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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 7. April 2019, 22:57 
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YB und die «Wann"-Frage

Nach der 28. Runde der Super League liegen die Young Boys 20 Punkte vor dem FC Basel. Wann kann YB seinen zweiten Meistertitel in Folge offiziell feiern?

Die Young Boys trennt nicht mehr viel von der zweiten Meisterfeier innert zwölf Monaten. Aber wie viel fehlt genau noch, bis der Titel auch rechnerisch feststeht? Aufs Wesentliche reduziert lautet die Antwort: YB braucht noch maximal zwei Siege. Und: Die Berner werden ihr Fest wohl auswärts beginnen.

Am Sonntag spielte der FC Basel gegen Lugano 1:1. Der Tabellenzweite liegt jetzt 20 Zähler hinter YB. In seinen restlichen acht Spielen kann er noch 24 Punkte holen. YB könnte also am kommenden Wochenende so früh wie noch keine Super-League-Mannschaft die Korken knallen lassen. Unter der Woche steht das Nachtragsspiel in Luzern auf dem Programm (am Mittwoch), am Sonntag tritt YB beim FC Zürich an.

Eine Meisterfeier in Zürich? Die Young Boys könnten damit leben. "Hauptsache nicht zuhause auf dem Sofa", sagte Sandro Lauper nach dem Torfestival im Derby gegen Thun. Zuhause auf dem Sofa wird die Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane zum Beispiel dann Meister, wenn sie am Mittwoch in Luzern drei Punkte holt und Basel am Samstag zuhause gegen die Grasshoppers nicht gewinnt.

Dass die Young Boys den Titel wie im Vorjahr im Stade de Suisse perfekt machen, ist - unter der Annahme, dass sie sich noch nicht zurücklehnen - unwahrscheinlich. Das nächste Heimspiel steht erst am 28. April gegen Lugano auf dem Programm. Davor gastiert YB am Ostermontag auch noch bei Neuchâtel Xamax.

Romantiker würden sich den 28. April wünschen. Just an jenem Datum feierte YB vor einem Jahr den ersten Meistertitel seit 32 Jahren, dank einem 2:1 gegen Luzern und dem späten Siegtreffer von Nicolas Moumi Ngamaleu.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/fu ... -134314185

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 8. April 2019, 08:59 
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FCB hat jetzt auch weniger Zuschauer als YB

Die sportliche Situation in der Super League wiederspiegelt sich auch auf den Tribünen. Der FCB musste YB in Sachen Zuschaueranzahl vorbeiziehen lassen.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCB musste YB nicht nur in sportlicher Hinsicht vorbeiziehen lassen.
- Erstmals seit 2001 hat es in Basel weniger Zuschauer als in Bern.

Acht Meistertitel reihte der FC Basel zwischen Saison 2009/10 und 2016/17 aneinander. Seit letzter Saison wurden die Basler als Ligakrösus aber abgelöst. YB gewann in der vergangenen Saison überlegen die Meisterschaft.

Auch in dieser Spielzeit schreiten die Berner mit grossen Schritten Richtung 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte. 20 Punkte liegt der FCB mittlerweile hinter dem Dauerrivalen.

FCB auch bei den Fans hinter YB

Auf dem Fussballplatz hat eine Wachablösung also stattgefunden. Ein Blick auf die Zuschauerzahlen zeigt, auch hier musste Basel die Young Boys vorbeiziehen lassen.

Erstmals seit dem Neubau des St. Jakob-Park 2001 liegt Basel in Sachen Zuschauerzahlen nicht mehr an der nationalen Spitze.

Sowohl bei der durchschnittlichen Zuschauerzahl als auch bei der Gesamtanzahl der Fans liegt Basel nur noch auf Rang zwei. Die Unterschiede sind aber gering. 24'975 Anhänger verfolgen im Schnitt eine Heimpartie des FC Basel. In der Hauptstadt sind es nur rund 150 Fans mehr.

Deutlicher Vorsprung

Augenfällig ist aber: Die beiden Vereine liegen mit deutlichem Vorsprung an der Spitze. St. Gallen auf Rang drei, hat im Durchschnitt nur halb so viele Zuschauer wie Basel und YB.

