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 Beitrag Verfasst: Montag 24. September 2018, 16:22 
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FC Thun - BSC Young Boys

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Stockhorn Arena, Thun
Sonntag, 29. September 2018
Zeit: 19:00 Uhr

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Webseiten FC Thun:
http://www.fcthun.ch
http://www.blocksued.ch
http://www.redwhiteboys.ch
http://www.oschtblock.ch.tc
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http://fly-dragon-thun.npage.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/fc-thun/ ... n_938.html
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Thun
https://twitter.com/fcthun_official
http://www.facebook.com/fcthun?sk=wall&filter=2
http://www.gnfs.ch
http://www.stades.ch/Thun-Arena-photos.html

Forum FC Thun:
http://www.aebikurve.ch/forum

Fotos FC Thun:
http://www.blocksued.ch
http://www.redwhiteboys.ch/?site=gallery&season=1011
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Statistiken / Vergleiche vs. FC Thun:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/fc-thun
https://www.transfermarkt.de/fc-thun_bs ... ht/3050789
http://www.football-lineups.com/team/FC_Thun
http://de.soccerway.com/teams/switzerland/fc-thun
https://de.soccerway.com/matches/2018/0 ... rn/2797282
http://de.soccerway.com/teams/compariso ... 5B%5D=2175
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2019/9
https://www.fussballdaten.de/vereine/fc ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... fc-thun/11
http://de.fcstats.com/vergleich,fc-thun ... 16,881.php


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. September 2018, 20:18 
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Extrazug FC Thun - BSC YB

Anspielzeit: 29.09.2018, 19:00 Uhr

Hinfahrt
Bern ab: 17:09 Uhr
Thun an: 17:35 Uhr

Rückfahrt
Thun ab: 21:25 Uhr
Bern an: 21:50 Uhr

Tickets: Zugtickets kosten 44.- resp. 22.- (Halbtax, Kinder u16)
Matchtickets sind bis Sa. Mittag im Fanshop erhältlich. Übrige werden von der Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Ragazzi: Anmeldungen für die Ragazzi-Fahrt bis Freitag an: info@fanarbeit-bern.ch

Allgemeines: Mit dem Einsteigen in den Extrazug wird die Auswärtsfahrtenordnung akzeptiert.

Bei Fragen steht euch die Fanarbeit wie immer gerne zur Verfügung.
Jonny: 078 873 29 17
Luke: 079 617 75 82


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 Beitrag Verfasst: Freitag 28. September 2018, 09:18 
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27.09.2018

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Zitat:
«Das habe ich noch nie erlebt»

Vor dem Derby gegen den BSC Young Boys geniesst der FC Thun seine aktuelle Tabellenposition als erster Verfolger des Meisters. Trainer Marc Schneider erklärt die Erfolgsfaktoren und warum im Heimspiel gegen Bern alles möglich ist.

Fünf Spiele ungeschlagen, die Herbstsonne scheint, das Derby steht an. Hat Ihnen ein Trainingstag schon mal mehr Spass gemacht?
Marc Schneider: Nach so einem Sieg geht vieles einfacher, auch im Training. Wir geniessen den Moment.

Wie hat das Team es geschafft, nach den zwei Niederlagen aus den ersten drei Saisonspielen,so stark zurückzukommen?
Wir sind in den zwei Partien schlechter weggekommen, als wir gespielt haben. In Zürich hätten wir gewinnen können, und in St. Gallen hätten wir nach der zweiten Halbzeit, in der wir fast ein 0:3 aufgeholt hätten, mindestens einen Punkt verdient gehabt. Die Mannschaft hat gemerkt, dass wir gut spielen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, das umzusetzen, was wir uns vornehmen. Das Schwierigste im Fussball ist, sich für gute Leistungen mit Goals zu belohnen. Das hat zuletzt besser geklappt.

Besteht die Gefahr, dass Ihre Mannschaft beim Blick auf die Tabelle übermütig werden könnte?
Das glaube ich nicht. Wir bewerten die Tabellensituation nicht zu hoch. Das haben wir letzte Saison nicht gemacht, als wir nach dem Sion-Spiel Tabellenletzter waren, und das machen wir auch jetzt nicht als Tabellenzweiter.

Die Mannschaft zieht voll mit, will Spass haben, gewinnen und alles raushauen. Das ist es, was für mich als Trainer zählt
Marc Schneider
Trainer FC Thun Berner Oberland


Sie bleiben am Boden. Typisch für das Berner Oberland.
Wir werden diese Bodenhaftung nicht verlieren. Die Mannschaft ist sehr gefestigt. Wir haben super Charaktere drin, die Übermut entgegenwirken würden. Wir wissen, was wir können, aber auch, woher wir kommen.

