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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 8. November 2023, 02:14 
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BSC Young Boys - FC Luzern

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Stadion Wankdorf
Samstag, 11. November 2023
Zeit: 20:30 Uhr

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. November 2023, 18:06 
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BSC Young Boys - FC Luzern

orverkaufsstand / Personelle Situation

- Bis am Freitagmittag wurde 28'300 Tickets verkauft (davon 22'360 Saisonkarten).
- Bei YB fehlen die gesperrten Ugrinic (4. Gelbe Karte) und Lauper (Rote Karte in Winterthur) und die sich im Aufbau befindenden Imeri und Lakomy.
- Von einer Gelbsperre bedroht sind: Janko (3) und Camara (7).



Als Leader ins fünftletzte Heimspiel

Mit dem Heimspiel vom Samstag gegen den FC Luzern schliesst YB eine dreiwöchige Phase mit sieben Partien in drei Wettbewerben ab. Nach der Nationalteam-Pause steht dann nochmals eine intensive Zeit bevor – quasi ein Vorweihnachts-Endspurt. YB - Luzern steht auch für das fünftletzte Heimspiel des Jahres – so schnell und ereignisreich kanns gehen.

Es ist zu früh, um eine Bilanz zu ziehen, schliesslich halten der November und Dezember sehr wichtige Spiele bereit. Dennoch kann man festhalten: YB führt in der Credit Suisse Super League die Rangliste an, YB steht Ende Februar in Sion im Cup-Viertelfinal, YB hat in der Uefa Champions League die Chance, mit einem Heimsieg am 28. November gegen Roter Stern Belgrad europäisch zu überwintern und in die Europa League einzuziehen. So weit, so gut.

Nach dem 0:3 bei Manchester City, das eindrücklich gezeigt hat, weshalb es als bestes Team der Welt gilt, nach diesem Abend im Etihad Stadium, wo knapp 2’000 mitgereiste YB-Fans von der ersten bis zu letzten Minute für eine atemberaubende Stimmung gesorgt haben, gilt die volle Konzentration wieder der Meisterschaft. Bisher ist dem Team von Trainer Raphael Wicky der Spagat zwischen den Wettbewerben sehr gut gelungen. Als Leader in die kurze Pause zu gehen, ist eines der Ziele für die Partie vom Samstag. Es gibt in diesem Jahr noch viel zu tun: Packen wirs an!



Christian Schwegler: «Das Manchester-Spiel nicht zu stark bewerten»

Er gewann mit dem FC Luzern 2021 den Schweizer Cup und spielte in seiner Karriere auch für YB. Heute trainiert Christian Schwegler (39) die Luzerner U16 und absolvierte im Rahmen seiner Trainerausbildung ein Stage bei André Niederhäuser in der U19 von YB.

Christian, wie fällt Dein Fazit nach dem 0:3 von YB bei Manchester City aus?
Das Resultat ist keine Überraschung, es gibt die Realität wieder. Manchester City verfügt über so viel individuelle Klasse, dass es fast unmöglich ist, diese Mannschaft zu stoppen. Man investiert als Gegner unheimlich viel Energie in die Abwehrarbeit, und trotzdem reicht das in den meisten Fällen nicht, um eine Niederlage zu verhindern.

Hättest Du als Verteidiger gerne einmal gegen Erling Haaland gespielt?
Es ist nicht so schlimm, dass es nie dazu kam… (schmunzelt) Er ist ein unfassbar starker Stürmer, gegen den praktisch jeder Verteidiger seine Probleme bekommt.

Wie verarbeitet man als YB ein solches Spiel?
Ich würde diesen Match nicht allzu stark bewerten. Natürlich war eine gewisse Enttäuschung da, aber es bringt nichts, sich zu lange mit dem Dienstagabend zu beschäftigen, weil die Verhältnisse eindeutig waren. Als Spieler weisst du: Der Gegner bewegt sich auf einem anderen Level. Das macht es einfacher, die Niederlage zu verdauen.

Welchen Eindruck hast Du von YB in der Meisterschaft?
Ich glaube, dass die Mannschaft in der Lage ist, gegenüber der Konkurrenz zuzulegen. YB ist allen anderen Klubs in der Schweiz voraus und hat sich das dank seriöser Arbeit in den vergangenen Jahren verdient. Hinter den Erfolgen steckt ein klarer Plan.

Du hast von Januar 2006 bis Sommer 2009 das gelb-schwarze Trikot getragen. Was verbindet Dich heute noch mit YB?
Gute Erinnerungen und immer wieder schöne Begegnungen. Ich bin derzeit daran, das A-Diplom zu erwerben und absolvierte eben erst ein einwöchiges Stage bei U19-Trainer André Niederhäuser. Als ich nach Bern kam, fühlte sich das ein bisschen an, als würde ich nach Hause kommen. YB ist ein grosser, erfolgsorientierter Klub, in dem aber das Menschliche nie zu kurz kommt. Im Nachwuchs wird nicht nur Wert auf das Fussballerische gelegt, sondern auch auf korrektes Auftreten.

