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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 01:58 
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23.01.2020

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YB-Trainer Seoane vor FCB-Hit im Dilemma

Hoarau oder Nsame?

Das grosse Dilemma von YB-Coach Gerry Seoane vor dem Knüller gegen den FC Basel: Wen soll er im Sturm bringen? Zur Auswahl: Hoarau, Nsame und Assalé. Platz hats nur für zwei.

Seoane ist kein verbaler Draufgänger. Er hält sich in seinen Antworten so bedeckt wie möglich. So auch jener auf die Frage, ob er die Aufstellung in der Offensive schon im Kopf habe und wenn ja, ob Guillaume Hoarau, Jean-Piere Nsame und Roger Assalé gemeinsam stürmten?

«Achtzig Prozent der Aufstellung habe ich im Kopf. Für die letzten offenen Fragen will ich die letzten Trainingseindrücke wirken lassen. Was ich sagen kann: Wir werden viel Offensivpotenzial auf dem Platz haben!»

Vier Positionen. Zwei ganz vorne. Zwei auf der Seite. Dazu der Zehner, der aber bestimmt nicht einer der Stürmer sein wird. Anders ausgedrückt: Wenn nicht Assalé oder Nsame auf dem Flügel spielt, muss einer aus dem Trio über die Klinge springen. Und die Chance, dass einer der beiden auf der Aussenbahn beginnt, ist jetzt, da alle Flügel fit sind - also Sulejmani, Fassnacht, Spielmann und Ngamaleu -, minimal. Also: wen opfern?

- Hoarau? Torschützenkönig. Ikone. Bester Kopfballspieler
- Nsame? Torschützenleader. Best Player 2019. Teamplayer
- Assalé? Völlig anderer Spielertyp. Komplementär. Unberechenbar

Ein Dilemma für den Coach? Der winkt ab: «Nein. Das ist doch super für den Trainer. Mit den Flügeln zusammen habe ich acht Spieler für vier Positionen. Das heizt den Konkurrenzkampf an, die Intensität in den Trainings wird höher.» Und das Verletzungsrisiko? «Klar muss man ein bisschen vorsichtiger sein, wenn man viele verletzte Spieler hat. Wichtig ist da der Respekt dem Mitspieler gegenüber. Und der ist bei uns da. Die Solidarität ist einer unserer grossen Stärken. Das hat auch die Geste von Pierre gezeigt, als er an der Award Night seine Mitspieler auf die Bühne gebeten hat.» Und Akzeptanzprobleme bei seinen Entscheidungen habe er, so Seoane, nie gehabt.

Und doch: Hoarau will sich für einen neuen YB-Vertrag empfehlen. Das geht nicht ohne zu spielen. Und er ist der Boss, die Legende. Nsame kann man als besten Spieler der Liga und als Mann mit der unglaublichen Zahl an Toren in der Vorrunde (15) fast nicht rausnehmen. Und Assalé ist der einzige, der mit den Beiden komplementär ist. Und er will sich empfehlen für die Ligue 1. Das Thema Montpellier ist da noch nicht vom Tisch.

Ein klassisches Dilemma also. Der Sonntag wird zeigen, wie Seoane das löst.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 15402.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 14:23 
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24.01.2020

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Mehr Zuschauer, höhere Marktwerte

Darum ist YB grösser als Basel!

Noch vor fünf Jahren hechelte YB dem FCB hinterher, nun haben die Berner den einstigen Liga-Krösus abgelöst.

Mai 2016, YB spielt zu Hause gegen St. Gallen, 13 176 Zuschauer verlieren sich im Stadion. Das Resultat? Nebensächlich. Die Meisterschaft? Gelaufen! Zu krass ist die Dominanz des FC Basel.

Die Berner? Notorische Versager! «Veryoungboysen» ist längt ein Schlagwort, sie kriegens einfach nicht auf die Reihe. Der Abstand zum FCB? Massiv. Insgesamt kommen in jener Saison 16 983 an die Heimspiele, am Rheinknie rennen sie dem Klub hingegen die Tür ein. Mehr als 28 000 pilgern pro Match ins Joggeli.

Die Young Boys sind inzwischen selbsttragend

Nun, vier Jahre später, hat der Wind gedreht. YB hat den FCB überholt (siehe Galerie). In fast allen relevanten Punkten. Die Zuschauer-Entwicklung ist der deutlichste Indikator der Wachablösung, auch der Marktwert des Kaders spricht eine deutliche Sprache. Waren die FCB-Spieler in der Champions-League-Saison 2017/18 laut Transfermarkt.ch noch fast doppelt so viel wert, hat YB den einstigen Krösus auch in dieser Beziehung ab­gelöst.

