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 Beitrag Verfasst: Montag 17. Februar 2020, 14:52 
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FC St. Gallen - BSC Young Boys

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Kybunpark, St. Gallen
Sonntag, 23. Februar 2020
Zeit: 16:00 Uhr

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Webseiten FC St. Gallen:
http://www.fcsg.ch
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Forum FC St. Gallen:
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https://www.kicker.de/4584216/spielinfo ... -bern-1623


Zuletzt geändert von Rino am Montag 2. März 2020, 01:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 00:44 
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17.02.2020

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Zitat:
FC St.Gallen: Angeschlagene Spieler vor dem Spitzenspiel – Ajeti womöglich schwerer verletzt

Eine Formation des FC St.Gallen verliert einen Test in Schaffhausen 3:5. Mehr zu reden geben Boris Babic, Adonis Ajeti und das 0:1 in Luzern.

Man mag sie nicht besonders, das haben Montage so an sich. Vor allem dann nicht, wenn das Wochenende wenig erquickend war. Niedergeschlagen wirkte Peter Zeidler aber keineswegs, der Coach des FC St.Gallen zeigte sich gestern angriffig wie eh und je. Es gab ja nichts mehr zu ändern an der Niederlage, der ersten nach der Winterpause und drei Siegen. Und: Die Ostschweizer führen die Super League ja immer noch an, notabene nach 22 Runden und damit nach fast zwei Dritteln der Spielzeit.

Da gerät nach einem 0:1 in Luzern nur ins Hadern, wer Trainer des unterlegenen Teams ist. Also sagte Zeidler:

«Dass wir auf diese Weise und trotz zeitweise grosser Dominanz verloren, war schlicht unverhältnismässig. Die Geschichte des Spiels war der Foulelfmeter. Zudem hätte in der Aktion davor ein Foul an Yannis Letard gepfiffen werden müssen.»

Womit es dann erst gar nicht zur Penaltyaktion gekommen wäre. Überdies zu reden gab die gelbrote Karte für Simon Storm in der Schlussphase der Partie. Der Athletiktrainer mit Sinn für Gerechtigkeit darf ihr zufolge am Sonntag nicht auf der Bank des FC St.Gallen sitzen, der Vorarlberger wird hier von der Liga wie ein Spieler behandelt. In dieser Causa hätte es gemäss Zeidler durchaus mehr Fingerspitzengefühl von Sandro Schärer geben können.

Schiedsrichter Schärer soll sich später einsichtig gegeben haben

Zumal der Schiedsrichter später offenbar ein gewisses Mass an Einsicht gehabt haben soll. Auch hatte der Unparteiische im Gegensatz zu Storm die Provokation nicht mitbekommen, als der Luzerner Ersatzspieler Shkelqim Demhasaj einen zweiten Ball aufs Spielfeld schlug, so einen Unterbruch provozierte und damit Zeit für sein Team schindete.

Am Montagnachmittag machte die zweite oder gar dritte Garnitur St.Gallens ebenfalls nicht den Eindruck, als handle es sich beim Test gegen ein B-Team Schaffhausens auf dem Kunstrasen des Lipo Park um eine Strafaufgabe. Solche Partien sind als Abwechslung willkommen und gut für Spielpraxis wie Rhythmus. Selbst wenn Zeidler mit Recht in dieser Saison einen Stamm von 13 bis 14 Spielern forciert und darob für Aussenstehende der eine oder andere Reservist vergessen gehen mag.

Nun könnte am Sonntag im absoluten Spitzenkampf der Super League, wenn der Tabellenerste die Zweitplatzierten Young Boys empfängt, genau dieser Fall eintreffen: Dass der eine oder andere Reservist gebraucht wird. Victor Ruiz dürfte nach seiner roten Karte weiterhin gesperrt sein, und Lukas Görtler beispielsweise ist angeschlagen mit einer Oberschenkelprellung. Zeidler sagt, es sei wohl nicht so schlimm, und Görtler hielt in der Zentralschweiz auch fast eine Stunde lang durch. Hätte der deutsche «Vorarbeiter» aber früher kapitulieren müssen, wäre Tim Staubli zum Zug gekommen – genau für einen wie Staubli sind solche Testspiele.

