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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:06 
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Wie sieht der YB-Meisterplan aus?

YB hat sich eine gute Ausgangslage erspielt, am Match mit dabei war TeleBärn Sportchef Chico Koch. Die nächste und zweitletzte Runde der Super League ist für die Young Boys ein Auswärtsspiel. Was aber braucht es, dass der Meister-Titel erneut „geyoungboyst“ wird?


https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -138569916

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Juli 2020, 09:44 
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YB: So rüsten sich die Berner Beizen für mögliche Meisterfeier

YB kann am Freitag im Wallis gegen Sion den Titel-Hattrick perfekt machen. Wie rüsten sich die Berner Lokale für die erwarteten Fan-Ansammlungen?

Das Wichtigste in Kürze

- Punkten die Young Boys am Freitag in Sion, ist der Titel-Hattrick perfekt.
- Wie rüsten sich die Berner Bars in Coronazeiten für eine mögliche Meisterparty?

YB steht kurz vor dem dritten Titel in Folge. Das Team von Trainer Gerardo Seoane kann am Freitag gegen Sion Meister werden. Ein Punkt reicht wegen dem gutem Vorverhältnis.

Spiel wird in Lokalen live übertragen

Die YB-Fans fiebern der Begegnung mit grosser Erwartung entgegen. Aber wo schauen sich die Anhänger der Berner die Partie an? Ein Public Viewing mit Tausenden von Menschen ist in diesem Jahr schlicht nicht möglich.

Im Stadionrestaurant «Eleven» wird das Spiel live übertragen. Der Gastronomiebetrieb kündet auf seiner Webseite Massnahmen an: «Die Anzahl Plätze ist begrenzt, eine Tischreservation ist dringend empfohlen. Die Vorgaben des BAG, insbesondere die Abstandsregeln, müssen eingehalten werden.»

Berner Beizen rüsten sich für Freitag

Auch in anderen Lokalen in Bern kann die Partie verfolgt werden.

Im «Kubus» in Bümpliz dürfen maximal 300 Personen reingelassen werden, erklärt Stefan Ammann, Leiter Events gegenüber Nau.ch. «Wir haben eine 600 Quadratmeter grosse Terrasse, damit können die Abstandsregeln eingehalten werden.» Bisher hätten sich schon über 200 Fans für Freitag einen Platz gesichert.

In der beliebten «HalbZeit»-Bar im Breitenrain gilt für den Berner Anhang eine Maskenpflicht. Auch hier wird es wie immer viele Fans geben.

Auch die Fussball Bar «Goal» hat ihre Türen am Freitag geöffnet. Um Zutritt zu erlangen, müssen sich Fans via «Buck-App» registrieren und persönliche Angaben hinterlegen.

Stadion Wankdorf bleibt gesperrt

Dass am Freitag in der Hauptstadt einiges los sein wird, erscheint plausibel. Die gute Wetterprognose lädt zudem zum Verweilen ein. In der Vergangenheit entwickelte sich besonders die Aarbergergasse zum Hotspot der YB-Fans.

Die Mannschaft wird erst in der Nacht aus dem Wallis zurückkehren. Die Ankunft des YB-Cars sei gegen 01.30 Uhr zu erwarten. Da werden Fans warten.

Das Stadion bleibt jedoch im Gegensatz zum letzten Jahr (Rückkehr aus Zürich) geschlossen.

Wo immer die Anhänger feiern werden: «Grundsätzlich appellieren wir an die Vernunft der Fans und möchten sie ausdrücklich darauf hinweisen, alle Corona-Massnahmen und Hygieneregeln einzuhalten.» Dies sagt YB-Mediensprecher Albert Staudenmann gegenüber Nau.ch.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-so ... r-65750536

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Juli 2020, 09:48 
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YB ist schon fast im Ziel

Die 34. Runde hat die Tabelle akzentuiert. Den Berner Young Boys fehlt ein Punkt zum Meistertitel, Xamax steigt wohl ab.

In der 72. Minute konnte auch Marius Müller nichts mehr machen. Michel Aebischer flankte und Jean-Pierre Nsame schoss am Luzerner Torwart, der mit seinem schwarzen Dress und den vielen formidablen Paraden an die sowjetische Goalielegende Lev Yashin erinnerte, vorbei ins Tor. Natürlich war es Nsame, der traf. Es war das 30. Saisontor des Kameruners, der damit den Torrekord in der Super League egalisierte. 30 Saisontore gelangen auch Seydou Doumbia einmal, ebenfalls für Gelbschwarz.

