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 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Oktober 2019, 21:39 
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Doppelpack gegen Zürich

Fassnacht schiesst YB per Kopf und Fuss zum Sieg

In Zusammenarbeit mit Teleclub präsentiert BLICK die Highlights der Super-League-Partie FC Zürich – BSC Young Boys (0:4).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 53170.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Oktober 2019, 21:41 
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YB schlägt FCZ deutlich und schliesst auf

Die Young Boys bezwingen den FC Zürich 4:0 und rücken bis auf einen Punkt an Basel heran. Lugano gewinnt in Sion.

Der FC Zürich kann gegen YB einfach nicht mehr gewinnen. Dabei hätte gegen die Berner alles anders kommen können. Mit ein bisschen weniger Pech und Unvermögen wäre der FCZ nach der ersten Halbzeit gegen YB in Führung gewesen und hätte vier Tore geschossen. Doch weil der Konjunktiv der Feind der Realität ist und Schönbächler, Marchesano und Ceesay aus besten Positionen verzogen, lautete der Spielstand zur Pause 0:1. Christian Fassnacht traf durch die einzige ernsthafte YB-Chance. Schönbächler liess Ulisses Garcia ziehen, dieser spielte den Ball in die Tiefe, die FCZ-Abwehr stand derart in Unordnung, dass Fassnacht alleine auf Goalie Brecher ziehen konnte.

Zwei Tore aberkannt

Hätte es zudem den VAR nicht gegeben (um beim Konjunktiv zu bleiben), dann wären die Mannschaften mit einem 1:2 in die Halbzeitpause gegangen. Zweimal war es ein Abseits, das die Schiedsrichter mit Videohilfe entlarvten. Es war ein Spiel, bei dem man bei YB wegen der acht Verletzten und des Europacup-Einsatzes unter der Woche eine gewisse Schlappheit feststellte. Es war eine Partie, bei der man spürte, dass der FCZ ein Signal setzen wollte. Die Zürcher Spieler waren aggressiver, entschlossener und kreativer.

Doch das reichte nicht, denn YB machte die Tore - und der FCZ nicht. Michel Aebischer schoss in der 65. Minute mit einem platzierten Distanzschuss das 2:0. In der 76. Minute konnte Fassnacht einen Eckball zum 3:0 einköpfeln und in der Nachspielzeit traf Nsame. Ein brutales Resultat für Zürich, ein für die jüngere YB-Zeit typischer Sieg.

Zürich - Young Boys 0:4 (0:1)
9618 Zuschauer. - SR Diamantopoulos.

Tore: 22. Fassnacht (Garcia) 0:1. 65. Aebischer 0:2. 76. Fassnacht (Gaudino) 0:3. 93. Nsame (Lotomba) 0:4.

Zürich: Brecher; Rüegg, Nathan, Bangura, Pa Modou (88. Britto); Domgjoni, Sohm; Schönbächler (69. Kololli), Marchesano, Mahi (75. Tosin); Ceesay.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Aebischer (84. Petignat), Lustenberger, Moumi Ngamaleu (79. Lotomba); Nsame, Mambimbi (73. Gaudino).

Bemerkungen: Zürich ohne Janjicic, Charabadse, Winter, Mirlind Kryeziu und Hekuran Kryeziu (alle verletzt). Young Boys ohne Sulejmani, Spielmann, Martins, Sierro, Lauper, Assalé, Hoarau und Camara (alle verletzt). 8. Lattenschuss Schönbächler. Verwarnungen: 18. Schönbächler (Foul). 39. Bürgy (Foul). 44. Pa Modou (Reklamieren). 45. Janko (Foul). 57. Nsame (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/news/stand ... y/29609171

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Oktober 2019, 21:43 
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YB-Noten: Wieder im Stile eines Meisters

YB ist beim überzeugenden 4:0 in Zürich erst effizient, dann abgeklärt. Auch eine junge, neu formierte Defensive hält gut zusammen.

