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 Beitrag Verfasst: Montag 29. Oktober 2018, 21:20 
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Grasshopper Club Zürich - BSC Young Boys

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Stadion Letzigrund
Samstag, 3. November 2018
Zeit: 19.00 Uhr

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Webseiten Grasshoppers Zürich:
http://www.gcz.ch
http://www.blauwiis.ch
http://www.gc-zone.ch
http://www.fanprojekt-gcz.ch
http://www.saechsfoif.ch
http://www.gcfo.ch
http://www.ig-gcz.org
http://www.hardturmstadion.ch
http://www.transfermarkt.ch/de/grasshop ... n_504.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Grasshoppe ... %C3%BCrich
http://www.facebook.com/pages/GCZ/11074040425
http://www.letzigrund.ch
http://www.stades.ch/Letzigrund-nouveau ... 30907.html

Forum Grasshoppers Zürich:
http://www.gczforum.ch/forum

Statistiken / Vergleiche vs. Grasshoppers Zürich:
http://www.sfl.ch/superleague/klubs/grasshopper-club
https://www.transfermarkt.ch/grasshoppe ... ht/3050809
http://www.football-lineups.com/team/Grasshoppers/
http://de.soccerway.com/teams/switzerla ... lub-zurich
https://de.soccerway.com/matches/2018/1 ... rn/2797302
https://de.soccerway.com/matches/2018/1 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2018/36
https://www.fussballdaten.de/vereine/gr ... -boys-bern
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... zuerich/11
http://de.fcstats.com/vergleich,grassho ... 87,881.php


Zuletzt geändert von Rino am Samstag 3. November 2018, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 1. November 2018, 17:18 
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Extrazug GC Zürich - BSC YB

Anspielzeit: 03.11.2018, 19:00 Uhr

Hinfahrt
Bern ab: 15:53 Uhr
Burgdorf ab: 16:10 Uhr
Zürich Altstetten an: 17:32 Uhr

Rückfahrt
Zürich Altstetten ab: 21:30 Uhr
Burgdorf an: 22:55 Uhr
Bern an: 23:13 Uhr

Tickets: Zugtickets kosten 44.- resp. 22.- (Halbtax, Kinder u16)
Matchtickets sind bis Sa. Mittag im Fanshop erhältlich. Übrige werden von der Fanarbeit im Extrazug verkauft.

Ragazzi: Anmeldungen für die Ragazzi-Fahrt bis Freitag an: info@fanarbeit-bern.ch

Allgemeines: Mit dem Einsteigen in den Extrazug wird die Auswärtsfahrtenordnung akzeptiert.

Bei Fragen steht euch die Fanarbeit wie immer gerne zur Verfügung.
Jonny: 078 873 29 17
Luke: 079 617 75 82

Auswärtsfahrtenordnung:
http://www.fanarbeit-bern.ch/wp-content ... r_2017.pdf


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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 11:20 
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03.11.2018

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Zitat:
Im Duell gegen den Meister spricht eigentlich nichts für die Hoppers!

Liebe GC-Fans: Warum ihr lieber Zuhause Netflix schauen solltet, anstatt gegen YB ins Stadion zu gehen!

Am Samstagabend fordern die Hoppers den Meister aus Bern heraus. Für das arg gebeutelte GC kommt der Meister alles andere als zum richtigen Zeitpunkt. Als GC-Fan sollte man sich auf jeden Fall zweimal überlegen, ob man ins Stadion gehen oder lieber Zuhause im Warmen Netflix schauen sollte.

YB kein Lieblingsgegner

Die Young Boys haben sich in den letzten Jahren nicht wirklich als ein Lieblingsgegner der Hoppers präsentiert. Aus den letzten 18 Duellen gab es nur gerade drei Siege zu bejubeln. Gleich 12mal musste man den Platz als Verlierer verlassen. Auf einen Heimsieg gegen YB wartet man zudem seit zwei Jahren vergeblich und dass sich dies genau heute ändern wird, bleibt zu bezweifeln, ausser...

