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 Beitrag Verfasst: Montag 6. Mai 2019, 22:46 
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BSC Young Boys - FC Basel

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Stadion Wankdorf, Bern
Sonntag, 12. Mai 2019
Zeit: 16.00 Uhr

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Webseiten FC Basel:
http://www.fcb.ch
http://www.rotblau.ch
http://www.ravens.ch
http://www.joggeli.ch
http://www.bahndamm-c2.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-basel ... in_26.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Basel
http://de-de.facebook.com/pages/FC-Base ... 1126076406
http://de-de.facebook.com/pages/FC-Basel/8236313426
http://www.stades.ch/StJakobPark-photos.html

Forum FC Basel:
http://www.fcbforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche FC Basel:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-basel-1893
https://www.transfermarkt.ch/bsc-young- ... ht/3050912
http://www.football-lineups.com/team/FC ... 19/fixture
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... basel/2174
https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... el/2797405
https://de.soccerway.com/matches/2019/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2019/33
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... n/fc-basel
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... c-basel/11
https://www.kicker.de/news/fussball/int ... -1361.html


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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Mai 2019, 10:01 
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10.05.2019

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Gegen YB gehts um nichts mehr? Keinesfalls!

YB ist Meister, der FCB Zweiter − daran wird sich nichts mehr ändern. Vier Gründe, weshalb es im Duell mit den Bernern um mehr als um die goldene Ananas geht.

Noch ist es präsent. Das schicksalsträchtige 1:7. Der Tiefpunkt in der Basler Saison, ja der Tiefpunkt seit dem Führungswechsel hat sich in den Köpfen festgebissen. Doch Rotblau hat sich gefangen, ist in der Rückrunde immer noch ungeschlagen und hofft, YB wieder Paroli bieten zu können.

1. Prestige
Um das herauszufinden, gibt es keine bessere Gelegenheit als das direkte Duell mit den Bernern. Auch wenn der Verlierer immer behaupten wird, «es sei ja um Nichts gegangen», stimmt diese Aussage nur bedingt. Denn auf dem Feld stehen immer noch 22 motivierte Sportler.

22 Sportler, die eine grosse Portion Ehrgeiz besitzen, ohne welchen sie nie Profi geworden wären. Und die 1:7-Schmach haben die FCB-Spieler nicht vergessen. Rotblau hat noch eine Rechnung offen.

2. Ein Zeichen setzen
Ein Sieg in Bern, er würde die Rechnung wenigstens teilweise begleichen. Ein Erfolgserlebnis in der Bundesstadt wäre auch ein klares Signal an den Meister: Mit dem FCB ist nächste Saison zu rechnen.

Ok, vor einem Jahr hat genau das auch nicht funktioniert. Rotblau schickte den frischgebackenen Meister YB mit 5:1 nach Hause und trotzdem gewannen die Berner in der laufenden Spielzeit noch überzeugender den Meistertitel. Aber die Vorzeichen haben sich geändert.

YB steht vor einem grossen Umbruch, der FCB hat sich gefestigt. Ein Erfolg in Bern wäre für Zweites die Bestätigung. Immerhin ist es beinahe drei Jahre her, seit Rotblau letztmals im Wankdorf triumphierte.

3. Der Test auf Kunstrasen
YB hat einen klaren Heimvorteil: Nicht nur haben die Berner im Durchschnitt die meisten Fans im Stadion, sondern sie spielen auch auf einer ungewöhnlichen Unterlage – dem bei Rotblau unbeliebten Kunstrasen.

Doch für einmal kommt das dem FCB entgegen. Schliesslich wird auch der Cupfinal auf genau derselben Unterlage ausgetragen. Die Partie ist also die Chance, sich schon ein wenig an den Untergrund anzupassen, um mit einem guten Gefühl ins Endspiel zu gehen.

