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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:12 
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Erfolgreiches Geschäftsmodell

YB vergoldet die Talente der Konkurrenz

Was mit Kevin Mbabu und Djibril Sow so hervorragend funktionierte, soll nun auch mit Ulisses Garcia und Saidy Janko klappen.

Die Young Boys holen Talente in die Schweiz zurück, die (zu) früh ins Ausland gewechselt sind, und gibt ihnen eine Chance für einen zweiten Anlauf. Beim ehemaligen FCZ-Talent Djibril Sow (22) und beim früheren Servette-Junior Kevin Mbabu (24) ist diese Rechnung perfekt aufgegangen. Sow und Mbabu, die sich vor ihrem YB-Engagement bei Gladbach und Newcastle United nicht durchsetzen konnten, werden in ihren zwei Jahren respektive drei Jahren bei YB zu Leistungsträgern und Nati-Spielern.

Mit zwei Meistertiteln im Sack wagen sie dieses Jahr ein neues Ausland-Abenteuer und bescheren YB einen Millionensegen. Kein Wunder hält YB an diesem Geschäftsmodell fest. Im letzten Sommer verpflichtet YB Ulisses Garcia (23). Der Aussenverteidiger hat GC 2015 mit nur einem Super-League-Spiel in den Beinen verlassen und ist zu Werder Bremen gewechselt. Seit er bei YB ist, hat er seinen Marktwert bereits vervielfacht (1,75 Millionen Euro), obwohl er hinter Loris Benito oft nur zweite Wahl ist. Nach Benitos Abgang rückt Garcia in die Stammformationen – sein Marktwert dürfte nochmals steigen.

Vergoldet YB das nächste FCZ-Talent?

Sows Abgang fangen die Berner mit Vincent Sierro auf, der zuletzt vom SC Freiburg an St. Gallen ausgeliehen war. Und für Mbabu holt YB Saidy Janko (23). Wie Sow ein ehemaliges FCZ-Juwel, welches ohne einen einzigen Super-League-Einsatz die Schweiz verliess. Im September 2013 wars, als Saidy Janko 17-jährig von der U18 des FCZ in die Nachwuchsabteilung von Manchester United wechselte. Nun kommt er via Celtic Glasgow, St-Etienne, Nottingham und Porto zurück. Vergoldet YB das nächste FCZ-Talent?

Als Sow im Sommer 2015 Zürich verliess, titelte Sonntags­Blick «Baby-Zoff beim FCZ», weil zur selben Zeit Dimitri Oberlin, Nico Elvedi und Francisco Rodriguez wegzogen. «Den Jungen fehlt die Geduld», sagte damals FCZ-Boss Ancillo Canepa und polterte: «Ich habe keine Lust mehr auf hysterische Mütter.» Elvedi hat sich von den vieren als Einziger im Ausland auf Anhieb durchgesetzt, die anderen kamen zurück.

St. Gallen fährt dieselbe Schiene

Der FC St. Gallen fährt dieselbe Schiene. Neustes Beispiel ist Jérémy Guillemenot (21). Der 21-jährige Stürmer, der 2016 die Servette-Akademie verliess und sich Barcelona angeschlossen hat, stürmt nun für St. Gallen. Doch schon im Sommer 2015 holten die Ostschweizer Martin Angha (25). Der Verteidiger, der 2010 von der U16 des FCZ zu Arsenal gewechselt hat. Angha steht mittlerweile bei Sion unter Vertrag. Und auch Miro Muheim (21) ist seit eineinhalb Jahren in der Ostschweiz. Er ging 2014 vom FCZ als 16-Jähriger zu Chelsea.

Noch gibt es andere Ex-­FCZ-Junioren, die ins Beuteschema passen. Da wären Vasilije Janjicic (20), der Stürmer wechselt 2016 nach 4 Minuten in der Challenge League zum Hamburger SV. Der 19-jährige Nishan Burkart, der 2016 vom zu Manchester United wechselte, oder der 25-jährige Stürmer Cephas Malele, der 2011 zu Palermo wechselt und mittlerweile in der 2. Liga von Portugal stürmt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 05335.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:14 
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Das ist das neue YB-Trikot

Das neue Dress der Young Boys ist da. Guillaume Hoarau präsentiert es in einem Video – mit einem Augenzwinkern.