Nun trifft YB auf den FC Luzern, bei dem Du angestellt bist. Wie soll die Partie enden?
Die Atmosphäre in einem Verein hängt oft von den Ergebnissen der ersten Mannschaft ab. Darum sage ich es so: Luzern soll die drei Punkte holen – und YB wird wieder Meister. Dann bin ich im emotionalen Gleichgewicht. Für den Titel brauchen die Berner den Sieg nicht gegen den FCL.

Am Samstagabend treffen die Profis aufeinander, am Nachmittag bist Du mit der U16 des FCL in Bern zu Gast.
Genau. Ich freue mich auf das Spiel und auf das Wiedersehen mit meinem ehemaligen YB-Teamkollegen Mario Raimondi, der die U16 von YB coacht.



Die Erleichterung von Mario Frick

Vier Tage nach dem bitteren Cup-Aus in Delémont setzte sich Luzern gegen GC 2:0 durch. Trainer Frick nahm die Reaktion seiner Mannschaft mit grosser Genugtuung zur Kenntnis.

Die Erlösung war spürbar, als Mario Frick (unten im Bild) die Geschehnisse des vergangenen Sonntags zusammenfasste. «Dieser Sieg ist Gold wert für das Gemüt», sagte der Trainer des FC Luzern nach dem 2:0 gegen GC, «es war vor dem Match richtig Druck auf dem Kessel.» Nur etwas müsse sich seine Mannschaft ankreiden lassen: mangelhafte Effizienz. «Wir hätten aufgrund der Chancen höher gewinnen sollen.»

Die Zentralschweizer hatten vor diesem Spiel drei ihrer letzten fünf Meisterschaftsspiele verloren, dazu kam eine Niederlage, die arg zu schaffen machte: Am 1. November endete die Reise im Cup bei Promotion-League-Verein Delémont. Das 0:1 im Jura bezeichnete Frick als «Blamage», er suchte auch nicht nach Ausreden: «Wir sind vieles schuldig geblieben und verdient ausgeschieden.»

In der Credit Suisse Super League belegt der FCL nach 13 Runden den fünften Rang. Noch besser hatte es für ihn Ende September ausgesehen. Nach dem 1:1 in Basel am achten Spieltag war er Tabellenzweiter mit einem Punkt Rückstand auf den FC Zürich.

Nach Delémont kehrten die Luzerner nicht sofort zur Tagesordnung zurück. Trainer Frick setzte sich mit Sportchef Remo Meyer zusammen. Das Ergebnis eines langen Gesprächs war eine Massnahme, mit der ein deutliches Zeichen gesetzt werden sollte: Der Captain des FCL heisst nicht mehr Max Meyer, sondern wieder Ardon Jashari – der 21-jährige Schweizer Nationalspieler hatte das Team schon vergangene Saison angeführt. Nach seinen Wechselabsichten im Sommer entschied sich Mario Frick, Max Meyer zum Captain zu ernennen.

«Wir waren nach dem Cup-Out in Delémont der Überzeugung, dass uns eine Veränderung guttun würde», sagte Frick und lobte Jashari nach dem 2:0 gegen GC ausdrücklich: «Er ist ein absoluter Leader und war für uns schon immer wichtig.» Von ihm erhofft sich der Coach auch am Samstagabend einiges – gegen die Young Boys, denen Luzern in der ersten Partie dieser Saison ein 1:1 abtrotzte.

Das letzte Gastspiel des FCL im Wankdorf fand am 30. April dieses Jahres statt und endete mit einem 5:1 für die Berner, die damit den letzten Schritt zum 16. Meistertitel ihrer Klubgeschichte machten.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. November 2023, 18:20 
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YB trifft auf Luzern – alles spricht für die Berner

Nach der Niederlage in der «Königsklasse» gegen Manchester City geht es für die Young Boys in der Liga gegen Luzern weiter.