Der FC St.Gallen verhinderte am Samstagabend, dass Nsames Tor schon zur Meisterschaft gereicht hätte. Die Ostschweizer siegten gegen den FC Zürich mit 3:1. Nach den Niederlagen gegen Thun und Basel schien es, als sei der FCSG wieder zur vermeintlichen Normalgrösse geschrumpft. Fachkundige oder solche, die sich für fachkundig halten, rechneten nicht mit einem Vollerfolg der St.Galler in Zürich. Doch diesen gab es. Auch, weil Trainer Peter Zeidler in der Pause gleich viermal wechselte. Der FCSG wahrte mit diesem Sieg nicht nur die Chance, weiterhin Meister werden zu können. Er vergrösserte damit auch sein Polster auf den FC Basel, der in einem spektakulären Match gegen Lugano 4:4 spielte. Fünf Punkte trennen nun Basel und St.Gallen, das gegen hinten abgesichert zu sein scheint.

Die Ostschweiz unterstützt Sion

Will St.Gallen Meister werden, muss es auf eine Niederlage der Young Boys am Freitagabend hoffen. Denn im Grunde reicht YB in Sion ein Remis, um zum dritten Mal in Folge den Titel zu holen. Die Berner haben fünf Punkte Vorsprung auf St.Gallen und überdies ein um 17 Tore besseres Torverhältnis. Doch der FC Sion belegt gegenwärtig den Barrageplatz. Er liegt drei Punkte hinter dem FC Thun und ist angewiesen auf weitere Punkte, um diese beiden ultimativen Spiele gegen den Challenge-League-Zweiten nicht bestreiten zu müssen. Das wohl einzig Berechenbare beim FC Sion ist seine Unberechenbarkeit. Die Walliser stehen mit Pajtim Kasami und dem Portemonnaie von Christian Constantin für ein bisschen Genie und viel Wahnsinn. Mindestens die Ostschweiz hofft am Freitag im Spiel gegen YB auf etwas mehr Genie als Wahnsinn. Zuvor steht für den FC Sion das Nachtragsspiel der 30. Runde gegen Zürich an.

Sollte denn aber Sion am Freitag gegen YB gewinnen und St.Gallen gleichzeitig Xamax schlagen, kommt es in einer Woche zur Finalissima, diesem Wort, das es im Duden nicht gibt und doch jedem Schweizer Fussballfan ein Begriff ist. Die Swiss Football League (SFL) hat den Spielplan in den letzten Jahren jeweils so konstruiert, dass YB in der letzten Runde nicht auf Basel traf, dass also die Meisterschaft nicht bei einem direkten Aufeinandertreffen in der letzten Runde entschieden werden konnte. Niemand dachte ernsthaft daran, dass der FC St.Gallen um den Titel mitspielen würde.

Saison des Undenkbaren

Und dann wurde es eine Saison des Undenkbaren. Mit dem wohl denkbaren Ausgang. Auch der Ausgang am anderen Ende der Tabelle war erwartbar, wenngleich die Thuner Überlebenskünstler lange Zeit Letzte waren. In diesem eigenartigen Jahr sammelten jedoch nur YB und St.Gallen mehr Punkte als der FC Thun, der deswegen momentan Rang acht belegt. Weil Neuchâtel Xamax gegen Servette Genf mit 1:4 verlor, steigt es nach zwei Jahren in der Super League aller Voraussicht nach wieder ab. Der Rückstand auf den Barrageplatz beträgt sechs Punkte, die Neuenburger haben ein um elf Tore schlechteres Torverhältnis. Zudem hat Sion noch ein Spiel

Die 34. Runde hat das Tableau akzentuiert, aber noch nicht besiegelt. Oben und unten gibt es noch keine Endgültigkeit, weil St.Gallen und die Mathematik etwas dagegen hatten. In einer Woche wird die 36. und damit finale Runde gespielt. Anfang August, verrückt. Ob es auch ein verrücktes Ende gibt?


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/yb ... -138573863

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Juli 2020, 22:38 
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Neutrale hoffen auf erste Finalissima seit 2010

Die Schweizer Meisterschaft könnte nächsten Montag im Duell YB - St. Gallen entschieden werden. Damit die Finalissima steigen kann, müssen vorher, am Freitag, zwei Spiele auf bestimmte Art ausgehen.

