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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 11. Juni 2020, 23:03 
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Die grosse Zuschauer-Übersicht

Wer lässt zum Re-Start die Fans ins Stadion?

Der Re-Start der Super League rückt näher. Klar ist: Pro Spiel dürfen sich höchstens 300 Personen im Stadion aufhalten. BLICK zeigt, welche Klubs Fans zulassen – und welche nicht.

Für die Klubs ist es nur ein kleiner Trost. 300 Personen sind zugelassen, wenn die Super League am 19. Juni mit dem Knüller YB gegen den FCZ wieder loslegen wird. 300 Personen pro Spiel, diese Zahl umfasst Spieler, Staff-Mitglieder und Zuschauer.

Zur Erinnerung: Grossveranstaltungen mit mehr als 1000 Zuschauer bleiben – so der Stand heute – bis Ende August untersagt. Die möglichen 300 Fans sind zwar nur ein kleiner Trost für die Klubs, die damit weiterhin kaum Eintrittsgelder einnehmen können. Doch für die Fans steigt immerhin die Hoffnung, demnächst wieder live im Stadion mitfiebern zu können – auch wenn nicht alle Vereine Zuschauer zulassen werden.

Keine Zuschauer

Der FCZ wird zum Beispiel ganz auf Fans im Letzigrund verzichten. Präsident Ancillo Canepa begründet: «Die Idee, nur eine bestimmte Anzahl Zuschauer zuzulassen, ist in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht realisierbar. Wir möchten auch keine Selektion vornehmen, weshalb wir nur den zwingend vom Schutzkonzept vorgesehenen Personen sowie FCZ-internem Personal Einlass gewähren werden.»

Der FC Thun wird ebenfalls keine Zuschauer ins Stadion lassen. Die Berner Oberländer planen stattdessen eine Shirt-Aktion. Fans können T-Shirts kaufen (oder im Zusammenhang mit einer Abo-Verlängerung erwerben), die dann über die Stühle in der Stockhorn Arena gestülpt werden. Bis jetzt sind schon über 500 verkauft.

Und auch das Re-Start-Eröffnungsspiel nächste Woche wird ohne Fans stattfinden. «Nach reiflicher Überlegung haben wir entschieden, dass am 19. Juni beim Spiel gegen den FC Zürich leider keine Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein können. Gemäss unseren heutigen Berechnungen hätte es bei höchstens 300 Menschen im Stadion nur noch wenige Plätze für Saisonkarten-Besitzer gehabt», schreibt YB-Medienchef Albert Staudenmann auf Anfrage.

Eventuell mit Zuschauern

In St. Gallen sucht man aktuell noch nach Lösungen. «Die Zahl von 300 umfasst laut den Vorgaben der SFL und des BAG auch den offiziellen Bereich mit den Teams, TV-Produktion, Medien und Stadionorganisation. Da bleiben also noch rund 80 Zuschauer. Eigentlich eine ‹Mission Impossible›. Wir versuchen dennoch, die verbleibenden Plätze so gerecht wie möglich aufzufüllen», schreiben die Espen.

Ähnlich tönt es in der Innerschweiz. Auch beim FCL wolle man – wenn irgendwie möglich – Fans ins Stadion lassen. Noch kann aber nicht definitiv gesagt werden, ob und wie viele Zuschauer in die Swissporarena zugelassen werden, da das Konzept der Liga noch nicht final bestätigt ist.

Sicher mit Zuschauern

Im Tessin plant man derweil mit den Fans. Der FC Lugano möchte diversen Abonnenten die Möglichkeit geben, ins Stadion zu kommen. Dazu erarbeite man aktuell ein Konzept, wie das Auswahlverfahren aussehen könnte.

Auch im Wallis will man seinen Anhängern die Möglichkeit geben, ins Tourbillon zu kommen. Wie viele Zuschauer der FC Sion zulassen wird, ist noch offen. «So viel wie möglich!», heisst es.

Am Rheinknie darf man ebenfalls einige Supporter im St. Jakob-Park erwarten. Der FCB verlost die verfügbaren Plätze unter den Jahreskarten-Inhabern – natürlich im Rahmen der insgesamt zugelassenen Personen im Stadion.

In Neuenburg hoffe man weiterhin, dass die Schutzmassnahmen noch vor Saisonende gelockert werden. Vorerst wolle man aber ein paar Tickets den Sponsoren und Mitgliedern von Supportervereinigungen zur Verfügung stellen, bestätigt Präsident Christian Binggeli auf Anfrage.

Auf Glück sind die Fans von Servette angewiesen: 20 Saison-Abo-Besitzer werden fürs Spiel gegen Lugano zugelassen. Die Entscheidung fällt – per Los! Zudem werden im Stade de Genève ausgewählte Sponsoren und VIPs vor Ort sein.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 31423.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 13. Juni 2020, 14:50 
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Vor dem Wiederbeginn

So schützt sich die Super League vor dem Virus

Endlich wieder Fussball – doch auch in der Schweiz sind Schutzkonzepte und strenge Vorschriften einzuhalten. Alle Fragen und Antworten zum Wiederbeginn.

12 Tage gab es in der Schweiz keinen Fussball – doch nun hat das Warten ein Ende: Am Sonntag beendet der Viertelfinal des Schweizer Cups zwischen dem FC Lausanne-Sport und dem FC Basel die fussballfreie Zeit. Am Freitag danach beginnt auch in der Super League und der Challenge League die Saison wieder. Und so sieht die Fussballwelt neuerdings aus:

Wie will die Liga Spieler und Staff schützen?

Maximal 300 Personen dürfen während der Spiele im Stadion sein. Sie werden in die Gruppen Rot (Spieler, Staff, Offizielle), Orange (Spielorganisation, TV) und Gelb (alle anderen) unterteilt. Im Stadion gibt es vier Zonen, in denen sich die verschiedenen Gruppen aufhalten dürfen, sodass sie sich möglichst nicht vermischen. Ins Stadion dürfen nur Menschen, die 14 Tage ohne Krankheitssymptome waren und 10 Tage keinen Kontakt zu einer Person mit Corona-Infektion hatten. Alle werden mit Namen registriert und müssen einen Abstand von zwei Metern einhalten.

Wenn die Mannschaften von der Kabine auf den Rasen gehen, dürfen sie das nicht gleichzeitig tun. Zudem werden keine Hände geschüttelt, weder vor noch nach dem Spiel. Und beim Torjubel soll ein Abstand von zwei Metern eingehalten werden. Falls es trotzdem zu Körperkontakt kommt, dann nur an Ellbogen oder Füssen.

