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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 12:02 
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«YB hat die Überzeugung, die Basel acht Jahre lang hatte»

Der Abstand zwischen dem FCB und seinem heutigen Gegner YB ist riesig. Marcel Koller will mit einem Sieg gegen den Meister wieder Selbstvertrauen tanken.

An der Vorschau-Medienkonferenz fürs Spiel von heute musste FCB-Trainer Marcel Koller mehr als gewöhnlich über den Gegner sprechen. Der Grund: Mit den Young Boys gastiert heute nicht nur der Leader im St. Jakob-Park, sondern auch der aktuelle Meister. Die Berner dominieren die Schweizer Liga nach Belieben. Mit einem Sieg will der FCB wieder Selbstvertrauen tanken.

«Sie haben Überzeugung»

Die 21 Punkte, die zwischen Leader und Meister Young Boys und ihrem ersten Verfolger FC Basel liegen, sprechen eine klare Sprache. Neun Siege mehr haben die Berner in den bisher gespielten 24. Runden verbucht als der FCB – und dabei mehr Tore geschossen und weniger Gegentreffer erhalten als der Verfolger. Auch die Direktbegegnungen in dieser Saison lassen wenig Interpretationsspielraum: 7:1 siegte YB daheim, 3:1 gewannen die Berner in Basel.

Wie konnten sich die Berner diesen riesigen Vorsprung erspielen? Marcel Koller macht den Vergleich mit der glorreichen Zeit des FCB. «Sie haben die Überzeugung, die Basel acht Jahre lang in Folge hatte. Man hat einfach die nötige Sicherheit, die Geduld und die Ruhe, dass man am Schluss das Spiel entscheiden kann», so der FCB-Trainer.

Anders ist es wohl kaum erklärbar, dass YB gleich die letzten drei Spiele in der Nachspielzeit noch für sich entscheiden konnte. Der Vorsprung vpn 21 Punkten sei natürlich zu gross, aber trotzdem verdient, meint Marcel Koller: «Ich muss sagen, sie sind verdient mit diesem Vorsprung da vorne. Weil sie Punkte holen. Weil sie in den letzten Spielen den Willen und die Überzeugung mitbrachten, um das entscheidende Tor zu schiessen.»

Die Schwächen ausnutzen

Auch wenn es beim heutigen Aufeinandertreffen nicht mehr um die Meisterschaft geht, steht für die Basler etwas auf dem Spiel. Sie wollen sich selbst, ihren Fans, aber auch YB beweisen, dass sie zu unrecht diesem riesigen Rückstand hinterherrennen.

YB ist zwar auch in der Rückrunde, was die Punkte angeht, das Mass der Dinge. Allerdings zeigte das Team von Gerardo Seoane bei den 1:0-Siegen in Lugano, gegen Sion und bei GC ungewohnte Schwächen in der Chancenauswertung. Die Absenzen von Teamleader Miralem Sulejmani und Guillaume Hoarau wiegen schwerer, als zunächst angenommen. Und nicht zu vergessen: Die 4:0-Pleite in den Cup-Viertelfinals.

Entsprechend sprach FC Basel-Coach Koller davon, dass es wichtig sei, körperlich voll dagegenzuhalten. Das Wichtigste aber sei, dass die Spieler des FCB von ihrem «Spiel überzeugt sind und wissen, dass wir gewinnen können».

Charakter ist gefragt

Zwar betrüge bei einem Basler Sieg der Abstand auf YB immer noch 18 Punkte, aber das Erfolgserlebnis könnte die Basler ein Stück näher an gutes Selbstvertrauen bringen. Heute ist also Charakter gefragt.


https://telebasel.ch/2019/03/17/yb-hat- ... annel=3563

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 12:04 
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Koller vor dem YB-Spiel: «Wir wissen, dass wir gewinnen können»

n der 25. Runde der Super League kommt es in dieser Saison zum dritten Kräftemessen der beiden Topkräfte Basel und YB. Die Hoffnung in Basel auf etwas Zählbares ist grösser als auch schon.

