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 Betreff des Beitrags: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 15. Juni 2019, 00:54 
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Alle Presse-Threads zur Saison 2019/2020

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 15. Juni 2019, 00:55 
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13.06.2019

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Eine Mischung aus Sanogo und Zakaria

YB hat mit Christopher Martins Pereira einen neuen Mittelfeldchef – und holt sicher noch zwei Spieler.

Nichts von Sommerpause. Christoph Spycher arbeitet zahlreiche Pendenzen ab. Seit Donnerstag hat der YB-Sportchef eine weniger. Die Young Boys haben den defensiven Mittelfeldspieler Christopher Martins Pereira bis 2023 unter Vertrag genommen. Der 22-jährige Luxemburger kommt von Olympique Lyon und kostet rund zwei Million Franken Ablösesumme (französische Quellen sprechen inklusive Boni von bis zu drei Millionen Euro).

Die letzte Saison absolvierte Martins Pereira in der französischen Ligue 2 bei Troyes (30 Spiele, 2 Tore, 6 Assists), erreichte mit seinem Team Rang 3 und stieg fast auf. Bereits mit 16 Jahren war er bei Union Luxemburg in der höchsten Liga seines Landes eingesetzt worden, danach wechselte er in die renommierte Nachwuchs-Akademie Lyons – und lief 2017 zweimal in der ersten Mannschaft auf. Im zentralen Aufbau allerdings ist Lyon ausgezeichnet besetzt, es folgte ein erstes leihweises Gastspiel in der Ligue 2 bei Bourg-en-Bresse (21 Spiele, 2 Tore, 1 Assist).

Bajrami von GC ein Kandidat

Schon mit 17 debütierte Martins Pereira im Nationalteam Luxemburgs, mittlerweile bestritt er schon 35 Länderspiele (1 Tor). Er trägt bei YB die Rückennummer 35 – wie einst Sékou Sanogo, der im Januar nach Saudiarabien wechselte. Martins Pereira, 188 Zentimeter gross und 75 Kilogramm schwer und mit kapverdischen Wurzeln, ist denn auch eine Art Ersatz Sanogos, er ist robust, aggressiv, zweikampfstark.

Spycher vergleicht ihn von der Spielweise her aber mit dem früheren YB-Spieler Denis Zakaria: «Er hat bei Lyon eine erstklassige Ausbildung genossen, ist entschlossen und schaltet sich offensiv ein.» Martins Pereira erklärt, er passe perfekt zu YB: «Auch ich bin ambitioniert und habe national wie international hohe Ziele. Ich bin sicher, dass dieser Wechsel ideal für mich ist, um mich weiterzuentwickeln.»

Im zentralen Mittelfeld hat YB damit mit Martins Pereira, Michel Aebischer, Gianluca Gaudino und Sandro Lauper vier Akteure – Nationalspieler Djibril Sow dürfte bald für eine hohe Ablösesumme in eine Topliga gehen, es gibt viele Interessenten, noch stimmen die Angebote für YB nicht ganz. Und weil Lauper nach seinem Kreuzbandriss wohl erst 2020 wieder im Einsatz stehen kann, werden die Young Boys noch einen Aufbauspieler verpflichten.

Ein interessanter und kostspieliger Kandidat ist der 20-jährige Nedim Bajrami von Absteiger GC. Spycher betont, es sei bei der Planung enorm wichtig, den Fussballern Perspektiven aufzeigen zu können. «Wir werden das Kader nicht aufblähen und 25 potenzielle Stammspieler haben.» Geld ist nach der letzten Saison vorhanden, zudem dürfte YB auf dem Transfermarkt rund 25 Millionen Franken einnehmen.

Vielleicht Rückkehr Bürgys

In der Abwehr wird YB nach den Abgängen von Kevin Mbabu (Wolfsburg), Thorsten Schick (Rapid Wien) und Loris Benito (offen, eventuell Bordeaux) ganz sicher noch einen namhaften Aussenverteidiger verpflichten – aktuell stehen mit Ulisses Garcia, Jordan Lotomba und Léo Seydoux nur drei im Kader.