In der Champions League war YB klarer Aussenseiter, in der Super League ist es nun wieder der grosse Favorit. Vor der Partie gegen Luzern gilt es, sich wieder auf den Ligaalltag einzustellen. Einen besseren Gegner als den FC Luzern hätte sich der Meister für diese Aufgabe wohl kaum wünschen können. Denn vor dem Duell mit den Innerschweizern gibt es einige triftige Punkte, die für einen Heimsieg sprechen:

- YB nach Europacup-Abenden: Nach Europacup-Partien zeigte sich YB zuletzt nicht etwa müde, sondern beflügelt. In den letzten 12 Pflichtspielen, welche auf europäische Duelle folgten, verloren die Berner nie (9 Siege/3 Remis).
- Luzerns schwache Bilanz: In der letzten Saison holte Luzern gegen YB nur einen Punkt aus vier Partien – einen Wert, den der FCL in dieser Spielzeit bereits erreicht hat. Gegen kein anderes Team holten die Luzerner weniger Zähler. Den letzten Sieg gegen YB gab's übrigens im Februar 2020.
- YBs Heimstärke: Seit 27 Meisterschaftspartien im Wankdorf ist YB ungeschlagen. In dieser Saison holte es zuhause bisher 13 von 15 möglichen Punkten.
- Luzerns Standard-Schwäche: Erst 2 Tore hat Luzern in dieser Saison nach einem ruhenden Ball erzielt – Liga-Tiefstwert. Zulassen mussten die Innerschweizer jedoch bereits 9 Tore nach einem Standard.

Was spricht also für Luzern? Neben Floskeln, wie dass im Fussball immer alles möglich ist, auch die Tatsache, dass die Leuchtenstädter durchaus eine akzeptable Saison spielen und zuletzt mit einem 2:0 gegen GC überzeugt haben. Das blamable Cup-Out gegen Delémont wurde scheinbar aufge- und verarbeitet.

Vielleicht hilft dem FCL auch, dass der Ex-Luzerner Filip Ugrinic, der zuletzt zweimal in Serie getroffen hat, nach seiner 4. gelben Karte gesperrt fehlt. Auch Sandro Lauper wird nach seinem Platzverweis gegen Winterthur nicht mittun können.

Bei den Gästen hingegen ist Pius Dorn in Topform – der 27-Jährige hat die 5 letzten FCL-Treffer vorbereitet und den 6. selbst erzielt. Ihn wird YB in den Griff kriegen müssen. Schaffen sie das, spricht wohl wieder alles für die Berner... doch im Fussball ist bekanntlich immer alles möglich.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... die-berner

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. November 2023, 18:25 
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FCL-Rezept gegen YB: Keine grosse Töne mehr spucken, dafür durch Taten auffallen

Für den FC Luzern gab es in der vergangenen Saison im Wankdorf nichts zu holen: Mit dem Gesamtskore von 1:8 verlor man die beiden Auswärtsspiele gegen YB. Vielleicht hilft bei der Neuauflage des Duells am Samstag (20.30 Uhr, SRF 2), dass die Berner letzte Woche in der Champions League gegen Manchester City unten durch mussten.

Die Machtdemonstration von Pep Guardiolas Manchester City am vergangenen Dienstag zu Hause gegen die Young Boys ist auch beim Mediengespräch mit Mario Frick ein Thema. Der FCL-Trainer sagt über den 3:0-Heimsieg der Cityzens: «Der Unterschied zwischen der besten Mannschaft der Welt und dem Schweizer Meister ist Wahnsinn. Die Differenz ist zu gross.» Frick findet, dieser Vergleich in der Champions League sei «auf dem Papier ähnlich, wie wenn du in der Super League als Mannschaft in Bern antrittst, um dich mit YB zu messen».

Bei YB fehlen der Ex-Luzerner Ugrinic und Lauper

Das Gesamtskore von 1:8 in den zwei Begegnungen im Wankdorf -wahrlich keine schöne Erinnerung für Frick. Der sagt dazu: «Das kann dort sehr schnell passieren. Wir stehen erneut vor einer grossen Herausforderung.» Der Liechtensteiner geht das Gastspiel in Bern mit dem Team anders an als in der Vergangenheit: «Wir hatten immer ein grosses Maul vor den Partien in Bern. Jetzt versuchen wir es mit mehr Demut.»

Andererseits soll das nicht bedeuten, dass sich die FCL-Spieler passiv verhalten sollen. Im Gegenteil: Auf dem Platz sind Taten gefragt. «Wir dürfen nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern müssen aggressiv auftreten, dem Gegner weh tun. Schliesslich geht es nicht darum, uns beliebt zu machen», so Frick. Kein Nachteil sei, dass Filip Ugrinic beim Meister nach vier gelben Karten gesperrt ist. Über den Ex-Luzerner sagt Frick: «Er ist der überragende YB-Spieler dieser Saison.» In der zentralen Rolle hinter den Spitzen hätte er Ugrinic schon gerne öfter beim FCL eingesetzt, «doch bei uns wehrte er sich dagegen, auf dieser Position zu spielen». Die Zehnerrolle könnte am Samstag mit Darian Males ein anderer Ex-Luzerner innehaben.