Auch in finanzieller Hinsicht sieht die Zukunft der Berner rosiger aus als jene der Basler. Schwarz-Gelb ist mittlerweile selbsttragend. 2018 betrug der Gewinn 17 Mio. Franken. Der FCB hingegen hat im selben Geschäftsjahr mehr ausgegeben als eingenommen. Grund sind die horrenden Lohnkosten, die FCB-Boss Bernhard Burgener so schnell wie möglich senken möchte. Viel spricht dafür, dass YB bald attraktivere Gehälter zahlt als die Bebbi.

International ist Basel top

Einzig in Sachen internationaler Ausstrahlung hat der FCB die Nase (noch) vorn. YB strich in den letzten fünf Jahren jeweils schon früh die Segel, die Basler aber halten die Schweizer Fahne in Europa hoch. Auf Platz 29 rangiert der FCB im Uefa-Ranking, YB auf 62. Auch in dieser Saison ist die internationale Bühne rot-blau gestrichen. Basel muss am 20. Februar auswärts nach Zypern, YB hat keine Doppelbelastung mehr zu stemmen.

Ein entscheidender Vorteil im Hinblick auf die Meisterschaft? Dort treffen die beiden Liga-Schwergewichte am Sonntag zum Rückrundenstart auf­einander. Das Stadion? Ausverkauft! YB ist sexy, kein Vergleich zu damals im Mai 2016.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 17089.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 21:52 
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Alles zum Spiel YB - Basel

Interview mit Fabian Lustenberger

Captain Fabian Lustenberger (31) ist überzeugt davon, dass YB genügend Qualität besitzt, um wieder Meister zu werden. Er freut sich, dass das Jahr gleich mit dem Spitzenkampf gegen Basel beginnt.

***

Fabian Lustenberger, YB trifft zum Auftakt auf Verfolger Basel. Welchen Einfluss hat die Partie im Kampf um den Meistertitel?
Es ist für alle Beteiligten ein cooles Spiel mit einem tollen Rahmen. Aber es fällt keine Entscheidung. Was immer passiert: Das Rennen, in das mehr als zwei Mannschaften involviert sind, geht danach weiter und dauert wohl noch lange. Aber sicher ist: Ich freue mich sehr auf das Duell mit dem FCB.

Ende November bist Du am Oberschenkel operiert worden. Bist Du wieder hundertprozentig fit?
Absolut. In der Vorbereitung konnte ich wieder voll belasten. Überhaupt habe ich ein gutes Gefühl, was die zweite Hälfte der Saison angeht. Einige Spieler, die zuletzt länger ausfielen, kehren wieder zurück.

Was spricht für YB im Meisterrennen?
Die Qualität im Kader stimmt mich zuversichtlich. Wenn alle Spieler zur Verfügung stehen, haben wir eine Mannschaft, die sich gegen die Konkurrenten behaupten und am Ende ganz oben stehen kann. Es ist jedenfalls unser Anspruch, den Titel zu verteidigen.

Du wirst im Mai 32 Jahre alt. Bis jetzt fehlt in Deinem Palmarès ein Meistertitel...
...das stimmt nicht ganz. Mit Hertha Berlin gewann ich zweimal die Meisterschaft in der 2. Bundesliga (schmunzelt). Aber ich weiss schon, wie es gemeint ist. Und ich tue alles dafür, dass sich das so schnell wie möglich ändert.

Du bist seit letztem Sommer bei YB. Wie fällt eine erste Zwischenbilanz aus?
Es passt und zwar gegenseitig. Ich fühle mich wohl in Bern. Und ich glaube, dass meine bisherigen Leistungen so waren, dass der Club und die Fans zufrieden mit mir sind. Aber es wäre komplett falsch, sich darauf auszuruhen. Es gibt noch einiges zu tun.


Zuletzt geändert von Bierflasche am Freitag 24. Januar 2020, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2020, 21:53 
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Alles zum Spiel YB - Basel

Verletzt:
Camara, Gaudino, Lauper, Sörensen.

Vorverkaufsstand:
30'100 (davon 19'700 Saisonkarten)

Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen. Rund um das Stade de Suisse stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik): https://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/ ... arking.png


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 Beitrag Verfasst: Samstag 25. Januar 2020, 15:46 
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25.01.2020

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Gibt es eine Finalissima wider Willen?