In der Innenverteidigung wiederum, in der Fabian Lustenberger den zurückgetretenen Captain Steve von Bergen ersetzt, stehen auch noch die grossen Talente Mohamed Camara und Jan Kronig bereit. Dort könnte es zu einer Rochade kommen, weil Grégory Wüthrich möglicherweise eine neue Herausforderung sucht. YB-Leihgabe Nicolas Bürgy, bei Aarau sehr überzeugend, dürfte deshalb zurückkehren.

In der Offensive schliesslich kündigt sich nächste Saison ein enormer Konkurrenzkampf an. Die Flügelspieler Marvin Spielmann (neu von Thun) sowie Miralem Sulejmani, der 2019 wegen einer Verletzung noch nicht eingesetzt werden konnte, erhöhen die personellen Möglichkeiten für Trainer Gerardo Seoane enorm.

Luzerns Ruben Vargas, 20 und sehr entwicklungsfähig, wäre erst dann ein (sehr teurer) Kandidat, falls sich ein Spieler wie Roger Assalé, Nicolas Ngamaleu oder vor allem Christian Fassnacht zu einem Wechsel ins Ausland entschliessen würde. «Das Transferfenster ist den gesamten Sommer offen», sagt Christoph Spycher, «es kann noch sehr viel passieren.»

Nur einer am Afrika-Cup

Am Montag startet YB vorerst mal mit dem Trainingsbetrieb. Natürlich noch ohne die Nationalspieler, deren alte Saison teilweise noch gar nicht zu Ende ist. Von den Afrikanern aber hat es nur einer an den Afrika-Cup (21. Juni bis 19. Juli) geschafft – Assalé bei der Elfenbeinküste. Camara (Guinea) sagte verletzt ab.

Und am Donnerstag überstanden die Kameruner Jean-Pierre Nsame und überraschend Ngamaleu den letzten Cut von Nationaltrainer Clarence Seedorf, der holländischen Legende, nicht. Für YB ist das gar nicht so schlecht, weil die beiden dadurch erstens keine Eigenwerbung betreiben können – und zweitens früher und vor dem Saisonstart Mitte Juli wieder in Bern sein werden.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29686377

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 23:54 
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17.06.2019

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YB-Trainingsstart mit neuem Abwehrchef

Sprechen Sie noch Schweizerdeutsch, Fabian Lustenberger?

Der Meister hat losgelegt. Mission Titelverteidigung und Champions League. Mit einem neuen Leithammel, der den Luzerner Dialekt in einer Berliner Garderobe versorgt hat: Fabian Lustenberger.

Zwölf Jahre! So lange spielte der Mann aus Nebikon LU bei Hertha Berlin in der Bundesliga. Seine Frau ist Berlinerin. Sie spricht mit den Kids hochdeutsch. Er selber? Kann er noch Mundart? Lustenberger lacht. «Klar. Das geht ganz gut. Aber ich muss mich zuerst wieder dran gewöhnen. Zuhause ist die Hauptsprache in der Tat hochdeutsch. Aber wenn ich in der Schweiz fortan jeden Tag mit den Kollegen und mit den Eltern zu tun habe, geht es relativ schnell, bis ich wieder drin bin.» Sagts. Auf Mundart. Aber ohne den Luzerner Hinterlandsdialekt. Den scheint er verloren zu haben …

Spielmann und Bürgy sind neu

Zwei weitere neue Gesichter waren beim Trainingsstart dabei. Zum einen Marvin Spielmann, der von Thun in die Hauptstadt zog. Dann Nicolas Bürgy, der an Aarau ausgeliehen war und die nächste Saison fix zum YB-Kader gehören wird.

Bürgy sagt, der Nichtaufstieg mit Aarau sei immer noch nicht ganz verdaut. «Das ist ein Prozess, der noch nicht ganz abgeschlossen ist. Aber die Vorfreude überwiegt mit Spielern von dieser herausragenden Qualität trainieren zu dürfen.» Bürgys Ziel? «Ich will mich für die ersten Elf aufdrängen, klar.»

Nati-Spieler sind noch nicht da

Nicht dabei war der dritte Neuzugang, der Luxemburger Kiki Martins. Er hat wegen der EM-Quali-Spiele mit seinem Land noch ein paar Tage Ferien. Ebenso die Nationalspieler David von Ballmoos und Djibril Sow. Der Mann, der zu Eintracht Frankfurt wechseln könnte. Christian Fassnacht fehlte angeschlagen.

