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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 13:34 
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FCZ-Fans blockieren Zug und greifen Polizei an

Am Bahnhof Wankdorf haben am Samstagabend nach dem Spiel YB gegen den FC Zürich mehrere vermummte FCZ-Fans die Polizei angegriffen. Die Polizei setzte Gummigeschosse ein.

Nach dem Spiel BSC Young Boys gegen den FC Zürich im Stade de Suisse ist es am Samstagabend kurz nach 21.30 Uhr beim Bahnhof-Wankdorf in Bern zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans der Gastmannschaft und der Polizei gekommen. Gemäss aktuellen Erkenntnissen blockierten mehrere FCZ-Anhänger die Eingangstüren des Extrazugs, dessen Abfahrt unmittelbar bevorstand, wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt. Der Aufforderung, die Türen des Zuges freizugeben, kamen die betreffenden Personen nicht nach.

Mehrere Vermummte, die aus dem Zug stürmten, griffen daraufhin die Einsatzkräfte der Polizei mit Pyros, Flaschen und Steinen an. Zum Eigenschutz und um die Angreifer zurück in den Zug zu drängen, setzte die Polizei kurzzeitig Gummigeschosse ein. Die Angreifer zogen sich in den Zug zurück und die Situation beruhigte sich, so dass die Türen geschlossen wurden und der Extrazug losfahren konnte. Nach aktuellen Kenntnissen wurde niemand verletzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.


https://www.bernerzeitung.ch/region/ber ... y/15771093

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 21:48 
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YB holt im Schongang Schwung

Nach dem 4:0 gegen den FCZ stellt sich für YB-Trainer Gerardo Seoane vor dem Spiel in Belgrad die Frage nach dem System. Und wie viel Risiko er bereit ist einzugehen.

Die Szene spielt am Rande, als die Vorführung zu Ende, die Demontage des FC Zürich in Bern rechtskräftig ist. Doch sie sagt viel darüber aus, wie die Young Boys vor gut 24'000 Zuschauern zum 4:0 gekommen sind. Ja, überhaupt, wie sie es geschafft haben, trotz etlichen gewichtigen Absenzen an Schwung dazuzugewinnen und überzeugend ganz zuoberst in der Tabelle zu stehen.

Gianluca Gaudino läuft also nach dem Spiel Richtung Eckfahne neben dem Tunnel, dort wo die Fernsehinterviews absolviert werden. Der 22-Jährige, im Winter als Vereinsloser verpflichtet, hat sich bei den Young Boys keine Hauptrolle ergattern können. An diesem Abend aber steht er im Fokus. Er bereitete das 1:0 vor, erzielte in der Schlussphase das 4:0 mit einem Freistoss durch die Mauer hindurch und zeigte einige Müsterchen seiner technischen Fertigkeiten.

Bei der Eckfahne erwartet ihn schon Guillaume Hoarau, die grosse Figur der Young Boys, die angeschlagen fürs Rückspiel im Playoff zur Königsklasse bei Roter Stern Belgrad geschont wurde. Und herzt Gaudino, der ihm bis zur Schulter reicht. «Die Chemie bei uns stimmt einfach», sagt der Mittelfeldspieler. «Keiner ist beleidigt, wenn er nicht zum Zug kommt. Das ist der Schlüssel zu solchen Leistungen.»

Sörensen und das Debüt

Gaudino war einer von fünf Neuen im Vergleich zum 2:2 am Mittwoch gegen Belgrad. Auch Nicolas Bürgy, Christian Fassnacht und Saidy Janko rückten ins Team. Frederik Sörensen, letzte Woche aus Köln verpflichtet, feierte in der Abwehr sein Debüt. Die Rochaden waren das eine, das veränderte System das andere. Seoane stellte sein Team in einem 3-4-1-2-System auf. Es war eine Premiere in dieser Saison und eine Massnahme mit Roter Stern im Kopf.

Der FCZ verfügt mit dem kleinen, quirligen Spielmacher Antonio Marchesano über einen ähnlichen Typen wie Belgrads Captain Marko Marin. «Wir versuchten mögliche Herausforderungen zu simulieren. Auch wenn Roter Stern ein anderes Kaliber als der FCZ ist», sagt Seoane. Er schliesst aus dem 4:0, dass die Dreierkette in Belgrad eine Option sein kann. Wie auch Debütant Sörensen, dem der Trainer als rechter Innenverteidiger eine gute Leistung attestiert. Der kräftige Däne meldet: «Ich bin auf alle Fälle bereit.»