Am Sonntag empfängt YB den FC Basel zum Rückrundenauftakt. Der Zeitpunkt ist das Ergebnis einer komplizierten Berechnung.

Es ist das Duell der Meister der letzten zehn Jahre, des Ersten gegen den Zweiten, der erste Höhepunkt im Schweizer Clubfussball im neuen Jahrzehnt. YB vs Basel, der Schweizer Clásico am Sonntagnachmittag (16 Uhr), verspricht den Fernsehmachern am Leutschenbach schöne Quoten, er mobilisiert die Massen. Das Stade de Suisse ist am Freitagmittag schon fast ausverkauft.

Für die Liga ist es der bestmögliche Auftakt, weil er die Aufmerksamkeit nach sechswöchiger Winterpause maximal auf den Wettbewerb lenkt. Das bestätigt Philippe Guggisberg, Kommunikationsverantwortlicher der Swiss Football League.

Das wirft die Frage auf, ob es Zufall ist, dass ausgerechnet die beiden Schwergewichte beim Rückrundenauftakt aufeinandertreffen. Oder: ob dahinter doch eher das Kalkül des Spielplangestalters steckt.

Die Extrawünsche der Clubs

Weder für YB noch für Basel findet das Spiel zum idealen Zeitpunkt statt. Beim FCB fehlen am Sonntag gleich vier wichtige Spieler gesperrt. Und die Young Boys hätten sicher nichts dagegen einzuwenden gehabt, wenn bis zum Schwergewichtskampf ihre Deckungsspezialisten wie Sandro Lauper und Mohamed Camara sowie die Abteilung Attacke um Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani das eine oder andere Sparring hätten absolvieren können.

Wenn im Sommer der Spielplan bekannt gegeben werde, dauere es jeweils nicht lange, bis sich die ersten Fans über die in ihren Augen nicht gerechten Ansetzungen beschweren würden, sagt Guggisberg. Dabei ist der Spielplan längst das Ergebnis einer Computerberechnung, die versucht, aus den vielen Extrawünschen der Clubs und Behörden einen Meisterschaftsverlauf zu kreieren.

Das Prozedere wird dadurch erschwert, dass fast sämtliche Schweizer Stadien einer Mantelnutzung unterliegen, auch für Anlässe und Konzerte genutzt werden. Zudem muss von der Liga beachtet werden, ob an den jeweiligen Austragungsorten gerade ein Fest, eine Messe oder ein anderer grösserer Sportanlass stattfindet. YB vs Basel während der BEA? Undenkbar.

Der europäische Einfluss

Einfluss haben auch die europäischen Wettbewerbe. Als der Spielplan im Sommer erstellt wurde, war noch möglich, dass Basel und YB im Winter 2020 europäisch engagiert sind und im Worst Case sogar an einem Dienstag und Donnerstag im Einsatz stehen. Was aus Reise- wie Erholungsgründen eine Partie sowohl am Samstag wie Sonntag unter fairen Bedingungen verunmöglicht hätte. Insofern ist es kein Zufall, dass das Spitzenspiel schon beim Rückrundenauftakt im Januar stattfindet. Aber es ist auch nicht das Kalkül eines Marketingexperten. Es war schlicht eine der wenig verbliebenen Möglichkeiten.

Vor zehn Jahren hatten sich YB und Basel letztmals zu Beginn der Rückrunde duelliert. Die Berner gastierten als Leader mit sieben Punkten Vorsprung beim FCB. Nach unruhigen Wochen, in denen bekannt wurde, dass ihr Spielgestalter Gilles Yapi Ende Saison weiterziehen würde, womöglich zum grossen Rivalen, setzte es ein 0:4 ab. Es war ein erstes schweissgebadetes Aufwachen aus dem Meistertraum.

Das Anliegen der Behörden

Ebenso bald zehn Jahre ist es her, seit die Clubs in der letzten Runde aufeinander losgelassen wurden. 2008 und 2010 hatten die Spielplangestalter bezüglich Spannungsaufbau ganze Arbeit geleistet: YB und Basel befanden sich jeweils am letzten Spieltag in Schlagdistanz, trafen 2008 in Basel und 2010 in Bern für die sogenannte Finalissima aufeinander.

Einer, der sich damals aus sicherheitspolitischer Sicht vehement wehrte und auch auf die Liga zuging, ist der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause. «Mit kluger Planung kann man viel verhindern», sagt er, «die Vermeidung solcher Gipfel gehört dazu.» Die Liga hat längst eingelenkt. Dass YB und Basel am Saisonende nicht aufeinandertreffen, ist, zumindest solange sie nicht an Potenz eingebüsst haben, eine der Bedingungen beim Erstellen des Spielplans.

