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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 10:10 
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Uwe stürmt, Thuns Hediger leidet

YB gibt in Thun erst zum dritten Mal in dieser Saison Punkte ab. Die Oberländer kommt das 1:1 teuer zu stehen.

Er braucht keine Absprache mit dem Physiotherapeuten, keine Nachfrage beim Arzt: Als YB-Mittelfeldspieler Djibril Sow in der Schlussphase des Berner Derbys unglücklich auf das Knie Dennis Hedigers fällt und dieser unter Schmerzen mehrmals auf den Kunstrasen schlägt, da ahnt sein Trainer Marc Schneider, dass er länger ohne seinen Captain wird auskommen müssen.

Hediger hat seit Sommer 2014 von 163 Partien nur 12 verpasst – alle, weil er nach Gelber oder Roter Karte gesperrt gewesen war. Nicht einmal liess sich der 32-Jährige von Verletzungen am Einsatz hindern, schon gar nicht von Wehwehchen. Als Thun vergangenen Frühling tief im Abstiegssumpf steckte, spielte Hediger mit einem Handbruch.

Diesmal wird auch er, dieser unverwüstliche Antreiber, nicht an ein schnelles Comeback glauben. Sein Knie ist schon blau und angeschwollen, als er gestützt von Helfern in die Garderobe gebracht wird. Es besteht Verdacht auf Kreuz- und Seitenbandriss, heute dürfte der Befund erfolgen. Die Verletzung sei ein herber Rückschlag, sagt Schneider, der sich mit Hediger in der Garderobe kurz unterhalten hat. Derweil meint YB-Trainer Gerardo Seoane, bevor er an der Medienkonferenz seine Ausführungen beginnt, er wünsche gute Besserung.

Ohne die Topskorer

Es ist das aufwühlende Ende eines ereignisreichen Derbys, das vor 8140 Zuschauern schwungvoll beginnt – obwohl mit Guillaume Hoarau und Dejan Sorgic die besten Ligatorschützen fehlen. Nach 5 Minuten bedient Grégory Karlen Sorgics Ersatz Nicolas Hunziker, der 22-Jährige vermag zwar Goalie David von Ballmoos zu umdribbeln, aber Innenverteidiger Sandro Lauper kann im letzten Moment abwehren.

Das Derby ist lanciert, YB nun wach. Die Stadtberner übernehmen mehr und mehr das Diktat. Eine erste Chance lässt Roger Assalé liegen. Doch als Thuns Rechtsverteidiger Stefan Glarner der Ball vor der Torlinie an den Arm springt und der Schiedsrichter auf Penalty für YB entscheidet, verwandelt der kleine Ivorer in der 19. Minute eiskalt.

Die Dinge scheinen ihren gewohnten Lauf zu nehmen, zumal der souveräne Leader nach einem Führungstreffer in dieser Saison überhaupt noch nie Punkte hat liegen lassen. Doch während Sturmtief Uwe unermüdlich durch die Stockhorn-Arena bläst, erinnern die Bemühungen des Meisters nun vermehrt an ein laues Lüftchen. Seoane steht bei Wind und Regen an der Seitenlinie, dirigiert, korrigiert – bis irgendwann auch seine Frisur nicht mehr hält. Das einzig Konstante an der Darbietung sei die Inkonstanz gewesen, sagt Seoane. Sein Team habe sich zwar genügend Chancen erarbeitet. «Aber wir hätten diese entschiedener ausspielen sollen.»

Mit Glück und Mut

Dennoch ist es YB, das dem zweiten Tor zunächst näher ist. Christian Fassnacht trifft nach 55 Minuten mit einem satten Schuss an die Latte. Es wäre wohl die Entscheidung gewesen.

So aber machen sich die Thuner daran, ihr Glück in Kapital umzuwandeln. Das Heimteam agiert beherzter, es kann den Ball länger in den eigenen Reihen behaupten, kommt zu mehr Eckbällen und den deutlicheren Gelegenheiten. Einmal reagiert Goalie von Ballmoos gegen den aufgerückten Innenverteidiger Miguel Rodrigues stark, einmal verpassen mit Karlen, Marvin Spielmann und dem eingewechselten Nelson Ferreira gleich drei Oberländer knapp. Sein Team sei zaghaft gestartet, sagt Schneider. «Aber dann legten wir den Respekt ab und steigerten uns kontinuierlich.»

