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 Beitrag Verfasst: Freitag 2. Oktober 2020, 18:23 
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BSC Young Boys - CSKA Sofia (Europa League)


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Stadion Wankdorf, Bern
Donnerstag, 05.11.2020
Zeit: 21:00 Uhr

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Webseiten CSKA Sofia:
http://cska.bg/index.php?main_page=index&cPath=65
https://www.transfermarkt.ch/zska-sofia ... verein/208
https://de.wikipedia.org/wiki/ZSKA_Sofia
https://en.wikipedia.org/wiki/PFC_CSKA_Sofia
https://twitter.com/fccska
https://www.facebook.com/cskasofiaofficial
https://www.facebook.com/CSKAFC
https://www.facebook.com/fccskacom
https://www.facebook.com/cskasofiaofficial/photos
https://www.instagram.com/cskasofiafc
https://en.fccska.com
https://www.cska.bg
http://www.cska.net
https://www.facebook.com/varnafirm
https://www.facebook.com/boysvidin
https://www.facebook.com/UltraSSandanski
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https://www.facebook.com/CerveniVoiniKazanlk
https://www.facebook.com/redzonedimitrovgrad1948
https://www.instagram.com/offenderscska
https://de.wikipedia.org/wiki/Balgarska-Armija-Stadion


Forum CSKA Sofia:
http://cska.bg/forum


Statistiken / Vergleiche vs. CSKA Sofia:
https://www.transfermarkt.ch/bsc-young- ... ht/3462316
https://www.football-lineups.com/team/CSKA_Sofia
https://de.soccerway.com/teams/bulgaria ... -sofia/354
https://de.soccerway.com/matches/2020/1 ... ia/3404116
https://de.soccerway.com/matches/2020/1 ... /head2head
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-young-boys/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 81,850.php
https://www.kicker.de/4686330/spielinfo ... zska-sofia


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 4. November 2020, 15:22 
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Alles zum Spiel YB - ZSKA Sofia


Petar Aleksandrov: «YB ist für mich der Favorit»

Er ist ehemaliger Nationalspieler Bulgariens und in der Schweiz eine bekannte Grösse: Petar Aleksandrov (58) wurde 1993 mit Aarau Meister und arbeitet heute wieder beim Challenge-League-Klub - als Assistenztrainer. Er glaubt an einen Sieg von YB gegen ZSKA Sofia.

***

Petar Aleksandrov, auf was für einen Gegner trifft YB mit ZSKA Sofia?
Auf eine Mannschaft, deren Stärken ich vor allem in der Offensive sehe und in der einige ausländische Spieler auffallen. Ich denke da an den Stürmer Ali Sowe aus Gambia oder den Portugiesen Tiago Rodrigues im Mittelfeld, der Anfang Oktober beim 3:1 gegen den FC Basel in der Europa-League-Qualifikation zwei Tore erzielte. ZSKA Sofia sucht oft mit spielerischen Mitteln nach Lösungen und ist ganz sicher nicht zu unterschätzen.

Vor zehn Tagen wurde Trainer Stamen Belchev entlassen. Was war der Grund für diese Massnahme?
Belchev gelang es zwar, sich mit ZSKA für die Europa League zu qualifizieren. Aber in der Meisterschaft kam das Team nicht wie gewünscht in Schwung und wegen zu vieler Remis in der Tabelle nicht richtig voran. Darum handelte die Vereinsführung und setzt vorderhand auf Daniel Morales. ZSKA tut sich seit Langem schwer in Bulgarien. Den letzten Meistertitel gab es 2008. Die Liga wird schon lange von Ludogorez Rasgrad dominiert, der Serienmeister ist in jeder Hinsicht sehr gut aufgestellt.

Sie leben seit Langem in der Schweiz, verfolgen aber offenbar den Fussball in Ihrer Heimat sehr genau.
Auf jeden Fall. Wann immer es die Zeit erlaubt, schaue ich die Spiele im Fernsehen. Die Runden beginnen jeweils am Freitag und enden erst am Montag. Ich habe also einige Möglichkeiten. (lacht)

ZSKA Sofia holte zuletzt in der Europa League bei der Roma ein bemerkenswertes 0:0. Was trauen Sie der Mannschaft bei YB zu?
YB ist für mich der Favorit in dieser Partie. Vor dem Match in Basel war die Ausgangslage für mich ausgeglichener, jetzt glaube ich, dass YB sich durchsetzen wird. Gerry Seoane wird seine Spieler zweifellos gut auf den Gegner eingestellt haben. Ich lernte Gerry 1995 als Mitspieler beim FC Luzern kennen und schätzen. Er ist ein feiner Mensch und macht als Trainer ausgezeichnete Arbeit. Der Kontakt zwischen uns ist in all den Jahren nicht abgerissen.