Vor entscheidenden Partien würden sich die Fangruppen oft für einen Marsch zum Stadion entscheiden, sagt Nause, das sei für die Polizei dann kaum noch zu kontrollieren.

«Das gibt es bei Cupfinals, vor Finalissimas oder in Europacup-Spielen.» Ansonsten beunruhigen Nause Begegnungen zwischen YB und Basel derzeit weniger, wenn es zu einer vereinbarten Anreise kommt. Natürlich verlange die Affiche ein erhöhtes Aufgebot. «Aber die Fans reisen im Extrazug an den Bahnhof Wankdorf, laufen ins Stadion, dann wieder zurück.» Ein übersichtliches Szenario.

Das grösste Spiel im Schweizer Clubfussball findet in der Rückrunde also früh statt, ein letztes Mal dann noch Mitte April am 30. Spieltag in Basel. Womit die Spielplangestalter aber nicht gerechnet haben, ist mit einem starken FC St. Gallen. YB trifft am letzten Spieltag Ende Mai zu Hause auf die Ostschweizer. Wird es eine Finalissima wider Willen?


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/31371180

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 02:11 
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Der grosse Teamcheck vor dem Spitzenspiel: Wer hat in der engen Affiche die Nase vorne?

Die Rückrunde startet mit dem absoluten Spitzenspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Basel. Höchste Zeit also die Teams genauer zu vergleichen und einander gegenüber zu stellen. Wer setzt sich im Teamcheck durch?

In der Hinrunde war es so, dass der BSC Young Boys meist mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft antreten musste, weil zahlreiche Spieler verletzt ausfielen. Die Situation hat sich verbessert, es fehlen noch Gianluca Gaudino, Sandro Lauper, Frederik Sörensen und Mohamed Camara. Beim Rivalen aus Basel sind derzeit sogar nur zwei Spieler aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dabei, Zdravko Kuzmanovic und Ricky van Wolfswinkel fallen aus. Doch hinzu kommt Brisantes, den Bebbi fehlen vier Akteure gesperrt: Arthur Cabral, Eray Cömert, Valentin Stocker und Taulant Xhaka. Dies führt dazu, dass die Teams wohl mit folgenden Formationen auflaufen werden.

Der Torhüter

Der Auftakt in diesen Teamvergleich machen die beiden Torhüter. Auf dieser Position können beide Teams auf ihre erste Wahl vertrauen. Im Duell zwischen David von Ballmoos und Jonas Omlin setzt sich der Basler durch. Omlin ist derzeit der stärkste Torhüter der Liga. BSC YB 0:1 FCB!

Die Abwehrreihe

In der Innenverteidigung müssen beide einen Wechsel vornehmen. Sörensen fehlt bei den Bernern, Cömert beim FCB. So rücken wohl Zesiger und Bergström in die jeweilige Startaufstellung. Die Basler Defensive hat bislang am wenigsten Gegentore zugelassen, jedoch fehlt mit Cömert der Abwehrboss. Auf der Aussenbahn sind die beiden Mannschaften auch in etwa gleich auf. So resultiert an diesem Spieltag in der Abwehrreihe ein Remis. BSC YB 1:2 FCB!

Die Zentrale

Nun wird das Vergleichen schwieriger, weil die beiden Teams nicht mit derselben Formation auflaufen. Im Mittelfeldzentrum agiert bei YB wohl das gewohnte Duo, während man bei Basel kreativ werden muss. Es gilt den gesperrten Xhaka zu ersetzen. Es ist unsicher ob der junge Brasilianer Ramires fit genug ist für einen Einsatz in der Startformation. So wird wohl die Neuverpflichtung aus Salzburg, Jasper van der Werff, zum Einsatz kommen, alternativ wäre natürlich auch eine offensivere Aufstellung mit Campo denkbar. Nur schon aufgrund der personellen Überzahl müssen die Basler diesen Punkt verbuchen. BSC YB 1:3 FCB!

Die Flügelspieler

Es ist wohl die einzige Position auf der FCB-Trainer Marcel Koller die Qual der Wahl hat. Bua, Okafor und Zhegrova duellieren sich um die zwei Plätze in der Startformation. Die Vorzeichen deuten darauf hin, dass Noah Okafor auf der Bank Platz nehmen muss. Bei den Bernern dürften Fassnacht und Ngamaleu gesetzt sein, auch wenn es im Kader noch andere Anwärter auf diese Position geben würde. Auch wenn die Bebbi stark aufgestellt sind, gegen die meisterliche Flügelzange haben sie das Nachsehen. BSC YB 2:3 FCB!