Derby-Schreck ist zurück

Der Lohn ist der Ausgleich Spielmanns in der 81. Minute, der nach einer Flanke des eingewechselten Dennis Salanovic unbedrängt aus kurzer Distanz einschiessen kann. Es ist erst das dritte Mal, dass YB in dieser Saison Punkte abgibt. Erstmals gegen den FC Thun, der letzte Saison als einziger Club eine positive Bilanz gegen den Meister ausgewiesen hatte. Das Unentschieden sei das gerechte Resultat, findet Seoane.

Auch die Thuner könnten mit dem 1:1 eigentlich gut leben, wäre da nicht die Verletzung Hedigers. «So kommt uns der Punktgewinn teuer zu stehen», sagt Schneider.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/U ... y/21354105

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 10:12 
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Ein teuer erkaufter Thuner Punkt

Die Berner Oberländer trotzen Leader YB in einem stürmischen Derby ein 1:1-Remis ab, verlieren aber Captain Dennis Hediger wohl für länger.

Es passierte kurz nach dem späten Thuner Ausgleich durch Marvin Spielmann (81.), YB-Mittelfeldspieler Djibril Sow fällt bei einem Zweikampf auf das durchgestreckte Bein von Dennis Hediger. Der Thun-Captain hält sich das Knie. Es sieht sehr schmerzhaft aus. Hediger kann nicht mehr weitermachen, muss vom Platz gefahren werden. Eine erste Diagnose: Verdacht auf Kreuz- und Seitenbandriss im rechten Knie.

«Er ist das Gesicht der Mannschaft, unser Captain», sagt Trainer Marc Schneider später an der Medienkonferenz, «diesen Punkt mussten wir teuer bezahlen.» Es ist der erste Punktgewinn der Berner Oberländer im 3. Saisonduell, aber die Freude darüber war nach der Verletzung des Captains getrübt. Es war aber auch der erste Punktverlust des Leaders aus der Hauptstadt seit dem 20. Oktober 2018 (3:3 gegen den FCZ).

An der Tabellenspitze ist nichts passiert

«Wir sind mit dem Unentschieden nicht ganz zufrieden», sagte Trainer Gerry Seoane, «können aber damit leben.» Mit Blick auf die Tabelle sowieso: Der Vorsprung auf den FC Basel, der auf Platz 2 liegt, beträgt weiterhin 19 Punkte, nachdem der FCB am Samstag zuhause nicht über ein 1:1-Remis gegen St. Gallen hinauskam. «Tabellarisch ist alles gleich geblieben», so der YB-Trainer, «ausser, dass eine Runde mehr gespielt ist.» Seoane kann sich sogar den Luxus leisten, schon die nächste Saison vorzubereiten und junge Spieler zu entwicklen - in einem Pflichtspiel. Lauper, Aebischer und Sow - als künftige Defensivachse funktioniert schon ganz gut. Aber noch nicht gut genug für den YB-Trainer, dem die Kommunikation ungenügend erschien.

YB steuert unaufhaltsam auf die früheste Titelverteidigung der Geschichte zu. Aber das sei kein Thema in der Mannschaft, sagt David von Ballmoos. Das seien Rekorde generell nicht. «Wir jagen keine Rekorde», so der YB-Goalie, der laut eigenen Angaben mindestens eine Viertelstunde unter die Dusche stehen wollte, um die steifen Finger aufzutauen. Sturm «Uwe» hat dem YB-Keeper in der zweiten Halbzeit arg zugesetzt.

Eine Bestmarke hat YB schon im Sturm - nicht Uwe - erreicht: Roger Assalés Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 in Thun war der 60. YB-Treffer der Saison – nach 20 Runden notabene. Das gab es in der Geschichte der höchsten Schweizer Liga noch nie. YB hat saisonübergreifend in nunmehr 51 Super-League-Partien mindestens ein Tor geschossen. Ein Wermutstropfen: Liga-Topskorer Guillaume Hoarau (16 Spiele/13 Tore) zwickts in der Wade. Der Franzose wird am Montag untersucht.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... t-31672118

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 10:14 
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Unentschieden zu hohem Preis

Beim Derby in der Stockhorn Arena gab sich die Mannschaft keine Blösse. Im Duell gegen YB wurde mit harten Bandagen gekämpft und viel Druck aufgebaut. In den letzten zehn Minuten schafften die Gastgeber den Ausgleich, verloren aber fünf Minuten vor Schluss den Captain.

