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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:38 
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YB und SCB sind zusammen Schweizer Meister

Sportstadt Bern: YB und der SCB sind zusammen Meister. Das war letztmals vor 60 Jahren der Fall.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Samstag wird der SCB Schweizer Meister im Eishockey.
- Bereits eine Woche zuvor wurde YB vom Sofa aus Fussball Meister.
- Letztmals waren die beiden Clubs vor 60 Jahren zusammen Meister.

Sportstadt Bern! Die Young Boys und der SC Bern sind zusammen Schweizer Meister. Der SCB schaffte seinen 16. Titel am Samstag im Playoff-Final gegen Zug.

YB wurde eine Woche früher, ohne zu spielen, zum 13. Mal in der Vereinsgeschichte Landesmeister im Fussball.

Vor 60 Jahren wurden die beiden Clubs schon einmal gemeinsam Meister. Der SCB wurde 1959 als Aufsteiger gleich Schweizer Eishockey-Meister. In einem Finalspiel um den Titel gewannen die Berner auf der Freiluft-Eisbahn Ka-We-De gegen Davos mit 5:4.

Die Young Boys holten im gleichen Jahr ihren neunten Meistertitel. Es war der dritte in Folge unter dem Erfolgstrainer Albert Sing. Im selben Jahr erreichte YB auch den Halbfinal im Europacup der Meister gegen Stade Reims.

YB – SCB und zweimal Zürich

Erst dreimal kam in der Schweizer Sport-Geschichte der Fussball- und der Eishockeymeister im gleichen Jahr aus der selben Stadt.

Bern war 1959 sie erste Stadt, die den Doppelmeistertitel feiern konnte. 1966 wurde der FC Zürich Fussballmeister und GC gewann den Titel im Eishockey. Die Fussballer von GC und die ZSC Lions liessen 2001 zum letzten Mal eine Stadt doppelt jubeln.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-un ... r-65511322

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:42 
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Wie anno 1959

Bern ist wieder die Schweizer Sporthauptstadt

Nach den Young Boys jubelt 2019 auch der SC Bern über den Schweizer Meistertitel.

Stadtpräsident Alec von Graffenried twitterte begeistert: «Once in a lifetime» und spielte damit auf den doppelten Titelgewinn der Berner im Fussball und Eishockey an. Das habe es noch nie gegeben, seit er auf der Welt sei, freute sich der Stadtpräsident.

Wie vor 60 Jahren

- Die Fussballer vom BSC YB konnten bereits am vergangenen Samstag jubeln. Für YB ist es der zweite Titel in Folge nach einer langen Durststrecke von 30 Jahren und der insgesamt 13. Meistertitel.
- Am Samstag zog der SCB nach. Im 5. Playoff-Finalspiel bezwangen die Berner den EV Zug mit 2:1. Für den SCB ist es der 16. Meistertitel seiner Geschichte.

Dass die beiden Stadtberner Klubs im selben Jahr Meister wurden, gab es letztmals 1959. Mit den Titelgewinnen machen die beiden prestigeträchtigsten Sportklubs der Bundesstadt, die sich gerne auch als Sportstadt bezeichnet, alle Ehre.


https://www.srf.ch/sport/eishockey/nati ... hauptstadt

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:53 
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Humm-Doppelpack ebnet den Weg

Die FC Zürich Frauen deklassieren YB im Cupfinal

Ungefährdet und deutlich gewinnt der FCZ den Schweizer Cupfinal der Frauen gegen die Young Boys mit 5:0.

Die Frauen des FC Zürich haben zum 14. Mal und zum sechsten Mal in den letzten acht Jahren den Schweizer Cup gewonnen. Die favorisierten Zürcherinnen setzten sich im Cupfinal in Biel gegen die Young Boys gleich mit 5:0 durch.