... Seoane willigt ein, seine U21-Mannschaft spielen zu lassen

Warum dieser Vorschlag? Weil GC momentan ganz grosses Verletzungspech zu beklagen hat! Praktisch jeder Routinier, bis auf Heinz Lindner und Numa Lavanchy, wird gegen die Young Boys nicht auf dem Platz stehen können! Marko Basic, Shani Tarashaj und Nathan sind schon seit einer Weile verletzt und neuerdings haben sich mit Captain Runar Mar Sigurjonsson, Arlind Ajeti und Jeffren auch drei weitere Leistungsträger zum GC-Lazarett hinzugefügt. Auch der Österreicher Marco Djuricin wird wohl ausfallen und Raphael Holzhauser ist gegen den Meister gelbgesperrt. Das sind ganz düstere Aussichten für GC und Thorsten Fink. Ausser der Deutsche schafft es, sein Gegenüber davon zu überzeugen, seine arrivierten Stammkräfte zu schonen und stattdessen seine U21 spielen zu lassen. Beim Durchschnittsalter wäre man dann zumindest ebenbürtig.

Stimmung auf Netflix wohl besser

Wegen der Atmosphäre lohnt sich ein Besuch des Letzigrunds auch nicht unbedingt, gelten GC-Heimspiele grundsätzlich nicht als die absoluten Stimmungsspiele. Im Schnitt haben bislang 6'383 Fans den Weg ins Stadion gefunden, was bei einer möglichen Kapazität von 30'930 natürlich viel zu wenig ist. Möglich, dass ein neues Fussballstadion wieder mehr GC-Fans ins Stadion locken würde. Bei einem guten Action-Film auf Netflix hätte man auf jeden Fall fast schon die bessere Stimmung im Wohnzimmer.

Aber...

... wie das Ende einer guten Serie auf Netflix ist auch ein Fussballspiel nicht absehbar und natürlich haben die Hoppers trotz all der Probleme eine Chance auf den Sieg. Läuft jedoch alles normal und gibt es keine Überraschungen, dann wird sich YB den Sieg nicht nehmen lassen; und die GC-Fans wären gut beraten, einfach Zuhause Netflix zu schauen!


https://sport.ch/superleague/214505/lie ... n-zu-gehen

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 11:23 
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03.11.2018

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Zitat:
Grasshopper Club Zürich vs. BSC Young Boys im TV und IPTV

Warum die Zahlen 24 oder 80 eine Garantie dafür sind, dass in diesem Spiel Tore fallen werden!

Vorschau: GC gegen YB

Formstand

GC

Die Hoppers schaffen es einfach nicht aus dem Tabellenkeller hinaus. Gegen den FCB, welcher alles andere als in einer Überform agiert in dieser Saison, verschlief man den Start komplett und lag bereits nach rund einer Viertelstunde mit 0:3 im Hintertreffen. Mit solch einer verschlafenen Startphase wird es auch gegen YB gar nichts zu gewinnen geben. Dabei ist GC dringender denn je auf Punkte angewiesen! Zu allem Übel werden gegen YB zahlreiche Leistungsträger aufgrund von einer Sperre oder wegen einer Verletzung fehlen!

YB

Ganz so leicht wie zu Beginn der Saison fällt es dem Meister nicht mehr, Spiele zu gewinnen! Dafür beweist YB, dass die Moral in dieser Mannschaft riesig ist. Bereits gegen den FCZ konnte man zweimal einen Zweitore-Rückstand aufholen und noch einen Punkt ergattern und gegen Sion konnte man das Spiel am Ende sogar noch mit 3:2 gewinnen! Wer solche Spiele gewinnt, wird am Ende normalerweise auch Meister!