Schon in den ersten fünf Spielminuten legte der FC Thun Berner Oberland mit extremem Tempo los. Mittelfeldspieler Grégory Karlen umspielt mit einem Pass gleich drei Spieler von YB und legt den Ball vor die Füsse von Nicolas Hunziker. Dieser kann mit einer geschickten Kurve YB-Goalie David von Ballmoos umgehen und hat die erste Torchance für den FC Thun Berner Oberland vor sich. Doch Sandro Lauper macht ihm einen Strich durch die Rechnung und kann den Ball in letzter Sekunde parieren. Keine Minute danach gibt es die erste Gelbe Karte für die Berner Oberländer. Dennis Hediger wird für einen harten Angriff auf Michel Aebischer gerügt. Kurz darauf kann YB-Stürmer Roger Assalé ein erstes Mal das Tor der Thuner ins Visier nehmen. Aber er verschiesst seine Chance aus nächster Nähe. Der FC Thun Berner Oberland spielt nach dieser Einschüchterung mit aggressivem Spiel weiter.

In der 18. Spielminute entsteht vor dem Thuner Tor ein Chaos, als Roger Assalé einen Pass auf Nicolas Ngamaleu abziehen kann. Stefan Glarner klärt diesen Volltreffer unabsichtlich mit der Hand und sieht dafür die zweite Gelbe Karte für den FC Thun Berner Oberland. Die Aktion endet in einem Penalty für die Berner. Roger Assalé begibt sich an den Penaltypunkt und trifft für YB zum 0:1. Gut zehn Minuten vor der ersten Halbzeit sieht YB-Verteidiger Thorsten Schick eine Gelbe Karte für eine harte Aktion gegen Marvin Spielmann, der für die Thuner kontern wollte. Dann kurz vor Ende der ersten Halbzeit wieder eine Chance für die Thuner beim Eckball durch Nicola Sutter. Durch eine gute Parade von David von Ballmoos wird der Ball abgelenkt. Der Nachschuss von Marvin Spielmann landet auch in dessen Armen.

Fünf Minuten nach Anpfiff der zweiten Halbzeit wird es wieder brenzlig für die Gastgeber. Der Flügelspieler trifft aber nur die Latte des Thuner Tores. Erneute fünf Minuten später startet der FC Thun Berner Oberland den Gegenangriff und kämpft sich mit einem geschickten Passspiel durch die gegnerischen Linien bis vors Tor. Der Abschluss von Marvin Spielmann lässt aber zu wünschen übrig. Er schiesst den Ball am gegnerischen Tor vorbei. In der 62. Minuten sieht Sandro Lauper eine Gelbe Karte für das harte Tackling von Sven Joss. Matteo Tosetti macht den Freistoss für die Thuner, der problemlos von David von Ballmoos gefangen wird. Ab der 70. Spielminute wird auch das Wetter in Thun sehr ungastlich. Die Berner lassen sich von den Bedingungen nicht aus dem Konzept bringen und starten einen Konter, der aber im Nichts verläuft.

Die letzten zehn Spielminuten brachten die Stockhorn Arena zum Kochen. Dennis Salanovic, der gerade eingewechselt wurde, zieht auf der linken Seite in Richtung des Berner Tors. Er spielt den Ball in Richtung des Strafraums, und Marvin Spielmann steht genau richtig. Er zieht zwischen den Verteidigern durch und kann den Ball ins Tor der Berner schieben. Der Ausgleich zum 1:1 ist geschafft. Doch die Freude der Thuner währt nicht lange. Drei Minuten später muss der Thuner Captain Dennis Hediger mit dem Wagen vom Rasen gebracht werden. Bei einem Zweikampf fällt ihm Djibril Sow aufs Knie und verletzt sich dabei schwer. In der Pressekonferenz nach Ende des Spiels ging man davon aus, dass er sich am Kreuz- und Seitenband verletzt hat. Gerardo Seodane, Cheftrainer der Young Boys, sagte an der Pressekonferenz auch gleich zu Beginn: «Zuerst einmal gute Besserung an Dennis Hediger. Wir hoffen, dass nichts Schlimmeres passiert ist.» Marc Schneider, Trainer des FC Thun, meinte, dass sein Club sich erst gegen Ende des Spieles zu seinem vollen Potenzial entwickelt habe. «Am Schluss war es ein richtiger Fight. Die Mannschaft hat Moral gezeigt und das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen haben.» Er äusserte sich auch zum Gesundheitszustand von Dennis Hediger: «Das ist ein herber Schlag für uns. Dennis ist als Captain das Gesicht unserer Mannschaft, und das war aus dieser Sicht ein teurer Punkt.» Die Partie FC Thun Berner Oberland gegen YB geht verdient unentschieden aus – die Thuner mussten aber einen hohen Preis bezahlen.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/171535/

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 10:16 
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Ein lakonischer Denkanstoss und ein besonnener Penalty-Pfiff

Über die prägendste Szene des Derbys zwischen YB und Thun herrscht bei den Beteiligten Einigkeit. Und David von Ballmoos zeigt sich schlagfertig.