Die 21 Punkte, die zwischen Leader und Meister Young Boys und ihrem ersten Verfolger FC Basel liegen, sprechen eine klare Sprache. Neun Siege mehr haben die Berner in den bisher gespielten 24. Runden verbucht als der FCB und dabei mehr Tore geschossen und weniger Gegentreffer erhalten als der Verfolger. Auch die Direktbegegnungen in dieser Saison lassen wenig Interpretationsspielraum: 7:1 siegte YB daheim, 3:1 gewannen die Berner in Basel. Und dennoch gibt es Indizien dafür, dass die Basler unter Marcel Koller den sportlichen Graben zum Leader zuletzt wieder etwas zuschütten konnten.

YB ist zwar auch in der Rückrunde, was die Punkte angeht, das Mass der Dinge. Aus den sechs Meisterschaftspielen nach der Winterpause resultierten fünf Siege und ein Remis, Basel bringt es als zweitbestes Team der Rückrunde auf vier Siege bei zwei Remis. Allerdings zeigte das Team von Gerardo Seoane bei den 1:0-Siegen in Lugano, gegen Sion und bei GC ungewohnte Schwächen in der Chancenauswertung. Die Absenzen der Teamleader Miralem Sulejmani und Guillaume Hoarau wiegen schwerer, als zunächst angenommen.

Zudem zeigte der FC Luzern beim 4:0 im Cup-Viertelfinal, dass der Meister nicht unverwundbar ist. Die Innerschweizer überraschten YB mit einem aggressiven und mutigen Auftreten, obschon sich die Berner aufgrund der klaren Tabellensituation in der Meisterschaft voll auf die Cup-Partie konzentrieren konnten. Entsprechend sprach FCB-Coach Koller davon, dass es wichtig sei, körperlich voll dagegenzuhalten. Das Wichtigste aber sei, dass die Spieler des FCB von ihrem «Spiel überzeugt sind und wissen, dass wir gewinnen können».


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 27002.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 12:05 
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Vor dem Duell gegen YB

Koller und die Hass-Liebe zu Bern

Als GC-Trainer konnte Marcel Koller gegen YB grosse Erfolge feiern – mit Basel verbuchte er hingegen zwei Niederlagen.

n den letzten beiden Direktduellen mit YB mussten die Basler gleich 10 Gegentreffer hinnehmen (im Vergleich zu 2 geschossenen). Nach der 1:3-Niederlage (2. Dezember 2018) und der 1:7-Klatsche (23. September 2018) hat Cheftrainer Marcel Koller eine Rechnung mit den Young Boys offen.

Erinnerung an vergangene Zeiten

Koller dürfte aus seiner Zeit als GC-Trainer durchaus positive Erinnerungen an den Gegner aus der Hauptstadt haben. In der Saison 2002/03 hatte der 58-Jährige mit den Zürchern sämtliche 4 Spiele gegen YB gewonnen – zuhause gar 2 Mal mit einem ansehnlichen 4:0.

Der letzte Sieg gelang Koller gegen YB am 31. Mai 2003: Damals noch mit Stephan Lichtsteiner, Christoph Spycher, Mladen Petric und Co. schlug Koller die Berner auswärts 4:2 – und holte sich den Meistertitel.

Was Berns Stärke ausmache? «YB hat die Überzeugung, jedes Spiel gewinnen zu können», sagte Koller am Freitag an der Pressekonferenz in Basel.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... be-zu-bern

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 13:02 
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Der grosse Klub-Check vor dem Spitzenkampf

Ist YB schon grösser als der FCB?

YB spielte diese Saison in der Champions League. YB kann mit Rekordvorsprung Meister werden. Ist YB bereits grösser als der FCB?

Wer hätte das vor drei, vier Jahren gedacht! Die notorischen Verlierer aus der Bundeshauptstadt, die seit weit mehr als einer Generation nichts mehr gewonnen haben, überholen Serienmeister Basel sportlich innert kürzester Zeit. Sie holen sich den Titel – den ersten seit 32 Jahren – mit einem Riesenvorsprung von 15 Punkten. Sie qualifizieren sich erstmals für die Champions League, derweil Basel in der Europa League an Apollon Limassol scheitert. Ist das die totale Wachablösung im Schweizer Fussball?