Frick steht mit dem FC Luzern vor dieser Prüfung im Wankdorf. Mit seinen Schützlingen muss er mehr Mut beweisen, als Raphael Wicky mit den Young Boys in Manchester. Kein ängstliches 4-5-1-System spielen wie die Berner gegen City, um in 90 Minuten nie aufs gegnerische Tor zu schiessen.

Allerdings besteht ein schmaler Grat zwischen zu viel Respekt und Selbstüberschätzung. In der letzten Saison gingen die Luzerner in Bern zweimal mit wehenden Fahnen unter: Am 13. November 2022 setzte es mit dem gesperrten Frick auf der Tribüne eine 0:3-Niederlage ab und am 30. April dieses Jahres war es mit dem Cheftrainer an der Seitenlinie bei der 1:5-Klatsche keinen Deut besser. YB spielte sich vor der Übergabe des Meisterpokals in einen Rausch.

Trumpf der Innerschweizer ist das Mittelfeld

Bei YB fehlt mit Sandro Lauper (Platzverweis gegen Winterthur) neben Ugrinic auch noch ein zweiter Mittelfeldmann. Für den FCL könnten diese Absenzen zum entscheidenden Vorteil werden. Frick ist überzeugt von seinen Leuten im Mittelfeld: «Unser Zentrum ist eines der besten der Liga.» Seit der Cup-Blamage in Delémont vor eineinhalb Wochen lässt er Nicky Beloko wieder defensiver spielen: «Wir haben Nicky zurückgenommen, damit er mehr Zweikämpfe gewinnen kann.»

Auch die Nebenleute von Beloko im Vierer-Mittelfeld lassen sich sehen: Allen voran die herausragenden Max Meyer und Ardon Jashari - und auch Pius Dorn entwickelt sich in seinem zweiten Luzern-Jahr weiterhin prächtig. Fricks ehemaliger Spieler aus Vaduz-Zeiten gehört zu den cleversten Profis der Liga.

Ob die Innerschweizer mit ihrem Prachtsmittelfeld gegen den Meister eine Chance haben, wird sich zeigen. Frick ist sich bewusst: «Die Berner spielen besonders auf ihrem Kunstrasen mit viel Wucht. Um dagegenhalten zu können, müssen wir hellwach sein und sehr gut verteidigen.» Um selbst zum Erfolg zu kommen, setzt Luzern aufs Umschaltspiel. Die herausgespielten Tormöglichkeiten müssten dann auch noch effizient genutzt werden, erklärt der Coach. Eine ungenügende Chancenauswertung wie zuletzt im Heimspiel gegen GC (2:0) kann sich der Tabellenfünfte gegen den Leader nicht leisten. Das steht von vornherein fest.


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... duced=true

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 12. November 2023, 00:10 
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11.11.2023

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YB – Luzern 6:1: Acht Torschüsse, sechs Treffer – YB demontiert Luzern

YB fegt den FC Luzern gleich mit 6:1 aus dem Wankdorf. Bei den unglaublich effizienten Bernern glänzt Elia mit einem Doppelpack.

Die Szene des Spiels

Vor der Pause schnupperten die Luzerner zweimal am Ausgleich. Zuerst scheiterte Meyer an Racioppi, dann schob Okou den Ball knapp am Berner Tor vorbei. Auf der Gegenseite stellte Elia mit dem Pausenpfiff auf 3:1 für YB. Die Vorentscheidung.

Die Schlüsselfigur

Meschak Elia. Der YB-Stürmer sorgte mit seinen zwei Toren schon zur Pause für die Vorentscheidung. Besonders sehenswert: Sein Freistoss aus 20 Metern zum 1:0.

Die bessere Mannschaft

Das Resultat täuscht über das Spielgeschehen hinweg. Der FC Luzern hielt eine Stunde lang sehr gut mit. Doch der unglaublichen Berner Effizienz hatten die Gäste überhaupt nichts entgegenzusetzen: Acht YB-Abschlüsse aufs Luzerner Tor, sechs Treffer.

Das Tribünen-Gezwitscher

Ardon Jashari hatte am Freitag für ordentlich Wirbel gesorgt. Der Luzerner Captain hatte das Aufgebot der Schweizer U-21 abgelehnt. Sich für künftige A-Länderspiele aufdrängen, konnte sich der Mittelfeldspieler gegen YB aber nicht.

Die Tore

6.’ | 1:0 | Elia verwandelte einen Freistoss aus 20 Metern.

13.’ | 2:0 | Die Berner kombinierten sich herrlich über die rechte Seite, in der Mitte vollendete Males.

30.’ | 2:1 | Meyer verwertete einen Foul-Penalty.

45.’ | 3:1 | Nach einem ungewollten Doppelpass mit Colley drückte Elia den Ball aus spitzem Winkel ins Netz.

67.’ | 4:1 | Ganvoula vollstreckte einen sehr, sehr streng gepfiffenen Penalty.