Am Freitag hat der BSC YB sein neues Trikot für die Saison 2019/2020 vorgestellt. Der YB-Torschützenkönig Guillaume Hoarau präsentiert das neue Dress in einem heroisch anmutenden Video – und in gewohnt charmanter Manier.

Unterstützt wird er dabei von Fabian Lustenberger, David von Ballmoos und Marco Wölfli, die das Ersatzdress sowie die Goalietrikots für die neue Saison präsentieren.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29613380

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:17 
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Florijana Ismaili starb an plötzlichem Atemstillstand

Die YB-Spielerin hatte offenbar «viel Essen im Magen». Laut Autopsie hatte das wahrscheinlich einen Einfluss auf den Tod.

Die Todesursache der am letzten Samstag bei einem Badeunfall im Comersee verstorbenen Schweizer Fussballerin Florijana Ismaili scheint geklärt zu sein. Wie Tio.ch schreibt, habe Ismaili eine akute Asphyxie, also einen plötzlichen Atemstillstand, erlitten. Das stehe im vorläufigen Bericht zur gestern durchgeführten Autopsie.

Laut dem Staatsanwalt von Como, Nicola Piacente, spreche zum jetzigen Zeitpunkt nichts für einen Thermoschock. Diese Hypothese ist jedoch noch nicht ausgeschlossen. Man warte nun noch den abschliessenden Obduktionsbericht ab, der in rund einem Monat erwartet wird.

«Essen im Magen» hatte wohl Einfluss

Piacente gibt gegenüber Tio.ch weiter an, dass Ismaili vor ihrem Tod «viel Essen im Magen» hatte. Es sei wahrscheinlich, dass das einen Einfluss auf den plötzlichen Tod der jungen Fussballerin gehabt haben könnte. «Die Untersuchungen werden zu weiteren Ergebnissen führen.»

In der Medizin wird ein Tod im Wasser, der nicht durch Ertrinken verursacht wird, Badetod genannt. Eine spezielle Form davon ist der Reflextod. Dieser kann durch einen Sprung ins kalte Wasser eintreten, wenn ein Stimmritzenkrampf die Atmung verhindert, auch Kehlkopfschock genannt. Möglich ist aber auch ein Kreislaufschock, beispielsweise ausgelöst durch einen Bauchklatscher beim Eintauchen – daher rührt die Empfehlung, nicht mit vollem Magen ins Wasser zu springen. Zudem wäre ein Trommelfelldefekt, bei dem Wasser ins Trommelfell eindringt, eine mögliche Ursache eines Reflextods.

«Ein tragischer Unfall»

Die Autopsie von Florijana Ismaili schliesst eine Intervention Dritter aus, eine Hypothese, die ohnehin nie berücksichtigt worden war.

Schliesslich sagt der Staatsanwalt: «Es war ein tragischer Unfall. Es bestürzt mich zutiefst, dass ein junger Mensch und ein grosses Fussballtalent so jäh aus dem Leben gerissen wurde.» Der Leichnam sei mittlerweile der Familie übergeben worden und könne in die Schweiz überführt werden.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/16528978

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:21 
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Der YB-Coach zieht nach dem Trainingslager Bilanz

Seoane über den Umbruch in Bern: "Wenn ich sehe wie die lachen, da wächst etwas zusammen"

Die Berner Young Boys bereiteten sich in Fügen im Zillertal auf die neue Saison vor. Nach intensiven Wochen zieht der Coach eine positive Bilanz.

Im Gegensatz zur letzten Saison als Seoane eine funktionierende und sich kaum verändernde Mannschaft übernehmen konnte, gab es in diesem Sommer in Bern einige Veränderungen. Die Abgänge von Von Bergen, Benito, Mbabu und Sow wurden mit den Neuverpflichtungen Perreira, Sierro, Janko und Lustenberger eindrücklich ersetzt. "Dass wir praktisch die ganze Mannschaft zusammen hatten ist sicher positiv", ist der Trainer mit den Transferaktivitäten sehr zufrieden. Es sei wichtig, dass der Staff im Trainingslager auch wirklich mit den Spielern arbeiten könne, welche in der neuen Saison für YB spielen werden, meinte er im vereinseigenen YB-TV.