Der Umsatz

Der FCB ist und bleibt der Krösus der Liga! Zwar fallen die Millionen aus dem internationalen Geschäft weg. Doch dank der Spielerverkäufe von Akanji, Elyounoussi, Vaclik und Lang dürfte der Umsatz im 
Geschäftsjahr 2018 immer noch 80 bis 90 Millionen Franken betra gen. Auch die Berner reiben sich 
finanziell die Hände. Dank der Champions League mit Einnahmen von rund 30 Millionen Franken dürfte der kumulierte Umsatz auf 70 bis 75 Millionen Franken ansteigen. Kumuliert deshalb, weil YB ja Eigentümer des Stade de Suisse ist und alle Stadiontätigkeiten in der Muttergesellschaft aufgehen. Die Zahlen sind allerdings geschätzt. Weil die YB-Aktien ausschliesslich im Besitz der Familie Rihs sind, muss YB keine Zahlen veröffentlichen. Und tut das auch nicht. Sollte YB sein Tafelsilber teuer verscherbeln können und sich erneut für die Königsklasse qualifizieren, werden die Berner den FCB als umsatzstärkster Klub ablösen.

Basel – YB 1:0

Der Kaderwert

Wer Champions League spielt, steigert seinen Marktwert! Die Summen für Sow, Mbabu, Assalé und Co. sind in dieser Saison noch einmal markant gestiegen, die Young Boys könnten im Sommer Ablöse­summen von bis zu 40 Millionen Franken generieren. Zahlen, von denen FCB-Sportdirektor Marco Streller nur träumen kann. Nach dem Peinlich-Aus in der Europa-League-Quali gegen Limassol und der schwachen Vorrunde sind die Marktwerte der Spieler nicht gestiegen. Einzige Ausnahme: Juwel Noah Okafor (18). Für den könnten die Basler schon im Sommer eine sagenhafte Summe lösen. Übrigens: Transfermarkt schätzt das Kader von YB auf 69 Millionen Franken, jenes der Bebbi auf 50 Millionen.

Basel – YB 1:1

Die Zuschauer

19 467 Saisonkarten hat der FCB für 2019 verkauft. So wenige wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Aber immer noch mehr als die Berner. YB kommt auf 18630 Abonnenten. Das ist für YB aber absoluter Bestwert. Insgesamt besuchten im Schnitt 25001 die Heimspiele der Basler. Nach Bern pilgerten pro Spiel 24423. Rotblau hat die Nase Stand jetzt vorn, doch viel spricht dafür, dass YB den FCB in dieser Saison noch überholen wird. 
Während es bei den Baslern nur noch darum geht, den zweiten Platz zu sichern, steigt die Meister­euphorie in der Hauptstadt spürbar. Die nächsten Spiele im Stade de Suisse dürften ausverkauft sein. Und das, obwohl der SC Bern gleich nebenan spielt und Bern neben 
einer Fussball- auch eine Eishockeystadt ist.

Basel – YB 2:1

Das Uefa-Ranking

Diese Saison hat YB dank der Qualifikation für die Champions League mit 8,5 Punkten den Schweizer 
Löwenanteil an das äusserst bescheidene helvetische Ranking geliefert. Vor dem FCZ. Der Basler Beitrag war so tief wie noch nie: 3 Pünktchen ... Im Ranking der letzten fünf Jahre aber liegt der FCB mitten in der Beletage des europäischen Fussballs auf Platz 29, noch vor ZSKA Moskau, Sporting Lissabon oder Fiorentina. YB hingegen rangiert als 55. (punktgleich mit BATE Borisow und Astana) weit hinter dem FCB. In der 10-Jahres-Wertung ist Basel gar 26., vor Dynamo Kiew, Leverkusen oder Roma. YB ist da die Nummer 63.

Basel – YB 3:1

Die internationale 
Ausstrahlung

Klar, im Moment liegt YB in der 
Tabelle weit vor Basel. «Aber der 
FC Basel hat international immer noch die grössere Strahlkraft», sagt Teleclub-Kommentator Marcel Reif. Auch er ist einer mit internationaler Ausstrahlung. «In Deutschland wird der FCB als derjenige Klub wahrgenommen, der die grössten Möglichkeiten hat. Als derjenige Klub, der auch in einer grösseren Liga wie der Bundesliga spielen könnte.» Aber, schränkt Reif ein, YB sei schon auf einem guten Weg.