Nicolas Ngamaleu und Jean-Pierre Nsame haben den letzten Cut der Kamerun-Nati für den am Freitag beginnenden Afrika-Cup nicht bestanden und werden demnächst zum Team stossen. Nicht aber Roger Assalé, der im Kader der Elfenbeinküste verblieben ist.

Sulejmani mit neuer Rückennummer

Von Ausleihen zurück sind Taulant Seferi (Winterthur), Linus Obexer (Aarau) und Pedro Teixeira (Rapperswil). Wie es mit ihnen weitergeht, ist noch offen. Auch zurück ist Miralem Sulejmani, allerdings von einer Sehnenverletzung im Oberschenkel. Er ist fit und munter und trägt neu die Rückennummer zehn statt wie bisher die sieben.

Und während die YB-Cracks erstmals ihre Runden drehten, packten jene auf dem Kunstrasen daneben ihre Siebensachen bereits wieder ein: Die Meister in der Sparte Eishockey, der SCB, der nun bereits die vierte Woche am Trainieren ist. Und zwischen den beiden Sportplätzen smalltalkten die beiden Sportchefs Christoph Spycher und Alex Chatelain.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 76650.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 23:57 
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17.06.2019

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YB beim Trainingsauftakt erstmals mit Lustenberger und Spielmann

Die beiden hochkarätigen Neuzugänge sind seit Montag beim Meister im Training dabei. Noch nicht im YB Training dabei ist unterdessen Christopher Martins.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB startete mit dem Trainingsauftakt am Montag in die Titelverteidigung.
- Auch die beiden Neuzugänge Fabian Lustenberger und Marvin Spielmann waren dabei.
- Christopher Martins Pereira weilt nach den Länderspielen noch im Urlaub.

«Es ist unter Anführungszeichen ein Neustart», sagt Fabian Lustenberger beim Trainingsauftakt von Meister YB. Nach zwölf Jahren bei der Hertha Berlin streift der Routinier nun erstmals Gelb-Schwarz über. «Ich glaube, ich bin schlussendlich auch heimgekommen. Meine Familie hat schon seit knapp zwei Jahren in der Schweiz gelebt.»

«Ich hab mich sehr, sehr darauf gefreut», versichert der 31-Jährige, der zuletzt zwischen Berlin und der Schweiz pendelte. «Ich habe jetzt noch ein bisschen die Ferien genossen mit der Familie. Und jetzt bin ich gespannt, was mich die nächsten Wochen so erwartet.»

Ähnlich vorfreudig gibt sich auch Marvin Spielmann. Der Neuzugang vom FC Thun freut sich vor allem, dass das lange Warten vorbei ist. «Es war jetzt eine lange Zeit, seit ich unterschrieben habe. In den Ferien habe ich mich jetzt richtig drauf freuen können.

Pereira lässt YB noch auf sein Debüt warten

Noch nicht mit dabei war Christopher Martins Pereira, genannt «Kiki». Der Luxemburger hat nach seinen Auftritten mit dem Nationalteam gegen Litauen und die Ukraine noch Urlaub.

Die drei Neuzugänge sollen bei YB auch vergessen machen, dass einige Meisterkicker nicht mehr dabei sind. Allen voran fallen die Abgänge von Kevin Mbabu nach Wolfsburg und Steve von Bergen in den Ruhestand ins Gewicht. Auch der Wechsel von Thorsten Schick zum österreichischen Rekordmeister Rapid Wien schmerzt.

Nach Österreich geht es für die Meistertruppe in wenigen Tagen ebenfalls. Denn YB ist von 27. Juni bis 5. Juli für ein Trainingslager im Zillertal in Tirol.

Davor steht noch der Burkhalter-Cup (21. Juni) auf dem Programm. Und am 26. Juni folgt ein Testspiel gegen den FC Vaduz.

Im Trainingslager wird dann gegen Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart sowie gegen Levski Sofia getestet. Und nach der Rückkehr in die Schweiz steht der Uhren-Cup auf dem Programm. Dort gibt es zwei Kracher gegen Eintracht Frankfurt und Crystal Palace.

