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 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Juni 2020, 17:35 
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YB-Mambimbi auf der Überholspur

«Ich überlege nicht gross, wer auf der Bank sitzt»

Guillaume Hoarau (36) ist der Superstar. Jean-Pierre Nsame (27) das Tormonster. Meschack Elia (22) der Neuzugang. Doch im YB-Sturm gesetzt ist Youngster Felix Mambimbi (19).

Der nur 1,70 Meter grosse Wirbelwind heisst Felix Mambimbi und ist 19 Jahre jung. Nicht das Alter, in welchem Geduld typisch ist. Da will man spielen, spielen und nochmals spielen.

Das war bei Mambimbi immer der Fall in seiner bislang linear verlaufenen Karriere. Er wächst im Schönberg-Quartier in Fribourg auf, in welchem mit 10'000 Menschen rund ein Viertel der Stadtfribourger Bevölkerung lebt. Sozialwohnungen, wenig Grün, Kriminalität, Menschen aus einhundert Herren Länder. Es ist das bunteste Quartier in der Universitätsstadt. Und dem Fussballklub kommt in diesem soziokulturellen Schmelztiegel eine enorm integrative Kraft zu.

Familie ist ihm wichtig

Dennoch wächst Felix in soliden Verhältnissen auf. «Ganz normal», wie er sagt. Wie wichtig ihm die Familie ist, zeigt, dass er immer noch bei ihr wohnt. Jahrelang pendelt er mit dem Zug. Nun hat er sein eigenes (Klub-)Auto. Mit 13 kommt er in die Fribourger Auswahl. Wo er kickt, bis ihn das grosse YB in seine U16 holt. Dann U18, U21 – und nun die Grossen. Parallel dazu U15-Nati, U16, U17, nun die U19. Wie gesagt: linear.

Letzte Saison noch spielt er hauptsächlich in der U21, kommt gegen den FCZ vor einem Jahr zu seinem ersten Super-League-Kurzeinsatz. Im Sommer dann wirds ernst! Felix wird fix ins Profi-Kader integriert und sein Vertrag bis 2022 verlängert. Ab Oktober ist Schluss mit der U21. Die Einsätze des Stürmers werden fortan mit dem Tröpfchenzähler dosiert. «Ich wusste natürlich, dass es schwierig werden würde, weil wir sehr viele sehr gute Spieler haben. Und doch: ich kenne meine Qualitäten. Ich musste lernen, was es bedeutet, nicht immer zu spielen.»

Was ist dann gefragt? Richtig: Geduld! Hat Felix die? «Ja und Nein. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich Geduld brauche. Und dass es keinen Grund geben würde, nicht zu spielen, wenn ich mich im Training aufdränge. Aber ich will halt schon spielen. Es ist nicht ganz einfach, wenn man einige Wochen ohne Ernstkampf bleibt.» Nicht erstaunlich, sagt Mambimbi das. Er hat bisher immer gespielt. Die Bank kennen solch hoch talentierte Spieler nicht. Da kann dann selbst ein Monat sehr lang sein.

«Guillaume gibt mir viele Tipps»

Und doch: Mambimbi kommt als Joker in der Super League zehnmal zum Einsatz und in der Europa League zweimal. Gegen Xamax gelingt ihm sein erstes Tor. Den Ball behält er nicht. «Das ist nicht so mein Ding. Mein erstes Champions-League-Shirt werde ich dann aufbewahren», sagt er – und schmunzelt.

Und nun also spielt er Corona-übergreifend vier mal von Beginn weg. Auf der Bank sitzen Elia, mal Hoarau, mal Nsame. Überrascht? «Ich überlege nicht gross, wer auf der Bank sitzt», sagt Felix diplomatisch. «Guillaume gibt mir viele Tipps. Er ist immer positiv. Und er sagt, ich sei die Zukunft von YB.»

Spannend ist, dass Mambimbi von keinem Klub Fan ist. Ja nicht mal von einer Liga. Die Träume existieren gleichwohl. «Ich habe mit YB noch sehr viel vor. Danach ist eine grosse Liga ein Traum. Und ein Klub, der in der Champions League vorne mitspielt.»

