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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. Juli 2020, 23:20 
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BSC Young Boys - FC Luzern

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Stadion Wankdorf
Sonntag, 26. Juli 2020
Zeit: 16:00 Uhr

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https://www.kicker.de/4584272/spielinfo ... /fc-luzern


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 23. Juli 2020, 11:48 
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23.07.2020

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Szenarien für den YB-Hattrick

Steigt bereits am Sonntag die nächste Berner Party?

Nach dem St. Galler Ausrutscher vom Mittwoch ist klar: YB könnte bereits am Sonntag den Meisterpokal stemmen.

Lange deutete vieles auf einen Showdown im Kampf um den Meistertitel zwischen YB und dem FC St. Gallen hin. Am Mittwoch erlitten die Hoffnungen der Ostschweizer auf den ersten Titel seit 20 Jahren aber einen weiteren argen Dämpfer. So sehr die 0:5-Niederlage in St. Gallen als schmerzhaft empfunden worden war, so erfreut dürften sich YB-Fans die Hände gerieben haben.

Anstatt einer möglichen Finalissima (YB spielt am 3. August in der letzten Runde gegen den FSCG) könnten die Berner am Sonntag bereits zum 3. Mal in Serie den Meisterpokal in die Höhe stemmen. Mit einem Sieg bei Schlusslicht Xamax würde der Vorsprung 3 Runden vor Schluss 5 Punkte betragen.

Wir zeigen die möglichen Szenarien auf:

- YB siegt bei Xamax sowie im heimischen Stadion gegen Luzern am Sonntag (live ab 15:40 Uhr bei SRF zwei), St. Gallen verliert am Samstag beim FC Zürich: Der Vorsprung der Berner würde 2 Runden vor Schluss uneinholbare 8 Punkte betragen.
- YB gewinnt beide Spiele, St. Gallen spielt gegen Zürich Unentschieden: Auch dann würden die Ostschweizer den 3. YB-Meistertitel in Serie nicht mehr verhindern können.


Restprogramm für YB

Donnerstag, 23. Juli: Xamax - YB
Sonntag, 26. Juli: YB - Luzern
Freitag, 31. Juli: Sion - YB
Montag, 3. August: YB - St. Gallen

Holt das zuletzt überzeugende Ensemble von Gerardo Seoane am Donnerstag und am Sonntag einen Sieg und ein Remis, also 4 Punkte, und der FCSG würde am Samstag verlieren – so würde der Vorsprung der Berner 2 Runden vor Schluss 6 Punkte betragen. St. Gallen könnte YB mathematisch gesehen – trotz des weitaus schlechteren Torverhältnisses – noch einholen.

Basel, das rechnerisch den Titel auch noch nicht abgeschrieben hat, liegt bei einem Mehrspiel aktuell übrigens bereits 5 Punkte hinter Gelb-Schwarz.

Kein Spaziergang in Xamax

Klar ist also: Damit bereits am Sonntag in Bern eine Meisterparty steigen kann, muss YB beide Spiele gewinnen, und St. Gallen darf am Samstag nicht siegen.


Restprogramm für St. Gallen

Samstag, 25. Juli: Zürich - St. Gallen
Freitag, 31. Juli: St. Gallen - Xamax
Montag, 3. August: YB - St. Gallen

Ein Spaziergang wird es bereits heute Donnerstag für YB nicht – Schlusslicht Xamax liess am Sonntag mit einem Sieg gegen Luzern aufhorchen. In der Ostschweiz wird man das Spiel der Berner gebannt verfolgen – und den Xamaxiens in Hinsicht auf die letzten Meisterhoffnungen die Daumen drücken.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... rner-party

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Juli 2020, 01:32 
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24.07.2020

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So steht’s um die Verletzten des FCL

Am Morgen nach der Luzerner Verletzungsmisere gegen den FC Sion (1:2) wird immer klarer, wie schwer sich Aziz Binous, Ryder Matos, Lorik Emini und Captain Lucas Alves verletzt haben. Immerhin: In einem Fall ist es weniger schlimm als erwartet.

Auf dem Weg zur vierten Niederlage in den letzten fünf Spielen hat das Verletzungspech im Luzerner Rumpfteam gewütet (zentralplus berichtete).

Vier FCL-Spieler hat es dabei erwischt – am schlimmsten den 19-jährigen Aziz Binous. Beim FCL rechnet man mit einer schlimmen Diagnose. In seinem rechten Knie soll so ziemlich alles kaputtgegangen sein, was möglich ist. Der Torschütze zum 1:2 wird seinem Arbeitgeber für viele Monate fehlen.