Am Montag verkündete YB zudem, dass Nachwuchsspieler Joel Schmid seinen Vertrag in Bern um zwei Jahre verlängert. Der 20-jährige Innenverteidiger wird an den FC Wil verliehen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-be ... n-65539908

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Dienstag 18. Juni 2019, 23:59 
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17.06.2019

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Rollentausch und Nummernwechsel bei YB

Der Meister BSC Young Boys ist am Montag in die Saisonvorbereitung gestartet. Mit zwei neuen Spielern und einigen Fragezeichen.

Sommer für Sommer war es an Fabian Lustenberger, die neuen Spieler zu begrüssen, sie einzuführen, ihnen Hilfe anzubieten. 12 Jahre lang stand er in der Bundesliga bei Hertha Berlin unter Vertrag, viele davon als Führungsspieler und Captain und damit als Ansprechperson der Zugänge. Der 31-Jährige kannte den Verein, die Abläufe und Personen. Er war ein Herthaner durch und durch.

Als der Innerschweizer am Montagmorgen an seinem Wohnort Schenkon nahe Sursee losfährt, ist alles anders. Ihm steht der erste Arbeitstag bei YB und damit ein Rollenwechsel bevor: Er ist jetzt der Neue, der sich einfinden muss.

Anspannung und Nervosität habe er verspürt, sagt Lustenberger, nachdem er die erste Einheit absolviert hat. Dass er als Leaderfigur geholt worden sei, ändere nichts am Eingewöhnungsprozedere, meint er. «Ich werde nun sicher nicht sofort das Wort ergreifen. Erst gilt es anzukommen und das Umfeld kennen zu lernen.» Von seinem Vorgänger als Abwehrchef, Steve von Bergen, der auch sein Freund ist, seit sie 2007 aus der Schweiz nach Berlin gewechselt sind, hat er Anfang Juni bei sich zu Hause Besuch erhalten. Natürlich hätten sie da über die Young Boys gesprochen, sagt Lustenberger. «Er hat mir gesagt, dass es ein gut geführter Club mit guten Leuten ist. Deshalb mache ich mir betreffend meiner Integration überhaupt keine Sorgen.»

Nummer 10 für Sulejmani

Der dreifache Familienvater ist einer von zwei neuen Spielern beim Trainingsstart, der nicht im Stade de Suisse stattfindet, wo ein neuer Kunstrasen verlegt wird, sondern auf der Allmend. In Nachbarschaft zum SC Bern, der gleich nebenan das Sommertraining absolviert.

Der andere Neue ist der vom FC Thun verpflichtete Offensivspieler Marvin Spielmann. Nervös sei er nicht gewesen, sagt der 23-Jährige. «Es ist ein Privileg, bei so einem grossen Club spielen zu können.» Spielmann wird künftig die Nummer 7 tragen, die Miralem Sulejmani gehörte. Der Serbe, der nach Oberschenkelverletzung wieder mittun kann, spielt nun mit der 10, die seit Yoric Ravets Abgang zum SC Freiburg vor zwei Jahren frei gewesen ist.

Als es für die Neunen gilt, nach dem Training mit Trainer Gerardo Seoane für ein Foto zu posieren, gesellt sich Nicolas Bürgy dazu. Der 23-Jährige ist ein alter Bekannter, ausgebildet im YB-Nachwuchs, hat sich der Innenverteidiger nach Lehrjahren in Thun und Aarau einen fixen Kaderplatz ergattern können.

Dabei war die Zukunft des Innenverteidigers vor einem Jahr mehr als ungewiss, in Thun hatte er in der Rückrunde wegen einer Gehirnerschütterung nur 3 Partien bestritten, die Oberländer verzichteten infolgedessen auf eine Übernahme. Bürgy arbeitete dann bei YB am Comeback, ohne Aussicht aber, in der Profiequipe beschäftigt zu werden. Wieder fit, wurde er Ende August an den FC Aarau verliehen. Mit Bürgy als Abwehrchef verloren die schwach gestarteten Aargauer in der Challenge League nur viermal, bis zur Barrage, als sie gegen Xamax nach einem 4:0 im Hinspiel daheim den scheinbar sicheren Aufstieg verspielten. Wobei Bürgy da schon wusste, dass ihm YB eine neue Chance geben würde.