Aber eben: Gemach! Die Reise von Felix mit YB hat eben erst begonnen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 58964.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Juni 2020, 23:55 
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b]YB-Gala dank vier Toren innert acht Minuten[/b]

Mit einem 6:0-Heimsieg über Xamax setzen sich die Young Boys wieder an die Tabellenspitze. Luzern kommt nach Rückstand noch zu einem Unentschieden.

Die 600 zugelassenen YB-Fans sahen, wie die Young Boys rund 20 Minuten benötigten, um in die Partie zu finden. Die Startphase war geprägt von kleineren Unsicherheiten in der Verteidigung. Dann aber übernahm das Heimteam das Zepter, jedoch noch ohne grössere Torchancen. Dies änderte sich ab der 37. Minute schlagartig. Zuerst eröffnete Michel Aebischer das Skore für die Berner. Jean-Pierre Nsame doppelte per Kopf nach mustergültiger Flanke von Christian Fassnacht nach. Nur eine Minute später erhöhte Fassnacht selbst auf 3:0, der von einem Aussenristpass durch Jordan Lotomba in Szene gesetzt wurde. Und noch vor der Pause wurde die Xamax-Verteidigung endgültig in alle Einzelteile zerlegt, als Liga-Topskorer Nsame mit seinem 25. Saisontreffer erneut zuschlug.

Das Spiel flachte im zweiten Abschnitt deutlich ab. Die Berner mussten nicht mehr, die Neuenburger konnten nicht. Vincent Sierro traf zehn Minuten vor Ende mittels herrlichem Schlenzer zum 5:0. Den Schlusspunkt setzte Meschack Elia per Kopf. Damit übernehmen die Young Boys wieder den ersten Platz in der Tabelle und überholen die St. Galler dank dem klaren Sieg auch im Torverhältnis. (fah)

Luzern schafft gegen Servette trotz Fehlstart ein Remis

Vergangenen Mittwoch verlor der FC Luzern zum ersten mal unter Trainer Fabio Celestini, der das Amt Anfang Januar übernommen hatte (0:2 gegen Lugano). Und auch in der 26. Runde der Super League zu Hause gegen Servette sah es lange nicht gut aus für die Innerschweizer. Doch nach einem 0:2-Rückstand zur Pause fand Luzern doch noch in die Partie, am Schluss hiess es 2:2.

Cespedes und Cognat brachten die Genfer in den ersten 45 Minuten in Führung. Beide Treffer entstanden nach vermeidbaren Abspielfehlern von Luzerner Defensivspieler. Doch Celestini schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben. Luzern-Stürmer Margiotta erzielte in der 60. Minute den Anschlusstreffer, und nur fünf Zeigerumdrehungen später traf der Italiener erneut ins Netz - dieses mal mit einem wunderbaren Weitschuss aus der Drehung. Luzern rückt somit auf Platz 5 in der Tabelle vor, Servette bleibt auf Rang 4.


https://www.bernerzeitung.ch/4-0-zur-ha ... 0761550921

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 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Juni 2020, 23:58 
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Meister YB schickt Xamax mit einer Packung nach Hause

Meister YB legt vor. Die Berner gewinnen nach einem verhaltenen Start gegen Xamax gleich mit 6:0. Für die vier Tore brauchen die Young Boys nur acht Minuten.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB legt vor und schlägt Xamax gleich mit 6:0
- Bereits zur Pause führen die Berner mit 4:0.
- St. Gallen und Verfolger Basel spielen am Sonntag.

YB zeigt eine deutliche Reaktion auf die Niederlage im Berner Oberland. Gegen Xamax gewinnt der Meister gleich mit 6:0. Die Entscheidung fällt bereits in den letzten Minuten vor der Pause.

Es ist das letzte Heimspiel im «Stade de Suisse», ab nächster Woche heisst das Berner Stadion wieder «Wankdorf». Das Stadion ist zuletzt eine Trutzburg – seit 24 Heimspielen ist YB zu Hause unbesiegt.