Ryder Matos hat sich am Sprunggelenk verletzt. Die Schwere der Verletzung wird ein MRI zutage fördern. Sein Einsatz am Sonntag bei Leader und Titelverteidiger YB scheint unwahrscheinlich.

Emini hat’s an der Wade erwischt

Dafür sieht es bei Lorik Emini besser aus als erwartet. Der FCL-Aufsteiger dieses Jahres hat ein muskuläres Problem in der Wade. Im Optimalfall kann der 20-Jährige schon gegen die Berner wieder dabei sein.

FCL-Captain Lucas Alves musste den Arbeitstag an seinem 28. Geburtstag vorzeitig beenden, weil sich bei ihm die Adduktorenverletzung wieder bemerkbar machte. Mit diesem Problem kämpft der Brasilianer schon seit Tagen. Sein Einsatz am Sonntag ist fraglich.

Schwierig gestaltet sich die Prognose einer Rückkehr ins FCL-Aufgebot auch bei den Angreifern Blessing Eleke, Ibrahima Ndiaye und Darian Males. Sie haben schon am Tag vor dem Spiel gegen Sion die Segel streichen müssen, weil jeden muskuläre Probleme plagen.

Der FCL wird am Sonntag mit dem allerletzten Aufgebot zum Auswärtsspiel bei den Young Boys reisen müssen.


https://www.zentralplus.ch/so-stehts-um ... l-1850321/

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Juli 2020, 19:46 
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24.07.2020

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Wird YB gegen Luzern Meister?

Wenn das kein gutes Omen ist

Ein Titelgewinn und eine Pokalfeier samt emotionalem Abschied. Mit Luzern als Gast erlebten die Young Boys in den letzten beiden Jahren grosse Momente.

Muss es so kommen?

Am ersten Wochenende, an dem die Young Boys nach einem langen, engen, aufreibenden Meisterrennen die Ziellinie überqueren können, empfangen sie den FC Luzern. Mit den Zentralschweizern als Gegner verbindet YB grosse Emotionen. «Nur weil es gegen Luzern für uns zweimal perfekt lief, dürfen wir nicht meinen, es ginge diesmal von selbst», sagt Christoph Spycher. «Das wäre die grösste Gefahr.» Und der Sportchef fügt an, wenn es gegen Luzern nicht gelinge, «dann machen wir eben nächsten Freitag bei Sion den Sack zu».

Vorerst aber bietet sich den Young Boys am Sonntag gegen Luzern die grosse Chance, sofern St. Gallen am Samstagabend in Zürich nicht gewinnt. Ein Rück- wie Ausblick.

28. April 2018: Der unvergessene Abend

Es gibt Tage, die sind für die Ewigkeit. Im Falle von YB gilt das für den 28. April 2018. Der FC Luzern ist zu Gast, nach 32-jähriger Durststrecke haben die Young Boys die Möglichkeit, endlich wieder Meister zu werden. Das ist schon viele Stunden vor dem Spiel spürbar, Vorfreude und Spannung liegen in der Luft. Die Stadt ist gelb-schwarz, eine Metzgerei am Breitenrainplatz verkauft YB-Meisterwürste. In der Länggasse sitzen Menschen im YB-Trikot beim Zähringer und schlecken Glace. Und draussen beim Stade de Suisse versammeln sich Fans bereits am Mittag und bräteln auf Wegwerfgrills.

Die Ausgangslage scheint die Young Boys zu hemmen, das Spiel ist vorerst nicht denkwürdig. Es wird es erst in der Schlussphase. Das Geschehen ist unendlich oft beschrieben und wird dennoch nie langweilig: Guillaume Hoarau verursacht in der 75. Minute beim Stand von 1:1 einen Elfmeter. Marco Wölfli, das Gesicht der Young Boys, die jahrelang nichts gewinnen, hält spektakulär. Und wird damit zum Meisterhelden, gemeinsam mit Jean-Pierre Nsame, der YB nach exakt 88 Minuten und 28 Sekunden mit dem 2:1 erlöst. Kurz darauf stürmen Tausende den Platz, Abertausende feiern bis tief in die Nacht. Das Stade de Suisse wird zum Epizentrum der Schweiz – und aus «veryoungboysen» wird «geyoungboyst».

