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 Beitrag Verfasst: Sonntag 15. September 2019, 08:48 
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Elf YB-Tore in Freienbach

Überzeugender YB-Auftritt beim FC Freienbach (2. Liga interregional) im Cup-Sechzehntelfinal. Nach 20 Minuten und einer roten Karte gegen das Heimteam konnten die Berner mit einem Mann mehr agieren. Nsame, Moumi Ngamaleu (2), Lustenberger und Fassnacht sorgen für den 5:0-Pausenstand. Bemerkenswert: Lustenbergers Treffer war sein erstes Kopfball-Tor der Karriere!

Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Gerry Seoane mit Hoarau, Aebischer und Mambimbi drei neue Spieler. Nach Aebischers 6:0 (50.) gelang Kurt Marty (56.) das erste Tor für Freienbach. Nsame (2), Fassnacht, Hoarau und Janko erhöhten bis zur 83. Minute auf 11:1, ehe Stevic mit dem 2:11 aus Sicht des Heimteams für den Schlusspunkt sorgte.

Weiter geht es am Donnerstag, 19. September 2019, mit dem Europa-League-Spiel in Porto (21:00 Uhr).


Spieldaten

Stadion: Chrummen

Zuschauer: 3050

Schiedsrichter: Fähndrich

Tore:

19. Nsame (Foulpenalty) 0:1.
30. Lustenberger (Sierro) 0:2.
31. Moumi Ngamaleu (Fassnacht) 0:3.
33. Moumi Ngamaleu (Sierro) 0:4.
36. Fassnacht (Garcia) 0:5.
50. Aebischer (Fassnacht) 0:6.
56. Marty 1:6.
61. Nsame (Garcia) 1:7.
65. Fassnacht (Gaudino) 1:8.
71. Nsame (Aebischer) 1:9.
79. Hoarau (Gaudino) 1:10.
83. Janko (Mambimbi) 1:11.
88. Stevic 2:11.

Auswechslungen:

46. Hoarau für Moumi Ngamaleu.
46. Aebischer für Lustenberger.
46. Mambimbi für Sierro.
52. Gavric für Carpy.
66. Bachmann für Marty.
78. Kalaba für Straub.

Ersatz:

YB: Wölfli, Zesiger, Lotomba, Assalé.
Freienbach: Dabic, Frrokaj, Langer, Machado.


Bemerkungen:

YB ohne Sulejmani, Lauper, Camara, Martins, Spielmann, Marzino (alle verletzt), Wüthrich und Petignat (nicht im Aufgebot).

Verwarnungen:

keine.

Platzverweis:
18. Ribeiro (Notbremse).


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 15. September 2019, 09:29 
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15.09.2019

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Trotz 2:11-Pleite im Cup

Hier singt Freienbachs Desole mit YB-Star Hoarau

YB schiesst sich in Freienbach für Porto warm. Guillaume Hoarau macht das Stängeli voll. Und tröstet danach Freienbach-Captain Mattia Desole.

In Belgrad fehlte ein fitter Hoarau an allen Ecken und Enden. Schluss, Amen. Es fehlte das bisschen Extraklasse, das es gebraucht hätte, um YB in die Champions League zu schiessen. Es fehlte Hoarau. Und Miralem Sulejmani. Die beiden, die den Unterschied ausmachen können.

Hoarau ist wieder da

Nun ist einer zurück. Hoarau. Nicht aber Sulejmani. Dessen Verletzung, eine Entzündung einer Vernarbung am Sehnenansatz der Oberschenkelmuskulatur, hindert ihn weiter am Spielen. Der Serbe wird noch einige Wochen pausieren müssen. Wie auch Kiki Martins wegen seiner Adduktorenprobleme. Keine Good News für YB vor dem Gang zum aktuell Fünfzehnten des Europa-Rankings. Porto. Die Portugiesen sind damit 46 Ränge besser als Roter Stern und 51 als YB ...