4. Die richtige Mannschaft finden
Trainer Marcel Koller hat auch in den letzten Spielen fleissig rotiert. Nun ist es an der Zeit, die richtige Mannschaft zu finden. Koller dürfte gegen YB seine beste Elf aufs Feld schicken. Die Feuertaufe vor dem Final. Wer gegen den Meister auf dem Platz steht, der dürfte auch die besten Chancen auf die Cupfinal-Startelf haben.


https://telebasel.ch/2019/05/10/gegen-y ... gn=pos%201

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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Mai 2019, 15:04 
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10.05.2019

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Cup-Hauptprobe auf dem Berner Plastik

Das Saison-Highlight im Stade de Suisse rückt immer näher für den FCB. Vorher muss man aber die Hauptprobe gegen YB auf Kunstrasen bestehen.

Die Meisterschaft ist entschieden. Und obwohl der Fokus des FC Basel klar auf dem Cupfinal kommende Woche liegt. Und auch wenn es weder für die Young Boys, noch Rotblau am Sonntag um tabellarische Konstellationen geht. Man hat das Gefühl, dass irgendwo bei den Baslern noch eine Rechnung rumliegt. Nämlich für die Schmach im vergangenen Herbst an selber Stelle.

Hauptprobe auf Plastik
Das Motto ist klar: Dieses YB einmal schlagen. Und am liebsten vor heimischer Kulisse. Die starke Serie aus der Rückrunde aufrecht erhalten. Es ist die Cupfinal-Hauptprobe auf dem Berner Kunstrasen. An gleicher Stelle wird eine Woche später über die Saison des FCB entschieden.

Geht man aus Basler Sicht mit dem optimalen Erfolgserlebnis in diesen Final? Oder zeigt YB Rotblau einmal mehr die Grenzen auf? Und welche Rolle spielt der Berner Plastik für das Basler Spiel?

Das und mehr am Montag, 13. Mai 2019 ab 19:15 Uhr stündlich im FCB Total mit Remo Gaugler und Erni Maissen.

https://telebasel.ch/2019/05/10/cup-hau ... annel=3563

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 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Mai 2019, 17:58 
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Alles zum Spiel YB - Basel


Verletzt:
Sulejmani

Fraglich:
Camara

Gesperrt:
Lauper (8. gelbe Karte)

Vorverkaufsstand am Freitagnachmittag:
29'300 (davon 18'800 Saisonkarten)

Für die Anreise werden die öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.

Anreise- und Parking-Infos (Grafik)

Im Stadion ist der Radio-Kommentar für blinde und sehbehinderte Fans über die UKW-Frequenz 89,1 MHz zu hören.

Die YB-Spiele des Wochenendes

Samstag, 11. Mai 2019:
11:00 Uhr: Basel - YB FE13 (Sportanlagen St.Jakob)
11:30 Uhr: YB FE14 - Basel (Neufeld)
14:00 Uhr: YB U18 - Sion (Stade de Suisse)
14:00 Uhr: Team BEJUNE - YB U16 (Pierre-à-Bot, Neuchâtel)
14:00 Uhr: Xamax - YB U15 (Pierre-à-Bot, Neuchâtel)
16:00 Uhr: YB-Frauen - GC (Wyler)
17:00 Uhr: Etoile Carouge - YB U21 (Fontenette)

Sonntag, 12. Mai 2019:
14:00 Uhr: GC - YB U17 (Grünfeld, Rapperswil)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 10:54 
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11.05.2019

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«Es ist gut, dass wir das vor dem Cupfinal testen können»

Der FCB befindet sich im Schlussspurt dieser Saison. Bis zum Cupfinal sind es noch zwei Spiele. Am Sonntag gegen YB testet der FCB die Bedingungen in Bern.

Am Sonntag spielt der FC Basel gegen den Meister YB in Bern. Am Mittwoch ist er bereits wieder gegen den FC Luzern im Einsatz. Und am Sonntag darauf steht mit dem Cupfinal gegen den FC Thun das Highlight der laufenden Saison an. Für das Finalspiel will FCB-Trainer Marcel Koller sein Team natürlich gut vorbereiten. Am Besten mit einem Sieg am Sonntag gegen YB.