73.’ | 5:1 | Nach einem Lattenknaller verwertete Colley den Abpraller.

76.’ | 6:1 | Der nächste YB-Joker: Nsame traf nach einer schönen Hereingabe von Colley.

Der Ausblick

Nach der Länderspielpause geht es für YB zum Spitzenkampf gegen den FCZ in den Letzigrund. Luzern empfängt zu Hause Winterthur.


https://www.20min.ch/story/super-league ... 6881714294

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11.11.2023

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Effizientes YB besiegt Luzern

Anfang gut, Ende gut – alles gut

YB führt gegen Luzern früh. Und beendet die Partie dann mit einem Schaulaufen zum 6:1.

«Wir hatten immer ein grosses Maul vor den Partien in Bern», sagte FCL-Trainer Mario Frick der «Luzerner Zeitung». «Jetzt versuchen wir es mit mehr Demut.»

Im Verlauf der zweiten Halbzeit muss Frick konstatieren, dass auch diese Taktik nicht aufgegangen ist. Sein Team fällt in Einzelteile auseinander, der eingewechselte Silvere Ganovula, Ebrima Colley und der eingewechselte Jean-Pierre Nsame erhöhen bis eine Viertelstunde vor Spielende und innert acht Minuten auf 6:1. Während YB vor 29’026 Zuschauern nun über den Kunstrasen schwebt, scheinen die Gäste nicht mehr zu wissen, wo hinten und vorne ist.

Effiziente Berner

Die Partie endet für sie, wie sie begonnen hat: schlechtestmöglich. Den ersten Treffer für YB erzielt Elia schon nach sechs Minuten mit einem Freistoss. Beim zweiten Tor hat Darian Males nach einem hübschen Spielzug leichtes Spiel (13.). Und der dritte Treffer gelingt Elia in der letzten Minute der ersten Halbzeit – just da, als die Gäste dem Ausgleich nahe kamen.

Das 3:1 erweist sich als wegweisend. Es passt, erzielt es Meschack Elia, neben dem am Samstagabend gesperrten Filip Ugrinic der überragende YB-Spieler in dieser Saison. Als Males zur Pause beim SRF Auskunft gibt, geht es trotz seines Premieretors im 18. Spiel für die Young Boys nicht um ihn, sondern um Elia. Males sagt über den Stürmer: «Er schiesst Tore, läuft viel fürs Team – sehr stark, was er leistet.»

Das 3:1 Elias ist der Schlusspunkt hinter einem unterhaltsamen Durchgang. Das liegt an den Innenschweizern, die nach dem frühen 0:2 sich doch dazu entscheiden, Gegenwehr zu leisten. Das liegt aber auch an den Bernern: Sie bauen ihren Gegner mit ihrem Nachlassen und in der Person von Lewin Blum auf. Der Rechtsverteidiger verursacht den Penalty, den Max Meyer nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer verwandelt. «Nach dem 2:0 gaben wir das Spiel aus der Hand», sagt Males, einst beim FCL ausgebildet. «Das darf uns nicht passieren.»

Jashari bleibt blass

Wicky nimmt im Vergleich zum 0:3 am Dienstag bei Manchester City vier Wechsel vor. Males ist einer der Neuen. Trikottauscher Mohamed Camara ist mit Fabian Lustenberger auf der Bank einmal mehr Captain. Bei Luzern hat dieses Amt seit kurzem wieder Ardon Jashari inne. Der 21-Jährige blickt wie Camara auf unruhige Tage. Weil er dem Aufgebot fürs U-21-Nationalteam keine Folge leistet. Wie war das noch einmal mit der Demut?

In Bern ist von Jashari wenig zu sehen. Es sind andere beim FCL, die sich in den Minuten vor und nach der Pause gegen die Niederlage auflehnen. Es sind diese Phasen, die Meyer sagen lassen, dass die Niederlage viel zu hoch ausgefallen sei.

Die Berner behaupten damit die Tabellenführung. Luzern droht derweil, den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Die Partie bei den Young Boys hat dem FCL einmal mehr kein Glück gebracht.


https://www.bernerzeitung.ch/liveticker ... 7653615372

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YB demontiert Luzern – St.Gallen feiert siebten Heimsieg in Serie

YB – Luzern 6:1

Die Young Boys gehen dank einem 6:1-Heimsieg gegen Luzern als Tabellenerster der Super League in die letzte Länderspielpause des Jahres. Meschack Elia spielt mit zwei Toren seine Topverfassung aus, Darian Males und Ebrima Colley treffen zum ersten Mal für die Berner.

