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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:15 
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Nach dem 0:0 gegen den FCZ

Kaffee auf der Terrasse fühlt sich für YB-Trainer Raphael Wicky anders an

Beim Spitzenspiel gegen Leader FC Zürich leisten sich die Young Boys Fehler, die Manchester City am Mittwoch bestrafen dürfte. Doch eine Hoffnung bleibt.

Zeit lässt sich objektiv messen. Aber wir nehmen sie subjektiv wahr. Bald vergehen Sekunden langsamer, bald schneller.

Als der Berner Lewin Blum zehn Minuten vor Spielschluss aus rund 35 Metern in Richtung Zürcher Tor schiesst, fliegt der Ball handgestoppte 1,3 Sekunden durch die Luft. Dann schlägt er am Pfosten ein.

An seinem linken Augenlid klebt noch Granulat des Kunstrasens, als Blum nach dem Spiel die Wahrnehmung der Zeit bei seinem Schuss so beschreibt: «Für mich war das eine sehr schnelle Sekunde. Ich schoss, ich sah, wie der Ball abging, ich war schon fast am Jubeln. Der geht rein, dachte ich, die Hände hatte ich ja schon in der Luft, und dann doch wieder nicht. Von Freude bis Enttäuschung, da war einfach alles dabei.»

Freude, Enttäuschung und alles dazwischen. In 1,3 Sekunden. Dass der Fussball Spielern und Zuschauerinnen diese Emotionen durch die Adern jagt, ist der Grund, warum Sport als Unterhaltung auch im Zeitalter der Content-Überreizung noch immer funktioniert. Denn ein Drehbuch gibt es nie.

Sechs Minuten nach Blums Versuch flog ein abgelenkter Ball des eingewechselten Ebrima Colley an die Latte. Die Anzahl Schüsse an die Torumrandung, YB hatte gegen Zürich zwei, wird immer wieder bemüht, um Glück für die einen und Pech für die anderen auszuweisen. Tatsächlich sind Pfosten- und Lattenschüsse nur die emotionalsten aller Fehlversuche.
Wicky wechselt drei Spieler ein – alles Stürmer

Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten Young Boys und dem Leader FC Zürich endete im ausverkauften Wankdorf also torlos. Innenverteidiger Loris Benito sagt: «Wir sind mit diesem Punkt unzufriedener als Zürich.» Doch hätten die Berner die Partie gewonnen, für einmal wäre der Sieg unverdient gewesen. Jeder vierte Pass verfehlte den Mitspieler. Manche Bälle flogen YB-unüblich in die verlassenen Weiten des Berner Kunstrasens. Zürichs Goalie Yanick Brecher musste einen einzigen Schuss abwehren – von Blum Sekunden vor der Pause.

Erst im zweiten Durchgang fanden die Berner Eingang in diese Partie. Sie erspielten sich jetzt Möglichkeiten. Meschack Elia und Ulisses Garcia vertändelten einen Konter, vielleicht weil sie fast zu viel Zeit hatten; wenige Minuten später entschied sich Filip Ugrinic falsch, für Schuss statt Pass, vielleicht weil sich ihm und seinen Kollegen im Drei-gegen-zwei fast zu viele Optionen boten; und in der 90. Minute vergab Cedric Itten eine Hereingabe von Elia, vielleicht weil er fast zu nahe am Tor stand.

Itten war einer von drei eingewechselten Spielern. Einer von drei Stürmern, die den Berner Angriff mit neuer Wucht alimentieren sollten. Zürichs Verteidiger Fabio Daprelà beschreibt das so: «Das Spiel war sehr physisch. Wenn bei YB einer rausging, dann kam einfach einer rein, der genau gleich gross war.»

Colley für Joël Monteiro, Itten für Jean-Pierre Nsame und Silvère Ganvoula für Cheikh Niasse: Diese drei Wechsel, die einzigen des YB-Trainers Raphael Wicky, sie lassen nur einen Schluss zu: Bern wollte diesen Sieg unbedingt, Bern wollte auf dem Plastik zeigen, was Wicky später auf dem Podest der Medienkonferenz sagen sollte: «Ich denke, dass wir die beste Mannschaft dieser Liga sind.»

Zürichs Trainer spürt einen Puls von 160

In der ersten Halbzeit sah das anders aus. Der Zürcher Antonio Marchesano köpfelte über das Tor und schoss von ausserhalb des Strafraums knapp daneben. Jonathan Okita später ebenfalls. Insgesamt sahen 31’500 Menschen ein Spiel, in dem der FC Zürich die Berner kontrollierte und im Durchschnitt rund zehn Meter offensiver stand als der Meister.