YB dient als Test für den Cupfinal

Das Spiel am Sonntag ist der perfekte Test für die Basler: Der Cupfinal wird ebenfalls auf dem Kunstrasen des Stade de Suisse in Bern ausgetragen. Das Stadion wird sowohl am Cupfinal wie auch an diesem Sonntag ausverkauft sein und die Stimmung dürfte in beiden Spielen eine ähnliche sein. Es ist also ein guter Test für den FCB, der sich eigentlich eine natürliche Unterlage gewohnt ist.

An der Vorschau-Medienkonferenz für das Spiel gegen YB sagte Koller: «Thun trainiert jeden Tag auf Kunstrasen. Deswegen ist es gut für uns, dass wir das vor dem Cupfinal nochmals testen können. Es ist gut, dass wir diese Woche auf dem Kunstrasen trainierten, dass wir die nächste Woche auch nochmals ein paar Tage die Möglichkeit haben, die Unterlage ein wenig besser kennen zu lernen».

«Das ist mega wichtig für den Kopf»

Weil der FCB in der nahen Vergangenheit auch ein volles Programm hatte und die Saison schon lange dauert, entschied sich der Trainerstaff dazu, den Spielern in dieser Woche gleich drei freie Tage zu geben. Aus gutem Grund, meint Cheftrainer Koller: «Wenn man selber mittendrin ist, merkt man auch, wie gut es ist, wenn man mal weggehen kann, wenn man mal die Familie und Freunde geniessen kann, wenn man nicht mehr immer mit den Gleichen zusammen ist und einfach ein wenig abschalten kann. Das ist mega wichtig für den Kopf. Wir haben wieder gut angefangen. Die Spieler haben es auch selbst gemerkt und haben sich auch bedankt, dass sie drei Freitage erhielten».

Die Spieler dürften also mental und physisch fit sein für den Schlussspurt dieser Saison. Ob sie das in erfolgreiche Resultate ummünzen können, wird sich am 19. Mai zeigen.


https://telebasel.ch/2019/05/11/es-ist- ... n-koennen/

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 10:56 
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11.05.2019

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Die FCB-Reserven sind weiter geschrumpft

Im Geschäftsjahr 2018 wurden nicht nur 51,7 Millionen Franken an Transfers eingenommen, sondern auch Rückstellungen in der Höhe von 13 Millionen Franken aufgelöst. Trotzdem wurde nur ein Gewinn von 1,7 Millionen ausgewiesen.

Am 4. Juni wird der FC Basel seine Jubiläums-Saison mit der Generalversammlung beschliessen. Der Rückblick wird dabei kein erfreulicher sein. Womöglich hat man zwar mit dem Cupsieg erstmals in der Ära von Präsident Bernhard Burgener einen Titel errungen. Doch die abermals klar verlorene Meisterschaft und das Verpassen der Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs drücken ebenso aufs Gemüt wie die wirtschaftlichen Konsequenzen, die damit einhergehen.


Ein genauer Blick auf die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2018 zeigt: Auch wenn die FC Basel 1893 AG einen Gewinn von 1,7 Millionen Franken ausweist, so hat die Profifussball-Abteilung wie schon im Jahr zuvor klar mehr ausgegeben als eingenommen. Dies, obwohl man 2018 die für den Markt potenziell attraktivsten Spieler (Akanji, Elyounoussi, Vaclik, Lang, Steffen) abgab und dafür mit Ablösesummen von insgesamt 51,7 Millionen entschädigt wurde. Denn Bernhard Burgener löste im Rahmen der Jahresrechnung 2018 die letzten verbliebenen Rückstellungen von rund 13 Millionen Franken auf. Diese waren 2016 noch unter der vormaligen FCB-Führung unter Präsident Bernhard Heusler zwecks Spieler-Ersatzbeschaffung gebildet worden. Es war dies in den Jahren der hohen Gewinne stets auch ein legales Mittel zur Steuerminimierung gewesen.