Wissenswertes zum Spiel

- Im Fussball kann zwar viele passieren, doch eines ist bei dieser Partie praktisch in Stein gemeisselt; nämlich, dass es Tore geben wird! Das letzte torlose Unentschieden dieser beiden Teams datiert nämlich vom 3. Mai 1994! Das ist sage und schreibe über 24 Jahre her! Seither gab es 80 Direktbegegnungen und keines endete torlos!
- Thorsten Fink ist in der GC-Historie bislang der Trainer mit dem drittschlechtesten Punkteschnitt aller Zeiten! Bislang konnte GC mit ihm an der Seitenlinie in 19 Spielen nur gerade einen Schnitt von 0,95 Punkten ergattern. Nur Jürgen Sundermann (Schnitt von 0,5 aus vier Spielen) sowie Miroslav Blazevic (Schnitt von 0,67 aus sechs Spielen) waren bislang schlechter, wobei beide deutlich weniger Spiele als GC-Trainer absolvieren durften wie der Deutsche.
- Der Mythos der YB-Viertelstunde scheint sich auch in dieser Saison zu bewahrheiten, denn die Berner sind ab der 76. Minute die deutlich torgefährlichste Mannschaft der Super League. Satte 13 Treffer konnte man in der letzten Viertelstunde noch erzielen, währenddessen der zweitplatzierte FC Thun in dieser Sparte auf Rang zwei liegend fünf Treffer Rückstand aufweist. GC konnte immerhin vier ihrer insgesamt 14 Tore ab der 76. Minute erzielen.

Verletzungen und Sperren

Grasshoppers: Raphael Holzhauser (Gelbsperre), Marko Basic, Shani Tarashaj, Runar Mar Sigurjonsson, Marco Djuricin, Allan Arigoni, Jeffren und Nathan (alle verletzt)

BSC Young Boys: Jordan Lotomba, David von Ballmoos, Pedro Texeira, Gregory Wüthrich (alle verletzt)

Von Sperre bedroht

Grasshoppers: Souleyman Doumbia

BSC Young Boys: Jean-Pierre Nsame, Steve von Bergen

Im Fokus: Thorsten Fink (Grasshoppers)

Dieser Mann ist momentan wahrlich nicht zu beneiden. Seinem Team will es in dieser Saison bislang einfach noch nicht so richtig laufen und nun haben die Hoppers auch noch ein unglaubliches Verletzungspech zu beklagen. Man darf deswegen gespannt sein, wen der Deutsche überhaupt aufs Feld schicken kann und eigentlich braucht der 51-Jährige unbedingt Punkte, wenn nicht eine grosse Trainer-Diskussion entfachen soll.

Letzte 5 Direktbegegnungen

- 22.07.2018: BSC Young Boys vs. Grasshoppers 2:0 (Super League)
- 19.05.2018: Grasshoppers vs. BSC Young Boys 1:2 (Super League)
- 11.03.2018: BSC Young Boys vs. Grasshoppers 3:1 (Super League)
- 10.12.2017: BSC Young Boys vs. Grasshoppers 1:1 (Super League)
- 29.07.2017: Grasshoppers vs.BSC Young Boys 0:4 (Super League)

Resultattipp der Redaktion

Mit all den Verletzungsproblemen und der momentanen Formschwäche wird es extrem schwer für GC, gegen den Meister und Leader etwas zu holen. Die Hoppers schlagen sich zwar wacker, verlieren am Ende aber doch mit 1:3.


https://sport.ch/superleague/212654/war ... len-werden

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 11:25 
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03.11.2018

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Junge Hoppers müssen kratzen und beissen

Mit einer sehr jungen Mannschaft werden die Grasshoppers am Samstag gegen Meister YB nicht zu verlieren versuchen. Trainer Thorsten Fink ist über diesen Match hinaus zuversichtlich.

GC gegen YB ist ein Klassiker im Schweizer Fussball. Dennoch dürfte YB-Trainer Gerardo Seoane die Partie im Letzigrund - wie in dieser Saison vor internationalen Einsätzen üblich - nicht mit der Paradeformation beginnen.

Schon vier Tage später folgt das Champions-League-Spiele in Valencia. Stammkräfte wie Guillaume Hoarau, Miralem Sulejmani, Christian Fassnacht, Sékou Sanogo oder Kevin Mbabu werden möglicherweise auf der Bank sitzen. Seoane könnte in der zweiten Halbzeit auf den einen oder anderen Leistungsträger zurückgreifen, wenn der Spielverlauf es ratsam macht.