ZSKA Sofia: Reiche Geschichte, grosse Namen

Beim heutigen Gegner von YB lancierten einige Spieler einst eine ruhmreiche Karriere. Aktuell ist ZSKA Sofia Fünfter in der Liga - unter Daniel Morales, der Trainer Stamen Belchev vor zehn Tagen ersetzte, gab es am Sonntag den vierten Saisonsieg.

***

ZSKA Sofia ist ein Verein mit reicher Tradition. Zu seinem Palmarès gehören 31 Meistertitel sowie 20 Cupsiege, und es gibt viele grosse Fussballer Bulgariens, die einst beim Klub aus der Hauptstadt unter Vertrag standen. Dimitar Berbatov (Leverkusen, Tottenham, Manchester), Martin Petrov (Servette, Atletico Madrid, Manchester City), Stilian Petrov (Celtic Glasgow, Aston Villa), Emil Kostadinov (FC Porto, Bayern) wechselten alle von ZSKA ins Ausland.

Über allen aber steht ein Name: Hristo Stoitschkov, der beste Spieler in der Geschichte Bulgariens. Der heute 54-Jährige gehörte beim FC Barcelona in den Neunzigerjahren zu den prägenden Figuren, überzeugte mit der Nationalmannschaft an der WM 1994 mit Rang 4 und wurde am Turnier gemeinsam mit dem Russen Oleg Salenko Torschützenkönig (6 Treffer). Im gleichen Jahr wurde er auch zum besten Fussballer Europas gewählt. Heute lebt Stoitschkov in Miami.

Zur Geschichte von ZSKA gehören aber auch wirtschaftliche Nöte. 2015 erhielt der Klub wegen hoher Schulden keine Lizenz mehr und wurde in die 3. Liga zwangsrelegiert. Er meldete sich zwar rasch wieder zurück in der Erstklassigkeit, aber in Bulgarien dominiert seit Jahren ein Konkurrent: Ludogorez. Das Team aus Rasgrad im Nordosten des Landes holte in der Saison 2019/20 den neunten Meistertitel in Serie. ZSKA Sofia holte die Meisterschaft zuletzt 2008.

Gegen YB wird die Mannschaft von Daniel Morales gecoacht. Der 44-jährige Brasilianer, der 2002 nach Bulgarien kam, war in der Akademie von ZSKA tätig, rückte nun aber zum Chef auf, weil Trainer Stamen Belchev gehen musste. Im Kader steht mit Valentin Antov ein 20-jähriger Innenverteidiger, der als Talent gilt und bereits in der Nationalmannschaft debütierte. Einer der Routiniers ist Abwehrspezialist Petar Zanev, der 44 Einsätze für Bulgarien absolvierte. Sein Debüt in der Landesauswahl hat unlängst auch Georgi Yomov gegeben, er zählt zur Offensivabteilung von ZSKA.

Unter Morales glückte am Sonntag ein später Heimsieg gegen Tsarsko Selo Sofia. Das 1:0 bedeutete den vierten Saisonsieg (siehe Video). Nach elf Runden belegt die Equipe den 5. Platz, fünf Punkte hinter Leader Ludogorez. Für die Gruppenphase der Europa League qualifizierte sich ZSKA mit einem 3:1 im Playoff gegen den FC Basel in der Schweiz. Das Startspiel in der Gruppe A ging gegen Cluj 0:2 verloren, in der zweiten Partie erreichten die Bulgaren ein beachtliches 0:0 bei der Roma.


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 00:33 
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Lustenberger vor Sofia-Spiel

«Haben zuhause eine super Bilanz in den letzten Jahren»

Am Donnerstagabend empfängt Schweizermeister YB im dritten Gruppenspiel der Europa League ZSKA Sofia im Wankdorf-Stadion. Der Berner-Captain, Fabian Lustenberger, spricht im Interview die Heimstärke von YB an.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 78984.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 00:42 
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Die Young Boys unter Zugzwang

Warum die Corona-Zwangspause YB entgegenkam

Der Schweizer Meister trifft am Donnerstag (21 Uhr) in der Europa League auf ZSKA Sofia. Mit frischem Kopf streben die Berner den ersten Sieg an.