Auch wegen dieser vielen Veränderungen war das Trainingslager wichtig. "Wenn man einen solchen Umbruch hat, kommen viele neue Spieler, neue Charaktere hinzu. Es stimmt mich positiv, wenn ich die Jungs am Mittagstisch lachen sehe, wie sie schon gemeinsam funktionieren. Da wächst etwas zusammen", zieht Seoane auch in diesem Bereich ein positives Fazit.

Welche Erkenntnisse der YB-Coach sonst noch gewinnen konnte und worauf im Training der Fokus gelegt wurde, wird im Video verraten.


https://www.sport.ch/superleague/360809 ... s-zusammen

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:23 
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Meister YB präsentiert das Trikot für die kommende Saison

Der Schweizer Fussball-Meister YB hat am Freitag das Trikot für die kommende Saison vorgestellt. Auffällig: Eine neue Frisur und ein neuer Sponsor.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB hat am Freitag online sein neues Trikot vorgestellt.
- Auffällig ist dabei vor allem der neue Brustsponsor «Shoppyland».
- Ausserdem fällt Guillaume Hoarau mit einer neuen Frisur auf.

Am Freitag stellte der Schweizer Fussball-Meister YB sein Trikot für die anstehende Mission Titelverteidigung vor. Keine Überraschung: Die Young Boys präsentieren sich auch 2019/20 in gelben Shirts und schwarzen Shorts.

Das Auswärtstrikot ist ganz in Weiss gehalten. Die Torhüter des Meisters treten künftig in Grau oder Rot auf. Neu ist der Brust-Schriftzug «Shoppyland», der OBI ablöst. Diesen Entscheid traf die Hauptpartnerin «Migros Aare», wie die Berner in einer Medienmitteilung schreiben.

Neu ist aber auch die Frisur von Fanliebling Guillaume Hoarau. Der präsentiert sich – zumindest für dieses Video – mit Ronaldo-Gedenk-Haarschnitt.

Die erste Reaktion der Fans auf die Präsentation fiel unterdessen gemischt aus. «Das ist schlimmer als alles, was ich mir hätte vorstellen können», schrieb etwa «Louis xD» unter den Youtube-Livestream. «Weniger schlimm als erwartet» ein anderer Fan im YB-Forum.


https://www.nau.ch/sport/fussball/meist ... n-65549887

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:25 
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Ismailis Markenzeichen unter der Haut

Freundinnen gedenken Florijana (†24) mit speziellem Tattoo

Fünf Freundinnen der tragisch ums Leben gekommenen Florijana Ismaili nehmen auf besondere Weise Abschied.

Der Instagram-Post geht am Donnerstagmorgen online. Zwei Tage nachdem die italienischen Rettungskräfte den leblosen Körper der Berner Fussballerin Florijana Ismaili im Comersee bargen.

Francesca Calò, Schweizer Internationale und Mittelfeldspielerin vom 1. FC Köln, postet ein Bild, das sie und vier Kolleginnen mit frisch gestochenen Tattoos zeigt.

Das Motiv: Ein Hut, der zum Markenzeichen Ismailis wurde. Dazu die Worte «Für die Familie» sowie die Initialen «FI» mit der 9, der Rückennummer der ehemaligen YB-Kapitänin.

Es ist die besondere Art des kleinen Grüppchens, ihre Freundin für immer in Erinnerung zu behalten.


https://www.blick.ch/sport/fussball/nat ... 04303.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:33 
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Deshalb spielt der FC Wädenswil bald auf dem YB-Meisterrasen

Die Spieler des FC Wädenswil werden in einem Monat auf dem YB-Kunstrasen auflaufen. Zu verdanken haben sie dies ihrem technischen Leiter, der gleichzeitig auch Verwaltungsrat der Young Boys ist.

Unter der Woche war es auf dem Sportplatz Beichlen in Wädenswil etwas weniger grün als gewohnt. Wer den Blick über die Hochebene schweifen liess, stellte fest, dass der grüne Fussballrasen entfernt worden war und der Blick stattdessen auf den darunterliegenden dunklen Gummibelag fällt.

Die Fussballer des FC Wädenswil müssen aber künftig nicht auf Gummi spielen: Sie erhalten stattdessen ein besonderes Stück Grünfläche unter ihre Fussballschuhe. Weil der alte Kunstrasen auf dem Sportplatz Beichlen schon länger ausgedient hatte, übernimmt Wädenswil den YB-Meisterrasen aus dem Stade de Suisse in Bern.

