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 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. Oktober 2019, 00:47 
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BSC Young Boys - FC Thun

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Stadion Wankdorf,
Sonntag, 27. Oktober 2019
Zeit: 16.00 Uhr

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Webseiten FC Thun:
http://www.fcthun.ch
http://www.blocksued.ch
http://www.redwhiteboys.ch
http://www.oschtblock.ch.tc
http://www.thunfans.ch
http://fly-dragon-thun.npage.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-thun/ ... n_938.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Thun
https://twitter.com/fcthun_official
http://www.facebook.com/fcthun?sk=wall&filter=2
http://www.gnfs.ch
http://www.stades.ch/Thun-Arena-photos.html

Forum FC Thun:
http://www.aebikurve.ch/forum

Fotos FC Thun:
http://fly-agaric.net
http://www.redwhiteboys.ch/?site=gallery&season=1011
https://www.facebook.com/sportclick1

Statistiken / Vergleiche vs. FC Thun:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-thun
https://www.transfermarkt.ch/bsc-young- ... ht/3197297
http://www.football-lineups.com/team/FC_Thun
http://de.soccerway.com/teams/switzerland/fc-thun
https://de.soccerway.com/matches/2019/1 ... un/3037873
https://de.soccerway.com/matches/2019/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2020
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... -thun-1898
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... fc-thun/11
https://www.kicker.de/4584162/spielinfo ... 23/fc-thun


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 Beitrag Verfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 15:00 
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25.10.2019

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Thun vor dem Spiel gegen YB

Gut gespielt – schlecht belohnt. Bereits mehrfach lautete das Fazit des FC Thun Berner Oberland nach den ersten 11 Spielen der Super-League-Saison 2019/20 so.

Auch gegen den FC Basel zeigten die Thuner eine ansprechende Leistung, kehrten aber am Ende ohne Punkte zurück in die Heimat. «Wir können uns nicht viel vorwerfen lassen», sagt Trainer Marc Schneider. «Es sind die Dauerbrenner, die uns beschäftigen: Wir müssen effizienter werden und in der Defensive bei stehenden Bällen konsequenter verteidigen.»

Auch wenn nach Basel am Sonntag mit YB gleich der nächste Hochkaräter ansteht, freut sich Schneider auf das Derby. «Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir für YB meist ein sehr unbequemer Gegner sind. Das 1:1 im September hat uns zudem gezeigt, dass es auch in dieser Saison möglich ist, gegen die Young Boys zu punkten.»


https://www.nau.ch/ort/thun/thun-vor-de ... b-65603662

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 Beitrag Verfasst: Freitag 25. Oktober 2019, 17:36 
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Alles zum Spiel YB - Thun

Verletzt:
Camara, Hoarau, Lauper, Martins, Sierro, Sulejmani

Fraglich:
Lustenberger

Vorverkaufsstand:
27'300 (davon 19'260 Saisonkarten)

Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik): http://www.bscyb.ch/cgi-bin/dynamisch/A ... arking.png

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Spiele der YB-Teams an diesem Wochenende

Samstag, 26. Oktober 2019:
14:00 Uhr: YB U17 - Team Südostschweiz (Neufeld)
16:30 Uhr: Basel - YB U16 (Campus, Münchenstein)
16:30 Uhr: Basel - YB U15 (Campus, Münchenstein)
17:00 Uhr: Bulle - YB U21 (Stade de Bouleyres, Bulle)

Sonntag, 27. Oktober 2019:
14:00 Uhr: Pied du Jura - YB-Frauen (Cup 1/8-Final / Terrain d'Apples, Apples)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 26. Oktober 2019, 13:45 
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26.10.2019

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Sorgen nach Sieg

YB-Captain Fabian Lustenberger könnte vor dem Duell am Sonntag mit Thun die lange Verletztenliste um einen Namen erweitern.

Als die Young Boys am Donnerstag auf das 2:0 gegen Feyenoord Rotterdam blicken, erwecken sie den Eindruck, als hätten sie gerade etwas ganz Alltägliches geschafft. Nichts ist zu spüren von der Ausgelassenheit, die sie drei Wochen zuvor nach dem 2:1 gegen die Glasgow Rangers zeigten, als Christian Fassnacht in der allerletzten Minute den Siegtreffer erzielt hatte.