Die Spieler werden täglich vom Teamarzt untersucht, allerdings sind das keine eigentlichen Corona-Tests. Der Teamarzt befragt die Spieler nach ihrer Befindlichkeit, untersucht Krankheitssymptome und misst ihre Körpertemperatur. Der Teamarzt muss diese Kontrollen dokumentieren.

Besteht eine Maskenpflicht?

Nur in Zone 1 (Garderobe, Toiletten, Dopingkontrolle), nicht aber auf oder besser neben dem Spielfeld: Im Gegensatz zu den ersten Spieltagen der Bundesliga müssen die Ersatzspieler in der Schweiz keine Maske tragen. Aber: Von der Liga sind sie angehalten, das im Mannschaftsbus zu tun. Weiter empfiehlt sie, mit mehreren Mannschaftsbussen anzureisen. Und: mehrere Garderoben zu nutzen. Ansonsten muss die Garderobe gestaffelt genutzt werden, zum Beispiel zuerst die Goalies, dann die Startformation und schliesslich die Ersatzspieler. Die Teamansprachen sollen die Trainer im Freien halten.

Die Liga nennt das Schutzkonzept «ein lebendiges Dokument». Es wird immer dann angepasst werden, wenn die Regierung die Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus lockert. Wie in der Bundesliga, wo ab diesem Wochenende die Maskenpflicht aufgehoben ist.

Was, wenn sich ein Spieler infiziert?

In diesem Fall muss er in Selbstisolation, nicht aber die ganze Mannschaft, wenn sie die Maskenpflicht und den geforderten Abstand gewissenhaft einhält. Die Clubs müssen der SFL positive Fälle melden. Wenn ein Club danach die Öffentlichkeit informiert, muss er die Anonymität des Spielers wahren, was schwierig umzusetzen sein wird.

Was passiert mit den restlichen Plätzen im Stadion?

300 Personen sind vom Bundesrat zugelassen, die Clubs und die Offiziellen werden nicht alle Plätze nutzen. Die Super League errechnet 188 Personen, bleiben also etwas mehr als 100 Resttickets.

Die Vereine gehen unterschiedlich mit diesen Resttickets um. Die Young Boys oder der FC Zürich zum Beispiel werden keine Zuschauer zulassen. Man wolle keine Selektion vornehmen, schreibt der Zürcher Verein. Der FC Basel verlost unter den Besitzerinnen einer Jahreskarte die restlichen Plätze und spendiert den Glücklichen eine Wurst und ein Bier. Der FC Lugano, der FC Sion sowie allenfalls St. Gallen und Luzern sind weitere Clubs, die sicher oder allenfalls Zuschauer zulassen wollen.

Was geschieht, wenn sich Fans vor dem Stadion versammeln?

Die Schweizer Proficlubs hoffen, dass sie das nicht tun. Dafür stehen sie in Kontakt mit den Fans, und sie werden ihre Spieler dazu aufrufen, den Fans über die sozialen Medien ins Gewissen zu reden, wie zum Beispiel der FC Basel. Die Vereine sind verantwortlich für den Dialog mit ihrem Anhang. Verantwortlich dafür, dass sich auf dem öffentlichen Boden vor dem Stadion nicht zu viele Leute versammeln, ist die Polizei.

Grundsätzlich tragen die Clubs ihre Spiele im eigenen Stadion aus. Allerdings kann ein Verein bei der Liga den Antrag stellen, das Stadion zu wechseln. Dafür muss er gewichtige Gründe darlegen, derentwegen ein Spiel im eigenen Stadion unmöglich oder unzumutbar ist, zum Beispiel sicherheitstechnische Gründe.

Wie viele Spieler dürfen eingewechselt werden?

Wie von der Fifa empfohlen, gibt es maximal fünf anstatt wie bisher drei Auswechslungen. Dafür stehen den Trainern drei Zeitpunkte zur Verfügung, die Halbzeitpause zählt nicht dazu. Zudem dürfen die Trainer in der Verlängerung von Entscheidungsspielen einen sechsten Spieler einwechseln, zum Beispiel in der Barrage.

Wo werden die Spiele übertragen?

Der Privat- und Bezahlsender Teleclub überträgt alle Partien live, das Auftaktspiel zwischen den Young Boys und dem FC Zürich am 19. Juni ist zudem frei zu empfangen auf der Internetplattform Teleclub-Zoom. Zudem arbeitet Teleclub daran, mit einer Tonspur künstlich Stadionatmosphäre zu erzeugen.

Solche Spezialeffekte plant das Schweizer Fernsehen nicht. SRF überträgt eine Partie pro Runde und zudem alle Partien des Schweizer Cups und die Spiele des FC Basel in der Europa League.

Und apropos Fangesänge: Es ist den Vereinen verboten, im Stadion irgendwelche Spezialgeräusche einzuspielen.

Was bedeutet der Spielplan für die Vereine?

Mannschaften wie dem FC Basel oder den Young Boys sind englische Wochen bekannt. Teams wie der FC Thun finden sich in einer komplett neuen Situation wieder. Zudem bedeutet der Spielplan, dass es keinen Spielraum für Spielabbrüche mehr gibt. Sollte ein Spiel vor der 75. Minute abgebrochen werden, würde die restliche Spielzeit am Folgetag absolviert. Wird ein Spiel nach der 75. Minute abgebrochen, wird es mit dem Spielstand bei Abbruch gewertet.

Wer ist der Geisterliga-Meister der Schweiz?

Für die laufende Saison bleiben 13 Runden, um das herauszufinden. St. Gallen als überraschender Tabellenführer will – wie vor exakt 20 Jahren – wieder einmal den Coup realisieren. Historischer «Geistermeister» dagegen ist der FC Zürich: In den sieben Spielen, die seit 2001 in der Super League und der Challenge League ohne Zuschauerinnen stattgefunden haben, gebührt dem FCZ der Titel mit sechs Punkten aus zwei Geisterspielen – vor den Grasshoppers mit zwei Siegen aus drei Spielen.


https://www.bernerzeitung.ch/so-schuetz ... 3920857041

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Montag 15. Juni 2020, 22:40 
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Grosses Gerangel bei YB

«Alle müssen hier Vollgas geben»

Zum Auftakt der letzten Trainingswoche vor dem Re-Start der Super League drängeln sich die genesenen Stars um einen Startplatz. Zurück ist auch YB-Regisseur Michel Aebischer, der mit grosser Kampfeslust zu Werke geht.