Gegen die europäischen Schwergewichte essen die Young Boys in der Champions League auch zu Hause hartes Brot. Die nationale Konkurrenz beisst derweil im Wankdorf in aller Regelmässigkeit auf Granit. Der souveräne Heimsieg gegen den FC Luzern mit zwei frühen und letztlich sechs erzielten Toren war das 28. Spiel in Folge, in dem sich der Ligakrösus in der heimischen Meisterschaft vor eigenem Anhang nicht bezwingen liess.

Vier Tage nach der 0:3-Lektion bei Manchester City wurde das Heimspiel gegen den FC Luzern zum Schaulaufen. Bereits in der sechsten Minute brachte Elia die Gastgeber mit einem direkt verwandelten Freistoss in Führung, mit nahendem Pausenpfiff doppelte er nach. Der in dieser Saison zu Hochform aufgelaufene wirblige Kongolese hält in der Liga damit bei vier Toren, im Cup bei drei und in der Champions League bei zwei.

Zwischen Elias' 3:1 hatten der für den gesperrten Filip Ugrinic in die Startelf gerückte Darian Males mit seinem ersten Treffer für Gelb-Schwarz auf 2:0 erhöht und Max Meyer für Luzern vom Penaltypunkt verkürzt.

In der letzten halben Stunde untermauerten die Young Boys auch noch, dass sie hierzulande auch in der Breite klar das beste Kader stellen. Der für Cedric Itten gekommene Jean-Pierre Nsame erzielte zehn Minuten nach seiner Einwechslung seinen sechsten Ligatreffer, Silvère Ganvoula versenkte nach drei Minuten auf dem Platz einen Penalty und bereitete Nsames 6:1 vor. Auch der zum dritten Mal von Beginn weg eingesetzte Ebrima Colley kam zu seinem ersten Torerfolg, als er nach einem Lattenknaller von Cheikh Niasse zum 5:1 abstaubte.

Young Boys - Luzern 6:1 (3:1)
29'026 Zuschauer.
SR Tschudi.
Tore: 6. Elia 1:0. 13. Males (Niasse) 2:0. 30. Max Meyer (Penalty) 2:1. 45. Elia (Colley) 3:1. 67. Ganvoula (Penalty) 4:1. 73. Colley 5:1. 74. Nsame (Ganvoula) 6:1.
Young Boys: Racioppi; Blum, Camara, Benito, Garcia; Niasse (76. Chaiwa); Monteiro (64. Ganvoula), Males (76. Lustenberger), Colley; Elia (80. Persson), Itten (64. Nsame).
Luzern: Loretz; Ottiger, Jaquez, Simani, Frydek; Jashari, Beloko; Dorn (83. Haas), Max Meyer (83. Kadák), Chader (77. Villiger); Okou (77. Klidje).
Verwarnungen: 56. Jashari, 65. Jaquez.


https://www.watson.ch/sport/fussball/62 ... ngt-luzern

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14. Runde der Super League

6:1-Schützenfest im Wankdorf: YB demontiert Luzern

- Der BSC Young Boys lässt Luzern im Heimspiel der 14. Super-League-Runde keine Chance und gewinnt mit 6:1.
- Meschack Elia zeichnet sich als Doppeltorschütze aus, Darian Males und Ebrima Colley treffen erstmals im YB-Dress.
- In den beiden anderen Spielen des Samstagabends gewinnt St. Gallen gegen Winterthur mit 4:2, Yverdon und Lausanne-Sport trennen sich 2:2 unentschieden.

Die Vorzeichen für einen Sieg der Luzerner im Gastspiel bei YB hätten – gelinde ausgedrückt – besser sein können. Während YB in der Super League seit 6 Spielen ungeschlagen ist, wartet Luzern seit Februar 2020 auf einen Sieg im Wankdorf. Die letzten 27 Meisterschafts-Heimspiele hat YB allesamt gewonnen.

Auch vom Zusatzpensum der Berner, die unter der Woche die Reise nach Manchester antreten mussten, war nichts zu spüren. Und so dauerte es auch nicht lange, bis in der Bundesstadt ersichtlich wurde, wer das Zepter in der Hand hielt:

- 6. Minute: Weniger als 6 Zeigerumdrehungen nach Anpfiff setzt Meschack Elia zum Freistoss an – und zirkelt den Ball über die Mauer ins Netz.
- 13. Minute: Weitere 6 Minuten später zappelt der Ball gleich nochmals hinter dem bemitleidenswerten Luzern-Goalie Pascal Loretz im Netz. Darian Males kommt im Sechzehner an den Ball, legt ihn sich mit erstaunlich viel Zeit und Platz zurecht und notiert sich seinen ersten Treffer im YB-Dress.