Aber eben: Hoarau ist wieder da. Er kommt am Samstag in der Pause rein. Diesmal fit – und bucht das 10:1, macht also das Stängeli voll. Guillaume der Böse. «Nicht mein schönstes Tor. Aber es ist immer gut, zu treffen», analysiert AirFrance. Er sei noch nicht bei hundert Prozent, sagt Trainer Gery Seoane. «Sonst hätte ein Mann von seiner Klasse und Qualität von Anfang an gespielt. Wir werden die Zeit nun nutzen, den Aufbau voranzutreiben. Für ihn wars ein gutes Training.»

Und die Platzherren bringt Hoarau mit seinem Tor zum 10:1 in die Bredouille. Weil auf der Anzeigetafel nur Platz ist für einstellige Zahlen, müssen sie die Eins in der Zehn mit Klebstreifen auf dem Totomat hinkleben. Wirkt hemdsärmlig. Aber man war vorbereitet. Immerhin ...

«Stand by me» im Duett

Vorbereitet war auch Freienbach-Captain Mattia Desole. Der Mann, der einst als Junior bei GC, Inter und Milan kickte, den grossen Sprung aber nie schaffte und sich – das die Parallele zu YB-Sänger Hoarau – Anfang Jahr bei «Deutschland sucht den Superstar» versuchte und es unter die letzten 45 schaffte.

«Ich kann kaum geradeaus schauen», resümiert er das Spiel, derweil Hoarau Mattias Sohn Justin (6) in den Armen hält. «Aber es war eine geile Erfahrung. Ich durfte gegen diesen Star hier spielen. Er ist sogar zu mir gekommen und hat Justin sein Shirt gebracht. Ein Mann, ein Wort!»

Und so hielt Guillaume auch Wort, dass sie gemeinsam singen wollten: «Stand By Me». Den Song intonierten die beiden Barden Radio-tauglich. Hoarau scheiterte einzig beim Versuch kläglich, den Trainer als dritten Sänger zu gewinnen ...

Kopfball-Torpremiere für Lustenberger

Und sonst? Es wurde eifrig gepröbelt. So zum Beispiel mit Abwehrchef Fabian Lustenberger im zentralen Mittelfeld. «Das ist eine Position, die er jahrelang gespielt hat. Nur bei uns noch nie. Deshalb wollten wir das mal in einem Ernstkampf testen», so der Coach.

Zur Folge hatte es aber eine historische Begebenheit: Lustenberger buchte das 2:0. Per Kopf! Es war das erste Kopftor in der Karriere von «Fäbu». Seoane: «Fabian ist ein enorm wertvoller Spieler. Aber nicht primär wegen der Kopfballstärke, sondern wegen der Spielauslösung und Spielintelligenz ...»

Zurück zu Porto. Im Drachenstadion wird ein ganz anderer Wind wehen als auf dem Chrummen. Und doch sieht Seoane Positives: «Toreschiessen ist immer gut fürs Selbstvertrauen. So gehen wir mit einem guten Gefühl nach Portugal.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 16848.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 16. September 2019, 23:14 
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Zürich und Basel ohne Glanz – YB mit Torfestival

YB mit Torfestival


- Der FC Zürich dreht das Spiel gegen Wil und steht dank einem 2:1-Sieg im Cup-Achtelfinal.
- Basel siegt mit 3:0 gegen Meyrin aus der 1. Liga.
- Schweizer Meister YB ist ebenfalls eine Runde weiter und gewinnt gleich mit 11:2 gegen Freienbach.

Denkbar schlecht startete der FC Zürich in die Cup-Partie gegen den FC Wil. Nach 15 Minuten lagen die Zürcher mit 0:1 hinten, nachdem Valon Fazliu einen Konter der St. Galler eiskalt abgeschlossen hatte.

Die Zürcher wachten danach aber auf und liessen den Challenge-Ligisten – anders als Servette und St. Gallen in ihren Partien am Freitag – nicht gewähren.