YB-Trainer Seoane nimmt gegenüber dem Spiel in Thun sechs Wechsel vor. Camara, Janko, Fassnacht, Sulejmani, Gaudino und Nsame stehen in der Startaufstellung. Hoarau ist wegen Wadenproblemen nicht aufgeboten.

Die Startphase verläuft animiert, Xamax versteckt sich nicht. YB übernimmt aber immer mehr das Kommando und kommt zu ersten, allerdings noch nicht zwingenden Möglichkeiten.

Doch mit einem Vierfach-Schlag vor der Pause entscheidet YB das Spiel trotzdem früher als erwartet. Nach 37 Minuten trifft Aebsicher nach magistraler Vorarbeit von Gianluca Gaudino. Drei Minuten später trifft Topskorer Nsame per Kopf zum 2:0. Und nachdem er dieses zweite Tor vorbereitete trifft Fassnacht eine Minute später persönlich zum 3:0.

Damit nicht genug. Gaudion legt auf Nsame vor, der Superknipser trifft zum 23. Mal in dieser Saison zum 4:0. Voilà, das Spiel ist entschieden!

Für die vier Tore brauchten die Young Boys genau acht Minuten und sieben Sekunden. Rekord! So schnell hat in der Super League noch kein Team vier Treffer erzielt.

Die Berner stellen in diesem Spiel übrigens auch noch einen Rekord des FC Basel ein. YB hat nun in 46 Super-League-Heimspielen in Folge mindestens einen Treffer erzielt.

YB hat das Spiel auch nach der Pause im Griff

Xamax-Trainer Magnin wechselt für die zweite Halbzeit vier neue Spieler ein. Schadensbegrenzung ist angesagt. YB nimmt zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas Gas weg, hat die Partie locker im Griff.

20 Minuten vor Schluss nimmt YB-Trainer Seoane Nsame vom Platz und gibt ihm eine Pause. Für den Topskorer kommt Meschak Elia zu seinem insgesamt dritten Teileinsatz.

Nach 79 Minuten fällt das 5:0 für YB. Torschütze ist Vincent Sierro, der nach seiner langen Verletzungspausen wieder in Form zu kommen scheint. Der Walliser wurde nach einer knappen Stunde für Aebischer eingewechselt.

Und in der 90. Minute trifft auch noch der eingewechselte Meschak Elia zum ersten Mal für YB. 6:0 ist der höchste Sieg in der Super League überhaupt in dieser Saison!

Meister YB hat also vorgelegt. Die Konkurrenz ist vorgewarnt. Das verlustpunktgleiche St. Gallen, zu Hause gegen Thun, und Basel in Sion greifen dann am Sonntag ins Geschehen ein.


https://www.nau.ch/sport/fussball/meist ... e-65732630

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 Beitrag Verfasst: Samstag 27. Juni 2020, 23:59 
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YB-Aebischer: «Das Publikum hat uns nach vorne getragen»

YB zündet gegen Xamax vor der Pause ein Feuerwerk und trifft innert weniger als zehn Minuten vier Mal. Michel Aebischer, Torschütze zum 1:0, meint in der Halbzeit, dass auch die Fans ihren Anteil daran haben.

Inzwischen sind in der Super League Mini-Kulissen wieder zugelassen. Doch macht es wirklich einen Unterschied, ob man vor 600 Fans oder vor gänzlich leeren Rängen spielt? Für Michel Aebischer macht es definitiv einen Unterschied – aber hören Sie selbst.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 08446.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Juni 2020, 00:07 
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Young Boys zeigen Xamax in acht Minuten den Meister

YB bleibt daheim eine Macht. Acht Minuten genügen dem Meister gegen das Vorletzte Neuchâtel Xamax zum diskussionslosen Sieg. Dank dem 6:0 legen die Berner im Titel-Fernduell mit St. Gallen vor.

(sda) Eine gute halbe Stunde erinnerten die Young Boys im Wankdorf an die Mannschaft, die am Dienstag in Thun beim Schlusslicht 0:1 unterlegen war. Die Gäste aus Neuenburg wirkten spritziger und aggressiver als die Berner, die kaum Ideen fanden, den Defensivverbund aus Neuenburg einmal richtig zu testen. YB brauchte in der 20. Minute einen Freistoss von Miralem Sulejmani, einer von sechs neuen Startern im Team von Gerardo Seoane, um erstmals richtig gefährlich zu werden.