Von einem ungemütlichen Ambiente zu schreiben, wäre eine glatte Untertreibung. Naht der Winter, wird das Wankdorf zum Kühlschrank – kräftiger Durchzug inklusive. Ein paar Tausend Zuschauer auf den Rängen könnten da als Einheizer durchaus hilfreich sein. Doch wenn die Young Boys am Donnerstag (21 Uhr) ZSKA Sofia zum zweiten Heimspiel in dieser Europa-League-Kampagne empfangen, werden sie ausschliesslich viele leere Sitze sehen.

Natürlich haben sich die Berner längst an die Begleitumstände der Corona-Pandemie gewöhnt, und doch: Mit den Geisterspielen werden sie nicht warm. Trainer Gerardo Seoane sagt es so: «Schaue ich mir jetzt im TV die Champions League an, ist das nicht dasselbe. Ohne Zuschauer verliert der Spitzensport ganz klar an Spannung.» Und er stellt diese Feststellung auch in einen Zusammenhang mit den Leistungen seiner Mannschaft: Diese habe sich zwar nach dem Lockdown im Frühling zu Hause sehr oft sattelfest gezeigt. «Aber es waren nicht immer so wuchtige und dynamische Leistungen, wie wenn Zuschauer dabei gewesen wären. Die Stimmung im Stadion hat ganz sicher einen Einfluss auf die Spielintensität.»

Wie Lustenberger sein Marathonpensum meistert

Corona hat die Schweiz längst wieder fest im Griff. Und das Virus nimmt nicht nur Einfluss auf die Zuschauerkapazitäten in den Stadien, sondern auch auf die Spielplangestaltung. Am Sonntag hätten die Young Boys in Lugano spielen sollen. Die Partie musste – wie drei weitere – verschoben werden, weil bei den Tessinern zwei Spieler an Covid-19 erkrankten und sechs weitere in Quarantäne geschickt wurden. Was für YB immerhin den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass die Spieler am Samstag in den Genuss eines freien Tages kamen.

«In meinem Alter kann ich nicht drei Nächte durchmachen und dann trotzdem Leistung bringen. Also gilt es, sich zu Hause zu erholen.»
YB-Captain Fabian Lustenberger

Freizeit ist für die Berner in den letzten Monaten bekanntlich zu einem raren Gut geworden. 26 Partien haben sie seit Wiederaufnahme der Meisterschaft Ende Juni absolviert. Eine Sommerpause gab es praktisch nicht, englische Wochen sind Standard. «Ein freier Tag tut jeder Person gut», sagt Seoane. «Einmal Zeit mit der Familie verbringen, den Kopf durchlüften, das schadet sicher nicht.» Jedenfalls hätten die Spieler anschliessend sehr gut und konzentriert gearbeitet. «Man hat gespürt, dass mentale Frische reingekommen ist.» Allerdings merkt der Trainer sogleich an: «Die Sommerpause ist dadurch natürlich nicht kompensiert worden.»

Trotz des breiten Kaders gibt es auch bei den Young Boys Spieler, die stark gefordert werden. Allen voran Fabian Lustenberger. Seit im August die neue Saison mit der Champions-League-Qualifikation gegen Klaksvik begann, bestritt der Captain sämtliche zehn Partien über die volle Distanz. Auf ein solches Pensum kommt kein anderer Akteur im Berner Ensemble. Um das bewältigen zu können, zähle vorab eines, sagt Lustenberger: «Selbstdisziplin. In meinem Alter kann ich nicht drei Nächte durchmachen und dann trotzdem Leistung bringen. Also gilt es, sich zu Hause zu erholen.» Und das sei ihm zuletzt durchaus gelungen, weil es gutgetan habe, nicht immer die gleichen Leute zu sehen, den gleichen Trott zu gehen, sagt der 32-Jährige. «Ich habe wieder Lust auf Fussball bekommen.»

Für YB ist ein Sieg Pflicht
Und diese Lust auf Fussball wollen die Young Boys am Donnerstag auf dem Platz demonstrieren – Geisterspiel hin oder her. Wobei der Gegner ihnen das Leben durchaus schwer machen könnte. Als Aussenseiter in dieser Gruppe A eingestuft, holte ZSKA Sofia zuletzt einen Punkt bei Favorit AS Roma. Und bekanntlich haben die Bulgaren im Playoff zur Europa League den FC Basel ausgeschaltet. «Die beiden Resultate sollten für uns Warnung genug sein», sagt Lustenberger. Auch Trainer Seoane spricht von einer starken Mannschaft, die sowohl fussballerisch als auch organisatorisch über Qualitäten verfüge.