Auch deswegen sagt Wicky später: «Der Puls war sicher höher als beim Kaffee auf der Terrasse.»

Zürichs Trainer Bo Henriksen lächelte Wicky in der Pause zu, als wollte er ihm sagen: «Du gegen mich, Spitzenspiel, cool, oder?» Der Däne schätzt im Nachgang seinen Puls auf zwischen 150 und 160. Einen Tag vor der Partie hatte er noch gesagt, dass er Gänsehaut habe, wenn er nur schon von diesem Spitzenspiel rede.

«Manchester City ist das am meisten beobachtete Team der Welt. Und trotzdem spielen sie dann gegen jede Mannschaft so, wie sie eben spielen.»
YB-Verteidiger Loris Benito

Seine Emotionen nach dem Schlusspfiff teilt Henriksen mit zwei seiner drei Söhne. Mit ihnen an der Hand schlendert er in Richtung Gästekabine, während die Berner Spieler in der Interviewzone auch über die nahe Zukunft reden: über das Spiel in der Champions League gegen Manchester City am Mittwoch. Wieder im Wankdorf, wieder ohne leere Sitze.

Benito sagt: «Manchester City ist das am meisten beobachtete Team der Welt. Und trotzdem spielt es dann gegen jede Mannschaft so, wie es eben spielt.» Was er damit ausdrücken will: Die Berner können sich kaum vorbereiten auf das, was am Mittwoch auf sie zukommen wird.
Lauper spielt so tief, dass YB fast mit fünf Mann verteidigt

Ein paar Elemente haben die Berner gegen Zürich aber bereits einstudiert. Etwa die Position von Sandro Lauper, der zuletzt gefehlt hatte und gegen Zürich der einzige Neue war im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen den FC Basel. Lauper agierte in einer 4-3-3-Grundordnung als zentraler Mittelfeldspieler so tief, dass YB zuweilen mit einer Fünferkette verteidigte.

So könnten die Berner auch gegen City agieren, wie schon gegen RB Leipzig im ersten Gruppenspiel, als fünf Mann die hinterste Reihe bildeten. Egal, in welcher Formation: Will YB gegen Manchester überraschen, braucht es einen Abend ohne Fehler. Leistet sich etwa Innenverteidiger Mohamed Ali Camara Aussetzer wie gegen Zürich, solche Ballverluste und technische Schnitzer, dann stehen die Chancen gut, dass die Haalands und Rodris, die Alvarez und Bernardo Silvas den YB-Goalie Anthony Racioppi bezwingen.

Die 90 Minuten könnten für die Berner in der Wahrnehmung sehr lange 90 Minuten werden. Doch sie dürfen hoffen, auch gegen dieses vielleicht beste Team der Welt. Denn ein Drehbuch gibt es nie.

YB - FC Zürich 0:0

Wankdorf. 31’500 Zuschauerinnen. SR: Schnyder.

YB: Racioppi; Blum, Camara, Benito, Garcia; Niasse (86. Ganvoula), Lauper, Ugrinic; Monteiro (68. Colley), Nsame (68. Itten), Elia.

Bemerkungen: 81. Pfostenschuss Blum. 86. Lattenschuss Colley. YB ohne Imeri, Males (verletzt), Chaiwa, Rrudhani, Deme, Zbinden (U-21) und Marzino (nicht im Aufgebot).


https://www.bernerzeitung.ch/nach-dem-0 ... 4316239336

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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:19 
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Und jetzt muss YB gegen City ran

Henriksen wird zu Wickys Alptraum

Nach dem Super-League-Spitzenkampf ist vor dem Champions-League-Knaller: YB muss ohne Torerfolg gegen Leader Zürich ins Duell mit dem Weltensemble von ManCity.

Der FCZ ist auch nach der elften Runde weiterhin ungeschlagen. Und zwar aus einem einfachen, aber verblüffendem Grund: Zürich geriet diese Saison noch kein einziges Mal in Rückstand!

Auch beim Hit im Wankdorf gegen YB nicht. Kein Berner Tor gegen Zürich – nach der Nullnummer bleibt das Team von Trainer Bo Henriksen (48) weiterhin Leader. Der Däne wird langsam aber sicher zu Raphael Wickys (46) Alptraum. Der YB-Coach bleibt auch im vierten Duell mit Henriksen ohne Sieg, eine für Berner Verhältnisse schon fast triste Bilanz.