Bei den Grasshoppers heissen solche Leistungsträger Raphael Holzhauser, Jeffrén, Marko Basic, Nathan, Runar Sigurjonsson und Shani Tarashaj. Auch sie werden am Samstag nicht von Anfang an spielen. Sie werden überhaupt nicht spielen, weil Trainer Fink sie nicht einsetzen kann. Sie sind verletzt oder - im Fall von Holzhauser - gesperrt.

In keiner Mannschaft ist die Liste gewichtiger Absenzen seit Wochen so lang die bei GC. Und dies in einem Kader, das im Vergleich ohnehin nicht überdurchschnittlich stark zu sein scheint. Selbst wenn alle spielen könnten, wären die Hoppers gegen ein YB, das zehn von zwölf Meisterschaftsspielen gewonnen hat, der Aussenseiter.

In der Medienkonferenz vor dem Match der 13. Runde erwähnte Thorsten Fink das Verletzungspech mit keiner Silbe. Vielmehr erwähnte der Deutsche die Chance, die sich in der misslichen Lage bietet. Er wird eine ganze Reihe Spielern auflaufen lassen, die unter 20 oder knapp darüber sind. «Was gibt es Besseres als gute junge Spieler?», fragte er rhetorisch. Die Jungen seien es, die der Mannschaft auf lange Sicht einen Charakter geben würden. «YB ist die beste Mannschaft der Schweiz. Gegen YB werden unsere Jungen kratzen und beissen. Und sie werden auch frech sein müssen.»

Sieht man von der ersten Viertelstunde (0:3) des jüngsten Heimspiels gegen Basel ab, konnte Fink den Auftritten seiner Verlegenheitsmannschaft einiges an Positivem abgewinnen. «Unser Tief ist die Situation in der Tabelle, unser Tief liegt nicht in dem, was wir auf dem Platz zeigen», sagte Fink. Er ist nicht bereit, nach jedem Match eine Bilanz zu ziehen. «Für eine Zwischenbilanz wird sich die Winterpause anbieten. Dann werden wir sehen, wo wir stehen.» Deshalb ändert Fink auch noch nichts an dem vor der Saison geäusserten Ziel: GC will europäisch werden. «Wir sind jetzt gerade Vorletzte. Aber die Abstände sind nicht gross. Wir sind sechs Punkte hinter Zürich. Das ist eine Tatsache, und das ist nicht viel.»

Die Spiele vom Samstag in der Übersicht:

Grasshoppers - Young Boys (Erste Direktbegegnung der Saison: 0:2). - Samstag, 19.00 Uhr. - SR Tschudi. - Absenzen: Holzhauser (gesperrt), Jeffrén, Basic, Nathan, Sigurjonsson, Ajeti, Tarashaj (alle verletzt) und Kamber (krank); Wüthrich und Lotomba (beide verletzt). - Fraglich: Djuricin. - Statistik: Die Young Boys fahren nach einem kurzen Rumpeln (Niederlage gegen Luzern, Remis beim FCZ) wieder wie auf Schienen. Ihre zweite Halbzeit beim 3:2-Sieg gegen Sion war beeindruckend. Um gegen YB eine Chance zu haben, müssen sich die Grasshoppers im Vergleich zum 1:3 gegen Basel gehörig steigern. Aus den letzten fünf Duellen mit YB holte GC nur einen Punkt. Die letzten drei Heimspiele gegen die Berner gingen alle verloren.


https://www.tagblatt.ch/newsticker/spor ... ld.1066776

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 11:31 
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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 18:26 
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03.11.2018

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Comeback der YB-Viertelstunde

Berner sind in letzten 15 Minuten unantastbar

Die YB-Viertelstunde lebt wieder! Die Berner schiessen in der Schlussviertelstunde Tore en masse. Wie vor mehr als hundert Jahren!