Als sie in weissem Hemd und blauem Anzug durch den Garderobentrakt in den VIP-Bereich laufen, wirken sie eher wie Bankkaufmänner, die nach einem langen Arbeitstag ausstempeln. Das Nachtessen mit Freunden und Familie werde helfen, runterzufahren, sagt Flügel Christian Fassnacht, einer der auffälligsten Berner. Aber spät werde es nicht. Die Freundin müsse am Morgen früh aus dem Bett. So unspektakulär, so normal.

Dabei war das, was sich zuvor vor stimmungsvoller Kulisse im Stade de Suisse abgespielt hatte, durchaus aussergewöhnlich. Zwei Europacup-Partien in Folge konnten die Young Boys zum letzten Mal 2014 gewinnen. Das 2:0 gegen Sparta Prag in der Europa League war damals gleichbedeutend mit dem Einzug in den Sechzehntelfinal gegen Everton. Seither hat YB nie mehr europäisch überwintern können.

Kein gutes Zeichen

Nach 3 Partien mit 6 Punkten und Rang 1 sind die Chancen auf ein Weiterkommen mehr als intakt. Dieses Zwischenfazit ist erstens erstaunlich, weil die Gruppe G mit diesen traditionsreichen Gegnern eine der schwierigeren in der Europa League ist. Zweitens sind die Siege trotz grossem Verletzungspech zustande gekommen.

Auch gegen Feyenoord fehlten wieder sechs potenzielle Leistungsträger. Und mit Fabian Lustenberger kam im Verlauf der ersten Halbzeit ein weiterer Ausfall dazu. Der Captain musste, nachdem er während zwanzig Minuten versucht hatte weiterzuspielen, mit einer Bänderverletzung am Knöchel ausgewechselt werden.

Lustenberger ist keiner, der bei ersten Schmerzsymptomen aufgibt. Anfang Saison spielte er gegen Lugano trotz Verletzung am Kopf weiter, nachdem die Wunde getackert worden war. Insofern deutet seine Aufgabe am Donnerstag auf eine ernstere Blessur hin. Heute stehen weitere Untersuchungen an. Sein Ausfall wäre ein grosser Dämpfer für die Young Boys.

Der 31-jährige Zugang von Hertha Berlin entwickelte sich in der ersten Saisonphase zum vielleicht wichtigsten Spieler. Zumal er vielseitig einsetzbar ist, sowohl in der Abwehr wie im Mittelfeld agieren kann. Zuletzt half er im Zentrum aus, weil nach dem Ausfall von Vincent Sierro mit Michel Aebischer, Gianluca Gaudino und dem jungen Esteban Petignat nur noch drei Mittelfeldspieler zur Verfügung stehen.

Gerardo Seoanes Kreativität bei der Mannschaftsaufstellung wird also vor dem morgigen Derby gegen den FC Thun stärker denn je gefordert sein. Bisher erwiesen sich der Trainer und seine Spieler als Entfesselungskünstler. Egal, wie knifflig ihre Lage schien, sie fanden einen Weg, sich zu befreien und zum Erfolg zu kommen. Ihre einzige Saisonniederlage datiert vom 19. September, als sie beim Gruppenfavoriten Porto 1:2 unterlagen.

YBs neues Gesicht

Gegen Feyenoord ordnete Seoane während des Spiels gleich drei verschiedene Systeme an. Nach Lustenbergers Auswechslung wurde aus dem 4-4-2 ein 4-2-3-1, in der Schlussphase liess der Trainer dann mit defensiver Dreier-/Fünferkette agieren. «Safety first» hiess die Devise.

Das war deshalb ungewohnt, weil die Berner in der Regel dank ihrer Offensivpower zu Siegen kommen. Das 2:0 gegen Feyenoord lässt sich hingegen mit ihrer Defensivdarbietung erklären. Die Holländer kamen nur zu zwei nennenswerten Gelegenheiten. «Der Fokus lag in den Trainings zuletzt darauf, kompakt zu stehen», sagt Seoane.

