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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 14:05 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 17:50 
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Frühzeitige Anreise an Fussballspiel in Bern empfohlen

Am Sonntag, 7. Dezember, spielt der BSC Young Boys zu Hause gegen den FC Luzern. Im Grossraum Bern-Wankdorf ist deshalb mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Am Sonntag, 7. Dezember 2019, findet im Stade de Suisse in Bern das Meisterschaftsspiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Luzern statt. Das Fussballspiel wird um 19 Uhr angepfiffen.

Der Einlass der Besucher in den Gästesektor wie auch in alle übrigen Sektoren des Stadions erfolgt ab 17.30 Uhr. Im Grossraum Wankdorf ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Aufgrund der begrenzten Anzahl Parkplätze in der Umgebung des Stadions wird Matchbesuchern empfohlen, frühzeitig anzureisen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Vor und nach dem Fussballspiel wird die Winkelriedstrasse jeweils vorübergehend gesperrt.

Rund ums Stadion kann es situativ und kurzfristig zu lokalen Sperrungen kommen. Nach dem Schlusspfiff werden die Gästefans im Stadion zurückbehalten.

Die Fans der Heimmannschaft sind angehalten, das Stade de Suisse rasch zu verlassen. Unter dem Titel «Fan-Info» hat die Kantonspolizei Bern anlässlich des Spiels ein Merkblatt für die Besucherinnen und Besucher herausgegeben und verteilt.


https://www.nau.ch/news/polizeimeldunge ... n-65624564

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 17:54 
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Dritte oder sechste Niederlage in Folge?

YB gegen FCL ist Not gegen Elend

Die Affiche YB gegen Luzern ist in den Köpfen der Berner Fans auf ewig als Meistertanz 2018 eingebrannt. Anderthalb Jahre später ist es Not gegen Elend.

Zwei Mannschaften, die an Krücken gehen. YB hat sechs Verletzte, alle langzeit. Beim FCL sieht es noch schlechter aus. Die Verletztenzahl ist zwar identisch. Doch dazu gesellen sich die Gesperrten Voca, Eleke und Sidler. Ein hübsches Grüppli...

YB lebt schon länger mit dieser Unbill. Eigentlich die ganze Saison. Und dennoch stehen die Berner an der Spitze. Auch nach der 0:3-Klatsche in Basel. Dort analysierte Sportchef Christoph Spycher die Situation mit der ihm eigenen Ruhe. Als ihm die Negativfragerei etwas zu bunt wurde, warf er in die Runde: «Wir sind aber nicht Letzter, oder?»

Wichtige Tage für YB

Nach den zwei Pleiten in Serie – in der Europa League gegen Porto und eben Basel – bläst Trainer Gerry Seoane erstmals etwas Gegenwind ins Gesicht. Gegen Luzern und das erstarkte Lugano (mit dem Italo-Berner Maurizio Jacobacci als neuem Trainer) gilt es die Tabellenführung zu verteidigen. Vor allem aber muss im Glasgower Ibrox ein Sieg her, um in der Europa League nicht schon in der Gruppephase hängenzubleiben. «Wir wollen als Leader in die Winterpause gehen – und im Frühjahr weiterhin in der Europa League dabei sein», sagt Spycher in der «Südostschweiz» dezidiert. Man werde jedenfalls nicht in Panik verfallen.

Häberli trotz Rumpfelf optimistisch

Das passiert erstaunlicherweise auch in Luzern nicht. Trotz fünf Schlappen in Serie heisst der Trainer unverändert Thomas Häberli. Jetzt aber droht der Barrage-Platz! Verliert der FCL in Bern und siegt Xamax zuhause gegen Lugano fällt man auf Rang neun. Abstiegsangst? «Nein, ich glaube nicht», meint der angezählte Häberli. «Wir haben nun noch zwei Spiele und danach schauen wir, wo wir stehen. Aber ich glaube nicht, dass wir dann auf einem Barrage-Platz stehen.»

Optimistisch. Denn nach Leader YB folgt in einer Woche Verfolger Basel – ein hartes Restprogramm. «Die Situation ist so, wie sie ist. Zwei nicht ganz einfache Gegner, das wissen wir. Aber es ist immer alles möglich», so Häberli gewohnt ruhig.

Auch mit einer Rumpfelf? «Dass wir die halbe U21 auf dem Feld haben, ist brutal. Aber sich in den Arsch kneifen, können auch Junge», appelliert Goalie Marius Müller nach der Pleite gegen St. Gallen letzte Woche an seine jüngeren Mitspieler. Heute in Bern können die FCL-Youngsters zeigen, was sie drauf haben.