Marco Schönbächler erzielte mit einem schönen Weitschuss den Ausgleich (36.), ehe Pa Modou – eben erst wieder zum FC Zürich zurückgekehrt – seinen neuen Arbeitgeber in der 52. Minute zum 2:1-Sieg und damit in den Achtelfinal schoss. ««Ich spiele für die Fans», sagt Pa Modou.

Basel gewinnt 3:0

Die Erlösung kam für Basel in der 61. Minute. Kemal Ademi stieg nach einem Eckball am höchsten und traf zum 1:0 gegen Meyrin. Ademi musste später verletzt ausgewechselt und zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.

7 Minuten nach dem Führungstreffer fasste sich Fabian Frei ein Herz und erhöhte für die Basler per Weitschuss aus rund 20 Metern auf 2:0. Den Schlusspunkt markierte Valentin Stocker dann in der 84. Minute und sorgte dafür, dass Basel der Pflichtsieg nicht mehr zu nehmen war.

In Freienbach eröffnete YB die Party in der 30. Minute definitiv. Fabian Lustenberger traf per Kopf zum 2:0 und lancierte damit ein regelrechtes Torfestival. Innerhalb von 5 Minuten erzielten die Berner 3 weitere Tore und nahmen dem Klub aus der 2. Liga interregional alle Hoffnungen:

- In der 31. Minute flankte Christian Fassnacht zur Mitte, wo Nicolas Moumi Ngamaleu am höchsten stieg und zum 3:0 einnickte.
- 2 Minuten später war es wieder Ngamaleu, der sich gegen 2 Freienbacher durchsetzte, auch den Torhüter stehen liess und einnetzte.
- In der 35. Minute preschte dann Ulisses Garcia links nach vorne und legte auf Fassnacht zurück, der zum 5:0-Pausenstand einschoss.

Davor hatte sich Freienbach in der Anfangsphase tapfer gewehrt. In der 18. Minute brachte Tiago Ribeiro jedoch Jean-Pierre Nsame im eigenen Sechzehner zu Fall und musste direkt Rot vom Platz. Nsame verwertete den fälligen Penalty gleich selber, Freienbach hatte danach zu zehnt keinen Stich mehr.

Tore en masse

In der 2. Halbzeit kam dann auch die Freienbacher Matchuhr an ihre Grenzen: Aebischer (50.), Nsame (61. und 71.), Fassnacht (65.), Hoarau (78.) und Janko (83.) trafen nacheinander bis zum 11:2 für YB. Die Matchuhr konnte dieses Resultat zwischenzeitlich nicht mehr anzeigen.

Freienbach verabschiedete sich aber nicht torlos aus dem Cup: Kurt Marty (56.) und Marsel Stevic (88.) erzielten für die Einheimischen 2 Ehrentreffer gegen den Schweizer Meister, der dank dem Sieg in den Cup-Achtelfinals steht.


https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... orfestival

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 Beitrag Verfasst: Montag 16. September 2019, 23:15 
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Nur die Young Boys überzeugen

Die Super-Ligisten bekunden in den Sechzehntelfinals des Schweizer Cup grosse Mühe. Einzig YB vermag zu überzeugen, derweil es im Duell zwischen Challenge und Super League nach vier Duellen 3:1 steht.

Die Super-Ligisten bekunden in den Sechzehntelfinals des Schweizer Cup grosse Mühe. Einzig Meister YB vermochte in Freienbach zu überzeugen, derweil es im Duell zwischen Challenge und Super League nach vier Duellen 3:1 steht.

Nachdem am Freitag die Grasshoppers gegen Servette (1:0) und Winterthur gegen St. Gallen (2:0) die Kräfteverhältnisse der beiden höchsten Schweizer Fussballligen auf den Kopf gestellt hatten, setzte Lausanne-Sport den Trend am Samstag fort. Gegen Lugano setzte sich der erste Anwärter auf den Aufstieg in die Super League mit 3:0 durch. Erst im letzten Duell vom Samstag zwischen Vertretern der beiden höchsten Schweizer Spielklassen vermochte sich erstmals ein Oberklassiger durchzusetzen - wobei auch der zuletzt wenig stilsichere FC Zürich beim 2:1 in Wil lange Probleme bekundete.

