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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2024, 23:15 
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YB: Campus als Lösung für Mangel an Fussballplätzen in Bern

Ein Campus soll den Mangel an Fussballplätzen in der Agglomeration Bern beheben. Davon profitieren würden insbesondere der boomende Frauenfussball und YB.

Das Wichtigste in Kürze

- Der Kanton Bern und YB präsentieren heute die Vision «Fussballcampus Rörswil».
- Das Projekt soll den Mangel an Fussballplätzen in der Region nachhaltig lösen.
- YB-Verwaltungsrat Christoph Spycher spricht von einem «langersehnten Befreiungsschlag».

Seit Jahrzehnten sind die fehlenden Fussballfelder in und rund um die Stadt Bern ein Thema. Die Trainingsmöglichkeiten sind knapp, viele Vereine kommen der hohen Nachfrage nicht mehr nach und haben lange Wartelisten.

YB finanziert Stadion und Fussballfelder

Zusammen mit dem BSC Young Boys und den Gemeinden Bolligen und Ostermundigen hat der Kanton nun eine Vision entwickelt. Der «Fussballcampus Rörswil» soll den «immer schmerzhafter spürbaren Mangel an Fussballplätzen» beheben, wie die Behörden am Dienstag kommunizieren.

Konkret geplant sei ein kleines Stadion für die YB-Frauen sowie die ältesten Nachwuchsteams des Klubs. Zudem sollen acht Trainingsfelder entstehen, die tagsüber von den Junioren und dem Schulsport genutzt werden können. Am Abend seien die Plätze auch für den Amateursport vorgesehen.

Weiter soll die Beobachtungsstation des Kantons Bern BEO auf dem Areal untergebracht werden. Abschliessend sind auch Schulsportanlagen, insbesondere multifunktional nutzbare Turnhallen, vorgesehen. Gebaut werden soll auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen.

Spycher: «Langersehnter Befreiungsschlag»

«Der BSC Young Boys wird das Stadion und die Fussballfelder finanzieren und betreiben», heisst es. Eine exklusive Nutzung der Anlagen wolle der Klub aber angesichts des Mangels an Plätzen «wenn immer möglich vermeiden». YB wolle mit dem Projekt eine Mitverantwortung für den regionalen Frauen-, Nachwuchs- und Breitensport übernehmen.

Christoph Spycher, VR-Delegierter Sport bei den Young Boys, wird wie folgt zitiert: «YB ist seit rund 20 Jahren auf der Suche nach einer zeitgemässen Trainingsinfrastruktur. Mit der erfreulichen Entwicklung des Frauenfussballs hat der Druck weiter zugenommen. Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern, sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport.»

Aktuell handle es sich um eine «grob konkretisierte Vision, deren Umsetzung unter Vorbehalt der planungsrechtlichen Prozesse grundsätzlich möglich ist». Alle Parteien seien einverstanden, die Finanzierung gesichert. Nun werde man den «anspruchsvollen Planungsprozess» in Angriff nehmen.

Naturrasen im Wankdorf

Parallel zur «Vision Fussballcampus Rörswil» plant die Stadt Bern die Neuordnung der Allmenden. Dabei soll unter anderem die Möglichkeit für die von YB benötigten Trainingsfelder auf der Grossen Allmend geschaffen werden.

«Dies würde den Wechsel im Stadion Wankdorf zurück zu Naturrasen möglich machen», heisst es. Im Hinblick auf die Frauen-EM 2025 muss diese Umstellung zeitnah erfolgen. Eine Einsprache für dieses Provisorium könnte den Zeitplan allerdings gefährden, wie die «Berner Zeitung» berichtet.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ca ... n-66750177

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2024, 23:18 
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Kommentar zum Fussballcampus

Der Freudentag hat für die Young Boys einen grossen Haken

YB investiert 40 Millionen Franken in ein neues Trainingszentrum. Bloss: An der dürftigen Infrastruktur der Profi-Equipe ändert sich nichts.