David von Ballmoos: 5,0 Sein Ausflug vor Schönbächlers Lattentreffer wirkt etwas riskant, ist aber wichtig, weil sonst Ceesay zum Abschluss kommt – trotzdem muss er den Ball dort besser entschärfen. Super Reaktion dann bei Marchesanos Flachschuss und Schönbächlers Kopfball. In der zweiten Halbzeit nur noch vereinzelte Prüfungen.

Saidy Janko: 4,0 Begeht das Foul vor dem Freistoss, der zum vermeintlichen 1:1 führt, welches wiederum durch den VAR aberkannt wird. Seine Flanke steht dann am Ursprung des 2:0 durch Aebischer.

Nicolas Bürgy: 4,5 Eine nächste Chance zur Bewährung in der Startelf für den Belper. Macht seine Arbeit abgesehen von ein paar Stellungsfehlern gut, schlägt ansprechende lange Bälle.

Cédric Zesiger: 4,0 Bildet mit Bürgy eine junge Innenverteidigung mit wenig Erfahrung, was sich nur selten zeigt. Klärt einmal eine Flanke direkt zu Marchesano, dessen Schuss hält von Ballmoos. Sonst stabil.

Ulisses Garcia: 5,0 Offensiv engagierte Vorstellung. Super, wie er sich vor dem 1:0 zur Seite abdreht und den perfekten Steilpass auf Fassnacht spielt. Lässt dann Schönbächler im Kopfballduell steigen.

Christian Fassnacht: 5,5 Setzt seinen Aufwärtstrend fort, super Laufweg beim 1:0, toller Kopfball beim 3:0, toller Hackentrick später. Könnte drei Tore schiessen – oder mehr.

Michel Aebischer: 5,0 Guter Distanzschuss in der Startphase, ebenso bei seinem Tor zum 3:0. Spielt den Pass vor Nsames Offside-Tor.

Fabian Lustenberger: 5,0 Guter Ball auf Mambimbi vor dem Hackentrick Fassnachts. Fast fehlerfrei, wie gewohnt.

Nicolas Ngamaleu: 4,5 Pendelte zuletzt angeschlagen zwischen Bank, Feld und Tribüne. Ist unauffälliger, aber schnell gefährlich – und überwindet Brecher fast aus 60 Metern.

Jean-Pierre Nsame: 4,5 Der Kameruner hilft mit seiner Physis viel hinten aus, schiesst ein Tor, das nicht zählt, hat die Chance auf ein weiteres – und belohnt sich mit dem 4:0.

Felix Mambimbi: 5,0 Gefällt bei seinem Startelfdebüt mit uneigennützigem Spiel und klugen Laufwegen. Bereitet die Hackentrick-Chance von Fassnacht vor.

Gianluca Gaudino 73. Mi­nute für Mambimbi. Tritt den Corner, der zum 3:0 führt.Jordan Lotomba 80. für Ngamaleu. Esteban Petignat 82. für Michel Aebischer.

Noten: 6,0 = herausragend; 5,0 = gut; 4,0 = solid; 3,0 = ungenügend; 2,0 = schlecht; 1,0 = sehr schlecht


https://www.bernerzeitung.ch/sport/regi ... y/15828811

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 6. Oktober 2019, 21:45 
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FC Zürich trotz Aufwärtstendenz kein Gradmesser für YB

Trotz des Formanstiegs der letzten Wochen kann der FC Zürich im Duell gegen die Young Boys nicht bestehen. Der Meister siegt im Letzigrund 4:0, weil er seine Chancen resolut zu nutzen weiss.

Der FC Zürich wähnte sich zuletzt in guter Verfassung. Neun Punkte hatte das Team von Trainer Ludovic Magnin in den letzten vier Spielen gesammelt, und in Zürich die Hoffnungen auf ein enges Spiel gegen den Meister geweckt. Am Schluss resultierte das vierte 0:4 des FCZ in der laufenden Meisterschaft.