Lausanne profitierte bei seinem Cup-Coup gegen Lugano wie schon GC und Servette am Freitag von Fehlern des favorisierten Gegners. Innerhalb von einer Viertelstunde entschied das Heimteam dank Toren von Aldin Turkes (48.), Andi Zeqiri (58.) und einem Eigentor von Fabio Daprelà (64.) das Spiel zu seinen Gunsten, wobei die Gäste aus dem Tessin besonders beim 1:0 einen schläfrigen Eindruck hinterliessen.

In Wil sorgte ein prominenter Rückkehrer beim FCZ für die Entscheidung. Letzte Woche nahmen die Zürcher Pa Modou wieder in ihr Kader auf, was sich umgehend ausbezahlte. Der gambische Aussenverteidiger erzielte nach 52 Minuten das Siegestor zum 2:1. Pa Modou machte sich dabei einen Patzer von Wils Goalie Zivko Kostadinovic zunutze. Nach dem 2:1 kontrollierte die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin den Match gegen den Unterklassigen sicher. Auch das 3:1 wäre noch möglich gewesen, aber Denis Popovic traf nach 64 Minuten aus der Distanz nur die Unterkante der Latte.

Dennoch liest sich die Bilanz der Super-League-Vereine nach vier von fünf Sechzehntelfinal-Duellen mit Challenge-Ligisten schrecklich. Selbst ein Sieg des FC Sion im letzten Vergleich mit einem Challenge-Ligisten in Aarau würde an der negativen Bilanz für die Super League nichts ändern.
YB feiert Schützenfest in Freienbach

Richtig zu überzeugen wusste von den Super-Ligisten damit einmal mehr nur Meister YB. Wobei der fünftklassige FC Freienbach beim 2:11 auch aufgrund eines frühen Platzverweises kein Gradmesser darstellte. Lukas Fähndrich kannte in der 18. Minute keine Gnade mit dem Aussenseiter aus der fünfthöchsten Schweizer Fussballliga, als er nach einem Halten von Manuel Ribeiro an Jean-Pierre Nsame im Strafraum auf Penalty entschied und den fehlbaren Schwyzer Verteidiger des Feldes verwies.

Der zuvor gefoulte Nsame nutzte den Penalty zum 1:0 für die Gäste, die Young Boys in der Folge die nummerische Überzahl zur Demontage des Gegners aus der 2. Liga interregional. Innerhalb von sieben Minuten verwandelten Fabian Lustenberger (29.), Nicolas Moumi Ngamaleu (31./33.) und Christian Fassnacht (36.) das 1:0 zu Gunsten des grossen Favoriten in ein 5:0. Immerhin durfte auch der Aussenseiter zweimal jubeln. Nach rund einer Stunde profitierte Kurt Marty von einer Nachlässigkeit in der YB-Abwehr und traf zum 1:6, zwei Minuten vor Schluss tat es ihm Marsel Stevic zum 2:11 gleich.

Für den FC Meyrin aus der ersten Liga endete auch der dritte Cup-Vergleich mit dem FC Basel in einer Niederlage (0:3). Ähnlich wie beim ersten Vergleich mit Basel vor 15 Jahren, als der Underdog 1:3 unterlegen war, gab der Aussenseiter dabei einen guten Eindruck ab. Das Team von Marcel Koller benötigte nach einer Stunde eine Standardsituation, um sich einen entscheidenden Vorteil zu erarbeiten. Stürmer Kemal Ademi war per Kopf für die Gäste erfolgreich - für den Neuzuzug aus Neuenburg war es der sechste Treffer in den letzten fünf Spielen mit Basel.
Telegramm:

Freienbach - Young Boys 2:11 (0:5)

3050 Zuschauer. - SR Fähndrich. - Tore: 19. Nsame (Foulpenalty) 0:1. 30. Lustenberger 0:2. 31. Ngamaleu 0:3. 33. Ngamaleu 0:4. 36. Fassnacht 0:5. 50. Aebischer 0:6. 56. Marty 1:6. 61. Nsame 1:7. 65. Fassnacht 1:8. 71. Nsame 1:9. 79. Hoarau 1:10. 83. Janko 1:11. 88. Stevic 2:11.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Bürgy, Sörensen; Lustenberger (46. Hoarau); Sierro (46. Aebischer), Gaudino, Garcia; Fassnacht, Nsame, Ngamaleu (46. Mambimbi).