Die lange Leidenszeit ist vorbei. «Endlich wieder richtig Fussball spielen», sagt Michel Aebischer. Für den YB-Regisseur gilt das gleich im doppelten Sinn. Der 23-jährige Fribourger konnte während der Corona-Krise seinen gebrochenen Zehen vollumfänglich auskurieren – und steht nun seinen Teamkollegen wieder voll auf die Füsse.

Aebischer kämpft an diesem Montagmorgen um jeden Ball und geht auffällig oft mit der Grätsche ans Werk. «Es macht riesigen Spass wieder voll im Einsatz zu sein. Die Vorfreude auf Freitag ist unheimlich gross», sagt er zum Auftakt der letzten Trainingswoche. Vor dem Klassiker gegen den FC Zürich steht Aebischers Genesung symbolisch für das ganze Kader der Young Boys. Ein halbes Dutzend Spieler haben dank des Lockdowns ihre Blessuren überwunden und sind wieder fit. Namentlich Sulejmani, Lotomba, Sierro, Camara, Sörensen und Wölfli.

Aebischer ist in die Rolle hineingewachsen

Einzig Esteban Petignat und Sandro Lauper sind noch rekonvaleszenz. Umso grösser ist nun der Konkurrenzkampf zum Re-Start der Super League. «Es kann sich niemand ausruhen. Alle müssen hier Vollgas geben», sagt Aebischer mit Blick auf die Startelf.

Als Herz der Mannschaft scheint seine Position allerdings gefestigt. «Mein Anspruch ist, dass ich der Leader bin», sagt Aebischer, der in der Vorrunde den Abgang von Djibril Sow zu Eintracht Frankfurt hatte kompensieren müssen. «Ich bin in diese Rolle hineingewachsen. Für mich ist sie wie eine Steigerung. Und ich will diese Entwicklung so weitermachen.»

Für die bevorstehenden Geisterspiele ist er als grosser Ballverteiler beim amtierenden Meister auch als Stimmführer gefragt. «Da wir keine Zuschauer haben, müssen wir uns untereinander noch mehr motivieren und kommunizieren.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 39144.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Montag 15. Juni 2020, 22:47 
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BSC Young Boys startet in letzte Trainingswoche vor Kickoff

Die BSC Young Boys eröffnen am Freitag den Restart der Super League gegen den FCZ. Captain Fabian Lustenberger vergleicht den Rest der Saison mit Playoffs.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Freitag (20.30 Uhr) spielt Meister BSC Young Boys gegen den FC Zürich.
- YB-Captain Fabian Lustenberger vergleicht die restlichen 13 Spiele mit Playoffs.
- Routinier Guillaume Hoarau will sich mit guten Leistungen einen neuen Vertrag erspielen.

117 Tage werden seit dem letzten Ernstkampf vergangen sein, wenn Meister YB am Freitag den Restart der Super League eröffnet.

Zu Gast im Wankdorf ist der FC Zürich. Die Truppe von Ludovic Magnin scheint im Schuss zu sein. Alle drei Testspiele – zwar ausnahmslos gegen Challenge-Ligisten – gewann der FCZ mit mindestens fünf erzielten Toren.

Fabian Lustenberger, Captain der BSC Young Boys, misst den Resultaten in Testspielen nicht allzu grosse Bedeutung zu. Das habe ihn die Vergangenheit gelehrt. «Auch unsere zwei Testsiege zählen am Freitag nichts mehr. Wir wollen gut aus den Startlöchern kommen», sagt Lustenberger.

Die Sache mit der Belastung beim BSC Young Boys

Auf den BSC Young Boys wartet in der Folge, wie für alle anderen Superligisten, ein happiges Programm. 13 Spiele in 44 Tagen. «Es wird Schlag auf Schlag gehen», meint Lustenberger.

Er vergleicht die finale Phase der Meisterschaft mit den Playoffs im Eishockey.

Eine gute Belastungssteuerung durch den Staff sei essentiell. «Wir Spieler sind da auch in der Verantwortung, vielleicht mal ein Spiel auszusetzen, um im nächsten wieder parat zu sein.»

Zusätzliche Energie von den Rängen wird fehlen. Das weiss auch Goalgetter Guillaume Hoarau. Er sagt: «Die Fans werden uns fehlen, aber wir haben Lust, Ihnen vor dem Fernseher ein Geschenk zu machen.»

Der 36-Jährige hat vor wenigen Tagen seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag bis Ende Saison verlängert.

Dass er auch darüber hinaus in der Bundesstadt bleiben möchte ist ein offenes Geheimnis. «Ich habe wahnsinnig Hunger auf den Rasen und Fussball.»

Er werde in den nächsten sechs Wochen alles reinhauen, um danach seinen Beruf weiterhin in Bern ausüben zu können.


https://www.nau.ch/sport/fussball/bsc-y ... f-65724548

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. Juni 2020, 22:44 
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Konkurrenzkampf auf sehr hohem Niveau

Auch YB B wäre ein Titelkandidat

Die Young Boys gehen als klarer Favorit in den Endspurt der Saison. Das liegt vor allem am extrem breiten Kader mit vielen polyvalenten Fussballern.

Zum Beispiel: Wölfli; Lotomba, Sörensen, Lefort, Zesiger; Spielmann, Gaudino, Sierro, Sulejmani; Elia, Hoarau.
Das wäre YB B. Oder YB A2.

YB A (oder A1) wäre dann so: Von Ballmoos; Janko, Camara, Lustenberger, Garcia; Fassnacht, Martins, Aebischer, Ngamaleu; Mambimbi, Nsame.

Nebst diesen 22 Fussballern gibt es auch noch den spielstarken Innenverteidiger Nicolas Bürgy, der seine Super-League-Tauglichkeit ebenfalls längst unter Beweis gestellt hat. Zusammen sind das 23 YB-Spieler mit Ansprüchen und mit Qualität. Sie alle stehen für dieses hochwertige Kader, welches konzipiert wurde für den Tanz auf drei Hochzeiten im letzten Herbst. Und das nun perfekt scheint für den hochintensiven Saisonendspurt mit 13 Partien in sechs Wochen. Zusammen mit dem Schweizer Cup ab Anfang August könnten es für die Young Boys im Extremfall sogar 16 Begegnungen in siebeneinhalb Wochen sein. «Das Programm wird sehr anstrengend», sagt Trainer Gerardo Seoane. «Deshalb sind wir froh, haben wir eine derart grosse und starke Auswahl an Spielern zur Verfügung.»