Die ersatzgeschwächten Berner, die die Partie im Letzigrund ohne die erneut verletzten Skorer Roger Assalé und Guillaume Hoarau in Angriff nehmen mussten, drehten nach Startschwierigkeiten nach einer Stunde auf, und verdienten sich so den letztlich klaren Sieg. Christian Fassnacht, der als Doppeltorschütze (22./76.) glänzte, Michel Aebischer (65.) und Jean-Pierre Nsame (93.) sprangen für ihre abwesenden Offensivkollegen bei YB als Torschützen ein.

FCZ-Trainer Magnin stellte sich nach dem 0:4 im Letzigrund demonstrativ hinter seine Mannschaft. Zuletzt im September beim 0:4 gegen Leader Basel hatte er die Spieler für ihr Auftreten noch kritisiert. "Diesmal kann ich meinem Team fast keinen Vorwurf machen", sagte Magnin. In der Tat stellten die Zürcher bis zum 0:2 durch Aebischer nicht das schwächere Team. Der FCZ hätte im Duell mit dem Meister bei Halbzeit mehr als einen Rückstand verdient gehabt, mindestens ein Unentschieden, doch brachten sie im Gegensatz zu effizienten Bernern den Ball nicht am starken David von Ballmoos vorbei.
Telegramm:

Zürich - Young Boys 0:4 (0:1)

9618 Zuschauer. - SR Diamantopoulos. - Tore: 22. Fassnacht (Garcia) 0:1. 65. Aebischer 0:2. 76. Fassnacht (Gaudino) 0:3. 93. Nsame (Lotomba) 0:4.

Zürich: Brecher; Rüegg, Nathan, Bangura, Pa Modou (88. Britto); Domgjoni, Sohm; Schönbächler (69. Kololli), Marchesano, Mahi (75. Tosin); Ceesay.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Zesiger, Garcia; Fassnacht, Aebischer (84. Petignat), Lustenberger, Moumi Ngamaleu (79. Lotomba); Nsame, Mambimbi (73. Gaudino).

Bemerkungen: Zürich ohne Janjicic, Charabadse, Winter, Mirlind Kryeziu und Hekuran Kryeziu (alle verletzt). Young Boys ohne Sulejmani, Spielmann, Martins, Sierro, Lauper, Assalé, Hoarau und Camara (alle verletzt). 8. Lattenschuss Schönbächler. Verwarnungen: 18. Schönbächler (Foul). 39. Bürgy (Foul). 44. Pa Modou (Reklamieren). 45. Janko (Foul). 57. Nsame (Foul).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -135760953

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 Beitrag Verfasst: Montag 7. Oktober 2019, 02:01 
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Wieder im Stile eines Meisters

YB schlägt den FCZ 4:0, rückt an Basel heran und will die Länderspielpause nutzen, um Wunden zu lecken.

Es ist Sonntag, 16 Uhr, und im Letzigrund ist eine Fussballmannschaft zu sehen. Sie hat Stürmer, Verteidiger, Mittelfeldspieler – und sie sitzt auf der Tribüne. Spiel für Spiel ist es in diesen Wochen beeindruckend festzustellen, auf wen die Young Boys alles verzichten müssen.

Für das Spiel beim FCZ meldeten sich ganze acht potenzielle Stammkräfte verletzt ab, einige von ihnen bildeten auf den roten Schalensitzen des Leichtathletikstadions sozusagen eine dritte Berner Bank, die den 4:0-Erfolg ruhigen Pulses mitverfolgen konnte.

Wie die als erste Garde berufene Elf zu Werke ging, beeindruckte nicht nur die Verletzten auf der Tribüne. Verhalten begannen sie zwar, die Young Boys, sie liessen den FCZ erst einmal gewähren und hätten mit ein bisschen mehr Pech und weniger von Ballmoos gut und gerne zwei oder drei Längen in Rückstand geraten können.

Der YB-Goalie, David mit Vornamen, intervenierte gegen Assan Ceesay, hatte Glück, traf Marco Schönbächler im Anschluss nur die Latte, er verhinderte bei einem Kopfball von ebendiesem Schönbächler das Tor – und auf der anderen Seite traf YB. Ulisses Garcia hebelte mit seinem Pass die ganze Zürcher Abwehr aus, Fassnacht startete als einziger Berner Angreifer nicht aus dem Abseits und traf zum 1:0.