Jetzt kommt die derzeit beste Mannschaft der Liga. YB ist noch ungeschlagen. Was macht Ihnen Hoffnung, dass Ihr Team nach dem Derby sechs Spiele ungeschlagen ist?
Es ist ein Derby, da gelten andere Gesetze, das ist einfach so. Bei einem Derby haut man alles raus und vielleicht noch etwas mehr. Ausserdem hoffen wir auf viele Zuschauer, die uns helfen. Wenn wir eine Topleistung bringen, ist die Chance gross, dass wir punkten. Wenn wir die Leistung nicht bringen, ist die Chance gross, dass wir verlieren. Wir freuen uns extrem auf das Spiel. Der Erste gegen den Zweiten der Super League im Berner Derby, das habe ich noch nie erlebt.

Es ist das dritte Spiel in einer Woche. Spielt das eine Rolle?
Wir sind fit genug, um drei Spiele in einer Woche zu bewältigen. Unsere Stärke momentan ist, dass wir eingespielt sind. Das werden wir nicht künstlich auseinandernehmen.

Der gute Saisonstart liegt also auch daran, dass die Mannschaft von letzter Saison grösstenteils zusammengeblieben ist. Aber Sie haben mit Dennis Salanovic, Kenan Fatkic und Basil Stillhart drei neue Spieler aus der Challenge League ins Team einbauen müssen.
Die drei bringen schon viel Qualität mit. Zwischen der Challenge League und der Super League ist zwar ein Unterschied, aber das sind nicht zwei Welten. Und es sind nur drei, letzten Sommer mussten wir acht neue Spieler integrieren.

Das Schwierigste im Fussball ist, sich für gute Leistungen mit Goals zu belohnen
Marc Schneider
Trainer FC Thun Berner Oberland


Vor allem Basil Stillhart spielt aktuell sehr gut. Sind Sie überrascht, dass er sich so schnell ins neue Team und die neue Liga eingefügt hat?
Nein, Basil hat viele Jahre in der Challenge League als Stammspieler gespielt. Er ist defensiv robust, ein Leadertyp, auch seine spielerischen Qualitäten überzeugen. Er bringt der Mannschaft viel. Und ich bin überzeugt, dass er noch mehr Potenzial hat.

Die Leistung der Mannschaft hat auch viel mit Ihrer Leistung als Trainer zu tun. Ihr Vertrag läuft Ende Saison aus. Wann werden Sie ihn verlängern?
Wir sprechen nicht über Vertragsinhalte in der Öffentlichkeit. Im Moment bin ich hier. Das ist das einzige, was zählt.

Spüren Sie das Vertrauen der Mannschaft durch die Konstanz, die Sie ins Team gebracht haben?
Punkte und Siege helfen meiner Glaubwürdigkeit gegenüber der Mannschaft. So sieht sie, dass die Art und Weise, wie wir Fussball spielen, Erfolg bringen kann. Die Mannschaft zieht voll mit, will Spass haben, gewinnen und alles raushauen. Das ist es, was für mich als Trainer zählt.

Es ist immerhin fast ein Viertel der Saison gespielt. Was spricht dafür, dass der FC Thun auch am Ende der Saison noch auf Tabellenplatz zwei steht?
Wir wollen so gut wie möglich klassiert sein Ende Saison. Aber es wird auch Rückschläge geben. Ich denke, die Mannschaft kann damit gut umgehen. Für was es dann reicht, werden wir sehen. Aber dass wir jetzt bis Ende Saison ungeschlagen bleiben, davon gehe ich nicht aus. Auch wenn das natürlich schön wäre (lacht).


https://mobile.jungfrauzeitung.ch/artikel/168041/

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 Beitrag Verfasst: Freitag 28. September 2018, 17:46 
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28.09.2018

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Zitat:
Vertauschte Rollen, verkehrte Welt

Leader YB gastiert am Samstag beim Verfolger Thun zum Derby. Diese Konstellation gab es in 52 Aufeinandertreffer in der Super League erst einmal – in vertauschten Rollen.

«Verkehrte Welt in Fussball-Bern», so titelt diese Zeitung am 22. August 2011. Am Vortag besiegte der bis dahin ungeschlagene Leader Thun im Stade de Suisse auch den Zweiten YB.

Trainer Bernarnd Challandes sagte nach dem 2:0-Erfolg, man wolle den Moment geniessen, ohne zu vergessen, wer man sei. Am Ende der Saison wurden die Thuner Fünfter, acht Punkte hinter dem Dritten YB. Die Welt war aus Stadtberner Sicht wieder in Ordnung.

Seit dem Bestehen der Super League 2003 sind YB und Thun 52-mal aufeinandergetroffen. Sie taten dies nur 2-mal als Erster und Zweiter, aber fast immer in klar verteilten Rollen, was den Aussenseiter nicht daran hinderte, immer mal wieder für eine Überraschung zu sorgen.