Eine Doublette der früheren Nationalspielerin Fabienne Humm sorgte schon früh für klare Verhältnisse. Nach dem 1:0 im Anschluss an einen Corner (18.) profitierte der FCZ-Captain beim 2:0 in der 26. Minute von einem krassen Abwehrfehler der Bernerinnen.

Naomi Mégroz, Coumba Sow und Lorena Baumann sorgten mit ihren Toren nach der Pause für einen Kantersieg der Zürcherinnen. Die Zürcher Titelverteidigung war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

Double praktisch Selbstläufer

Die Zürcherinnen dürften den Cupgewinn am Ende der Saison noch mit dem Meistertitel übertreffen. Das zweite Double in Folge ist für den FCZ nur noch Formsache: Bei einem Spiel weniger als Lugano Femminile beträgt der Vorsprung 8 beziehungsweise 7 Spiele vor Schluss 17 Punkte.


https://www.srf.ch/sport/fussball/fraue ... m-cupfinal

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 09:59 
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So unterschiedlich sind sich YB- und SCB-Fans

Sowohl YB als auch der SCB befinden sich auf einem sportlichen Höhenflug. Fans, die beiden Clubs die Daumen drücken, finden sich aber kaum. Was sind die Gründe?

Bern mausert sich zur Sporthauptstadt der Schweiz: Der zweite Meistertitel in Folge von YB steht bereits sieben Runden vor Schluss fest. Und auch der SC Bern kann sich im Playoff-Final gegen den EV Zug durchsetzen und den 16. Meistertitel feiern.

Obschon YB und der SCB momentan höchst erfolgreich sind, gibt es wenig Fans, die beide Teams unterstützen. YB-CEO Wanja Greuel geht «von ungefähr 1000 Zuschauern» aus, die regelmässig in beiden Stadien zugegen sind, wie er gegenüber der «NZZ am Sonntag» sagt. SCB-Manager Marc Lüthi spricht «von 500 bis 800 Switchern», Fans also, «die entweder bei uns oder bei YB sind, je nachdem, wem es gerade besser läuft».

Nun haben Fussballfans oftmals wenig mit Eishockey am Hut und umgekehrt. Ein Grund für die wenigen Doppel-Fans dürften aber auch die Unterschiede beim Image und bei der Ausrichtung beider Clubs liegen, denn zwischen YB und dem SCB klafft ein kleiner Stadt-Land-Graben.

Young Boys «cooler, hipper»

Der BSC Young Boys ist mehr der urbane Club, der etwa einen Drittel der inzwischen über 18'000 Saisonkarten auf Stadtberner Boden absetzt. Vor dem Hintergrund eines rot-grünen Wähleranteils von 60 Prozent kann davon ausgegangen werden, dass YB auch eine politisch links gerichtete Anhängerschaft abdeckt. Im Breitenrain-Quartier, einer städtischen SP-Hochburg, werden über 1500 Saison-Abos verkauft.

Wie ein SCB-Fan gegenüber der Zeitung offenlegt, würde er eher mit einem YB- und weniger mit einem SCB-Schal die links-alternative Brasserie Lorraine aufsuchen. Der YB-Fan sei «cooler, hipper», meint er weiter.

Laut Fanarbeiter Lukas Meier, der sowohl im Stade de Suisse als auch in der PostFinance-Arena Spiele verfolgt, verfügt YB über das durchmischtere Publikum: «Von Züri West über die Rapper von Wurzel 5 bis zum Turn- und Schwingfest-Publikum» sei alles vertreten.

SCB-Fans «nicht auf Sonnenseite des Lebens»

Der SCB dagegen ist mehr der Landclub: Nur 20 Prozent der Dauergäste strömen aus der Stadt zu den Spielen, 35 Prozent aus der Agglomeration. Der Schlittschuhclub ziehe eher Menschen an, «die im Klub Halt finden und in ihm eine Sinnstiftung sehen», befindet Meier. Nach Beobachtung von GFL-Stadtrat Manuel C. Widmer sind es Leute, «deren Leben nicht so einfach ist, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen». Der SCB versprühe eher Barstreet-Feeling, YB den Groove des Gurtenfestivals vergangener Tage, meint ein anderer Beobachter.