Babic gibt Entwarnung – Pechvogel Ajeti

Ein noch grösseres Fragezeichen scheint in fünf Tagen auch hinter dem Einsatz von Boris Babic zu stehen, der sich gegen die mit allen Mitteln kämpfenden Luzerner früh das Knie verdrehte, auf die Zähne Biss, durchspielte und nun nach einem MRI auf eine nähere Diagnose wartet. «Ich habe eigentlich ein gutes Gefühl», sagte der Stürmer, und Zeidler seinerseits hofft selbstredend auf nichts Schlimmes: «Aber die Knie sind einfach immer heikel.»

Ziemlich schlimm scheint es indes erneut Adonis Ajeti erwischt zu haben, den Innenverteidiger Nummer vier, der mit Unterbrüchen in St.Gallen seit Sommer 2017 ist. Der 22-Jährige musste gegen Schaffhausen nach einem Zweikampf in der zweiten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden, ein erstes Bulletin lautete: Dick geschwollener Knöchel, Bänderverletzung im linken Sprunggelenk. Ausgerechnet Ajeti, der noch nie ein Pflichtspiel für die Ostschweizer absolviert, sich zuletzt aber in Zeidlers Aufgebote gekämpft hat.

Daneben gab das Freundschaftsspiel Raum für zwei weitere Aufreger: Den verschossenen Elfmeter von Axel Bakayoko und den missglückten Auswurf von Jonathan Klinsmann direkt in die Füsse eines Schaffhausers, der prompt traf. In der Folge zeigte der St.Galler Goalie vor den Augen der mitgereisten, zum Stamm gehörenden Teamgefährten Cedric Itten, Letard und Jordi Quintillà (eine schöne Geste) gefällige Paraden. Ach ja, Tore gab es auch noch, und nicht wenige: Die Gäste unterlagen dem für einmal von Hakan Yakin gecoachten Verein der Challenge League 3:5, Zeidler blieb trotz der fünf Gegentore positiv:

«Egal. Es gibt kein besseres Training als ein Spiel.»

Er weiss sehr wohl: Es gibt Schlimmeres.


https://www.tagblatt.ch/sport/fc-stgall ... ld.1195820

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 01:50 
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Die Tickets für das kommende Auswärtsspiel in St. Gallen sind im Fanshop Wankdorfcenter erhältlich.

Es wird mit vielen Fans im Gästesektor gerechnet und auch das restliche Stadion wird sehr gut besucht sein. Sichert euch also frühzeitig ein Ticket!

Einheitspreis 20.-


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Februar 2020, 12:23 
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Extrazug nach St. Gallen

FC St. Gallen- YB Sonntag, 23. Februar 2020

Hinfahrt

Bern ab: 11:48 Uhr
Burgdorf ab: 12:02 Uhr
St. Gallen Winkeln an: 14:54 Uhr

Rückfahrt

St. Gallen Winkeln ab: 18:39 Uhr
Burgdorf an: 21:19 Uhr
Bern an: 21:46 Uhr

Zugtickets

Erwachsene 66.-
Ermässigte 33.-
GA Gültig

Tickets Gästesektor

Tickets für den Gästesektor können im YB-Fanshop im Wankdorf-Center bezogen werden.
Übrige Tickets werden durch die Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Ragazzi Berna

Informationen zum Projekt Ragazzi Berna der Fanarbeit Bern und Anmeldungen für die Auswärtsfahrt unter: www.fanarbeit-bern.ch

Grundsätzliches

Mit dem Einsteigen wird die Auswärtsfahrtenregelung akzeptiert.
http://www.fanarbeit-bern.ch/wp-content ... r_2018.pdf

Bei Fragen zur Auswärtsfahrt gibt die Fanarbeit Bern gerne Auskunft.

Hopp YB!


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 01:31 
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YB muss im Spitzenkampf auf Aebischer und Sulejmani verzichten

Michel Aebischer und Miralem Sulejmani haben sich verletzt. Sie werden YB mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen. Auch St.Gallens Babic fällt länger aus.

Das Wichtigste in Kürze

- Michel Aebischer und Miralem Sulejmani haben sich beim Spiel in Lugano verletzt.
- Die beiden YB-Spieler fallen mehrere Wochen aus, auch für den Spitzenkampf gegen den FCSG.
- Boris Babic wird dem FC St.Gallen sechs Monate lang fehlen.