Die Meisterschaft muss der FCB wohl abschreiben und erneut YB überlassen. In den verbleibenden acht Spielen kann der FCB die Berner also nur noch in Sachen Zuschauergunst abfangen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/fcb-h ... b-65505457

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 8. April 2019, 20:25 
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Diese Bestmarken kann YB dem FCB abluchsen

YB hat die Konkurrenz meilenweit abgehängt und kann schon am Wochenende Meister werden. Es wäre der früheste Meistertitel in der Geschichte der Super League.

Die Ausgangslage ist seit Sonntag klar: Weil es Basel in der 28. Runde gegen Lugano nur zu einem 1:1 reichte, bedeutet das, dass der FCB (52 Punkte) im besten Fall noch 24 Punkte holen kann. Sollte YB (72 Punkte) das Nachtragsspiel am Mittwoch in Luzern gewinnen, genügt dem Fast-Meister am Sonntag in Zürich gegen den FCZ ein Punkt zur erfolgreichen Titelverteidigung.

Sollte GC – ein YB-Sieg in Luzern immer vorausgesetzt – gegen den FCB am Samstagabend punkten, könnte YB sogar vor dem TV Meister werden. «Hoffentlich nicht, denn das würde sich nicht so cool anfühlen, als würden wir selber spielen», sagt Berns Sandro Lauper dazu.

Ob am Samstag oder am Sonntag: Werden die Berner in der 29. Runde Meister, wäre es der früheste Titelgewinn in der Geschichte der Super League. Die bisherige Bestmarke stammt aus der Saison 2016/17. Damals krönte sich der FCB am 30. Spieltag (am 28. April) zum Meister – dank einem 2:1-Sieg in Luzern!

«Wir alle wissen, wie das letzte Spiel in Luzern endete. Es ist eine Herausforderung, dort zu spielen», sagt Gerardo Seoane zur bevorstehenden Begegnung. Zur Erinnerung: YB verlor am 6. März 2019 den Cup-Viertelfinal gegen den FCL 0:4. «Für uns zählt erst der Mittwoch, dann sehen wir, ob das Rechenbeispiel aktuell ist», so der YB-Trainer.

YB am Samstag Sofa-Meister?

Als Seoane darauf angesprochen wird, dass die Möglichkeit besteht, Sofa-Meister zu werden, lacht er und sagt: «Wenn das die einzigen Probleme sind, wann und wo wir Meister werden, bin ich zufrieden. Entscheidend ist, dass wir es werden, wann und wo kommt nicht darauf an.» Mit nunmehr 20 Punkten Vorsprung (bei einem Spiel weniger) ist es aber tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit. YB ist seiner Konkurrenz längst enteilt.

Der Meister marschiert mit einer nie dagewesenen Dominanz durch die Meisterschaft. Pulverisiert YB alle bisherigen Bestmarken in der Super League? Nimmt man den starken Auftritt am Sonntag im Berner Derby (5:1), bestehen kaum Zweifel, dass der eine oder andere Rekord gebrochen wird.

Diese Bestmarken können fallen:

Der früheste Meister: ist aktuell der FC Basel. 2016/17 machte der FCB in der 30. Runde mit einem 2:1 gegen Luzern alles klar.

Die meisten Punkte: Aktuell weist YB 72 Punkte auf, 8 Runden sind noch zu spielen. Der FCB holte in der Saison 2016/17 86 Punkte.

Die meisten Tore: 92 Mal traf der FC Basel in der Saison 2016/17. Die Berner stehen bei 75 Mal.

Das beste Torverhältnis: Die Plus-49-Bilanz von YB kann sich sehen lassen. Besser machte es zuletzt der FC Basel in der Saison 2003/04 (+54).

Der grösste Vorsprung: 20 Punkte betrug 2011/12 der Vorsprung des FC Basel auf den FC Luzern. Ebenfalls 20 Punkte beträgt das Polster aktuell auf Basel. Zudem haben die Berner eine Partie weniger ausgetragen als ihre Verfolger.