YB-CEO Wanja Greuel, der früher in der Vermarktung des SCB tätig war, sagt: «Der SCB ist ruraler als YB und richtet sich vorwiegend auf das regionale und nationale Geschäft aus. Der Fussball ist dagegen internationaler ausgerichtet. Unser Geschäftsmodell sieht auch Einnahmen aus den Uefa-Wettbewerben vor.» Der SCB dagegen setzt auf ein ausgereiftes Gastrokonzept, auf eigene Restaurants im Stadion und auch ausserhalb.

Die Regionalität des SCB zeigt sich nicht zuletzt auf der höheren Sponsoringebene: Werbepartnerin ist die nahe liegende Jungfrau-Region. Bei YB ist es das österreichische Zillertal.


https://www.20min.ch/schweiz/bern/story ... t-18698779

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 22:40 
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101 Jahre!

Hedy Braun ist der älteste YB-Fan

Hedy Braun ist 101 Jahre alt. Der älteste YB-Fan! Noch immer geht sie an die Heimspiele des Meisters. «Dänk!», sagt sie, als sei dies das Selbstverständlichste der Welt. Den Titel 2019 hat sie zuhause gefeiert.

Hundertundeins? So also sieht eine Hundertundeinjährige aus. «Die weder aus dem Fenster stieg noch verschwand» – wie es im Erfolgsroman von Jonas Jonasson heisst. Aber sie ist ja auch nicht mehr hundert … Die 101 Jahre sieht man Hedy Braun nicht an, als sie auf einen Stock gestützt und
am Arm gehalten von René Hitz, Senior Account Manager bei YB und quasi eigens abbestellter, persönlicher Hedy-Braun-Betreuer im Stade de Suisse, um die Ecke des YB-Museums kommt. Kein Rollstuhl. Kein Rollator. 101 Jahre!
«Ich habe die entscheidenden Spiele vor dem Fernseher verfolgt»

Eben hat sie den zweiten Titel in Folge ihres Lieblingsklubs feiern dürfen. Im Stadion? «Nein. Nach Zürich zu reisen, ist für mich zu anstrengend. Ich habe die entscheidenden Spiele vor dem Fernseher verfolgt.» Was ihrer Freude keinen Abbruch tat. Sie ist gottenfroh, auch diesen Tag miterlebt haben zu dürfen. Denn bei 101 Jahren wisse man ja nie, wann einen der da oben hole. «Ich habe lange genug ausgeharrt. Jetzt bin ich froh, hat er noch ein bisschen gewartet. Aber zwei will ich dann doch nicht werden.» Sie meint: 102.

Klar. Runzeln hat ihr das Leben viele ins Gesicht gemalt. Aber das Haar ist noch voll. Und vor allem: Der Geist ist vif geblieben. Dieser überrollt uns gleich förmlich! Fragen zu stellen braucht man nicht gross. Es sprudelt aus ihr heraus. Nonstop. «Also ich bin ja nicht mehr ganz hundert ... Und hundert Prozent fühle ich mich auch nicht mehr. Ich bin ein bisschen schlottrig geworden. Es ist nicht mehr so wie vor zwanzig Jahren. Aber mir geht es recht gut. Wenn nur dieser Grind nicht wäre. Also ich habe dem Doktor schon gesagt, man sollte den austauschen können. Das geht leider noch nicht, hat er gesagt. Und vorletzte Woche bin ich wieder mal umgekippt, als ich in der Wohnung ohne Rollator auf den Balkon wollte. Ich glaube, ich wäre da gestorben, wenn ich nicht so mutig wäre. Eine Stunde habe ich gebraucht und gefroren wie ein ‹Cheib›. Aber ich bin wieder auf die Beine gekommen in der Stube, ganz alleine, ohne öpper! Und ich gehe immer noch allein posten. Die Putzfrau kommt nur alle vierzehn Tage. Sie haben mich gefragt, ob ich ins Heim wolle. Da habe ich gesagt: ‹Noch nicht!› Ich kaufe mir ja immer die Heftli und mache Kreuzworträtsel. Da muss man doch nicht ins Heim …»