Schlusswort Spycher: «Wir sind in guten Zeiten ruhig und konzentriert geblieben. Und das tun wir auch jetzt in einer Phase, in der es uns nicht ideal läuft.» Mal schauen, ob das sein FCL-Pendant Remo Meyer auch sagt, wenn Luzern denn zum sechsten Mal in Folge verliert.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 52373.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 17:56 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 18:07 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 23:29 
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Luzern schlägt sich im Duell mit YB selbst

Slapstick-Schürpf stürzt FCL noch tiefer in die Krise

Luzern verliert zum sechsten Mal in Serie, weil Captain Pascal Schürpf in Bern ein äusserst unglückliches Eigentor unterläuft. Für Coach Thomas Häberli siehts nach dem 0:1 gegen YB düster aus.

Das Spiel: Wird FCL-Trainer Thomas Häberli ein unglückliches Eigentor, das die Auswärtspartie in Bern entscheidet, zum Verhängnis? Der angezählte Coach muss direkt nach der Pause mitansehen, wie Pascal Schürpf eine eigentlich harmlose YB-Flanke ins eigene Tor ablenkt. Eine Slapstick-Einlage, an der Luzerns Captain wohl noch lange zu nagen haben wird. YB fährt so letztlich einen glücklichen Heimsieg ein, auch wenn der Meister insgesamt mehr fürs Spiel tut – und mehr Chancen kreiert. Luzern kämpft tapfer, gibt nicht auf – bis zum Schluss. Belohnt werden die Innerschweizer trotzdem nicht. Schürpfs Aktion? Sie steht sinnbildlich für die aktuelle Situation beim FCL, wie auch Schürpf nach der Partie gegenüber Teleclub meint: «Das passt irgendwie zu uns. Und dass der Ball mir derart unglücklich an den Körper springt, passiert wohl auch nur mir, weil ich so knochig bin...»

Das Tor:

1:0, 46. Minute | Schürpf (Eigentor) | Hoppla. Schürpf will eine Garcia-Flanke klären, lenkt diese dann aber so ab, dass der Ball irgendwie im Luzerner Tor landet. Was für ein Pech!

Das gab zu reden: Schweizer Jugend forscht! FCL-Coach Häberli muss aus seiner Personalnot eine Tugend machen und verhilft dem Sarner Verteidiger Marco Burch (19) und dem Zuger Mittelfeldspieler Lorik Emini (20) zu ihren Startelf-Debüts. Emini, der in Bern nach wenigen Minuten Gelb sieht, hatte zuvor eine Einsatzminute auf seinem Konto.

Der Beste: Ulisses Garcia schaltet sich permanent in den Angriff ein. Schon viele seiner oft starken Flanken haben zu Toren geführt. So auch gegen den FCL, auch wenn der Abnehmer Schürpf war, der das Ding ins eigene Tor befördert. Es war Garcias 5. Assist – Verteidiger-Bestwert!

Der Schlechteste: Diese schwere Bürde muss Schürpf tragen: Es gibt ein einziges Tor. Und er machts – in die falsche Kiste.

So gehts weiter: Die letzten Spiele der Vorrunde stehen an. YB bekommts vor der Winterpause noch mit Lugano zu tun – die Berner müssen am nächsten Sonntag (16 Uhr) im Tessin antreten. Luzern spielt am gleichen Tag zu Hause gegen Basel (16 Uhr).
YB – Luzern 1:0 (0:0)

Stade de Suisse. 25'560 Fans. SR: Bieri (5).

Tor: 47. Schürpf (Eigentor, Garcia) 1:0.

YB: Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Sörensen, Garcia; Fassnacht, Aebischer, Lustenberger, Ngamaleu; Assalé, Nsame.

Luzern: Müller; Knezevic, Lucas, Burch; Grether, Emini, Mistrafovic, Schürch; Matos; Demhasaj, Ndiaye.

Einwechslungen: YB: Ngamaleu (70. für Spielmann), Hoarau (73. für Nsame), Mambimbi (84. für Assalé). Luzern: Males (61. für Demhasaj), Margiotta (78. für Matos), Tia (90. für Ndiaye).

Gelb: 2. Emini. 30 Matos. 34. Garcia. 76. Burch. 85 Fassnacht. 88. Mistrafovic (alle Foul). 88. Grether (Unsportlichkeit).