Sogar Camara ist wieder da

Seoane dürfte sich in den nächsten Wochen vorkommen wie ein kleines Kind, das lauter Farbtöpfe vor sich stehen hat. Eigentlich spielt es kaum eine Rolle, aus welchem Topf er sich bedient und wie er die Fussballer mischt – irgendwie wird das Gesamtbild schon stimmig werden angesichts dieser für Schweizer Verhältnisse bemerkenswerten personellen Optionen.

Im Herbst und auch noch zum Rückrundenstart Anfang Jahr, als YB monatelang fünf, sechs, sieben, manchmal acht wertvolle Akteure fehlten, vermochte der Meister die brutale Verletztenserie deshalb halbwegs aufzufangen. Gleichauf mit den euphorischen Höhenfliegern aus St. Gallen biegt er ins Finale der Spielzeit ein.

Der Konkurrenzkampf im Berner Team also ist riesig, mit Ausnahme der langzeitverletzten Sandro Lauper und Esteban Pétignat sind alle Spieler einsatzbereit. All die angeschlagenen und blessierten Fussballer haben sich während des Corona-Unterbruchs erholen können. Auch der überzeugende Innenverteidiger Mohamed Camara steht nach über einem Jahr Absenz wieder zur Verfügung. Und man könnte sich aus dem eingangs formierten Team B (oder A2) fast alle Kräfte auch in einer Stammformation vorstellen.

Lotomba wohl zu Nizza

Das erhöht gleichzeitig die taktische Flexibilität, weil YB nicht nur im 4-4-2-System stilsicher agieren kann, sondern ebenfalls im 4-3-3, 4-1-4-1 und 4-2-3-1. Vorstellbar sind ausserdem alle Ausrichtungen mit einer Dreierkette in der Defensive, was Seoane je nach Spielstand erlaubt, die Farbtöne entscheidend zu verändern – zumal bis Ende Saison ja fünf und nicht nur drei Wechsel erlaubt sein werden.

Das hängt auch mit der Variabilität vieler Akteure zusammen. Sinnbildlich erwähnt sei Fabian Lustenberger, der die Rolle des Abwehrchefs klug interpretierte, jederzeit aber auch den zentralen Aufbau ordnen kann. Er ist laut Seoane der einzige YB-Spieler mit dem Status «unersetzlich». Klonen jedoch lässt sich der Captain nicht, in den Testspielen wurde er auch im Mittelfeld eingesetzt, was eher überrascht, weil dort die Klasse der anderen Akteure noch höher ist als in der Innenverteidigung. «Mir spielt es keine Rolle, wo ich spiele», sagt Lustenberger. «Wir haben überall viel Auswahl. Das wird uns in den kommenden Wochen enorm helfen.»

Mehrere Spieler können unterschiedliche Rollen bekleiden, Jordan Lotomba beispielsweise ist im Prinzip auf fast jeder Position in Abwehr und Mittelfeld einsetzbar. Er war zwar ebenfalls sehr lange verletzt, wird aber immer noch von zahlreichen Vereinen umworben. Nun steht der 21-Jährige vor dem Abgang zu Nizza nach Frankreich, noch fehlt die Einigung bezüglich Transfersumme.

Auch andere YB-Spieler wie Nicolas Ngamaleu, Christian Fassnacht, Torjäger Jean-Pierre Nsame, Goalie David von Ballmoos oder Michel Aebischer und bald schon Sturmjuwel Felix Mambimbi könnte man sich wunderbar in einer grossen Liga vorstellen. Aebischer sagt gar, er sehe sich als «Leader» im Team, er ist vorerst gesetzt, doch Gianluca Gaudino, Vincent Sierro und Christopher Martins stehen nach Verletzungen wieder zur Verfügung.

Es droht Unruhe

Auch in Abwehr und Angriff ist die Situation interessant und umkämpft. Und wenn prominente Akteure nicht zum Einsatz gelangen, könnte das für Missstimmung sorgen – weil sie sich eben nicht präsentieren dürfen. Die Altmeister Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani etwa werben um neue Verträge (bei YB oder anderswo), die ausgeliehenen Frederik Sörensen, Jordan Lefort und Saidy Janko möchten sich gleichfalls empfehlen. «Zum Glück haben wir so viele Spiele», sagt Captain Lustenberger. «Jeder bei uns kapiert, dass er nicht immer von Beginn an spielen kann.»

Selbst YB B (oder A2) wäre ein Titelkandidat. Das könnte sich in den nächsten Wochen als meisterlicher Faktor erweisen.

Coach Seoane steht vor der anspruchsvollen Herausforderung, dieses Personalpuzzle zu moderieren. Bei zu viel Rotation besteht allerdings die Gefahr, dass Automatismen verloren gehen. «Wir benötigen Stabilität und eine starke Achse», sagt Seoane. «Und wir benötigen Führungsspieler, die vorausgehen.» Auch der Kontrakt Marco Wölflis aber endet im Sommer, er tritt zurück. Und so könnte das YB-Kader in zwei Monaten doch erneut einen umfangreichen Relaunch erhalten. Mal wieder. Bleiben soll dabei das Merkmal, jede Position doppelt stark besetzt zu haben.

Selbst YB B (oder A2) wäre jedenfalls ein Titelkandidat. Das könnte sich in den nächsten Wochen als meisterlicher Faktor erweisen.


https://www.bernerzeitung.ch/auch-yb-b- ... 3085243591

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. Juni 2020, 22:58 
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Die Corona-Krise hat YB schon mal meisterlich überstanden

Präsentieren sich die Young Boys in den kommenden Wochen ähnlich souverän wie während der Corona-Krise, dann werden sie nur schwer zu stoppen sein. Ein Selbstläufer wird die Titeljagd aber nicht.

Eine englische Woche jagt die nächste. Fans, die ihre Teams anpeitschen und so dafür sorgen, dass die Spieler auch noch ihre allerletzten Kraftreserven mobilisieren können, die wird es nicht geben. Die Situation wird für alle Teams gleichermassen ungewohnt sein. Ob sie auch allen gleich zu schaffen machen wird, das wird sich zeigen.

Wie dem auch sei: YB ist und bleibt ein heisser Titelanwärter. Positiv zu erwähnen gilt es schon mal, dass in Bern die ganze Zeit über Ruhe herrschte, was sicherlich auch ein Verdienst von Sportchef Christoph Spycher ist. Mit den Spielern hat man etwa hinter verschlossenen Türen rasch Lösungen bezüglich Gehaltsverzicht gefunden. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart und bis heute ist nichts nach aussen gedrungen. In Basel wird man das verwundert zur Kenntnis genommen haben.