Der Nichtaufstieg sei dennoch nicht ganz verdaut, sagt Bürgy, aber die Vorfreude überwiege. «Die Rückkehr zu YB war immer mein Ziel.» Seoane attestiert dem Belper eine sehr gute Entwicklung. «Jetzt kann er sich beweisen.» Auch die anderen zurückgekehrten Leihspieler Linus Obexer, Taulant Seferi und Pedro Teixeira trainieren derzeit mit, für sie dürfte jedoch erneut eine Ausleihe angestrebt werden.

14 Feldspieler für Seoane

Obexer, Seferi und Teixeira zählen zu den 14 Feldspielern, die Seoane im ersten Training zur Verfügung stehen. Flügel Christian Fassnacht ist leicht angeschlagen, Innenverteidiger Mohamed Camara befindet sich im Aufbautraining. Goalie David von Ballmoos, der im Vorfeld der Nations League eine Woche mit dem Schweizer Nationalteam trainierte, kehrt im Verlauf dieser Woche zurück. Mittelfeldzugang Christopher Martins Pereira sowie Nicolas Ngamaleu, Jean-Pierre Nsame und Djibril Sow geniessen nach Nationalteam-Aufgeboten einige Ferientage, sie werden nächste Woche vor der Abreise ins Trainingslager nach Fügen zurückerwartet.

Wobei bei Sow fraglich ist, ob er überhaupt noch einmal mittrainiert. Der 22-Jährige hat etliche Interessenten, darunter auch das vom früheren YB-Trainer Adi Hütter gecoachte Eintracht Frankfurt. Der eine oder andere werde YB noch verlassen, zwei, drei Neue würden dazustossen, sagt Christoph Spycher. Der Sportchef geht davon aus, dass in zwei Wochen das Kader deutlichere Konturen angenommen haben werde.

Für Lustenberger heisst dies, dass er schon bald neue Mitspieler begrüssen kann.


Das Vorbereitungsprogramm

Am Freitag gastieren die Young Boys am Burkhalter-Cup auf dem Spitalacker, wo sie auf RapperswilJona (18 Uhr) sowie Breitenrain oder Xamax treffen werden. Auf dem Weg ins Trainingslager im österreichischen Fügen bestreitet YB am Mittwoch, 26. Juni, ein Testspiel in Vaduz. Während des neuntägigen Trainingslagers stehen Partien gegen den VfB Stuttgart sowie Levski Sofia an. (dwu)


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14605551

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Juni 2019, 00:13 
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18.06.2019

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YB-Sportchef Spycher

«Es werden sicher noch zwei, drei Spieler zu uns stossen»

YB-Sportchef Christoph Spycher arbeitet auf Hochtouren am Berner Kader für die neue Saison. Bereits da sind Marvin Spielmann und Rückkehrer Nicolas Bürgy. Sie äussern sich im Video zum Trainingsauftakt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 77059.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Samstag 22. Juni 2019, 13:16 
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22.06.2019

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Eine Titelverteidigung – viele offene Fragen

Die Young Boys bleiben am Burkhalter-Cup ungeschlagen. Marvin Spielmann und Vincent Sierro überzeugen bei ihrem Debüt für den Meister.

Um 20.56 Uhr ist sie Tatsache, die erste Titelverteidigung der Young Boys in dieser Saison. Zum zweiten Mal in Folge gewinnt der Meister am Freitagabend den ­traditionellen Burkhalter-Cup auf dem Sportplatz Spitalacker.

Die sportliche Aussagekraft dieses Blitzturniers ist freilich gering, und Antworten bezüglich der Aufstellung, mit der die Berner in einem Monat gegen Servette in die Super-League-Saison und zur neuerlichen Mission Titelverteidigung starten werden, liefern die beiden Kurzauftritte auf dem «Spitz» keine, aber die wurden an diesem sommerlichen Nachmittag auch von keinem der 3200 Zuschauer erwartet. YB-Trainer Gerardo Seoane schickt in den beiden Testspielen gegen Rapperswil und Breitenrain zahlreiche Nachwuchsakteure aus der U-21 und zurückgekehrte Leihspieler aufs Feld.

Die Zuzüge Fabian Lustenberger, Nicolas Bürgy, Vincent Sierro und Marvin Spielmann stehen je 45 Minuten im Einsatz. Dem aus Thun gekommenen Offensivakteur gelingt ein starkes Debüt in Gelb-Schwarz. Gegen den Challenge-League-Absteiger legt der Oltner erst den Treffer von Ulisses Garcia auf, ehe er kurz vor dem Ende sein erstes Tor für die Young Boys erzielt.