Auf den ersten Blick? Ist alles gut. Beachtliche 40 Millionen Franken wollen die Young Boys in den Fussballcampus auf dem Rörswil investieren. Verläuft alles nach Plan, wird ihre Nachwuchs- sowie Frauenabteilung wohl frühestens ab 2029 auf der Gemeindegrenze Bolligen/Ostermundigen trainieren. Das Problem der fehlenden Fussballfelder in der Region wird damit teilweise behoben, weil YB-Teams aus der Stadt abziehen. Es ist ein Problem, das vor allem den Breitensport betrifft.

Und damit ist man beim Haken, der für die Young Boys weiterhin besteht. Unter den 100 besten Clubs in Europa sind sie der einzige, der auf Kunstrasen spielt. Selbst die nationale Konkurrenz ist dem Branchenprimus in Sachen Trainingsinfrastruktur enteilt. Das wird vorerst so bleiben.

Nach wie vor wollen die Young Boys Trainingsfelder gleich vis-à-vis auf der Allmend errichten. Der Standort hätte den Vorteil, dass das Wankdorf weiterhin die YB-Basis für den Spitzensport bleiben würde. Im Stadion stehen Büros, Garderoben, Material- und Krafträume. Zudem könnte dann endlich der Kunstrasen im Wankdorf durch eine natürliche Unterlage ersetzt werden. Dann wären auch wieder Länderspiele in der Hauptstadt möglich.

YB erhoffte sich in dieser Sache einen Durchbruch dank der Frauen-EM, die im Sommer 2025 unter anderem in Bern stattfindet. Es blieb bei der Hoffnung. Fürs Turnier wird im Wankdorf zwar ein Naturrasen verlegt und es sollen Trainingsmöglichkeiten auf der Allmend geschaffen werden, aber nur temporär. Und selbst gegen dieses Provisorium ist eine Einsprache eingegangen.

Das allein zeigt, wie verzwickt die Lage ist. Daran ändert auch das sinnvolle Projekt auf der Allmend nichts, das längst bereitstehen würde. Dank Parkhäusern soll die oberirdische Parkierung aufgehoben werden, das würde den Platz für die Trainingsfelder schaffen. Die Allgemeinheit wäre auf der Allmend nicht betroffen. Win-win? Könnte man meinen.

Einsprachen verzögern schon lange das Stadionprojekt auf dem Hardturm in Zürich, sie hindern auch den FC Aarau seit Jahrzehnten daran, eine neue Arena zu bauen. Gegen Einsprachen sind die Clubs machtlos. Selbst wenn sie so gross und reich wie die Young Boys sind.

Mit den 40 Millionen Franken für den Fussballcampus lösen die Young Boys für Bern das Problem der fehlenden Plätze. Es ist davon auszugehen, dass das Investment in der Annahme erfolgt, dass die Stadtberner Politik alles für eine Lösung auf der Allmend unternimmt.

YB hofft, dass die Trainingsfelder dort wenigstens gleichzeitig mit dem Fussballcampus erstellt werden können. Das wäre in rund fünf Jahren. Erst dann wäre für YB das leidige Thema der Trainingsinfrastruktur endlich bewältigt.


https://www.bernerzeitung.ch/fussballca ... 8373241766

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2024, 23:21 
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Zu wenige Fussballplätze

Mehr Plätze für den Nachwuchs: YB plant Sportcampus

Das Problem ist seit Jahren bekannt: In Bern und der Agglomeration hat es zu wenig Fussballplätze – nicht nur für die Profis, sondern auch für den Nachwuchs und die Frauen. Ein neuer Fussballcampus zwischen Ostermundigen und Bolligen soll jetzt helfen. Neben einem kleinen Fussballstadion könnten Turnhallen und acht weitere Fussballplätze entstehen.

Die Pressekonferenz im Mediencenter des Stadions Wankdorf war prominent besetzt. Neben YB-Chefstratege Christoph Spycher sassen unter anderem Regierungsrat Christoph Neuhaus, Stadtpräsident Alec von Graffenried und die Gemeindepräsidenten von Ostermundigen und Bolligen. Quasi ein behördliches Staraufgebot, das über eine neue Vision informierte: einen neuen Fussballcampus in der Region Bern.

Mindestens zehn Plätze fehlen schon jetzt

Entstehen soll dieser auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen. Die Rede ist vom Fussballcampus Rörswil. Der Bedarf nach zusätzlichen Fussballfelder sei gross.