Letzte Saison besiegten die lange vom Abstieg bedrohten Thuner den Meister gar zweimal bei einem Remis. Sie schlossen die Saison als einziges Team neben Basel mit einer positiven Bilanz gegen YB ab.

Als Thun favorisiert war

Einmal gar waren die Rollen eine ganze Saison lang vertauscht: Thun, leicht favorisiert, YB als Herausforderer. In der Saison 2004/2005 war es, die Oberländer, in der Super League noch kein Dauergast, starteten unter Trainer Hans­peter Latour stark. Im Herbst gastierten sie als Zweiter beim Dritten YB im Neufeld.

Stéphane Chapuisat, heute Chefscout bei den Gelb-Schwarzen, sowie Thomas Häberli schossen das Heimteam vor 10 600 Zuschauern im Neufeld bis zur Pause 2:0 in Führung. Thuns Goalgetter Mauro Lustrinelli gelang in der zweiten Halbzeit nur der Anschlusstreffer.

Es sollte der einzige Derbyerfolg der Young Boys in der Saison 2004/2005 bleiben. Im April 2005 gewannen die Oberländer in Bern 4:2, einen Monat später sicherten sie mit einem 1:1 im Lachen­stadion gegen YB den zweiten Platz und zogen damit in die Qualifikation zur Champions League ein, die sie sensationell überstehen sollten. Der zweite Platz ist bis heute die beste Ligaplatzierung der Thuner. YB wurde Vierter.

Auch in der Saison 2014/2015 befanden sich die Berner Teams nahe an der Tabellenspitze. Im Frühling gastierte Thun als Dritter beim Zweiten YB. Die Partie verlief dann nicht wie ein Topspiel, die Stadtberner gewannen locker-leicht 4:0.

Nun also wieder Erster gegen Zweiter, YB als Meister und verlustpunktloser Leader, Thun als der seit fünf Partien ungeschlagene Herausforderer. Wie wird diesmal die Schlagzeile lauten?


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/11917782

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 Beitrag Verfasst: Freitag 28. September 2018, 17:51 
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Thun-Sportchef Gerber vor YB-Fight

«Geben alles, um Titelrennen spannend zu machen»

Sportchef Andres Gerber freut sich auf den Spitzenkampf gegen die Young Boys, Thuns Lieblingsgegner.

BLICK: Thun empfängt YB am Samstag zum Spitzenkampf. Andres Gerber, wie klingt das?
Andres Gerber: Natürlich gut. Dass YB Leader ist, überrascht ja niemanden wirklich. Aber dass wir nach acht Runden auf Platz zwei liegen, hätte wohl niemand vermutet. Wir freuen uns alle auf dieses Spiel.

Verwundert nicht – YB scheintein Lieblingsgegner zu sein.
Klar lieben wir die Berner Derbys.

Nicht nur deshalb, auch die Statistik spricht für Thun.
Sie meinen diejenige der letzten Saison. Ja, da holten wir aus den vier Spielen sieben Punkte. Das war eine grosse Überraschung.

Diese Resultate, Platz zwei, Heimspiel: Alles spricht für eine erneute Überraschung.
Natürlich wissen wir seit letzter Saison, dass wir gegen YB eine Überraschung schaffen können. Damals standen wir mit dem Rücken zur Wand – jetzt können wir viel befreiteraufspielen. Was aber nicht heisst, dass wir nicht fokussiert sein werden, im Gegenteil. Dennoch will ich betonen: Punkten wir gegen die Young Boys, wäre das wieder eine grosse Überraschung.

Also keine Kampfansage?
Sicher nicht. Wir sind die grossen Aussenseiter. Der FC Basel wollte letzte Woche YB auch die Stirn bieten, und wir wissen alle, wie es herausgekommen ist. Ich kann aber versprechen: Wir tun alles dafür, damit wir wenigstens ein bisschen Spannung in die Meisterschaft bringen können.

Sind auch Sie beeindruckt von YBs Vorstellungen?
Wer ist das nicht? Da sind sich doch alle einig: Die Berner dominieren die Liga vom «Strübsten». Selbst ihre zweite Garnitur ist hervorragend besetzt. Schliesslich: Sie strotzen vor Selbstvertrauen.

Thun aber doch auch?
(lacht). Ja. Nicht nur YB, auch wir haben Selbstvertrauen. Das ist doch schön.

Träumt man im Berner Oberland bereits von einem Platz in den Top drei und gar von europäischen Auftritten?
Wir freuen uns über den Moment, wir träumen sicher nicht. Dafür ist die Saison noch viel zu jung.

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 14751.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 28. September 2018, 19:08 
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Vorschau FC Thun - BSC Young Boys

Verletzt:
Wüthrich, Lotomba, Teixeira.

Fraglich:
Mbabu, Sow.

