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 Beitrag Verfasst: Sonntag 4. August 2019, 22:31 
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YB-Lustenberger über Platzwunde

«Ein eigener Mitspieler hat mich erwischt!»

YB gewinnt gegen Lugano mit 2:0 und ist Leader. Lustenberger und Sierro analysieren den Sieg, Lugano-Goalie Baumann die Niederlage. Hier gibts die Stimmen zum Spitzenspiel der 3. Runde.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 50303.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 5. August 2019, 00:20 
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YB ist schon wieder Leader – aber die Tabellenlage kaschiert Widrigkeiten

Die Berner Fussballer besiegen den FC Lugano dank zwei Toren Nsames mit 2:0. Doch noch fehlt YB das Selbstverständnis des Meisters – der Umbruch und eine lange Verletztenliste fordern den Klub.

Alles sieht wie gewohnt aus – oder zumindest: wie es in den letzten beiden Jahren zur Super-League-Gewohnheit geworden war. YB steht an der Spitze, Basel auf Platz 2. Aber diesen Anschein von Normalität hat sich YB zum Saisonstart zäh erarbeiten müssen – ein 1:1 gegen Servette, ein 1:0 bei Xamax, am Sonntag ein 2:0 gegen den FC Lugano.

Und manchmal sah es gar nicht wie gewohnt aus: wenn sich YB weiter zurückzog als in der letzten Saison, aus Vorsicht vor dem Luganeser Überfall-Fussball. Es führte dazu, dass Lugano etwas mehr Ballbesitz hatte, aber nur einen Schuss aufs Tor verbuchte. «Matchplan» nennt sich ein taktisches Vorhaben heute, und genau so habe der YB-«Matchplan» gelautet, sagte der Mittelfeldspieler Michel Aebischer später: «Lugano kommen lassen, defensiv gut stehen, Räume eng machen.»

Ausfall um Ausfall

Was bestimmt nicht im «Matchplan» stand: dass der Moment kam, in dem sich der YB-Trainer Gerardo Seoane vorkommen musste wie im falschen Film. Nachdem schon YB-Spieler um YB-Spieler gepflegt und dem Captain Fabian Lustenberger der Kopf verbunden worden war, liess sich kurz vor der Pause Marvin Spielmann wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung auswechseln. Im selben Augenblick rannte Lustenberger an die Seitenlinie, der gelbe Turban war rot angelaufen, Verband-Verstärkung musste her.

Aber so gesehen: alles wie gewohnt in dieser Woche. Am Freitag informierte YB über die Ausfälle von Miralem Sulejmani und Guillaume Hoarau, am selben Tag brach sich Mohamed Ali Camara das Schienbein. Am Sonntag folgte Spielmann, Sandro Lauper fällt sowieso mehrere Monate aus, Christian Fassnacht fehlt derzeit auch – allesamt potenzielle Leistungsträger.

Diese Probleme passen zur neuen Saison, in der sich bei YB vieles um Suchen und Finden dreht. Der Umbruch ist vollzogen, die Folgen sind auf dem Feld zu sehen. Die Viererabwehr bestand aus drei neuen Spielern, das Fünfer-Mittelfeld ebenso. YB verströmt noch nicht das Selbstverständnis des Meisters, auch der «Matchplan» mit dieser Prise Zurückhaltung ist ein Indiz dafür.

Aber es ist erneut ein Team, das für eine Zukunft steht. Acht Spieler der YB-Startformation waren zwischen 21 und 24 Jahre alt, das zentrale Mittelfeld bildeten Aebischer (22), Christopher Martins (22) und Vincent Sierro (23). Nicht alles passte, doch der Wille, Verantwortung zu übernehmen, war unübersehbar, eine gewisse Klasse ebenso, etwa vor dem 1:0 durch Jean-Pierre Nsame, das Sierro und Ulisses Garcia per Doppelpass einleiteten. Das zweite Tor, auch durch Nsame, bereitete Aebischer vor.

«Noch nicht so alarmierend»

Das Resultat schenkte dem YB-Coach Seoane eine gewisse Gelassenheit. Über die Verletztenliste sagte er: «Es ist noch nicht so alarmierend, dass wir morgen neue Spieler kaufen müssen.» Am ehesten dürfte sich YB nach einem Ersatz für den Innenverteidiger Camara umsehen. Gerade mit den Absenzen der Leader Hoarau und Sulejmani hat YB über die Jahre einen Umgang lernen müssen. Hoarau fiel bei YB seit 2014 bereits 418 Tage aus, Sulejmani fehlte seit 2015 schon 325 Tage. Aber in der momentanen Neubildung fehlen die beiden noch mehr, mit ihrer Routine und ihrem Stolz.