Und dann ist da noch eine persönliche Geschichte, die zu einem Happy End kommen könnte. Mit seinen Saisontoren 17 und 18 gegen Thun kam Guillaume Hoarau seinem Ziel ein grosses Stück näher. Seit Jahren ist «Air France» der beste Stürmer in der Super League. In nun 115 Super-League-Spielen in fünf Saisons hat der Franzose 86 Tore gemacht. Zur Torjägerkrone hat es trotzdem nie gereicht.

2014/15: FCB-Stürmer Shkelzen Gashi ist mit 22 Toren top und weist fünf Treffer mehr aus als Hoarau.
2015/16: GC-Stürmer Munas Dabbur hat mit 19 Treffern ein Tor mehr auf dem Konto als der YB-Torgarant.
2016/17: FCB-Angreifer Seydou Doumbia (20) setzt zum Schlussspurt an und überholt Hoarau (18) in den letzten Runden.
2017/18: Albian Ajeti (17 Treffer) nutzt die Gunst der Stunde beziehungsweise dass Hoarau (15) lange verletzt ist. Ajeti traf für zwei Clubs. Er begann die Saison beim FC St. Gallen und wechselte im Herbst zum FC Basel.
Und 2018/19? Der 35-Jährige will die Torjägerkrone unbedingt holen. Hoarau ist auf Kurs. Sein erster Verfolger Dejan Sorgic (Thun) liegt drei Tore, Raphael Nuzzolo (Xamax) sogar schon fünf Tore zurück.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... n-10403516

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 8. April 2019, 20:28 
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Auch in dieser Statistik ist YB spitze

Der Schweizer Meister verzeichnet im eigenen Stadion ein markantes Plus an Zuschauern. Bei vielen anderen Clubs sind die Zahlen rückläufig.

Die Young Boys haben dem FC Basel eine weitere Spitzenposition in der Super League abgenommen. Seit vergangenem Wochenende weisen die Berner den besseren durchschnittlichen Zuschauer-Wert der laufenden Saison aus. Insgesamt 351'895 Personen besuchten während der aktuellen Meisterschaft die YB-Spiele im Stade de Suisse (Durchschnitt: 25'135), der FCB verzeichnete bei seinen Heimauftritten im Sankt-Jakob-Park total 349'652 Matchbesucher (Mittelwert: 24'975) und hinkt somit leicht hinterher.

Wie sich die durchschnittlichen Zuschauerzahlen aller Clubs in der höchsten Spielklasse seit Saisonbeginn im Vergleich zur Vorsaison entwickelt haben, zeigen folgende Fakten:

Wie der Meister so der Aufsteiger: Nur Xamax verzeichnet neben YB (14,4 %) ein Plus. Jenes der Neuenburger ist mit 50,6 % zwar gewaltig, der hohe Wert lässt sich allerdings wesentlich auf ihre Promotion zurückführen.

Rückgänge im einstelligen Prozentbereich: Der FC Thun hat mit einem Minus von 0,45 % im Vergleich zum FC Zürich (-2,9 %), FC Basel (-3,4 %), FC St. Gallen (-4,4 %) und FC Luzern (-5,4 %) am wenigsten verloren.

Massive Einbussen im Wallis: Neben Lugano (-12,7 %) zählt der FC Sion (-12,3 %) zu den Verlierern. Nur beim abstiegsgefährdeten Grasshopper Club fällt der Zuschauerschwund – wenig überraschend – noch höher (-12,8 %) aus.

Stetige Zunahme bei YB: Über einen Zuschauer-Zuwachs durften sich die Berner schon in der vorhergehenden Saison (2017/18) freuen; im Vergleich zur Spielzeit 2016/17 betrug er satte 26,06 %. Von damals (Juli 2016) bis dato beträgt die Zunahme gar 44,20 Prozent.

Thun auch Publikums-Gewinner: Das leichte Minus in der aktuellen Saison täuscht, denn die Berner Oberländer konnten in der letzten Meisterschaft verglichen mit 2016/17 um 9,15 Prozent zulegen. Seit Sommer 2016 beträgt der Plus-Wert 8,8 %.

Einbruch bei Zürcher Clubs: Während der Spielzeit 2017/18 wiesen die beiden im Vergleich zur Vorsaison noch je eine zweistellige Progression aus. Diese lässt sich beim FCZ (+11,05 %) durch die Rückkehr in die Super League erklären. Bei GC (+ 14,00 %) fielen die Zürcher Derbys positiv ins Gewicht.