Für alle neutralen Beobachter und die Fans, die mit ihren Mannschaften nicht involviert sind, kann es nichts Spannenderes geben als eine Finalissima: Der Sieger ist Meister, der Verlierer Vizemeister. Es ist eine Art Cupfinal, mit dem Unterschied, dass immer einer der beiden Mannschaften ein Unentschieden für den Titelgewinn reicht.

In den ersten 16 Saisons der 2003 eingeführten Super League erlebte man drei Finalissime, aber diese liegen zehn und mehr Jahre zurück. Die Finalissima ist aus der Mode gekommen.

Die berühmteste Entscheidung in einem finalen Duell wurde am 13. Mai 2006 im St.-Jakob-Park ausgetragen. Iulian Filipescu erzielte in der 93. Minute für den FC Zürich das 2:1. Zürich und Basel beendeten die Saison punktgleich, aber die Mannschaft von Trainer Lucien Favre wurde dank der besseren Tordifferenz Meister.

In den anderen zwei Finalissime waren die Basler die Sieger, die Young Boys die bedauernswerten "Veryoungboyser". Der FC Basel siegte 2008 und 2010 jeweils 2:0, das erste Mal im St.-Jakob-Park, das zweite Mal im Stade de Suisse, dem heutigen Wankdorf. Beide Duelle verliefen ziemlich einseitig, sodass innerhalb der Spiele die Spannung fehlte.

Bei anderen Entscheidungen in der Super League könnte man auch von einer unechten Finalissima reden: Dann nämlich, wenn es in der 36. Runde um die Wurst geht, jedoch in einem Fernduell. Für diese Konstellation gibt es drei Beispiele. Der FC Zürich 2007 sowie Basel 2011 und 2013 stellten ihre Titel auf diese Weise sicher. Die letzten verbliebenen Konkurrenten waren der Reihe nach Basel, Zürich und die Grasshoppers.

Seit jener Saison 2012/13 waren die Meisterschaften immer vor der 36. Runde entschieden - und in der Tendenz immer früher. Seit 2016 war jedes Titelrennen spätestens nach 32 Runden gelaufen. Letzte Saison fixierten die Young Boys den Rekord. Sie durften nach der 29. Runde feiern, sieben Runden vor Schluss. Auf ihren Einsatz in der 29. Runde - sie siegten am Sonntagnachmittag beim FCZ 1:0 - kam es schon nicht mehr an, denn der letzte verbliebene Konkurrent Basel hatte am Samstagabend gegen GC 0:0 gespielt. Die Young Boys wurden auf diese Weise "Sofameister".

Auf Sion - YB kommt es an

Der FC St. Gallen dürfte seinen Teil beitragen, dass es im Schlussspurt dieser Meisterschaft zur ersten Finalissima seit zehn Jahren kommt. Es ist die letzte Chance der Ostschweizer. Sie empfangen am Freitag Neuchâtel Xamax, dessen Abstieg nicht rechnerisch, aber in der Praxis besiegelt ist. An einem Sieg des FCSG ist nicht zu zweifeln.

Die Young Boys dagegen spielen am Freitag sozusagen gegen die Finalissima. Sie haben es in den Hand, ihre dritte Beteiligung an einem finalen Duell (Zwischenbilanz: 0:2) zu vermeiden. Dies würden sie tun, indem sie in Sitten gewinnen. Damit würden sie genau wie bei ihrem Meistertitel 1986 in der vorletzten Runde in einem Spiel in der Romandie alles klarmachen. Damals gewannen sie in Neuenburg mit je zwei Toren von Lars Lunde und Dario Zuffi 4:1.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -138582951

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 01:20 
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29.07.2020

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YB-CEO Wanja Greuel«Das wäre der Dolchstoss für den Schweizer Sport»

Nach Ansicht des Geschäftsführers der Young Boys darf die Verlängerung der 1000-Personen-Limite keine Option sein. Er würde das Stadion gerne halb füllen.

Der Bundesrat soll darüber nachdenken, die Zuschauerbeschränkung von 1000 Personen bis März 2021 zu verlängern. Was sagen Sie dazu?

Das wäre der Dolchstoss für den Schweizer Sport. Es kommt mir vor, wie wenn wir am Abgrund stünden und jetzt noch hinabgeschubst würden. Für die Idee, die Beschränkung aufrechtzuerhalten, fehlt mir jegliches Verständnis.

Inwiefern?