Abnahme von 13,5 Millionen

Die Auflösung dieser temporären Reserven findet sich nur indirekt in den Zahlen, die der FC Basel und alle anderen Super-League-Clubs erstmals der Swiss Football League und damit der Öffentlichkeit vorlegen mussten: Dort weist der FCB als Gesamtunternehmen (also inklusive der Holding AG) ein Umlaufvermögen von 61,8 Millionen Franken aus, was im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme von 13,5 Millionen Franken bedeutet.

Bernhard Burgener bestätigt die Auflösung, stellt dabei aber klar: «Es war steuerlich notwendig, diese Rückstellungen für Ersatzbeschaffungen von neuen Spielern innerhalb von zwei Jahren zu verwenden.» Doch weil in diesen zwei Jahren trotzdem jeweils nur ein kleiner buchhalterischer Gewinn resultierte und keine neuen Rückstellungen gemacht wurden, haben die finanziellen Reserven des Clubs empfindlich abgenommen:

20 Millionen mehr ausgegeben als eingenommen Per Ende Geschäftsjahr 2016 verfügte die AG über 15,8 Millionen Franken an Eigenkapital sowie über 22 Millionen an Rückstellungen. Per Ende 2017 wurden 9, per Ende 2018 schliesslich 13 Millionen an Rückstellungen aufgelöst. Dies, während das Eigenkapital infolge der jeweils ausgewiesenen Gewinne vergleichsweise bescheiden auf 18 Millionen zunahm. Also hat der FCB in den Jahren 2017 und 2018 letztlich 20 Millionen Franken mehr ausgegeben als eingenommen.

Ein Grund zu unmittelbarer Sorge ist dies noch nicht. Bis Ende 2018 lässt sich sagen: Der FCB konnte sich dies aufgrund seiner Reserven leisten. Er startete noch immer mit einem Eigenkapital von 18 Millionen und der Not­reserve von 22 Millionen Franken in der Holding ins laufende Geschäfts- und Kalenderjahr.

Gefährliche Tendenz

Die beiden vergangenen Geschäftsjahre zeigen aber eindrücklich, wie sehr die unter Heusler aufgebaute rotblaue Maschine darauf angewiesen ist, dass hohe Sondereinnahmen aus Europacup- und Transfergeschäft Hand in Hand gehen. 2017 mussten Rückstellungen aufgelöst werden, weil bei einem überschaubaren Transfergewinn am Ende 31,8 Millionen Franken an Champions-League-Prämien zu wenig waren, um die laufenden Kosten zu decken. 2018 reichte bei nur 3,3 Millionen Franken an Uefa-Verbandseinnahmen ein exorbitanter Transfergewinn von 35,3 Millionen Franken nicht aus, um nach der Auflösung der restlichen Rückstellungen einen namhaften Gewinn zu schreiben.

Klar ist, dass der FC Basel die jüngste Tendenz sofort stoppen muss, will er nicht die restlichen flüssigen Mittel des Gesamtunternehmens aufbrauchen. Das wird nicht einfach: Liesse man alle Europacup- und Transfereinnahmen als Sondereffekte weg, hätte das strukturelle Defizit 2018 rund 40 Millionen Franken betragen.

Die Problematik, die damit einhergeht, muss dem Zahlenspezialisten Burgener niemand erklären. Seine Gegenstrategie ist jene, die er bei Amtsantritt vor eineinhalb Jahren verkündet hat: «Unser Fokus liegt auf der Reduktion der Kosten. Es ist ja auch unser Ziel gemäss unserer Vierjahresplanung, diese bis 2020/21 entsprechend zu reduzieren», sagt er und vergleicht die rotblauen Zahlen mit denen des BSC Young Boys. Während der FCB 97,8 Millionen ausgab, haben sich die Berner ihr Meister- und Champions-League-Jahr 2018 lediglich 62,8 Millionen Franken kosten lassen. Dieser Bereich schwebt Burgener auch für Rotblau vor. Gleichzeitig will er Titelkandidat bleiben.