Schon jetzt würden in der Agglomeration Bern mindestens zehn Rasenfelder fehlen und diese Tendenz dürfte sich noch verschärfen. Schon nur der Boom im Frauenfussball könnte bis 2026 zu einer Verdoppelung der lizenzierten Spielerinnen führen. Seit Jahren könnten viele Clubs nicht mehr alle fussballinteressierten Mädchen und Buben aufnehmen. Neben dem Frauenfussball betreffe der Mangel auch den Breiten- und Firmensport und die Alternativliga.

Bei der vorgestellten Vision geht es um ein kleines Stadion für die erste Frauenmannschaft und die obersten Nachwuchsteams des BSC YB. Zudem sollen acht Trainingsfelder entstehen, die tagsüber von Nachwuchsmannschaften sowie dem Schulsport genutzt werden. Ab dem späten Nachmittag würde die Anlage dem Amateursport zur Verfügung gestellt. Zudem sei auf dem Areal die Beobachtungsstation des Kantons Bern BEO geplant, eine Institution für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf. Ausserdem könnten Schulsportanlagen entstehen, vor allem Turnhallen, die multifunktional nutzbar wären.

Das Stadion und die Fussballfelder soll YB finanzieren und betreiben. Der Super-League-Club wolle damit Mitverantwortung für den regionalen Frauen-, Nachwuchs- und Breitensport übernehmen.

Kanton Bern gibt Land ab

Das Areal zwischen Bolligen und Ostermundigen gehört dem Kanton Bern. Dieser sei bereit, dem BSC YB die nötige Fläche im Baurecht abzugeben. Die Gemeinden Ostermundigen und Bolligen haben eine entsprechende Planungserklärung unterzeichnet. Für den Bauern, der die Wiese bewirtschaftet, konnte eine angemessene Ersatzlösung gefunden werden.

Wie die Verantwortlichen betonen, handelt es sich vorerst um eine grob konkretisierte Vision, deren Umsetzung möglich, aber noch nicht unter Dach und Fach ist. Alle beteiligten Parteien nehmen nun den anspruchsvollen Planungsprozess in Angriff.

Neue Felder auf der grossen Allmend?

Trotz möglicher Neubauten in der Agglomeration betonte der BSC YB an der Medienkonferenz nochmals die Wichtigkeit der Schaffung weiterer Trainingsplätze auf der grossen Allmend. Ein umstrittenes Thema in der Stadt Bern.

YB sei der einzige Proficlub in der Schweiz, der keine eigene Trainingsinfrastruktur besitze und im Stadion trainieren müsse. Das sei nur mit Kunstrasen möglich und lasse keine weiteren Entwicklungen des Frauenfussballs mehr zu. Europaweit gibt es einen starken Trend zurück zu Naturrasen. Die Trainingsfelder auf der Allmend sind Voraussetzung für den langersehnten Wechsel im Stadion Wankdorf auf Naturrasen.


https://www.baerntoday.ch/bern/mehr-pla ... -156921967

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2024, 23:51 
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Ende des Wankdorf-Kunstrasens?

YB will Campus und neues Frauenstadion bauen

YB plant einen neuen Trainingscampus in der Berner Agglo. Dazu gehört neben acht Trainingsplätzen auch ein neues Stadion. Zudem wolle man auch auf der Berner Allmend die Entwicklung vorantreiben – um im Wankdorf bald auf Naturrasen spielen zu können.

Die Berner Young Boys und die Stadt Bern scheinen eine Lösung für das (Fussball-)Platzproblem in der Bundesstadt gefunden zu haben. Wie der Meister am Dienstag in einer Pressekonferenz verkündet, plant YB den Bau eines regionalen Fussballcampus in Rörswil, auf der Gemeindegrenze zwischen Bolligen und Ostermundigen, zwei Vororten Berns.

Aktuell handele es sich noch nur um eine «grob konkretisierte Vision», Baubeginn oder gar -ende ist noch unbekannt – vor 2027 ist mit der Fertigstellung nicht zu rechnen. Finanziert soll das Ganze von den Young Boys selbst werden. Zur Vision «Regionaler Fussballcampus Rörswil» gehört ein kleines Stadion für das erste Frauen- sowie die ältesten Nachwuchsteams. Darüber hinaus will man acht Trainingsfelder bauen, die tagsüber von den YB-Nachwuchsteams, aber auch dem Schulsport genutzt werden sollen. Ab dem späteren Nachmittag sollen die Felder dann dem Amateursport zur Verfügung stehen. Zudem sollen Schulsportanlagen, also hauptsächlich Turnhallen, erbaut werden, die «multifunktional» genutzt werden sollen.