Bemerkungen: YB ohne Lauper, Camara, Sulejmani, Sierro, Gaudino, Lustenberger (verletzt). – Luzern ohne Kakabadze, Ndenge, Schulz, Schwegler, Binous (verletzt), Eleke, Sidler, Voca (gesperrt).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 53347.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 23:30 
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Schürpfs Eigentor sichert YB den Sieg – Remis in Neuenburg

- YB gewinnt in einer ereignisarmen Partie mit 1:0 gegen Luzern.
- Zum Unglücksraben avanciert Pascal Schürpf mit einem Eigentor.
- Für den FC Luzern ist es die 6. Niederlage in Folge.
- In der 2. Partie vom Samstagabend trennen sich Xamax und Lugano 1:1-Unentschieden.

Der FC Luzern steckt in der Krise: 5 Niederlagen reihte das Team von Trainer Thomas Häberli zuletzt aneinander. Im Stade de Suisse kam eine weitere dazu. Den Berner Young Boys unterlagen die Leuchtenstädter mit 0:1.

Für den einzigen Treffer der Partie war derweil ein Luzerner besorgt. FCL-Captain Pascal Schürpf beförderte kurz nach Wiederanpfiff eine Hereingabe von Ulisses Garcia unglücklich mit der Hüfte ins eigene Tor. Torhüter Marius Müller, der ansonsten eine starke Partie zeigte, konnte den Treffer auch nicht mehr verhindern.

Insgesamt geht der Sieg für den Leader in Ordnung, hatten die Berner über die gesamte Partie hinweg doch mehr vom Spiel. Für den FC Luzern, der kämpferisch eine überzeugende Leistung ablieferte, wäre ein Punktgewinn aber nicht unverdient gewesen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -neuenburg

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 23:33 
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Der FCL wehrt sich tapfer beim Leader YB - verliert aber durch ein Eigentor mit 0:1

Der FC Luzern hat in Bern gegen die Young Boys alles rausgehauen, was in diesem stark dezimierten Team steckt. Trotzdem müssen die Innerschweizer mit dem 0:1 die sechste Niederlage in Folge einstecken.

Die entscheidende Szene

Die zweite Halbzeit läuft noch keine Minute, da gehen die Berner 1:0 in Führung. Es ist ein Eigentor von FCL-Captain Pascal Schürpf. Er lenkt eine Flanke von Ulisses Garcia mit seiner Hüfte unhaltbar für Keeper Marius Müller in die tiefe Torecke (46.).

Das hat zu reden gegeben

Ist der Meister wirklich nicht in Form? Die Niederlagen in der Europa League zu Hause gegen Porto (1:2) und in der Liga beim Meisterschafts-Hauptrivalen Basel (0:3) haben bei den Bernern tatsächlich ihre Spuren hinterlassen. Das ist bei weitem nicht der BSC YB gewesen, den man sich gewöhnt ist. Ganz deutlich fehlt auch der verletzte Berner Captain Fabian Lustenberger, der frühere Profi des FCL und von Hertha BSC aus Nebikon.
Das Ergebnis

Trotz toller Gegenwehr unterliegt Luzern im Stade de Suisse mit 0:1. Die sechste Niederlage in Serie ist brutal für die Gäste. Weil Xamax zu Hause gegen Lugano 1:1-unentschieden spielt, beträgt der Vorsprung auf den Barrage-Platz (9.), auf dem die Neuenburger stehen, nur noch zwei Punkte.

Die erste Halbzeit

Bereits in der 1. Minute hat der Tabellenführer die erste Chance, doch FCL-Goalie Marius Müller wehrt den Flachschuss von Jean-Pierre Nsame (15 Saisontore) gekonnt mit dem Fuss ab. Danach zeigen die Gäste aus der Innerschweiz aber, dass sie sich trotz fünf Niederlagen in Serie nicht aufgegeben haben. In der 18. Minute ist ein Prellball von Ryder Matos nur knapp am YB-Tor vorbei an die dahinter stehende Werbebande geflogen.

Müller hält seinen Kasten bis zum Pausentee rein, der FCL agiert genau so, wie Simon Grether vor dem Spiel gefordert hat: «Für uns gibt es gegenwärtig nur eines: Um jeden Ball kämpfen, beissen, kratzen und zerren.»

Bei Luzern kommt der Obwaldner Marco Burch zu seinem Debüt in der Super League. Der 19-Jährige ist zusammen mit den zentralen Mittelfeldspielern Lorik Emini (20) und David Mistrafovic (18) einer aus der FCL-Jugend-Fraktion, die gegen den Meister von Anfang an spielen dürfen. Zu Spielbeginn sitzt Darian Males (18) auf der Bank - neben Francesco Margiotta. Auf den Luzern-Topskorer (3 Tore, 5 Assists) verzichtet Trainer Thomas Häberli zum dritten Mal in Folge in der Startelf.