Extrazug:
Der YB-Extrazug verlässt Bern am Samstag um 17:09 Uhr.

YB-Spiele am Wochenende

Samstag, 29. September 2018:
09:00 Uhr: YB FE14 - YB-Stadt (Neufeld, Bern))
14:00 Uhr: Luzern - YB U17 (Cup-Auscheidung / Allmend, Luzern)
14:00 Uhr: YB FE13 - YB Stadt (Neufeld, Bern)
14:15 Uhr: Team Vaud - YB U15 (Centre sportif de la Tuilière, Lausanne)
14:15 Uhr: Team Vaud - YB U16 (Centre sportif de la Tuilière, Lausanne)
14:15 Uhr: Team Vaud - YB U18 (Centre sportif de la Tuilière, Lausanne)
17:30 Uhr: Vevey - YB U21 (Stade de Copet, Vevey)
18:30 Uhr: YB-Frauen - Servette (Wyler, Bern)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. September 2018, 02:25 
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28.09.2018

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Der Fakten-Check vor dem Derby

Am Samstag gastiert der Tabellenerste Young Boys beim Tabellenzweiten in der Stockhorn Arena. Zeit, die fussballerischen Sachverhalte darzulegen.

Der Tabellenzweite FC Thun Berner Oberland tritt morgen Samstag gegen den souveränen Tabellenersten BSC Young Boys an. Dies ist die Affiche für das Berner Derby, welches schöner nicht sein könnte.

Dass YB in der Tabelle ganz oben steht, überrascht nicht. Dass aber die Thuner oben mitmischen, schon eher. Betrachtet man jedoch die zuletzt gezeigten Leistungen der Mannschaft von Trainer Marc Schneider, ist die momentane Spitzenklassierung logisch. Das eingespielte Team zeigte gegen den FC Sion und auch in Zürich gegen GC herzerfrischenden Fussball.

Die Zahlen und Fakten vor dem Match gegen YB

Zwei Tore innert vier Tagen. Eigentlich nichts Aussergewöhnliches. Weil sich aber der Innenverteidiger Nicola Sutter sowohl im Match gegen Sion wie auch gegen GC als Torschütze feiern lassen konnte, ist dies nicht alltäglich.

Fünf Spiele ohne Niederlage in der Super League. Dem Sieg in Neuenburg gegen Xamax folgten die Unentschieden gegen Lugano und Basel. Und innert vier Tagen gab es die Siege gegen Sion und GC.

202 Spiele hat Torhüter Guillaume Faivre für den FC Thun Berner Oberland absolviert. Das Jubiläumsspiel (200 Einsätze) bestritt er beim 1:1 in Basel. Begonnen hatte er im Sommer 2012 beim FCT.

8000 Tore und mehr wurden seit der Einführung der Super League erzielt. Das 8000. Tor markiert der Thuner Dejan Sorgic gegen Sion vom Penaltypunkt aus.

10'014 Zuschauer sahen das letzte Derby zwischen Thun und YB in der Stockhorn Arena, das 2:2 endete.

Gibt es am Samstag ein ähnliches Fussballfest in der Stockhorn Arena? Anstoss ist um 19.00 Uhr.

https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/168078/

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. September 2018, 12:43 
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29.09.2018

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Der erstaunliche Aufstieg des Christian Fassnacht

Vor fünf Jahren spielte er bei Thalwil in der 1. Liga, am Dienstag kämpft nun Christian Fassnacht mit YB gegen Juventus Turin.

Stade de Suisse 2018, es ist September und noch warm, abends um 21 Uhr, es sind sonnige Tage, und in der Nacht leuchten die Sterne. Die Champions League ist in der Stadt, YB gegen Manchester United, Christian Fassnacht ist am Ball, eine Finte, und er zieht zur Mitte, jetzt hat er Zeit, vielleicht zu viel, die Kommentatoren heben ihre Stimmen an, in England, Italien, Frankreich, überall. Der Abschluss misslingt. 0:0, Fassnacht ist da, er ist hellwach.

Sportplatz Etzliberg 2013, es ist März und schon warm, nachmittags um 14.30 Uhr, für den FC Thalwil sind es gute Tage, weil er unverhofft um den Aufstieg spielt. In der 2. Liga interregional gibt es feine Duelle, gegen die Clubs vom Zürichsee oder aus dem nahen Aargau, zum Beispiel Schöftland. Fast 200 Zuschauer sind da, Fassnacht trifft früh und später noch zweimal, er dreht das Spiel, Heimsieg mit 4:3. Sein erster Hattrick im Erwachsenenfussball. Fassnacht ist da, er ist hellwach.

Mit wem man auch darüber spricht, alle finden, Fassnachts Weg sei bemerkenswert.