Mit dem geplanten Campus sollen 150 zusätzliche Trainingseinheiten pro Woche realisiert werden. «YB ist seit rund 20 Jahren auf der Suche nach einer zeitgemässen Trainingsinfrastruktur. Mit der erfreulichen Entwicklung des Frauenfussballs hat der Druck weiter zugenommen. Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern, sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport», lässt der VR-Delegierte Sport Christoph Spycher verlauten.

Langersehnte Wechsel zum Naturrasen in Sichtweite

Parallel dazu plane der Gemeinderat aber auch die Weiterführung der geplanten Neuordnung der Berner Allmend. So sollen die oberirdischen Parkplätze weitestgehend aufgehoben und dafür Trainingsfelder gebaut werden – unter anderem für YB. Bis dies realisiert ist, werde es aber wohl noch deutlich länger gehen, als beim Campus, verrät Spycher auf Blick-Nachfrage. Der Meister ist aktuell der einzige Profiklub der Schweiz, der im eigenen Stadion trainieren muss. «Das ist nur mit Kunstrasen möglich und lässt keine weitere Entwicklung des Frauenfussballs mehr zu», sagt der Klub. Darauf – und auch auf den Boom im Frauen- und Juniorenfussball – will man nun reagieren.

Zurzeit würden in der Agglomeration mindestens zehn Fussballfelder fehlen – Tendenz steigend. «Insbesondere der erfreuliche Boom im Frauenfussball, der zu einer Verdoppelung der lizenzierten Spielerinnen bis 2026 führen könnte, wird den Mangel in den nächsten Jahren noch erheblich verstärken», lässt sich YB in der Medienmitteilung zitieren. «Seit Jahren können zahlreiche Klubs nicht mehr alle fussballinteressierten Mädchen und Buben aufnehmen. Betroffen ist nebst dem Frauenfussball auch der Breiten- und Firmensport sowie die Alternativliga. Es gibt länger werdende Wartelisten für zusätzliche Teams», wird die Problematik weiter geschildert.


https://www.blick.ch/sport/ende-des-wan ... 66064.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 12:49 
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YB-Projekt macht Fans Hoffnung

Bringen die Campus-Pläne den Naturrasen zurück ins Wankdorf?

Bei der Präsentation des neuen Fussballcampus in Bern kommt auch Licht in das Kunstrasen-Problem im Wankdorf. Eine Lösung gäbe es – eine Erlösung aber noch nicht.

Kunstrasen im Wankdorf? Auch YB hätte es gerne anders. Das wird einmal mehr klar, als der Schweizer Ligakrösus mit dem geplanten Fussballcampus ab 2029 grosse Pläne verkündet.

«YB ist der einzige Klub unter den 100 europäischen Topklubs, der auf Kunstrasen spielt und nur im Stadion trainieren kann», schildern die Berner ihre verzwickte Situation. Aber bis neue Fussballplätze ausserhalb des Stadions stehen, müssen die Profis im Stadion trainieren – und dann ist aufgrund der Belastbarkeit nur Kunstrasen möglich.

YB hat Wankdorf-Pläne, aber...

Schaffen die geplanten acht Trainingsfelder im geplanten Campus in der Agglo von Bern 3 Kilometer von Wankdorf entfernt also Abhilfe? Jein.

Zwar würden sie das Platzproblem in Bern massiv entschärfen. Aber für Naturrasen im Wankdorf reicht das noch nicht. Dafür bräuchte es neue Plätze direkt neben dem Wankdorf auf der grossen Grünfläche nebenan. Denn der neue Campus in Rörswil ist gar nicht für die Profis gedacht, sondern für Nachwuchs-, Schul- und Breitensport und Meisterschaftsspiele der Frauen.