Im Spitzenkampf der Super League am Sonntag (16 Uhr) werden einige Protagonisten fehlen. Die YB-Akteure Michel Aebischer (23) und Miralem Sulejmani (31) haben sich am Sonntag im Spiel in Lugano Verletzungen zugezogen.

Michel Aebischer muss sich nach einem Zehenbruch im linken Fuss operieren lassen. Der Nationalspieler wird rund sechs Wochen ausfallen.

Bei Miralem Sulejmani wurde ein Muskelfaserriss im linken Oberschenkel diagnostiziert. Der Serbe wird voraussichtlich drei Wochen pausieren müssen. Bereits vor einem Jahr fiel der offensive Mittelfeldspieler nach einer Muskelverletzung lange aus.

Auch St.Gallens Boris Babic fällt aus. Der 22.Jährige zog sich im Spiel gegen den FC Luzern einen Kreuzbandriss zu und wird den Espen ein halbes Jahr fehlen.

Neuer Spieler für YB

Neben den Hiobsbotschaften von Aebischer und Sulejmani gibt es auch Good News von den Bernern. Mit Meschack Elia (22) steht dem Meister ab sofort ein neuer Offensiv-Spieler zur Verfügung. Sowohl die Fifa als auch der Schweizer Verband erteilten dem Kongolesen die Spielberechtigung.

Elia und sein früherer Klub TP Mazembe waren sich über die im vergangenen Herbst erfolgte Auflösung des Arbeitsvertrags nicht einig. Die YB-Leitung ist zum Schluss gekommen, dass sich Elia nichts hat zu Schulden kommen lassen, heisst es in einer Mitteilung.

YB nimmt Meschack Elia bis im Sommer 2023 unter Vertrag.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-mu ... n-65664570

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 01:33 
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18.02.2020

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Full House beim Spitzenkampf: Tickets für FCSG-Heimspiel gegen YB sind weg

Kann sich der FC St.Gallen an der Spitze der Super-League-Tabelle halten? Das Spiel um Platz eins gegen die Berner Young Boys findet am Sonntag im St.Galler Kybunpark statt und für das Heimspiel sind kaum mehr Tickets erhältlich.

Espen trotz Niederlage weiterhin Tabellenführer

«Es sieht sehr gut aus», sagt Daniel Last, FCSG-Mediensprecher am Dienstagvormittag. Er spricht vom Ticketverkauf für das Spitzenduell zwischen dem Tabellenersten und Tabellenzweiten der Super League – FC St.Gallen gegen die Berner Young Boys. Über 17'600 Tickets waren am Vormittag bereits verkauft. Platz bietet der Kybunpark für knapp über 19'000 Personen. Am späteren Dienstagnachmittag waren es nur noch ganz vereinzelte Plätze.

Keine Tageskasse am Sonntag

Die Tageskassen werden am Spieltag selbst deshalb nicht geöffnet.

Nach den Niederlagen der beiden Mannschaften am vergangenen Wochenende haben beide weiterhin 44 Punkte. St.Gallen hat das bessere Torverhältnis, weswegen die Espen derzeit noch an der Tabellenspitze sind.

Erst einmal in dieser Saison ausverkauft

Das letzte Mal ausverkauft war der Kybunpark beim letzten Heimspiel der Hinrunde, als der FC St.Gallen gegen den FC Zürich spielte.

Das Spiel am Sonntag wird um 16 Uhr angepiffen. Für alle, die kein Ticket ergattern konnten, gibt es auf FM1Today wie immer einen Liveticker.


https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stga ... -136385511

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 16:04 
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19.02.2020

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Modefans sind gar nicht so schlimm

Spielt eine Mannschaft erfolgreich, ist plötzlich (fast) jede und jeder Fan. Derzeit lässt sich dieses Phänomen des «Modefans» beim FC St.Gallen beobachten, der Spitzenkampf vom Sonntag gegen YB ist bereits ausverkauft. Häufig gescholten, haben Modefans auch ihre guten Seiten. Ein Kommentar.

«Gehst du auch an den Match am Sonntag? Hättest du vielleicht noch ein Ticket? Mein Freund würde auch gerne mitkommen, er war halt noch nie an einem FCSG-Match.» Sätze wie diesen hört man derzeit wieder öfters in der Ostschweiz.

