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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. September 2020, 17:00 
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17.09.2020

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Nach YB's Europa-Debakel verabschiedet sich der Schweizer Fussball in die Bedeutungslosigkeit

Der Schweizer Klubfussball stürzt im internationalen Vergleich in die Bedeutungslosigkeit ab. Jüngstes Beispiel ist das klägliche Scheitern in der Champions-League-Qualifikation von Ligakrösus YB gegen die Dänen von Midtjylland.

Jean-Pierre Nsame, 32 Tore in der letzten Saison, eine Naturgewalt und der nächste Eroberer der grossen Welt des Fussballs. Christian Fassnacht, aufregend. Michel Aebischer, der neue Toni Kroos. Fabian Lustenberger, unbestrittener Leader und Antreiber. Miralem Sulejmani, ein grosser Name für grosse Spiele. Und so weiter. Hochpoliertes YB. Dreimal hintereinander Meister, eine Macht im Schweizer Fussball. Aber europäisch degradieren sich die Berner zum Nonvaleur.

Wo waren sie, diese hochgejubelten Starspieler der Berner, als ihnen die wackeren und unprätentiösen Dänen auf die Füsse gestanden sind? 0:3 gegen Midtjylland. Bei aller Bewunderung für den innovativen, auf Daten basierenden Ansatz der Jütländer: Die Art, wie die Berner die wohl letzte reelle Chance eines Schweizer Meisters auf eine Teilnahme an der Champions League vergeigen, ist mehr als nur sorglos. Es ist peinlich.

Letzte Saison schieden die Berner gegen Roter Stern Belgrad aus. Wie Midtjylland untalentierter und billiger, aber williger als YB. Das gibt zu denken. Schliesslich gilt YB in der Schweiz als Vorzeigeklub schlechthin. Mit einer Vorzeigeführung und einer Vorzeigemannschaft. Aber was in der Schweiz vorzeigbar ist, reicht schon im Vergleich mit Klubs aus Ländern, denen wir uns leicht überlegen fühlen, nicht mehr. Wenn dieses YB das beste ist, was der Schweizer Klubfussball zu bieten hat, muss man sich ernsthaft Sorgen machen.

Leider verdichten sich die Anzeichen, dass man das Wankdorf in eine Komfortzone umwandelt. Es scheint, als genüge man sich, Schweizer Meister zu werden, was bei den wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber der Konkurrenz nun wirklich keine Meisterleistung ist. Allein, dass YB letzte Saison vom FC St. Gallen ernsthaft bedrängt worden ist, lässt auf eine – wohlwollend formuliert - mässige Performance schliessen. Schliesslich sind die Ostschweizer jünger, unerfahrener, vor allem haben sie etwa viermal weniger Geld zur Verfügung als die Berner. Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Aber wenn es sich den höheren Hindernissen nicht anpassen kann, fehlt die Klasse und die Leistungsbereitschaft.

Grosse Chance verspielt

Dabei wurde in Dänemark um einen enorm hohen Einsatz gespielt. Bei einem Sieg stünde nicht nur die Türe zur Champions League weiter offen, – der nächste Gegner Slavia Prag ist keine Übermacht – sondern man wäre im schlechtesten Fall bereits fix für die Europa League qualifiziert. Doch die Bedeutung dieses Spiels schien die Berner irgendwie kalt zu lassen.

Allein Lustenbergers Interview nach der Enttäuschung liess eher darauf schliessen, dass man einen bedeutungslosen Test und nicht das wohl wichtigste Spiel der Saison verlor. Herrschaftszeiten! Da darf es auch mal rumpeln. Das macht die Niederlage zwar nicht erträglicher. Aber wenigstens haben wir das Gefühl, die Protagonisten sind sich der kläglichen Darbietung bewusst. Aber wenn der Captain am Schluss des Interviews noch neckisch in die Kamera zwinkert, könnte man ebenso gut Kuno Laueners «Rang 2 isch au suberi Büez» einspielen.