So ist Naturrasen im Wankdorf ein anderes Fass, das YB schon geöffnet hat. Die Vision: Wenn die Profis auf neuen Fussballfeldern direkt neben dem Stadion auf der Grossen Allmend trainieren könnten, wäre die Bahn frei für Naturrasen im Wankdorf. Doch die Plätze hätte man schon lange gebaut, wäre dies so einfach möglich. Das Problem ist, dass die Allmend für die ganze Bevölkerung gedacht ist.

Darum kann der Naturrasen nach der Frauen-EM 2025 nicht bleiben

Durch eine «Neuordnung» der Allmenden durch die Stadt Bern könnten die Fussballplätze dennoch möglich werden. Dafür müssen die Parkplätze in den Untergrund. Dieses Projekt läuft parallel. YB-Boss Christoph Spycher rechnet mit einem ähnlichen Zeithorizont wie beim Campus-Projekt. Das wäre grob Ende 2028, Anfang 2029, bis YB wieder auf Naturrasen spielen könnte.

So wird klar: Der Naturrasen, der im Wankdorf für die vier Frauen-EM-Spiele im Sommer 2025 verlegt wird, wird nur temporär blühen und danach wieder entfernt. Einfach bleiben kann der Naturrasen auch deshalb nicht, weil es dafür komplexere Einrichtungen wie eine Rasenheizung bräuchte. Und für deren Installation bleibt YB nach Ende der Saison 2024/25 bis zur Frauen-EM nicht genügend Zeit.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 73664.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 12:57 
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Berner Sportclubs YB und SCB

Stapi will ab 2028 YB-Trainingsfelder auf der Allmend

Am BZ-Live-Event zum Thema Sportstadt Bern sprach Alec von Graffenried über den neuen YB-Campus. Zudem wartete er mit einer speziellen Idee auf.

In der Sportstadt Bern ist gerade einiges los: Diese Woche gaben die Young Boys bekannt, dass sie an der Gemeindegrenze Bolligen/Ostermundigen für 40 Millionen Franken ein regionales Trainingszentrum realisieren wollen. Das Vorhaben würde das Dauerproblem der fehlenden Fussballfelder in der Region teilweise beheben.

Klar also, dass dieser grosse Wurf auch am Mittwochabend bei einer Diskussionsrunde zum Thema Sporthauptstadt Bern zur Sprache kam. Die Teilnehmer an dem von der «Berner Zeitung» organisierten Talk im Wankdorfstadion waren Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL), YB-Chefstratege Christoph Spycher und SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi.

Die Frage, die dabei im Raum steht: Wie profitiert YB vom neuen Campus? Zwar sollen ihre Nachwuchs- und ihre Frauenabteilung künftig dort trainieren, doch das löst das Problem der ersten Mannschaft nicht. Für diese möchten die Young Boys nach wie vor Trainingsfelder auf der Berner Allmend errichten. Hat YB mit der Stadt etwa einen Deal ausgehandelt? YB entlastet mit dem Campus die Platzprobleme im Breitensport und erhält im Gegenzug Platz auf der Allmend?

SCB will auf der Allmend bleiben

Auf diese Frage mochten die Angesprochenen keine klare Antwort geben. Allerdings hat Alec von Graffenried bereits in der Vergangenheit eine Absichtserklärung abgegeben, für YB auf der Allmend Trainingsplätze zu schaffen – vorausgesetzt, die dortigen oberirdischen Parkplätze verschwinden in den Boden.

Geht es nach dem Stadtpräsidenten, sollen ab 2028 am Rande der Allmend drei YB-Trainingsfelder inklusive Ballfang und Sichtschutz zur Verfügung stehen, wie er am Mittwochabend preisgab. Als Versprechen an YB lässt sich dies allerdings noch nicht verkaufen. Denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Mehrheit des rot-grünen Stadtrats für solche exklusive Nutzungen nicht zu begeistern ist.

«Klar haben auch wir Eigeninteressen», meinte Christoph Spycher dazu, «doch mit dem Campus zeigen wir, dass wir auch bereit sind, Gesamtverantwortung zu übernehmen.» Auch wenn er es nicht explizit sagt: Die Erwartung bei YB ist da, dass es nun klappt mit den seit rund zehn Jahren gewünschten Trainingsfeldern in unmittelbarer Stadionnähe.