Die zweite Halbzeit

Das frühe Tor direkt nach dem Seitenwechsel, welches Pascal Schürpf in die eigenen Maschen lenkt, entscheidet die Partie. Marius Müller zeigt gegen die Schüsse von Marvin Spielmann (51.) und des eingewechselten Felix Mambini (86.) gute Reaktionen.

Für die Luzerner hat der erst in der 78. Minute eingewechselte Francesco Margiotta mehrere Abschlussmöglichkeiten. Die beste in der Nachspielzeit mit einem Freistoss, den YB-Goalie David von Ballmoos mirakulös in Corner lenkt.


https://www.luzernerzeitung.ch/sport/de ... ld.1175885

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 23:37 
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YB knorzt sich zum Sieg gegen Luzern

Nach einer mässigen Leistung bezwingt YB den FC Luzern 1:0. Die Berner sichern sich somit die Tabellenführung für dieses Wochenende.

Die Young Boys gewinnen gegen den FC Luzern 1:0. Aus Sicht der Berner ist das die beste Nachricht des Samstagabends. Denn der Meister tat sich gegen die Innerschweizer schwer. Zwar hatte die Equipe von Gerardo Seoane mehr Spielanteile, mehr Ballbesitz, und kam bereits früh zu ersten Möglichkeiten. FCL-Torhüter Marius Müller, Berner Unvermögen oder der Abseitspfiff von Schiedsrichter Alain Bieri beim vermeintlichen Führungstreffer durch Topskorer Jean-Pierre Nsame führten dazu, dass es im Stade de Suisse lange ein zähes, unansehnliches Spiel ohne Treffer blieb.
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YB's Führung mit bitterem Nachgeschmack für Luzern

Als dann kurz nach der Pause der Ball im Netz zappelte, lag YB zwar in Führung, das Tor aber hatte ein Gegner erzielt. Nach einer Flanke von Ulisses Garcia sprang Marvin Spielmann unter dem Ball durch und irritierte dadurch Luzern-Captain Pascal Schürpf, der den Ball unhaltbar für Müller ins eigene Gehäuse ablenkte. Wer glaubte, dass dieses Erfolgserlebnis den Bernern Schwung verleihen würde, sah sich getäuscht. Es blieb ein pomadiger Auftritt mit Ballverlusten und spielerischen Ungenauigkeiten, sodass die jungen Luzerner, bei denen der 19-jährige Marco Burch seine Premiere in der Super-League feierte, bis zum Schluss auf einen Punktgewinn hoffen konnten. YB-Goalie von Ballmoos vereitelte aber in der Schlussphase zweimal eine Chance von Francesco Margiotta.

YB verteidigt die Tabellenführung

Damit liegen die Young Boys vor dem wichtigen letzten Europa-League-Spiel am Donnerstag in Glasgow zumindest über Nacht wieder mit vier Punkten Vorsprung auf Basel an der Tabellenspitze. Für Luzern ist es derweil die sechste Niederlage in Serie.

Traumstart für Xamax

Xamax startete fulminant in die Partie gegen den FC Lugano. Bereits in der 3. Minute enteilte Raphaël Nuzzolo der Abwehr Luganos nach einem herrlichen Pass über 50 Meter von Pietro Di Nardo. Und der Topscorer der Xamaxien hatte alleinstehend vor Goalie Baumann keine Mühe seinen siebten Saisontreffer zu erzielen. Die Luganesi brauchten rund zehn Minuten, um sich vom frühen Schock zu erholen. Dann tauchte Lavanchy gefährlich im gegnerischen Strafraum auf: Er lenkte eine scharfe Holender-Flanke an den Pfosten. Die Gäste aus dem Tessin hatten danach deutlich mehr vom Spiel, kontrollierten Ball und Gegner.

Custodios Traumtor rettet Lugano einen Punkt

Xamax konzentrierte sich vor allem aufs Verteidigen, schaltete bei Ballgewinn aber immer wieder blitzschell um. In der 34. Minute hatte Verteidiger Daprela dann den Ausgleich auf dem Kopf, scheiterte aber am glänzend reagierenden Walthert, der den Ball an den Pfosten lenkte. Besser machte es in der 57. Minute Olivier Custodio: Der Mittelfeldspieler drückte den Ball nach einem Durcheinander im Strafraum über die Linie. Doch er stand dabei im Abseits – was dem VAR nicht verborgen blieb. Rund 15 Minuten später konnte den 24-Jährigen dann aber niemand mehr am Torjubel hindern: Mit einem sehenswertem, direkt verwandelten Freistoss erzielte Custodio den verdienten Ausgleich und sorgte dafür, dass sein Team zum dritten Mal in Folge ohne Niederlage blieb.