Auch für Thomas Deigendesch, Brand-Experte bei Brand Identity Jung von Matt, ist absolut sicher, dass der FC Basel die Nase vorne hat: «Es gibt da objektive Kriterien, wie das gemessen wird. In dieser Rangliste ist Manchester United die Nummer eins vor Real Madrid und Barcelona. Basel liegt da weit vor den Young Boys. Kriterien sind 
unter anderem die internationale Bekanntheit, das ökonomische 
Potenzial, die Marktposition, die Historie. Da hat der FC Basel weit mehr Potenzial, Werbegelder zu generieren. Auch wenn YB derzeit einen grossen Sympathiefaktor hat. Markentechnisch ist das eine Momentaufnahme.»

Basel – YB 4:1


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 21468.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 14:53 
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----------------von ballmoos-------------------
mbabu-----camara---von bergen----------benito
fassnacht-----sow------aebischer-----ngamaleu
---------------assalé-------nsamé-------------

basel - yb 1:2

assalé, fassnacht

26'000


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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 14:57 
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17.03.2019

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Vor «Spitzenkampf» gegen YB: Der FCB ist heiss auf Revanche

Der FC Basel trifft heute Sonntag zu Hause auf Leader YB. Nach den heftigen Niederlagen in der Hinrunde ist der FCB gegen YB besonders motiviert und hat gute Argumente für den Sieg

Ist das Duell zwischen dem FC Basel und den Young Boys aus Bern noch ein Spitzenspiel, wenn 21 Punkte zwischen dem Ersten und dem Zweiten liegen? Vielen Baslern mag erst nach der Fasnacht wieder eingefallen sein, dass am Sonntag ja das Heimspiel gegen YB ansteht. Verständlich, denn sportlich geht es auf den ersten Blick um nichts. Egal, wie das Spiel ausgeht: Der Abstand bleibt gross, die Meisterschaft semispannend.

Für die Verantwortlichen beim FCB ist es anders. «Es gibt Spiele, an die ich mich lieber nicht zurückerinnere», sagt Marek Suchy. Der FCB-Captain sinnt nach den schmerzhaften Niederlagen gegen YB aus der Hinrunde nach Revanche: «Zum Glück fängt im Fussball jedes Spiel wieder mit 0:0 an. Wir blenden alles aus, auch den Rückstand in der Tabelle. Wir spielen zu Hause und wollen sie schlagen. Nichts anderes zählt am Sonntag.»

Defensiv deutlich stabiler

Suchy kann unverbraucht in das Duell mit YB gehen. Schliesslich verpasste er sowohl das 1:7 in Bern als auch das 1:3 in Basel wegen seines Achillessehnenrisses. Seit seinem Comeback ist der FCB noch ungeschlagen. Sowieso hat Rotblau seit dem 1:3 Anfang Dezember, der anschliessenden Spieler-Revolte und der Aussprache nicht mehr verloren. Aber ist der FCB schon wieder auf dem Niveau, um YB ernsthaft gefährden zu können?

Unsere Zahlen (siehe Grafik unten) sagen: Ja. Basel hat sich in vielen Bereichen verbessert. Vor allem in der Defensive ist der FCB jetzt deutlich stabiler. Er lässt weniger Chancen zu und kassiert seit dem letzten Aufeinandertreffen gegen YB viermal weniger Gegentore. Ob das allein an der Rückkehr von Marek Suchy liegt?

«Nein. Das ist falsch», sagt er und lacht. Auch eine defensivere Grundausrichtung verneint der Innenverteidiger. Er hat eine andere Erklärung: «Wir spielen auch 2019 so, wie Basel immer gespielt hat: nach vorne. Wenn die Offensive gut spielt, wird der Gegner müde. Das wirkt sich dann auf die Verteidigungszahlen aus.»

FCB-Trainer Marcel Koller findet noch einen weiteren Grund, der auch mit der Offensive zu tun hat: das bessere defensive Bewusstsein seiner Spieler. Sonst gerne kurz und knapp angebunden, erklärt Koller diesmal ausführlich: «Defensivarbeit verrichten die meisten Fussballer grundsätzlich nicht gerne.

Das machen nur Verteidiger bewusst. Alle anderen wollen lieber mit dem Ball nach vorne kombinieren und Tore schiessen. Sie müssen das Bewusstsein, dass du nach Ballverlusten direkt vorne attackieren gehst, und wenn das nicht funktioniert, zurück auf deine Position gehst und gut stehst, erst erlernen.

