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(Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS
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Seite 1 von 3

Autor:  Rino [ Donnerstag 20. Februar 2020, 12:38 ]
Betreff des Beitrags:  (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

Bild vs. Bild


Stadion Wankdorf, Bern
Samstag, 27. Juni 2020
Zeit: 20:30 Uhr

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Statistiken / Vergleiche vs. Xamax Neuchätel FCS:
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Autor:  Rino [ Donnerstag 20. Februar 2020, 12:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

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Autor:  Rino [ Donnerstag 20. Februar 2020, 12:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

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Autor:  shalako [ Samstag 7. März 2020, 02:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

05.03.2020

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Zitat:
Kein YB-JubiläumsfestYB-Fans sagen Feier ab

Am 14. und 15. März hätten der Dachverband der YB-Fanclubs «Gäubschwarzsüchtig» und die Fanarbeit den 122. Geburtstag ihres Clubs feiern wollen. Der Coronavirus macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.

Eine Podiumsdiskussion über Fanzüge, ein Konzert von Open Season und eine Party mit DJ Electric – so hätte das Programm am Samstag, 14. März, für viele YB-Anhänger ausgesehen. Nun aber sagen der Dachverband der YB-Fanclubs «Gäubschwarzsüchtig» und die Fanarbeit, welche das Fest organisieren, den Event ab. Der Grund: das Coronavirus: «Wir hätten die ganze Verantwortung übernehmen müssen», sagt Jonas Niederhauser von der Fanarbeit. Die drei Events hätten im Eleven stattgefunden. Wären viel mehr Interessierte gekommen, hätte man auch den hintern Teil des Lokals geöffnet. Damit wären ungefähr 500 Personen vor Ort gewesen.

Nicht nur das Fest, auch die Spiele der Super League sind derzeit wegen des Coronavirus abgesagt. «So konnten wir keine Werbung für unser Fest machen. Es wäre schwierig gewesen, abzuschätzen, wie viele Gäste gekommen wären», so Jonas Niederhauser.

Ein weiterer Grund für die Absage war, dass die Verantwortlichen am Sonntag, 15. März, zwischen dem Spiel der Damenmannschaft und dem Super-League-Spiel um 16 Uhr mit einer Festwirtschaft hätten Geld für Gagen und Technikmiete einnehmen wollen. Da aber diese Spiele abgesagt sind, wäre dies nicht möglich gewesen. All die Arbeit sei nicht umsonst gewesen, denn einiges der Vorarbeit könne man für den nächsten Geburtstag nutzen: Der findet am 14. März 2021 statt.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-fans-sa ... 0405096741

Autor:  shalako [ Mittwoch 24. Juni 2020, 23:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

23.06.2020

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Zitat:
Für Heimspiel am Samstag

600 YB-Tickets werden unter Abonnenten verlost

Am Samstag findet im Stadion Wankdorf gegen Xamax das erste Spiel mit Zuschauern nach dem Lockdown statt. Die Tickets werden online verlost.

Bei den Heimspielen der Young Boys dürfen bis auf Weiteres nicht mehr als 1000 Personen im Stadion sein. Nach Abzug der Plätze für für Spieler, Staff, Vereins-Delegationen, Medien und Angehörige der Spieler bleiben laut einer Mitteilung der YB-Klubleitung noch rund 600 Plätze übrig. Diese werden unter den Partnern und Abonnenten verlost.

Besitzerinnen und Besitzer eines Saisonabos können an der Verlosung für zwei Tickets im Sektor C für das kommende Heimspiel vom Samstag zwischen YB und Xamax teilnehmen. Auch die Begleitperson muss über ein Abo verfügen.

Wer das Spiel besuchen möchte, der kann unter diesem Link an der Verlosung teilnehmen. Teilnahmeschluss ist am Mittwoch um 11 Uhr.


https://www.bernerzeitung.ch/600-yb-tic ... 3806588434

Autor:  Bierflasche [ Freitag 26. Juni 2020, 19:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

Alles zum Spiel YB - Xamax

Verletzt:
Lauper, Petignat.

Fraglich:
Janko, Hoarau

Matchprogramm

Online-Ansicht auf ISSUU
https://issuu.com/bscyb1898/docs/20200627-yb-xamax_mp

Download (PDF)
https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... _MPweb.pdf

Autor:  shalako [ Freitag 26. Juni 2020, 22:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

26.06.2020

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Zitat:
Xamax-Stürmer Raphaël Nuzzolo

«Du darfst nicht immer auf den Trainer hören»

Er ist ältester Stammspieler und Jungbrunnen der Liga. Vor der Partie bei seinem Ex-Club YB sagt Nuzzolo, der Super League mangle es an Persönlichkeiten.