Der Sturm

Nachdem die Berner personenmässig im Zentrum in Unterzahl gewesen sind, sind es nun die Basler. Bei ihnen wird Kemal Ademi im Sturm starten. Bei den Bernern gibt es mehrere Möglichkeiten, Gerardo Seoane wird wohl dem Duo Assalé/Nsame vertrauen. Alleine schon Jean-Pierre Nsame ist eine Klasse für sich im Super-League-Sturm. So geht dieser Punkt ohne Diskussionen ans Heimteam, das damit ausgleicht. BSC YB 3:3 FCB!

Die Bank

Was die Startelf angeht bleibt es ausgeglichen, doch es werden ja nicht nur diese Spieler zum Einsatz kommen. Beide Trainer werden wohl drei Auswechselspieler irgendwann aufs Feld schicken. Seoane hat alle taktischen Möglichkeiten in der Hinterhand. Lotomba, Martins Pereira, Sulejmani und Spielmann sind nur vier mögliche Reservespieler. Dazu kommt mit Hoarau ein absoluter Edeljoker, von ihm darf man wieder deutlich mehr erwarten, als noch in der Vorrunde.

Dass die vier gesperrten Akteure dem FCB fehlen, merkt man spätestens jetzt. Riveros, Campo, Okafor und Pululu wären die noch zur Verfügung stehenden Ersatzspieler. Dazu kommen Nachwuchshoffnungen. So sorgen im Vergleich der beiden Teams die Einwechselspieler für die Entscheidung, die breitere Personaldecke beschert dem BSC Young Boys einen knappen 4:3 Sieg gegen den FC Basel.


https://sport.ch/superleague/488535/der ... nase-vorne

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 03:34 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 12:31 
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26.01.2020

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YB gegen den FCB: Wem gelingt der bessere Start in die Rückrunde?

Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte kommt es in der Super League zum Spitzenkampf zwischen YB und Basel. Die Berner wollen ihren Vorsprung ausbauen.

Das Wichtigste in Kürze

- Für das Spiel gegen YB muss der FC Basel gleich auf sieben Akteure verzichten.
- Mit einem Sieg können die Young Boys ihren Vorsprung auf den FCB auf fünf Punkte ausbauen.
- YB-Trainer Gerardo Seaone geht bis Ende Saison von einem engen Dreikampf aus.

Nach mehreren Wochen Vorbereitung geht es in der Super League am Wochenende wieder los. Die Ausgangslage an der Spitze der Liga verspricht Spannung. Meister YB hat zwei Punkte Vorsprung auf den FC Basel, einen Punkt dahinter steht der FC St. Gallen.

Im Spitzenspiel am Sonntag will der amtierende Meister ein erstes Zeichen setzen. «Wenn wir die Details umsetzen, haben wir mehr Qualitäten als Basel», meint Mittelfeldspieler Christian Fassnacht. Auch sein Teamkollege Michel Aebischer ist heiss aufs Spiel: «Endlich geht es wieder los. Ich freue mich riesig.»

Viele Ausfälle beim FCB

In der Hinrunde hatten die Young Boys immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen. Nebst den Langzeitverletzten Camara, Lauper, Gaudino und Sierro fielen zwischenzeitlich auch andere Leistungsträger aus. So zum Beispiel Captain Lustenberger oder Knipser Hoarau.

Mittlerweile können die Berner wieder auf ein breiteres Kader zurückgreifen. «Der Konkurrenzkampf innerhalb des Teams ist wieder grösser, was sich positiv auf das Spiel am Sonntag auswirken wird», meint Aebischer.

Ganz anders sieht es beim FC Basel aus. Nebst einigen Verletzungen fallen den Rot-Blauen mit Cömert, Xhaka und Stocker gleich drei Stammkräfte gesperrt aus. Das werde am Sonntag aber keinen grossen Einfluss haben, meint YB Captain Fabian Lustenberger. «Sie werden uns während 90 Minuten alles abverlangen, egal wer spielt.»

Schafft YB den Titel-Hattrick?

Nebst dem FC Basel mischt diese Saison ein «Ungewohnter» aus der Ostschweiz oben mit. Die Rede ist vom FC St. Gallen, den auch Christian Fassnacht von YB überrascht hat.