Früher gewann YB jahrelang gefühlt jedes Spiel gegen Zürich 4:0. Doch seit Henriksen vor einem Jahr in Zürich landete, gab es lauter Remis: 1:1, 2:2, 0:0 und nun wieder 0:0. Eine bemerkenswerte Nullnummer: In der Super League bleibt YB erstmals seit drei Jahren in einem Heimspiel wieder ohne Torerfolg.

Bei der City-Hauptprobe ohne Torerfolg

Wicky findet aber angesichts zweier Alutreffer in der dominanten zweiten Halbzeit aber nicht, dass er gegen Henriksen einmal mehr kein Rezept gefunden haben soll. «Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen», sagt der YB-Trainer, «nach der Pause waren wir sehr dominant, Zürich hatte nicht mehr viel Spielanteile. Doch es hat einfach der letzte Pass oder beim Pfosten- und Lattenschuss auch das Quäntchen Glück gefehlt.»

Aber Wicky schildert auch, dass Zürich in der ersten Halbzeit mit seinem sehr physischen Stil und der kompakten Abwehr für einiges Kopfzerbrechen auf der Berner Bank sorgte. «Nach der Pause konnten wir mehr Zweikämpfe gewinnen und sind so besser ins Spiel gekommen.»

Auch Henriksen wünscht Glück für die Champions League

Das reicht, um im Spitzenkampf am Sieg zu schnuppern. Doch der Hit gegen Zürich ist auch die Hauptprobe vor dem Spiel des Jahres am Mittwoch. ManCity kommt als aktueller Champions-League-Sieger nach Bern. YB-Spieler Lewin Blum (22) zum Beispiel sagt ohne Umschweife: «Das grösste Spiel meiner Karriere.»

Um gegen die Weltauswahl aus England an einer Sensation zu schnuppern, reicht eine Leistung wie gegen Zürich nicht. Das weiss auch Wicky. Er fordert von seinem Team mehr Kaltschnäuzigkeit als noch gegen den FCZ. «Gegen City werden wir solche Chancen einfach nutzen müssen. Da muss jede Aktion sitzen, da musst du einfach bei jedem Pass die richtige Entscheidung treffen. Gegen City wirst du nicht sechs oder acht Chancen kriegen.» Für den Königsklassen-Knaller wünscht auch Henriksen dem YB-Trainer am Ende der Pressekonferenz viel Glück.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65757.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:20 
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Blum über Pfosten-Kracher

«Ich habe es mal probiert, schade ist er nicht rein»

Ein Unentschieden, der unterhaltsamen Sorte. Viele Torchancen, aber ein Treffer blieb den Zuschauern verwehrt. YB-Spieler Lewin Blum schnupperte mit seinem Pfostenschuss aus rund 30 Metern am Siegtreffer.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65097.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:25 
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YB – FCZ 0:0

Blum knallt den Ball aus 30 Metern an den Pfosten

In Zusammenarbeit mit blue Sport präsentiert Blick die Highlights der Partie YB – FCZ (0:0).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65025.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:40 
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Die Begeisterung um YB ist im Herbst 2023 so gross wie nie – doch der Höhenflug wird begleitet von Kritik an der Spielweise

Das 0:0 im Spitzenkampf gegen den FC Zürich belegt, warum die Auftritte der Young Boys teilweise erstaunlich streng beurteilt werden. Das Treffen am Mittwoch in der Champions League mit dem besten Team der Welt ist für die Berner Belohnung für sehr erfolgreiche Jahre.

Womöglich wird man irgendwann sagen, der Höhepunkt dieser YB-Ära sei im Herbst 2023 gewesen. Am Mittwochabend wird der Schweizer Meister in der Champions League Manchester City empfangen. Der Besuch des weltbesten Teams in Bern ist Bestätigung und Belohnung für wunderbare Jahre, die 2017 noch als realitätsfremde Prognose beurteilt worden wären. Unterdessen stehen fünf Meistertitel in sechs Saisons, zwei Cup-Siege und drei Champions-League-Teilnahmen auf der Visitenkarte des Klubs.

Es mag Zufall sein, dass gleichzeitig der grosse Rivale FC Basel im Herbst 2023 in der tiefsten Krise seit langer Zeit steckt. Nach der 0:1-Niederlage gegen Servette vom Samstag ist der FCB von Schockstarre erfasst, er steht bei nur fünf Punkten aus zehn Partien. Das ist eine Bilanz, die Anfang Saison als realitätsfremde Prognose beurteilt worden wäre.