Es war ja, ungeachtet des Spielverlaufs, bei YB in diesen intensiven Tagen vor der heute beginnenden Länderspielpause stets eine gewisse Grundanspannung zu spüren. Die Angst, das Lazarett könnte weiteranwachsen, war ein steter Begleiter, und so verdüsterte sich die Miene von YB-Trainer Gerardo Seoane kurz, als Nicolas Ngamaleu nach einer Viertelstunde länger gepflegt werden musste. Auch Sportchef Christoph Spycher wehrte sich schon in der Öffentlichkeit, sein Team dürfe nicht so hart angegangen werden.

VAR im doppelten Einsatz

Am Sonntag blieb alles im Rahmen, der griechische Schiedsrichter Aristotelis Diamantopoulos hatte das meiste im Griff – und wenn nicht, halfen ihm seine Kollegen am Schirm. Kurz vor der Pause startete Jean-Pierre Nsame, völlig allein tauchte er vor FCZ-Keeper Yanick Brecher auf, schob den Ball ins Tor, aber glaubte noch selbst nicht ganz an die Gültigkeit des Treffers.

Kurze Zeit später war es offiziell – der VAR hatte Nsames Abseitsposition geahndet, das Tor zählte nicht. Noch kürzer vor der Pause dann dasselbe auf der anderen Seite: Ceesay köpfelte einen Freistoss ins Tor, dabei stand er um Millimeter im Abseits – eine knappe, aber richtige Entscheidung.

Es war ein Punkt, an dem die Partie noch immer hätte kippen können. Und es war ein Punkt, an dem sich zeigte, dass vom meisterlichen Selbstverständnis der vergangenen Überflieger-Saison bei den Young Boys noch einiges übrig ist – trotz Verletzungsmisere und Verlust der Leaderposition.

YB blieb ruhig und nutzte auch in der zweiten Halbzeit die Fehler der FCZ-Abwehr resolut aus. Umaru Bangura klärte nur bis zu Michel Aebischer, mit einem satten Schuss traf der Freiburger zum 2:0, der Zürcher Widerstand war gebrochen.

Fassnacht mit einem Kopfball und Nsame in der Nachspielzeit erhöhten noch auf 4:0. Es war ein am Ende etwas hoher, aber völlig verdienter Sieg in einer Runde, die für YB lief. Basel spielte in St. Gallen nur 0:0, die Young Boys rücken bis auf einen Punkt an den Leader heran.

Und dennoch steht die zweiwöchige Pause bei YB auch unter dem Motto «Wunden lecken». Marvin Spielmann und Christopher Martins haben vereinzelt wieder trainiert, Roger Assalés Oberschenkelprobleme dürften bald verklungen sein, bei Guillaume Hoarau hat sich das Malheur am Fuss als Knochenverletzung herausgestellt, er fehlt mindestens vier Wochen.

«Ich bin stolz, wie meine Mannschaft diesen Widrigkeiten in den letzten Wochen getrotzt hat», sagte Seoane. Der medizinische Staff setze alles daran, dass möglichst viele Verletzte bald wieder einsatzfähig sind. Und dass beim nächsten Spiel gegen Xamax nur eine Mannschaft von YB zu sehen ist – jene auf dem Platz.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/15851164

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 Beitrag Verfasst: Montag 7. Oktober 2019, 02:03 
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Magnin sieht dennoch Positives

Der FCZ ist die Schiessbude der Liga

22 Gegentore in 10 Spielen, vier 0:4-Klatschen: Der FC Zürich ist hinten alles andere als dicht. So schätzt Trainer Ludovic Magnin die Lage nach der Niederlage am Sonntag gegen YB ein.

Und täglich grüsst das Murmeltier! Wie schon gegen Lugano, gegen Basel und auch gegen YB in Bern verliert der FCZ am Sonntag im Letzigrund gleich mit 0:4. Gegen den arg dezimierten Meister YB.