Massive Einsparungen

Der Weg führt primär über die Personalkosten. Weist der FCB dort per Ende 2018 52,3 Millionen Franken aus, sind es bei YB 36,7 Millionen, wobei Löhne für Spieler und Staff der grösste und auch flexibelste Posten sind. «Bislang waren wir da vertraglich gebunden. Vor allem ab 2020 besteht mehr Spielraum.»

Obwohl von Beginn an darum bemüht, hier zu sparen, hat dieser Bereich unter Burgener zuletzt sogar eher zugelegt. Während nämlich einige langjährigen Verträge so formuliert sind, dass ihre Fortdauer die Bezüge nach oben verändern, hat man im Bereich Staff durch den Ausbau des sportlichen Kompetenzzentrums sowie durch den Trainerwechsel im Sommer 2018 von Wicky zu Koller Entscheidungen getroffen, die Mehrkosten verursachten.

Für beide geht es nur noch um die Ehre Schon bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2019 sollen die Ausgaben um 21 Millionen Franken gesenkt werden. Klar ist, dass dies nicht allein über die Personalkosten geht, weshalb man sich mit Transferausgaben in grosser Zurückhaltung üben wird, solange man keine einträglichen Abgänge verzeichnet (Okafor?).

Klar ist aber auch: Selbst ein Okafor wird bei weitem nicht jene 51 Millionen bringen, die man im Vorjahr einnahm. Um per Ende 2019 einen grossen Schritt in die richtige Richtung zu machen, gibt es nur ein Mittel: In der Qualifikation zur Champions League drei Runden überstehen und dann 30 oder mehr Millionen einstreichen. Ab Juli wird man sehen, ob man die Qualität dazu hat. Und auch, wie es um die Chancen steht, YB im Kampf um den Meistertitel zu fordern. Der morgige, letzte Direktvergleich der auslaufenden Saison liefert keinen Hinweis: Für beide geht es nur noch um die Ehre.


https://www.bazonline.ch/sport/fussball ... y/26051784

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 11:16 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 17:45 
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Nicht nichts

Am Sonntag treffen die zwei Rivalen im Prestigeduell aufeinander. Die Young Boys jagen immer noch FCB-Rekorde.

YB gegen Basel, vermutlich ausverkauftes Stade de Suisse (bis am Freitag Abend wurden fast 30000 Tickets verkauft), bedeutende Affiche – es ist wie Bayern vs. Dortmund oder Real vs. Barcelona nach Schweizer Art. Und doch ist am Sonntag vieles anders als sonst, denn im Grunde genommen geht es sportlich um gar nichts mehr.

Die Young Boys werden die Saison auf Rang 1 beenden, der FC Basel auf Rang 2, das ist seit Wochen, wenn nicht Monaten klar. Und so steht das Gipfeltreffen gar im Schatten des chaotischen, engen Schneckenrennens, in dem in den letzten vier Runden die Plätze 3 bis 9 ausgemacht werden.

Noch drei Heimspiele

Aber selbstredend geht es nicht um nichts. Es geht zum Beispiel darum, wer Rückrundenmeister wird. Oder um ein paar schöne Rekorde des FC Basel bezüglich Punkten und Toren, welche die Young Boys brechen können. Und ums Prestige. YB-Trainer Gerardo Seoane sagt, in erster Linie gehe es darum, weiter hungrig zu sein und den Plan möglichst perfekt umzusetzen, hart zu arbeiten und das Leistungsoptimum herauszuholen. «Dann kommen die Resultate wie zuletzt das 4:0 in Sion von allein.»