In Bern werden gleichzeitig historische Rekorde aufgestellt. 22 300 Dauerkarten hat YB verkauft, der Zuschauerdurchschnitt liegt bei mehr als 29 000. Für das Spiel in der Königsklasse gegen die Weltauswahl des Titelhalters Manchester City mit dem Startrainer Pep Guardiola und der Stürmer-Urgewalt Erling Haaland hätte das Wankdorfstadion wohl mindestens zweifach gefüllt werden können.

Wer YB seit rund 25 Jahren begleitet, staunt über eine solche Entwicklung und Begeisterung. Das letzte Heimspiel vor der Länderspielpause Anfang Oktober gegen den FC Basel (3:0) war ausverkauft, für den Spitzenkampf vom letzten Samstag gegen den FC Zürich (0:0) waren bereits eine Woche vor dem Match keine Tickets mehr erhältlich. Dabei ist es kein Vierteljahrhundert her, dass der sportlich und wirtschaftlich schwer kriselnde Klub im alten, baufälligen Wankdorf vor manchmal nicht einmal 2000 Zuschauern gegen den Abstieg in die 1. Liga kämpfte.

Der Trainer Wicky steht für Solidität, nicht für Spektakel

Heute ist YB die klare Nummer eins in der Schweiz, das torlose Remis gegen den Leader FCZ sorgte für eine gewisse Ernüchterung. «Ich bin frustriert», sagte der Defensivspieler Loris Benito sogar. Nach Verlustpunkten sind die Berner auf Platz eins, aber der FCZ hat mit einer robusten, solidarischen Darbietung bewiesen, dass er sie herausfordern kann. Der YB-Trainer Raphael Wicky meinte, sein Team habe sich nach der Pause gesteigert, in der Schlussphase habe bei den Schüssen an Pfosten und Latte auch «das Quentchen Glück» gefehlt.

Das Gipfeltreffen mit dem FCZ zeigte exemplarisch auf, warum die Arbeit von Wicky von Medien und Anhängern trotz dem Double-Gewinn und der Champions-League-Qualifikation teilweise überraschend streng beurteilt wird. Attraktiv sind die Auftritte der wuchtigen Young Boys selten, es mangelt an Kreativität. Gegen den FCZ wurden sie vor allem nach Weitschüssen oder einfacher Angriffsauslösung gefährlich.

Heiko Vogel, der Trainer des FC Basel, sagte nach der Niederlage in Bern, man habe gewusst, dass YB vor allem mit «langen Bällen» operiere. Der FCZ-Trainer Bo Henriksen erwähnte am Samstag in seiner Analyse, dass man sich auf die «langen Bälle» der Young Boys vorbereitet habe.

Wicky nahm die wenig schmeichelhaften Kommentare ungerührt zur Kenntnis. Während der Partien ist er engagiert am Spielfeldrand, mit seiner schlanken Figur sieht er so sportlich aus, als könnte er sich jederzeit einwechseln. Dabei ist nicht zu vernachlässigen, wofür einst der Fussballer Wicky mit seiner Schlauheit stand; eher für Solidität als für Spektakel.

YB steht das beste Kader der Liga zur Verfügung, obwohl im Sommer mit Christian Fassnacht (zu Norwich), Cédric Zesiger (zu Wolfsburg) und Fabian Rieder (zu Rennes) erneut drei Nationalspieler den Klub verliessen. Vor allem Rieder wird als Gestalter vermisst; der zurzeit verletzte Edeltechniker Kastriot Imeri hat sein Potenzial in Bern seit dem Sommer 2022 kaum ausgeschöpft.

Erinnerungen an Siege gegen Juventus Turin und Manchester United

Die Kritik an der Spielweise der Young Boys belegt, wie sich die Massstäbe verschoben haben. Loris Benito hatte bereits von 2015 bis 2019 im Verein gespielt, 2022 kehrte er zurück. Er sagt, man spüre, wie viel grösser und erfolgreicher YB unterdessen geworden sei. «Die Erwartungshaltung ist deutlich gestiegen, die Siege müssen auch schön herausgespielt sein.»

Ein ausverkauftes Wankdorfstadion ist für die Leute in Bern ebenso zur Normalität geworden wie ein ungefährdeter 3:0-Sieg gegen Basel und Heimspiele in der Champions League. Da kommt das Treffen mit Manchester City gerade recht, selbst wenn die YB-Abwehr gegen den FCZ nicht immer stilsicher wirkte.