Durchpusten! Wie gesagt: keine Fragen. Hedy legt los wie die Feuerwehr. Von eins auf hundert. Nein, hunderteins. Und sie erzählt von früher, als sie in Bern im gleichen Block wohnte wie der Meier Geni und der Bigler. Ob sie schon damals an die YB-Spiele gegangen sei? «Uiuiui. Das weiss ich doch nicht mehr. Aber der Meier war ein ganz Schnittiger!»

«Ich erhalte ziemlich viele Geschenke»

Heute ist Guillaume Hoarau der Schnittige. Vor zwei Jahren schenkte ihr der YB-Star ein Shirt mit der Nummer 99 zum Neunundneunzigsten. Hedy sass nach einem Spiel nichtsahnend in der Champions Lounge, als der Franzose sich ihrem Tisch näherte. «Bonjour Madame! Ich habe ein kleines Geschenk für Sie. Man hat mir gesagt, Sie hätten dasselbe Alter wie meine Rückennummer.»
Hedy bricht in Tränen aus. «Ich erhalte ziemlich viele Geschenke», sagt sie. Und jedes Mal müsse sie gränne.


So auch, als ihr YB-Vereinspräsident Albert Staudenmann einen Schal und einen Wimpel überreicht. «Sie tragen die Neunundneunzig noch besser als ich», sagte Guillaume dann. Küsschen. Tränen. «Der ist sowieso mein Lieblingsspieler. Wenn der spielt, dann räbleds mit Goals! Aber auch den mit den Locken mag ich sehr gut.» Gemeint ist Rastaman Kevin Mbabu. Inszeniert war da gar nichts. Denn Hedy ist an jedem Heimspiel dabei. So es denn am Sonntagnachmittag stattfindet. «Am Abend ist es halt manchmal ganz schön kalt. Da schaue ich dann lieber zu Hause vor dem Fernseher.»

Und da nicht nur YB. Auch Eishockey, Snooker, Tennis. Oder die Nati. Zum Beispiel das Spiel gegen Dänemark. «Da hat mich der Sommer am Schluss ganz verrückt gemacht, dä Löu dä!» Bei YB hingegen passiere das fast nie. Die «flotte YB-Giele», so nennt Hedy die gelb-schwarzen Kicker, würden sie fast nie «verrückt» machen. Klar doch, die gewinnen ja fast immer. Wann war sie denn letztmals an einem YB-Mätsch? Sie schaut uns mit riesigen Augen an. Diese scheinen zu sagen: Was für eine blöde Frage! Sie selber formuliert es so: «Beim letzten Heimspiel, dänk!»

Nun hat sich Hedy in Form geredet. Also den Adi Hütter, den habe sie sehr gern gehabt. «Aber nicht den Trainer von St. Gallen vor einem Monat, diesen Büffel. Der hat doch tatsächlich den Kittel weggeworfen. Dass er dann vom Platz musste dafür, das ist ihm ganz recht geschehen.» Wetten, dass Peter Zeidler lautstark wird lachen müssen, wenn er das vom «Büffel» liest …

Bei McDonald’s muss sie nie mehr bezahlen

Aber an diesem Spiel habe sie die YB-Mannschaft doch ein bisschen «verrückt» gemacht. «Die haben am Anfang immer übers Tor geschossen. Das habe ich gar nicht gern. Also vielleicht muss man mal die Tore grösser machen, damit die mehr treffen.» Da bete sie dann manchmal, das müsse sie zugeben. Aber immer nur heimlich. «Es Gou, es Gou», denke sie dann. Und der neue Trainer von YB? «Der hat oft die Hände in den Hosensäcken. Er ist ein ganz Ruhiger und Stiller. Das habe ich gern.»