Telegramme

Young Boys - Luzern 1:0 (0:0)

25'560 Zuschauer. SR Bieri. Tor: 46. Schürpf (Eigentor/Flanke Garcia) 1:0.

Young Boys:Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Sörensen, Garcia; Fassnacht, Martins, Aebischer, Spielmann (70. Ngamaleu); Assalé (83. Mambimbi), Nsame (73. Hoarau).

Luzern:Müller; Knezevic, Lucas, Burch; Grether, Mistrafovic, Emini, Schürpf; Matos (77. Margiotta); Ndiaye (90. Tia), Demhasaj (61. Males).

Bemerkungen:Young Boys ohne Lustenberger, Sierro, Sulejmani Camara, Gaudino und Lauper (alle verletzt), Luzern ohne Eleke, Sidler und Voca (alle gesperrt) sowie Schulz, Schwegler, Kakabadse, Ndenge und Binous (alle verletzt).
Verwarnungen:2. Emini (Foul). 30. Matos (Foul). 34. Garcia (Foul). 61. Aebischer (Foul). 76. Burch (Foul). 85. Fassnacht (Foul). 88. Mistrafovic (Foul). 89. Grether (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/22791441

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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. Dezember 2019, 23:39 
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YB fügt Luzern dank Eigentor die sechste Niederlage in Serie zu – war's das für Häberli?

YB – Luzern 1:0

Meister YB kehrt gegen den FC Luzern nach der empfindlichen Niederlage gegen Basel zum Siegen zurück. Beim 1:0 gegen die Innerschweizer können die Berner ihren Kasten nach zuletzt vier Spielen mit drei Gegentreffern endlich wieder einmal rein halten.

Das einzige Tor des Abends erzielt kein Berner, sondern Luzern-Stürmer Pascal Schürpf. Nach einer hohen Flankea in den Strafraum von YB-Verteidiger Ulisses Garci springt ihm der Ball ans Knie, von dort kullert er unhaltbar für FCL-Goalie Marius Müller ins Netz.

YB baut seinen Vorsprung in der Tabelle zumindest bis morgen wieder auf vier Punkte aus. Verfolger Basel kann mit einem Sieg zuhause gegen Sion aber wieder nachlegen. Luzern gerät nach der sechsten Niederlage in Serie immer mehr in Abstiegsgefahr. Wie lange bleibt Thomas Häberli in der Innerschweiz noch im Amt?

Die 90 Minuten dokumentierten eigentlich, dass Häberli seine Mannschaft noch erreicht. Es stand letztlich zwar die sechste Niederlage in Folge zu Buche und damit ein Negativrekord in der Super League, doch der FCL spielte taktisch geschickt, verteidigte solidarisch, hatte einen klaren Plan.

Das Team liess sich nie gehen und bot YB bis zum Ende die Stirn – und dies, obwohl die halbe Stammformation wegen Sperren oder Verletzungen fehlte. In der Nachspielzeit wäre den Gästen bei einem Freistoss von Francesco Margiotta um ein Haar sogar noch der Ausgleich gelungen.

Young Boys - Luzern 1:0 (0:0)
25'560 Zuschauer. - SR Bieri.
Tor: 46. Schürpf (Eigentor/Flanke Garcia) 1:0.
Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Sörensen, Garcia; Fassnacht, Martins, Aebischer, Spielmann (70. Ngamaleu); Assalé (83. Mambimbi), Nsame (73. Hoarau).
Luzern: Müller; Knezevic, Lucas, Burch; Grether, Mistrafovic, Emini, Schürpf; Matos (77. Margiotta); Ndiaye (90. Tia), Demhasaj (61. Males).
Bemerkungen: Young Boys ohne Lustenberger, Sierro, Sulejmani Camara, Gaudino und Lauper (alle verletzt), Luzern ohne Eleke, Sidler und Voca (alle gesperrt) sowie Schulz, Schwegler, Kakabadse, Ndenge und Binous (alle verletzt). Verwarnungen: 2. Emini (Foul). 30. Matos (Foul). 34. Garcia (Foul). 61. Aebischer (Foul). 76. Burch (Foul). 85. Fassnacht (Foul). 88. Mistrafovic (Foul). 89. Grether (Foul).


https://www.watson.ch/sport/super%20lea ... n-serie-zu

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