Benito, jahrelang hinten links eingesetzt, spielt seit dieser Saison in der Innenverteidigung, auch auf eigenen Wunsch. Der 31-Jährige tritt routiniert auf und ist mit seinem starken linken Fuss ein passender Ersatz für Zesiger. Aber ein Duell mit Haaland wird auch für Benito zur Herausforderung.

Und so wird am Mittwoch niemand Spektakel und Offensivlust von den Young Boys erwarten. Einen Triumph gegen Manchester City zu verlangen, wäre eine realitätsfremde Prognose, obwohl sie im Wankdorf in den letzten Jahren Siege gegen Juventus Turin und Manchester United gefeiert haben. Doch Erfolg ist halt vergänglich.


https://www.nzz.ch/sport/der-yb-hoehenf ... ld.1761900

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 Beitrag Verfasst: Montag 23. Oktober 2023, 23:49 
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Young Boys - FC Zürich 0:0

Und am Ende witzelt der FCZ-Trainer

Eigentlich dürfte der FC Zürich im Spitzenkampf gegen die Young Boys keine Chance haben. Aber die Zürcher halten den Meister noch einmal auf Distanz. Und Trainer Bo Henriksen fragt, wer das beste Team der Schweiz sei.

Und dann ist es tatsächlich, was es eigentlich gar nicht sein kann: ein Spitzenkampf. Auf der einen Seite der FC Zürich. Jener Verein, der von seinem Präsidenten Ancillo Canepa jeweils mit so viel Herzblut zum Spitzenclub ernannt wird. Und der von seinen Voraussetzungen her doch in einer ganz anderen Liga spielen müsste als sein Gegner.

Auf der anderen Seite die Young Boys aus Bern. Das Schwergewicht im Schweizer Clubfussball. Der Meister, der wegen seiner Teilnahme an der Champions League von Juni bis Mitte Oktober allein an Uefa-Prämien bereits 23,4 Millionen Franken eingenommen hat.

Man muss diese Zahl ins Verhältnis setzen, um sie zu begreifen. Der FCZ hat 2022 im ganzen Jahr 28 Millionen eingenommen. Davon fallen rund 11 Millionen unter «sonstige betriebliche Erträge». Unter dieser Bezeichnung wird im Schweizer Fussball meist jenes Geld aufgelistet, das die Clubbesitzer aus der eigenen Tasche einschiessen, um die Bilanz ausgeglichen zu halten.

Die Zürcher haben in diesem Vergleich mit YB also eigentlich keine Chance. Aber sie sind gewillt, sie zu nutzen. Vor dem Anpfiff sagt Trainer Bo Henriksen: «Das ist kein Freispiel. Wir wollen am Ende fünf Punkte Vorsprung haben.» Und: «Jetzt müssen wir zeigen, was wir können.»

Denn das ist dieses Spiel für den FCZ ja auch noch: die Möglichkeit, zu beweisen, dass er nicht aus Jux und Dollerei mit zwei Punkten Vorsprung auf YB an der Spitze der Super League steht. Sondern, weil er eine eingespielte Mannschaft hat, die einen äusserst effektiven Fussball zeigt.
Der FCZ fordert die Young Boys heraus

«Wenn ich uns mit einem grossen Team vergleichen müsste, würde ich sagen, wir spielen ähnlich wie Liverpool», sagt Abwehrchef Nikola Katic, «viel Energie in den Duellen eins gegen eins. Und dann das schnelle Umschalten nach vorne.»

Eine Halbzeit zeigen die Zürcher genau das. Und bringen die Berner in Schwierigkeiten. Antonio Marchesano und Jonathan Okita kommen in guten Positionen zum Abschluss. Aber es fehlt die Präzision.

Und die Berner? Eine Halbzeit lang wirken sie leicht irritiert ob der frechen Zürcher Gangart. Einzig Lewin Blum kommt zum Abschluss. Der ist dann allerdings so gefährlich, dass FCZ-Goalie Yanick Brecher eine grosse Parade zeigen muss.

Wicky bringt Stürmer um Stürmer

Aber so richtig erinnern sich die Berner erst nach der Pause daran, dass sie ja eigentlich der Favorit sind. Sie erhöhen den Druck. Sie zeigen endlich die Wucht, die dieses Team in seinen besten Momenten so gefährlich macht. Und sie gewinnen mal einen Zweikampf.

Trainer Raphael Wicky wechselt Stürmer um Stürmer ein. Es kommen Cedric Itten, Ebrima Colley und Silvère Ganvoula. Das reicht, um die Zürcher an den Rand der Überforderung zu treiben.