Aber Zweiter in der Schweiz, da muss sich YB bei dieser Konkurrenz richtig Mühe geben. Wahrscheinlich fehlt YB Adi Hütter. Er war der ungemütliche, fordernde Trainer. Kompromisslos erfolgsorientiert. Gerardo Seoane wurde zurecht dafür gelobt, dass er in seiner ersten Saison das Erbe Hütters gut verwaltete. Aber mit jedem Jahr nimmt die Kraft des Erbguts ab. Zu beobachten gegen Roter Stern Belgrad, während der gesamten Super-League-Saison und nun gegen Midtjylland.

Sehr wahrscheinlich reicht es doch wieder zum Meistertitel. Der FC Basel, wirtschaftlich den Bernern am nächsten, probt seit Monaten die Selbstzerfleischung. Luzern und Zürich sind absurd inkonstant. Servette und Lausanne noch zu wenig etabliert. Bleibt St. Gallen als grösster Herausforderer. Angesichts des Abgangs des 33-Tore-Sturmduos Itten/Demirovic scheint diese Aussage zwar gewagt. Aber mit Ausnahme von Lausanne-Sport steckt nirgends so viel Innovationsgeist im Klub, ist eine derart klare Strategie erkennbar wie beim FC St. Gallen. Dass man die Young Boys damit mehr als nur herausfordern kann, hat Midtjylland unmissverständlich gezeigt.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/na ... -139181555

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. September 2020, 17:03 
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YB-Star mit Brutalo-Foul

Fassnacht hätte sich selbst Rot gegeben

Eine Szene stand sinnbildlich für den totalen YB-Frust beim Crash aus dem Champions-League-Rennen in Mitteljütland: Fassnachts Brutalo-Foul an Dreyer. Auch der Täter hätte Rot gezückt …

Flughafen Karup. Kurz vor dem Rückflug nach Bern-Belp. Die kleine YB-Delegation hat die Passkontrolle passiert, als BLICK Christian Fassnacht am Handy erreicht. Der Nati-Spieler ist niedergeschlagen, wie all seine Teamkollegen. «Das Resultat war nicht das, was wir erwartet haben. Entsprechend war die Stimmung.»

Massgebend dafür: Eine miserable zweite Halbzeit, nachdem YB den Gegner in der Mitte der ersten vollständig in den Griff gekriegt hatte. Doch ebenso vollständig verlor man diese Kontrolle nach dem Pausentee. «Wir hatten dieses Gefühl auch und dachten, die zweite Halbzeit werde für uns laufen. Wegweisend war dann dieses 0:1. In einem Spiel mit Cup-Charakter weisst du, wenn du mal hinten bist, musst du zwingend Tore machen. Doch wir waren zu wenig entschlossen und mutig. Und wir haben den Ball zu schnell verloren. Dann kam gleich das zweite Tor. Die Enttäuschung ist riesig, vor allem deshalb, weil wir eine gute erste Halbzeit gespielt haben.»

Frust-Foul des Besonnenen

Und dann war diese Szene, die Sinnbild war für diese abgrundtiefe Enttäuschung. Die Fragestellung dazu entlockt Christian Fassnacht zumindest ein scheues Lächeln. Sie lautet: Welche Farbe hätten Sie gezückt, Herr Fassnacht? Der Zürcher redet nicht lange um den heissen Brei herum. «Ich habe die Szene nochmals angeschaut. Ich muss sagen: Das wäre Rot gewesen.»

Es passierte in der 76. Minute. Wie ein Berserker holt der eigentlich immer besonnene und nicht als Hitzkopf bekannte Fassnacht Midtjyllands Besten, Anders Dreyer von hinten von den Beinen. Nullkommanullnull Chance auf den Ball. Frust, purer Frust. Doch der bulgarische Ref Kabakov beurteilt die Szene völlig anders, zeigt Fasi nur Gelb. Und gleich darauf auch dem wild protestierenden Dänen-Captain Swiatschenko. Dieser Frust muss ganz tief gesessen sein! «Ich war in diesem Moment vom Schiri extrem enttäuscht, weil er kurz zuvor ein klares Foul an mir in Sechzehnernähe nicht gepfiffen hat, was eine gute Position für einen Freistoss bedeutet hätte. Danach war es Frust, ja.»