«Sie haben eine wirklich starke Hinrunde gespielt, aber ich glaube nicht, dass sie es bis zum Schluss durchziehen können.» Um einen Titel zu holen, brauche es meistens eine gewisse Erfahrung, die der FCSG (noch) nicht besitze, meint der Zürcher.

Ein enger Dreikampf zeichne sich gemäss Trainer Gerardo Seoane trotzdem ab. «Es wird vermutlich bis zum Schluss eng bleiben.»

Grösster Konkurrent sei aber nicht etwa der FCB oder St. Gallen. «Wenn wir es nicht schaffen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen, sind wir unser grösster Konkurrent.»


https://www.nau.ch/news/videos/yb-gegen ... e-65649925

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 12:34 
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YB empfängt den FC Basel

Schlagerspiel zum Auftakt in die Rückrunde

Im Live-Spiel am Sonntagnachmittag gastiert der FC Basel bei Spitzenreiter YB. Gleich zu Beginn der Rückrunde steht damit einiges auf dem Spiel.

Nach etwas mehr als einmonatiger Pause ist die Super League an diesem Wochenende wieder zurück. Gleich zum Start in die Rückrunde kommt es am Sonntagnachmittag zum Duell zwischen Meister YB und Verfolger Basel. Mit einer heisseren Affiche könnte der 2. Teil dieser Saison nicht lanciert werden.

Während in den Jahren zuvor jeweils bereits früh klar war, wer das Rennen um den Meistertitel machen würde, ist es heuer so spannend wie schon lange nicht mehr. Die beiden Spitzenreiter trennen nur 2 Punkte, umso wichtiger ist es also, im Direktduell prompt ein Zeichen zu setzen.

Koller beklagt Absenzen

Doch anstatt zum Angriff zu blasen, stapelt man vor allem in Basel tief. Trotz des klaren 3:0-Siegs für seine Mannschaft im letzten Vergleich vergangenen Dezember schiebt FCB-Coach Marcel Koller die Favoritenrolle den Bernern zu: «Viele Punkte sprechen vor diesem Spiel für YB. Uns fehlen am Sonntag einige Spieler.»

Konkret sind dies die verletzten Stammkräfte Zdravko Kuzmanovic, Arthur Cabral und Ricky van Wolfswinkel. Die Rotsperre gegen Valentin Stocker wurde zwar von 4 auf 3 Spiele reduziert, in Bern wird der Captain aber dennoch auf der Tribüne Platz nehmen müssen.

Fast aus dem Vollen schöpfen kann hingegen YB-Trainer Gerardo Seoane. In der Hinrunde fehlten ihm zeitweise 9 Spieler, in der Winterpause sind Schlüsselfiguren wie Fabian Lustenberger und Miralem Sulejmani zurückgekehrt. Für die im Herbst schmerzlich vermissten Sandro Lauper und Mohamed Camara kommt die Partie gegen den FCB etwas zu früh.

Das 6-Punkte-Spiel gegen den Rivalen zu einem späteren Zeitpunkt gewünscht hätte sich Seoane deshalb aber nicht. Im Gegenteil, ein solcher Test gleich zum Rückrundenstart sei die ideale Motivationsspritze: «Die Spieler haben seit dem Trainingsbeginn alles gegeben, um für diese Begegnung bereit zu sein.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... rueckrunde

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Januar 2020, 14:22 
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Knüller zwischen YB und Basel

«Vor den grossen Spielen schreiben wir uns nicht»

Mit YB gegen Basel bietet die Super League bereits zum Rückrunden-Start einen Knüller. Die Berner wollen die Revanche für die Klatsche im Dezember.

Die Rückrunde beginnt mit einem Knall! YB gegen Basel, 31 120 Fans im ausverkauften Stade de Suisse! Die gesamte Fussballschweiz blickt fragend nach Bern. Revanchiert sich der Meister für die 0:3-Klatsche im Dezember und baut seinen Vorsprung auf fünf Punkte aus? Oder schafft die ersatzgeschwächte Koller-Elf auswärts den Coup?

SonntagsBlick hat den Stars vor dem Spitzenkampf auf den Zahn gefühlt und die Protagonisten gemeinsam aufs Foto gebeten. FCB-Keeper Jonas Omlin posiert mit Goalie-Kollege David von Ballmoos, Ademi mit Nsame, Frei mit Lustenberger, Widmer mit Garcia, Seoane mit Koller. Es wird gescherzt, gelacht, gelobt. Der gegenseitige Respekt ist spürbar.