Die Spiele seit der Corona-Pause haben bewiesen: Die Leute verhalten sich gut, sie halten sich an Vorschriften. Und es wäre sicherlich möglich, sie noch stärker in die Pflicht zu nehmen. Wir haben Schutzkonzepte und die nötige Infrastruktur. Ich bin überzeugt: Wir könnten das Stadion mit halber Kapazität auslasten, ohne die Gesundheit der Leute zu gefährden.

Halbe Kapazität bedeutet rund 16’000 statt 32’000 Zuschauer. Was würde das YB bringen?

Wir würden mit den Heimspielen zumindest wieder etwas verdienen. Wir haben Saisonabonnements verkauft, wir haben Sponsoringverträge. Zusammen mit dem Hospitality-Bereich sind dies neben Transfers und den Erlösen aus der Teilnahme am Europacup unsere wichtigsten Einnahmequellen.

«Wir zwingen niemanden, ein Abo zu kaufen.»

Dass YB Abos für die Saison 2020/2021 verkauft, ohne zu wissen, ob Zuschauer zugelassen werden dürfen, sorgt für Kritik.

Wir zwingen niemanden, ein Abo zu kaufen. Aber wir nehmen seit Anfang März fast nichts mehr ein. Wir müssen Einnahmen generieren.

Die Politik scheint das nicht zu verstehen, anders sind die Absichten des Bundesrats nicht zu erklären.

Das ist ein absolut alarmierendes Zeichen. Die 1000-Personen-Limite zu verlängern, darf keine Option sein.

Eine zweite Option besteht darin, Anlässe mit über 1000 Personen bewilligungspflichtig zu machen. Damit bliebe es wohl primär den Kantonen überlassen, wie streng die Limite angewandt würde. Auch diese Regelung wäre bis 31. März befristet.

Wir sind im ständigen Austausch mit den kantonalen Behörden. Für uns ist selbstverständlich, dass die Sicherheit und Gesundheit der Leute vorgeht. Darum arbeiten wir Tag und Nacht an Konzepten.

Was sehen solche Konzepte vor?

Maskenpflicht, eine Sektorentrennung, keine Stehplätze, keine Gästefans. Wir haben mit dem Stadion Wankdorf hervorragende Voraussetzungen. Ich bin überzeugt, wir könnten mit guter Organisation Spiele mit halber Kapazität durchführen. Wir würden nie etwas auf Kosten der Gesundheit durchzudrücken versuchen.

Und wenn sich die Fans nicht an die Vorschriften halten? Wenn sie aufstehen, zusammenrücken?

Ich bin überzeugt, diejenigen, die ins Stadion kommen, werden die Regeln befolgen. Aus den Fanclubs haben wir Rückmeldungen erhalten, dass einige Fans die Spiele erst wieder besuchen werden, sobald es keine Auflagen mehr gibt. Damit müssen wir leben. Uns ist klar: Über 30’000 Zuschauer und eine Meisterfeier wie in den letzten Jahren – das wird noch länger nicht möglich sein. Aber Massenveranstaltungen mit Auflagen müssen es sein. Wird die 1000-Personen-Limite verlängert, dann gute Nacht!

«In einem Stadion unter freiem Himmel ist die Ansteckungsgefahr viel geringer als in einem Nachtclub mit 300 Personen.»

Wie erklären Sie sich, dass diese Not nicht anerkannt wird?

Wie der Sport behandelt wird, finde ich irritierend. Das macht mich wütend. In einem Stadion unter freiem Himmel ist die Ansteckungsgefahr viel geringer als in einem Nachtclub mit 300 Personen. Aber der Sport scheint einen viel kleineren Stellenwert als etwa die Kultur zu haben. Das zeigt sich auch beim Hilfspaket, das der Bundesrat im Mai verabschiedet hat.

Diese Hilfe ist noch immer nicht eingetroffen.

Es bestand eine Absichtserklärung zwischen den Behörden und der Liga, es schien auf gutem Weg. Doch den letzten Vorschlag, der uns zum Unterschreiben vorgelegt wurde, können wir unmöglich annehmen. Er sieht im Falle eines Konkurses eines Vereins eine Solidarhaftung der Liga und somit jedes einzelnen Clubs vor.

Wie geht es nun weiter?

Am 7. August wird an der Generalversammlung der Swiss Football League über den Vorschlag abgestimmt. Aber für mich ist klar: Wir können unmöglich Ja dazu sagen. Dieser Vorschlag ist sportfeindlich.

Dabei hat YB nach zwei Jahren mit je rund 20 Millionen Franken Gewinn doch gute Voraussetzungen, die Krise zu meistern.