«Ich wusste, dass ich ihn nicht verletze»

Aber, und das will Fassnacht festgehalten haben: «Das Foul mag wohl brutal ausgesehen haben im Fernsehen. Aber ich war mir jederzeit bewusst, dass ich ihn nicht verletzten werde.» Der Däne sei ja relativ schnell wieder aufgestanden. «Aber nochmals: Es war nicht derart böswillig, dass ich eine Verletzung in Kauf nahm.»

Und so hat dieser Kurzschluss weder für den Schweizer Nationalspieler noch für den dänischen U21-Internationalen Folgen. Dreyer ist wohlauf. Fasi ist nicht gesperrt. Und umso heisser auf das Saison-Startspiel gegen den FCZ am Samstag. Heiss, aber nicht überhitzt …


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 98670.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. September 2020, 17:29 
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es war einfach ein schreckliches spiel. die reaktionen im interview unmittelbar nach spielschluss von lustenberger und seoane kann nicht verstehen. effizienz war das kleinste problem. es hätte mentalität, siegeswille und ein taktisches konzept gebraucht.


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. September 2020, 23:46 
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Fehlt Hoarau YB doch?

Europäisch bloss ein gewöhnlicher Stürmer

Vier Erkenntnisse nach dem 0:3 der Young Boys bei Midtjylland – und vor dem Ligastart gegen den FCZ.

1. Erster Charaktertest ohne Leader misslang

Sportlich gab es triftige Gründe, den Vertrag mit Guillaume Hoarau nicht zu verlängern. Zum Beispiel: mickrige 4 Tore in 24 Partien 2019/2020. Aber die Leistung ist das eine, der Einfluss neben dem Platz das andere. Ein tiefer Blick in die Augen, ein Schulterklopfer, das richtige Wort im richtigen Moment, solche Details können Grosses bewegen. Hoarau war mit seinem unerschütterlichen Selbstverständnis ein Meister dieser Gesten – wie auch Goalie Marco Wölfli, der Ende August zurücktrat.

Der erste mentale Test ohne die zwei Führungsfiguren ist den Young Boys in Herning gründlich misslungen. Sie hatten auf das 0:1 keine Antwort bereit, am Ende hätte das Spiel gar deutlicher als 0:3 ausfallen können. Nach der Partie sprach Trainer Gerardo Seoane auch von Reife und Erfahrung, die dafür sorgen können, einen solchen Rückschlag wegzustecken. «Und nicht komplett den Faden zu verlieren.»

Die Berner vertrauen darauf, dass Spieler wie David von Ballmoos, Michel Aebischer und Christian Fassnacht das Vakuum im Führungsbereich ausfüllen. Bei Midtjylland blieben sie den Beweis schuldig, Fassnacht liess sich gar zu einem Frustfoul hinreissen, das eine Rote Karte und eine Sperre hätte nach sich ziehen müssen. So aber kann der Nationalspieler im Playoff zur Europa League in zwei Wochen Wiedergutmachung betreiben.

2. Auswärtsschwäche kostet Millionen

Am Mittwoch ging es in Dänemark um den Traum von der Teilnahme an der Champions League, diesen alles überstrahlenden Wettbewerb, der nur mit seiner Hymne schon Gänsehaut bei den Spielern auslöst. Aber es ging auch um nicht weniger als 10 Millionen Franken, die ein Sieg YB garantiert hätte. So muss der Club in einer finanziell schwierigen Zeit sogar um jeglichen Zustupf für die Kasse bangen. Bleibt für die Young Boys zu hoffen, dass sie das Playoff-Spiel daheim bestreiten können.

Denn die Auswärtsschwäche begleitet den Meister fast durchs ganze Jahr 2020. Das Phänomen ist allerdings nicht neu: Europäisch tut sich YB in der Fremde schon länger schwer. Seit 2017 konnten die Berner nur eines von 14 Spielen gewinnen, jenes in Zagreb, bei dem sie sich 2018 den Traum von der Champions League erfüllt hatten. Die dürftige Bilanz lässt sich zwar mit starken Gegnern wie Juventus und Manchester United erklären, mit hitzigen Ambiancen wie in Belgrad und Rotterdam. Aber es ist eben auch so, dass den Young Boys bis auf die Partie in Zagreb nie ein Exploit gelingen wollte.