Leute, die sonst immer meinen, «dank» der Fans sei es viel zu gefährlich, ein Fussballspiel zu besuchen, reissen sich um die Tickets und werfen ihre (unbegründeten) Vorurteile über Bord. Der Kybunpark wird am Sonntag zum Spitzenkampf zwischen den beiden punktgleichen Tabellenersten FC St.Gallen und Young Boys ausverkauft sein. Menschen, die noch nie oder seit Jahren nicht mehr zu einem Fussballspiel gingen, wollen den FC St.Gallen zum Sieg anspornen.

Es gibt keinen schlechten Zeitpunkt für die Fan-Liebe

Selbstverständlich lässt sich ein nicht zu vernachlässigender Teil davon in die Kategorie «Modefans» verordnen. Unter den «richtigen» Fans ist das ein Schimpfwort. Doch ist es wirklich so schlimm?

Die kurze Antwort: Nein. Die etwas längere Antwort: Selbstverständlich nicht, wir alle haben zu irgendeinem Zeitpunkt den Club für uns entdeckt. Und kein Zeitpunkt ist schlechter oder besser als der andere.

Alle profitieren

Für den FC St.Gallen ist der Erfolg ein Segen, auch dank der sogenannten Modefans steigen die Einnahmen, die Stimmung wird besser. Die Fanszene profitiert ebenfalls davon. Nicht wenige der heutigen Fans in der Kurve haben ihre Liebe zum FC St.Gallen in der grandiosen Zeit der Meistersaison im Jahr 2000 entdeckt. Und sie gehen noch heute ins Stadion.

Mit ein paar weiteren schönen Erlebnissen rund um den FC St.Gallen kommt so aus den verpönten Modefans der Nachschub für eine lebendige und laute Kurve. Deshalb gilt: «Hallo, Modefans! Willkommen beim FC St.Gallen! Und wenn ihr schon da seid, bleibt doch noch ein bisschen.»


https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/mode ... -136387664

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 01:26 
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19.02.2020

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«Ein Meilenstein der jüngeren FCSG-Geschichte»: Vier Tage vor dem Spitzenspiel gegen die Berner Young Boys ist der Kybunpark ausverkauft

Der FC St.Gallen kann beim Spitzenkampf gegen YB am Sonntag auf zahlreiche Unterstützung von den Zuschauerrängen zählen: Erstmals seit 2013 ist der Kybunpark – Jubiläumsaktionen ausgenommen – ausverkauft.

Es hat sich schon seit Tagen abgezeichnet, jetzt ist es offiziell: Vor dem Spitzenspiel der Super League zwischen dem FC St.Gallen und den Berner Young Boys kommenden Sonntag bleibt die Tageskasse geschlossen. Die Heimstätte der Ostschweizer ist bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das war schon bei der 1:3-Niederlage im Heimspiel gegen den FC Zürich vor der Winterpause der Fall.

Die Tickets waren aber als Dankeschön fürs Jubiläumsjahr 2019 stark vergünstigt für 18.79 Franken das Stück verkauft worden. Und auch im Jubiläumsspiel selbst – am 20. April 2019 gegen den FC Luzern – war der Kybunpark bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit dem selben «Schönheitsfehler», dass die Karten zum Teil stark vergünstigt angeboten wurden.

Alles deutet auf ein packendes Duell hin

Die Ausgangslage vor dem Heimspiel des FC St.Gallen gegen die Berner Young Boys am Sonntag könnte packender kaum sein: Die beiden Mannschaften führen mit je 44 Punkten die Tabelle der Super League an. Beide Teams strauchelten am vergangenen Wochenende – die Berner unterlagen auswärts Lugano, die Ostschweizer konnten keine Punkte aus Luzern mitnehmen. Und die beiden bisherigen Duelle zwischen Grünweiss und Gelbschwarz verliefen in dieser Saison extrem packend: Zweimal unterlagen die St.Galler den Young Boys in spektakulären Partien äusserst unglücklich – im August mit 2:3 zu Hause, im November mit 3:4 auswärts.