Meyer sorgt für (kurzzeitigen) FCL-Schwung

Nachdem YB mit dem Gast in der Folge Katz und Maus gespielt hatte, tauchte Luzerns Sofyan Chader in der 28. Minute praktisch aus dem Nichts im Berner Strafraum auf. Weil YBs Lewin Blum zur ungestümen Grätsche ansetzte, zeigte Schiedsrichter Lionel Tschudi folgerichtig auf den Punkt. Den fälligen Penalty versenkte Max Meyer zum 1:2.

Der Deutsche beendete damit nicht nur seine persönliche Torflaute, sondern brachte auch etwas Schwung in die Luzerner Bemühungen, die zuvor von der organisierten YB-Elf im Keim erstickt wurden. Luzern kam plötzlich zu Chancen, Meyer und Teddy Okou verpassten den Luzerner Ausgleich nur knapp.

Das Pendel sollte allerdings noch vor dem Pausentee nochmals umschlagen. Elia brachte die bernische Heim-Bastion mit dem 3:1 nochmals zum Beben. Der Kongolese versuchte sich kurz vor dem Pfiff von links mit der klassischen «Spitzgugge» und überraschte damit Loretz.

Luzern wird in Einzelteile zerlegt

Nach einer guten Stunde wurden dann die letzten Hoffnungen auf eine Luzerner Überraschung im Wankdorf Stunde zerstört. YB begann, die Luzerner Gäste in ihre Einzelteile zu zerlegen:

- 67. Minute, 4:1: Weil Luca Jaquez Gegenspieler Jean-Pierre Nsame im Strafraum am Trikot zog, erhielten auch die Berner einen Penalty zugesprochen. Silvère Ganvoula liess sich nicht zweimal bitten.
- 73. Minute, 5:1: Nach einem prächtigen Geschoss von Cheikh Niasse aus etwa 30 Metern erzitterte das Gebälk des Luzerner Tors – Ebrima Colley steht genau richtig und versenkt den Abpraller.
- 74. Minute, 6:1: Nur eine gute Minute später reiht sich auch noch Jean-Pierre Nsame unter die Torschützen. Er bringt eine zielgenaue Hereingabe von Ganvoula im Tor unter.

Der 6:1-Sieg der Berner hat historischen Charakter: Noch nie hatte Luzern in diesem Jahrtausend eine so hohe Niederlage in der Super League kassiert.

So geht's weiter

Das Geschehen in der Super League setzt für zwei Wochen aus – es steht die Natipause an. Am Samstag, 25. November geht es für beide Teams um 18 Uhr weiter. YB ist beim FC Zürich zum Spitzenspiel zu Gast, Luzern empfängt zuhause den FC Winterthur.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ert-luzern

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YB putzt Luzern 6:1 weg und bleibt Leader der Super League

YB verabschiedet sich mit einer Gala in die letzte Natipause des Jahres. Gegen den FC Luzern feiern die Berner eine 6:1-Sieg – und gleich zwei Tor-Debüts.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB schlägt den FCL zuhause deutlich mit 6:1.
- Darian Males und Ebrima Colley feiern ihre Torpremiere für Gelbschwarz.
- Nach der Natipause muss YB auswärts gegen den FC Zürich ran.

YB schafft den Spagat zwischen Champions- und Super League erfolgreich – und wie! Der Meister gewinnt vier Tage nach dem Auftritt bei Manchester City zuhause gegen den FC Luzern mit 6:1.

Meschack Elia und erstmals Darian Males treffen vor der Paue gegen die Innerschweizer. Nach der Pause erhöhen Ganvoula, Nsame und Colley. Auch für die Atalanta-Leihgabe ist es das erste Tor für YB. Damit gehen die Berner als Leader in die Natipause.

Auch ohne die gesperrten Ugrinic und Lauper legt der Meister einen Blitzstart hin. Schon nach sechs Minuten trifft Meschack Elia mit einem direkt verwandelten Freistoss zum 1:0. Und nur sieben Minuten später kommt es noch besser für die Hausherren: Darian Males erzielt nach schöner Vorarbeit das 2:0, sein erstes Tor für die Young Boys.

Die Luzerner haben Mühe ins Spiel zu kommen. Doch dann greift YB-Verteidiger Lewin Blum den Gästen unfreiwillig unter die Arme. Er foult Chader im Strafraum – Penalty! Max Meyer trifft souverän zum 1:2 aus Sicht der Gäste.

Im Anschluss bleibt der FCL gefährlich, Teddy Okou verpasst den Ausgleich nur knapp. Doch kurz vor dem Pausenpfiff sind es wieder die Young Boys, die Jubeln dürfen. Meschak Elia spielt einen Doppelpass mit Ebrima Colley und erhöht per «Spitzgagu» auf 3:1.

Nach der Pause sucht YB den vierten Treffer, doch die Luzerner bleiben dran. Und wie: Nach 54 Minuten pariert Anthony Racioppi hervorragend gegen Beloko. Danach ist YB wieder da und kommt nach einer Stunde zu einer guten Möglichkeit: FCL-Keeper Loretz pariert den Schlenzer von Cédric Itten mirakulös.