Im Gegensatz zu 2019 war Hedy letztes Jahr im Stadion, als Gelb-Schwarz nach 32 Saisons endlich wieder Meister wurde. Natürlich. «Das war wunderschön! Am anderen Tag ging ich dann plagieren im Einkaufscenter. Im Schnurre bin ich immer noch gut.» Und wenn Hedy nicht in die Migros oder in den Coop geht, dann zu McDonald’s! Die Fastfood-Kette hat ihr zum 100. Geburtstag ein Geschenk auf Lebzeiten gemacht: Sie muss nie mehr etwas bezahlen. «Jedes Mal nehme ich das Portemonnaie hervor. Und immer sagen die ganz nett: ‹Nein, Frau Hedy. Sie müssen nicht zahlen!›» Bestellen tut sie eigentlich immer dasselbe: eine kleine Portion Pommes frites und einen Kaffee. «Das reicht mir. Wissen Sie, man isst in meinem Alter nicht mehr so viel ...»

Berühmt dank Foto mit Meisterzigarre

Berühmt geworden ist Hedy auch wegen des Bildes, das sie am legendären 28. April 2018 mit Meisterzigarre zeigt. Hat sie denn diese tatsächlich geraucht? «I wo! Zigarren mag ich nicht. Ich habe in meinem Leben nie geraucht. Aber die Leute haben ganz schön gefragt nach diesem Foto.» Ein Bierli hingegen, das trinke sie schon mal. Vor allem, wenn YB Meister wird. Schon bevor am letzten Wochenende die Sofa-Titelfeier wegen des Remis von «Verfolger» Basel gegen GC fix war, kündigte Hedy Folgendes an: «An diesem Tag werde ich zwäg sein. Das weiss ich schon jetzt. Ich freue mich riesig.»

Eine Dreiviertelstunde ist vorbei. Wie im Flug. Hedy ist müde geworden vom vielen «Schnurre», wie sie sagt. Sie schaut sich noch ein paar Dinge im YB-Museum an. Die ganzen Ausstellungsstücke sind jünger als sie. Vor dem Meisterpokal bleibt sie ehrfurchtsvoll stehen. Dann ist genug. 101 Jahre. Und im nächsten YB-Heimspiel wieder im Stade de Suisse hautnah dabei. Faszinierend!


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 83520.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 22:44 
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Bern im Sportglück

Gemeinsame Meisterfeier von YB und SCB?

Das erste Mal seit 1959 gewinnen YB und SCB jeweils den Meistertitel. Der Stadtpräsident möchte eine gemeinsame Feier.

Stadtpräsident Alec von Graffenried ist stolz: «Mehr als die beiden Vereine kann man nicht erreichen», sagt er zum Erfolg des BSC YB und SCB. Laut von Graffenried sind die zwei Titel in einem Jahr der «ultimative Beweis», dass Bern Sporthauptstadt ist.

Schwierige Suche nach einem Datum

Die Idee dränge sich auf, dass der SCB und YB gemeinsam eine Feier veranstalten. Ein gemeinsames Datum zu finden sei aber schwierig, so Alec von Graffenried. «YB muss noch einen Monat weiterspielen, während im Eishockey die Saison fertig ist, und die Spieler in die Ferien fahren.» Die Stadt ist nun im Gespräch mit beiden Clubs. «Wir überlegen uns was», so von Graffenried.

Nach dem Sieg gegen Zug feierten die SCB-Fans am Samstagabend lange im Stadion. In der Stadt blieb es auffallend ruhig – auch aus Polizeisicht. Die Kantonspolizei registrierte keine speziellen Vorfälle.