Mit einem Freundschaftsspiel ist heute trotzdem nicht zu rechnen. Zu wichtig ist ein guter Start in die Rückrunde, zu gross die Rivalität zwischen den beiden Klubs. Oder um es mit YB-Goalie Von Ballmoos zu sagen: «Sobalds losgeht, ist Vollgas angesagt, neben dem Platz kann mans dann wieder lustig haben.»


«Vor den grossen Spielen schreiben wir uns nichts»

David von Ballmoos und Jonas Omlin, Sie sind beide auf dem Land aufgewachsen, spielen nun aber in der Stadt. Wo ists schöner?
David von Ballmoos: Ich brauche eine gute Mischung. Ich schätze die Nähe zur Stadt, die Einkaufsmöglichkeiten, dass man abends rausgehen kann mit den Freunden. Auf dem Land schätze ich die Ruhe. Drum möchte ich in Zukunft zwar nicht abgelegen wohnen, aber auch nicht in der Stadt selbst. Irgendwas dazwischen.
Jonas Omlin: Es hat beides seine Vorteile. Auf dem Land geniesse ich die Ruhe, es hat weniger Leute, weniger Lärm. In der Stadt hast du mehr Möglichkeiten, kannst dich besser beschäftigen. Aber insgesamt fühle ich mich wohler auf dem Land.

Herr Omlin, was zeichnet David von Ballmoos aus?
Omlin: Er ist auf der Linie extrem spritzig, hat ein gutes Positionsspiel, ist stark im 1:1. Er ist eine Riesenwand, die plötzlich vor einem auftaucht. Das sind alles Dinge, die einen guten Goalie
auszeichnen.

Und was sind Omlins Stärken, Herr Von Ballmoos?
Von Ballmoos: Er hat sehr viele. Er ist explosiv, brutal stark auf der
Linie. Und sein Spiel mit dem Fuss, das ist technisch hervorragend. Ich schaue ihm sehr gerne zu, er macht das sehr gut.

Und menschlich?
Omlin: David ist sehr angenehm, wir kennen uns zwar nicht mega gut, aber wir schreiben uns ab und zu SMS. Er ist sehr sympathisch, sehr bodenständig, einfach ein guter Typ.
Von Ballmoos: Wir kommen gut miteinander aus, haben ein professionelles Verhältnis. Wir kennen uns von der Nati, hatten aber nie falschen Ehrgeiz. Jeder weiss, um was es geht. Sobald das Training losgeht, ist Vollgas angesagt, neben dem Platz kann man es dann wieder lustig haben. Bei aller Rivalität.

Haben Sie vor dem Spitzenkampf Kontakt?
Von Ballmoos: Vor den grossen Spielen nicht, nein.

Wenn ein Goalie zehn Top-Paraden zeigt, aber im entscheidenden Moment danebengreift, ist er der Böögg. Ist das nicht fies?
Von Ballmoos: Das Leben des Goalies kann brutal sein, ja. Aber das habe ich mir früh ausgesucht, und ich möchte mit keinem tauschen. Ich kann mit diesen Dingen leben. Mich fordert das eher heraus. Nach dem Motto: Mich muss man zuerst schlagen, bevor man gewinnen kann.
Omlin: In der Öffentlichkeit wird das so wahrgenommen, ja. Aber intern entscheiden andere Kriterien, ob man ein gutes Spiel gemacht hat oder nicht. Ein Patzer kann immer passieren.

Von welchem Goalie haben Sie am meisten mitgenommen?
Von Ballmoos: Mittlerweile gibts keinen mehr, den ich anhimmle. Früher war es ganz klar Oliver Kahn, aber den gibts ja als aktiven Goalie nicht mehr. Nun orientiere ich mich an Sommer, an Bürki, an Neuer, an De Gea, Ter Stegen und Jan Oblak.
Omlin: Mein Vorbild war Edwin van der Sar. Er war einer der ersten Goalies, der auch mit den Füssen gespielt hat.

Wer wird Meister?
Von Ballmoos: YB! Und wer gewinnt den Spitzenkampf?
Omlin: Ich hoffe, dass wir an die Leistung im Dezember anknüpfen können. Wir haben bewiesen, dass wir YB zu Hause schlagen können. Nun wollen wir das auch auswärts schaffen.


«Das Rennen um die Torjägerkanone ist noch offen!»