Wir sind Teil des Ökosystems. Ein Fisch kann in einem Teich ohne Wasser auch nicht überleben. Uns würde es nicht als Erstes treffen. Aber es geht hier nicht um YB, es geht um den ganzen Schweizer Sport.

Die Hilferufe sind nicht neu. Wie erklären Sie sich, dass die Politik nach Monaten die Not der Vereine offensichtlich immer noch verkennt?

Weil in manchen europäischen Ligen Monsterlöhne bezahlt und Irrsinnstransfers getätigt werden, wird das auf die Schweiz übertragen. Aber solche Auswüchse gibt es hier nicht. Klar, wir zahlen zum Teil auch gute Löhne, aber das müssen wir, um international mithalten zu können. Zudem betreiben Vereine wichtige Nachwuchsarbeit. Sport fördert die Sozialkompetenz, man lernt, zusammenzuhalten, zu verlieren.

«Das ist keine Angstmacherei.»

Wo befindet sich der Schweizer Sport Ende 2020?

Wird die 1000-Personen-Limite verlängert, dann im Sarg oder zumindest auf dem Sterbebett. Und nein: Das ist keine Angstmacherei.


https://www.bernerzeitung.ch/das-waere- ... 0064750752

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 01:28 
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29.07.2020

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YB-Greuel: «Das wäre das Todesurteil!»

Schweizer Klubs zittern vor dem Horror-Szenario

Der Bundesrat erwägt, die 1000-Personen-Limite bis Ende März 2021 zu verlängern. Ein Schock für den Schweizer Sport.

Der Bundesrat wird wohl im August entscheiden. Wird das Verbot für alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen abgeschafft? Werden Anlässe mit über 1000 Personen werden bewilligungspflichtig? Oder wird das Verbot gar bis zum 31. März 2021 in Kraft bleiben? Letzteres wäre ein Horror-Szenario für die Schweizer Sport-Klubs.

«Ich hoffe, der Bundesrat ist sich bewusst, was ein Festhalten am Grossanlass-Verbot bis im Frühling bedeuten würde», sagt Wanja Greuel, CEO von YB. Jenem Klub, der drauf und dran ist, zum dritten Mal in Folge Meister zu werden und der soeben einen Gewinn von 21 Millionen Franken präsentiert hat. Greuel fährt fort: «Es wäre das Todesurteil für die Profiklubs. Die Gesundheit steht im Vordergrund, keine Frage. Aber es gäbe doch andere Lösungen.»

Der YB-CEO hat solche Lösungen parat: «Man könnte die Zuschauer gestaffelt hineinlassen. Den Abstand gewährleisten, indem nur jeder zweite Sitz besetzt ist. Es gäbe keine Gästefans und auch keine Stehplätze. Und Maskenpflicht. So könnte man in einem Stadion wie dem unseren 15'000 Menschen mit guter Organisation gefahrlos hineinlassen.»

«Dann braucht es kein YB mehr»

Auch beim Meister in Bern macht man sich Sorgen ums Finanzielle. «Wir sind gut situiert, aber auch bei uns ist es ohne Zuschauer-Einnahmen eine Frage der Zeit, bis wir an die Grenzen stossen. Wenn es keinen Fussball mehr gibt, braucht es auch kein YB mehr», so Greuel.

Auch FCB-CEO Roland Heri warnt: «Eine Aufrechterhaltung der 1000er-Grenze bis Ende März 2021 würde den Profifussball in seiner Existenz bedrohen. Der FCB ist im engen Austausch mit den kantonalen Behörden, den Clubs und der Liga, um eine möglichst konziliante Lösung zu finden, damit der Schweizer Profifussball, der Spitzensport generell und auch andere Grossveranstaltungen eine reelle wirtschaftliche Überlebenschance haben. Darüber hinaus vermisst der ganze FCB die Atmosphäre mit der Stimmung seiner Fans im Stadion, die ein Fussballspiel für alle Beteiligten erst zum freudestiftenden Erlebnis machen.»

FCSG-Präsident Matthias Hüppi richtet aus: «Wir sind mit Vollgas daran, ein Sicherheits-Konzept zu erarbeiten. Immer unter der Voraussetzung, dass die Gesundheit für das Publikum gewährt ist, muss das Ziel sein, von der absoluten Zahl 1000 wegzukommen. 50 Prozent Auslastung müssten möglich sein.»