25. Mai 2019: Der märchenhafte Abschied

Die Young Boys sind längst Meister, als sie nach einer Saison der Superlative am letzten Spieltag den FC Luzern empfangen. Die Partie bleibt dennoch unvergessen, weil die Karriere Steve von Bergens nach 19 Jahren als Profi ein märchenhaftes Ende nimmt. Nach einem Freistoss von Thorsten Schick kommt der Captain zum Kopfball – und trifft zum 4:0. Nach 235 Einsätzen bei YB reüssiert er in seinem Abschiedsspiel erstmals für Gelb-Schwarz. Mehr Kitsch geht nicht. Kurz vor Schluss wird von Bergen unter tosendem Applaus ausgewechselt, nachdem er den Meisterpokal in die Luft gestemmt hat, sagt er: «Ich konnte das letzte Kapitel auf die schönste Art und Weise beenden.»

Wie aufgeladen mit Gefühlen das alles war, zeigt eine Anekdote, die sich ein halbes Jahr später abspielt. Als Sportchef Christoph Spycher im Dezember 2019 während der Erstaufführung des Meisterfilms im Cinedome in Muri über von Bergen und dessen Tor redet, verliert er kurzzeitig die Fassung. Spycher, der sonst so souveräne Sportchef, hat Tränen in den Augen.

26. Juli 2020: Und jetzt?

Die Vorzeichen stehen ausgezeichnet. YB hat 2019/2020 in 16 Heimspielen 44 von möglichen 48 Punkten geholt. Und die Zentralschweizer stellen – nachdem sie zwischenzeitlich zum Team der Rückrunde avancierten – die schlechteste Mannschaft der vergangenen Wochen. In den letzten 5 Partien holten sie gerade mal einen Punkt, verloren unter anderem gegen Xamax und Sion. Auch, weil sich beim FCL das happige Programm bemerkbar macht. Am Mittwoch fehlten gegen die Walliser zu Beginn nicht weniger als sieben potenzielle Stammkräfte. Zudem verletzten sich während der Partie gleich vier Spieler. Das Team von Trainer Fabio Celestini reist mit dem letzten Aufgebot und ohne Selbstvertrauen nach Bern.

Der dritte Titelgewinn in Folge könnte gegen Luzern Tatsache werden. Eines ist jetzt schon klar: Es würde auch diesmal, in Zeiten von Corona und Beschränkungen bei Zuschauern, unvergesslich werden. Einfach auf eine andere Art und Weise.


https://www.bernerzeitung.ch/wenn-das-k ... 8757026224

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Juli 2020, 11:48 
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25.07.2020

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Der letzte Schritt zum Titel?YB mag nicht rechnen

Der Titelkampf könnte schon morgen nach YB - Luzern ein Ende finden. Die Berner sind daran, einen perfekt getimten Schlussspurt zu krönen – dem auch ein Erweckungserlebnis im Juni vorausging.

Es ist noch nicht lange her, da ging im Schweizer Fussball ein attraktives Versprechen um. Jenes von einem Kopf-an-Kopf-Rennen, dem Schlagabtausch, der erst in der letzten Runde, in diesem Fall der 36., enden sollte.

Die Finalissima zwischen YB und St. Gallen am letzten Spieltag schien die logische Folge dieses Abnützungskampfes, der sich an der Spitze der Super League seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs Mitte Juni akzentuiert hatte. Doch unverhofft hat sich diese Verheissung von der unermesslichen Spannung fast aufgelöst. YB hat seine Auswärtsschwäche fürs erste überwunden, hat zuletzt dreimal in Serie gewonnen und in den letzten sechs Spielen nur drei Punkte abgegeben. Und dem lange mit unermesslichem Kräftereservoir auftretenden St. Gallen geht auf der Zielgerade nun vielleicht doch der Schnauf aus, die zwei Niederlagen in Thun und Basel zumindest deuten darauf hin.

