich war YB zuletzt nicht unwiderstehlich unterwegs gewesen.

YB setzte wohl alles auf diesen Sieg

Eine ganz wichtige Rechnung hatte man bei dieser Überlegung nicht gemacht oder sie als nicht gewichtig empfunden. Die Young Boys unter Raphael Wicky sind im ständigen Energiesparmodus unterwegs, der hohe Liga- und Champions-League-Rhythmus verlangt dies. Dass man nun gegen St.Gallen alle Kräfte bündelte, sechs Teamstützen am Mittwoch gegen Lausanne-Ouchy schonte und sich wohl mental sehr stark auf dieses Spiel einschwor, mag den Ostschweizern schmeicheln. Es führte aber auch dazu, dass die wahren Stärkeverhältnisse schonungslos auf den Tisch gelegt wurden.

Das Bild, das nach dem Spiel von einem Zuschauer erwähnt wurde, trifft es wohl nicht schlecht: Man fühlt sich an diese «Mätschli» von Eltern gegen ihre Kinder erinnert. Die Erwachsenen laufen im Sparmodus, lassen die Kleinen auch mal gewinnen. Wenn diese etwas zu laut werden und etwas von «Augenhöhe» faseln, schaltet man kurz einen Gang hoch. In den Kopf steigen muss es den Kleinen ja nicht. Hoppla und Autsch. Jetzt meinen sie’s aber ernst.

Einigeln oder mitspielen?

Nach dem Spiel bleibt vor allem ein in vielen Phasen überforderter FC St.Gallen in Erinnerung. Ein Bild, das man in den vergangenen Jahren kaum einmal mehr sah. Da war wieder diese unerklärliche Auswärtszurückhaltung, eine im Vergleich zu Heimspielen förmlich gedämpfte Spielweise. Wobei eine Frage in der Luft hängt: Hätte es überhaupt Mittel gegeben an diesem Samstagabend gegen das beeindruckende YB?

Viele sprachen vom Berner «Champions-League-Gesicht», schwer vorstellbar, wie man die gelbschwarze Wucht hätte parieren können, auch in Ostschweizer Bestverfassung. Das Einigeln in der Defensive wäre nicht St.Gallens Stil – und wohl auf die Dauer nicht gut gegangen. «Mehr Mut» hatte Captain Lukas Görtler nach dem Match gefordert. Doch schien von jenen Momenten, in denen die Ostschweizer ein bisschen Mumm fassten und sich spielerisch helfen wollten, am meisten Gefahr auszugehen. Vor der Pause wurde jeder Ballverlust – und davon gab es viele – sogleich zum Bumerang.

Nicht einmal die St.Galler Einstellung lässt sich so einfach kritisieren. Motiviert und überfordert – die Ostschweizer schienen am Samstag beides. Es war schlicht auch die Berner Heimstärke, die erdrückte. YB ist im Wankdorf in der Super League seit März 2022 ungeschlagen.

Hätte rotieren geholfen? Wohl nur das Glück

Würde er etwas anders machen, wenn er das Spiel noch einmal vorbereiten könnte? Dies wurde St.Gallens Trainer Peter Zeidler nach dem Spiel gefragt. «Ja», sagte er. Seine Überlegungen seien aber nicht für die Öffentlichkeit gedacht.

Vielleicht hätte er den nach der Pause frech aufspielenden Mihailo Stevanovic schon von Beginn weg gebracht. Vielleicht hätte er die YB-Idee mit dem Rotieren kopiert und am Mittwoch gegen das harmlose Yverdon Stammkräfte geschont. Wobei hier der St.Galler Risiko-Spielraum kleiner ist als jener der Berner. Das Ostschweizer Motto lautet wohl: Lieber auf den Heimsieg gegen Yverdon setzen, als auf einen Punkt bei YB zu spekulieren.

In einem solchen Spiel müsse man mit Glück in Führung gehen, hatte Zeidler nach der Partie ebenfalls gesagt. Das wäre wohl das einzige wahre Rezept gewesen: Mit einem unerhofften Treffer die Selbstverständlichkeit der Berner brechen. Gelungen wäre das beinahe Willem Geubbels nach einer Viertelstunde, als ihn Jordi Quintillà stark lanciert hatte. Doch kurze Zeit später nahm der Abend mit dem 0:1 seinen Lauf. Wobei, apropos: Auch hier hätte St.Gallen etwas Glück helfen können. Bei Jozo Stanics Eigentor stand Jean-Pierre Nsame im Offside – das problemlos hätte gepfiffen werden können, wenn nicht müssen. Obschon: Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass das Spiel danach nicht viel anders verlaufen wäre.

Der FC Zürich ist: auf Augenhöhe

Will der FC St.Gallen dennoch Positives aus der Partie mitnehmen (genau das wolle er tun, sagte Zeidler später), dann ist es wohl die Moral, so seltsam es tönen mag. Das Team gab sich auch nach dem 0:3 nicht auf, blieb bissig, kam gegen Schluss zu Chancen, die es noch einmal ins Spiel hätte bringen können. Eine Zahl verdeutlicht dies: Auch wenn die Ostschweizer in vielen Phasen der Partie keinen Zugriff fanden, gewannen sie mehr Zweikämpfe als YB (59:55). St.Gallen wirkte wie ein Team, das zwar zerzaust, aber nicht gebrochen aus dieser Begegnung ging.

Gute Voraussetzungen für das letzte Heimspiel des Jahres gegen Zürich also. Übrigens: Mit dem FCZ liegen die St.Galler weiter auf Augenhöhe. Tabellarisch jedenfalls.


https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... duced=true

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