In der Innerschweiz tönt es ähnlich. «Für den FC Luzern wäre es von grösster Wichtigkeit, wenn man die neue Saison mit mehr als 1000 Zuschauern starten könnte. Als gute Basis dafür erachten wir das Schutzkonzept der SFL, um die Gesundheit aller Beteiligten garantieren zu können», sagt Markus Krienbühl, FCL-Medienchef.

Und im Tessin sieht man keinen Grund, weshalb die neue Saison im September mit nur wenigen Fans im Stadion starten sollte. «Für uns in Lugano – wie wir die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie hier sehen – ist die einzig logische Option, dass das Verbot Ende August aufgehoben wird», spricht Lugano-Präsident Angelo Renzetti Klartext.

Xamax ist auch klar für Events mit mehr als 1000 Zuschauern – und lässt ausrichten, künftig das halbe Stadion nutzen zu wollen – mit vier Abteilungen und separaten Eingängen.

Stimmen aus dem Eishockey

Auf dem Eis macht man sich ebenfalls Gedanken. Gaudenz Domenig, Präsident des HC Davos, schlägt Alarm: «Eine ganze Saison mit einer Obergrenze von 1000 Zuschauern bringt den grössten Teil der Klubs in Lebensgefahr, die Einnahmeausfälle würden die Eigenkapitalreserven auffressen. Beim HCD kämen wir wohl durch, falls wir wenigstens sämtliche Sitzplätze besetzen könnten, aber nur schon eine Variante mit jedem zweiten besetzten Sitzplatz wäre problematisch.»

Beim SCB hofft man auf Schutzkonzepte. CEO Marc Lüthi meint: «Fixe Zahlen machen keinen Sinn. Eine Halle mit einer Kapazität von 1500 Plätzen kann nicht mit einer Halle mit 17'000 Plätzen verglichen werden. Man muss mit Prozentzahlen arbeiten. Es braucht Schutzkonzepte.»

Und beim EHC Biel sagt Boss Daniel Villard: Sollte das Verbot wirklich bis im März in Kraft bleiben, dann «muss man kein Prophet sein, um sagen zu können, dass ohne A-fonds-perdu-Beiträge die meisten Klubs verschwinden werden. Betroffen wären auch die Nachwuchsorganisationen. Zudem würden viele Arbeitsplätze verschwinden. Da muss sich das Baspo schon Gedanken machen.»

Bei den SCL Tigers versucht man die Ruhe zu bewahren. «Ich sehe das pragmatisch. Die Information ist nicht bestätigt. Selbstverständlich machen wir uns Gedanken und befassen uns mit verschiedenen Szenarien. Aber wir lassen uns nicht verrückt machen und warten jetzt die Bundesratssitzung ab», sagt CEO Peter Müller.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 17100.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 14:14 
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30.07.2020

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Möglicher YB-Meistertitel am Freitag: Feiern, aber sicher

Morgen Freitag besteht erneut die Möglichkeit, dass sich der Berner Fussballclub BSC Young Boys vorzeitig den Meistertitel sichern kann.

Am Freitag, 31. Juli 2020, kann sich der BSC Young Boys beim Auswärtsspiel gegen den FC Sion vorzeitig den Meistertitel sichern. Dass dann die Fussballherzen der Bernerinnen und Berner höher schlagen würden, ist klar.

Gleichzeitig steigen aber leider auch die Covid-19-Fallzahlen wieder an, weshalb beim Feiern Vorsicht geboten ist.

Keine generelle Freinacht

Wie bereits kommuniziert, wird aus diesem Grund für den Fall, dass YB vorzeitig Meister wird, keine generelle Freinacht bewilligt. Aufgrund der Corona-Situation haben die Gastgewerbebetriebe in der Stadt Bern aber bereits seit einigen Wochen die Möglichkeit, die YB-Spiele auf Bildschirmen in bewilligten Aussenbestuhlungsflächen zu zeigen. Dabei müssen sie aber ebenfalls darum besorgt sein, dass die geltenden Vorgaben des Bundes und des Kantons Bern eingehalten werden.

Das Spiel Sion gegen YB wird zudem im Schweizer Fernsehen gezeigt.

Keine Feier wie in den Vorjahren

Um grössere Menschenansammlungen zu vermeiden, wird in Absprache mit den Verantwortlichen von YB auch die Mannschaft selbst nicht in der Stadt erscheinen. Auch eine offizielle Meisterfeier im Rahmen der beiden letzten Jahre wird leider nicht möglich sein.