Nie hat Christian Fassnacht in dieser Zeit an die Champions League gedacht, «davon geträumt vielleicht», wie er heute sagen und dazu lachen kann. Aber jetzt, drei Tage vor dem grossen Spiel mit YB bei Juventus Turin, da denkt er oft an den Amateurfussball, an Thalwil, an den Sportplatz Etzliberg und daran, wie das alles gekommen ist.

Und gekommen ist es für den Flügelspieler, wie es besser kaum hätte kommen können. Mit 24 Jahren hat er eine tragende Rolle beim Schweizer Meister, steht an der Schwelle zur Nationalmannschaft, hat in der aktuellen Saison schon wieder fünf Tore erzielt. Er hat einen Lauf, wie gerade einige bei YB, wie Kevin Mbabu, wie Djibril Sow. Doch der Weg, der Christian Fassnacht dahin führte, ist ungewöhnlich im Schweizer Fussball. Mit wem man auch darüber spricht, alle finden, er sei bemerkenswert. Und alle sagen, man könne nicht oft genug darauf aufmerksam machen.

Du bist gut genug, du nicht

Fast 1500 Fussballclubs gibt es in der Schweiz. Um Zuwachs müssen sich die allermeisten nicht sorgen. Der nationale Verband (SFV) rechnet in seinem Förderkonzept mit 15 000 Fussballern pro Jahrgang – und will daraus später drei A-Nationalspieler und 15 Profis gewinnen. Die Rechnung des SFV ist einfach: Sie ergibt theoretisch 14 982 geplatzte Träume. Nur wer in die grossen Nachwuchszentren des Landes wechselt, scheint dem Traum Profifussballer einen Schritt näher zu kommen.

«Sein Beispiel zeigt: Den einen richtigen Weg, den gibt es nicht.»
Ernst Graf, Nachwuchstrainer YB


Doch dort machen die Jugendlichen Bekanntschaft mit dem Leistungsprinzip. «Der Druck ist gross», sagt Ernst Graf. Er weiss das, weil er diesen Druck auch mit aufbaut, weil er den Daumen über 14-, 15-jährige Teenager heben oder senken muss. Du bist gut genug, du nicht. Graf verantwortete für den FC Zürich während mehr als zehn Jahren die Nachwuchsabteilung und hat den Moment noch gut in Erinnerung, als er der Familie von Christian Fassnacht zusammen mit dem früheren U-15-Trainer Artur Petrosyan offen­baren musste, dass es für den damals schmächtigen Jungen keinen Platz im Team mehr gebe. «Es war herzzerreissend.» Immerhin: Für Graf hat sich diesbezüglich ein Kreis geschlossen. Er arbeitet heute für die Nachwuchsabteilung der Young Boys und sitzt im Verwaltungsrat. «Ich bin stolz auf Fassnacht. Und sein Beispiel zeigt: Den einen richtigen Weg, den gibt es nicht.»

Bei Bregy auf dem Schoss

Es drehte sich früher vieles um den FCZ im Hause Fassnacht in Thalwil. Einmal wird ein neuer Sportplatz eröffnet, der FCZ spielt gegen den lokalen FC. Christian, vielleicht zehn Jahre alt, geht hin – und landet für ein Bild auf dem Schoss des früheren YB-Spielers Georges Bregy. Christian hat zwei ältere Brüder, Fabian ist fünf, Daniel zwei Jahre älter, und dass es der Christian beim FCZ packen würde, davon waren alle überzeugt. «Deshalb war das für uns ein echter Rückschlag», sagt Eva Fassnacht. Auch die Mutter von Christian hat viel investiert, «an die Spiele habe ich ihn immer gefahren». Zum Training will er allein fahren, mit der S-Bahn bis zum Heerenschürli, eine Dreiviertelstunde hin, noch einmal so lang zurück. Ein Fussballspiel lang im Zug, jeden Tag. Zeit zum Nachdenken.

«Christian hat schon früh in einem Tagebuch notiert, dass er es zum Profi schaffen würde», erzählt seine Mutter. Nachdem es beim FCZ nicht geklappt hat, kommt er fürs Erste bei Red Star Zürich unter. Wieder pendelt er jeden Tag nach Zürich, Eva Fassnacht fährt ihren Sohn jetzt öfter, unter dem Scheibenwischer findet sie nach dem Training Werbung von einer Berufsfachschule für Sporttalente. «Damit hatten wir unseren Deal.» Der junge Mann absolviert eine kaufmännische Lehre – und darf den Traum vom Profifussballer weiter jagen.

«Wo spielst du überhaupt?», fragen sie im Büro. Ihn beeindruckt der Spott nicht.