Eine Führung über die Runden zu bringen, solid, ohne stürmen zu müssen – es ist eine Eigenschaft, die in den nächsten, strengen Wochen und vor allem bei reduziertem Personal hilfreich sein könnte.

So könnte YB spielen: von Ballmoos; Janko, Sörensen, Bürgy, Garcia; Aebischer, Gaudino; Spielmann, Fassnacht, Ngamaleu; Nsame. Ohne: Camara, Hoarau, Lauper, Martins, Sierro, Sulejmani (verletzt). – Fraglich: Lustenberger


https://www.bernerzeitung.ch/sorgen-nac ... y/21788454

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 Beitrag Verfasst: Samstag 26. Oktober 2019, 22:58 
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26.10.2019

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Ein unbequemer Gegner für YB

Es war das letzte wirkliche Highlight dieser Saison: das erste Derby zwischen dem FC Thun und den Young Boys im September. Mit einem 1:1 konnten die Thuner damals ein Ausrufezeichen setzen. Ob das morgen wieder gelingt?

Gut gespielt – schlecht belohnt. Bereits mehrfach lautete das Fazit des FC Thun Berner Oberland nach den ersten elf Spielen der Super-League-Saison 2019/20 so. Auch gegen den FC Basel zeigten die Thuner eine ansprechende Leistung, kehrten aber am Ende ohne Punkte zurück in die Heimat. «Wir können uns nicht viel vorwerfen lassen», sagt Trainer Marc Schneider. «Es sind die Dauerbrenner, die uns beschäftigen: Wir müssen effizienter werden und in der Defensive bei stehenden Bällen konsequenter verteidigen.»

Auch wenn nach Basel morgen Sonntag mit YB gleich der nächste Hochkaräter ansteht, freut sich Schneider auf das Derby. «Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir für YB meist ein sehr unbequemer Gegner sind. Das 1:1 im September hat uns zudem gezeigt, dass es auch in dieser Saison möglich ist, gegen die Young Boys zu punkten.» Er und sein Team würden mit einer grossen Vorfreude nach Bern reisen, sagt Schneider im Vorfeld des Derbys. «Wir sind von unserer Mannschaft überzeugt, auch wenn sich das im Moment nicht in der Tabelle widerspiegelt.»


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/177422/

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 13:36 
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Berner-Derby und Kids-Day im Stade de Suisse: Stellt der kleine Kantonsrivale dem amtierenden Meister erneut ein Bein?

BSC Young Boys vs. FC Thun in der Raiffeisen Super League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier.
Vorschau: Der BSC Young Boys gegen den FC Thun

Formstand

BSC Young Boys

Fünf Siege hat der BSC Young Boys nun aneinander gereiht. Vor allem der Heimsieg gegen Feyenoord in der Europa League dürfte für viel zusätzliche Motivation sorgen. In der Meisterschaft liegen sie jedoch weiterhin einen Punkt hinter dem FC Basel. Auf dem Weg zurück an die Spitze sind sie derzeit auf Schützenhilfe angewiesen. Was in der Hauptstadt weiterhin für Sorgenfalten sorgen dürfte, ist die immer noch lange Liste an Verletzten. Nun könnte mit dem Captain Fabian Lustenberger ein weiterer Schlüsselspieler fehlen. Gerade in den englischen Wochen ist dem Team diese Belastung anzumerken. Auch heute gegen Thun?

FC Thun

Seit nun drei Runden liegen die Berner Oberländer am Tabellenende. In elf Partien haben sie nur gerade sechs Punkte gesammelt. Immerhin einen davon gegen den heutigen Gegner aus der Kantonshauptstadt. Sieben Meisterschaftspartien sind sie nun schon ohne Sieg geblieben. Man durfte hoffen, dass es dem Team weiterhilft, gegen Basel und die Young Boys ohne Druck auftreten zu können, doch gegen den Leader unterlagen sie doch recht deutlich. Beim FC Thun fehlt immer noch Dennis Hediger, der Rückhalt des Captains hätte das Thuner Mittelfeld dringend nötig. Den einzigen Motivationsschub konnten sie bisher im Cup sammeln, am Mittwoch steht dann das Duell gegen den FC Winterthur an.