Wenn die 75. Minute anbricht, tönt es so aus dem YB-Fan­sektor: «YB-Viertelschtund, YB-Viertelschtund. YB-, YB-, YB-Viertelschtund.» Und dann soll die Post so richtig abgehen bei Gelb-Schwarz!

Doch: Woher kommt diese ominöse YB-Viertelstunde? Leo Bertone, ein Ur-Berner im heutigen Team: «Als ich klein und YB-Fan war, habe ich sie auch immer mitgesungen. Ohne genau zu wissen, was dahintersteckt.» Aber vorstellen kann er es sich schon: «YB hat früher in dieser Viertelstunde wohl viele Tore geschossen und Spiele gedreht, nehme ich mal an ...»

«Es zeigt, wie stark wir physisch sind»

Volltreffer. Die YB-Viertelstunde geht auf graue Fussball-Vor­zeiten zurück. Genauer: auf den ersten Titelhattrick in der Geschichte des Schweizer Fussballs 1909/10/11. YB-Museumskurator Charly Beuret: «Die Chronisten schrieben, dass YB damals grossen Wert auf das Konditionstraining gelegt habe und den meisten Teams deshalb physisch überlegen war. Was sich in vielen späten Toren äusserte. Da wurde die YB-Viertelstunde als Ausdruck dafür kreiert.»

Nur: Vor zwei Jahren war die YB-Viertelstunde ausser Dienst. Beispiel Saison 2016/17. Der FCB schiesst in der Schlussphase massenhaft Tore. YB nicht. So lagen die Bebbi im Dezember 12 Punkte vor YB. Hätte es die YB-Viertelstunde nicht gegeben, wären die Spiele also nach 75 Minuten abgepfiffen worden, wäre YB drei Punkte vor Basel gewesen. Krass!

Ebenso wie das eindrückliche Revival der YB-Viertelstunde. In der Meisterschaftsrangliste der letzten 15 Minuten (inklusive Nachspielzeit) liegt YB mit 13 Toren einsam an der Spitze. Thun als zweitbestes Team hat ... acht. Zudem hat YB im Cup vier Tore nach der 75. Minute (inkl. Verlängerung) gemacht. Dann sind das 17 Treffer. Und wie viele hat YB dann erhalten? Vier. Mickrige vier Törchen  ...

«Das zeigt, wie stark wir physisch sind», sagt Goalie Marco Wölfli, der heute gegen GC wieder David von Ballmoos weichen muss, da der Emmentaler sich von seiner Gehirnerschütterung erholt hat. Und für deren Kontrahenten im GC-Tor Heinz Lindner heisst es: Warm anziehen! Vor allem um 20.35 Uhr herum. Wenn das Grauen für die YB-Gegner anbricht und das letzte Viertelstündchen schlägt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 64532.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 18:32 
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Alles zum Spiel GC - YB

Verletzt:
Wüthrich, Lotomba.

Extrazug:
Der YB-Extrazug verlässt Bern am Samstag um 15:53 Uhr.

YB-Spiele am Wochenende

Samstag, 3. November 2018:
11:30 Uhr: YB FE13 - Basel (Neufeld)
11:30 Uhr: YB FE14 - Basel (Neufeld)
12:30 Uhr: YB U17 - Team Vaud (Allmend)
14:00 Uhr: YB U16 - Team BEJUNE (Allmend)
15:00 Uhr: YB U15 - Xamax (Allmend)
16:00 Uhr: YB-Frauen - Lugano (Wyler)
16:30 Uhr: YB U21 - Fribourg (Stade de Suisse)


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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 23:22 
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03.11.2018

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Zitat:
YB glückt die Champions-League-Hauptprobe

Die Young Boys setzen sich im Letzigrund diskussionslos 3:0 durch. Thun rettet in letzter Minute einen Punkt gegen Xamax.