Dass YB die drei Punkte bereits zur Pause auf das Haben-Konto würde buchen können, war bei Jordan Lotombas Vorstoss in der 37. Minute noch nicht einmal im Ansatz erkennbar. Mit einem stark gespielten Steilpass schickte Lotomba Mitspieler Gianluca Gaudino auf die Reise, der den Ball mit grosser Übersicht in die Mitte legte, wo Jean-Pierre Nsame verpasste und Michel Aebischer zur Stelle war. Mit dem 1:0 setzte bei YB eine derart offenkundige und jähe Veränderung ein, dass sie in Franz Kafkas Erzählung "die Verwandlung" Erwähnung finden könnte.

8:07 Minuten benötigten die Berner, um aus dem 1:0 ein vorentscheidendes 4:0 zu machen: Nie zuvor glückten einem Super-League-Team vier Tore schneller. Mit Jean-Pierre Nsame (40./45.) und Christian Fassnacht (42.) trafen zwei Spieler, die gegen Xamax zurück in die Startformation gekehrt waren. Die Tore nach der Pause erzielten die eingewechselten Vincent Sierro (79.) und Meschack Elia (91.).

Die Berner meldeten sich nach dem 0:1 in Thun, das ihnen gar vom eigenen Sportchef Kritik eingebracht hatte, eindrücklich im Meisterrennen zurück. Sie liegen nun drei Punkte vor dem FC St. Gallen, der nach dem 0:4 gegen den FC Zürich am Sonntag gegen die unangenehmen Thuner spielen muss.

Young Boys - Neuchâtel Xamax 6:0 (4:0)

1000 Zuschauer. - SR Schnyder. - Tore: 37. Aebischer (Gaudino) 1:0. 40. Nsame (Fassnacht) 2:0. 42. Fassnacht (Lotomba) 3:0. 45. Nsame (Gaudino) 4:0. 79. Sierro (Ngamaleu) 5:0. 91. Elia (Sierro) 6:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Camara, Lefort, Lotomba (56. Garcia); Aebischer (56. Sierro), Lustenberger (56. Sörensen); Sulejmani (73. Ngamaleu), Gaudino, Fassnacht; Nsame (70. Elia).

Neuchâtel Xamax: Walthert; Gomes, Djourou (46. Neitzke), Djuric; Kouassi (46. Ramizi); Seydoux, Corbaz (73. Mveng), Araz, Abanda; Sakho (46. Seferi), Nuzzolo (46. Haile-Selassie).

Bemerkungen: Young Boys ohne Lauper, Hoarau und Petignat (alle verletzt). Neuchâtel Xamax ohne Doudin, Xhemajli und Tafer (alle verletzt). 82. Gelb-Rote Karte gegen Abanda (Foul). 90. Pfostenschuss Fassnacht. Verwarnungen: 16. Abanda (Foul). 26. Araz (Foul).


https://www.bielertagblatt.ch/sport/akt ... en-meister

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Juni 2020, 00:08 
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Klarer 6:0-Sieg gegen Xamax

8:10 Minuten für ein YB-Halleluja

- Die Young Boys gewinnen zuhause gegen Xamax diskussionslos mit 6:0 und übernehmen damit – zumindest vorübergehend – die Tabellenspitze.
- Die Berner treffen vor der Pause innert weniger als 9 Minuten gleich 4 Mal.
- Im anderen Samstagsspiel trennen sich Luzern und Servette 2:2.

Beim enttäuschenden 0:1 in Thun gab YB unter der Woche Rätsel auf. Die Reaktion gegen Xamax fiel nun aber heftig aus. Und beinhaltete gar einen Rekord.

Nur gerade 8 Minuten und 10 Sekunden brauchte YB ab der 37. Minute, um aus einem bis dahin eher lahmen 0:0 ein 4:0 zu machen. Michel Aebischer, Christian Fassnacht und zweimal Jean-Pierre Nsame zündeten das Tor-Feuerwerk, das die Partie bereits zur Pause entschied. Es war der schnellste Viererpack in der Super-League-Geschichte.