Biel, Neuenburg, Bern, Neuenburg. Um die Karriere des Raphaël Nuzzolo lässt sich ein enger Kreis ziehen. Ins Ausland zog es ihn nie. Das grosse Geld suchte er nicht, fand er nicht.

Nuzzolo sagt, er zähle in vielerlei Hinsicht zu einer anderen Generation. 37 Jahre alt wird der Angreifer nächste Woche. Vorerst steht für ihn am Samstag das Gastspiel bei seinem früheren Club in Bern an. 2016 verliess Nuzzolo die Young Boys – und avancierte in Neuenburg zum wichtigsten Spieler. Aus den letzten drei Spielzeiten totalisiert er 60 Tore. In dieser Meisterschaft sind es bereits wieder 9 Treffer und 8 Vorlagen.

Nuzzolo trickst, trifft, trägt die Hoffnungen von Xamax mit spielerischer Leichtigkeit. Mit seiner Raffinesse und Schlitzohrigkeit gemahnt der älteste Stammspieler der Liga an einen Jungbrunnen. Im intensiven Super-League-Schlussspurt will er den Neuenburgern den Ligaerhalt sichern. Es ist die vielleicht grösste Herausforderung in Nuzzolos Karriere. Und seine letzte?

Raphaël Nuzzolo, Xamax stellt die älteste Mannschaft der Liga, hat ein schmales Kader, steht vor 11 Partien in 36 Tagen: Wie soll das gut gehen?

Das Argument des Alters kommt immer zuerst. (schmunzelt) Und ja: Wir haben nicht jede Position doppelt besetzt, wie das bei YB der Fall ist. Bei uns werden in den nächsten Wochen eigentliche Stammspieler häufiger auf der Ersatzbank beginnen müssen. Das ist einerseits ein Nachteil …

… anderseits?

Ich hoffe, die Umstände werden uns zugutekommen. Abstiegskampf, hitzige Begegnungen, viele Zuschauer, Emotionen: In einer solchen Situation setzt du normalerweise nicht auf jüngere Spieler. Aber nun fehlt das grosse Publikum. Und in Anbetracht des dichten Spielplans hat Xamax gar keine Wahl: Wir brauchen Rotation, die Jungen müssen spielen! Das ist gut für die Zukunft des Vereins. Aber im Prinzip geht es nicht um ältere und jüngere Spieler: Entscheidend ist, wer sich wie einbringt. Dieser Aspekt ist in den Partien ohne Fans noch wichtiger geworden.

Wie meinen Sie das?

Die entscheidende Frage ist: Wie kannst du mit deiner Leistung an die Grenze gehen, ohne den Bonus von aussen zu erhalten? Häufig sind es die Zuschauer, die dich pushen, damit du den zusätzlichen Meter gehst, die letzte Kraft investierst. Ich war immer einer, der auch für die Fans an die Grenzen ging. Nun müssen sich die Spieler untereinander stärker pushen, fordern, antreiben. Das ist in den Geisterspielen der Schlüssel zum Erfolg.

Am Samstag werden in Bern immerhin 1000 Besucher zugelassen sein. Viel dürfte sich damit für die Spieler aber nicht ändern.

Es ist auch eine Frage der Einstellung. Wir kennen das Drumherum ohne viele Fans aus Freundschaftsspielen. Aber nun geht es in jedem Match um viel. Ich habe mich an die Situation gewöhnt. Aber ich mag sie nicht.

Sie haben sich vor einigen Wochen gegen Geisterspiele und die Fortsetzung der Meisterschaft ausgesprochen. Auf Twitter schrieben Sie: «Der Ausschluss der Öffentlichkeit ist absurd. Der Sport muss aufhören. Er steht nicht über allem.»

Jeder Spieler will sich verwirklichen, eine schöne Karriere haben. Aber du spielst doch auch für die Fans, möchtest ihnen Spektakel bieten und Emotionen geben. Vielleicht wiegt dieser Punkt bei mir etwas stärker, weil ich älter bin. Wenn ich ein Tor erziele, will ich diese Emotionen spüren und teilen. Sie sind ein wichtiger Teil. Deshalb war ich gegen Geisterspiele.