Abstand halten und dezentral feiern

Die Stadt appelliert an alle, sich an die Vorgaben der Behörden im Zusammenhang mit Corona zu halten und auch beim Feiern die Distanz- und Hygienemassnahmen einzuhalten. Sie empfiehlt zudem den Fans, den Match möglichst dezentral in kleineren Gruppen zu schauen und anschliessend auch so zu feiern.

Um Menschenansammlungen mit hohem Ansteckungsrisiko zu verhindern, hatte der Gemeinderat der Kantonspolizei bereits Anfang Juli entsprechende Aufträge erteilt. Das Ziel ist nach wie vor, Partys und Feiern mit grossen Menschenansammlungen ohne die nötigen Schutzmassnahmen zu verhindern.

Sollte sich YB den Meistertitel am Freitag sichern, wird die Kantonspolizei in der Stadt und unter anderem auch im Bereich der Aarbergergasse präsent sein. Werden die Schutzmassnahmen eingehalten und grössere Menschenansammlungen vermieden, ist eine würdige Feier möglich und es kann auf drastischere Massnahmen – wie beispielsweise eine Schliessung der Aarbergergasse – verzichtet werden.

Die Stadt Bern zählt darauf, dass sich die Bernerinnen und Berner solidarisch verhalten, damit nach dem Titelgewinn alle gesund auf die Feier zurückblicken können.


https://www.nau.ch/ort/bern/moglicher-y ... r-65752481

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 14:15 
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YB-Spieler erscheinen im Fall des Titelgewinns nicht in der Stadt

Der Berner Fussballclub BSC Young Boys könnte am Freitag vorzeitig als Schweizer Fussballmeister feststehen. Wegen der erneut ansteigenden Coronainfektionen ruft die Stadt die Fans zur Vorsicht beim Feiern auf. Die Spieler werden sich nicht in der Stadt zeigen.

Damit soll verhindert werden, dass sich plötzlich grössere Menschenansammlungen in der Innenstadt bilden, wie aus einer Mitteilung der städtischen Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie vom Donnerstag hervorgeht. Die Massnahme wurde mit den Verantwortlichen von YB abgesprochen.

Die Stadt zeigt Verständnis dafür, dass YB-Fans den allfälligen vorzeitigen Meistertitel spontan feiern wollen. In dieser Nacht dürften «die Fussballherzen der Bernerinnen und Berner höher schlagen», heisst es in der Mitteilung.

Gleichzeitig stiegen aber auch die Covid-19-Fallzahlen wieder an, ruft die Stadt in Erinnerung. Sie schärft den Fussballfans deshalb ein, die geltenden Schutzmassnahmen einzuhalten und appelliert an deren Solidarität und Verantwortungsbewusstsein.

Gastrobetriebe können in Bern seit einigen Wochen die YB-Spiele auf Bildschirmen in bewilligten Aussenbestuhlungsflächen zeigen. Auch dort müssen aber die Corona-Verhaltensregeln eingehalten werden.

Der Coronapandemie fällt auch eine offizielle Meisterfeier dieses Mal zum Opfer. In den Vorjahren lockten solche Feiern jeweils tausende Fans in die Innenstadt.

YB spielt am Freitagabend auswärts in Sion.

https://www.bluewin.ch/de/newsregional/ ... 20652.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:24 
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FCZ: Kult-Kicker Artur Petrosyan wird neuer U21-Trainer

Kult-Kicker Artur Petrosyan ist zurück beim FCZ. Der 48-Jährige betreut in Zukunft die U21-Auswahl der Zürcher.

Das Wichtigste in Kürze

- Artur Petrosyan kehrt als U21-Cheftrainer zum FC Zürich zurück.
- Der 48-Jährige beendete 2006 seine Spielerkarriere bei den Zürchern.
- Zwischenzeitlich war er Nationaltrainer von Armenien.

Der frühere armenische Rekordnationalspieler und Ex-Nationaltrainer Artur Petrosyan ist zurück beim FCZ. Der 48-Jährige übernimmt die zweite Mannschaft des FC Zürich und startet am 15. August in die Promotion-League-Saison

Petrosyan kam 2003 als Spieler zum FCZ und verbuchte in 54 Einsätzen für den Stadtclub 20 Tore und zehn Assists. Zuvor hatte er bereits 77 Spiele für YB absolviert. Mit den Zürchern holte er 2005 den Cupsieg und in seiner letzten aktiven Saison den Meistertitel. 2006 musste er aufgrund einer Verletzung seine Karriere als Spieler beenden.