YB dreht ab der 60. Minute auf

Fünf Minuten später beginnen dann die YB-Festspiele: Der eingewechselte Nsame wird im Strafraum zurückgehalten. Den fälligen Penalty überlässt er Sturmkollege Silvere Ganvoula, der länger nicht mehr traf. Und der erhöht auf 4:1.

Nach 73 Minuten zieht Cheikh Niasse aus der Distanz ab. Sein Hammer landet an der Latte, Ebrima Colley reagiert am schnellsten und trifft per Kopf. Es ist das erste YB-Tor für den Gambier.

Nur eine Minute später revanchiert sich Ganvoula bei Nsame: Er legt seinem Sturmkollegen das 6:1 auf! Der Endstand vor über 29'000 Fans.

Nach der Natipause wartet ein Spitzenspiel auf die Berner: YB reis am 25. November zum FC Zürich in den Letzigrund. Auf den FCL wartet gleichentags das Heimspiel gegen Winterthur.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-pu ... e-66647872

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 12. November 2023, 00:19 
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Einfach meisterlich Luzern geht unter

YB verdrängt St. Gallen bereits wieder vom Leaderthron

Die Young Boys gehen dank einem 6:1-Heimsieg gegen Luzern als Tabellenerster der Super League in die letzte Länderspielpause des Jahres. Meschack Elia spielt mit zwei Toren seine Topverfassung aus, Darian Males und Ebrima Colley treffen zum ersten Mal für die Berner.

Gegen die europäischen Schwergewichte essen die Young Boys in der Champions League auch zu Hause hartes Brot. Die nationale Konkurrenz beisst derweil im Wankdorf in aller Regelmässigkeit auf Granit. Der souveräne Heimsieg gegen den den FC Luzern mit zwei frühen und letztlich sechs erzielten Toren war das 28. Spiel in Folge, in dem sich der Ligakrösus in der heimischen Meisterschaft vor eigenem Anhang nicht bezwingen liess.

Vier Tage nach der 0:3-Lektion bei Manchester City wurde das Heimspiel gegen den FC Luzern zum Schaulaufen. Bereits in der sechsten Minute brachte Elia die Gastgeber mit einem direkt verwandelten Freistoss in Führung, mit nahendem Pausenpfiff doppelte er nach. Der in dieser Saison zu Hochform aufgelaufene wirblige Kongolese hält in der Liga damit bei vier Toren, im Cup bei drei und in der Champions League bei zwei.

Zwischen Elias' 3:1 hatten der für den gesperrten Filip Ugrinic in die Startelf gerückte Darian Males mit seinem ersten Treffer für Gelb-Schwarz auf 2:0 erhöht und Max Meyer für Luzern vom Penaltypunkt verkürzt.

In der letzten halben Stunde untermauerten die Young Boys auch noch, dass sie hierzulande auch in der Breite klar das beste Kader stellen. Der für Cedric Itten gekommene Jean-Pierre Nsame erzielte zehn Minuten nach seiner Einwechslung seinen sechsten Ligatreffer, Silvère Ganvoula versenkte nach drei Minuten auf dem Platz einen Penalty und bereitete Nsames 6:1 vor. Auch der zum dritten Mal von Beginn weg eingesetzte Ebrima Colley kam zu seinem ersten Torerfolg, als er nach einem Lattenknaller von Cheikh Niasse zum 5:1 abstaubte.

Man of the Match: Meschak Eliah

Er bringt YB mit seinem Doppelpack in der ersten Halbzeit auf die Siegerstrasse. Kann es nicht nur mit der Pike sondern verwertete auch einen Freistoss auf sehenswerte Art und Weise.


Telegramm

Young Boys – Luzern 6:1 (3:1)

29'026 Zuschauer. – SR Tschudi. – Tore: 6. Elia 1:0. 13. Males (Niasse) 2:0. 30. Max Meyer (Penalty) 2:1. 45. Elia (Colley) 3:1. 67. Ganvoula (Penalty) 4:1. 73. Colley 5:1. 74. Nsame (Ganvoula) 6:1.

Young Boys: Racioppi; Blum, Camara, Benito, Garcia; Niasse (76. Chaiwa); Monteiro (64. Ganvoula), Males (76. Lustenberger), Colley; Elia (80. Persson), Itten (64. Nsame).

Luzern: Loretz; Ottiger, Jaquez, Simani, Frydek; Jashari, Beloko; Dorn (83. Haas), Max Meyer (83. Kadák), Chader (77. Villiger); Okou (77. Klidje).

Bemerkungen: Verwarnungen: 56. Jashari, 65. Jaquez.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 64499.html

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