Noch zwei weitere YB-Tore

Nach dem Seitenwechsel waren die Höhepunkte dann rar gesät. Xamax, das zur Pause viermal wechselte und unter anderem Raphaël Nuzzolo vom Feld nahm, konzentrierte sich in erster Linie aufs Verteidigen. YB begnügte sich derweil damit, die Partie zu kontrollieren.

Zwei Tore fielen dann aber doch noch: Erst reüssierte der lange Zeit verletzte Vincent Sierro (79. Minute), in der Schlussminute traf dann auch noch Meschack Elia sehenswert per Kopf. Xamax beendete die Partie nach der roten Karte gegen Leroy Abanda Mfomo (82.) zu zehnt.

YB klettert dank diesen drei Punkten wieder auf den Leaderthron. Zwar könnte der FC St. Gallen mit einem Sieg am Sonntag gegen Thun wieder gleichziehen, die Berner haben aber mit dem Kantersieg auch in Sachen Torverhältnis mächtig Boden gut gemacht.

Rückfall auf den letzten Platz?

Für Xamax bleibt die Situation ungemütlich. Die Neuenburger bleiben auf dem vorletzten Tabellenplatz und könnten je nach Abschneiden des FC Thun am Sonntag sogar ans Tabellenende zurückfallen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -halleluja

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Juni 2020, 00:11 
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Bei 6:0-Sieg über Xamax

YB schreibt Super-League-Geschichte!

Die Young Boys prügeln Xamax nicht nur mit einer 6:0-Packung aus dem Stade de Suisse, sondern schreiben dabei auch gleich noch Geschichte.

Das Spiel:
Es braut sich was zusammen im Stade de Suisse – ein heftiges Tor-Gewitter. Das würde nach der ersten halben Stunde des Spiels jedoch niemand vorhersagen. Die Young Boys bestimmen zwar das Geschehen, kreieren aber kaum nennenswerte Torchancen. Doch dann folgt in der 37. Minute der erste Donnerschlag. Xamax zuckt kurz zusammen, versucht sich dann aber wieder zu sammeln. Jetzt hagelt es aber nur so auf die Gäste ein. Vier Tore innert acht Minuten und sieben Sekunden – so schnell hat noch nie ein anderes Team in der Super League zugeschlagen! Der Pausenpfiff rettet die völlig überforderten Westschweizer schliesslich vor dem YB-Unwetter. Und Xamax hat Glück: Als die Gäste das Spielfeld wieder betreten, ist das Gewitter vorbeigezogen. YB spielt in der zweiten Hälfte die Zeit so kräfteschonend runter wie möglich und schlägt trotzdem nochmals zweimal zu. Und dann ist das geschichtsträchtige Spiel aus Sicht von Xamax endlich vorbei.

Die Tore:
1:0, 37. Minute: Gaudino wird mit einem Steilpass lanciert. Er hinterläuft die Xamax-Abwehr, zieht Keeper Walthert auf sich und passt den Ball im letzten Moment in die Mitte. Dort schlittert Nsame an der Kugel vorbei, aber Michel Aebischer ist zur Stelle und schiebt ein.

2:0, 40. Minute: Christian Fassnacht hat auf der rechten Seite viel Zeit und Platz. Der Mittelfeldspieler findet mit seiner Flanke den Kopf von Jean-Pierre Nsame, welcher den Ball unhaltbar ins Tor weiterleitet.

3:0, 42. Minute: Zwei Minuten zuvor noch Assistgeber schlägt Christian Fassnacht nun selber zu. Mit dem Aussenrist schlägt Jordan Lotomba den Ball in die Gefahrenzone, wo sich Fassnacht gegen seinen Gegenspieler durchsetzt.

4:0, 45. Minute: Gianluca Gaudino bekommt an der Strafraumgrenze den Ball, dreht sich, sieht im gegnerischen Strafraum den heranbrausenden Jean-Pierre Nsame und bedient diesen mustergültig. Nsame muss nur noch den Fuss hinhalten.