Für mich gibt es im Fussball Defensive und Offensive. Und wenn jeder Einzelne beides gut macht, hast du als Mannschaft gute Möglichkeiten, erfolgreich zu sein. Mit unseren Fähigkeiten im fussballerischen Bereich ist es wichtig, dass wir trotzdem auch das Bewusstsein in der Defensive erlangen. Je länger wir zusammenarbeiten, desto bewusster wird das den Spielern natürlich auch.»
Zambrano zurück, Petretta fraglich

Seit dieser Woche und der Rückkehr von Carlos Zambrano ins Mannschaftstraining stehen Koller sechs zentrale Verteidiger zur Verfügung. Zehn verschiedene Innenverteidiger-Duos hat der Trainer in dieser Saison bereits in die Startelf beordert. Marek Suchy spielte zuletzt nie zwei Spiele in Folge mit demselben Partner.

Er lacht, als er darauf angesprochen wird: «Ich nehme es so, wie es kommt. Für mein Spiel ändert sich grundsätzlich nichts.» Suchy spielt mit allen Kollegen gerne zusammen. Wichtig ist ihm lediglich, dass er spielt, und das dürfte auch gegen YB der Fall sein.

Mit einem Sieg würde der FCB seine Serie ohne Niederlage auf zehn Spiele ausbauen und den Rückstand auf 18 Punkte verkürzen. «Wenn wir auf dem Platz überzeugt auftreten, haben wir alle Möglichkeiten, YB zu schlagen. Wir wollten in der Rückrunde näher ranrücken. Bislang ist uns das noch nicht gelungen», sagt Koller vor dem Spiel. Am Sonntag kann sich das ändern.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/vo ... -134214712

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 15:16 
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 21:54 
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17.03.2019

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YB hält Verfolger Basel auf Distanz

Basel und YB spielen Unentschieden. Der FC Zürich gewinnt zuhause gegen Xamax. Thun und Luzern spielen 1:1.

In der 25. Super-League-Runde holen der FC Basel und der designierte Meister YB mit einem 2:2 je einen Punkt in einem Schlagerspiel, das den Ausgang der Meisterschaft nicht mehr beeinflussen dürfte.

Die über 28'000 Zuschauer im St.-Jakob-Park sahen einen Match, der einerseits umkämpft war - zu gross ist die Rivalität unter den besten zwei Schweizer Mannschaften -, andererseits aber etwas von einer Exhibition hatte. Gute Unterhaltung war es allemal. Die Young Boys waren zuletzt näher am Sieg. Ein Kopfball von Christian Fassnacht, gegen den Goalie Jonas Omlin nichts hätte ausrichten können, landete nach 84 Minuten an der Latte.

YBs Torgarantie hält an

Für die Basler und ihren Trainer Marcel Koller war es wichtig zu sehen, dass sie in dieser Saison erstmals in einem Match gegen YB in der zweiten Halbzeit nicht inferior waren - wie im Herbst beim 1:7 in Bern und beim 1:3 in Basel. Und Basel ist erst die dritte Mannschaft (nach Zürich und Thun), die den Bernern daheim ein Unentschieden abringt. Die Auswärtsbilanz der Berner in der Meisterschaft ist tatsächlich imposant: zehn Siege, drei Remis, keine Niederlage.

Die Young Boys haben unterdessen in 56 Meisterschaftsspielen in Folge immer mindestens ein Tor erzielt. Die Basler sind in dieser Sparte auch schon bei 36 Spielen angelangt; zu ihrer eigenen Bestleistung aus den Jahren 2005 und 2006 fehlen ihnen noch fünf Spiele mit je mindestens einem Torerfolg. Die statistischen Werte deuten auf die Offensivstärken beider Mannschaften hin - und tatsächlich blieben sie den Fans von Anfang an nichts schuldig.