Bemerkungen: Young Boys ohne Camara, Lauper, Martins, Spielmann und Sulejmani (alle verletzt). 18. Rote Karte gegen Ribeiro (Freienbach/Notbremse).

Lausanne-Sport - Lugano 3:0 (0:0)

2137 Zuschauer. - SR Tschudi. - Tore: 48. Turkes 1:0. 58. Zeqiri 2:0. 64. Daprelà (Eigentor) 3:0.

Lugano: Da Costa; Daprelà, Kecskes, Yao (60. Lavanchy); Obexer, Sabbatini, Custodio (70. Lovric), Aratore; Bottani, Dalmonte; Holender (46. Carlinhos).

Wil - Zürich 1:2 (1:1)

3084 Zuschauer. - SR Jaccottet. - Tore: 15. Fazliu 1:0. 36. Schönbächler 1:1. 52. Pa Modou 1:2.

Zürich: Brecher; Britto, Bangura, Mirlind Kryeziu, Pa Modou; Domgjoni (57. Sohm), Popovic (88. Janjicic); Schönbächler, Marchesano, Kololli; Ceesay (31. Kasai).

Bemerkungen: 31. Ceesay verletzt ausgeschieden. 64. Lattenschuss Popovic.

Meyrin - Basel 0:3 (0:0)

2800 Zuschauer. - SR Piccolo. - Tore: 61. Ademi 0:1. 68. Frei 0:2. 85. Stocker 0:3.

Basel: Nikolic; Isufi, Alderete, Bergström, Petretta; Kuzmanovic (66. Campo), Frei; Bua (84. Okafor), Zuffi, Stocker; Ademi (74. Cabral).

Bemerkungen: Basel ohne Van Wolfswinkel (verletzt), Cömert, Omlin, Widmer, Riveros, Pululu und Xhaka (alle nicht im Aufgebot). 74. Ademi verletzt ausgewechselt. 93. Lattenschuss Campo.

Kriens - Stade Lausanne-Ouchy 2:4 (2:1). - 900 Zuschauer. - SR Schärli. - Tore: 22. Siegrist 1:0. 40. Berisha 2:0. 42. Oussou 2:1. 84. Andouni 2:2. 86. Eleouet 2:3. 92. Eleouet 2:4.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -135622735

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 Beitrag Verfasst: Montag 16. September 2019, 23:18 
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14.09.2019

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BSC Young Boys nimmt Freienbach auseinander

«Stängeli» geschafft! Der BSC Young Boys gewinnt im Cup-1/16-Final gegen Freienbach mit 11:2. Der Aussenseiter spielt 75 Minuten lang in Unterzahl.

Das Wichtigste in Kürze

- YB schafft im Cup-1/16-Final gegen Freienbach das «Stängeli» und gewinnt mit 11:2.
- Zu viel für die Anzeigetafel: YB-Fans müssen mit Klebeband die Eins montieren.
- Entscheidung im Spiel: Der 2. Liga-Interregional-Verein kassiert eine frühe rote Karte.

Meister YB kommt gegen Freienbach aus der 2. Liga Interregional zu einem lockeren 11:2-Sieg.

Auf der Sportanlage «auf der Chrummen» taten sich die Young Boys anfangs noch schwer. Die Berner dominierten zwar nach Belieben, aber sowohl Sörensen, Fassnacht als auch Ngamaleu verpassten die frühe Führung.