Es ist kein Zufall, dass Kemal Ademi (24) und Jean-Pierre Nsame (26) die Ersten sind, die für SonntagsBlick für ein Spitzenkampf-Foto posieren. Das Duo ist am Montag im Getümmel der Gala-Nacht der Swiss Football League (SFL) am einfachsten zu finden. Ein Blick reicht, um die beiden Leuchttürme Ademi (195 cm) und Nsame (188 cm) ausfindig zu machen.

Auch in Sachen Tore gehören sie zu den Grössten. Beide sind die Top-Torjäger ihrer Vereine. 15 Liga-Treffer hat Nsame auf dem Konto, Ademi 8. Abgeschrieben hat der Basler die Torjägerkanone aber trotz grossem Rückstand noch nicht. «Es ist noch alles offen. Wenn ich dort anknüpfe, wo ich in der Vorrunde aufgehört habe, dann wird das noch ein enges Rennen», sagt der FCB-Stürmer.

Gleichwohl ist die Wertschätzung seinem Berner Kontrahenten gegenüber gross: «Jean-Pierre ist stark im Zweikampf und in der Box sehr gefährlich. Er ist eiskalt vor dem Tor, braucht nicht viele Chancen.»
Nsame nimmt den Ball auf und spielt ihn sanft zurück: «Kemal macht in Basel tolle Dinge! Ich habe für ihn gestimmt an den Awards, denn ich finde es bemerkenswert, was er innerhalb eines Jahres für einen Weg gemacht hat.»

Ademi habe erst Xamax mit seinen Toren vor dem Abstieg gerettet, um dann beim FCB Albian Ajeti vergessen zu machen. «Er passt perfekt ins Spiel der Basler, ist trotz seiner Grösse sehr schnell.» Heute werden sowohl Ademi als auch Nsame in der Startelf erwartet. Wer von den beiden über sich hinauswachsen wird?


Seoane und Koller – die Punkte-Hamsterer!

Gerardo Seoane und Marcel Koller lachen, als hätten sie sich gerade einen nicht jugendfreien Witz erzählt. Man spürt: Da haben sich zwei gefunden, die auf der gleichen Wellenlänge surfen. Dabei könnte der bald 60-jährige Koller auch der Vater des 41-jährigen Seoane sein.

«Gerry ist ein Top-Trainer. Er ist kommunikativ und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Er hat es geschafft, den FC Luzern zu stabilisieren, und hat in Bern den Erfolg nahtlos weitergeführt», sagt Koller über seinen heutigen Antipoden.

Seoane gibt die Blumen zurück: «Er ist ein Trainer mit einer ausgezeichneten Vita. Er war im Ausland ein hervorragender Botschafter für alle Schweizer Trainer.»


«Silvan ist ein Trumpf für Basel»

Silvan Widmer freut sich aufs Duell mit Ulisses Garcia, gerät ins Schwärmen: «Seine Dynamik, die offensiven Flanken, sein Spielverständnis, einfach top.»

Auch Garcia hat nur lobende Worte über seinen heutigen Gegenspieler im Gepäck: «Silvan spielt eine sehr gute Saison, er ist ein Trumpf für Basel. Er macht seine Tore, seine Assists, auch international.»

Er wolle die Seite mit Widmer schliessen, so Garcia. «Wenn ich auf dem Platz bin, dann wird das meine Rolle sein.»


«Fabian ist ein sehr guter Pokerspieler»

Fabian Frei hat keinen Bock. Er werde weder vor noch nach dem Spiel gegen YB etwas
sagen. Auch keinen Kommentar zu seinem ehemaligen Nati-Kollegen und heutigen Gegenspieler Fabian Lustenberger? «Nein!»

Fürs Foto posiert der Mittelfeldspieler dann aber doch, auch weil er Lustenberger schon seit Jahren kennt und schätzt. Ein Respekt, der auf Gegenseitigkeit beruht, wie das Treffen der beiden an der SFL-Gala offenbart.

Lustenberger: «Wir müssen nicht darüber reden, dass Fabian Frei ein sehr guter Fussballer ist. Er hat in der Nati und in der Bundesliga gespielt, und er spielt in der Schweiz seit x Jahren.»

Menschlich habe man bislang zwar nicht ganz so viele Berührungspunkte gehabt, so der YB-Captain, aber aus gemeinsamen Zeiten bei der Nationalmannschaft sei ihm Frei nur positiv in Erinnerung geblieben: «Man kann es sehr lustig haben mit ihm, er ist ein umgänglicher Typ, der immer einen Spruch auf Lager hat.» Was Frei besonders gut kann? «Pokern», antwortet Lustenberger. Wer heute im Spitzenkampf die besseren Karten hat?


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 20111.html

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