Nsame-Doppelpack kurz vor der Pause

Basel ging mit einem kuriosen Tor verdientermassen in Führung. Nach einem Corner wehrte Goalie David von Ballmoos einen wuchtigen Kopfball von Fabian Frei mit einer tollen Parade zur Seite ab. Der Ball traf aber Michel Aebischer, der beim Pfosten abgesichert hatte, und prallte vom Oberkörper des Freiburgers ins Tor. Es schien, als würden die Berner im fünften Spiel in Folge kein Tor in der ersten Halbzeit erzielen. Aber Jean-Pierre Nsame traf just vor der Pause sogar zweimal. Zuerst auf einen Querpass, den Christian Fassnacht in der Mitte mit einer Finte passieren liess, und hierauf nach einer Kopfball-Stafette mit Verteidiger Ali Camara nach einer Freistossflanke. Das 2:2, das dem Spiel gerecht wurde, erzielte kurz nach der Pause das Basler Juwel Noah Okafor mit einem tollen Weitschuss nach einem von der Berner Defensive ungenügend abgewehrten Angriff.

Die lange Absenzenliste der Young Boys ist zu Beginn des letzten Drittels der Meisterschaft kürzer geworden. Von den Leistungsträgern, die eine Zeitlang fehlten, ist einzig noch Miralem Sulejmani verletzt - er allerdings für den Rest der Saison. Goalgetter Guillaume Hoarau hielt sich bei seinem Comeback in Basel auf der Ersatzbank parat. Nach seiner Einwechslung konnte der Franzose indessen nichts bewirken.

Basel - Young Boys 2:2 (1:2)
28'103 Zuschauer. SR Schärer.

Tore: 17. Aebischer (Eigentor) 1:0. 41. Nsame (Assalé) 1:1. 44. Nsame (Camara) 1:2. 53. Okafor 2:2.
Basel: Omlin; Widmer, Suchy, Balanta, Riveros; Xhaka, Frei (72. Campo); Okafor (89. Ajeti), Zuffi, Stocker; Van Wolfswinkel.
Young Boys: Von Ballmoos; Mbabu, Camara, Von Bergen, Benito; Fassnacht (89. Garcia), Sow, Aebischer, Moumi Ngamaleu; Assalé (72. Lauper), Nsame (65. Hoarau).
Bemerkungen: Basel ohne Bua und Petretta (beide verletzt). Young Boys ohne Schick (gesperrt), Sulejmani (verletzt) und Lotomba (Aufbau in U21). 84. Kopfball von Fassnacht an die Latte.
Verwarnungen: 32. Aebischer (Foul), 35. Okafor (Foul), 38. Suchy (Foul), 50. Nsame (Foul), 76. Camara (Foul), 83. Widmer (Foul).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/23283943

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Der FC Basel ist noch keine Gruppe von racheschnaubenden Widerständlern

YB nimmt einen grossen Schritt zum Meistertitel, und niemand findet’s so richtig aufregend – 2:2 im etwas anderen Spitzenkampf gegen Basel.

Dieses besondere Gefühl fehlte: das Gefühl, dass ein Treffer etwas verändert, dass er die Gewichte verschiebt oder zumindest die Hoffnungen. Diese Gefühle gehören eigentlich zu einem Spitzenkampf im dritten Viertel einer Meisterschaft – im Match zwischen dem FC Basel und YB waren sie inexistent.

Nach gut einer Viertelstunde ging der FCB durch ein Eigentor Michel Aebischers in Führung, doch dem Moment wohnte nichts Prickelndes inne, nichts Vorentscheidendes, der Verfolger brachte den Favoriten in Rücklage, und gleichwohl wussten alle: YB wird Meister werden. Eine Niederlage hätte den Vorsprung auf 18 Punkte schmelzen lassen, aber YB verlor nicht. Die Partie endete 2:2, und wenn sie doch irgendwelche Sentimentalitäten weckte, lag darin vielleicht das Ernüchterndste für die Basler: dass sie es auch in dieser Partie nicht schafften, YB zu besiegen. Vor der Pause war der FCB lange Zeit besser gewesen, eine Standardsituation nach der anderen brachte YB in Bedrängnis.

Eine Mannschaft, die macht, was sie muss

Den Bernern fehlte zuerst eine gewisse Ausstrahlungskraft, nicht zum ersten Mal in diesem Jahr, die drei letzten Ligaspiele gewannen sie durch Tore in der Nachspielzeit, den Cup-Viertelfinal in Luzern verloren sie 0:4. YB verströmt etwas weniger Aufregendes als im Herbst, dafür viel Abgeklärtheit. In Basel bekam das YB-Spiel erst nach einer halben Stunde mehr Fahrt, prompt stand es plötzlich 2:1; Jean-Pierre Nsame hatte zweimal getroffen, der FCB merkte kaum, wie ihm geschah.