Da standen sie nun. Der eine hatte den anderen vor Probleme gestellt, und der andere, der wurde vom einen überrascht. Zusammen konnten sie am Ende darüber lachen, Christian Fassnacht und Stefan Glarner.

1:1 stand es nach einem unterhaltsamen Berner Derby, und YB-Flügel Fassnacht hatte mit seinem Kopfball in der heikelsten Szene der Partie dieses Handspiel von Thun-Verteidiger Glarner provoziert. Vom Dauerregen noch immer wassertriefend standen die beiden nach dem Spiel vor der Kabine, gaben Rücken an Rücken Auskunft.

«Es ging alles sehr schnell», sagte Glarner, «Absicht war es nicht.» Das beurteilte auch Schiedsrichter Stephan Klossner so, sein Pfiff kam sofort, und seine Entscheidung zeugte von Geistesgegenwart: Penalty ja, Platzverweis nein. «Eine korrekte Entscheidung», sagte der Bestrafte selber wenig überraschend, Fassnacht pflichtete ihm bei.

«Das ist sehr hypothetisch»

Eine Rote Karte in der 18. Spielminute hätte das Geschehen sehr wahrscheinlich in eine andere Richtung gelenkt. Bei den Trainern war die Szene im Anschluss kaum ein Thema, was ebenso für ein korrektes Augenmass von Klossner spricht.

Und so war der Weg schliesslich frei für einen offenen, ziemlich hart geführten, aber jederzeit fairen Schlagabtausch im kantonsinternen Vergleich. Roger Assalés Penaltytor glich Marvin Spielmann spät aus, und überhaupt überkam den Betrachter in dieser Schlussphase das Gefühl, da wäre für den Gastgeber gar mehr dringelegen. «YB musst du vom Angreifen abhalten, dann hast du eine Chance», erklärte Glarner. «Uns fehlte im zweiten Durchgang eine gewisse Konsequenz», räumte Fassnacht ein.

Es ist ja eine Frage, mit der sich die in der Meisterschaft noch immer in überlegener Manier voranschreitenden Stadtberner vielleicht noch öfters werden herumschlagen müssen: Wie steht es um die Spannung? Droht sie in der Mannschaft abzufallen? Der FC Basel kam am Samstagabend gegen St. Gallen nicht über ein 1:1 hinaus.

Für einmal war schon vor dem wöchentlichen YB-Auftritt klar, dass der immense Vorsprung von 19 Punkten nicht um drei Längen würde schmelzen können. Nach dem Remis im Derby bleibt er unverändert. «Ich weiss nicht, wie wir etwa heute gespielt hätten, wenn wir nur 2 Punkte vor Basel liegen würden», sagt Fassnacht, «doch das ist halt sehr hypothetisch.»

Vielleicht fehlte am Sonntag im einen oder anderen Moment tatsächlich das eine oder andere Prozent an Biss. Einen Unterschied macht das bei den aktuellen Stärkeverhältnissen nicht. Und YB-Goalie David von Ballmoos hält für die allwochenendlichen Rechenspiele einen lakonischen Denkanstoss bereit: «Wir haben uns diesen Vorsprung selber erarbeitet, also verwalten wir ihn auch selber.»

Fassnacht und Glarner, der eine knuffte den anderen noch einmal freundschaftlich in die Seite, man langte zwar im Spiel auch mal ordentlich zu, so richtig wehtun aber konnte das 1:1 am Sonntag in Fussballbern ja keinem. Der YB-Vorsprung ist zu gross. Und das noch immer offizielle Thuner Saisonziel Ligaerhalt kaum in Gefahr.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/11970065

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 10:18 
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YB-Noten: Hinten unter, vorne ohne Druck

Stabile Young Boys zeigen sich beim 1:1 in Thun überraschend schwach in der Offensive.