Und jetzt wird trotzdem gespielt. Haben Sie Ihre Meinung geändert?

Ich habe akzeptiert, dass die Meisterschaft unter diesen Umständen fortgesetzt wird. Unser Land hat in der Corona-Krise früh und gut reagiert. Aber wir müssen weiter aufpassen. Ich verstehe die Wichtigkeit, dass wir am Ende eine Tabelle haben, die zählt und Aussagekraft hat. Aber ich hoffe sehr, dass wir nächste Saison wieder mehr als 1000 Leute in den Stadien haben werden.

Wird Sie die nächste Saison als Fussballer überhaupt noch etwas angehen?

Ich wollte im April mit den Verantwortlichen von Xamax zusammensitzen. Dann kam das Virus, die Gespräche wurden verschoben. Die Pause war lang. In meine Alter weisst du nie, wie Körper und Kopf darauf reagieren. Aber ich bin überrascht: Die Physis ist noch da, der Wille ebenfalls. Ich fühle mich sehr gut.

Also werden Sie weitermachen?

Ich mache mir keinen Druck. Wir stecken im Abstiegskampf. Ich werde wohl noch lange nicht wissen, in welcher Liga Xamax’ unmittelbare Zukunft liegen wird. Als YB-Spieler könnte ich das Karriereende besser planen. (lacht)

Ist die Ligazugehörigkeit für Sie das entscheidende Kriterium?

Es ist ein Kriterium, welches ich in Betracht ziehen muss – aber nicht das entscheidende. Ich will ehrlich sein mit mir, mit dem Club: Ich spiele nur weiter, wenn ich Xamax helfen kann, seine Ziele zu erreichen. Diesbezüglich muss ich auch wissen, wo der Club hinmöchte. Es gab zuletzt Wechsel in der Führungsetage und in der Juniorenabteilung. Ich will wissen, wie die Zukunft von Xamax aussieht. Meine Priorität ist, in Neuenburg die Karriere zu beenden.

Ein Clubwechsel ist ausgeschlossen?

Im Fussball kannst du heute alles regeln – und morgen ist es anders. Johan Djourou unterschrieb Anfang Jahr in Sion, sah seine Zukunft im Wallis. Zwei Kurzeinsätze später war er weg. Und nun spielt er für Xamax im Abstiegskampf gegen Sion.

Aber für Sion werden Sie kaum spielen.

Zu 100 Prozent nicht für Sion. Das schliesse ich aus. (lacht)

«Miralem Sulejmani hat mir nach dem Match eine Nachricht geschrieben. Ich antwortete: Diesen Pass habe ich auch dank dir gelernt.»
Raphäel Nuzzolo

Einige sagen: Wer solche Aussenrist-Vorlagen gibt wie Sie vor kurzem beim Sieg gegen Thun, der kann und darf nicht aufhören.

Miralem Sulejmani hat mir nach dem Match eine Nachricht geschrieben. Ich antwortete: Diesen Pass habe ich auch dank dir gelernt. (lacht) Sulejmani übt solche Zuspiele häufig im Training – ich tue das ebenfalls. Seit ich als Junior angefangen habe, höre ich die Trainer sagen: Spiel den Pass mit der Innenseite, nicht mit dem Aussenrist. Aber diese Eigenschaft habe ich mir nie nehmen lassen. Du darfst nicht immer auf den Trainer hören, sonst spielst du nur noch die einfachen Pässe. (lacht)

Ihre Spielfreude ist bei der Frage nach dem Weitermachen ein weiteres Pro-Argument.

Eigentlich möchte ja jeder Fussballer bis 50 spielen. Ich erhalte viele positive Reaktionen von Fans, Spielern aus dem eigenen Team und von anderen Clubs. Das gibt mir Energie. In meinem Alter kennst du mehr Spieler, die aufgehört haben, als solche, die noch aktiv sind. Die meisten haben ihre Karriere wegen einer Verletzung, eines lädierten Körpers oder mentaler Müdigkeit beendet. Bei mir ist das anders. Ich bin bald 37, aber gesund. Wollen Kopf und Körper nach dem Abstiegskampf weitermachen, mache ich weiter.

Denken Sie, dem modernen Fussball kommt der Spielertyp Nuzzolo abhanden?