Sierros Direktabnahme

Auch dem vom SC Freiburg verpflichteten Sierro glückt der Einstand. Nach seinem sehenswerten Treffer per Direktabnahme im Final gegen Gastgeber Breitenrain geht ein Raunen durch die Zuschauer auf der altehrwürdigen Holztribüne. «Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und freue mich auf die nächsten Wochen», sagt der 23-jährige Walliser, der auch als Ballverteiler auffällt und damit in die Rolle desjenigen schlüpft, den er im Aufbau der Berner ersetzen dürfte. Djibril Sow fehlt am Burkhalter-Cup ebenso wie zahlreiche andere Nationalspieler, die nach der langen letzten Saison ein paar Ferientage mehr geniessen, ihren nächsten Karriereschritt planen beziehungsweise wie Roger Assalé am Afrika-Cup im Einsatz stehen.

«Ich erwarte alle Spieler zurück, die nicht einen Transfer machen», sagt Seoane und lässt sich damit nicht in die Karten blicken, was die Kaderplanung angeht. Er habe einige schöne Dinge gesehen in diesen ersten beiden Testspielen, sagt der 40-Jährige, aber trotzdem seien sie nicht mehr als genau das – ein Test, und obwohl die Nachwuchsspieler nun einige Trainings mit der ersten Mannschaft absolviert hätten, blieben sie vorab in der U-21.

Captain noch nicht bestimmt

Viele Fragen werden auf dem Spitalacker also nicht beantwortet, auch die Captainfrage nicht, die sich nach dem Rücktritt von Steve von Bergen stellt. Gegen Rapperswil trägt die orange Binde Guillaume Hoarau, gegen Breitenrain Marco Wölfli. Der französische Topskorer ist sicherlich ein Kandidat, die Nachfolge von Bergens als Spielführer anzutreten. Seoane will sich jedoch erst gegen Ende der Vorbereitung mit dieser Causa beschäftigen. «Wer die Binde trägt, ist nicht so wichtig», sagt er, schliesslich gebe es mehrere Leader im Team, die Verantwortung übernehmen können.

Am Mittwoch bestreitet YB auf dem Weg ins Trainingslager ein Testspiel beim FC Vaduz, in ­Fügen stehen dann in den folgenden neun Tagen Partien gegen Stuttgart und Levski Sofia auf dem Programm.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14266404

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2019, 09:36 
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26.06.2019

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Sows Platz im Bus bleibt leer

Mittelfeldspieler Djibril Sow reiste am Mittwoch nicht mit den Young Boys ins Trainingslager. Ein Wechsel zu Frankfurt rückt immer näher.

Als die Young Boys am Mittwochvormittag Richtung Vaduz aufbrechen, sind auch die Nationalspieler wieder dabei, die nach der langen letzten Saison ein paar Tage mehr Ferien genossen und am letzten Freitag beim Burkhalter-Cup noch abwesend waren. Zwei Sitze bleiben im Teambus jedoch leer: Jener von Roger Assalé, der am Afrika-Cup engagiert ist – und jener Djibril Sows. Die Abwesenheit des Mittelfeldspielers ist indes keine Überraschung.

Seit Wochen wird über einen Transfer des umworbenen Zürchers spekuliert. Und auch teamintern rechnet beim Meister längst niemand mehr damit, dass Sow beim Meisterschaftsauftakt in einem knappen Monat noch im Kader stehen wird. Christoph Spycher hat mit Vincent Sierro letzte Woche bereits den designierten Nachfolger des 22-Jährigen verpflichtet. Nun hat für den Sportchef das Engagement eines Aussenverteidigers Priorität. Mit Ulisses Garcia, Leo Seydoux und Jordan Lotomba stehen auf dieser Position aktuell drei junge Spieler im Kader. Ein Kandidat könnte Sandy Walsh sein. Der 24-jährige holländisch-englische Doppelbürger ist momentan bei Zulte Waregem in Belgien unter Vertrag.