Wissenswertes zum Spiel

- Der BSC Young Boys ist als Tabellenzweiter das einzige Team, dass diese Saison noch keine Partie verloren hat.
- Der FC Thun hat in der Meisterschaft zuletzt am 11. August in Luzern gewonnen. Der einzige Super-League-Sieg feierten sie also auf fremdem Boden.
- Im Berner Stadion steht an diesem Sonntag wieder der halbjährliche Kids-Day auf dem Programm. Kinder zwischen 6 und 16 Jahren zahlen in allen Sektoren des Stadions lediglich 5 Franken Eintritt, zuletzt lockte man im März so 31'120 Zuschauer ins Stadion.

Verletzungen und Sperren

BSC Young Boys: Mohamed Camara, Guillaume Hoarau, Sandro Lauper, Christopher Martins Pereira, Vincent Sierro und Miralem Sulejmani (alle verletzt), Fabian Lustenberger (fraglich).

FC Thun: Kevin Bigler, Dennis Hediger und Nino Ziswiler (alle verletzt), Timo Righetti (krank).


Von Sperre bedroht

BSC Young Boys: Ulisses Garcia und Nicolas Moumi Ngamaleu.

FC Thun: Miguel Castroman, Kenan Fatkic, Nikki Havenaar und Basil Stillhart.



Im Fokus: Marvin Spielmann (BSC Young Boys)

Im Sommer wechselte der Flügelspieler für eine Ablösesumme von zwei Million Euro von Thun in die Bundeshauptstadt. Eine Verletzung am Sprunggelenk verhinderte, dass Spielmann gegen seinen ehemaligen Verein eingesetzt werden konnte. Nun ist der 23-Jährige aber wieder fit und als Joker gegen Neuchâtel Xamax ein erstes Mal zum Einsatz gekommen. In diesem Spiel hat er sich auch den ersten Scorerpunkt für die Young Boys notieren lassen. Das Spiel am Sonntag wird für ihn ein ganz besonderes werden, gut möglich, dass Trainer Seoane ihn in dieser englischen Woche in die Startelf rotieren wird.

Letzte 5 Direktbegegnungen

- 25.09.2019: FC Thun vs. BSC Young Boys 1:1 (Super League)
- 07.04.2019: BSC Young Boys vs. FC Thun 5:1 (Super League)
- 10.02.2019: FC Thun vs. BSC Young Boys 1:1 (Super League)
- 08.12.2018: BSC Young Boys vs. FC Thun 3:2 (Super League)
- 29.09.2018: FC Thun vs. BSC Young Boys 1:4 (Super League)

Resultattipp der Redaktion

Die Berner Young Boys lassen im eigenen Stadion nichts anbrennen und fegen den FC Thun mit 4:1 vom Rasen.


https://sport.ch/superleague/427902/ber ... t-ein-bein

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 13:44 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 15:22 
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YB gegen Thun vor vollen Rängen

Am Sonntag kommt es im ausverkauften Stade de Suisse zum Berner Derby zwischen den Young Boys und dem FC Thun. Ob Captain Fabian Lustenberger am Duell teilnimmt, bleibt fraglich.

Als die Young Boys am Donnerstag auf das 2:0 gegen Feyenoord Rotterdam blicken, erwecken sie den Eindruck, als hätten sie gerade etwas ganz Alltägliches geschafft. Nichts ist zu spüren von der Ausgelassenheit, die sie drei Wochen zuvor nach dem 2:1 gegen die Glasgow Rangers zeigten, als Christian Fassnacht in der allerletzten Minute den Siegtreffer erzielt hatte.

Als sie in weissem Hemd und blauem Anzug durch den Garderobentrakt in den VIP-Bereich laufen, wirken sie eher wie Bankkaufmänner, die nach einem langen Arbeitstag ausstempeln. Das Nachtessen mit Freunden und Familie werde helfen, runterzufahren, sagt Flügel Christian Fassnacht, einer der auffälligsten Berner. Aber spät werde es nicht. Die Freundin müsse am Morgen früh aus dem Bett. So unspektakulär, so normal.