Es kommt darauf an, ob Sie die Frage auf meine Rolle oder die Art und Weise meines Stils beziehen. Dem heutigen Fussball oder speziell unserer Liga fehlen vermehrt Spieler, die Verantwortung übernehmen, die sagen, was sie denken – und die den Unterschied ausmachen können.

Was auf Sie zutrifft.

Es geht auch um Persönlichkeiten. Ich nehme als Beispiel St. Gallen. Früher gab es Spieler wie Marc Zellweger, die über Jahre hinweg das Herz der Mannschaft waren. Und heute? In St. Gallen wird sehr gut gearbeitet, keine Frage, die Tabelle belegt das. Aber in zwei Jahren wird vielleicht kein Einziger aus der heutigen Equipe mehr für diesen Verein spielen, weil alle ins Ausland gewechselt sind. Die Clubs machen junge Spieler rasch zu Geld, das ist mittlerweile ein Geschäftsmodell. Aber jedes Team braucht auch Identifikationsfiguren, die länger bleiben. Thun hat mit Dennis Hediger soeben eine solche Figur verloren.

«Unserer Liga fehlen vermehrt Spieler, die Verantwortung übernehmen, die sagen, was sie denken – und die den Unterschied ausmachen können.»
Raphaël Nuzzolo

Vor kurzem erwähnten Sie, das Niveau in der höchsten Schweizer Liga sei gesunken.

Nicht das Niveau an sich, aber die individuelle Klasse – respektive die Breite individuell starker Spieler. Ich habe mir vor einigen Wochen die Wiederholung des Cup-Halbfinals von 2004 zwischen GC und dem FCZ angesehen. Da standen so viele Spieler auf dem Platz, die reif waren, etabliert, so viel Klasse hatten: Richard Nunez, Mihai Tararache, Cesar, Christoph Spycher, um nur vier zu nennen. Eine solche Breite gibt es in der Super League nicht mehr. Ein weiterer Grund ist, dass sich die jungen Schweizer Spieler rascher entwickeln und früher ins Ausland gehen.

Was wiederum positiv ist, oder?

Ja, davon profitiert unsere Nationalmannschaft. Und natürlich haben die Lohnverhältnisse geändert. Tararache war damals in der Schweiz einer der Besten. Würde er heute auf demselben Level aktiv sein, kein Schweizer Club könnte sich seine Dienste leisten. Es ist eine andere Zeit. Wie sagen die älteren Leute doch immer: Ah, Maradona, ah, Pelé ... früher war alles besser. Nun denke ich ähnlich, werde zum Nostalgiker. Das beweist: Ich bin wirklich richtig alt geworden.


https://www.bernerzeitung.ch/du-darfst- ... 0400411405

Autor:  shalako [ Samstag 27. Juni 2020, 11:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

27.06.2020

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Zitat:
SL-Samstagsspiele im Fokus

Nach den Stolperern die Rehabilitation?

Sowohl YB als auch Luzern haben zuletzt etwas überraschend Federn gelassen. Die nächste Aufgabe ist nur für einen der beiden scheinbar einfach.

YB - Xamax: Der Meister nicht unantastbar

«Elementares wie Zweikampfstärke, Intensität und Aggressivität fehlten», analysierte YB-Sportchef Christoph Spycher nach der Derbyniederlage bei Schlusslicht Thun (0:1). Das sind alles Attribute, die den Gegner vom Samstag auszeichnen: Neuchâtel Xamax setzt im Kampf gegen den Abstieg auf das Kollektiv und die grossen Skorerqualitäten des ehemaligen Berners Raphaël Nuzzolo.

Allerdings: Weder Nuzzolo noch sonst ein aktueller Xamaxien haben in dieser Saison in 2 Spielen gegen den Meister treffen können. Das einzige Tor (zuletzt beim 1:4) erzielte Gaëtan Karlen; dieser ist aber bis zu seinem Wechsel zu Sion (Ende Juni) freigestellt.

Zudem kann YB dank einem Tag mehr Pause leicht ausgeruhter und mit breiter Brust im Hinblick auf die Historie in dieses Duell steigen: Aus den letzten 11 Begegnungen konnten die Hauptstädter 9 gewinnen (1 Niederlage).

Luzern - Servette: Kampf um Europacup

Am Mittwoch endete bei Lugano (0:2) die Ungeschlagenheit Luzerns unter Trainer Fabio Celestini. Nun steht dem punktbesten Super-League-Team des Jahres 2020 eine nächste Knacknuss bevor.