Wenn die Ostschweizer heute Abend gegen den FCZ noch einmal Punkte liegen lassen, wenn YB morgen sein Heimspiel gegen Luzern gewinnt, ist die Sache durch, das Titelrennen entschieden.
Die spielerische Hochphase ist es nicht

Die letzten Wochen sind an keinem Team in der Super League spurlos vorbeigegangen. Es war eine beispiellose Belastung, welche Teams wie YB aus europäischen Phasen höchstens im Ansatz, kleinere Mannschaften überhaupt nicht kennen. Bestimmt hätten die Young Boys am Donnerstag in Neuenburg bei diesem 1:0-Sieg gerne etwas länger als nur 20 Minuten spielerisch überzeugt. Dass das nicht gelang, kann man verschiedentlich deuten. «Wir können nicht immer Hurra-Fussball spielen und fünf Tore schiessen», sagt Captain Fabian Lustenberger. «Das ist von uns nicht die spielerisch beste Phase der Saison», sagt Trainer Gerardo Seoane. Am Donnerstag war da das Tor von Jean-Pierre Nsame, da war ein geblockter Schuss, vielleicht ein zweiter. Vielmehr kam da nicht.

Und viel mehr brauchte es halt auch nicht.

Es mag nicht schön mitanzusehen gewesen sein, wie YB da zu Werke ging. Aber der Gegner kam trotz umkämpftem Spiel zu keinen echten Torchancen. Lustenberger durfte zu Recht festhalten, «dass wir das Geschehen im Griff hatten», und es ist wahlweise abgeklärt oder Zufall, dass die Young Boys just in diesen letzten Runden der Saison eine Schwäche ausgemerzt haben, die ihnen zeitweise auch den Weg zum Titel zu versperren drohte. Ziemlich lange haben sie auswärts nicht mehr gewonnen, vor einer Woche platzte beim (freilich sehr quarantänegeschwächten) FCZ der Knoten, in Neuenburg kam wieder ein Erfolg in der Fremde hinzu.

Der Weg zu dieser Wandlung erforderte eine gewisse Auseinandersetzung mit sich selbst. Seoane spricht von Werten, die irgendwo unterwegs vorübergehend abhandengekommen seien und deren Verlust man nach Auftritten wie jenem 0:1 beim FC Thun Ende Juni oder auch dem 2:3 beim FCB vor zwei Wochen bemerkt habe. «Das war ein Weckruf für uns», sagt er zum Spiel in Thun. YB-Vorzeigetugenden wie Dynamik und Wucht hätten gefehlt, eine gewisse Konzentration sei abhandengekommen.

YB hat sie wieder gefunden, und glaubt man Seoane, ist es kein Zufalll, dass dies genau jetzt passiert ist. «Je näher du dem Ziel kommst, desto höher muss die Konzentration sein», sagt er. «Jetzt mag es keine Fehler mehr leiden.» Der Trainer bemüht dabei das Bild des Formel-1-Fahrers, der einen Fehler in der dritten, vierten Runde noch korrigieren könne, aber in der letzten Runde nicht.

Kalkulierbar ist vor allem das Risiko, den Titel noch zu verspielen

In Neuenburg hiess das für den YB-Meisterboliden: auch mal ein cleveres Brems- statt eines riskanten Überholmanövers, den Ball im Aufbau auch mal wegschlagen, anstatt den gepflegten Pass zu spielen. Gegen Luzern allerdings muss das heissen: durchwegs auch früher die Entscheidung suchen als erst mit dem Schlusspfiff beim Stand von 1:0.

Und jetzt steht YB vor diesem möglicherweise letzten Schritt zum Titel. Ein Punktverlust von St. Gallen in Zürich heute, ein Heimsieg gegen Luzern morgen. «Mit Rechnen ist noch keiner Meister geworden», sagt Lustenberger, ganz pflichtbewusst. «Il ne faut pas calculer», man solle nicht rechnen, sagt Jean-Pierre Nsame am Donnerstag noch am Spielfeldrand.

Soviel dürften auch die Mathematikmuffel Lustenberger und Nsame wissen: Es wäre der dritte Meistertitel in Folge für YB, der 14. insgesamt. Einen Titel-Hattrick gab es zuletzt 1959, YB holte damals gar vier Pokale nacheinander. Das ist 61 Jahre her. Was für die Young Boys bedeutend einfacher zu kalkulieren sein dürfte: das Risiko, den Meistertitel noch zu verspielen.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-mag-nic ... 4455914575

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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Juli 2020, 12:10 
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Alles zum Spiel YB - Luzern

Verletzt:
Hoarau, Lauper, Petignat.

Fraglich:
Garcia, Mambimbi, Sörensen.

Matchprogramm

Web-Ansicht (ISSUU): https://issuu.com/bscyb1898/docs/20200726-yb-luzern
Download (PDF): https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... rn_WEB.pdf


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Juli 2020, 10:28 
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26.07.2020

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Zitat:
YB braucht Geduld, könnte aber die Weichen stellen

Nach St. Gallens Sieg in Zürich am Samstag steht fest, dass die Schweizer Meisterschaft frühstens in der 35. Runde entschieden wird. Aber YB könnte mit einem Sieg gegen Luzern die Weichen stellen.