David von Ballmoos: 5,5 Ist mehr gefordert als sein Gegenüber Faivre, muss früh bei Spielmanns Schuss, kurz vor der Pause bei einem Schlenzer und dann vor allem mit der Parade des Tages gegen Rodrigues’ Drehschuss eingreifen.

Thorsten Schick: 3,5 Offensiv mit etwas weniger Zug zum Tor als noch vor Wochenfrist – defensiv nicht immer sattelfest. Kann vor dem 1:1 Salanovic nicht am Flanken hindern.

Sandro Lauper: 4,5 Gewohnt spielfreudig, als Innenverteidiger an mehreren Offensivaktionen beteiligt, zielt bei zwei Abschlüssen zu hoch. Bügelt den eigenen Stellungsfehler in der Startphase gleich selber aus, klärt Hunzikers Ball vor der Linie.

Steve von Bergen: 4,5 Beim Thuner Ausgleich sieht es so aus, als habe er Torschütze Spielmann nicht zu halten vermögen. Ansonsten fast immer auf der Höhe.

Loris Benito: 4,0 Lange unauffällig, dann mit einem guten direkten Freistoss nach der Pause.

Christian Fassnacht: 4,5 Ist auf dem ganzen Feld anzutreffen – weil er als Flügel nicht nur oft mit Ngamaleu die Seiten tauscht, sondern nach der Pause im 4-2-3-1-System auch zentral spielt. Bekundet Pech bei seinem Lattentreffer, sein Kopfball führt zum Handspiel vor dem Penaltypfiff.

Michel Aebischer: 4,0 Aktiver Part im YB-Zentrum, erneut in der etwas defensiveren Rolle neben dem offensiven Sow. Setzt einmal Nsame, dann Assalé toll in Szene, beide Male bleibt der Torerfolg aus.

Djibril Sow: 5,0 Der Taktgeber im YB-Mittelfeld, etliche gute Zuspiele in die Spitze und ein beeindruckendes Tempo bei einem Konter in der Schlussphase, der fast zum Treffer führt.

Nicolas Ngamaleu: 3,5 Kriegt den wirbligen Spielmann und den aggressiven Joss nicht richtig unter Kontrolle, wechselt oft die Seiten mit Fassnacht. Bei der Szene vor dem Penalty will er wohl schiessen, der Versuch landet bei Fassnacht.

Roger Assalé: 4,5 Guter Einsatz vor dem Elfmeterpfiff, dann ein sicherer Schütze. Seine restlichen Abschlüsse sind zu harmlos.

Jean-Pierre Nsame: 3,0 Kommt schlecht ins Spiel, hängt dann in der zweiten Halbzeit als alleinige Spitze in der Luft.

Gianluca Gaudino Ersetzt in der 76. Minute Assalé und kommt zum Pflichtspieldebüt für YB.

U. Garcia 86. für Ngamaleu.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/18698570

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 Beitrag Verfasst: Montag 11. Februar 2019, 16:27 
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11.02.2019

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«Das war schon krass»

YB-Goalie Von Ballmoos stand 90 Minuten im Thuner Sturm

Stürmisches Berner Derby: Thuns Spielmann ist im Blindflug. YB-Goalie Von Ballmoos kämpft mit den Böen.

Klar, die Meteorologen hatten den Sturm vorausgesagt. Doch unter solchen Bedingungen haben Thuner und Berner noch selten gespielt. Eiskalter Regen und Windböen peitschen durch die Thuner Arena. Thuns Flügel Marvin Spielmann sagt nach der Partie: «Ich habe zwischendurch kaum mehr etwas gesehen.»

Besonders schwierig sind die Bedingungen für die Torhüter. YB-Keeper David von Ballmoos: «Es war schon krass. Ich hatte den Regen genau im Gesicht. Ich habe versucht, mich ein wenig abzudrehen, um den Regen im Rücken zu haben. Aber ich musste ja das Spiel im Auge behalten.»

Das hindert den YB-Goalie aber nicht daran, in der 69. Minute einen Rodrigues-Schuss mit einem Wahnsinnsreflex abzuwehren. Und auch Thuns Spielmann, der sich zwischenzeitlich «im Blindflug» wähnt, sieht in der 81. Minute wieder klar und erzielt mit einer Direktabnahme den verdienten Ausgleich für die Thuner.

Mit dem 1:1 können beide Teams gut leben. Noch mehr als über den Punktgewinn freuen sich die Spiele aber über die warme Dusche nach dem Spiel.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 63077.html

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