Mit Aufsteiger Servette treffen die Zentralschweizer auf das einzige Team, gegen das man in der laufenden Saison noch keinen Punkt sammeln konnte. Beim Duell des Vierten (SFC) gegen den Sechsten (FCL) geht es auch um einen möglichen Europacup-Startplatz. Mit einem Sieg könnten die Luzerner bis auf 2 Punkte zu den Genfern aufschliessen.

Für beide Teams wird es das 3. Spiel innert 6 Tagen sein – optimal ausgeruht sieht anders aus.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... bilitation

Autor:  shalako [ Samstag 27. Juni 2020, 17:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

27.06.2020

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Zitat:
Und plötzlich hat der BSC YB gegen ein Kellerkind richtig viel zu beweisen

BSC Young Boys vs. Neuchâtel Xamax FCS in der Raiffeisen Super League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier.

Vorschau: Der BSC Young Boys gegen den Neuchâtel Xamax FCS

Formstand

BSC Young Boys

Eigentlich galten die Berner nach dem Unterbruch als noch klarerer Favorit auf den Meistertitel als davor. Doch sowohl beim Sieg gegen den FCZ als auch bei der Niederlage in Thun taten sich die Berner schwer. Der Sieg gegen Zürich war keineswegs gestohlen, jedoch sehr stark auf die individuelle Klasse von Nsame zurückzuführen. So steht hinter der Form der Berner Mannschaft weiterhin ein leichtes Fragezeichen. Ein souveräner Sieg gegen Xamax wäre da ein schönes Zeichen.

Neuchâtel Xamax FCS

Doch die Neuenburger dürften spätestens nach dem Sieg der Thuner Lunte gerochen haben. Müssen sie ja auch, sind die Berner Oberländer im Abstiegskampf durch diesen überraschenden Dreier doch wieder punktgleich. Zudem hat Xamax auch Basel über weite Strecken Paroli geboten und dürfte sich auch in Bern Aussenseiterchancen ausrechnen.

Wissenswertes zum Spiel

- Mehr als ein Aussenseiter kann Xamax in diesem Spiel nicht sein, denn jeder Gegner aus der Schweiz ist in Bern Aussenseiter. Dafür ist YB zuhause schlicht zu gut, ist noch ungeschlagen und sammelte in zwölf Heimspielen zehn Siege. Kann YB seine Heimstärke erneut unter Beweis stellen?
- Auf diese Stärke muss YB auch wieder bauen. Denn in der Rückrundetabelle holte man bisher lediglich zehn Punkte in sechs Spielen. Xamax (acht Punkte) hätte in dieser Statistik gar die Chance, die Berner mit einem Sieg zu überholen. YB muss also beweisen, auch im 2020 ein Spitzenteam zu sein.
- Wie gross diese Überraschung aber wäre, verdeutlichen die Marktwerte beider Teams, trifft doch das wertvollste Team, auf das "billigste" Team der Super League: Der BSC Young Boys hat 55 Millionen Euro Wert, die Mannschaft von Neuchâtel Xamax lediglich knappe elf Millionen Euro. Kann YB diese Differenz auf dem Platz beweisen?

Verletzungen und Sperren

BSC Young Boys Sandro Lauper, Saidy Janko und Esteban Petignat (beide verletzt),

Neuchâtel: Charles-Andre Doudin (verletzt), Marcis Oss (fraglich)

Von Sperre bedroht

BSC Young Boys: Saidy Janko, Fabian Lustenberger, Christopher Martins Pereira, Guillaume Hoarau

Neuchâtel:, Mike Gomes, Thibault Corbaz und Xavier Kouassi

Im Fokus: Felix Mambimbi

Der YB-Youngster hat seine vielversprechenden Anlagen mehrfach unter Beweis gestellt und durfte zum Re-Start, wie schon in den letzten zwei Spielen vor dem Unterbruch, zwei Mal von Beginn weg ran. Als Stürmer hat er mit erst einem RSL-Tor aber noch nicht wirklich eingeschlagen. Sollte er wieder eine Chance erhalten, wäre es Zeit, für sein zweites Tor in der Super League, sein Tor-Debüt feierte er nämlich ausgerechnet gegen Xamax. Das muss doch Motivation geben, um sein Talent mit einem weiteren Treffer auch statistisch zu untermauern.