5:0, 79. Minute: Eine Hereingabe von Ngamaleu landet bei Vincent Sierro. Dieser legt sich die Kugel an der Strafraumgrenze zurecht und haut drauf. Walthert ist chancenlos. Zu gut ist Sierros Schuss platziert.

6:0, 90.+1 Minute: Vincent Sierro sieht den in die Tiefe laufenden Meschack Elia und flankt ihm den Ball direkt auf den Kopf. Elia springt hoch und versenkt das Spielgerät auf wunderschöne Art und Weise im Kasten.

Der Beste: Gianluca Gaudino bringt im YB-Mittelfeld genau das Fünkchen Fantasie und Überraschungsmoment, das bei YB zuletzt gefehlt hatte.

Der Schlechteste: Schwierig, schwierig, die gesamte Xamax-Defensive war heillos überfordert. Doch Leroy Abanda kriegt oberdämlich Gelb-Rot. Also er.

Das gab zu reden I: Sechs Neue in der Startformation. Es ist gewissermassen der zweite YB-Anzug, der sich für den Kantersieg verantwortlich zeichnet.

Das gab zu reden II: In der 73. Minute kommen bei YB Ngamaleu für Sulejmani und bei Xamax Mveng für Corbaz. Es sind dies die Wechsel Nummer neun und zehn. Das ist mit ziemlicher Sicherheit Weltrekord!

So gehts weiter: Auf die Young Boys wartet am Dienstag, 30. Juni, eine heikle Aufgabe. Die Berner müssen auswärts gegen Servette ran. Xamax darf am Mittwoch, 1. Juli, zwar auf heimischem Rasen spielen, empfängt mit St. Gallen aber gleich den nächsten Hochkaräter.


YB – Xamax 6:0 (4:0)

Stade de Suisse, 700 Fans, SR: Schnyder (6)

Tore: 37. Aebischer (Gaudino, Lotomba) 1:0, 40. Nsame (Fassnacht) 2:0, 42. Fassnacht (Lotomba) 3:0, 45. Nsame (Gaudino, Fassnacht) 4:0, 79. Sierro (Ngamaleu) 5:0, 91. Elia (Sierro) 6:0

Aufstellungen:
YB: Von Ballmoos; Janko, Camara, Lefort, Lotomba; Aebischer, Lustenberger; Fassnacht, Gaudino, Sulejmani; Nsame.
Xamax: Walthert; Gomes, Djourou, Djuric; Seydoux, Kouassi, Abanda; Corbaz, Araz; Nuzzolo, Sakho.

Einwechslungen:
YB: Sörensen (56. für Lustenberger), Garcia (56. für Lotomba), Sierro (56. für Aebischer), Elia (71. für Nsame), Ngamaleu (73. für Sulejmani)
Xamax: Seferi (46. für Sakho), Neitzke (46. für Djourou), Ramizi (46. für Kouassi), Haile-Selassie (46. für Nuzzolo), Mveng (73. für Corbaz)

Gelb: 15. Abanda. 26. Araz (beide Foul)

Gelbrot: 82. Abanda (Foul)

Bemerkungen:
YB ohne Lauper, Hoarau, Petignat (verletzt). – Xamax ohne Doudin (verletzt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59221.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Juni 2020, 03:00 
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Zurück in die ErfolgsspurYB spielt mit Xamax bei der Dernière

Die Berner verabschieden das Stade de Suisse mit einem 6:0 in die Fussballhistorie. Der FC Luzern kommt nach 0:2-Rückstand noch zu einem Unentschieden.

Vor einer Woche spielte Raphaël Nuzzolo einen Aussenristpass, der so schön war, dass der Berner Miralem ­Sulejmani seinem ehemaligen Teamkollegen eine anerkennende SMS schickte. Nuzzolo antwortete Sulejmani, dass er diese Pässe ihm abgeschaut habe. Und er sagte später, dass man nicht immer auf jene Trainer hören solle, die Zuspiele mit dem Innenrist predigten.