Unmittelbar nach seiner Spielerkarriere begann Petrosyan seine Trainerausbildung in der FCZ-Academy. Ende 2012 übernahm er die Position des Cheftrainers der U21 des FC Zürich. Von 2014 bis 2016 assistierte er den ehemaligen FCZ-Trainer Bernard Challandes, als dieser Nationaltrainer Armeniens war.

Ex-Nationaltrainer für den FCZ

Im November 2016 übernahm Artur Petrosyan die armenische Nationalmannschaft dann für zwei Jahre als Cheftrainer. Zuletzt stand er beim armenischen Erstligisten FC Lori Vanadzor an der Seitenlinie.

FCZ-Präsident Ancillo Canepa freut sich auf die Rückkehr von Artur Petrosyan. «Mit seiner langjährigen internationalen Erfahrung haben wir einen Coach mit sehr viel fussballerischem Know-how verpflichten können. Wir freuen uns, dass Artur zum FCZ zurückkehrt!»

Und auch Petrosyan blickt seiner Rückkehr nach Zürich mit Freude entgegen. «Der FCZ ist mein Verein. Ich freue mich auf diese Herausforderung und will meine Erfahrung an die Nachwuchsspieler weitergeben.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/fcz-k ... r-65752789

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2020, 22:30 
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Stimmen aus YB- & FCSG-Lager

Voll fokussiert – und auf Spielchen lässt sich keiner ein

Wie gehen YB und St. Gallen die vorletzte Aufgabe im Fernduell um den Titel an? «Voller Vorfreude und total fokussiert», lautet eine Antwort.

Mit einem Remis am Freitagabend beim Tabellen-Achten FC Sion hätten die Young Boys den erneuten Titelgewinn auf sicher. Für Captain Fabian Lustenberger ist dieser eine Punkt, der in der Endabrechnung (dank deutlich besserer Tordifferenz gegenüber St. Gallen) noch fehlt, zwangsläufig ein Thema.

«Denn es wäre nicht gut, wenn wir die Ausgangslage nicht kennen würden», so der 32-Jährige. Also will man sich im Team optimal auf die Aufgabe vorbereiten, dem Ziel alles unterordnen und eine schwierige Saison nun eine Runde vor Schluss «vergolden», wie Lustenberger ausführt.

YB: Die eigenen Tugenden sind gefragt

Weniger gesprächig bei diesem Thema ist YB-Coach Gerardo Seoane. Er führt knapp aus: «Wir gehen immer nur mit dem Gedanken in einen Match, welche Leistung wir abrufen können.» Auf mögliche Resultat-Diskussionen und Rechenspielereien lässt sich der Trainer nicht ein. Stattdessen spricht er an, dass seine Mannschaft total fokussiert und voller Vorfreude sei.


YB-Appell an seine Fans

Sollten die Young Boys bereits am Freitag den Titelgewinn sicherstellen, ist zu Corona-Zeiten eine grosse Sause kein Thema. In Absprache mit der Stadt Bern, der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie, appelliert der Klub an seine Fans, sich an die Vorgaben der Behörden zu halten und die Distanz- und Hygienemassnahmen zu befolgen. Es wird empfohlen, das Spiel Sion - YB in kleinen Gruppen am Fernsehen zu verfolgen und auch im Erfolgsfall auf grössere Menschenansammlungen zu verzichten. Leider würde es in diesem Jahr nicht möglich sein, sich als Meister den Fans zu präsentieren.

«Wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können. Deshalb möchten wir mit unseren Tugenden einen guten Match machen», nennt Seoane seine Ansprüche.

FCSG: Der Gegner wird für voll genommen

Auch beim FC St. Gallen schaut man einzig und allein auf sich selbst und blendet alles andere aus. «Für uns zählt das Heimspiel gegen Xamax. Und ich weiss, dass wir bei einem möglichen Sieg 68 Punkte totalisieren würden. Das wäre ein tolles Ziel», hält Trainer Peter Zeidler fest. Weiter voraus, auf eine lockende Finalissima am Montag, denke aktuell keiner.

In den Augen des 57-Jährigen wäre es fahrlässig, wenn man die Neuenburger nach dem besiegelten Abstieg nicht mehr für voll nehmen würde. «Für uns ist es keine Frage, ob sie nochmals alles geben. Aber wenn wir gut spielen, stehen sicherlich auch die Chancen gut.»


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