In der Offensive nahm der wiedergenesene Fassnacht die Position hinter den Spitzen ein. Ein weiterer Schachzug, der aufging: Der Nationalspieler nutzte die Räume zwischen den gegnerischen Linien, hatte bei fast jedem Angriff seinen Fuss im Spiel und stand mit seinem Kopfball nach einem Freistoss am Ursprung des 1:0 (29. Minute). Er fühle sich hinter den Spitzen enorm wohl, sagt Fassnacht. Es sei fast schade, habe er sich nicht schon in jungen Jahren in diese Position eingearbeitet. «Aber es ist schön, sieht der Trainer, dass ich die Rolle ausfüllen kann. Ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal war.»

Seoane, der Angesprochene, war sichtlich zufrieden. Ihm habe gefallen, mit welcher Konzentration sein Team ans Werk gegangen sei. «Die Leistung war nicht selbstverständlich bei fünf Wechseln und einer Systemveränderung.» In der zweiten Halbzeit, in der Jean-Pierre Nsame, der eingewechselte Nicolas Ngamaleu sowie Gaudino erhöhten, habe sich sein Team in einen Rausch gespielt. «Die Leistung gibt Selbstvertrauen für Dienstag.»

Hoarau und das Risiko

Helfen würde in Belgrad auch, sollte die Absenzenliste bis dahin um prominente Namen kürzer werden. Miralem Sulejmani trainiert zwar mit dem Team, bei Flanken und Schüssen ist der serbische Flügel immer noch nicht beschwerdefrei. Christopher Martins wiederum war nach dem Mittwoch derart erschöpft, dass ein Einsatz am Samstag zu früh gekommen wäre. Und Hoarau spürte nach seinem wertvollen Kurzeinsatz gegen Roter Stern, als er das 2:2 erzielt hatte, leichte Verspannungen. Sein Training bestand am Donnerstag und Freitag aus Velofahren, am Wochenende durfte er immerhin Joggen. Das könne kein Zustand auf Dauer sein, sagt Seoane. «Einmal müssen die Spieler auch die Zeit erhalten, wieder hundertprozentig fit zu werden.»

Dass es jetzt nicht Zeit ist für dieses Einmal, lässt Seoane zumindest durchblicken. «Es ist bei allen dreien ein Abwägen, wie viel Risiko wir bereit sind, einzugehen», sagt der YB-Trainer. Der Einsatz Hoaraus letzten Mittwoch etwa sei riskant gewesen. «Was wir auf keinen Fall wollen, ist, dass ein Spieler länger ausfällt.» Aber die Partie am Dienstag ist ja keine gewöhnliche, sondern die bisher wichtigste in dieser Saison. Es locken die erneute Teilnahme an der Champions League mit Duellen gegen die Upperclass des Weltfussballs und zweistellige Millioneneinnahmen.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/13048781

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 21:49 
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YB-Noten: Seoane hat es nicht leicht

Beim 4:0 gegen den FCZ überzeugen Spieler, die auch verletzungsbedingt nicht oft eingesetzt worden sind.

David von Ballmoos: Note 4,5
Ist ein nahezu beschäftigungsloser Goalie. Als es ihn beim Dropkick Domgjonis braucht, ist er hellwach. Es bleibt die einzige Prüfung, weil die Zürcher gar noch harmloser werden.

Frederik Sörensen: Note 5,0
Der Zugang spielt beim Debüt im 3-4-1-2-System rechts in der Dreierkette. Fügt sich vorzüglich ein, mit Ausstrahlung, guten Ansätzen in der Spieleröffnung und einer Annäherung an sein erstes Tor.

Fabian Lustenberger: Note 4,5
Der Captain agiert auch in der Dreierkette abgeklärt.

Nicolas Bürgy: Note 4,5
Der Dritte im YB-Defensivbunde ist ebenfalls solid. Schaltet vor dem 2:0 blitzschnell um.

Saidy Janko: Note 4,5
Sucht im rechten Mittelfeld konsequent den Weg nach vorne. Und kommt regelmässig am Gegner vorbei. Bis auf eine frühe Hereingabe auf Fassnacht mit Verbesserungspotenzial bei Flanken.

Vincent Sierro: Note 4,0
Ist im Mittelfeld vorab für die Absicherung zuständig. Erlaubt sich Unaufmerksamkeiten.

Gianluca Gaudino: Note 5,5
Darf in dieser Saison erstmals in der Liga von Beginn an mittun. Die Partie mit einem tief stehenden Gegner und viel Ballbesitz ist wie gemacht für den Techniker. Schlägt den Freistoss, der zum 1:0 führt. Trifft in der Schlussphase mit einem ebensolchen durch die Mauer zum 4:0.

Ulisses Garcia: Note 4,5
Legt einmal ideal für Fassnacht auf. Erlebt links im Mittelfeld einen sorgenfreien Abend.

Christian Fassnacht: Note 5,0
Nach Verletzung erstmals in der Liga von Beginn an. Ist im zentralen, offensiven Mittelfeld allgegenwärtig. Erst mit der Hacke beinahe erfolgreich, sein Kopfball führt dann via Pfosten und FCZ-Torhüter Brecher zum 1:0. Vergibt vor der Pause leichtfertig das 2:0. Baut ab.