Und doch: Wollen die Young Boys die Chancen auf den Einzug in die K.-o.-Phase wahren, ist ein Sieg gegen ZSKA Sofia Pflicht. Es ist davon auszugehen, dass die Bulgaren YB mit einer kompakten Defensive entgegentreten werden. So, wie das vor Wochenfrist beim 1:1 in Rumänien bereits Cluj tat. Nicht dominant genug sei sein Team in dieser Partie gewesen, findet Seoane in der Retrospektive. Weshalb er im Wankdorf diesbezüglich eine klare Änderung verlangt. YB soll den Gegner früh unter Druck setzen, ihn dadurch zu Fehlern zwingen – und diese dann auch ausnutzen. Dafür müssen die Young Boys allerdings von Beginn weg auf Betriebstemperatur sein. Weil es bekanntlich keine Einheizer geben wird.


https://www.bernerzeitung.ch/warum-die- ... 4624857082

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 00:52 
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04.11.2020

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YB-Captain Fabian Lustenberger vor dem kapitalen Heimspiel gegen ZSKA Sofia

«Wir müssen endlich mal drei, vier Tore machen»

Nun gibts keine Ausreden mehr. YB muss gegen Basel-Killer ZSKA Sofia (Donnerstag, 21 Uhr) den ersten Dreier einfahren, um europäisch nicht zur Lachnummer zu werden. Das weiss auch YB-Captain Fabian Lustenberger (32).

BLICK: Fabian Lustenberger, YB hat in der Europa League noch kein Spiel gewonnen, spielt nun zuhause gegen die wohl schwächste Mannschaft der Gruppe. Da müssen einfach drei Punkte her, ohne Wenn und Aber.
Fabian Lustenberger: Wir haben in jedem Spiel den Anspruch, dieses zu gewinnen. Egal ob zuhause, auswärts, in der Liga oder in der Europa League. Und auch wenn wir in den ersten beiden Spielen sechs Punkte gemacht hätten, hätten wir gegen Sofia gewinnen wollen. Deshalb dürfen wir uns nicht verrückt machen lassen. Zuhause haben wir eine Superbilanz in den letzten Jahren, die wir unbedingt weiterführen wollen. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl, dass es klappt.

Auswärts bringt YB ja kein Bein vors andere, hat seit August 2018 nie mehr europäisch gewonnen. Ganz anders zuhause, wo Ihr seit über zwei Jahren einzig gegen die Schwergewichte Porto und die AS Roma verloren habt. Geht ihr zuhause derart anders in die Spiele als auswärts?
Wir haben auch auswärts ja nicht unbedingt versagt. Wir haben bei Feyenoord einen Punkt gemacht, waren näher am Sieg. Auch bei den Glasgow Rangers holten wir ein Unentschieden. In Cluj waren wir die bessere Mannschaft, zwar ohne zehn Torchancen gehabt zu haben. Aber Cluj hatte eine Chance und machte ein Tor. Wir sind in den letzten Wochen aber defensiv unglaublich stabil geworden. Wir haben auch offensiv die nötigen Qualitäten, müssten einmal drei, vier Tore machen. Dann würde alles entspannter werden.

Was fehlt, dass man diese Treffer endlich macht?
Wir brauchen offensiv mehr Lösungen. Wir haben, wie gesagt, grosse Qualität im Spiel nach vorne, machen aber aus dieser Möglichkeit, die uns das Kader bietet, zu wenig Tore.

Sie hatten am Wochenende wegen der Corona-Verschiebung des Matches in Lugano spielfrei. Ein Nachteil, weil sich YB derart an den Drei-Tage-Rhythmus gewöhnt hatte?
Es war wichtig, mal durchzuschnaufen, mal einen Break zu haben. Nicht immer ins Stadion zu gehen und die immer gleichen Gesichter zu sehen. Umgekehrt waren wir in diesem Rhythmus drin. Rein körperlich wäre das gut möglich gewesen, da weiterzumachen. Doch so vermisst man es fast zu spielen, hat man wieder grosse Lust auf Fussball. Das ist gut so.

Sie sind mit 32 Jahren der einzige Young Boy, der diese Saison alle Spiele durchgespielt hat. Haben Sie nie physische Probleme?
Ich handle das so: Ich gebe im Spiel Vollgas. Und dann gehe ich nach Hause und regeneriere. Das braucht viel Selbstdisziplin, gerade in meinem Alter. Da kann man nicht drei Tage nicht schlafen …

Ein Wort zum Gegner?
Das Unentschieden in Rom ist Warnung genug. Auch der Sieg in Basel. ZSKA kann sehr kompakt verteidigen, ist defensiv stark. Wir haben gegen die Roma zwei Chancen zu viel zugelassen, die zur Niederlage geführt haben. Sofia hat diese in Rom nicht zugelassen und deshalb ein 0:0 geholt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 78936.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 10:43 
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05.11.2020

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Young Boys vor Schlüsselspiel in der Europa League

Mit einem Heimspiel gegen CSKA Sofia beschliesst YB das halbe Pensum der Europa-League-Gruppenphase. Der Ausgang des Spiels wird darüber entscheiden, was die ersten zwei Auftritte wert waren.