YB spielte mit dem Stil einer Mannschaft, die macht, was sie muss. Diese Haltung braucht nicht zu erstaunen, wenn ein Team auf einem derart dicken, weichen Punktepolster sitzt – und prägende Figuren zu ersetzen hat. Zwei der wichtigsten Skorer spielten zuletzt keine entscheidende Rolle, Guillaume Hoarau (bisher 13 Tore und 3 Assists) sass in Basel nach einer mehrwöchigen Verletzungspause erstmals wieder auf der Ersatzbank (Einwechslung in der 65. Minute), Miralem Sulejmani (7/11) fällt länger verletzt aus. Im zentralen Mittelfeld fehlt zudem der Aggressivleader der vergangenen Jahre, Sékou Sanogo, der im Winter nach Saudiarabien wechselte.

Im YB-Zentrum spielten am Sonntag Djibril Sow und Michel Aebischer, die beiden 22-Jährigen, die 2018 verblüffende Champions-League-Partien geliefert hatten. Den Eindruck einer Überlegenheit liessen sie in Basel vermissen, was nachvollziehbar ist, wenn sich beim Gegner drei zähe Routiniers wie Fabian Frei (30), Taulant Xhaka (27) und Luca Zuffi (28) dazu aufraffen, Paroli zu bieten oder sogar den Takt anzugeben. Dieses Trio steht stellvertretend dafür, dass das FCB-Team so schlecht nicht wäre. Diese Mannschaft müsste in der Meisterschaft besser stehen als 21 Punkte hinter YB. Aber diese Hypothek ist die unbarmherzige Erinnerung an die zweite Jahreshälfte 2018, zu deren Tiefpunkten für den FCB das 1:7 gegen YB zählte.

Späte Einwechslung des besten Torschützen

Der FCB-Coach Marcel Koller hat das Team wieder stabilisiert, in den bisherigen Super-League-Spielen 2019 haben die Basler nur zwei Punkte weniger gewonnen als YB. Aber eine Gruppe von racheschnaubenden Widerständlern ist aus diesem FCB noch nicht geworden. Nach der Pause schoss Okafor das 2:2, auf mehr schien Koller nicht zu drängen. Albian Ajeti, seinen besten Torschützen, wechselte er erst nach 89 Minuten ein.

Die YB-Spieler schienen nicht so recht zu wissen, wie sehr sie nun jubeln sollten nach dem Schlusspfiff, aber vermutlich fühlte sich das 2:2 für sie doch irgendwie schön und gut an. Es kommt selten vor, dass ein Team so unbedrängt und unaufgeregt einen grossen Schritt nimmt in Richtung Meistertitel.

Basel - Young Boys 2:2 (1:2). - 28 103 Zuschauer. - Schiedsrichter: Schärer. - Tore: 17. Aebischer (Eigentor) 1:0. 41. Nsame 1:1. 44. Nsame 1:2. 53. Okafor 2:2. - Basel: Omlin; Widmer, Suchy, Balanta, Riveros; Xhaka, Frei (72. Campo); Okafor (89. Ajeti), Zuffi, Stocker; Van Wolfswinkel. - Young Boys: Von Ballmoos; Mbabu, Camara, Von Bergen, Benito; Fassnacht (89. Garcia), Sow, Aebischer, Moumi Ngamaleu; Assalé (72. Lauper), Nsame (65. Hoarau). - Basel ohne Bua und Petretta (beide verletzt). Young Boys ohne Schick (gesperrt), Sulejmani (verletzt) und Lotomba (Aufbau in U21). 84. Kopfball von Fassnacht an die Latte. Verwarnungen: 32. Aebischer (Foul), 35. Okafor (Foul), 38. Suchy (Foul), 50. Nsame (Foul), 76. Camara (Foul), 83. Widmer (Foul).


https://www.nzz.ch/sport/der-fc-basel-i ... ld.1467841

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. März 2019, 21:58 
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Gerechtes Remis im Spitzenspiel in Basel

In der 25. Super-League-Runde holen der FC Basel und der designierte Meister YB mit einem 2:2 je einen Punkt in einem Schlagerspiel, das den Ausgang der Meisterschaft nicht mehr beeinflussen dürfte.