Der junge Mann ist inzwischen aber auch ein älterer Teenager. Fassnacht kickt bei Red Star, jedoch nur bei den Junioren. Sein Bruder holt ihn zu Thalwil, 2. Liga interregional, ein Neuanfang. Der Traum rückt weiter weg, sein Plan wird inzwischen von vielen belächelt. «Komm doch mal mit in den Ausgang», sagen sie in der Clique, «wo spielst du überhaupt?», fragen sie im Büro. Fassnachts Standing beeindruckt wenig, aber noch weniger beeindruckt der Spott ihn selbst. Er nimmt sich Zeit. In seiner zweiten vollen Saison erzielt er neun Tore, Thalwil steigt in die 1. Liga auf. Fassnacht trifft auch dort wieder, siebenmal bis zum Ende. «Er fiel mir sofort auf», sagt Adrian Allenspach. Es ist ein Mittwoch im September, der Trainer des FC Tuggen denkt an Fussball auf der Arbeit bei der Versicherung, das 0:0 gegen Mendrisio hat ihm nicht gefallen, und er bereitet das Spiel gegen . . . den FC Thalwil vor. Kleine Kreise zieht der Schweizer Fussball.

Allenspach ist schon lange dabei an der Spitze der Breite. Er war selber Stürmer, bei St. Gallen, Aarau, Sion, heute ist er Trainer und hat schon 300 Spiele mit dem FC Tuggen erlebt. «Ich war damals bei einem Spiel von Thalwil wegen eines Goalies. Zugeschaut habe ich nur Fassnacht», erzählt er. «Ich habe selten einen Spieler gesehen, der in die Chancen einfach so reinläuft. Er hat immer getroffen, überall, wo er war.»

«Buechet», sagt der Thurgauer Allenspach, es klingt so schön wie selbstverständlich, und so erzählt er auch, wie er Fassnacht zum FC Tuggen holte. Wie er der Jüngste in der Kabine ist, eben erst die Lehre abgeschlossen, wie er nebst den drei Trainings mit den Tuggenern unter der Woche zur U-21 des FC Luzern fährt, damit er mehr trainieren kann. Auch hier, enge Kreise: Trainer dort ist YB-Coach Gerardo Seoane, ein Thema für die erste Mannschaft ist Fassnacht nie. Heute bei YB hat er Fassnacht in bislang jedem Spiel in der Startelf nominiert.

«Und dann platzte der Knoten»

Das Selbstverständnis des ­jungen Fassnacht verblüfft damals auch seine Mitspieler. «Alle wussten: Er will mehr. Er machte daraus auch keinen Hehl», erinnert sich Etienne Manca. Auf der Karriereleiter macht der frühere Kabinennachbar von Fassnacht bei Tuggen gerade den umgekehrten Weg. Seit sechs Monaten arbeitet der frühere U-21-Junior von YB als Immobilienbewirtschafter. Fussball spielt er noch im Amateurbereich – beim FC Thalwil.

Eingestiegen ist Fassnacht in den Regionalzug, unterwegs ist er längst im Eurocity

Die Sache kommt richtig ins Rollen jetzt. In Thalwil, auf Fassnachts vermeintlichem Abstellgleis, spielte er vier Saisons, in Tuggen ist er schon nach einer halben weg. Winterthur hat ihn geholt. Endlich Challenge League, endlich Profifussball, aber es ist eine Stufe mit fragilem Gehaltsgefüge. Der Start ist schwierig, Trainer Jürgen Seeberger setzt nicht auf den inzwischen 20-Jährigen. «Ich dachte schon, jetzt wirds schwierig. Und dann platzte der Knoten», erzählt Eva Fassnacht.

Bereits in Tuggen beobachten die Verantwortlichen des FC Thun den auffälligen Fassnacht. «Er war nervös, traf für einmal nicht», erinnert sich Allenspach. Die Thuner verlieren das Talent aber nicht aus den Augen, und nachdem er 2014/2015 bei Winterthur kein Spiel verpasst hat, ist die Zeit reif für die Super League. Der Rest ist bekannt: Nach einer Saison mit 16 Skorerpunkten für Thun landet Fassnacht 2017 bei YB. Stammplatz und Meistertitel. Cupfinal und Champions League. Eingestiegen ist Fassnacht in den Regionalzug, unterwegs ist er längst im Eurocity.

Der Blick zurück ist versöhnlich

Auf ihrer Arbeit bei einer Vorsorgeeinrichtung in Zürich sitzt Eva Fassnacht neben der Schwester von FCZ-Talent Toni Domgjoni. Manchmal unterhalten sie sich über die Wege, welche die beiden Fussballer zum Glück geführt haben. Domgjoni in der Jugend des FCZ, Fassnacht mit der bekannten Geschichte. «Vielleicht war das rückblickend besser für ihn», sagt Mutter Fassnacht. «Im Regionalfussball geht es menschlicher zu und her», sagt Etienne Manca. «Er ist ein echtes Vorbild», sagt Ernst Graf.