SCB feiert am Samstag

Der SCB will seine offizielle Meisterfeier am Samstag, 27.4., begehen. Geplant ist – wie in anderen Jahren auch – ein Umzug durch die Stadt. Dies sagte SCB-CEO Marc Lüthi gegenüber SRF News. Eine gemeinsame Feier mit den Fussballern ist für ihn nicht zwingend. «Es sind zwei verschiedene Clubs mit zwei verschiedenen Fangemeinden.»

Die Pokalübergabe im Fussball ist nach dem letzten Spiel Ende Mai. Somit dürfte die grosse YB-Sause auch erst dann stattfinden.


https://www.srf.ch/news/regional/bern-f ... yb-und-scb

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. April 2019, 22:59 
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Autogramm-Stunde im Spital

Die frischgebackenen YB-Meisterhelden besuchen kurz vor Ostern die Kinderklinik des Inselspitals Bern. Nicht nur für die Kinder ist es ein besonderes Erlebnis.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 83201.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 22. April 2019, 20:47 
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Chancenlos eine Chance verpasst

Im Cupfinal der Frauen hat YB gegen den FC Zürich gleich mit 0:5 verloren. Trotz der Kanterniederlage zeigen sich die Spielerinnen stolz auf das Erreichte.

«Es ist eine Enttäuschung», hält YB-Spielerin Meret Wälti kurz nach der Medaillenübergabe fest. Wie ihre Teamkolleginnen erscheint auch sie mit einem hängenden Kopf in den Katakomben. Erst einige Minuten sind zu diesem Moment seit dem Schlusspfiff vergangen – aber die Frage nach dem Cupsieger erledigte sich schon früh im Spiel. Die YB-Frauen gerieten in der Abwehr bereits in den ersten Minuten unter Druck und wirkten im Angriff ideenlos. Durch ein Doppelpack von Ex-Nationalspielerin und FCZ-Captain Fabienne Humm lagen die Zürcherinnen zur Halbzeit bereits mit 2:0 in Front.

Und spätestens als Naomi Mégroz nach schöner Vorarbeit der gebürtigen Emmentalerin Martina Moser nach knapp einer Stunde auf 0:3 stellte, war dieses Spiel entschieden. «Dieser Treffer nahm uns noch die letzte Hoffnung», meint Wälti. Während YB den Schaden in Grenzen halten wollte, spielten sich die Zürcherinnen in einen regelrechten Rausch. Coumba Sow – die Cousine von YB-Spieler Djibril Sow – und Lorena Baumann machten den Kantersieg des FCZ perfekt. 0:5 klingt zwar happig, aber allen Beteiligten ist klar: Es ist verdient. Denn die Bernerinnen waren chancenlos.

Solide Tschudin

Wälti sieht aber nicht nur das Schlechte. «Wir können trotzdem stolz auf uns sein.» Denn dass sie mit diesem Team überhaupt den Cupfinal erreichte, war schon eine grosse Leistung. Im Sommer verloren die Young Boys sieben ihrer Spielerinnen ins Ausland und füllten die Lücken mit jungen Akteurinnen. Im Cupfinal wies die Startelf einen Altersdurchschnitt von 22,1 Jahren auf. Zum Vergleich: Bei den Zürcherinnen waren es 25,4 Jahre.

Besonders stolz darf YB-Torhüterin Michèle Tschudin auf ihre Leistung sein. Denn obwohl sie fünf Tore kassierte, absolvierte die 18-Jährige – die nächste Saison zum FC Basel wechseln wird – ein solides Spiel. Die Fehler passierten vor allem in der Verteidigung, allen voran bei Shenia Schmid. Die 24-Jährige erwischte einen rabenschwarzen Tag, war sie doch bei jedem Gegentreffer beteiligt.