Noch ist unklar, ob Hoarau und Sulejmani fit werden bis zu den Champions-League-Play-offs am 20./21. und 27./28. August, offiziell geben sich die Berner guten Mutes. Am Montag werden ihnen die möglichen Gegner zugelost, YB wird auf einen Gewinner der folgenden Duelle treffen: Ajax Amsterdam - Paok Thessaloniki, Celtic Glasgow - Cluj, Dinamo Zagreb - Ferencvaros Budapest, FC Kopenhagen - Roter Stern Belgrad. Aber wer auch der Gegner ist: Alle wissen, dass sich ein «Matchplan» mit mehr Unbeschwertheit schreiben lässt, wenn Hoarau und Sulejmani darin vorkommen dürfen.

Young Boys - Lugano 2:0 (1:0)

24'091 Zuschauer. - SR San. - Tore: 15. Nsame (Garcia) 1:0. 60. Nsame (Aebischer) 2:0.

Young Boys: Von Ballmoos; Janko, Lustenberger, Zesiger, Garcia (84. Lotomba); Martins, Aebischer, Sierro; Spielmann (45. Assalé), Nsame, Moumi Ngamaleu (78. Bürgy).

Lugano: Baumann; Kecskes, Maric, Daprelà; Custodio; Lavanchy, Sabbatini, Rodriguez (63. Carlinhos), Aratore; Bottani (78. Covilo), Gerndt (63. Holender).

Bemerkungen: Young Boys ohne Fassnacht, Hoarau, Lauper, Sulejmani und Camara (alle verletzt). Spielmann verletzt ausgeschieden (Verdacht auf Hirnerschütterung). Lugano ohne Macek und Crnigoj (beide verletzt). Verwarnungen: 27. Garcia (Foul), 40. Custodio (Foul), 54. Bottani (Foul), 70. Sabbatini (Foul), 74. Moumi Ngamaleu (Foul).


https://www.nzz.ch/sport/super-league-d ... ld.1499853

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 Beitrag Verfasst: Montag 5. August 2019, 00:26 
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Bei Meister YB schlägt Verletzungshexe brutal zu

In einer unterhaltsamen Partie gewinnt YB gegen Lugano – muss aber erneut verletzte Spieler beklagen. Die Stimmen zum Spitzenspiel der 3. Super-League-Runde.

Das Wichtigste in Kürze

- YB schlägt Lugano im Spitzenpiel 2:0 und ist alleiniger Leader.
- Bei den Young Boys verletzen sich die nächsten zwei Akteure.
- Das sagen die Spieler und YB-Trainer Seoane zu der Partie.

Meister YB ist wieder alleiniger Leader der Super League. Beim 2:0-Sieg gegen Lugano gibt es aber einen bitteren Beigeschmack. Marvin Spielmann muss mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt und ins Spital gebracht werden. Und auch Captain Lustenberger hat sich am Kopf verletzt.

Bei den Bernern sind bereits die Leistungsträger Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani verletzt. Am Freitag hat sich Verteidiger Ali Camara im Training das Schienbein gebrochen und fällt monatelang aus. Und auch Spielmann und Lustenberger werden während der Partie am Kopf getroffen.

Lazarett bei YB wird immer grösser

Der YB-Captain beisst auf die Zähne und spielt trotz zusammen getackerter Wunde weiter. «Lusti» spricht von einem souveränen Sieg, bei dem man Lugano kaum Chancen zugestanden hat. «Heute haben wir gegen und mit dem Ball gut gearbeitet. Wir können zufrieden sein.»

Auch Neuzugang Vincent Sierro ist zufrieden. Er lobt aber auch den Gegner und sagt: «Wir haben mit einem Plan gespielt. Die Taktik haben wir gut umgesetzt. Die Automatismen werden immer besser, aber das kommt noch.»

Auch Michel Aebischer ist überzeugt: «Wir haben es Lugano schwer gemacht.» Der Matchplan sei umgesetzt worden und es hätten alle zusammen gut verteidigt.

YB-Trainer Gerardo Seoane redet von einem ausgeglichenen Spiel, bei dem Lugano viel Ballbesitz hatte. Seine Anweisungen von der Seitenlinie würden die Spieler «sowieso nicht so wahrnehmen», meint er.

Lugano-Spieler trotz Niederlage zufrieden

Fabio Daprelà findet: «Sie haben sich weit zurückgezogen. Wenn wir etwas effizienter sind, könnten wir auch ein Unterschieden holen. Wir haben leider zu viele Fehler gemacht.»