Was Nuzzolo als amüsante Anekdote in einem Interview mit der Berner Zeitung platziert hatte, kam ihn am Samstagabend ziemlich teuer zu stehen. Denn Sulejmani beliess es nicht bei der SMS – sondern er zeigte Nuzzolo, dass auch er diese Pässe noch immer beherrscht.

Mit einem solchen Aussenristpass leitete der Serbe das 1:0 durch Michel Aebischer ein und stand so am Ursprung der acht Minuten, die den Young Boys für vier Tore reichten. Jean-Pierre Nsame traf, Christian Fassnacht traf, Nsame traf nochmals; und damit war es um Neuchâtel Xamax bereits zur Halbzeit geschehen.

Joël Magnins deutliches Signalin der Pause

Was hätte der Tabellenneunte dem Meister entgegensetzen sollen, zumal auch Nuzzolo kaum etwas zustande brachte? Als Trainer Joël Magnin seine Überfigur in der Pause vom Platz nahm, war das Signal klar: In diesem Spiel gibt es für Xamax nichts zu holen, YB machte mit seinem Gegner, was es wollte. Zehn ­Minuten vor Schluss traf Vincent Sierro zum 5:0, in der Nachspielzeit fiel durch Meschack Elia das 6:0.

Tausend Menschen haben diesen Sieg gesehen, den vierthöchsten von YB, seit es die Zehnerliga gibt. So richtig laut war es trotzdem nicht, dafür sind tausend Menschen einfach zu wenig. Die Fangesänge tönten oft wie eine grosse Wandergruppe, die so laut wie möglich in eine Bergschlucht schreit.

Mit der Zeit harmonisierten sich die Klänge der Zuschauerinnen, von denen 600 auf der Gegentribüne sassen. Dort haben die Young Boys das Wort «Wankdorf» geschrieben, indem sie die entsprechenden Sitze entfernt haben. Ab nächster Woche sind ebenda gelbe Sitze montiert, die den neuen und alten Namen des Stadions festhalten. Ab dann spielen die Young Boys wieder im Wankdorf, der 6:0-Sieg in der 26. Runde war die letzte Partie im Stade de Suisse.
Systemwechsel und ein Stürmerauf Rekordjagd

Für diese Dernière hatte Gerardo Seoane das System gewechselt, nachdem er lange an einer 4-4-2-Grundordnung festgehalten hatte. Gegen Xamax liess er Fabian Lustenberger und Michel Aebischer gemeinsam das defensive Mittelfeld in einem 4-2-3-1 bespielen. Vier Änderungen hatte er vorgenommen im Vergleich zur Niederlage gegen den FC Thun, ein Name fiel dabei besonders auf: Mohamed Ali Camara kam zurück, nachdem er sich zehn Monate zuvor verletzt hatte.

Camara blieb auch dann auf dem Feld, als Seoane nach knapp einer Stunde drei Wechsel vornahm und gleich nochmals das System umstellte. Ab sofort agierte der Meister mit einer Dreierkette; beim Stand von 4:0 darf man in einer intensiven Saisonphase, die viel Flexibilität erfordert, auch ein wenig ausprobieren. An etwas hielt Seoane aber 70 Minuten lang fest: an Jean-­Pierre Nsame, dem mit grossem ­Abstand torgefährlichsten Berner.

Und vielleicht hat auch Nsame inzwischen eine SMS von einem ehe­maligen Mitspieler erhalten, der ihm sagt, dass er mit seinen Treffern 22 und 23 den Karriere-Bestwert egalisiert hat. 2016/17 hatte der Kameruner in der Challenge League für Servette 23 Mal getroffen. Nun bleiben ihm zehn Spiele, um Seydou Doumbias Ligarekord von 30 Toren zu knacken.


Telegramm

Young Boys – Neuchâtel Xamax 6:0 (4:0). 1000 Zuschauer. – SR Schnyder. – Tore: 37. Aebischer (Gaudino) 1:0. 40. Nsame (Fassnacht) 2:0. 42. Fassnacht (Lotomba) 3:0. 45. Nsame (Gaudino) 4:0. 79. Sierro (Ngamaleu) 5:0. 91. Elia (Sierro) 6:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Camara, Lefort, Lotomba (56. Garcia); Aebischer (56. Sierro), Lustenberger (56. Sörensen); Sulejmani (73. Ngamaleu), Gaudino, Fassnacht; Nsame (70. Elia).