Viermal 0:4 in gerade mal zehn Partien. FCZ-Trainer Ludovic Magnin: «Das 0:4 tut natürlich weh. Aber das 0:4 in Basel oder in Bern war viel schmerzhafter, da sah ich nichts Positives. Im Gegensatz zu heute: Wer im Stadion war, hat gesehen, wer das Spiel in der ersten Halbzeit dominiert hat.»

Zwar hat Magnin recht, nur hilft das wenig. Wer vorne Grosschancen liegen lässt und hinten so wenig sattelfest ist wie sein FCZ, punktet nicht. Schönbächler und Marchesano scheitern entweder an der Latte oder am starken YB-Goalie Von Ballmoos.

Und als Von Ballmoos endlich überwunden ist, schaltet sich der VAR ein. Ceesays Kopftor zum 1:1 wird Sekunden vor der Pause annulliert. Magnin: «Der VAR-Entscheid nervt mich nicht, das war ja knapp Abseits. Wir hätten davor Tore schiessen sollen!»

Mangelts an der Qualität? Magnin: «Nein, denke ich nicht. Wir haben genug Qualität, solche Chancen sogar mit links zu machen.»

FCZ-Goalie Brecher hat Mühe, die richtigen Worte zu finden. «Wir haben heute einiges gut gemacht, aber das klingt blöd nach einem 0:4.»

Ex-FCZ-Junior Fassnacht wieder YB-Matchwinner

Der Unterschied zwischen den Bernern und Zürchern? Die Effizienz. Von 17 FCZ-Abschlussversuchen kommen 5 aufs Gehäuse und keiner ins Tor. YB trifft von 14 Versuchen zwölfmal den Kasten, viermal ins Netz.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 53270.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 7. Oktober 2019, 10:55 
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07.10.2019

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Die Woche des Christian Fassnacht

YB-Stürmer Christian Fassnacht bucht gegen den FCZ zwei Tore und ist bei YB der Mann der Stunde.

Einer würde gerne noch weiterspielen. Bei den Young Boys wird der eine oder andere nicht unfroh sein, bricht ab heute die 13-tägige Länderspielpause an – auf zu viele Verletzte mussten sie zuletzt verzichten. Aber er, Christian Fassnacht, zweifacher Torschütze beim 4:0 in seiner Heimat Zürich, sagt lachend: «Schade kommt die Pause, wir haben doch gerade einen Lauf.»

Natürlich kommt es auch Fassnacht gelegen, ein paar Tage etwas kürzerzutreten, und natürlich meint er mit dem «Wir» auch sich selbst. Schliesslich war es die Woche des Christian Fassnacht bei YB: Tor vor einer Woche beim 3:2-Sieg gegen Sion, Hauptdarsteller beim filmreifen 2:1-Finale am Donnerstag gegen die Glasgow Rangers und Matchwinner mit zwei Treffern beim 4:0 am Sonntag gegen den FCZ. «Es ist schön, komme ich endlich besser in Fahrt», sagt der frühere FCZ-Junior, der bei den Stadtzürchern einst als zu leicht befunden worden war – und via Amateurfussball seine Karriere startete.

«Er brauchte seine Zeit»

Und in dieser Karriere hatte sich noch im Sommer ein nächster Schritt abgezeichnet, Fassnacht hatte Angebote aus dem Ausland, gab sich abwartend. Noch während der Vorbereitung fiel er mit Leistenproblemen aus, die ersten drei Wochen in der Meisterschaft verpasste er. «Es ist klar, dass er danach seine Zeit brauchte», sagt Trainer Gerardo Seoane über seinen wiedererstarkten Schützling.

Im Cup gegen Carouge gab er nach der Verletzung von Teamkollege Marvin Spielmann ein etwas verfrühtes Comeback, konnte noch nicht voll belasten. Es folgten die Playoff-Spiele in der Champions League gegen Roter Stern Belgrad, Fassnacht fiel eher ab als auf, buchte dazwischen beim Sieg gegen den FCZ (auch damals 4:0) einen Assist.