Falls sie gegen Luzern gewinnen, benötigen die Young Boys vorletzten Runde im Auswärtsspiel gegen Sion nur noch ein Unentschieden, um zum dritten Mal in Folge Meister zu werden. St. Gallen könnte danach nach Punkten noch gleichziehen. Aber die Tordifferenz der Berner ist derart viel besser, dass es in dieser Disziplin realistischerweise keinen Umsturz mehr geben kann.

Die Young Boys haben also alles in der Hand. Sie spielen noch zweimal im Wankdorf (gegen Luzern und zum Abschluss gegen St. Gallen), und sie spielen in dieser Saison eine Heimstärke aus, mit der sie am Ende einen weiteren Super-League-Rekord aufstellen könnten.

Könnte YB die letzten drei Spiele alle verlieren? Möglich ist alles. Drei Niederlagen am Stück mussten die Berner in der Vergangenheit nicht selten hinnehmen. Aber in den letzten fast sieben Jahren, seit dem Herbst 2013 unter Trainer Uli Forte, ist es ihnen nicht mehr passiert. Und drei Spiele in Serie ohne Sieg? Im September 2019 gewannen sie tatsächlich dreimal in Folge nicht. Da es aber drei Unentschieden waren, nahmen sie aus dieser kurzen Baisse dennoch den Gegenwert eines Sieges mit. Die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane bestach in dieser Saison mit ihren Auftritten im Wankdorf. 14 Siege, 2 Remis, zuletzt 12 Siegen nacheinander, ein Torverhältnis von 20:2 aus den letzten fünf Partien.

Luzern arg geschwächt

Es spricht wenig dagegen, dass der Torreigen im Wankdorf am Sonntag weitergehen könnte. Der Gegner ist der FC Luzern, den man gerade jetzt auch den FC Luzarett nennen könnte. Das Verletzungspech, das die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini in den englischen Wochen heimsucht, ist schier unglaublich. Allein im Spiel gegen Sion (1:2) am letzten Mittwoch mussten vier Spieler aufgeben. Den letzten von ihnen konnte Celestini nicht einmal mehr ersetzen, denn Luzern hatte die drei Unterbrüche für Wechsel schon beansprucht. Mit den Spielern, die in Bern fehlen werden, könnte Celestini eine schöne Elf zusammenstellen. Jetzt wird er verschiedene Junge aus der U21 mitnehmen müssen.

YB - Luzern war auch am 28. April 2018 die Affiche. Jener warme Samstagabend wurde für YB ein unvergesslicher Abend, der wohl schönste der Vereinsgeschichte. Marco Wölfli hielt einen Penalty, Jean-Pierre Nsame erzielte in 89. Minute das 2:1, und YB wurde vorzeitig Meister. Diesmal müssen ich die Berner bis zu einem anderen Match gedulden.

Die Super-League-Spiele vom Sonntag im Überblick:

Young Boys - Luzern (2:2, 1:0, 0:2). - Sonntag, 16.00 Uhr. - SR San. - Absenzen: Hoarau, Lauper und Petignat (alle verletzt); Schwegler, Ndenge, Emini, Burch, Lucas, Ndiaye, Matos, Binous und Eleke (alle verletzt). - Fraglich: Garcia, Sörensen und Mambimbi; Males. - Statistik: Nach der wunderbaren Serie von fünf Siegen um die Jahreswende und nach der Verpflichtung von Trainer Fabio Celestini stehen die Luzerner jetzt in einem anderen Fahrwasser. Aus den letzten fünf Runden schaute nur ein Punkt (3:3 gegen Lugano nach einem 0:3-Rückstand) heraus, während der angehende Meister YB aus den letzten sechs Spielen 15 Punkte geholt hat. Die Berner gewannen ihre letzten zwölf Heimspiele - seit Ende September - allesamt, die letzten fünf mit den Ergebnissen 6:0, 3:0, 4:0 und 4:2. Ja, ein Punktgewinn des FCL im Wankdorf wäre eine Überraschung.