Zweimal trifft YB die Torumrandung. Einmal zieht Blum aus etwas über 30 Metern ab und sieht seinen Schuss vom Pfosten zurückprallen. Einmal wird Colleys Abschluss von Lindrit Kamberi an die Latte abgelenkt. Und nach knapp einer Stunde nimmt Schiedsrichter Urs Schnyder einen für YB gepfiffenen Handspenalty zu Recht wieder zurück.

Das alles reicht, damit YB am Ende das Gefühl haben darf, dass es dieses Spiel hätte gewinnen können. Aber hätte das Heimteam auch gewinnen müssen? Dazu fehlen dann doch ein paar herausgespielte Abschlüsse.

Braucht es etwas Schlagrahm aufs Törtchen?

So bleibt es beim 0:0. Die ganz grossen Emotionen bleiben den 31’500 im ausverkauften Wankdorf vorenthalten. Und es ist eine Frage, die den Club mehr beschäftigt als auch schon: Was muss dem Publikum geboten werden? Reichen sportliche Erfolge – oder braucht es ab und an noch etwas Schlagrahm aufs Törtchen?

Sportchef Steve von Bergen hat in der «Berner Zeitung» vor der Partie festgestellt: «Dieses Jahr ist nochmals etwas passiert. Die Menschen kommen und wollen ein YB sehen, das gewinnt, das Tore schiesst …»

Wobei nicht klar ist, wie hoch die Ansprüche in Bern tatsächlich schon gestiegen sind. Im Schnitt kommen in dieser Saison fast 29’000 Menschen zu den Heimspielen. YB bewegt die Region. Noch ist jene Dekadenz nicht eingetreten, die beim einstigen Serienmeister FC Basel am Anfang des Absturzes stand.

Der Tanz zwischen Liga und Champions League

Und YB hat in dieser Saison ja noch die Champions League. Am Mittwoch kommt Manchester City nach Bern. Das ist die Fallhöhe, mit der die Young Boys derzeit konfrontiert sind. Hier die vermutlich beste Mannschaft der Gegenwart im grössten Clubwettbewerb der Welt. Dort die kleine Schweizer Super League, für die dieses YB eigentlich zu gross ist.

Diesen Tanz zwischen Pflicht und Kür muss immer mitdenken, wer die Berner Resultate in dieser Saison bewerten will. Soll es in der Super League tatsächlich so etwas wie ein Rennen um den Meistertitel geben, müssen die Gegner den Young Boys jetzt so viele Beine stellen wie nur möglich.

Im Frühjahr, wenn YB dann irgendwann nicht mehr europäisch spielt, ist es zu spät. Raphael Wickys Fussball mag in Bern bisweilen wenig Glitzer versprühen. Aber etwas scheint unter dem seriösen Trainer aus dem Wallis undenkbar: dass die Berner noch einmal derart in sich zusammenfallen wie vor zwei Saisons unter David Wagner, als sich der FCZ zum Überraschungsmeister krönte.

Ob die Zürcher in dieser Saison noch einmal denselben Stunt abziehen können? Zumindest bleiben sie nach dem 0:0 vor den Bernern an der Tabellenspitze. Aber natürlich redet niemand im Club von einem möglichen Meisterrennen. Verteidiger Katic sagt dazu knappestmöglich: «Viel zu früh.»

Und sein Trainer gönnt sich ein kleines Spässchen, als er nach Spielschluss mit Blick auf die Young Boys sagt: «Wir sind sehr stolz, dass wir zu so einem Spiel antreten durften gegen das zweitbeste Team der Liga – oder ist es vielleicht das beste? Mal sehen.»

Ein kleiner Seitenhieb, den Wicky mit der Bemerkung kontert, YB habe ja noch ein Spiel weniger: «Wenn wir das gewinnen, sind wir Erster.» Und: «Wir sind die beste Mannschaft der Schweiz. Das hat YB in den letzten sechs, sieben Saisons bewiesen.»

Spätestens nach diesem kleinen Hin und Her ist klar: YB hat im Titelkampf immer den Druck. Der FCZ zumindest im Moment die Leichtigkeit.


https://www.tagesanzeiger.ch/young-boys ... 0572586644

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Der Wandel des FCZ

Wenn es eine Qualität ist, kein Spassteam zu sein

Trainer Henriksen ist mit Puls 150 unterwegs und bejubelt ein 0:0 bei Meister YB – der Tabellenführer belohnt sich mit dem Punkt für seinen Kampfgeist und sein solidarisches Denken.