Dabei war das, was sich zuvor vor stimmungsvoller Kulisse im Stade de Suisse abgespielt hatte, durchaus aussergewöhnlich. Zwei Europacup-Partien in Folge konnten die Young Boys zum letzten Mal 2014 gewinnen. Das 2:0 gegen Sparta Prag in der Europa League war damals gleichbedeutend mit dem Einzug in den Sechzehntelfinal gegen Everton. Seither hat YB nie mehr europäisch überwintern können.

Kein gutes Zeichen

Nach 3 Partien mit 6 Punkten und Rang 1 sind die Chancen auf ein Weiterkommen mehr als intakt. Dieses Zwischenfazit ist erstens erstaunlich, weil die Gruppe G mit diesen traditionsreichen Gegnern eine der schwierigeren in der Europa League ist. Zweitens sind die Siege trotz grossem Verletzungspech zustande gekommen.

Auch gegen Feyenoord fehlten wieder sechs potenzielle Leistungsträger. Und mit Fabian Lustenberger kam im Verlauf der ersten Halbzeit ein weiterer Ausfall dazu. Der Captain musste, nachdem er während zwanzig Minuten versucht hatte weiterzuspielen, mit einer Bänderverletzung am Knöchel ausgewechselt werden.

Lustenberger ist keiner, der bei ersten Schmerzsymptomen aufgibt. Anfang Saison spielte er gegen Lugano trotz Verletzung am Kopf weiter, nachdem die Wunde getackert worden war. Insofern deutet seine Aufgabe am Donnerstag auf eine ernstere Blessur hin. Am Samstag wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Sein Ausfall wäre ein grosser Dämpfer für die Young Boys.

Der 31-jährige Zugang von Hertha Berlin entwickelte sich in der ersten Saisonphase zum vielleicht wichtigsten Spieler. Zumal er vielseitig einsetzbar ist, sowohl in der Abwehr wie im Mittelfeld agieren kann. Zuletzt half er im Zentrum aus, weil nach dem Ausfall von Vincent Sierro mit Michel Aebischer, Gianluca Gaudino und dem jungen Esteban Petignat nur noch drei Mittelfeldspieler zur Verfügung stehen.

Gerardo Seoanes Kreativität bei der Mannschaftsaufstellung wird also vor dem am Sonntag stattfindenden, ausverkauften Derby gegen den FC Thun stärker denn je gefordert sein. Bisher erwiesen sich der Trainer und seine Spieler als Entfesselungskünstler. Egal, wie knifflig ihre Lage schien, sie fanden einen Weg, sich zu befreien und zum Erfolg zu kommen. Ihre einzige Saisonniederlage datiert vom 19. September, als sie beim Gruppenfavoriten Porto 1:2 unterlagen.

YBs neues Gesicht

Gegen Feyenoord ordnete Seoane während des Spiels gleich drei verschiedene Systeme an. Nach Lustenbergers Auswechslung wurde aus dem 4-4-2 ein 4-2-3-1, in der Schlussphase liess der Trainer dann mit defensiver Dreier-/Fünferkette agieren. «Safety first» hiess die Devise.

Das war deshalb ungewohnt, weil die Berner in der Regel dank ihrer Offensivpower zu Siegen kommen. Das 2:0 gegen Feyenoord lässt sich hingegen mit ihrer Defensivdarbietung erklären. Die Holländer kamen nur zu zwei nennenswerten Gelegenheiten. «Der Fokus lag in den Trainings zuletzt darauf, kompakt zu stehen», sagt Seoane.

Eine Führung über die Runden zu bringen, solid, ohne stürmen zu müssen – es ist eine Eigenschaft, die in den nächsten, strengen Wochen und vor allem bei reduziertem Personal hilfreich sein könnte.