Wer nach einem griffigen Fazit für den Start der Young Boys in diese Europacup-Kampagne sucht, wird in einer Aussage von Christian Fassnacht fündig. "Ein Punkt ist besser als nichts", sagte der YB-Angreifer nach dem 1:1 beim rumänischen Meister Cluj am letzten Donnerstag. Dabei sind nicht Fassnachts Worte das eigentlich Bemerkenswerte, sondern das, was der 26-Jährige nicht sagte. Was ist von den beiden Gruppenspielen des Schweizer Double-Gewinners in der Europa League geblieben ausser dem einen Punkt? Ein bisschen Hoffnung und etwas Ernüchterung.

Die Berner haben aus einem happigen Startprogramm mit dem Heimspiel gegen Gruppenfavorit Roma und der Auswärtspartie im Norden Rumäniens einen Punkt mitgenommen. Darauf lässt sich aufbauen. Mut schöpfen kann Trainer Gerardo Seoane aus der Tatsache, dass sich sein Team beim Auftakt im Wankdorf während über einer Stunde mit einem Serie-A-Klub auf Augenhöhe befand, ehe es 1:2 verlor. Und ein bisschen auch aus diesem 1:1 in Cluj-Napoca, bei dem YB nicht überzeugte, aber doch punktete.

Vor ihrem dritten Einsatz in der Europa League erleben die Berner Gemüter Ähnliches wie die Gaumen der Gäste zuweilen in der Haute Cuisine: Sie erfahren ein Potpourri an Gefühlswelten, die im ersten Moment nicht richtig zueinander passen wollen, sich aber doch ergänzen. Ein bisschen Hoffnung und etwas Ernüchterung eben, so verhält es sich mit diesem 1:1. Der Wert des Resultats wird sich weisen. Eine Tendenz liefert das dritte Gruppenspiel gegen CSKA Sofia. Denn nur mit einem Sieg gegen die Bulgaren verschaffen sich die Young Boys für die zweite Hälfte des Pensums in der Gruppe eine günstige Ausgangslage.

Von den drei Gruppengegnern ist CSKA Sofia zwar tatsächlich das einfachste, aber auch trügerischste Los. Dies musste in den Playoffs der FC Basel erfahren, der mit 1:3 an den Bulgaren scheiterte, oder am vergangenen Donnerstag die AS Roma, die 0:0 spielte. In der Meisterschaft befindet sich CSKA aber auf Abwegen, die fünf Punkte Rückstand auf Leader Ludogorez Rasgrad trotz einem Spiel mehr führten am Montag vor einer Woche zur Entlassung von Trainer Stamen Belchev. YB-Coach Seoane sprach im Vorfeld der Partie darum von einem Gegner mit Qualität, den die Young Boys aber "zuhause mit unseren Waffen schlagen können".

Die Berner konnten sich auf das vielleicht wichtigste Heimspiel der Gruppenphase ausgiebig vorbereiten. Das Meisterschaftsspiel gegen Lugano vom Wochenende musste wegen Corona verschoben werden, weshalb die Spieler und der Staff zu einem unverhofften Freitag kamen. "Das hat jedem gut getan", sagte Seoane. Er habe gespürt, dass am Sonntag und Montag dann sehr gut und konzentriert gearbeitet wurde.

Auf die Ausgangslage vor dem Spiel angesprochen antwortete der 42-Jährige: "Unter Druck stehen wir immer. Den machen wir uns selber." Abgerechnet werde aber am Schluss, weshalb er auf eine Zwischenbilanz verzichte. Mit Interpretationen will Seoane zumindest so lange warten, bis YB gegen jeden Gegner einmal gespielt hat. Am späten Donnerstag wird es soweit sein. Dann wird Seoane wissen, ob die Europacup-Kampagne ein bisschen mehr nach Hoffnung oder doch etwas nach Ernüchterung schmeckt.

Mögliche Aufstellungen:
Young Boys - CSKA Sofia. - Donnerstag, 21.00 Uhr. - SR Visser (BEL).

Young Boys: Von Ballmoos; Hefti, Camara, Zesiger, Maceiras; Fassnacht, Lustenberger, Aebischer, Moumi Ngamaleu; Elia, Nsame.

CSKA Sofia: Busatto; Vion, Antov, Zanev, Mazikou; Youga, Geferson; Sankharé; Sinclair, Sowe, Yomov.