«Das ist ein grosser Schritt für uns; der Kunstrasen aus Bern ist um einiges besser», sagt Martin Lampert, Präsident des FC Wädenswil. Er erklärt, dass der alte Kunstrasen in Wädenswil überall Risse hatte und mehrmals repariert werden musste. 37 Mannschaften nutzen ihn für ihr Training. Hanspeter Högger, PR-Verantwortlicher des FC Wädenswil, ergänzt: «Es kann zu bösen Stürzen führen, wenn man mit dem Fuss beim Spiel in einem Loch hängen bleibt.»

Auf drei Etagen gestapelt liegen an diesem Nachmittag grau-grüne Rollen bereit. Daneben befinden sich grosse Säcke, gefüllt mit kleinen, sandig-grünen Kügelchen.

Verlegung dauert rund vier Wochen

«Der neue Kunstrasen ist ein verfüllter Rasen», sagt Martin Lampert, Präsident des FC Wädenswil. Das bedeutet, dass das Plastikgras mit dem Granulat aus Sand und Kalk aufgefüllt wird. Der neue Rasen aus Bern ist also nicht nur flickenfrei, sondern weist auch eine bessere Dämpfung auf. Zusätzlich verletzen sich die Sportler durch das Granulat weniger, weil die Verbrennungsgefahr bei Stürzen dadurch etwas geringer ist.

«Die Gründe, sich für einen Kunstrasen zu entscheiden, liegen unter anderem darin, dass in der Beichlen relativ lange Schnee liegt. Wir könnten auf einem Naturrasen frühestens Mitte April mit dem Training beginnen», sagt der Präsident.

Die Verlegung der neuen Grünfläche aus Bern wird rund vier Wochen Zeit in Anspruch nehmen. Die drei Arbeiter, die an diesem Nachmittag auf der heissen schwarzen Fläche die rund 6400 Quadratmeter Bahnen auslegen, müssen genau arbeiten. Per Drohne wurde die Fläche fotografiert, um die Lage der vielen Linien auf dem Fussballplatz vorgängig zu bestimmen. Wer jedoch zurzeit den Arbeiten zuschaut, wird etwas irritiert sein, dass die weissen Linien auf dem Feld gar nicht zueinander passen. «Diese alten Markierungen für die Young Boys werden alle noch rausgeschnitten, und die neuen Feldlinien für den FC Wädenswil werden frisch gezogen», erklärt Lampert beruhigend. Doch wie kam der FC Wädenswil zum Meisterrasen der Berner Young Boys? Schon länger war der FC Wädenswil auf der Suche nach einem Ersatz für ihren ausgedienten Untergrund. Der technische Leiter des FC Wädenswil ist zugleich auch als Verwaltungsrat der YB tätig und konnte so den Kontakt herstellen.

Eine nachhaltige Lösung gefunden

Die Stadt Wädenswil hatte ein Budget von 500'000 Franken zu Verfügung gestellt. «Wir befinden uns mit den Kosten nun aber unter der Hälfte dieses Budgets der Stadtkasse», sagt Lampert. Mit der Übernahme des bereits genutzten Rasens aus Bern haben sie eine günstige und nachhaltige Lösung gefunden.

Weil der fünfjährige Rasen im Stade de Suisse den Vorschriften der Uefa nicht mehr genügt, musste er durch einen komplett neuen Rasen ersetzt werden. Für die Champions League und deren Übertragung im Fernsehen muss der Rasen beispielsweise grüner sein, um einem Naturrasen näherzukommen.


https://www.aargauerzeitung.ch/limmatta ... -134716837

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. Juli 2019, 17:40 
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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. Juli 2019, 00:32 
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Das Wunder von Bern wird 65!

Am 4. Juli 1954 wurde Deutschland erstmals Fußballweltmeister. Zum 65. Jahrestag eines der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Sportgeschichte erinnert Matthias Gehring an ein unvergessliches Spiel im Berner Wankdorf-Stadion.