Dieser absolute Wille, gereift im Amateur-, geprüft im Profifussball – wie weit kann er Christian Fassnacht tragen? Allianz Stadium 2018, es wird Oktober sein am Dienstag in Turin und schon etwas kühler. Aber Fassnacht ist da, er ist hellwach.



Young Boys

Runde für Runde ohne Blösse


In den ersten Wochen der Saison war Gerardo Seoane ein konservativer YB-Trainer – zu Recht. Und in den zwei, drei vergangenen Wochen war Seoane ein innovativer YB-Trainer – ebenso zu Recht. Diverse Verletzungen und die einsetzende Dreifachbelastung mit Meisterschaft, Cup und der viele Kräfte absorbierenden Champions League haben ihn dazu gezwungen. Am Mittwoch integrierten die Young Boys beim 2:0-Erfolg über St. Gallen fünf Neue ins Team – gut möglich, dass einige von ihnen auch gegen Thun auflaufen.

Denn in der Abwehr haben sich noch nicht alle zurückgemeldet. Für Kevin Mbabu kommt ein Einsatz mit seiner Sprung­gelenkverletzung zu früh, auch Grégory Wüthrich muss noch pausieren. Das ist so weit auch kein Problem, weil in der Innenverteidigung bislang alle Vertretungen überzeugt haben – ­jedoch bislang erst zweimal ohne Captain Steve von Bergen. Dauerbrenner wie er und Christian Fassnacht, der bislang noch kein Spiel verpasst hat, werden in den nächsten Wochen ihre Pause brauchen.

Dennoch gibt sich YB Runde für Runde in diversen Kombinationen keine Blösse, zuletzt überzeugte etwa Sandro Lauper bei seinem Startelfdebüt in der Innenverteidigung. «Ich finde das beeindruckend und geniesse es, hinter so einer Mannschaft spielen zu können», sagt Goalie David von Ballmoos am Freitag vor dem Abschlusstraining.

FC Thun

Das Team der Stunde – wäre da nicht YB

Natürlich haben sie sich beim FC Thun die Tabelle noch das eine oder andere Mal mehr angeschaut. Und natürlich ist es vor dem Berner Derby für sie als Herausforderer, als erster Verfolger des Meisters keine ­Begegnung wie jede andere. YB auf 1, Thun auf 2 – ein echter Spitzenkampf. «Der Anblick passt uns», sagt Trainer Marc Schneider, nur um in Anbetracht seines Amtes pflichtbewusst hinterherzuschieben: «Aber es ist eine Momentaufnahme.»

Die Oberländer sind in der Meisterschaft seit fünf, mit den beiden gewonnenen Cuppartien seit sieben Spielen ungeschlagen, und selbst bei ihrer letzten Niederlage Anfang August in St. Gallen (2:3) haben sie eine gute Figur abgegeben. Wären da nicht die schier unbezwingbar wirkenden Young Boys: Der FC Thun wäre klar das Team der Stunde in der Super League.

Sind sie denn so übermächtig, die Stadtberner? «Klar wirkt es im Moment, als wären sie kaum bezwingbar», sagt Schneider. «Sie sind gut eingespielt, aber das sind wir auch. Wir sind jedenfalls überzeugt, dass wir auch da punkten können.»

Das letzte Berner Derby in Thun fand vor vollen Rängen statt – 10'014 Zuschauer wollten im April vor allem auch YB im Endspurt zur Meisterschaft beobachten. Für das Spiel am heutigen Samstag in der Stockhorn-Arena (19 Uhr) sind gut 7000 Karten verkauft, der FC Thun rechnet mit etwa 8000 Zuschauern.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/20311180

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. September 2018, 12:46 
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Beschwingte Thuner wollen YB im Spitzenspiel ärgern

In Thun kündigt sich das Berner Super-League-Derby vom Samstag als Spitzenkampf an. In der Ostschweiz will der FC St. Gallen gegen die Grasshoppers seine Heimschwäche abschütteln.

Nach acht Runden präsentiert sich die Tabelle der Super League gewöhnungsbedürftig. Zuvorderst führen die Young Boys die Tabelle mit lauter Siegen standesgemäss an, direkt dahinter folgt überraschend der FC Thun. Die Berner Oberländer bestätigten die positiven Eindrücke aus dem ruhigen Sommer mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen.

Für das Derby gegen die bereits mit zehn Punkten vorne liegenden Young Boys können sich die Thuner mit den Ergebnissen der Vorsaison motivieren. Als einzige wiesen sie gegen den Meister eine positive Bilanz vor. Unter anderem gewann das Team von Marc Schneider die ersten beiden Duelle mit 4:0 und 3:1. Selbstvertrauen tankten die Thuner auch unter der Woche dank den späten Toren zum Sieg gegen die Grasshoppers. «Wir haben das Glück derzeit auf unserer Seite. Solche Spiele haben wir in der Vergangenheit oft verloren», befand der Trainer.