Roger Assalé: Note 5,0
Lässt einige Chancen aus, arbeitet jedoch unermüdlich. Sein Schuss führt zum 2:0, holt vor dem 3:0 den Penalty heraus, vor dem 4:0 den Freistoss.

Jean-Pierre Nsame: Note 5,0
Der Stürmer trifft im fünften Spiel zum fünften Mal. Ist ein unangenehmer Gegner, weil er nie lockerlässt.

Michel Aebischer: Note 4,0
66. für Fassnacht. Macht bei der Demontage des FCZ mit.

Nicolas Ngamaleu: Note 4,5
66. für Nsame. Erzielt in Abwesenheit Hoaraus seinen dritten Ligatreffer per Penalty zum 3:0.

Jordan Lotomba: ohne Note
71. für Janko.

Noten: 6,0 = herausragend; 5,0 = gut; 4,0 = solid; 3,0 = ungenügend; 2,0 = schlecht; 1,0 = sehr schlecht


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/26631767

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 21:56 
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Ludovic Magnin: «Suche keine Ausrede, das ist nicht meine Art»

Nach dem desolaten Auftritt in Bern sind die Gemüter beim FCZ angespannt. Sportchef Bickel und Trainer Magnin suchen keine Ausreden.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCZ geht bei Meister YB baden und verliert mit 0:4.
- Ludovic Magnin sieht das Problem nicht bei den vielen Verletzten.
- Gerardo Seoane blickt bereits mit einem Auge nach Belgrad.

Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit geht beim FCZ in Durchgang zwei nichts mehr. Das Team von Ludovic Magnin geht in Bern mit 0:4 unter. Trotz vieler Abwesenden sucht der Übungsleiter keine Ausreden.

Bickel: «Dem Gegner zu einfach gemacht»

«Es hat nicht viel zusammengepasst heute. Wir müssen froh sein, dass es am Schluss nur ein 0:4 ist, es hätte viel höher ausfallen können. Ich suche keine Ausreden, das ist nicht meine Art», resümiert der 40-Jährige.

FCZ-Sportchef Thomas Bickel findet ähnliche Worte: «Wir sind noch gut bedient mit dem 4:0. In Bern zu verlieren kann passieren, aber heute haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht.»

Seoane: «Respektvoll mit dem Gegner sein»

Entsprechend konträr sieht die Stimmung beim Trainer von YB, Gerardo Seoane aus. «Ich bin zufrieden und stolz auf die Spieler, nach dem Mittwoch diese Energie auf den Platz zu bringen.»

Dass man den Gegner «auseinander geschraubt» habe, will er nicht sagen. «Man muss immer respektvoll sein mit dem Gegner. Der FCZ hat eine schwierige Situation mit vielen Verletzten. Er war heute nicht in Vollbestand seiner Kräfte.»

Personell hat er gegen Roter Stern Belgrad die Qual der Wahl. Christian Fassnacht ist nach seiner Verletzung wieder fit, dazu meint Seoane: «Wir sind froh, dass er zurück ist. Er ist ein wichtiger Spieler und trifft aus dem Nichts die richtigen Entscheidungen.

Zu Sörensen: «Frederik hat ein gutes Debüt gemacht. Gute Persönlichkeit, gutes Zweikampfspiel, guter erster Pass – er ist eine Option.» Seoane habe für den Dienstag bereits fast die ganze Startaufstellung im Kopf.


https://www.nau.ch/sport/fussball/ludov ... t-65573965

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. August 2019, 21:58 
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Frustrierte FCZ-Fans attackieren Polizei

Nach dem Auswärtsspiel gegen YB griffen mehrere vermummte FCZ-Anhänger die Polizei mit Pyros, Flaschen und Steinen an. Die Polizisten antworteten mit Gummischrot.

Der Frust bei den FCZ-Fans sass am Samstag tief. Gleich mit 4:0 verloren die Stadtzürcher gegen die Berner Young Boys beim Auswärtsspiel in Bern. Nach der Niederlage ging es so direkt los: Einige Zürich Fans blockierten die Eingangstüren des Extrazuges und verhinderten so die Abfahrt, die unmittelbar bevorstand.

Darauf stürmten mehrere vermummte FCZ-Anhänger aus dem Zug und attackierten Polizisten mit Pyros, Flaschen und Steinen. Um die Angreifer zurück in den Zug zu drängen, setzte die Polizei Gummischrot ein.

Die Angreifer zogen sich daraufhin ins Innere des Zuges zurück und die Situation beruhigte sich. Der Zug fuhr kurze Zeit später ab. Die Kantonspolizei Bern hat derzeit keine Kenntnisse von verletzten Personen.


https://www.20min.ch/schweiz/bern/story ... i-15727666

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