Die Berner Verschwiegenheit ist ein Zeichen dafür, dass die Stimmung im Verein exzellent sein muss. Denn unzufriedene Spieler suchen gerne den Kontakt zu Medienschaffenden, um Internas auszuplaudern. Bei YB geschah dies nicht. Kommuniziert wurde nur von offizieller Seite und nur so viel als nötig. Es wurde bekannt gegeben, dass mit dem Teilverzicht der Profis und der Vereinsführung «die Lohneinbussen der übrigen rund 140 fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter» in den Monaten Mai und Juni kompensiert werden. «Die Mitarbeitenden werden somit trotz Kurzarbeit ihren ganzen Lohn erhalten», meldete YB. That's it.

YB ist im Kampf um die Meisterschaft leicht zu favorisieren

Dass kurz vor dem Re-Start diverse Wechselgerüchte die Runde machen (Hoarau zu GC? Lotomba zu Nizza? Von Ballmoos zu Montpellier?), das gehört zum Geschäft. In Bern werden sie wissen, was dran ist. Seriöse Angebote wird man ohnehin prüfen und dann in Ruhe eine Entscheidung fällen, die für alle Parteien stimmt.

In Bern herrschte die ganze Zeit über ein optimales Klima, um sich bestmöglich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Eine Titelgarantie gibt es deshalb natürlich nicht, zumal auch der grösste Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft, der FC St. Gallen, ohne Nebengeräusche durch die Krise kam. Nach 23 Runden führen die beiden Teams die Tabelle gemeinsam an, mit fünf Punkten Vorsprung auf den FC Basel, der ebenfalls noch Titelambitionen hegt.

Titelverteidiger YB ist aufgrund der Erfahrung und der Breite im Kader gegenüber den jungen Wilden aus St. Gallen leicht zu favorisieren. Die Basler begegnen den Bernern bezüglich Erfahrung und Kaderbreite auf Augenhöhe, der Fünf-Punkte-Rückstand ist aber doch schon eine ziemlich grosse Hypothek.

Am Ende des Tages liegt die Wahrheit wie immer auf dem Platz. Und deshalb blicken wir mit grosser Vorfreude auf Freitag, wenn in der höchsten Schweizer Spielklasse der Ball endlich wieder rollt.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 02198.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. Juni 2020, 22:26 
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Endlich wieder FussballEs geht um viel mehr als nur um Titel und Tore

YB ist vor dem Re-Start der Liga klarer Favorit. Und der Fussball hat in dieser für ihn so schwierigen Zeit auch eine gesellschaftliche Verantwortung.

Endlich wieder Fussball in der Super League. Wenn am Freitagabend die Young Boys und der FC Zürich im Stade de Suisse den Liga-Sommersprint mit 13 Runden in sechs Wochen eröffnen, kehrt ein weiteres Stück Normalität in unser Leben zurück.

Wobei: Was heisst normal? Die Welt ist wegen der Corona-Pandemie immer noch im Ausnahmezustand, viele Branchen ächzen unter den Auswirkungen des Virus, der Fussball ist davon nicht ausgenommen. Die Profivereine leiden sehr, ihnen ist mit dem Zuschauerverbot die Existenzgrundlage genommen worden. Das sollte man nicht vergessen, wenn man sich in den nächsten Wochen mit der Super League beschäftigt.

Dementsprechend aussergewöhnlich sind die Begleitumstände des Fussball-Comebacks auch in der Schweiz. Nur 300 Menschen dürfen sich in den Stadien aufhalten, die Clubs hoffen auf Lockerungen noch im Juli und spätestens ab der nächsten Saison Mitte September auf keine Restriktionen mehr. Sonst droht manch stolzem Fussballunternehmen der Kollaps.

Die Schweizer Vereine leiden unter der Masslosigkeit in den grossen Ligen. In der Super League wird grösstenteils besonnen und pragmatisch gearbeitet.

Angesichts des Verhaltens vieler Menschen in diesen Wochen wirken die Sicherheitsvorkehrungen im Gesundheitskonzept der Liga teilweise fast schon absurd. Tausende treffen sich zum Demonstrieren in Innenstädten, in den Super-League-Arenen gilt die 2-Meter-Abstandsregel – ausser für die Fussballer während der Begegnung natürlich. Es ist auch gesellschaftlich wichtig für die Vereine, keine Fehler zu begehen, um Nörglern nicht erneut die Gelegenheit zu geben, über den Fussball zu lästern und dessen Bevorzugung anzuprangern.

Und so kämpft und hofft und bangt der Fussball gerade an vielen Fronten. Das Virus ist ja nicht verschwunden. Kehrt es zurück, bevor es wirkungsvolle Impfstoffe oder Medikamente gibt, könnte dies das Ende des Fussballs bedeuten, wie wir ihn kennen. Angesichts des Überlebenskampfs vieler Clubs ist es irritierend, wie vehement sich gewisse Fans gegen Geisterspiele auflehnen und sich wichtiger nehmen, als sie sind. Niemand geht wegen anderer Zuschauer an ein Fussballspiel. Aber klar ist auch: Partien in leeren Stadien ohne Stimmung können trostlos sein. Die letzten Wochen haben beispielsweise in der Bundesliga immerhin auch bewiesen, dass der Unterhaltungsfaktor dennoch ganz schön hoch sein kann.

Und wem das alles und die Entwicklung im Fussball mit all den Exzessen und milliardenschweren TV-Deals nicht gefällt, der darf sich abwenden. Niemand wird gezwungen, den Profisport zu unterstützen – es gibt viele Amateurclubs wie den FC Breitenrain, bei denen Bratwurst und Bier fein schmecken und der romantische Faktor höher gewichtet ist. Der Profibranche selber wiederum ist zu wünschen, dass sie in der tiefen Krise ein bisschen Demut gewonnen hat und Werte wie Solidarität und Vernunft stärker pflegen will. Man darf daran zweifeln. Wobei auch festgestellt werden soll: Die Schweizer Vereine leiden unter der Masslosigkeit in den grossen Ligen. In der Super League wird grösstenteils besonnen und pragmatisch gearbeitet.

YB scheint bestens gerüstet zu sein für die schwierigen Zeiten. Die anderen Vereine trifft es viel härter.

Und damit zum Sport: Die nächsten eineinhalb Monate mit Super-League-Partien jeden Tag ausser am Montag versprechen jede Menge Spannung. An der Tabellenspitze. Im Rennen um die Zulassungsplätze für den Europacup. Und im Abstiegskampf. YB ist klarer Favorit auf den Meistertitel, die Gründe sind oft erwähnt worden: ein breites, starkes Kader; eine tolle Mischung im Team aus erfahrenen Kräften und hoffnungsvollen Talenten; eine ökonomische Spielweise, gepaart mit individueller Klasse.

