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 Beitrag Verfasst: Montag 18. März 2019, 10:55 
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Mit Wille und Leidenschaft: So macht der FCB wieder Spass

Der FC Basel zeigt beim 2:2 gegen den alten und bald auch neuen Meister YB, dass 2019 definitiv wieder mit ihm zu rechnen ist.

Diese Szene ist sinnbildlich für den gestrigen Spitzenkampf. Mitte der ersten Halbzeit grätscht FCB-Innenverteidiger Eder Balanta YBs Ngamaleu an der Seitenlinie so den Ball vom Fuss, dass dieser ihn noch berührt, bevor er ins Out geht. Ein paar Meter nebenan ballt Kollege Taulant Xhaka daraufhin beide Fäuste und jubelt fast schon wie bei einem Tor, als der Linienrichter diese knifflige Szene richtig bewertet und mit seiner Fahne einen Einwurf für Basel anzeigt.

1:0 steht es zu diesem Zeitpunkt für den FC Basel, der dieses Spiel – trotz 21 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter aus der Bundesstadt – angeht, als gäbe es einen Titel zu gewinnen. «Heute war die Tabelle nicht wichtig. Es ging um Ruhm und Ehre», erklärt Xhaka nach dem Spiel. Wie sehr diese Aussage zutrifft, beweist die Stimmung. Schon weit vor dem Anpfiff geben Muttenzerkurve und der gut gefüllte Gästesektor alles, um ihr Team nach vorne zu peitschen.

Doch der Wille und die Leidenschaft auf dem Platz sind bei Xhaka und Co. zu Beginn deutlich grösser. Fast jeder Zweikampf geht an den FCB. In der 17. Minute kommt der mit 1,83 Metern im Vergleich zur YB-Verteidigung doch eher kleine Marek Suchy nach einer Ecke freistehend an den Ball. YB-Goalie von Ballmoos kann dessen Oberarm-Kopfball noch parieren, doch vom Bauch von Aebischer fällt der Ball zum umjubelten 1:0 ins Tor. Das löst in der Muttenzerkurve ein kollektives Hüpfen aus, das minutenlang anhält. Gemeinsam mit dem lautstark aufmunternden YB-Sektor zeigen beide Fanlager – nach den gruseligen Vorkommnissen beim Spiel Sion gegen GC – wie schön eine gesunde Rivalität sein kann.

Basel müsste zur Pause führen

Auch nach dem 1:0 bleibt der FCB das bessere Team. Die YB-Stürmer Assalé und Nsame sehen gegen die aggressive und notfalls gerne auch grätschende FCB-Defensive kein Land. Auf der Gegenseite verballern Silvan Widmer und Ricky van Wolfswinkel zweimal aus ähnlicher Position das mögliche 2:0. Ihr Kopfbälle landen jeweils nicht im Tor.

Dass Rotblau trotz der sehr guten Leistung konsterniert in die Pause trottet, liegt zum einen an der brutalen Effizienz der Berner und zum anderen an Stellungsfehlern und einem Standard, bei dem der FCB zweimal zu spät kommt. Nsame trägt sich in der 41. und 44. Minute als doppelter FCB-Schreck in die Skorerliste ein.

Erst hat YB Glück, dann der FCB

«Wir haben nicht gut gespielt, aber die Dinger sind trotzdem rein», bringt es YBs Christian Fassnacht auf den Punkt. «In der 2. Halbzeit haben wir das Glück aus den ersten 45 Minuten dann aber kompensiert.» Tatsächlich hätte der alte und bald wohl auch neue Meister das Spiel noch gewinnen können. Erst trifft Noah Okafor nach einer kurz ausgeführten Ecke zum hochverdienten 2:2 für den FCB. Der Youngster nimmt einen Klärungsversuch von Camara an und donnert den Ball aus 20 Metern per Vollspann in die linke untere Ecke. Doch dann erwacht YB. Gleich viermal kommen die Berner gefährlich vors FCB Tor. Erst rettet Omlin gegen Benito, dann zweimal die Latte und einmal das Unvermögen von Fassnacht.