So könnte YB spielen: von Ballmoos; Janko, Sörensen, Bürgy, Garcia; Aebischer, Gaudino; Spielmann, Fassnacht, Ngamaleu; Nsame. Ohne: Camara, Hoarau, Lauper, Martins, Sierro, Sulejmani (verletzt). – Fraglich: Lustenberger


https://www.bernerzeitung.ch/sorgen-nac ... y/21788454

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 15:25 
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von Ballmoos
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Fassnacht-Gaudino-Aebischer-Ngamaleu
Nsamé-Assalé


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 27. Oktober 2019, 21:04 
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27.10.2019

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YB siegt im Berner Derby - und ist wieder Leader

Thun geht in Bern in Führung, aber die Young Boys siegen souverän mit 4:2.

Kurz nach der Pause durfte man in diesem Berner Derby bereits festhalten: YB trotzt allen Widrigkeiten - und Thun findet nicht aus der Krise. Als Assalé für YB nach einem Zuspiel von Fassnacht das 3:1 gelang, glaubte auch der kühnste Berner Oberländer nicht mehr an einen Punktgewinn im Stade de Suisse. Noch vor der Schlussviertelstunde liess Assalé das 4:1 folgen, das Thuner 2:4 nach einem Foulpenalty kam in der 85. Minute zu spät. YB siegte souverän, und weil der FCZ gleichzeitig 3:2 gegen Basel gewann, durften sich die Young Boys gleich noch als neuer Tabellenführer feiern lassen.

Schwieriger Start ohne Lustenberger

YB hatte noch am Donnerstag seinen Captain Fabian Lustenberger wegen einer Bänderverletzung verloren und suchte im Aufbau zunächst nach der Ordnung. Die Thuner liess man erst einmal etwas kommen, richtig gefährlich waren die Aktionen der Gäste aber lange Zeit nicht - bis zu dieser Szene in der 24. Minute. Ngamaleu schlug in der YB-Hälfte einen unmotivierten Bogenball, Gaudino verpasste es gegen Thuns Vasic, den Ball zu behaupten - und von hinten rauschte Tosetti an, zog ab und landete einen massgenauen Treffer in der weiten Torecke.

Gegentor als Weckruf

So ein Gegentor schien absurderweise genau das, was die Young Boys benötigt hatten. Sofort waren sie mit mehr Tempo unterwegs. Gaudino, der erste Sünder vor dem Gegentor, zog nach einem Einwurf bis an die Grundlinie, passte scharf zur Mitte, wo Fassnacht und Nsame verpassten, nicht aber Ngamaleu, der zweite Sünder von zuvor. Und dem 1:1 liess YB noch vor der Pause das 2:1 folgen. Aebischer leitete einen tollen Spielzug über Nsame, Assalé und Ngamaleu ein - am Ende verwertete Nsame, der mit elf Ligatoren schon fast doppelt so oft getroffen hat wie der Zweite Ademi.

Young Boys - Thun 4:2 (2:1)

31'120 Zuschauer. - SR Klossner

Tore: 24. Tosetti (Vasic) 0:1. 26. Moumi Ngamaleu (Gaudino) 1:1. 43. Nsame (Ngamaleu) 2:1. 50. Assalé (Fassnacht) 3:1. 69. Assalé 4:1. 86. Kablan (Foulpenalty/Foul an Kablan) 4:2.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Sörensen (70. Bürgy), Zesiger, Garcia; Gaudino, Aebischer; Moumi Ngamaleu (66. Spielmann), Fassnacht, Assalé (77. Petignat); Nsame.

Thun: Faivre; Glarner, Gelmi, Sutter, Kablan; Stillhart (83. Karlen), Fatkic; Tosetti, Castroman, Vasic (46. Hefti); Rapp (67. Munsy).

Bemerkungen: Young Boys ohne Camara, Hoarau, Lauper, Lustenberger, Martins, Sierro und Sulejmani (alle verletzt), Thun ohne Bigler, Hediger (beide verletzt) und Righetti (krank). Verwarnungen: 36. Garcia (Foul). 40. Fatkic (Foul). 45. Stillhart (Foul). 45. Rapp (Unsportlichkeit). 45. Sörensen (Unsportlichkeit). 64. Castroman (Foul). 71. Hefti (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/news/stand ... y/14052706

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