Jetzt, mehr als einen Monat später, scheint er wieder «voll im Saft», wie er selber sagt. In Zürich waren an die 20 Freunde und Familienmitglieder auf der Tribüne, auch deswegen kommt er nach dem Spiel erst nach etwa 20 Minuten in die Kabine. Die zwei Tore verteilte er gerecht, «eins für Mama, eins für Papa», wie er schelmisch grinsend erzählt.

Physische Frische als Problem

Mehr Erleichterung als Schalk ist in anderen Gesichtern zu lesen, etwa in dem des YB-Trainers. Ihm kam es in diesen Tagen zugute, hat er schon in der Vorbereitung diverse Systeme und Besetzungen einstudieren lassen, am Sonntag war etwa in der Innenverteidigung das unübliche Duo Cédric Zesiger/Nicolas Bürgy an der Reihe. «Bei uns wurde die physische Frische langsam zum Problem», sagt Seoane zur Phase mit 7 Spielen in 22 Tagen, die jetzt, für viele langersehnt, hinter den Young Boys liegt.

Für die allermeisten YB-Spieler bringt die Nationalmannschaftspause ein paar ruhigere Tage. Captain Fabian Lustenberger freut sich auf mehr Zeit mit der Familie und Fassnacht, wenn er schon nicht weiterspielen darf, auf ein Glas Wein mit seiner Freundin.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/regi ... y/28387705

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 Beitrag Verfasst: Montag 7. Oktober 2019, 11:02 
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16.09.2019

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YB besiegt den FCZ souverän: Hier sind die Stimmen zum Spiel

YB setzt sich trotz acht verletzten Spielern beim FCZ klar durch. Die Zürcher können dem Meister nur 45 Minuten Paroli bieten. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Das Wichtigste in Kürze

- YB gewinnt im Letzigrund beim FCZ klar mit 4:0.
- Die Zürcher erleiden trotz ansprechender ersten Halbzeit die nächste herbe Pleite.
- YB-Captain Fabian Lustenberger fühlt nach dem Spiel mit dem FCZ mit.

Der FC Zürich kann nur in der ersten Halbzeit mit YB mithalten. Danach schalten die Berner einen Gang höher und gewinnen am Ende souverän mit 4:0.

Christian Fassnacht glänzt mit einem Doppelpack. Schon unter der Woche erzielte er in der Europa League gegen die Glasgow Rangers das Siegestor.

Nun pausiert die Super League für zwei Wochen und macht der Schweizer Nati Platz. Kein guter Zeitpunkt für den YB-Mann der Stunde. «Ich finde es schön, wenn man alle drei, vier Tage spielen kann. Das hilft mir im Rhythmus zu bleiben. Von mir aus könnte es noch ein bisschen weitergehen.»

Die Berner bekunden in der ersten Halbzeit etwas Mühe. Finden in den zweiten 45 Minuten aber einen Gang, welchem der FCZ nichts mehr entgegenzusetzen hat. Dazu ist die Effizienz vor dem Tor beeindruckend. «Wir hatten etwas Mühe ins Spiel zu finden. Die zweite Halbzeit war dann etwas besser. Am Ende fällt das 4:0 aber vielleicht ein bisschen zu hoch aus. Es tut mir leid für den FCZ», meint Captain Fabian Lustenberger.

Nach dem Sieg gegen Zürich und dem 0:0 des FCB gegen St. Gallen liegen die Berner noch einen Punkt hinter Basel. Trotz acht verletzten Spielern und zuletzt schwierigen Partien herrscht beim Meister Zuversicht. «Es ist super mit einem so knappen Abstand in die Nati-Paus zu gehen. Wir wissen aber auch, dass noch ein langer Weg vor uns liegt», sagt Youngster Cédric Zesiger

Ernüchterung beim FCZ

Bein den Zürchern ist die Enttäuschung über die vierte 0:4-Pleite in dieser Saison riesig – Ratlosigkeit ist zu spüren.