«Wir haben ein abwechslungsreiches Spiel gesehen, in dem beide Teams einen enormen Aufwand betrieben haben. Das war Werbung für den Schweizer Fussball», bilanziert Koller. Spätestens in der kommenden Saison soll es beim nächsten YB-Gastspiel im Joggeli dann nicht mehr nur um Ruhm und Ehre, sondern auch wieder um den Platz an der Tabellenspitze gehen.


https://www.bzbasel.ch/sport/basel/mit- ... -134222172

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. März 2019, 12:04 
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«Das war schon viel besser als in der Vorrunde»

2:2-Unentschieden zwischen dem FCB und YB: Gegenüber den Klatschen in der Vorrunde ist Rotblau mit dem Leader aber spielerisch wieder auf Augenhöhe.

An Emotionen und Kampf mangelte es von der ersten Minute an nicht im Duell des FCB gegen YB. Dafür sorgte unter anderem auch Taulant Xhaka. Der Mittelfeldkämpfer gab bereits nach wenigen Sekunden den Tarif durch. Xhaka: «Die Fans haben uns angefeuert und das wollten wir mitnehmen».
Mehr Glück zum Sieg?

Dass das Unentschieden am Ende das gerechte Endresultat ist, dazu musste sich Taulant Xhaka erst noch durchringen. «Die Gegentore kamen aus dem Nichts. Da müssen wir natürlich hinten besser stehen. Von dem her ist das 2:2 gerecht», so Xhaka nach dem Spiel. «Mit ein bisschen Glück gewinnen wir das Spiel.».

Dass es überhaupt zur Punkteteilung kam, dafür sorgte Noah Okafor mit seinem Hammer kurz nach der Pause. Es war sein erstes Tor im St. Jakob-Park. «Das freut mich natürlich. Aber nicht so, als wenn es das Führungstor gewesen wäre. Ich wäre glücklicher gewesen, hätten wir die drei Punkte hier behalten», so der Youngster.

«Das nervt»

«Wir haben uns vorgenommen voll drauf zu gehen. Gleich die ersten Zweikämpfe zu gewinnen», so Okafor. Der Einsatz stimme aus Sicht des Youngsters. Aber eben genau in den fünf Minuten wo man nicht aufgepasst habe, seien die Gegentore entstanden. «Das nervt natürlich», so Okafor.

Wieder einmal scheiterte der FCB an der eigenen Effizienz, die vom Meister YB mustergültig vorgeführt wurde. Okafor: «Wir müssen vorne effektiver sein. Das ist zwar schon viel besser als in der Vorrunde. Daran müssen wir aber weiterarbeiten». Abhaken, weitermachen und nach der Länderspielpause wieder Vollgas geben, so das Fazit.


https://telebasel.ch/2019/03/18/das-war ... annel=3563

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. März 2019, 12:04 
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Noten zum Remis im Spitzenkampf Basel gegen YB

Der FCB und YB trennen sich im Spitzenkampf 2:2. das Spiel war recht ausgeglichen, das widerspiegelt sich auch in den Noten.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCB und YB trennen sich 2:2 Unentschieden
- das Spitzenspiel der Super League war eine attraktive Partie.

Der FCB geht durch ein Eigentor von YB-Aebischer früh in Führung. Der Meister aus Bern dreht das Spiel und geht mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kann das Heimteam ausgleichen. In der Schlussphase haben beide Teams Chancen auf den Siegestreffer. YB hat mit dem Lattenkopfball von Fassnacht Pech. Das Unentschieden ist aber unter dem Strich gerecht.


https://www.nau.ch/sport/fussball/noten ... b-65496450

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. März 2019, 13:18 
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YB und Basel sind laut Trainer Seoane nahe beisammen

Im Spitzenkampf zwischen Basel und YB resultierte ein 2:2-Unentschieden. Der Abstand sei nicht so gross, wie die 21 Punkte Vorsprung, sagt YB-Trainer Seoane.

Das Wichtigste in Kürze

- Basel und YB trennen sich im Spitzenkampf 2:2.
- YB-Coach Seoane erklärt, warum die Teams näher zusammen sind als die 21 Punkte Vorsprung.

YB-Trainer Gerardo Seoane ist mit dem Punkt im Spitzenkampf in Basel nicht unzufrieden. «Heute war die Differenz minim. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben uns dann gesteigert. Das Unentschieden ist gerecht.»

Und er weiss, dass die 21 Punkte Vorsprung nicht der Realität entsprechen. «Die 21 Punkte Vorsprung holt man ja nicht an einem Spieltag heraus, sondern über eine ganz Saison. Und wir waren von Anfang an sehr konstant.»