3. Diesmal hatte YB Lospech

Das Los hatte es in den letzten Jahren gut gemeint mit YB. Der Club freute sich über die spektakuläre Gruppe in der Champions League mit Juventus, Manchester United und Valencia über attraktive Gegner in der Europa League. Der FC Porto, die Glasgow Rangers und Feyenoord Rotterdam sorgten 2019 für eine vorzügliche Auslastung des Stadions bei den Heimspielen und damit für lukrative Mehreinnahmen.

Diesmal hatten die Young Boys Pech. Das lag weniger am Gegner Midtjylland, der zwar auf keinen Fall zu unterschätzen ist und in der Super League um den Titel spielen würde. Pech hatten die Young Boys insbesondere, weil sie in diesem Spiel mit Finalcharakter auswärts antreten mussten. Das verdeutlicht der Blick auf die restlichen Partien der Qualifikation zur Königsklasse. In acht Partien konnte sich nur einmal das Auswärtsteam durchsetzen – Molde FK nach Penaltyschiessen bei Karabach. Just dem Club aus Aserbeidschan also, an dem YB gescheitert war, als es 2015 letztmals nicht die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs erreicht hatte.

4. Nsame kann es europäisch nicht

Jean-Pierre Nsame hatte gegen Midtjylland genügend Chancen, seine europäische Bilanz aufzubessern und YB eine Runde weiter zu schiessen. Die erste gute Möglichkeit vergab er nach genau einer Minute. Eine halbe Stunde später konnte er allein auf Torhüter Jesper Hansen losziehen, spätestens da hätte der Führungstreffer resultieren müssen. Und in der Schlussphase verpasste es der 27-Jährige knapp, seinem Team beim Stand von 0:2 noch einmal Hoffnung zu geben.

So hat der Stürmer nach 24 Partien für YB im Europacup erst 3 Treffer erzielt. Eine Ausbeute, die in keinem Vergleich zu jener in der Super League steht. Und die auf den einen oder anderen Interessenten abschreckend wirken könnte, zumal sich YB den Preis für einen Transfer Nsames im zweistelligen Millionenbereich vorstellt.

Die Frage ist, was der geplatzte Traum von der Champions League bei Nsame auslösen wird. Versucht er nun, seinen Abgang zu forcieren? Trainer Seoane ist nach dem 0:3 in Dänemark vom Gegenteil überzeugt. Er sagt: «Entweder erhält er ein Angebot, das ihn und YB zufriedenstellt. Oder er macht bei uns voller Überzeugung weiter.»


https://www.bernerzeitung.ch/europaeisc ... 5441575897

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 Beitrag Verfasst: Freitag 18. September 2020, 09:41 
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18.09.2020

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BSC Young Boys: Das sind die Stimmen zum Spiel gegen Midtjylland

Die BSC Young Boys werden die Champions League verpassen. Die Berner unterliegen dem Midtjylland in der Quali für die Playoffs. Die Enttäuschung ist gross.

Das Wichtigste in Kürze

- Die BSC Young Boys verlieren die Qualifikation für die Playoffs der Champions League.
- Die Berner gehen beim dänischen Meister Midtjylland gleich mit 0:3 unter.
- Die Enttäuschung bei Spielern und Trainer ist entsprechend gross.

Die Champions League 2020/2021 wird ohne Schweizer Beteiligung stattfinden. Die BSC Young Boys unterliegen nämlich dem dänischen Meister FC Midtjylland mit 0:3 und verpassen die Playoffs.

Zum 7. Mal bedeutet die Qualifikation zur Champions League somit die Endstation für YB. Die Teilnahme an der Gruppenphase der Königsklasse vor zwei Jahren bleibt der vorerst einzige europäische Exploit des Meisters.

Die Niederlage gegen Midtjylland ist enttäuschend. Denn die Berner legten einen guten ersten Durchgang hin und hatten auch einige gute Chancen. Doch es mangelte an der Auswertung.