Im Letzigrund spielten Mannschaften mit derzeit sehr unterschiedlichen Möglichkeiten gegeneinander. Hier die Hoppers, deren Trainer Thorsten Fink schier zahllose verletzte oder gesperrte Titulare ersetzen und die letzten Kräfte – vor allem blutjunge – mobilisieren musste. Dort der Meister aus Bern, dessen Trainer Gerardo Seoane dank einem starken und breiten Kader aus dem Vollen schöpfen kann. Erstmals liess Seoane vor einem Europacup-Einsatz mit der Paradeformation spielen. Die beinahe unfair zu nennenden Voraussetzungen mündeten in das logische Ergebnis von drei Toren Unterschied.

Hatten die Grasshoppers das vorangegangene Heimspiel gegen Basel schon in der ersten Viertelstunde verloren, waren sie von der Temposteigerung der Berner im ersten Teil der zweiten Halbzeit vollkommen überfordert. Auch dies hatte seine Logik, erzielten doch die Young Boys alle ihre elf Tore in den letzten vier Spielen nach der Pause. Bevor Hoarau auf Vorarbeit von Sékou Sanogo und Fassnacht auf Zuspiel von Loris Benito den entscheidenden Doppelschlag innerhalb von für Minuten landeten, hätte Hoarau beim ersten Angriff der zweiten Halbzeit auch schon treffen können oder müssen.

YBs beeindruckender Torschnitt

Für die Grasshoppers blieb es im ganzen Spiel bei zwei halbwegs guten Möglichkeiten. Julien Ngoy nach 22 und der eingewechselte Nikola Sukacev nach 89 Minuten vergaben sie. YBs Torhüter David von Ballmoos, der den Wiedereinstand nach der Gehirnerschütterung gab, war die längste Zeit beschäftigungslos. Nach dem 2:0 konnten die Hoppers nie reagieren, die Young Boys monopolisierten den Ball in der gegnerischen Platzhälfte.

Die Berner haben in nunmehr 44 Meisterschaftsspielen in Serie immer mindestens ein Tor erzielt. Die 118 Tore ergeben einen Durchschnitt von 2,68 pro Spiel. Beim 0:0 in Zürich gegen den FCZ in der 5. Runde der letzten Saison waren sie letztmals leer ausgegangen.

In der Verfassung, in der sie sich gegen YB präsentierten, werden die Grasshoppers wohl stark darauf angewiesen sein, dass die derzeit fehlenden Leistungsträger möglichst rasch zurückkehren.

Thuns unlogisches Unentschieden

Mit einer Direktabnahme nach 93 Minuten rettete Marvin Spielmann dem FC Thun im Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax einen Punkt. Das 2:2 entsprach bei weitem nicht dem Spielverlauf.

Während mehr als 70 Minuten schienen die Thuner gegen den Aufsteiger, den sie zu Beginn der Saison auf der Maladière 5:1 deklassiert hatten, einem sicheren Sieg entgegenzugehen. Bis dorthin war die 1:0-Führung, kurz vor der Pause erzielt von Goalgetter Dejan Sorgic auf Vorlage des chronischen Assistgebers Matteo Tosetti, aus der Sicht der Berner Oberländer ein magerer Lohn. Eine Führung von zwei bis vier Toren hätte dem Gebotenen viel eher entsprochen.

Danach benötigten die Neuenburger keine zehn Minuten, um das Spiel mit schönen Toren von Geoffrey Tréand und Charles-André Doudin auf den Kopf zu stellen. Routinier Raphaël Nuzzolo bereitete das 2:1 vor und war abermals der beste Xamaxien. Aber ausgerechnet ihm unterlief in den letzten Spielsekunden der Fehler, den der eingewechselte Spielmann für das 2:2 nutzte. Nuzzolo befreite im Strafraum mit einem Kopfball nicht gegen die Seitenlinie hinaus, sondern nach vorne auf Spielmanns durchgespannten Vollrist.

In der ersten Hälfte verrieten die Neuenburger arge Schwächen in der Defensive, die Thun zu wenig nutzte. Xamax' Neuzugang Jérémy Huyghebaert erwies sich einmal mehr als Schwachpunkt und Risikofaktor. Er liess sich von Sorgic Mal für Mal düpieren und überlaufen. Aber just als Trainer Michel Decastel den Belgier noch vor der Pause durch Arbenit Xhemajli ersetzt hatte, fiel das Thuner Führungstor. Xhemajli liess den Torschützen Sorgic auf die gleiche Weise davonziehen, wie es vorher Huyghebaert getan hatte.