YB habe bis jetzt auch nur ein Spiel verloren. So würde sich die Differenz erklären. «Aber Tag heute sind beide Mannschaften sehr nahe beieinander», sagt Seoane weiter.

Auch Basel-Trainer Marcel Koller spricht von einem abwechlungsreichen und ausgeglichenen Spiel: «Wir sind sind gut gestartet. Leider sind wir bei den Gegentoren nicht optimal gestanden.»

Am Ende des Spiels hätten beide Teams Chancen auf den Sieg gehabt. Und: «Trotz schlechtem Wetter haben die Zuschauer ein gutes Spiel gesehen.»

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-un ... n-65496454

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 Beitrag Verfasst: Montag 18. März 2019, 20:16 
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Freundlichkeiten vor der künftigen Rivalität

In Bern müssen sie nach dem 2:2 von Basel erst recht nicht mehr daran zweifeln, dass YB irgendwann in diesem Frühling Meister wird - zum zweiten Mal in Folge, was zuletzt vor 59 Jahren der Fall war.

Mehr Gedanken machen sich die gelbschwarzen Anhänger darüber, in welchem der nächsten paar Spiele der Titel Tatsache werden wird. In einem Auswärtsspiel? Oder - wie sie es sich wünschen - in einem Heimspiel? Vielleicht im Match gegen Thun, wenn das Stade de Suisse sowieso ausverkauft sein wird? Wird es eine rauschende Samstagnacht werden wie am 28. April 2018, als Marco Wölfli spät im Spiel einen Penalty abwehrte und Jean-Pierre Nsame noch später das erlösende und alle Dämme brechende 2:1 gegen Luzern schoss? Man weiss es nicht.

Den Bernern fehlen jedenfalls elf Runden vor Schluss dank der exzellenten Tordifferenz - plus 44 gegenüber plus 10 von Basel - nur noch zwölf Punkte. Sollte Basel in den nächsten zwei Runden in Luzern oder beim FCZ verlieren, könnten die Young Boys schon in der 28. Runde alles klarmachen - acht Runden vor Schluss und damit früher, als je ein Meister in der 2003 eingeführten Super League feststand. Für die 28. Runde steht das Heimspiel gegen Thun im Programm. Vorher und nachher spielt YB auswärts. Eine rauschende Nacht in Bern würde es wohl nicht werden, denn anderntags werden viele Fans am Arbeitsplatz erscheinen müssen: YB - Thun ist auf den Sonntagnachmittag um 16 Uhr angesetzt.

Wer in der Schweizer Fussballgemeinde nicht nur gelbschwarze Gedanken denkt, würde sich wünschen, dass jedwede Meisterfeier der nächsten Jahre viel später in der Saison stattfindet, am besten erst am Sonntagabend um 17.50 Uhr irgendwann Ende Mai, nach der 36. und letzten Runde.

Was Basel und YB den 28'103 Zuschauern im St.-Jakob-Park boten, waren schmackhafte Häppchen und Happen, die Appetit auf eine spannende Saison 2019/20 machen. Erstmals in dieser Saison waren die Basler den Bernern über 90 Minuten ebenbürtig, nachdem sie in den Direktbegegnungen im Herbst (1:7 und 1:3) jeweils in der zweiten Halbzeit deklassiert worden waren.

Beide Mannschaften demonstrierten an dem sehr unterhaltsamen, wenngleich garstigen Nachmittag ihre offensive Kraft. Beide liessen die Muskeln spielen. In den ersten sechs Spielen der Rückrunde hatten die Young Boys nur ein Gegentor hingenommen, die Basler nur drei. Der direkte Vergleich jedoch hätte 4:4 oder 5:5 ausgehen können. Ein solches Ergebnis hätte das Geschehen genauer wiedergegeben als das 2:2. Das jeweilige Abwehrdispositiv wurden von der Offensive des Gegners schwer geprüft.

Die Trainer Marcel Koller und Gerardo Seoane schwärmten von dem Match, obwohl ihnen die Defensivleistungen ihrer Teams nicht gefallen haben dürften. Koller und Seoane tauschten auch Freundlichkeiten aus, wissend, dass sie sich in Zukunft zu Duellen treffen könnten, in denen die Punktverteilung eine wichtigere Rolle spielen wird. Vielleicht mit dem Beginn der Saison 2019/20. Man weiss es nicht.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134222935

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