Die Young Boys haben den FC Basel längst als klar grössten und besten Club des Landes abgelöst. Der FCB taumelt gerade von einer Krise in die nächste, er macht vieles falsch, was man falsch machen kann, er funktioniert genauso irrlichternd, wie YB jahrelang und bis Herbst 2016 funktionierte. Die Young Boys dagegen sind wie der FCB der Jahre 2010 bis 2017. Sie sind klug geführt, arbeiten ruhig und kompetent, agieren stilsicher und haben sich sportlich wie wirtschaftlich glänzend entwickelt. Ihr Höhenflug wurde durch Corona jäh gebremst, erwähnt seien der 21-Millionen-Franken-Rekordgewinn 2019 sowie der Zuschauerschnitt von fast 28’000 in dieser Saison. Aber YB scheint bestens gerüstet zu sein für die schwierigen Zeiten. Die anderen Vereine trifft es viel härter.

Die Young Boys stehen insgesamt so stabil da wie noch nie in der Vereinsgeschichte. Allerdings gibt es auch bei ihnen ein paar Brennpunkte. Der harte Kampf um Einsatzminuten etwa könnte bald für Missstimmung in der prominenten Belegschaft sorgen. Der umsichtige Sportchef Christoph Spycher ist beim Umbau des Kaders als Moderator gefragt, zumal die Verträge der verdienstvollen, aber kostspieligen und verletzungsanfälligen Schlüsselspieler Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani Ende Saison auslaufen. Mehrere Akteure streben zudem den Sprung in eine Topliga an.

Ab jetzt stehen endlich wieder Tore, Tricks, Taktiken im Mittelpunkt. Und doch geht es um viel mehr als nur um Fussball.

Vielleicht wird man irgendwann sagen, 2020 habe es einen Bruch gegeben bei YB, höher sei der Berner Club nie geflogen, ehe das Virus kam – zumal es in den nächsten Jahren schwieriger sein wird, als Schweizer Team die Champions League zu erreichen.

Vielleicht wird man aber auch feststellen, dass die Young Boys genau in der Corona-Krise den Grundstein legten, um langfristig die Nummer 1 des Landes zu bleiben. Die Anzeichen deuten darauf hin: Vieles ist im Fluss, die Besitzer möchten den Verein auch nicht demnächst nach China, Russland oder Katar verkaufen.

Man kann sich YB also problemlos als Geistermeister vorstellen. Und auch das zweite Double in der 122-jährigen Vereinsgeschichte nach 1958 erscheint nicht unrealistisch. Ab jetzt jedenfalls stehen endlich wieder Tore, Tricks, Taktiken im Mittelpunkt. Und doch geht es um viel mehr als nur um Fussball. Es geht für die Profivereine in der Schweiz auch darum, sich in dieser für viele Menschen komplizierten Zeit vorbildlich zu präsentieren.


https://www.bernerzeitung.ch/es-geht-um ... 2905629562

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. Juni 2020, 22:35 
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18.06.2020

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Vor dem Fussball-NeustartWer wird jetzt eigentlich Geistermeister?

Viele Fragen vor dem Wiederbeginn der Super League – und die Antworten dazu. Vieles spricht für YB, in Basel gibt es immerhin neben dem Platz Unterhaltung.

1. Wer wird Meister?

Der Verstand sagt YB. Das Herz wünscht sich St. Gallen. Ein Titel des gerade wieder sehr unruhigen FC Basel wäre spektakulär. Und, vielleicht hat man das vergessen, auch der Aufsteiger Servette besitzt Aussenseiterchancen im Meisterrennen.

Servette ist natürlich chancenlos. Basel dürfte zu sehr mit sich selber beschäftigt sein und wird nicht immer wie am Sonntag im Cup-Viertelfinal in Lausanne (3:2 nach Verlängerung) einen Torhüter Jonas Omlin in Länderspielform haben. Für St. Gallens aufregenden, aber anstrengenden Fussball voller Leidenschaft und Lust wird das Programm mit 13 Runden in sechs Wochen sehr intensiv sein. Ohne Corona hätte der überraschende Leader auf der Welle der Begeisterung weit surfen können.

Bleibt also nur der Meister aus Bern, für den alles andere als der Titelhattrick eine Enttäuschung wäre. Er hat sich trotz monatelanger und enormer Verletztenserie oben gehalten, nun sind bis auf Sandro Lauper alle wichtigen Akteure zurück. YB stellt zwei kompetitive Teams, das wird im Sommersprint entscheidend sein. Selbst Guillaume Hoarau, Miralem Sulejmani und Vincent Sierro, um nur drei Prominente zu nennen, dürften öfter auf der Bank Platz nehmen, als ihnen lieb ist.

2. Wer steigt ab?

Letzte Saison sind die Neuenburger in der Barrage gegen Aarau dem Teufel noch von der Schippe gesprungen. Aber jetzt erwischt es sie, weil sie zu stark unter den Corona-Umständen leiden. Mit Karlen ist der zweitbeste Torschütze 13 Runden vor dem Saisonende einfach weg. Topskorer Nuzzolo ist zwar noch da, feiert aber am 5. Juli seinen 37. Geburtstag und wird ebenso unter dem Dreitage-Rhythmus leiden wie viele Mitspieler.

Xamax hat das älteste Kader der Liga. Die Zugänge Kouassi (31) und Djourou (33) gehören ebenfalls in die Kategorie Ü-30. Sie alle werden ihre Muskeln und Gelenke umso stärker spüren, weil sie ihre Heimspiele und Trainings auf Kunstrasen austragen. Dank der Neuenburger Probleme erreicht Thun den Barrage-Platz.

3. Wer wird die Enttäuschung der Saison?

Die naheliegende Antwort heisst Sion. Trotz teuren Personals dümpelt der Chaosclub aus dem Wallis im Abstiegskampf, ein Trainerwechsel folgt auf den nächsten, Präsident Christian Constantin hat zudem mit juristischen Winkelzügen für Unverständnis, Ärger und Anwaltskosten in der Liga gesorgt. Erstaunlich ist lediglich, dass er die Niederlagen vor Gericht im Zusammenhang mit der Fortführung der Saison und der Spielberechtigung für Serey Die klaglos akzeptiert hat. Und eine Chance bleibt ihm noch, die Saison zu retten – mit einem Sieg im Cup.