Kein Wunder also, ist der Kybunpark bei Anpfiff kommenden Sonntag um 16 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt. Oder? «Es ist schon bemerkenswert», sagt FCSG-Medienchef Daniel Last auf Anfrage. Letztmals ohne Jubiläumsaktion ausverkauft war der Kybunpark, der damals noch AFG Arena hiess, am 7. April 2013 gegen den FC Basel. Also vor fast sieben Jahren.

Abgesehen davon vermochten nur Spiele der Schweizer Nationalmannschaft oder andere Länderspiele das Stadion restlos auzuverkaufen. «Wir haben mit dem ausverkauften Haus am Sonntag einen weiteren Meilenstein der jüngeren Vergangenheit erreicht.»

«Die Unterstützung ist immens wichtig für das Team»

Auftrieb für die Mannschaft von Peter Zeidler also, die nach der Niederlage in Luzern Anfang Woche mit dem Kreuzbandriss Boris Babics einen zweiten Dämpfer in der Euphoriekurve verzeichnen musste, die seit Beginn der Rückrunde immer nur steil nach oben gezeigt hatte. Last sagt:

«Natürlich nimmt die Mannschaft wahr, dass das Spiel ausverkauft ist, und freut sich auf die Unterstützung.»

Und weiter: «Wir haben ja grundsätzlich eine treue Fanbasis, und auch bei den Auswärtsspielen haben wir einen fantastischen Support. Das ist immens wichtig für das Team.»

Für den FC St.Gallen selbst ändert sich mit der Nachricht des ausverkauften Stadions in der Vorbereitung auf das Spitzenspiel aber nicht viel. «Für uns ist es sozusagen ein normaler Spieltag.» Man werde einzig das Personalaufgebot dem Zuschauerandrang anpassen.

Der Zuschauer-Saisonrekord fällt bereits wieder

Und schliesslich spült es dem FCSG mit dem vollen Stadion (bereits beim letzten Heimspiel gegen Servette Genf wurde der bisherige Saisonrekord mit 16'256 Zuschauern überboten) auch zusätzliche Einnahmen in die Kasse. Ein schöner Nebeneffekt der grün-weissen Euphorie. Daniel Last sagt:

«Das gestiegene Zuschauerinteresse ist eine schöne Bestätigung für die Leistungen der Mannschaft und das wiedergewonnene Vertrauen breiter Bevölkerungskreise in den FCSG.»

Auf dieser Basis wolle der FCSG weiterarbeiten. «Mit voller Kraft.» Dann ist auch gegen den Co-Tabellenführer alles möglich. Bei einem Sieg stehen die St.Galler wieder alleine zuoberst in der Super-League-Tabelle. Und wer hält das jetzt noch für unwahrscheinlich?


https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1196275

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 01:30 
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19.02.2020

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Zeidler: «Haben uns noch nicht gross mit YB beschäftigt»

Nur wenige Tage nach der Niederlage gegen Luzern bereitet sich der FC St.Gallen auf den Spitzenkampf gegen die Young Boys vor. FCSG-Trainer Peter Zeidler muss dabei auf einige Ausfälle reagieren.

Das Selbstvertrauen ist trotz der Niederlage in Luzern da. Anders lässt sich die Aussage des FCSG-Trainers Peter Zeidler kaum deuten: «Wir haben noch keine grosse Zeit gehabt, uns auf YB einzustellen.» Schliesslich ist der FC St.Gallen noch immer Tabellenführer, muss das Spielsystem nicht zu sehr auf den Gegner einstellen, er ist Verfolgter statt Verfolger.

Das Zitat Zeidlers ist jedoch nur die halbe Wahrheit, sagt er doch weiter: «Wir hatten andere Themen mit der unglücklichen Niederlage und mit der schweren Verletzung von Boris Babić. Auch Adonis Ajeti hat er erwischt, er, der schon sehr nah an der ersten Mannschaft war.» Es ist also keine Arroganz, die hier aus Zeidler spricht. Es zeigt viel mehr, dass man sich auch ganz oben in der Super League mit im Fussball alltäglichen Problemen rumschlagen muss.

Görtler gegen YB fraglich

Die Niederlage gegen Luzern war wirklich unglücklich, zudem in eben diesem Spiel Babić einen Kreuzbandriss erlitt und Lukas Görtler eine Oberschenkelprellung. Ausgerechnet zwei jener Spieler, die zu den grossen Entdeckungen des «neuen» FC St.Gallen gehören. Babić fällt rund ein halbes Jahr aus, bei Görtler ist noch unklar, ob er gegen YB auflaufen kann. Gegen die amtierenden Meister fehlt zudem auch Victor Ruiz, der noch eine Sperre absitzen muss.