In der 15. Minute wagte sich das Heimteam aus Freienbach erstmals in den Sechzehner des Super-Leaguisten. Straub flankte auf Stevic, dieser verpasste den Überraschungs-Treffer nur knapp.

Freienbach gegen BSC Young Boys 75 Minuten in Unterzahl

Wenig später dann der Genickbruch für Freienbach: Ribeiro zieht Nsamé als letzter Mann zurück. Die Konsequenz: Rot und Penalty. Der Gefoulte nimmt gleich selber Anlauf und erlöst YB mit dem 1:0-Führungstreffer.

Freienbach wehrte sich nach Kräften und kam hier und da auch zu einem Abschluss. Nach einem Eckball erhöhte Fabian Lustenberger aber auf 2:0. Der YB-Captain wurde auf Fünfer-Höhe allein gelassen.

Danach ging es ganz schnell: Zweimal Nsamé und einmal Fassnacht trafen zum 5:0-Pausenstand.

Für Letzteren kam es zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Christian Fassnacht spielte in der Saison 2013/14 gemeinsam mit Mirco Döttling des FC Freienbach bei Thalwil.

Freienbach gelingt der Ehrentreffer

Fünf Minuten nach dem Pausentee bringen die Freienbacher den Ball nach einem Eckball nicht weg. Aebischer kann aus sechzehn Metern zum 6:1 einschieben.

Die Reaktion von Freienbach kommt in der 55. Minute: Marty braucht zwar zwei Versuche, markiert dann aber den vielumjubelten Ehrentreffer für das Heimteam.

Obwohl tapfer kämpfend, können die zehn Freienbacher das «Stängeli» nicht verhindern. Fassnacht, Nsamé, Hoarau und Janko treffen zum 11:2-Endstand. Zu viel für die Anzeigetafel: Da diese nur bis neun zählen kann, helfen die «BSC Young Boys»-Fans mit Klebestreifen etwas nach.

Kleines Trostpflaster für Freienbach: Durch Stevic kommt der unterklassige Verein immerhin noch zu einem zweiten Erfolgserlebnis.


https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... r-65584484

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 Beitrag Verfasst: Montag 16. September 2019, 23:23 
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15.09.2019

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YB: Lustenbergers «ungeheuerliche» Premiere in Freienbach

Fabian Lustenberger erzielt erstmals ein Kopfballtor – und zeigt, dass er für YB auch im defensiven Mittelfeld eine Option sein kann.

Fabian Lustenberger bahnt sich einen Weg durch die Fans. Er posiert noch da für ein Foto und gibt dort noch ein Autogramm. Es dauert eine Weile, ehe der YB-Captain beim Mannschaftsbus angekommen ist.

Als der 31-Jährige die kleine Odyssee aus dem Stadion «Chrummen» in Freienbach hinter sich gebracht hat, ist er gut aufgelegt. Längst frisch geduscht, den gelbschwarzen Rucksack lässig um die Schultern gehängt. «Da kommt es, das Kopfballungeheuer», sagt der Medienchef. Lustenberger lacht.

Fast 400 Spiele hat der Luzerner in seiner Karriere bestritten, 220 davon in der Bundesliga. Er hat viel gesehen, viel erreicht. Und doch schafft er an diesem spätsommerlichen Samstagnachmittag in der Provinz des Kantons Schwyz etwas zum allerersten Mal in seiner langen Karriere. Lustenberger erzielt ein Kopfballtor. «Endlich kann ich das nun auch abhaken», sagt er und grinst.

Freilich: Die Deckung des interregionalen 2.Ligisten ist luftig, um nicht zu sagen inexistent. Aber dennoch köpfelt Lustenberger einen Eckball von Vincent Sierro gekonnt in die Ecke - ganz so, als hätte er es schon zigfach so gemacht. Es ist das insgesamt 14. Tor in 14 Jahren, wobei das letzte schon eine ganze Weile zurückliegt. Vor vier Jahren schoss Lustenberger für Hertha Berlin das 2:1 gegen Stuttgart.