Dreimal darf YB in den letzten vier Runden zu Hause antreten, gegen Basel, GC und Luzern, am übernächsten Mittwoch steht zudem das Gastspiel bei St. Gallen an. Gerardo Seoane ist nicht wehmütig, dass diese doppelte Meistermannschaft danach keineswegs geschlossen in Bern bleibt. «Das wäre ja ein negativer Gemütszustand. Wir werden einige Abgänge haben, aber das gehört dazu. Wir dürfen jedoch stolz sein, haben sich Spieler so verbessert, dass sie in eine grosse Liga gehen können.»

Und sowieso, das Treffen mit Basel sei eine grossartige Herausforderung. Der FCB präsentierte sich zuletzt deutlich verbessert und äusserst solid, er verfügt über ein starkes Kader – und hat eine Woche nach dem morgigen Auftritt noch ein wichtigeres Rendez-vous auf dem ungeliebten Kunstrasen im Stade de Suisse. Im Cupfinal gegen den krassen Aussenseiter Thun können die Basler eine total verpatzte Saison halbwegs versöhnlich beenden. Nach dem frühen Trainerwechsel von Raphael Wicky zu Marcel Koller (ja, das war in dieser Spielzeit), dem Ausscheiden in den Qualifikationen zur Champions League und zur Europa League, dem schmachvollen 1:7 im Stade de Suisse im Herbst und teilweise 25 Punkten Rückstand auf den Rivalen YB.

Basels schlechte Bilanz

Mittlerweile sind es noch 20 Zähler Abstand, genau das war der FCB-Rekordvorsprung in der Super League 2012. In der Rückrunde holten die Basler nur einen Zähler weniger als der Meister. Zuletzt allerdings siegten sie in Bern bei vier Niederlagen und 5:16-Toren fünfmal nicht, ihr letzter Erfolg ist fast drei Jahre her. «Diese Statistik spielt keine Rolle, das 7:1 auch nicht», sagt Seoane gewohnt nüchtern.

«Es geht bei 0:0 los, wir wollen ein Zeichen setzen.» Ein Zeichen aber, das keinerlei Bedeutung für die nächste Saison haben werde. «Auch darum geht es nicht», sagt der Coach. «Wir bewegen uns immer im Hier und Jetzt. Was ab Sommer sein wird, wissen wir am Sonntag alle nicht.»

So könnte YB spielen: Von Ballmoos; Mbabu, Camara (Wüthrich), von Bergen, Benito; Fassnacht, Aebischer, Sow, Ngamaleu; Hoarau, Assalé. – YB ohne Lauper (gesperrt) und Sulejmani (verletzt). Fraglich: Camara.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/29008571

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 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 18:15 
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Beim FCB sind die fetten Jahre vorbei

Der FCB hat in den letzten beiden Jahren 20 Millionen Franken mehr ausgegeben als eingenommen. Jetzt will Präsident Bernhard Burgener den Rotstift ansetzen.

Keine erfreulichen Nachrichten aus der Finanzabteilung des FCB: Der Schweizer Ligakrösus bekommt den ausbleibenden Erfolg der letzten zwei Jahre auch im Portemonnaie zu spüren. Obwohl Rotblau im Jahr 2018 mit den Verkäufen von Manuel Akanji, Mohamed Elyounoussi, Tomas Vaclik, Michael Lang und Renato Steffen 51,7 Millionen Franken verdient hat, schafft es der FCB im Jahresergebnis nur knapp ins Plus. Dies berichtet die «Basler Zeitung» am Samstag.

Rückstellungen aufgelöst

Beim Klub resultiert demnach ein ausgewiesener Gewinn von 1,7 Millionen Franken. Und das nur, weil die FCB-Buchhaltung die letzten 13 von einst 22 Millionen Franken an Rückstellungen von Gesetzes wegen aufgelöst hat. FCB-Präsident Bernhard Burgener bestätigt diesen Schritt gegenüber der «BaZ». Die Auflösung der Rückstellungen sei aus Steuergründen notwendig gewesen.

Diese Reserven stammen aus der Ära des Ex-Präsidenten Bernhard Heusler und waren für Spieler-Ersatzbeschaffung gedacht. Heuslers letztes volles Geschäftsjahr war 2016. Damals wies der FCB finanzielle Reserven von 60 Millionen Franken aus – den Kaderwert selbstredend nicht eingerechnet.