Der FC Basel ist zwar weiter in drei Wettbewerben aussichtsreich vertreten, Liga, Cup und Europa League. In den nächsten zwei Monaten kann er aber auch viel verlieren und vielleicht Sion noch den Rang als Enttäuschung der Saison ablaufen. Zumal den einstigen Primus wirtschaftliche Sorgen und atmosphärische Spannungen plagen. Wenigstens an Unterhaltung wird es auch in Basel nicht mangeln.

4. Was wird aus Leader St. Gallen?

Als die Rückrunde noch jung war, fuhren die St. Galler nach Basel, gewannen auf eindrucksvolle Art 2:1, übernahmen die Tabellenführung, und seit jenem Sonntag, dem 2.2.20, hat sich daran nichts geändert: Die St. Galler sind noch immer Tabellenführer, viereinhalb Monate schon. Und jetzt? Was wird jetzt aus ihnen?

Von einem Abenteuer reden sie, bevor die Saison wieder beginnt. Das ist ihr Motto, das sie weit tragen soll. Peter Zeidler redet von der Hoffnung auf «einen verrückten Sommer». Zeidler ist der Trainer einer Mannschaft, die im Herbst zu ihrem Höhenflug ansetzte, damals sagte er: «Das Selbstbewusstsein wächst mit jedem Sieg. Die Mannschaft glaubt an sich, an unseren Plan, jeder hat Vertrauen in seinen Kollegen. Wir sind in einem Flow.»

Die Frage ist also nur: Wie schaffen sie es, ohne die Unterstützung des Publikums den Höhenflug fortzusetzen? Mit einem Kader, das als knapp besetzt gilt, ein Programm von 13 Spielen in 44 Tagen zu bewältigen? Der erste Trainer im Land, Vladimir Petkovic, macht sich solche Gedanken im Zusammenhang mit den Ostschweizern nicht, vielmehr sagt er: «Sie haben eine junge Mannschaft, die viele Spiele besser verdauen kann. Es gibt Schlimmeres als viele Spiele, es ist immer eine Einstellungssache.» Und er sagt: «St. Gallen muss nicht Meister werden, YB und Basel müssen es.»

5. Wie wird die Qualität der Geisterspiele?

Wer in der Super League spielt, hat eine gewisse Routine mit andächtiger Ruhe im Stadion. Thun, Lugano, Genf – hier hören sich die Spieler gegenseitig auch dann sehr gut, wenn Zuschauer zugelassen sind.

Viel grösseren Einfluss auf die Klasse der Matchs dürfte die hohe Kadenz der Spieltage haben. Müde Beine und müde Köpfe werden die Qualität kaum steigern. Kommt dazu, dass aufgrund der hohen Belastung häufiger Ergänzungs- oder Nachwuchsspieler auf dem Platz stehen werden. Was aber auch Grund für Vorfreude sein kann: Weniger Qualität bringt mehr Fehler. Mehr Fehler führen zu mehr Toren. Und mehr Tore bedeuten mehr Spektakel.

6. Was führt Basel mit Marcel Koller noch alles im Schild?

Man fragt sich ja, ob sie in Basel überhaupt noch miteinander reden. So richtig von Angesicht zu Angesicht. Vielleicht im Lift oder vor der Toilette. Und wenn ja, was sagen sie sich wohl dann? Vielleicht: «Ah, Marcel, du bist ja immer noch da?» Oder: «Du Bernhard, mein Vertrag läuft ja noch zwölf Tage. Wo sind eigentlich die Umzugskisten, die ich letzten Sommer dann doch nicht gebraucht habe?»

Klar sind drei Dinge: Erstens: Marcel Kollers Vertrag läuft am 30. Juni aus. Zweitens: Er enthält eine Klausel, gemäss der sich der Kontrakt um ein Jahr verlängert, falls er mit dem FCB Meister wird. Drittens: FCB-Sportchef Ruedi Zbinden geht bei Koller von einer zweimonatigen Vertragsverlängerung aus. Das bedeutet also: Koller bleibt bis Mitte August, bis Liga, Cup und Europa League zu Ende gespielt sind. Wird er nicht Meister, ist seine Zeit in Basel zu Ende. Holt er den Titel, bleibt er. Aber nur, weil sich der FCB einen teuren Trainerwechsel nicht leisten kann.

7. Wer wird der Spieler der Saison?

Das kann nur Jean-Pierre Nsame sein. Der YB-Goalgetter hat bereits 18 Tore geschossen und damit doppelt so viele wie seine – nun ja – Verfolger Ermedin Demirovic, Cedric Itten und Jordi Quintilla aus St. Gallen. Auch von ihnen darf man in den nächsten Wochen einiges erwarten. Und Basels wuchtiger, torgefährlicher Stürmer Cabral könnte endgültig durchstarten. Um Nsame als besten Spieler der Saison zu verdrängen, müsste auch er seinen Club aber zum Titel führen.

8. Wo bleiben die Fans?

Die Kurve des FCB hat bewiesen, dass Fans auch in Zeiten von Corona Aufmerksamkeit generieren können. Sie müssen bloss den Rücktritt des Clubbesitzers fordern. Und sonst? Bitten die Clubs ihren Anhang, ja nicht vor die Stadien zu kommen. Ihre Sorgen gelten der Ansteckungsgefahr und wohl auch drohenden Sicherheitskosten. Luzern und Sion verlosen 60 bis 75 Tickets pro Spiel an Jahreskarteninhaber, Thun lässt Fans T-Shirts über Sitzschalen ziehen. Und GC setzt auf Pappkameraden mit Fotos von Anhängern.

9. Und was hat die Challenge League zu bieten?

Lausanne hat ein Budget wie ein Super-League-Club, spielt auch so und wird darum direkt aufsteigen. Dahinter führt sich GC zumindest wie ein Super-League-Club auf seit es chinesisches Geld hat, aber ob die Mannschaft deshalb besser ist, bleibt offen. Die Barrage ist derzeit das höchste aller Ziele, mit Vaduz und Kriens als Gegnern. Sonst gibt es in der Liga ganz viele Spiele ohne jeden Reiz, weil es für einmal keinen Absteiger gibt. Chiasso kann also eine weitere Saison in der Challenge League wursteln.


https://www.bernerzeitung.ch/darum-wird ... 3295898620

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 19. Juni 2020, 23:28 
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Der YB-Trainer Gerardo Seoane sagt: «Diese Meisterschaft ist anders, aber nicht unwichtig»

Der Titelhalter YB startet aus dem zweiten Rang in den Super-League-Endspurt. 2020 verloren die Berner zwei von fünf Meisterschaftsspielen, nun hat sie die Corona-Pause fit gemacht. Sie wissen um ihre Stärken – aber sie wollen nicht so tun, als gebe es den FC St. Gallen nicht.