„Aus! Aus! Aus! – Aus! – Das Spiel ist aus! Deutschland ist Weltmeister! Schlägt Ungarn mit drei zu zwo Toren im Finale in Bern!“ Selbst heute geraten Menschen bei diesen Worten in Verzückung. Es waren die Worte, mit denen Herbert Zimmermann bei seiner legendären Radio-Reportage den Moment des Schlusspfiffes beim WM-Finale 1954 im Berner Wankdorf-Stadion kommentierte. Worte, deren Klang und unverkennbare Intonation mit dem markanten, stimmlich in den Rachen gepressten „R-Laut“ bis heute unweigerlich ein Gänsehautgefühl auslösen. Sie beschreiben den Schlusspunkt einer märchenhaften und wundersamen Reise einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft, an deren Ende am 4. Juli 1954 der erste WM-Titel Deutschlands stand. Ein Ereignis, das sich heute zum 65. Mal jährt!

https://fck.de/de/das-wunder-von-bern-wird-65/


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. Juli 2019, 23:52 
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09.07.2019

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YB ist noch breiter besetzt! Und auch besser?

Die Young Boys sind personell trotz Umbruch stark aufgestellt. Mit jeder Menge Flexibilität in vielen Bereichen.

Sechs Stützen der YB-Meisterteams 2018 und 2019?

Steve von Bergen. Loris Benito. Kevin Mbabu. Djibril Sow. Sékou Sanogo. Sandro Lauper.

Der beste Innenverteidiger, Leader und Captain der Liga. Der beste Linksverteidiger der Liga. Der beste Rechtsverteidiger und offiziell beste Spieler der Liga. Der beste, talentierteste Stratege der Liga. Der stärkste, härteste Aufbauer der Liga. Der passsicherste Fussballer der Liga.

Sie alle stehen den Young Boys nicht mehr zur Verfügung. Wobei Lauper nach seinem Kreuzbandriss in der Rückrunde wieder im Einsatz stehen wird und ganz bestimmt bald wieder ein Schlüsselakteur sein kann. Von Bergen aber ist zurückgetreten, Sanogo zog es im Winter nach Saudiarabien, Benito und Mbabu und Sow im Sommer zu Bordeaux und Wolfsburg und Frankfurt.

Einige polyvalente Akteure

So weit die Fakten. Zu ihnen gehört aber auch, dass eineinhalb Wochen vor dem Start der neuen Spielzeit landauf und landab die Meinung herrscht: YB vollendet locker den Titelhattrick!

Trotz Riesenumbruch. Trotz Wegfall von rund der Hälfte der Stammelf. Trotz Verlust von Potenzial und Talent, Erfahrung und Klasse. Und trotz relativer Stabilität beim FC Basel (also nur bezüglich Kader, wohlverstanden). Bei den Wettanbietern wird man nicht reich, wenn man auf YB als Champion 2020 setzt, teilweise liegt die Quote unter 1,5!

Analysiert man die Berner Equipe, darf man festhalten: Die Belegschaft ist kaum schwächer geworden. Zumindest auf dem Papier. Auf dem Rasen könnte es Zeit benötigen, bis die Automatismen greifen. Aber die Kaderplaner haben hervorragende Arbeit geleistet. Sie sind proaktiv vorgegangen und haben mit Fabian Lustenberger, Cédric Zesiger, Saidy Janko, Vincent Sierro, Christopher Martins und Marvin Spielmann vielversprechende Zugänge getätigt.

Einige Langzeitverletzte sind zurück. Wie auch der an Aarau ausgeliehene Nicolas Bürgy, der in der Challenge League überzeugte. YB hat die Abgänge ersetzt, mal besser und mal mutiger, und ist noch breiter aufgestellt. Weil der Club grossen Wert darauf legt, vielseitig einsetzbare Fussballer zu verpflichten, ist jede Position nicht nur doppelt besetzt. Sondern teilweise dreifach und mehr.

Es hat jede Menge Spieler, die über bemerkenswerte Polyvalenz verfügen. Zum Beispiel Lustenberger, von Bergens Nachfolger in vielerlei Hinsicht. Er kann problemlos auch im zentralen Aufbau seinen Dienst verrichten – wie er das in 13 Jahren als Profi in Hunderten Partien getan hat. Zum Beispiel Jordan Lotomba, der im Defensivbereich rechts und links sowie vor der Abwehr agieren kann.