Bemerkungen: Young Boys ohne Lauper, Martins, Spielmann und Petignat (alle verletzt).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -139751726

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 10:44 
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05.11.2020

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Forfait-Niederlage vermeiden

Für YB wären positive Tests doppelt negativ

Die Young Boys spielen in dieser Saison als einziger Schweizer Klub europäisch. Umso mehr gilt es eine Quarantäne zu vermeiden.

Der starke Anstieg der Corona-Fallzahlen hat den Spielbetrieb in der Super League in den vergangenen Tagen und Wochen gehörig durcheinandergewirbelt. Weil sich bereits mehrere Teams in Quarantäne begeben mussten, war die Liga in Sachen Spielverschiebungen und Neuansetzungen zuletzt stark gefordert.

In der Gruppenphase der Europa League sind von der Uefa indes keine Ersatzdaten vorgesehen. Kann eine Mannschaft nicht wie geplant zu einem Spiel antreten, droht eine 0:3-Forfait-Niederlage.

«Sollen und wollen uns einschränken»
Bei den Young Boys ist man sich dieser Tatsache bewusst. Auch deshalb, weil die Teilnahme an der Europa League in finanzieller Hinsicht – gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten – lukrativ ist. Ein Sieg in der Gruppenphase ist rund eine halbe Million Franken wert. Bei einem Weiterkommen würde sicher noch einmal rund eine Million hinzukommen.

Eine Forfait-Niederlage aufgrund einer Quarantäne wollen die Berner unbedingt vermeiden. Man mache deshalb auch viel mehr Tests, sagt Gerardo Seoane. «Wir sollen und wollen uns im privaten Leben mehr einschränken», so der YB-Trainer. Es gelte unbedingt zu vermeiden, dass mehrere oder alle Spieler in Quarantäne müssten.


https://www.srf.ch/sport/fussball/europ ... lt-negativ

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 10:45 
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Sieg gegen Sofia muss her

Europa League: Für YB steht bereits das Schlüsselspiel an

YB steht im 3. Gruppenspiel der Europa League zuhause gegen den bulgarischen Rekordmeister ZSKA Sofia unter Druck.

«Ein Punkt ist besser als nichts», hatte Christian Fassnacht nach dem letzten Spiel in der Europa League auswärts gegen Cluj (1:1) gesagt. Es ist der bisher einzige Punkt aus der happigen Startaufgabe gegen Gruppenfavorit AS Roma (1:2) und aus der Partie gegen einen durchaus schlagbaren Gegner aus Rumänien.

Der Gegner hat gezeigt, dass er zu sehr guten Leistungen fähig ist.
Autor:Gerardo Seoane
YB-Trainer

Am Donnerstag aber ist im Heimspiel gegen ZSKA Sofia ein Sieg bereits Pflicht. Denn nur mit 3 Punkten gegen die Bulgaren verschaffen sich die Young Boys für die zweite Hälfte des Pensums in der Gruppe A eine günstige Ausgangslage.

Von den drei Gruppengegnern ist Sofia auf dem Papier sicherlich das einfachste, aber auch trügerischste Los. Dies musste in den Playoffs zur Europa League der FC Basel erfahren, der mit 1:3 an den Bulgaren scheiterte, oder am vergangenen Donnerstag die AS Roma, die 0:0 spielte.

Die Taktik von YB-Trainer Gerardo Seoane ist klar: «Möglichst viel Druck aufsetzen und den Gegner zu Fehlpässen zwingen.» Er nimmt dabei auch seine eigene Mannschaft in die Pflicht: «Wir müssen unser Zusammenspiel in der letzten Zone verbessern und die Fehlpassquote minimieren.»

Tatsächlich ist die YB-Offensive in dieser Saison noch nicht richtig in Schwung gekommen. In der Meisterschaft beispielsweise trafen die Berner in 5 Partien erst 5 Mal. Auch Captain Fabian Lustenberger sieht das Problem des Meisters vorwiegend in der Offensive: «Die defensive Leistung in dieser Saison ist bisher sehr gut. Aber wir sind zu wenig effizient und schiessen zu wenig Tore. Wir müssen unsere Chancen nutzen.»