Es ist nicht so, dass die Young Boys an ihren Stärken zweifeln würden. Doch es fällt ihnen schwer, die richtigen Worte zu finden.

Der YB-Mittelfeldspieler Christian Fassnacht sagt, es solle nicht arrogant wirken, aber: «Unser Kader ist das beste, da führt eigentlich kein Weg daran vorbei.» Er sagt «eigentlich» und streut nochmals eine Anstandsfloskel ein, «jedes Spiel muss gespielt sein», aber: «Wenn Sie die Mannschaft anschauen, sollte es in meinen Augen keinen anderen Meister geben als uns.»

Der YB-Trainer Gerardo Seoane sagt: «Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben. Wir wissen, dass wir auf jeder Position zwei gute Lösungen haben. Aber ich mache keine Vergleiche mit den Möglichkeiten, die Basel und St. Gallen haben.»

YB nimmt den 13-Runden-Endspurt aus dem zweiten Rang in Angriff, gleichauf mit dem Leader St. Gallen. Doch der Titelhalter ist in einer neuen Position der Stärke, oder besser: der Breite. In der Hinrunde fiel Spieler um Spieler verletzt aus, die Pechsträhne riss nicht einmal ab, als die Liga schon ruhte. Anfang März riss sich Esteban Petignat im Training das Kreuzband, kurz darauf Sandro Lauper in einem Testspiel. YB fehlte abermals mehr als ein halbes Dutzend Spieler. Doch es folgte der Lockdown – und Genesung um Genesung.

Die Pause hat YB fit gemacht

Wenn YB am Freitagabend den FC Zürich empfängt, sind ausser Lauper und Petignat alle Spieler zurück. So Miralem Sulejmani, der in der laufenden Meisterschaft erst viermal zum Einsatz kam. Ebenso Vincent Sierro, erst acht Einsätze. Vor allem auch Mohamed Ali Camara, bisher ohne Einsatz. Die Corona-Pause hat YB fit gemacht.

Diese Ausgangslage lässt viele Beobachter behaupten, der Meistertitel sei für YB Formsache. Seoane sagt dazu: «Das sind Aussagen für eine Talkrunde, wenn jemand in zwei Sätzen sagen muss, wer die Meisterschaft gewinnt. Ich fange damit nichts an.» Der Trainer weiss: Diese Leute, die in zwei Sätzen sagen, YB werde Meister, tun irgendwie auch so, als gebe es den FC St. Gallen nicht. Die St. Galler spielen den kecken Herausforderer, sie sind in der Rolle, die phasenweise die Berner versahen, als sie 32 Jahre lang auf den Meistertitel warteten.

Es gab kaum jemanden, der ihnen nicht mit Goodwill begegnete, als sie 2018 den Serienmeister Basel vom Sockel stiessen. Nun sitzt YB auf dem Sockel, und die letzte Meisterschaftserinnerung besteht darin, wie sehr es den FC St. Gallen gibt, voller Frische und Mut. Als die Young Boys vor der Corona-Pause in St. Gallen gastierten, entkamen sie knapp einer Niederlage (3:3).

Woran der Trainer lieber denkt

Ist YB wirklich so viel besser? Anfang 2020 verloren die Berner zwei von fünf Super-League-Spielen, der 13-Runden-Endspurt gibt ihnen die Chance zur Beweisführung, dass sie nur der vielen Verletzten wegen nicht vorne stehen – nicht wegen Eigenfehlern. Seoane weiss, was sein Team stark macht, «unsere Dynamik, unser schnelles Umschaltspiel, unsere Robustheit». YB habe den Gegnern im bisherigen Meisterschaftsverlauf praktisch keine Konterchancen zugestanden, «wir waren präventiv sehr gut, wir bremsten sofort das Spiel, sei es mit einem Foul oder mit einer Balleroberung».

Solchen Gedanken widmet sich Seoane viel lieber, dem Spiel an sich, taktischen Fragen. Und auf die Frage, ob es in dieser Zeit leichterfiele, den Titelverlust zu verschmerzen, wegen der schwierigen Voraussetzungen – da sagt er: «Das wäre überhaupt nicht unsere Einstellung. Es gibt Start und Ziel und dazwischen viele Hindernisse, grössere und kleinere. Diese Meisterschaft ist anders, aber nicht unwichtig.» Den Young Boys hat sich das Hindernis einer viermonatigen Pause in den Weg gestellt – und nun geht’s weiter, mit grossem Kader und geschwellter Brust, ohne Zweifel.


https://www.nzz.ch/sport/der-yb-trainer ... 9#register

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 19. Juni 2020, 23:29 
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YB: Berner «HalbZeit»-Bar bleibt für Spiele geschlossen

Am Freitag trifft YB zum Saison-Neustart zuhause auf den FCZ. Die Berner Fan-Bar «HalbZeit» wird ihre Tore noch nicht öffnen.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Super League wird am kommenden Wochenende fortgesetzt.
- Meister YB wird gegen den FCZ am Freitag um 20.30 Uhr den Neustart lancieren.
- Die Berner Fans werden die Spiele vorerst nicht in der «HalbZeit» verfolgen können.

Die Schweizer Super League wird am Freitag um 20.30 Uhr mit dem Kracher YB gegen FCZ neu gestartet. Die Partie im Wankdorf wird bekanntlich ohne Zuschauer ausgetragen.

Viele Berner Fussballfans verfolgen die Spiele der Young Boys jeweils in der beliebten «HalbZeit»-Bar. Diese bleibt aber vorerst für die ersten beiden Partien geschlossen.

«Bei einem Match von YB kommen bis zu 100 Menschen in der Halbzeit das Spiel schauen. Stehend. Schulter an Schulter», schreibt das Kultlokal.

Würde man es vorschriftsgemäss einrichten, hätten noch rund 30 Fans Platz, wie es weiter heisst. «Wir müssten eine Auswahl treffen, welchen unserer Mitglieder wir Einlass gewähren wollen. Das wollen wir nicht», sagen die Betreiber.

Die Bar werde nach den nächsten Lockerungsschritten wieder geöffnet. Bis dahin sollen alle Möglichkeiten geprüft werden. «Für die Spiele gegen Zürich und Thun bleiben wir zu.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-be ... n-65726340

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