Auch beim SCB stehen grosse Investitionen an. Bekannt ist, dass die Postfinance-Arena entweder totalsaniert oder neu gebaut werden muss. Gemäss Marc Lüthi soll das bis 2030 geschehen. Ob Sanierung oder Neubau sei noch offen. «Sicher ist aber, dass wir am selben Standort bleiben», so der SCB-CEO. Man habe zwar 14 Alternativstandorte in einem Umkreis von zehn Kilometern geprüft, kam aber zum Schluss: «Wir sind am richtigen Standort.»

Pyro-Zone im Stadion?

Thema am BZ-Live-Event war auch die Fangewalt im Schweizer Fussball. Diesbezüglich kam es jüngst zu einem Zerwürfnis zwischen Politik und Clubs. Der Grund ist ein von den kantonalen Polizeidirektionen eingeführtes Kaskadenmodell. Dieses sieht nach gewalttätigen Vorfällen die Sperrung von Fankurven vor. Die Clubs sehen darin eine unverhältnismässige Kollektivstrafe.

«Das Kaskadenmodell wird derzeit ad absurdum geführt», meinte Spycher dazu, «die gesperrten Fans kaufen sich einfach Tickets für andere Sektoren.» Zuletzt war dies letztes Wochenende in Zürich zu beobachten.

Regelrecht in Rage redete sich Marc Lüthi bei dem Thema. Er spricht von «Profilierungspolitikern», die einseitig auf Repression setzen wollen. «Politischer Druck funktioniert nicht. Druck erzeugt bloss Gegendruck», so der SCB-CEO. Gute Resultate bringe man nur im Dialog zustande.

Zum Schluss wartete Alec von Graffenried noch mit einem speziellen Vorschlag auf. Man könne sich ja überlegen, im Stadion eine Zone einzurichten, wo Fans zu bestimmten Zeiten geordnet ein paar Fackeln abbrennen könnten, so der Stapi. Denn es zeige sich ja an jedem Spiel, dass Pyros trotz Verbot gezündet würden. «Verbote, die nicht umgesetzt werden können, bringen nichts.» Zudem seien Pyros nicht mit Gewalt verbunden.


https://www.bernerzeitung.ch/bz-live-ev ... 4687252865

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 13:01 
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Für 40 Millionen Franken

YB plant Fussballcampus in Bolligen – aber nicht für YB-Stars

- In der Region Bern hat es zu wenig Fussballfelder: Darum will YB für 40 Millionen Franken in ein neues Trainingszentrum für den Nachwuchs und den Frauenfussball investieren.
- Auf dem Rörswil-Areal bei der S-Bahn-Station in Bolligen plant YB einen Campus, den auch der Breitensport mitbenutzen kann.
- Für die YB-Profis sollen neue Fussballfelder auf der Grossen Allmend beim Wankdorfstadion entstehen.

Seit über 20 Jahren sind die Berner Young Boys auf der Suche nach einem Standort für ein Fussball-Trainingszentrum. Ein neues Projekt auf dem Areal Rörswil in Bolligen soll nun den Durchbruch bringen.

Wie YB und die beteiligten Gemeinden am Dienstag mitteilten, sollen auf dem durch YB finanzierten Campus acht Trainingsfelder und ein Mini-Stadion mit 2000 Sitzplätzen entstehen. Dies für die YB-Nachwuchsmannschaften und den Frauenfussball.

Auch der Breitensport soll die Fussballfelder nutzen können. YB rechnet mit Baukosten von rund 40 Millionen Franken.

"Die avisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag."
Autor: Christoph Spycher YB-Mitbesitzer

Bolligen will auf dem Areal, das dem Kanton Bern gehört, zudem eine neue Dreifachturnhalle bauen. «Die anvisierte Lösung ist der langersehnte Befreiungsschlag in der Region Bern, sowohl für den Breiten- als auch für den Spitzensport», sagte Christoph Spycher, der bei YB die sportliche Abteilung leitet.

Für die YB-Profimannschaft sollen auf der Berner Allmend vis à vis des Wankdorfstadions neue Trainingsplätze entstehen. Im Gegenzug dazu müssen Parkplätze in den Untergrund weichen. Dies würde es YB ermöglichen, im Stadion Wankdorf von Kunstrasen zurück zu Naturrasen zu wechseln.