Einmal jubelt Bo Henriksen so, wie er das im Erfolgsfall gerne gut. Ausgelassen, die Faust geballt, den Mund aufgerissen, irgendetwas schreiend… Zum Glücksgefühl in diesem Moment reicht, dass sich der Videoschiedsrichter auf die Seite seiner Mannschaft geschlagen hat, endlich einmal, denkt er sich.

Eine knappe Stunde ist gespielt, als Nikola Katic in einem Zweikampf zu Boden geht und der Ball ihn am Arm trifft. Für Schiedsrichter Schnyder ist es egal, dass Katic den Arm vor der Brust angelegt hat. Er gibt Elfmeter. Der VAR hilft ihm, am Bildschirm seinen offensichtlichen Fehlentscheid zu erkennen.

Darüber jubelt Henriksen. Sein Puls schlägt hoch, nicht nur in dieser Szene. Der ist beim emotionalen Happy Bo gleich mit Anpfiff «auf 150, 160». Gesund ist das nicht, aber solche Spiele wie am Samstag im ausverkauften Wankdorf sind das, was er sucht. Er liebt die Atmosphäre, das Aufgeladene, das Herausfordernde. Und besser als auswärts gegen YB kann die Gelegenheit nicht sein, um die eigene Mannschaft auf ihre Stärke und Qualität zu testen.

0:0 steht es am Ende. Für den FCZ ist das ein gutes Ergebnis: weiter unbesiegt, weiter Tabellenführer, weiter erstaunlich unterwegs. «Ein guter Punkt», sagen der Reihe nach Fabio Daprelà, Yanick Brecher und Henriksen. Sind sie in der ersten Halbzeit effizienter, können sie vielleicht gewinnen. Haben sie in der zweiten Halbzeit nicht den Pfosten und die Unterkante der Latte auf ihrer Seite, verlieren sie möglicherweise.

Das Beispiel von Katic

Henriksen ist stolz, solche Spiele bestreiten zu können. Spitzenspiele, meint er. «Gegen das zweitbeste Team der Liga. Oder ist es vielleicht das beste?» Es sind jedenfalls die Aufgaben, die belegen, wie sich der FCZ unter ihm verändert hat. Es ist nicht alles glanzvoll, was er auf den Rasen legt. Aber es ist sehr solid und von solidarischem Denken geprägt.

Dafür gibt es im defensiven Bereich viele Beispiele, Daprelà, Kamberi, Mathew oder Conde. Und es gibt das Beispiel von Katic, diesem Recken im Abwehrzentrum. Brecher erinnert sich an ihn wegen der einzig gefährlichen Szene, die bis zur Pause in seinem Hoheitsgebiet zu notieren ist. Nach einem typischen YB-Angriff, einem langen Ball aus der Abwehr heraus, kann Lewin Blum bis auf acht Meter unbedrängt zum Zürcher Tor vordringen. Als Blum schiesst, ist Katic da, um den Ball noch abzufälschen. «Das zeigt seinen Willen, ein Tor verhindern zu wollen», sagt Brecher, «genau das zeichnet unsere Mannschaft aus.»

In diesem Moment gibt er sich wie ein wahrer Captain. Und unterschlägt das, was trotz Katics Abwehrversuch nötig bleibt, um einen Treffer zu verhindern. Das ist sein herausragender Reflex mit dem rechten Arm. Das könnten andere herausstreichen, sagt er. Bevor er doch noch etwas Werbung in eigener Sache betreibt: «Natürlich war das eine Riesenparade.» Sein schönstes Lachen macht sich auf seinem Gesicht breit.

Den Zürchern gelingt eine gute erste Halbzeit, sie verteidigen wirkungsvoll, weil sie mutig sind und die Offensive suchen. Das mag Paradox tönen, ist aber genau der Grund, weshalb Brecher kaum etwas zu tun bekommt. Sie kommen aus vielversprechenden Positionen zum Abschluss, durch Okita, durch Marchesano. Nur haben sie nicht die Kaltblütigkeit wie in vielen anderen Spielen zuvor.

Nach der Pause bauen die Berner vehement auf ihre Physis und setzen Druck auf, es wird, wie Brecher findet, ein «typisches Kunstrasenspiel». Die Intensität steigt, die Berner gewinnen mehr Zweikämpfe, mehr zweite Bälle, sie lassen ihren Gegner kaum mehr aus seiner eigenen Platzhälfte entkommen. Sie kippen die Verhältnisse eindeutig zu ihren Gunsten. «In der zweiten Halbzeit sieht man die Qualität von YB», anerkennt Henriksen.