Die Berner konnten sich auf das vielleicht wichtigste Heimspiel der Gruppenphase ausgiebig vorbereiten. Das Meisterschaftsspiel gegen Lugano vom Wochenende musste wegen Corona verschoben werden, weshalb die Spieler und der Staff zu einem unverhofften Freitag kamen. «Das hat jedem gut getan», sagte Seoane.


https://www.srf.ch/sport/fussball/europ ... elspiel-an

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 15:21 
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Hoffnung oder Ernüchterung? Für YB steht das wegweisende Heimspiel gegen CSKA Sofia an

Mit einem Heimspiel gegen CSKA Sofia beschliessen die Young Boys am Donnerstagabend das halbe Pensum der Europa-League-Gruppenphase. Der Ausgang des Spiels wird auch darüber entscheiden, was die ersten zwei Auftritte wert waren.

Wer nach einem griffigen Fazit für den Start der Young Boys in diese Europacup-Kampagne sucht, wird in einer Aussage von Christian Fassnacht fündig. «Ein Punkt ist besser als nichts», sagte der YB-Angreifer nach dem 1:1 beim rumänischen Meister Cluj am letzten Donnerstag. Dabei sind nicht Fassnachts Worte das eigentlich Bemerkenswerte, sondern das, was der 26-Jährige nicht sagte. Was ist von den beiden Gruppenspielen des Schweizer Double-Gewinners in der Europa League geblieben ausser dem einen Punkt? Ein bisschen Hoffnung und etwas Ernüchterung.

Die Berner haben aus einem happigen Startprogramm mit dem Heimspiel gegen Gruppenfavorit Roma und der Auswärtspartie im Norden Rumäniens einen Punkt mitgenommen. Darauf lässt sich aufbauen. Mut schöpfen kann Trainer Gerardo Seoane aus der Tatsache, dass sich sein Team beim Auftakt im Wankdorf während über einer Stunde mit einem Serie-A-Klub auf Augenhöhe befand, ehe es 1:2 verlor. Und ein bisschen auch aus diesem 1:1 in Cluj-Napoca, bei dem YB nicht überzeugte, aber doch punktete.

Vor ihrem dritten Einsatz in der Europa League erleben die Berner Gemüter Ähnliches wie die Gaumen der Gäste zuweilen in der Haute Cuisine: Sie erfahren ein Potpourri an Gefühlswelten, die im ersten Moment nicht richtig zueinander passen wollen, sich aber doch ergänzen. Ein bisschen Hoffnung und etwas Ernüchterung eben, so verhält es sich mit diesem 1:1. Der Wert des Resultats wird sich weisen. Eine Tendenz liefert das dritte Gruppenspiel gegen CSKA Sofia. Denn nur mit einem Sieg gegen die Bulgaren verschaffen sich die Young Boys für die zweite Hälfte des Pensums in der Gruppe eine günstige Ausgangslage.

Von den drei Gruppengegnern ist CSKA Sofia zwar tatsächlich das einfachste, aber auch trügerischste Los. Dies musste in den Playoffs der FC Basel erfahren, der mit 1:3 an den Bulgaren scheiterte, oder am vergangenen Donnerstag die AS Roma, die 0:0 spielte. In der Meisterschaft befindet sich CSKA aber auf Abwegen, die fünf Punkte Rückstand auf Leader Ludogorez Rasgrad trotz einem Spiel mehr führten am Montag vor einer Woche zur Entlassung von Trainer Stamen Belchev. YB-Coach Seoane sprach im Vorfeld der Partie darum von einem Gegner mit Qualität, den die Young Boys aber «zuhause mit unseren Waffen schlagen können».

Die Berner konnten sich auf das vielleicht wichtigste Heimspiel der Gruppenphase ausgiebig vorbereiten. Das Meisterschaftsspiel gegen Lugano vom Wochenende musste wegen Corona verschoben werden, weshalb die Spieler und der Staff zu einem unverhofften Freitag kamen. «Das hat jedem gut getan», sagte Seoane. Er habe gespürt, dass am Sonntag und Montag dann sehr gut und konzentriert gearbeitet wurde.

Auf die Ausgangslage vor dem Spiel angesprochen antwortete der 42-Jährige: «Unter Druck stehen wir immer. Den machen wir uns selber.» Abgerechnet werde aber am Schluss, weshalb er auf eine Zwischenbilanz verzichte. Mit Interpretationen will Seoane zumindest so lange warten, bis YB gegen jeden Gegner einmal gespielt hat. Am späten Donnerstag wird es soweit sein. Dann wird Seoane wissen, ob die Europacup-Kampagne ein bisschen nach Hoffnung oder doch etwas nach Ernüchterung schmeckt.

https://www.watson.ch/sport/fussball/93 ... cska-sofia

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. November 2020, 15:28 
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YB-Gegner Sofia

Ein abrupter Führungswechsel und ein neues Derby

ZSKA Sofia hat in der noch jungen Saison schon viel erlebt. In ihren Reihen haben die Bulgaren einen Stürmer, der weiss, wie man gegen YB trifft.