Das sieht auch Captain Fabian Lustenberger so, wie er im Interview mit «SRF» nach dem Spiel sagt: «Es mangelte an der Effizienz. Wir hatten in der ersten Hälfte genug Chancen, um das Spiel in andere Bahnen zu lenken.»

Man hätte mit einer Führung in die Pause gehen müssen, so Lustenberger. Doch der Routinier stellt auch klar: «In der zweiten Hälfte war der Gegner besser und hat sich den Sieg wahrscheinlich auch verdient».

Die Enttäuschung sei natürlich gross. «Wir haben ein grosse Chance verpasst und müssen uns an der eigenen Nase nehmen», so Lustenberger. Man müsse aber bereits nach vorne schauen, denn es bleibe keine Zeit. «Am Samstag geht es schon wieder los mit der Meisterschaft und dort müssen wir parat sein.»

BSC Young Boys können es noch in die Europa League schaffen

Ins gleiche Horn bläst sein Trainer Gerardo Seoane: «Ich bin enttäuscht, es ist eine ganz bittere Niederlage.» Auch der Meister-Coach ist der Meinung, dass das Spiel aufgrund der 2. Halbzeit verdient verloren ging.

«Wir haben eine gute erste Halbzeit gezeigt, konnten vieles umsetzen, wir hätten in Führung gehen müssen. Vor dem Tor fehlte aber leider die Effizienz», resümiert Seoane.

In der 2. Halbzeit seien zu viele Eigenfehler gemacht worden. «Wir konnten uns auch nicht mehr nach vorne lösen. Der Gegner ist stark bei stehenden Bällen und physisch präsent über 90 Minuten, damit hatten wir Mühe.»

Zumindest liegt für die BSC Young Boys noch die Europa League drin. In den nächsten Wochen wird es für den Double-Gewinner in den dortigen Playoffs zu Hin- und Rückspielen kommen. Der Gegner für den aktuellen Schweizer Meister wird diesen Freitag (18. September) ausgelost.


https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... d-65783131

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 Beitrag Verfasst: Freitag 18. September 2020, 09:46 
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18.09.2020

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YB: So geht es nach Champions-League-Aus in Europa weiter

Double-Gewinner YB scheitert in der dritten Runde der Champions-League-Quali. Damit müssen die Gelb-Schwarzen auf eine Menge Geld verzichten.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Young Boys gehen auswärts bei Midtjylland mit 0:3 unter.
- Damit stehen die Berner nun in den Playoffs der Europa League.
- So geht es für den aktuellen Double-Gewinner jetzt weiter.

Es ist ein Abend zum Vergessen für das Team von Gerardo Seoane. Nach einer unterirdischen zweiten Halbzeit verliert YB auswärts beim dänischen Midtjylland mit 0:3. Damit werden die Berner nächste Saison nicht in der Champions League spielen.

Immerhin: Die Young Boys müssen auf dem Weg in die Europa League nur noch einen Gegner ausschalten. Und weil sie zu den gesetzten Teams gehören, warten vermeintlich schwächere Gegner auf sie.

Mit Sheriff Tiraspol, Legia Warschau, FK Sarajevo oder CFR Cluj warten schlagbare Gegner auf den Schweizer Meister. Nur bei einem Duell würde Gelb-Schwarz als Aussenseiter gehandelt werden. Und zwar wenn man es mit Celtic Glasgow (und Albian Ajeti) zu tun bekäme.

Die Auslosung findet am Freitag am 18. September statt. Die alles entscheidende Partie ist für den 1. Oktober terminiert.

Mit dem verpassen der Königsklasse geht den Young Boys aber viel Geld flöten. Allein für das Erreichen der Gruppenphase hätte der Klub umgerechnet rund 16 Millionen Franken einkassiert. Für jeden Punkt, den man da geholt hätte, wäre fast eine Million dazu gekommen.

Falls es YB nun in die Europa League schafft, fliessen über drei Millionen Franken nach Bern. Pro Sieg streicht man rund 600'000 Franken (in der Champions League wären es 2,7 Mio.) ein. Dringen die Berner bis ins Achtelfinal vor, werden weitere 10 Millionen ausgeschüttet.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... r-65783281

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