In dieser Phase fühlt es sich so an wie in den vielen Meistersaisons der Young Boys, als sie ihre Gegner so oft erdrückt und überfordert haben. Ja, es fühlt sich so an, aber im Endeffekt gibt es doch einen Unterschied zu früher. Und das hat mit beiden Mannschaften zu tun. Zum einen mit YB, bei dem Trainer Raphael Wicky die Präzision und Entscheidungsfindung bemängelt, um sich für den eigenen Aufwand zu belohnen. Zum anderen mit dem FCZ, der nicht zusammenbricht wie bei den vielen Spielen in jüngster Vergangenheit, die er am gleichen Ort gerne 1:4 oder 0:4 verlor.

Die Mahnung von Wicky

«Wir sind keine Spassmannschaft», hat Henriksen am Vortag gesagt, kein «fun team», gegen das es leicht zu spielen sei. Der Auftritt in Bern dient ihm als Bestätigung dafür. Gut möglich ist, dass sich diese Mannschaft deshalb das Glück in der zweiten Halbzeit zweimal verdient.

Einmal ist das in der 81. Minute der Fall, als Blum, dieser auffallend gute Rechtsverteidiger, aus 30 Metern den Abschluss wagt und sein fulminanter Schuss vom Pfosten zurück prallt. Brecher wäre chancenlos gewesen. Kurz darauf grätscht Kamberi in einen Schuss von Colley und lenkt den Ball so ab, dass er an der Unterkante der Latte landet.

Was ist der Unterschied zur letzten Saison, Yanick Brecher? Letzte Saison um diese Zeit lebte der FCZ noch in tiefer Nacht, als siegloser Tabellenletzter, schon mit dem dritten Trainer seit Saisonbeginn an der Seitenlinie. Jetzt antwortet Brecher: «Der grosse Unterschied ist, dass vor einem Jahr der Ball, den Lindrit abfälscht, ins Tor gegangen wäre. Jetzt geht er an die Latte.»

Das Leben beim FCZ ist aktuell unbeschwert. Nach einem «schrecklichen Jahr» würden sie nun zeigen, dass sie «wettbewerbsfähig» seien, bilanziert Henriksen. «Dass wir vorne liegen, ist eine unglaubliche Bestätigung unserer Qualität», fügt Brecher bei.

Beide freut das, mehr auch nicht. Bei YB gibt ihnen Wicky noch eine Erinnerung an die Stärkeverhältnisse mit auf den Weg: «Wir sind die beste Mannschaft der Schweiz. Das haben wir in den letzten Jahren bewiesen.»


https://www.tagesanzeiger.ch/der-wandel ... 8249801981

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YB: Fast 9'000 Fans unterstützen Frauen-Team gegen GC – Rekord!

Direkt nach dem Spiel von YB gegen den FCZ liefen die Frauen im Wankdorf gegen GC auf. Zahlreiche Fans blieben im Stadion und feuerten ihr Team an.

Das Wichtigste in Kürze

- 8'923 Zuschauerinnen und Zuschauer schauten sich das Frauen-Spiel YB gegen GC an.
- Die bisherige nationale Bestmarke lag bei gut 7'000 Fans.
- Die Partie folgt im Anschluss an das Spiel der Männer gegen den FCZ.

Am Samstag kam es im Wankdorf zu einer Premiere. Erstmals spielten sowohl das Männer-, wie auch das Frauen-Team von YB am gleichen Tag im gleichen Stadion. Und: Das «Doppelspiel» unter dem Motto «Zwo Farbe, ei Verein» wurde zum Erfolg.

Rekord deutlich geknackt

Viele der Fans blieben nach dem 0:0-Remis von YB gegen den FC Zürich für das Frauen-Spiel im Stadion. 8'923 Zuschauerinnen und Zuschauer wurden während der ersten Halbzeit im Spiel gegen GC vermeldet. Lautstark unterstützen sie das Team von den Rängen aus.

Damit stellt YB einen neuen Rekord auf. Noch nie haben so viele Menschen ein Spiel zwischen zwei Schweizer Frauen-Teams im Stadion verfolgt. Die bisherige Bestmarke (7'016) stammte vom Cupfinal zwischen dem FCZ und GC im Jahr 2022.

Genauso wie die Männer kamen aber auch die Frauen der Young Boys nicht über ein Remis hinaus. Zwar ging man früh in Führung, kassierte jedoch in den Schlussminuten noch den Ausgleich.

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-fa ... d-66634577

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