Der Treffer des Captains ist einer von vielen - in einer Partie, die für die Young Boys je länger je mehr zum lockeren Trainingsspielchen verkommt (siehe Kasten). «Es war gut um nach der Nationalmannschaftspause wieder in den Rhythmus zu kommen», meint Lustenberger, der seinen Arbeitstag bereits nach 45 Minuten beenden durfte. «Das ist absolut in Ordnung. Ich muss nicht in jedem Spiel durchspielen. Die nächsten Wochen werden intensiv genug.»

Selbstvertrauen tanken

Der Fokus der Berner kann in Freienbach aufgrund der Überlegenheit schnell nach vorne gerichtet werden - auf den Auftakt der Europa-League-Gruppenphase am Donnerstag in Porto. Trainer Gerardo Seoane nutzt die Begegnung gegen den Unterklassigen dazu, Dinge auszuprobieren und auch Spielern Einsatzzeit zu gewähren, die aus einer Verletzungspause kommen.

Guillaume Hoarau wird nach seiner Oberschenkelverletzung zur zweiten Halbzeit eingewechselt, vergibt mehrere Tormöglichkeiten und macht schliesslich mit seinem Treffer doch das Berner «Stängeli» voll. Der Franzose sei noch nicht ganz bei 100 Prozent, meint Seoane. «Aber er konnte wie alle anderen Selbstvertrauen tanken für die nächsten Spiele.»

Zudem beordert der Coach Fabian Lustenberger erstmals ins defensive Mittelfeld, währenddem Frederik Sörensen und Nicolas Bürgy die Innenverteidigung bilden. Bei Hertha hat Lustenberger die Position im Zentrum über Jahre bekleidet. Er habe etwas Angewöhnungszeit benötigt, sagt er. «Aber ich habe lange genug auf dieser Position gespielt um zu wissen, was es dafür braucht.»

Auch wenn Lustenberger im Sommer primär als Abwehrchef verpflichtet wurde, könnte er dank seiner Polyvalenz auch eine Reihe weiter vorne eine Option sein. Zumal Christopher Martins noch mehrere Wochen fehlen wird. «Wir wollten das einmal in einem Ernstkampf testen», sagt Seoane, «und ich finde, es hat ganz gut funktioniert.»

Und er fügt nach einem Hinweis auf Lustenbergers spezielle Torpremiere mit einem Schmunzeln an, dieser glänze in der Regel schon eher mit seiner Spielauslösung und Spielintelligenz - weniger mit dem Kopfballspiel. Sollte das «Kopfballungeheuer» in der nächsten Zeit wieder zuschlagen, wird der Trainer seine Meinung wohl überdenken.


Mit einem «Stängeli» weiter

Sie hatten sich ein Fussballfest gewünscht, die Freienbacher. Ein Spiel, in dem die Amateure aus der interregionalen 2. Liga lange mit YB würden mithalten können. Doch der Wunsch erwies sich als fromm, und der Partycrasher war in der Person Lukas Fähndrichs rasch auserkoren. Nach 19 Minuten stellte der Schiedsrichter Tiago Ribeiro vom Feld, nachdem dieser Jean-Pierre Nsame umgerissen hatte. Der Kameruner verwertete den Penalty und stand am Ursprung eines Berner Torreigens. Bis zur Pause erhöhten Fabian Lustenberger, Nicolas Ngamaleu (2) und Christian Fassnacht auf 5:0, nach 79 Minuten und dem Treffer des eingewechselten Guillaume Hoarau war das «Stängeli» Tatsache. Spätestens da stellten die Young Boys den Unterklassigen nicht nur sportlich vor Probleme, sondern auch infrastrukturell: Die Anzeigetafel auf dem Sportplatz «Chrummen» ist nur einstellig. Ein innovativer YB-Fan leistete jedoch Abhilfe und klebte eine gelbe Eins daneben. Es war der unterhaltsame Höhepunkt vor 3050 Zuschauern, die bedauernswerten Amateure konnten beim 2:11 immerhin zweimal jubeln. (sis)


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/17496836

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