Letzte 5 Direktbegegnungen

- 19.10.2019: BSC Young Boys vs. Neuchâtel Xamax FCS 4:1 (Super League)
- 28.07.2019: Neuchâtel Xamax FCS vs. BSC Young Boys 0:1 (Super League)
- 22.04.2019: Neuchâtel Xamax FCS vs. BSC Young Boys 1:0 (Super League)
- 02.02.2019: BSC Young Boys vs. Neuchâtel Xamax FCS 2:0 (Super League)
- 16.12.2018: Neuchâtel Xamax FCS vs. BSC Young Boys 1:4 (Super League)

Resultattipp der Redaktion

YB bleibt zuhause ein Macht und lässt Xamax mit einem 3:0 kaum eine Chance.


https://sport.ch/superleague/568335/und ... u-beweisen

Autor:  shalako [ Samstag 27. Juni 2020, 17:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (Matchthread) BSC Young Boys - Xamax Neuchâtel FCS

27.06.2020

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Zitat:
Guillaume Hoarau und Raphaël Nuzzolo im direkten Duell

Zwei Routiniers gehen mit unterschiedlichen Vorzeichen ins letzte Spiel im Stade de Suisse

Wenn sich am Samstagabend die Young Boys und der Neuchâtel Xamax FCS in Bern gegenüberstehen, ist dies ein spezieller Anlass: Die Partie ist nämlich das letzte Fussballspiel im Stade de Suisse! Danach dürfen die Hauptstädter ihr Stadion, wie zu alten Zeiten, wieder "Wankdorf" nennen.

Mit zehn Siegen und zwei Unentschieden ist der BSC Young Boys das beste Heimteam der Liga. In der aktuellen Saison sind die Hauptstädter gar die einzige Mannschaft, die zuhause noch nie verloren hat. Just im Saisonendspurt scheint der Mannschaft von Gerardo Seoane aber die Puste auszugehen. Sinnbildlich dafür stehen die Auftritte des 36-Jährigen Guillaume Hoarau. Ein anderer Akteur im gleichen Alter sorgt jedoch weiterhin für Furore: Raphaël Nuzzolo!

Guillaume Hoarau 19/20: 16 Einsätze, 2 Tore, 1 Vorlage

In der aktuellen Spielzeit hat die YB-Legende seinen Stammplatz definitiv an Jean-Pierre Nsame verloren. Dies wäre ja eigentlich nicht weiter schlimm, braucht der Routinier mittlerweile ja doch die eine oder andere Verschnaufpause. Allerdings ist "Gui" in dieser Saison nicht mehr die zuverlässige Tormaschine von früher.

Noch vor einem Jahr hatte die "Air France" sich mit 24 Saisontoren die Torjägerkrone sichern können. Nun aber läuft Hoarau seit Monaten seiner Form hinterher und muss gar um die Verlängerung seines Kontrakts bei den Bernern zittern. Zuletzt wurde er im Berner Derby gegen Thun in der 57. Minute ausgewechselt. Der Gesichtsausdruck des 36-Jährigen sprach dabei Bände: Er weiss selbst, dass seine Leistungen derzeit nicht gut genug sind!

Raphaël Nuzzolo 19/20: 24 Einsätze, 9 Tore, 7 Vorlagen

Der Routinier von Xamax scheint hingegen einfach nicht zu altern! Bereits in der letzten Saison war Nuzzolo mit 14 Toren und 14 Vorlagen an mehr als 50 Prozent der 44 Neuenburger Saisontore beteiligt. Dass die Xamaxiens nicht den Gang in die Challenge League antreten mussten, haben sie zu ganz grossen Teilen dem 36-Jährigen Offensivkünstler zu verdanken. Auch in der aktuellen Saison trägt "Il Fenomeno" sein Team durch die Saison!

Xamax hat in der Saison 19/20 bislang 28 Treffer erzielt, "Nuzz" war an 16 davon direkt beteiligt. Der 1,75-Meter grosse Dribbelkünstler ist bestimmt ein anderer Spielertyp als Hoarau, verblüfft die Schweiz aber dennoch immer wieder aufs Neue. Gegen seinen Ex-Klub aus Bern spielt Raphaël Nuzzolo allerdings nicht allzu gern. Seit dem Wiederaufstieg gelang ihm gegen YB noch kein Tor. Aber wer weiss, vielleicht ändert such das ja am Samstagabend.


https://www.sport.ch/superleague/568933 ... -de-suisse

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