Doch es ist eben dieser «neue» FC St.Gallen, der so begeisternden Angriffs-Fussball spielt, der schier endlos neue Talente hervorbringen kann, der am Sonntag im Kybunpark YB vor ausverkauftem Haus empfängt. So sind sich die Zaungäste an diesem Trainingstag einig, dass die Ausfälle nicht ins Gewicht fallen, dass ein Sieg für die Espen drin liegt: «Ich habe ein gutes Gefühl, es gibt drei Punkte.» Oder: «Das Spiel ist offen, es beginnt bei 0:0, dann werden wir ja sehen, was dabei rausschaut.»

Volle Konzentration auf YB

Zeidler hat in der Zwischenzeit mit den Problemen abgeschlossen, schaut ebenfalls auf die bevorstehende Partie: «Wir beginnen jetzt mit der Vorbereitung. Ich bin zufrieden mit dem ersten richtigen taktischen Training heute, morgen konzentrieren wir uns dann voll auf YB.»

Die Kulisse für eine Fortschreibung des St.Galler Fussballmärchens ist jedenfalls gegeben. Das Stadion ist erstmals sein längerer Zeit ausverkauft, zumindest wenn man Länderspiele und Aktionen ausser Acht lässt. Mit einem Sieg hätten die Espen einen Vorsprung von drei Punkte auf YB und zudem einen wichtigen Konkurrenten im Rennen um den Meistertitel ein bisschen auf Distanz gehalten.

Das Spiel FC St.Gallen – Young Boys findet am Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr im Kybunpark statt und ist ausverkauft. Falls du kein Ticket ergattern konntest, gibt es die Partie natürlich auch im Livestream und Liveticker auf FM1Today.


https://www.fm1today.ch/sport/fcsg/zeid ... -136392670

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 20. Februar 2020, 01:33 
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Zitat:
FC St.Gallen weiter im Pech - Adonis Ajeti fällt ungefähr zwei Monate aus

Nach dem Kreuzbandriss von Boris Babic gegen Luzern hat sich im Test gegen Schaffhausen nun auch noch Adonis Ajeti schwerer verletzt.

Die Woche bleibt trist für den FC St.Gallen. Am Dienstag ereilte ihn die Hiobsbotschaft mit der schweren Knieverletzung seines Stürmers Boris Babic, am Mittwoch folgte nun von Seite des Clubs das medizinische Bulletin über den Gesundheitszustand von Adonis Ajeti: Im Test gegen Schaffhausen (3:5) hat sich der 22-jährige Innenverteidiger - er musste den Platz vorzeitig und humpelnd verlassen - eine schwere Bänderverletzung im Knöchel zugezogen, wobei offenbar auch das Syndesmoseband in Mitleidenschaft gezogen wurde. Eine Operation ist zwar nicht notwendig, doch wird Ajeti voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen.

Und wie in Babics Fall hat die ganze Chose auch bei Ajeti eine «tragische Note». Seit Sommer 2017 steht er beim FC St.Gallen mit Ausnahme auf das Leihjahr mit Chiasso unter Vertrag und hat für die Ostschweizer auch wegen eines Achillessehnenrisses bislang kein einziges Pflichtspiel bestritten. Die Verletzungshistorie ist lang, doch in jüngster Zeit schien sich der Zwillingsbruder von Albian Ajeti sehr gut im System von Peter Zeidler zurechtzufinden: Adonis Ajeti kämpfte sich zuletzt dreimal ins Aufgebot des St.Galler Trainers und in der Hierarchie auf die Innenverteidigerposition Nummer vier vor.

Zeidler muss im Spitzenkampf improvisieren

Für den ausverkauften Spitzenkampf gegen die Young Boys muss Zeidler nun sein Aufgebot ziemlich überdenken. Neben Babic und Ajeti fehlt ihm der rotgesperrte Victor Ruiz, immerhin sollte der vom Luzern-Spiel angeschlagene Lukas Görtler einsatzbereit sein.


https://www.tagblatt.ch/sport/fc-stgall ... ld.1196333

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