Goalie Yanick Brecher findet klare Worte: «Das Resultat wiederspiegelt nicht den Match. Wir waren bis zur 60. Minute die bessere Mannschaft. Am Ende des Tages interessiert dies aber niemand. Wir bekommen in dieser Saison viel zu viele einfache Gegentore.»

Auch Kevin Rüegg hadert und wirkt beim Versuch den Einbruch in der zweiten Halbzeit zu erklären ratlos. «Wir suchten den Ausgleich. Danach trifft YB aber zum 2:0 und wir fallen wieder komplett auseinander», meint der 21-Jährige.

Rüegg stellt nun aber die Mannschaft in die Pflicht: «Das darf uns einfach nicht mehr passieren. Wir müssten jetzt weniger reden und mehr machen.»

Marco Schönbächler zeigt sich selbstkritisch und trauert seinen beiden Top-Chancen in den ersten 45. Minuten nach. «Ich müsste in der ersten Halbzeit das 1:0 schiessen. Dann gehen wir mit einer Führung in die Pause», so der Offensivakteur vom FCZ.

Auch Antonio Marchesano könne sich das 0:4 nicht erklären. Der FCZ sei heute so gut im Spiel gewesen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-be ... l-65594666

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 Beitrag Verfasst: Montag 7. Oktober 2019, 11:52 
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YB besiegt den FCZ mit 4:0: Das sagen die Trainer zum Spiel

Der FCZ kann trotz acht verletzten Stammkräften bei YB nur eine Halbzeit mit den Bernern mithalten. Trainer Ludovic Magnin sieht dennoch vieles positiv.

Das Wichtigste in Kürze

- YB gewinnt im Letzigrund beim FCZ klar mit 4:0.
- FCZ-Trainer Ludovic Magnin lobt die erste Halbzeit, kritisiert aber die Chancenauswertung.
- YB-Coach Gerardo Seoane wirkt nach dem Sieg erleichtert.

Der FC Zürich kann nur in der ersten Halbzeit mit YB mithalten. Danach schalten die Berner einen Gang höher und gewinnen am Ende souverän mit 4:0.

So sieht es auch FCZ-Trainer Ludovic Magnin: «Wir haben in der ersten Halbzeit vieles richtig gemacht – mutig gespielt und YB unter Druck gesetzt.»

Der 40-Jährige tadelt jedoch die Chancenauswertung seiner Mannschaft: «Wir haben uns gute Tormöglichkeiten erarbeitet, aber wir machen die Treffer nicht. Und wenn YB dann noch mit einer 1:0-Führung in die Pause geht, nimmt das der Mannschaft Power.»

Für die Zürcher ist es die bereits vierte 0:4-Pleite in dieser Saison. Zweimal verlor das Team von Magnin gegen YB und je einmal gegen Basel und Lugano in dieser Höhe. «Die Niederlage ist brutal und tut weh.»

«Aber das 0:4 in Basel oder Bern von vor ein paar Wochen war viel brutaler», so Magnin. «Es ist ein anderes 0:4. Und wenn wir so, wie in der ersten Halbzeit spielen, werden wir in Zukunft punkten», zeigt sich Magnin kämpferisch.

Erleichterung bei YB und Coach Seoane

Der YB-Coach Gerardo Seoane wirkt nach der Partie sichtlich erleichtert: «Wir wussten, dass man im Letzigrund gegen den FCZ leiden muss. Die Mannschaft war sich dies von Beginn weg bewusst und hat sehr solidarisch gekämpft. Grosses Kompliment für diesen Effort.»

Da der FC Basel in St. Gallen nur 0:0 spielt, liegen die Berner noch einen Punkt hinter dem Leader der Super League zurück. Seoane zeigt sich erfreut über die Entwicklung – in Begeisterungsstürme bricht der 40-Jährige aber nicht aus. «Wichtig ist, dass wir unsere Spiele gewinnen und gute Leistungen abliefern.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-be ... l-65594862

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