Der Gegentreffer sei unnötig früh gefallen, meint Neuzugang Marco Aratore. Man könne aber auf dem Gezeigten aufbauen. Sie haben den Ball laufenlassen und die Räume gut zu gemacht.»

YB sei ungewohnt tief gestanden, von dem seien sie überrascht worden. Und Francisco Rodriguez ergänzt: «Wir müssen nun Lösungen ausarbeiten. Wir sind hierher gekommen um zu gewinnen.»

Lugano Noam Baumann spricht von einer fairen Niederlage: «Sie waren effizienter und gewinnen deshalb. Vorne haben wir leider überhaupt nichts gezeigt.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/bei-m ... u-65563853

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 Beitrag Verfasst: Montag 5. August 2019, 11:25 
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Der befreite Nsame

Beim 2:0-Heimsieg im Spitzenkampf gegen Lugano agieren die Young Boys abgeklärt und stabil. Jean-Pierre Nsame trifft doppelt.

Es ist ja so etwas wie ein Spitzenkampf, der am Sonntag zwischen YB und Lugano ausgetragen wird, haben doch beide Teams die Möglichkeit, mit einem Sieg die Tabellenspitze zu übernehmen. Eine vielversprechende Ausgangslage für einen spannenden, kurzweiligen Sommernachmittag bei prächtigem Wetter und imposanter Kulisse, wobei unter den offiziell 24091 Zuschauern doch einige mit Ferienabwesenheit glänzen. Und eine Ausgangslage, in der sich die Young Boys als Herausforderer des Leaders schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr befunden haben.

Respekt vor Luganos Kontern

Nun: Vom Prädikat «spitze» ist diese Partie in etwa so weit entfernt, wie es die Konkurrenz in den letzten zwei Saisons von YB war. Einen Kampf bietet die Begegnung aber sehr wohl. YB-Trainer Gerardo Seoane wird nach Spielschluss von einem «taktischen Geplänkel» sprechen und sein Antipode Fabio Celestini davon, dass beide Teams gut eingestellt gewesen seien und darauf bedacht, keine Fehler zu begehen. Seoane sagt, er habe seine Mannschaft bewusst defensiver eingestellt und tiefer stehen lassen, um nicht in einen der gefährlichen Konter der Tessiner zu laufen, die mit Mattia Bottani und dem ehemaligen YB-Akteur Alexander Gerndt zwei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet in ihren Reihen wissen.

Der taktische Kniff verfehlt seine Wirkung nicht. Die Luganesi, die am ersten Spieltag mit einem 4:0 beim FC Zürich an die Tabellenspitze stürmten, tauchen äusserst selten gefährlich in der Nähe des YB-Tores auf: Ein Heber von Bottani landet ein paar Meter zu weit rechts, ein Freistoss von Gerndt fliegt deutlich drüber, und einen Weitschuss von Marco Aratore kann Goalie David von Ballmoos ohne Probleme behändigen. «Ich darf dem Team ein grosses Kompliment machen», sagt Seoane.

Der eiskalte Stürmer

Alles wie gehabt also? Der Meister, der souverän von einem Sieg zum anderen schreitet und dem Rest der Liga schon bald enteilt sein wird? Nicht ganz. Den Young Boys fehlt in dieser Saison noch die spielerische Klasse. Zwar kombinieren die Berner bisweilen gefällig. Wie beim 1:0 nach einer Viertelstunde, als Ulisses Garcia nach feinem Doppelpass mit Vincent Sierro in die Mitte legt, wo Jean-Pierre Nsame abschliesst. Oder beim 2:0 nach einer Stunde, als wieder Garcia einen Abschlag von Lugano-Goalie Noam Baumann abfängt und Roger Assalé bedient, der nach der verletzungsbedingten Auswechslung Marvin Spielmanns zum Saisondebüt kommt. Den Pass des Ivorers spitzelt Michel Aebischer zum eiskalten Doppeltorschützen Nsame.

Meistens verheddern sich die Young Boys gegen die bissigen Tessiner aber. Auch Seoane weiss, dass sein Team in neuem Gewand noch nicht elegant auftritt. Der Trainer hebt aber das Positive hervor und lobt Nsame, der in Abwesenheit des verletzten Guillaume Hoarau deutlich befreiter und torgefährlicher agiert: «Ich bin sehr glücklich, konnte Jean-Pierre Verantwortung übernehmen.» Nsame wird in den nächsten Wochen noch mehr Gelegenheit dazu erhalten.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/31550617

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