Neuchâtel Xamax: Walthert; Gomes, Djourou (46. Neitzke), Djuric; Kouassi (46. Ramizi); Seydoux, Corbaz (73. Mveng), Araz, Abanda; Sakho (46. Seferi), Nuzzolo (46. Haile-Selassie).

Bemerkungen: Young Boys ohne Lauper, Hoarau und Petignat (alle verletzt). Neuchâtel Xamax ohne Doudin, Xhemajli und Tafer (alle verletzt). 82. Gelb-Rote Karte gegen Abanda (Foul). 90. Pfostenschuss Fassnacht. Verwarnungen: 16. Abanda (Foul). 26. Araz (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/yb-spielt- ... 1799300227

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Nach Kantersieg gegen Xamax

Das sagen die YB-Stars nach der 6:0-Gala

Gleich mit 6:0 gewinnt Meister YB gegen Xamax. Damit erobern die Berner die Tabellenspitze zurück.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59933.html

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Le cauchemar bernois de Xamax

Le club neuchâtelois n’a pas existé au Stade de Suisse. Young Boys en a profité (6-0).

La défaite surprise des Young Boys, mardi dernier à Thoune (1-0), aura causé un double et gras préjudice à Neuchâtel Xamax. Les «rouge et noir» ont non seulement vu leurs principaux rivaux empocher trois points précieux dans la lutte contre la relégation; mais ils ont de surcroît essuyé les foudres vengeresses du champion blessé, samedi soir. Conséquences du retour de boomerang: les joueurs de Joël Magnin ont quitté la capitale le front bas et les fesses rougies (6-0), cocollés à la dernière place de Super League.

Les choses avaient pourtant assez bien commencé pour Xamax, qui eut le toupet de se créer la première occasion du match dès la 4e minute - Léo Seydoux contré in extremis sur un centre de Musa Araz.

La semonce et l'avalanche

Cette mise en bouche n’a pas calmé les ardeurs gueulardes des quelques centaines de supporters bernois qui, s’ils n’avaient pas l’avantage du nombre, ont toutefois mis une jolie ambiance dans un Stade de Suisse qui vivait sa dernière avant de redevenir le Wankdorf. Portés par tant d’amour et par la haine de ce derby perdu dans l’Oberland, les «jaune et noir» ont peu à peu appuyé sur l’accélérateur. Il y eut, en deux temps, la semonce et l’avalanche.

Jordan Lefort, dont les deux têtes ont frôlé le cadre (20e et 26e), et Jean-Pierre Nsame, qui manqua de peu la transformation d’un centre tendu de Miralem Sulejmani (25e), ont servi d’avertisseurs.

Pour n’en avoir pas tenu compte, les Neuchâtelois ont sombré en un éclair, ou plutôt quatre. Quatre pions encaissés, comme autant de clous dans un cercueil, le tout entre la 37e et la 45e minute - il s’agit probablement d’un record à ce niveau.

Première de Sakho

Pour ménager les organismes et les susceptibilités dans le naufrage, l’entraîneur neuchâtelois Joël Magnin a effectué autant de changements à la mi-temps que son équipe venait de concéder de buts. Exit Johan Djourou et Xavier Kouassi, les deux renforts censés apporter routine et stabilité; exit Diafra Sakho, le nouvel attaquant dont la première mi-temps sous le maillot xamaxien ne restera pas dans les annales; exit Raphaël Nuzzolo aussi, parce qu’il aura 37 ans la semaine prochaine.

A propos de semaine prochaine, les «rouge et noir», qui ont pris deux goals supplémentaires lors d’une seconde période de remplissage, affronteront Saint-Gall mercredi avant de se rendre à Bâle trois jours plus tard. Un programme certes assez peu engageant, mais qui aura le mérite de ne pas laisser trop de temps à la gamberge, du côté de la Maladière.


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