Kleiner Trost für YB

Die Frauen des FC Zürich verteidigen also den Titel und dürften das Double aus dem letzten Jahr bestätigen. In der Liga fehlt ihnen nämlich noch ein Sieg zur Meisterschaft. Anders präsentiert sich die Situation bei den Young Boys. Mit der Niederlage im Cupfinal haben sie eine grosse Chance verpasst. In der Meisterschaft liegen sie momentan auf dem zweitletzten Platz. «Es schmerzt schon, aber wir haben unser Bestes gegeben», meint Captain Florijana Ismaili. Trainerin Marisa Wunderlin drückt es klar und deutlich aus: «Wir haben einfach kein gutes Spiel gezeigt.» Einen kleinen Trost gibt es für die YB-Frauen trotzdem: Die Bernerinnen bleiben nach wie vor Rekordcupsieger. Der FC Zürich kommt nun allerdings auf 14 Erfolge – und zählt somit nur noch einen weniger als YB.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/regi ... y/13420942

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. April 2019, 18:16 
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YB und SCB trennt ein Stadt-Land-Graben

Nach YB wurde am Samstag auch der SCB Schweizer Meister. Die Begeisterung in der Stadt hält sich aber in Grenzen – Bern ist eine Fussball-Stadt.

Das Wichtigste in Kürze

Zum ersten Mal seit 1959 ist sowohl YB als auch der SCB Schweizer Meister.
Die Begeisterung ist aber ganz unterschiedlich – es herrscht ein Stadt-Land-Graben.
YB und der SCB schreiben Berner Sportgeschichte: Zum ersten Mal seit 60 Jahren sind beide Clubs wieder zusammen Meister. Als Anerkennung hisste der Berner Stapi auf dem Erlacherhof zwei Meister-Fahnen.

Augenfällig dabei: Die YB-Fahne ist um ein Vielfaches grösser als jene des SCB. Purer Zufall? Wohl ja. Die Grössenverhältnisse zeigen aber dennoch: Die Stadt gehört den YB-Fans.

YB und SCB auch bei Zuschauerzahlen meisterlich

Der sportliche Erfolg der beiden Mannschaften erfreut ein breites Publikum. Sowohl die Young Boys als auch der SC Bern sind an den Zuschauerzahlen gemessen schweizweit top.

Die Young Boys locken als einziger Vertreter der Super League durchschnittlich über 25'000 an die Heimspiele. Über 16'000 Fans kommen im Schnitt an die Heimspiele des SCB. Damit liegt der Hockey-Krösus sogar in Europa an der Spitze.

Klare Aufteilung

Die Fan-Kultur ist aber ganz unterschiedlich. Dabei zeigt sich: Die Stadt gehört YB – die ländlichen Gebiete dem SCB. Wie eine «Bund»-Auswertung zeigt, verkauft der Fussballclub in der Stadt 30 Prozent seiner Saisonkarten. Die Mutzen hingegen nur gerade acht Prozent.

In Berns Agglomeration sind die Unterschiede etwas weniger frappant. Etwa 14 Prozent der YB-Saisonabonnenten leben in der Agglo. Knapp elf Prozent mit Saisonkarte sind SCB-Anhänger.

Auf dem Land haben die Hockey-Fans aber dann definitiv Überhand. Beim SC Bern kommen ganze zwei Drittel der Saisonabo-Besitzer von weiter her als Stadt und Agglo. Zum Vergleich: Nur 44 Prozent, also weniger als die Hälfte aller YB-Saisonabos, werden ausserhalb der Stadt verkauft.

Stadt-Land-Graben

Die Herkunft der Saisonkarten-Besitzer überrascht kaum. Der Hauptgrund liegt dabei wohl bei den Sportarten selbst.

So wirke, laut dem «Bund», Eishockey auf einen «Büezer» auf dem Land viel authentischer. Die bärtigen und kräftigen Kerle seien der Lebensrealität deutlich näher als die gestylten und hoch bezahlten Fussballer.

Den dritten Meistertitel innerhalb vier Jahren würdigt die Stadt Bern aber dennoch im grossen Stil. Der SCB-Meisterumzug und die Party auf dem Bundesplatz finden am kommenden Samstag, 27. April, statt.


https://www.nau.ch/sport/fussball/stadt ... b-65512110

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. April 2019, 09:12 
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