Resultate und Tabelle

Grasshoppers - Young Boys 0:3 (0:0)
5500 Zuschauer. SR Tschudi.
Tore: 51. Hoarau (Sanogo) 0:1. 55. Fassnacht (Benito) 0:2. 82. Aebischer (Schick) 0:3.
Grasshoppers: Lindner; Lavanchy, Cvetkovic, Rhyner, Doumbia; Diani; Ngoy, Bajrami, Taipi (80. Pusic), Bahoui (80. Sukacev); Pinga.
Young Boys: Von Ballmoos; Mbabu, Lauper, Von Bergen, Benito; Fassnacht (69. Aebischer), Sow, Sanogo, Sulejmani (65. Moumi Ngamaleu); Assalé (81. Schick), Hoarau.
Bemerkungen: Grasshoppers ohne Holzhauser (gesperrt), Jeffrén, Basic, Nathan, Sigurjonsson, Ajeti, Tarashaj, Djuricin (alle verletzt) und Kamber (krank). Young Boys ohne Wüthrich und Lotomba (beide verletzt).
Verwarnungen: 39. Sanogo (Foul), 71. Assalé (Schwalbe).


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/20895372

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 Beitrag Verfasst: Samstag 3. November 2018, 23:24 
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03.11.2018

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Ungefährdetes 3:0 bei GC

YB: 30 Minuten, 3 Tore und 3 Punkte

- YB gewinnt zum 4. Mal in Serie bei GC – dieses Mal mit 3:0.
- Hoarau, Fassnacht und Aebischer treffen.
- Bei YB gibt Keeper von Ballmoos nach seiner Gesichtsverletzung sein Comeback.
- Da Xamax in Thun einen Punkt holt, ist GC neu Tabellenletzter.

YB entschied die Partie in den ersten 10 Minuten nach dem Seitenwechsel. Im Detail:

- Das 0:1 (51.): Sekou Sanogo spielt im Strafraum Hoarau an, dieser schlenzt den Ball aus rund 16 Metern in die Maschen – 10. Saisonstor. Sekunden zuvor war Fassnacht mit seinem Abschluss noch an GC-Keeper Heinz Lindner gescheitert.

- Das 0:2 (55.): Hoarau lanciert über links Loris Benito. Dieser passt ins Zentrum, Fassnacht steht richtig und versenkt den Ball im Tor. Makel: Benito hatte bei der Passabgabe von Hoarau knapp im Offside gestanden.

In der Folge hatte YB Spiel und Gegner total im Griff. Den Schlusspunkt zum 0:3 setzte Michel Aebischer (81.), der nach einer kurz getretenen Ecke direkt abzog und via GC-Debütant Djibril Diani traf.

GC und die offensive Harmlosigkeit

In den ersten 45 Minuten hatte noch wenig auf den klaren Spielausgang hingedeutet. GC hielt erstaunlich gut mit. Dennoch hatten die Berner die beste Chance, doch Hoarau (11.) verschoss alleine vor Lindner.

Vor dem Tor war GC über die gesamte Spielzeit einmal mehr zu harmlos. Vielleicht auch, weil insgesamt 8 Spieler (Verletzungen und Sperren) gegen YB fehlten. Mit nur 14 Toren in 13 Partien sind die Zürcher die offensiv schwächste Mannschaft der Liga. Nun ist GC ist neu Tabellenletzter, da Xamax bei Punktgleichheit und gleicher Tordifferenz mehr Tore erzielt hat.

Die Berner hingegen bauten die Tabellenführung auf Verfolger Basel (am Sonntag im Einsatz) auf 14 Punkte aus. Doch YB blickt vor allem auf nächsten Mittwoch. Da steht die wegweisende Champions-League-Partie in Valencia an – ab 18:30 Uhr live auf SRF zwei.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... d-3-punkte

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