Am wenigsten Erfahrung bringt der Trainer mit – zumindest, was die Pressearbeit anbelangt. Seit vier Jahren ist Daniel Morales für ZSKA Sofia tätig, erst im Nachwuchs, zuletzt als Assistenztrainer. Als die Clubführung des bulgarischen Rekordmeisters vor zwei Wochen nach dem 0:2 in der Europa League gegen Cluj überraschend Chefcoach Stamen Belchev entliess, rückte der Brasilianer Morales nach – und steht am Vorabend des Spiels gegen YB entsprechend noch immer im Zentrum. «Wir freuen uns, dass wir uns weiter international messen dürfen», sagt Morales artig.

Nach zwei Spielen in der Gruppe A und nur einem gewonnenen Punkt steht auch Sofia schon unter Druck. Das ist auch für den bald 20 Jahre in Bulgarien lebenden Morales zu wenig, doch ihn dürfte immerhin erfreut haben, wie der eine Zähler erkämpft worden ist. Das 0:0 vergangenen Donnerstag beim Gruppenprimus AS Roma hat viele Beobachter überrascht. Dass die Römer die Europa League nicht allzu ernst nehmen und in diesen Spielen mit einer Art B-Team antreten (inklusive Torwart), haben vor zwei Wochen schon die Young Boys festgestellt. Gegen YB kamen in der zweiten Halbzeit Edin Dzeko und Pedro ins Spiel, leiteten mit ihren zwei Vorlagen die beiden Roma-Tore ein und entschieden die Partie. Auch gegen Sofia startete von den drei individuell besten Römern nur einer, diesmal war es Henrikh Mkhitaryan. Pedro und Dzeko kamen als Joker – diesmal passierte nichts.

Die Bulgaren sind defensiv ziemlich stabil, zumindest in den europäischen Spielen – fünf Gegentore sind es da in sechs Spielen. Offensiv waren die Auftritte bislang weder in der Liga noch in der Europa League berauschend. In der heimischen Meisterschaft liegt man als Fünfter schon fünf Punkte hinter Meister und Leader Ludogorets zurück. Rasgrad ist für die Bulgaren, was Cluj in Rumänien ist: der neureiche Erfolgsclub, der den Traditionsvereinen das Wasser abgräbt. Die Hauptstadtclubs Levksi (26 Titel) und ZSKA (31 Titel) haben deutlich mehr Fans, Rasgrad – das alle neun Titel seit 2012 gewonnen hat – dafür mehr Geld. Die guten Talente landen somit beim Seriensieger, während sich Levksi und ZSKA oft nach ablösefreien Fussballern umsehen.

Derby gegen neu formierten Stadtrivalen

Derweil liegt ZSKA in der Liga gar hinter dem jungen Stadtrivalen ZSKA 1948 zurück. Das schmerzt die Traditionalisten in der bulgarischen Hauptstadt. Der 48er-Club entstand einzig wegen eines sonderbaren Konkursfalls: 2015 wurde ZSKA wegen finanzieller Probleme in die dritte Liga zwangsrelegiert. Der bulgarische Unternehmer Grisha Gantchev kaufte den Club, änderte die Statuten und meldete ihn wieder in der ersten Liga an. Einigen missfiel dies, sie gründeten den neuen Verein ZSKA 1948, fingen in der vierten Liga an – und stiegen auf diese Saison hin in die erste Liga auf. Trainer ist immerhin der frühere GC-Trainer und Stuttgarter Meisterspieler Krasimir Balakov, im ZSKA-Derby zum Saisonauftakt gab es ein 2:2.

Das «alte» ZSKA tritt in Bern schon zum zweiten Mal in dieser Saison in der Schweiz an. Gegen den FC Basel sicherte sich das Team im Playoff die Teilnahme an der Gruppenphase – dank eines 3:1-Auswärtssiegs nach 0:1-Rückstand. «Das wird ein ganz neues Fussballspiel», sagt Trainer Morales, «und YB ist ein anderer Gegner.» Einer bei ZSKA weiss, wie man gegen die Young Boys trifft. Stürmer Ali Sowe erzielte 2017 mit Skenderbeu beim 1:1 in der Europa League den Treffer für die Albaner. ZSKA Sofia war für den bei Chievo Verona unter Vertrag stehenden Gambier der neunte Leihverein in sechs Jahren, bevor ihn die Bulgaren im letzten Jahr definitiv übernahmen. Auch so kann man Erfahrung sammeln.


https://www.bernerzeitung.ch/ein-abrupt ... 5046348562

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