Zum Beispiel Zesiger, in der Verteidigung links und im Zentrum einsetzbar. Zum Beispiel Martins, auch in der Abwehr vorstellbar. Zum Beispiel die Flügel und Stürmer Nicolas Ngamaleu, Christian Fassnacht, Spielmann und Roger Assalé. Und zum Beispiel Miralem Sulejmani, der 2019 wegen Fussbruch und Oberschenkelverletzung erst 10 Minuten in der Super League absolviert hat – und seine Brillanz nicht nur am Flügel, sondern auch als Regisseur im 4-2-3-1-System ausspielen kann.

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Variabel im System

Sowieso: Die Variabilität bei YB beschränkt sich nicht auf die Spieler. Sie gilt auch für die taktische Ausrichtung. Trainer Gerardo Seoane hat das Team weiterentwickelt. Heute kann man sich die Young Boys in vielen Systemen vorstellen. Klassisch im 4-4-2. Aber auch im 4-3-3, 4-2-3-1, 3-4-3, 3-4-1-2. Und so weiter, und so modern. Je nach Gegner, Ausgangslage, Stadion. Darauf möchte sich YB noch stärker fokussieren. In Liga, Europacup (idealerweise erneut in der Champions League) und Cup (letzter Titel 1987).

Der Konkurrenzkampf wird ausgeprägt sein, Prominenz auf Bank und Tribüne Platz nehmen müssen. Im dichten Terminkalender wird es ein Vorteil sein, alle drei, vier Tage aus diesem grossen, starken Reservoir schöpfen zu können. Es ist bei dieser grösstenteils schwachen Super League jedenfalls nicht vermessen, wenn man behauptet, auch das zweite Team von YB könnte problemlos Rang 3 erreichen.

Selbstverständlich aber gibt es auch heikle Punkte zu berücksichtigen. So fehlt es den Young Boys insgesamt vorerst ein wenig an Erfahrung. «Es gehört zu unserem Konzept, auf junge Spieler zu setzen», sagt Seoane. «Das ist interessant, Junge kann man als Trainer prägen und entwickeln. Andererseits bedeutet Erfahrung mehr Konstanz. Einem 27-jährigen Benito gelingt es besser, am Tag X die geforderte Leistung abzurufen, als einem 20-jährigen.»

Der harte Konkurrenzkampf

In diesem Sommer also muss Seoane mehrere Akteure integrieren. «Das Team wird sich finden müssen, wir werden Geduld benötigen. Zudem waren einige Spieler wie Miralem Sulejmani, Mohamed Camara oder Jordan Lotomba verletzt.» Es sei ausserdem eine besondere Herausforderung, seien dieses Jahr einige Nationalspieler nicht im Trainingslager dabei gewesen. «Das ist, wie wenn man als Lehrer eine Schulklasse am ersten Tag nicht komplett zusammenhat», sagt Seoane. «Dann muss man entscheiden, wann man mit welchem Stoff beginnt. Sofort Freistösse und Eckbälle zu trainieren etwa, wäre nicht klug gewesen.»

Und: Es kann bei YB weitere Abgänge geben. «Ich hoffe, dass alle bleiben», sagt Seoane. «Von jenen Spielern, bei denen wir dachten, dass sie uns verlassen könnten, sind nur noch Christian Fassnacht und Roger Assalé dabei.» Beide liebäugeln nach wie vor mit einem Auslandtransfer. Aber selbst wenn die Meisterstützen 7 und 8 noch gehen sollten, wären die Young Boys personell ordentlich aufgestellt.

Zumal die Offensive ohnehin äusserst üppig besetzt ist. Auch das grosse Sturmtalent Felix Mambimbi, 18 Jahre jung, wartet auf seine Chance. Die zuletzt verliehenen Taulant Seferi und Pedro Teixeira jedenfalls dürften erneut leihweise abgegeben werden. Und falls Abwehrkraft Grégory Wüthrich bleibt, könnte auch Jan Kronig, seit kurzem 19, bei einem kleineren Club Spielpraxis sammeln. Er gilt als sehr grosses Verteidigertalent.

Saison kaum wiederholbar

Egal, was in diesem Transferfenster bis Ende August noch passiert, eine starke Achse werden die Young Boys erneut haben. Mit Lustenberger als Chef in der Defensive und Guillaume Hoarau als Boss im Angriff. So krass überlegen jedoch wie in den letzten beiden Saisons dürften sie kaum mehr sein. Trainer Gerardo Seoane zumindest sagt, eine derart dominante Spielzeit wie die letzte von YB werde es im Schweizer Fussball wohl nie mehr geben.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/31862644

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