YB gibt weniger aus und holt den Titel

Im Jahr 2018 hat der FC Basel unter dem Strich 20 Millionen Franken mehr ausgegeben als er eingenommen hat. Die fetten Jahre sind fürs Erste vorbei. Ein Drittel der damaligen Rückstellungen ist aufgebraucht. Daran ändern auch die besagten Transfereinnahmen aus dem vergangenen Jahr und die gespielte Champions League-Kampagne in der Saison 2017/18 nichts.

Präsident Burgener will den Rotstift ansetzen. Es gilt eine Tendenz zu stoppen. Ansonsten gehts dem FCB in den nächsten Jahren weiter an die finanzielle Substanz. Die «BaZ» rechnet vor: Hätte man die sogenannten Sondereffekte der Transfereinnahmen und Europacup-Gelder nicht gehabt, müsste sich der rotblaue Branchenprimus im Jahresergebnis 2018 über ein strukturelles Defizit von rund 40 Millionen Franken im Jahr 2018 beklagen.

Burgener hatte bereits bei seinem Amtsantritt 2017 einen Sparkurs angekündigt. Man wolle die Kosten bis 2020/21 senken. Im Vergleich zu YB hat man 2018 über 30 Millionen Franken mehr springen lassen, wie Burgener selbst aufzeigt. Die 62,8 Millionen ausgegebenen Franken von YB stehen satten 97,8 Millionen aus dem Hause FCB gegenüber. Und das Objekt der Begierde, der Titel, wanderte bekanntlich trotzdem nach Bern.

Sparen beim Potenzial

Bislang konnte beim FCB also noch nicht viel gespart werden. Das soll nun anders werden. Laut der «BaZ» gibt es vor allem bei den Personalkosten Sparpotenzial. Das betrifft unter anderem die Löhne der Spieler und des Staff. «Bislang waren wir da vertraglich gebunden. Vor allem ab 2020 besteht mehr Spielraum», wie Burgener gegenüber der Zeitung sagt.

Der zweite wichtige Posten zur Aufbesserung der kommenden Jahresbilanz ist das internationale Geschäft. Qualifiziert sich der FCB für die kommende Champions League, hat er wieder Zugang zu den grossen Geldtöpfen Europas. Mit 30 Millionen oder mehr in der Tasche wäre die Buchhaltung bereits um ein paar Sorgen ärmer. Und handkehrum dürften bei guten Auftritten auf europäischen Bühne Spieler von Rotblau an Marktwert gewinnen.


https://telebasel.ch/2019/05/11/beim-fc ... annel=3563

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Kicker vom FCB und YB laufen am Sonntag mit Mamas Namen auf

Im Super-League-Spitzenspiel zwischen YB und dem FCB laufen die Kicker anlässlich des Muttertags mit besonderen Trikots auf.

Das Wichtigste in Kürze

- Herzige Aktion von YB und dem FCB zum Muttertag am Sonntag.
- Beim Super-League-Spitzenspiel laufen die Kicker mit dem Namen ihrer Mutter auf.

Beim Super-League-Kracher zwischen YB und dem FCB gibt es eine schöne Muttertagsaktion. Unter dem Motto #mamafan laufen die Kicker von Meister und Vizemeister morgen Sonntag nämlich nicht mit ihren eigenen Namen auf.

Hinten auf den Trikots stehen stattdessen die Vornamen ihrer Mütter. Hinter der Aktion steht Fastfood-Riese McDonalds.

So läuft YB-Kicker Thorsten Schick am Sonntag in Wankdorf etwa mit dem Namen «Sabine» unter seiner Rückennummer 19 auf. Ob diese Namen dann auch während der Partie auf den Trikots bleiben oder ob gewechselt wird, ist noch unklar.


https://www.nau.ch/sport/fussball/kicke ... f-65521102

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