YB hat Sow erlaubt, dem Trainingslager fernzubleiben um Vertragsgespräche zu führen, und es deutet vieles darauf hin, dass sein nächster Arbeitgeber der Bundesligist Eintracht Frankfurt sein wird. Deutsche Onlineportale bezeichnen den Mittelfeldspieler als Wunschspieler von YB-Meistertrainer Adi Hütter, und einige vermeldeten den Wechsel schon am Dienstagabend als fix.

Laut der «Bild»-Zeitung weilt Sow bereits in Frankfurt und absolvierte am Mittwoch den Medizincheck, während seine Teamkollegen am Nachmittag vor der Abreise ins Trainingslager nach Fügen im Zillertal im Vaduzer Rheinparkstadion ein Testspiel gegen den lokalen Challenge-Ligisten bestritten. Grösste Herausforderung war dabei aber wohl nicht der Gegner, sondern die Hitze. Nach einem frühen Gegentor entwickelte sich eine ereignisarme Partie, in der der Meister 0:1 unterlag.

Matchtelegramm

Vaduz - YB 1:0 (1:0)

Tor: 2. Cicek 1:0.

YB, 1. Halbzeit:Von Ballmoos; Seydoux, Wüthrich, Kronig, Garcia; Mambimbi, Sierro, Malula, Spielmann; Ballet, Hoarau.

YB, 2. Halbzeit:Marzino; Kabaya, Lustenberger, Bürgy, Lotomba; Teixeira, Pereira, Petignat, Gaudino; Seferi, Schüpbach.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/11987204

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 28. Juni 2019, 09:16 
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27.06.2019

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Was ist aus diesen YB-Spielern geworden?

Seydou Doumbia, Alexander Farnerud & Co.: Wissen Sie, wohin es sie und andere frühere Berner gezogen hat?

Spieler kommen und Spieler gehen, manche hinterlassen Spuren, andere nicht. Manche schliessen sich grossen Vereine an, bei anderen geht es bergab. Das ist bei jedem Verein so und bein den Berner Young Boys nicht anders. Wir haben elf Spieler ausgesucht und wollen von Ihnen wissen, wo diese denn heute ihr Geld verdienen. So viel sei gesagt: Nicht jeder legte eine Karriere à la Denis Zakaria, Pirmin Schwegler oder Seydou Doumbia hin. Darum sind diese drei Spieler im Quiz auch nicht dabei. Viel Spass beim Raten!


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/18658908

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2019/2020
 Beitrag Verfasst: Freitag 28. Juni 2019, 10:45 
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28.06.2019

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Neuer YB Kunstrasen ist so grün wie nie

Der neue YB Kunstrasen im Stade de Suisse ist grüner als sein Vorgänger. Der Belag wurde in den letzten Tagen verlegt und ist auf die kommende Spielzeit bereit.
YB

Das Wichtigste in Kürze

- Im Stade de Suisse Wankdorf wird eine neue Spiel-Unterlage verlegt.
- Der neue Kunstrasen leuchtet in einem auffallenden Grün.
- Die Farbe war Teil der Ausschreibung für das neue Produkt.

Die Spieler des BSC Young Boys dürfen in der kommenden Saison auf einem brandneuen Kunstrasen auflaufen. Der alte Untergrund wurde nach fünf Jahren intensiver Benutzung ersetzt und wird beim FC Wädenswil weiter verwendet.

Derzeit wird die moderne Unterlage installiert und die Linien neu aufgetragen. Nau hat den neuen Rasen schon begutachtet: Er ist erstaunlich grün. So grün wie noch nie – die alte Unterlage war dagegen fast ein grauer Teppich.

Medienchef Albert Staudenmann zu Nau: «Uns ist auch aufgefallen, dass der alte Rasen im TV nicht so rüberkam, wie man es sich wünscht. Bei der Ausschreibung war die Farbe eines der Kriterien. Weiter musste es ein Kunstrasen der neusten Generation sein und absolute Spitzenqualität aufweisen.»

Wenn die Situation der Trainingsmöglichkeiten gelöst wäre, würde YB im Stade de Suisse wieder einen Naturrasen verlegen, betont Staudenmann.

Spätestens bis zum Saisonbeginn von YB am 21. Juli gegen Aufsteiger Servette wird der Kunstrasen vom Verband abgenommen und spielbereit sein.


https://www.nau.ch/sport/fussball/neuer ... e-65545643

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