Die über 28'000 Zuschauer im St.-Jakob-Park sahen einen Match, der einerseits umkämpft war - zu gross ist die Rivalität unter den besten zwei Schweizer Mannschaften -, andererseits aber etwas von einer Exhibition hatte. Gute Unterhaltung war es allemal. Die Young Boys waren zuletzt näher am Sieg. Ein Kopfball von Christian Fassnacht, gegen den Goalie Jonas Omlin nichts hätte ausrichten können, landete nach 84 Minuten an der Latte.

In der 25. Super-League-Runde holen der FC Basel und der designierte Meister YB mit einem 2:2 je einen Punkt in einem Schlagerspiel, das den Ausgang der Meisterschaft nicht mehr beeinflussen dürfte.

Die über 28'000 Zuschauer im St.-Jakob-Park sahen einen Match, der einerseits umkämpft war - zu gross ist die Rivalität unter den besten zwei Schweizer Mannschaften -, andererseits aber etwas von einer Exhibition hatte. Gute Unterhaltung war es allemal. Die Young Boys waren zuletzt näher am Sieg. Ein Kopfball von Christian Fassnacht, gegen den Goalie Jonas Omlin nichts hätte ausrichten können, landete nach 84 Minuten an der Latte.

Basel ging mit einem kuriosen Tor verdientermassen in Führung. Nach einem Corner wehrte Goalie David von Ballmoos einen wuchtigen Abschlussversuch von Marek Suchy mit einer tollen Parade zur Seite ab. Der Ball traf aber Michel Aebischer, der beim Pfosten abgesichert hatte, und prallte vom Oberkörper des Freiburgers ins Tor.

Es schien, als würden die Berner im fünften Spiel in Folge kein Tor in der ersten Halbzeit erzielen. Aber Jean-Pierre Nsame traf just vor der Pause sogar zweimal. Zuerst auf einen Querpass, den Christian Fassnacht in der Mitte mit einer Finte passieren liess, und hierauf nach einer Kopfball-Stafette mit Verteidiger Ali Camara nach einer Freistossflanke.

Das 2:2, das dem Spiel gerecht wurde, erzielte kurz nach der Pause das Basler Juwel Noah Okafor mit einem tollen Weitschuss nach einem von der Berner Defensive ungenügend abgewehrten Angriff.

Die Trainer sprachen nach dem Match nicht über die unverändert grosse Punktedifferenz zwischen den Mannschaften. Vielmehr gingen sie auf die Qualität des Gebotenen ein. Gerardo Seoane sagte: "Kompliment an beide Mannschaften für ein attraktives Spiel. Es war gute Werbung für den Schweizer Fussball." Marcel Koller brauchte nur noch zu ergänzen: "Es war ein Hin und Her mit Hochs auf beiden Seiten."

Basel - Young Boys 2:2 (1:2)

28'103 Zuschauer. - SR Schärer. - Tore: 17. Aebischer (Eigentor) 1:0. 41. Nsame (Assalé) 1:1. 44. Nsame (Camara) 1:2. 53. Okafor 2:2.

Basel: Omlin; Widmer, Suchy, Balanta, Riveros; Xhaka, Frei (72. Campo); Okafor (89. Ajeti), Zuffi, Stocker; Van Wolfswinkel.

Young Boys: Von Ballmoos; Mbabu, Camara, Von Bergen, Benito; Fassnacht (89. Garcia), Sow, Aebischer, Moumi Ngamaleu; Assalé (72. Lauper), Nsame (65. Hoarau).

Bemerkungen: Basel ohne Bua und Petretta (beide verletzt). Young Boys ohne Schick (gesperrt), Sulejmani (verletzt) und Lotomba (Aufbau in U21). 84. Kopfball von Fassnacht an die Latte. Verwarnungen: 32. Aebischer (Foul), 35. Okafor (Foul), 38. Suchy (Foul), 50. Nsame (Foul), 76. Camara (Foul), 83. Widmer (Foul).


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134221331

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