Thun könnte in die Karten spielen, dass auf der Gegenseite Gerardo Seoane vor dem Champions-League-Gastspiel bei Juventus Turin wohl ein wenig rotieren wird, zum Beispiel Michael Fassnacht oder Steve von Bergen eine Pause gönnt, und dass er die zuletzt verletzten Djibril Sow und Kevin Mbabu nicht zu früh wieder einsetzt. Gross geschwächt haben die Umstellungen YB bis jetzt indes nicht. «Es ist beeindruckend, wie gut die Mannschaft funktioniert, egal wer spielt», schwärmte Goalie David von Ballmoos nicht zu Unrecht.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 53737.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 29. September 2018, 12:49 
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Thun ist gegen YB Favorit - ausser der Torschützen-Leader kennt keine Gnade

Vorschau: FC Thun gegen BSC Young Boys

Formstand

FC Thun: Die Berner Oberländer reiten derzeit auf einer Erfolgswelle. Seit fünf Super-League-Spielen sind sie ungeschlagen, zuletzt gab es einen 4:1-Heimsieg gegen Sion und einen 2:0-Auswärtserfolg bei den Grasshoppers. Der FCT wirkt eingespielt und spielt einen erfrischenden Fussball. Der Lohn für die starken Leistungen der letzten Wochen ist der zweite Tabellenrang, von dem das Team von Marc Schneider derzeit grüsst.

Young Boys: Nicht weniger als 10 Punkte beträgt der Vorsprung der Stadtberner auf das zweitplatzierte Thun – und das nach gerade mal acht Runden! Nach der 7:1-Gala vom vergangenen Wochenende gegen den FC Basel verputzte das Seoane-Team unter der Woche auch den FCSG locker mit 2:0. Damit bewiesen die Berner, dass auch die 0:3-Niederlage gegen Manchester United ihrem Selbstvertrauen nichts anhaben konnte. YB ist und bleibt in Topform.

Wissenswertes zum Spiel

- In den acht Partien der Young Boys wurde es nur ein einziges Mal richtig spannend. Am vierten Spieltag setzte sich der Meister mit 3:2 beim FC Luzern durch. Alle anderen Partien entschieden die Berner mit zwei oder mehr Toren Differenz für sich.

- Thun und YB besetzen vier der ersten fünf Plätze in der Super-League-Torschützenliste. Mit jeweils fünf Treffern teilen sich Guillaume Hoarau und Christian Fassnacht von den Young Boys sowie Dejan Sorgic vom FCT den ersten Platz. Den vierten Platz teilt sich Berns Ngamaleu mit St. Gallens Itten (je vier Treffer).

- Es ist kaum zu glauben, doch von den letzten fünf Derbys gegen den FC Thun konnte der Ligadominator aus der Hauptstadt nur ein einziges gewinnen. Den Thuner-Fans dürfte insbesondere der 4:0-Auswärtserfolg im Stade de Suisse in guter Erinnerung geblieben sein.


Verletzungen und Sperren

FC Thun: Moreno Constanzo, Sven Joss, Timo Righetti (alle verletzt), Grégory Karlen, Mickaël Facchinetti (beide fraglich), Dennis Salanovic (gesperrt)

BSC Young Boys:Jordan Lotomba, Pedro Teixeira, Gregory Wüthrich, Kevin Mbabu, Djibril Sow (alle verletzt)


Von Sperre bedroht

FC Thun: Basil Stillhart, Stefan Glarner

BSC Young Boys: Sékou Sanogo


Im Fokus: Christian Fassnacht

Für den 23-Jährigen sind die Partien gegen den FC Thun immer etwas Besonderes, schliesslich sammelte er in der 2016/17 bei den Berner Oberländern seine ersten Super-League-Erfahrungen. Nun, zwei Saisons später, ist Christian Fassnacht bei YB in der Form seines Lebens und grüsst derzeit von der Spitze der Torschützenliste. Ob er sich gegen seinen Ex-Klub gnädig zeigt und das Toreschiessen für einmal sein lässt?



Letzte 5 Direktbegegnungen

- 18.04.2018: FC Thun vs. BSC Young Boys 2:2 (Super League)

- 18.02.2018: BSC Young Boys vs. FC Thun 3:1 (Super League)

- 03.12.2017: FC Thun vs. BSC Young Boys 3:1 (Super League)

- 09.08.2017: BSC Young Boys vs. FC Thun 0:4 (Super League)

- 28.05.2017: FC Thun vs. BSC Young Boys 0:0 (Super League)


Resultattipp der Redaktion

Auch diesmal bekundet YB mit seinem Kantonsrivalen viel Mühe. Die Seoane-Equipe lässt beim 1:1 in Thun erstmals in dieser Saison Punkte liegen.


https://www.sport.ch/superleague/191076 ... eine-gnade

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