Anspruchsvolle Planung

Das Projekt befindet sich erst in einer frühen Planungsphase. Läuft alles nach Fahrplan, ist das Projekt 2028 fertiggestellt. Damit der Campus dereinst gebaut werden kann, müssen aber zuerst die raumplanerischen Grundlagen geschaffen werden.


https://www.srf.ch/news/schweiz/fuer-40 ... r-yb-stars

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 13:03 
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YB plant neuen Fussballcampus

In und rund um Bern hat es zu wenig Fussballplätze. Das Problem ist seit Jahren bekannt. Der Platz fehlt nicht nur den Profis, sondern auch dem Nachwuchs und den Frauen. Ein neuer Fussballcampus soll das Problem nun lösen.


https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -156934873

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 13:06 
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Neuer YB-Campus auf ehemaliger Mülldeponie geplant

Die Berner Young Boys planen an der Grenze zwischen Bolligen und Ostermundigen einen neuen Trainings-Campus. Nun zeigt sich: Im Boden könnten Altlasten auftauchen. Denn: Wo künftig gekickt werden soll, wurden früher Haushaltsabfälle entsorgt.


https://www.srf.ch/audio/regionaljourna ... d=12579962

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2023/2024
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. April 2024, 17:20 
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Ehemalige Mülldeponie

Altlasten im Boden des künftigen YB-Trainings-Campus?

Die Berner Young Boys gaben diese Woche bekannt, dass sie an der Grenze zwischen Bolligen und Ostermundigen einen neuen Trainings-Campus planen. Aber wo künftig der Nachwuchs von YB kicken soll, ist früher tonnenweise Müll vergraben worden. Könnten Altlasten das Projekt verzögern oder gar gefährden?

Der Berner Baudirektor Christoph Neuhaus geht nicht davon aus, dass die Visionen von YB durch die Mülldeponie gefährdet sein könnten. «Überraschungen gehören zum Leben. Aber man muss nicht damit rechen, dass das ganze Projekt implodiert. Oder dass man einen Sarkophag betonieren müsste, weil radioaktives Material auftauchen würde», sagte Neuhaus im Regionaljournal von Radio SRF in seiner gewohnten, leicht flapsigen Art. Kämen dennoch Überraschungen zum Vorschein, müsste der Kanton als Grundeigentümer des Landes die Altlastensanierung bezahlen.

Gängiges Verfahren bei Müllabfuhr

Aktuell ist nicht klar, was an der Grenze zwischen Bolligen und Ostermundigen vor Jahren genau vergraben wurde. Wahrscheinlich handelt es sich um gewöhnliche Haushaltsabfälle. «Wenn man es angräbt, dann schaut man, was es ist und was man machen muss. Muss man überdecken oder den Müll sonst wegführen? Das wird sich zeigen», so der Berner Baudirektor.

Noch vor wenigen Jahrzehnten habe man den Müll im Kanton Bern einfach irgendwo vergraben. Eine solche Deponie sei nichts Aussergewöhnliches. Es gibt laut Neuhaus Dutzende bis Hunderte solcher Standorte im Kanton Bern.

Acht Fussballplätze geplant

Beim vorgestellten Trainings-Campus Rörswil geht es um ein kleines Stadion für die erste Frauenmannschaft und die obersten Nachwuchsteams des BSC YB. Zudem sollen acht Trainingsfelder entstehen, die tagsüber von Nachwuchsmannschaften sowie Schulkindern genutzt werden können. Ab dem späten Nachmittag würde die Anlage dem Amateursport zur Verfügung stehen. Zudem sei auf dem Areal die Beobachtungsstation des Kantons Bern BEO geplant, eine Institution für Jugendliche mit hohem Förder- und Schutzbedarf. Ausserdem könnten Schulsportanlagen entstehen, vor allem Turnhallen, die multifunktional nutzbar wären.

Laut YB kann der neue Campus frühestens 2028 eröffnet werden. Bis dahin sind aber noch viele Planungsschritte zu erledigen, wobei die Möglichkeit für Einsprachen besteht.


https://www.baerntoday.ch/bern/altlaste ... -156955702

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