Rangliste: 1. Young Boys 33/67 (75:40). 2. St. Gallen 34/65 (72:53). 3. Basel 33/59 (70:34). 4. Servette 33/46 (51:42). 5. Luzern 33/42 (40:48). 6. Zürich 33/42 (41:65). 7. Lugano 33/40 (38:41). 8. Thun 34/36 (42:64). 9. Sion 33/33 (36:53). 10. Neuchâtel Xamax FCS 33/27 (32:57).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -138564386

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26.07.2020

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Zitat:
Verewigt sich die YB-Lebensversicherung heute in den RSL-Geschichtsbüchern?

Der 27-jährige Stürmer der BSC Young Boys spielt eine hervorragende Saison und ist an über 40 Prozent der YB-Treffer direkt beteiligt.

Mit aktuell 29 RSL-Treffern hat er die Torjägerkanone in dieser Saison schon lange auf sicher und greift den Super-League-Rekord von 30 Toren an. Seine fussballerische Ausbildung genoss Jean-Pierre Nsame in Frankreich, bevor er via den Servette FC im Jahr 2017 zu den Bernern gewechselt ist. Seitdem verbessert er seine RSL-Torquote jedes Jahr und spielt in dieser Saison in einer anderen Liga! Gelingt ihm bereits heute der neue Torrekord?


https://www.sport.ch/bsc-young-boys/586 ... isch-setzt

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Juli 2020, 14:09 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Juli 2020, 21:08 
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Zitat:
Nsames Rekordtor bringt YB ganz nahe zum Meistertitel

Der 30. Treffer des Top-Torschützen der Berner reicht gegen Luzern zum Sieg. YB fehlt nur noch ein Punkt zum dritten Meistertitel in Folge.

Nichts anderes als ein Sieg war bei den Young Boys eingeplant. In diesem Heimspiel gegen den FC Luzern, der mit der schwächsten Bilanz aus den letzten fünf Spielen aller Teams aus der Super League und verletzungsbedingt mit dem fast letzten Aufgebot angereist ist. Unter den Ersatzspielern der Zentralschweizer befinden sich drei Junioren mit den Nummern 70, 71 und 72. Und 0 Erfahrung in der Super League.

Nsames grosser Auftritt

Doch als die Schlussphase anbricht, ist die Partie noch immer torlos. Obwohl die Young Boys von Beginn an drückend überlegen waren und zu etlichen Chancen kamen. Entweder konnte der starke FCL-Goalie Marius Müller abwehren oder dann rettete die Latte für die Luzerner. In der 20. Minute war das, als Jean-Pierre Nsame wunderbar aus der Drehung abschloss.

Ein Unentschieden gegen diese Luzerner wäre eine herbe Enttäuschung. Aber just als sich bei den Bernern die Nerven allmählich bemerkbar machen dürften, ist Nsame da und beruhigt sie. Eine Flanke Michel Aebischers verwertet er direkt zum 1:0 (72. Minute) und egalisiert damit den Tor-Rekord Seydou Doumbias. Der Stürmer hatte 2009/2010 auch 30-mal für YB getroffen.

Es bleibt das einzige Tor. Leader YB baut die Führung auf den FC St. Gallen wieder auf 5 Punkte aus und kann am Freitag beim FC Sion zum dritten Mal in Folge Meister werden.


Telegramm:

Young Boys - Luzern 1:0 (0:0)

1000 Zuschauer. - SR San.

Tor: 72. Nsame (Aebischer) 1:0.

Young Boys: Wölfli; Janko, Camara, Lustenberger, Lefort (82. Lotomba); Fassnacht (70. Spielmann), Sierro, Aebischer, Gaudino (62. Sulejmani, 81. Martins); Elia (70. Moumi Ngamaleu), Nsame.

Luzern: Müller; Sidler, Knezevic, Bürki, Mistrafovic (80. Lang); Voca; Kakabadse, Grether, Schulz, Schürpf (70. Marleku); Margiotta.

Bemerkungen: Young Boys ohne Von Ballmoos, Garcia, Hoarau, Lauper, Mambimbi, Sörensen und Petignat (alle verletzt). Sulejmani verletzt ausgeschieden. Luzern ohne Schwegler, Males, Ndenge, Emini, Burch, Lucas, Ndiaye, Matos, Binous, Eleke und Owusu (alle verletzt). 20. Schuss von Nsame an die Unterkante der Latte. Verwarnungen: 44. Bürki (Reklamieren), 50. Sierro (Foul), 74. Sulejmani (Foul), 87. Grether (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/der-naechs ... 8634292990

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