Mehr Ab- als Zunahme bei Sion:Die Walliser haben in der letzten Saison verglichen mit jener zuvor (16/17) zwar noch 10,8 Prozent an Zuschauern gewonnen. Aber sie büssten innert weniger als drei Jahren total 5,1 % an Matchbesuchern ein. Die mässige Heimbilanz (4 Siege, 8 Remis, 6 Niederlagen) aus der vergangenen Spielzeit ist wohl mit ein Grund für die jüngste Abnahme.

Minus über zehn Jahre: Der von Christian Constantin präsidierte FC Sion ist langfristig betrachtet der grösste Verlierer. 7,25 % weniger Zuschauer wurden in Sitten seit Ende der Saison 2008/09 registiert. Nur die Grasshoppers sehen sich in diesem Zeitraum ebenfalls mit einem Rückgang von 5,9 % konfrontiert.

YB mit mehr als einem Drittel mehr: In der selben Zeitspanne (Saisonende 2008/09 bis heute) steigerten die Young Boys ihren Zuschauer-Durchschnitt um kolossale 39,75 Prozent. Die Zunahmen beim FC Basel (19,6 %) und FC Luzern (17,8 %) fallen ebenfalls markant aus. Während sie in Basel und Bern primär auf sportliche Erfolge (national und international) zurückzuführen sind, hat in Luzern auch das im Juli 2011 neu eröffnete Stadion zur Erhöhung der Zahlen beigetragen.

Allgemeine Zunahme: Um 24,05 % wuchs die durchschnittliche Zuschauerzahl in der Super League seit Abschluss der Saison 2008/09 an. In der gleichen Periode betrug der Rückgang in der höchsten Spielklasse Österreichs 30,5 %, wobei die Bundesliga auf die aktuelle Saison hin noch um zwei auf zwölf Mannschaften aufgestockt wurde. Und hierzulande ist definitiv noch viel Luft nach oben vorhanden.

Challenge League weiter beliebt: In der zweithöchsten Spielklasse ging der Zuschauer-Durchschnitt in den vergangenen zehn Jahren um 3,57 Prozent zurück, allerdings gehörten der Liga in der Saison 2008/09 noch 16 Teams an. Mit zehn Mannschaften (seit 2012/13) beträgt der Schnitt aktuell 1945 Besucher pro Partie. Spitzenreiter ist der FC Winterthur, der durchschnittlich 3593 pro Spiel auf seine Schützenwiese lockt und im Vergleich zur Vorsaison ein Plus von 27,54 % verzeichnet.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27476188

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 8. April 2019, 20:43 
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Mbabu, Benito, Fassnacht und Sow gehen – und auch Lauper und Assalé?

So sieht das YB der Zukunft aus

Der grosse Umbruch! Nach dem ersten Meistertitel von YB fand er nicht statt. Nach dem zweiten schon. So sieht das YB der Zukunft aus.

Im Sommer Kassim Nuhu, der nun bei Hoffenheim spielt. Im Winter Sékou Sanogo (Al Ittihad, Saudi-Arabien) und Leo Bertone (Cincinnati FC in der MLS). Das waren die wenigen Abgänge nach Meisterschaft und Champions-League-Gruppenhase. Der von vielen prophezeite grosse Exodus blieb aus. Und so wird YB mit riesigem Vorsprung erneut Meister werden. Doch danach folgt der grosse Umbruch. So sieht er im Detail aus:

Goalies

Da dürfte alles beim Alten bleiben. David von Ballmoos soll erst mal eine verletzungsfreie Saison vor einem Abgang ins Ausland machen. Und Marco Wölflis (36) Vertrag ist ja um ein Jahr verlängert worden.

Verteidigung

Links ist klar, dass Loris Benito, dessen Vertrag ausläuft, ins Ausland geht. So zumindest will er es. Sein Ersatz spielt schon bei YB: Der hoch begabte und physisch enorm starke Ulisses Garcia. In der Innenverteidigung ersetzt Fabian Lustenberger, der von Hertha Berlin kommt, Captain Steve von Bergen als Patron von Abwehr und Mannschaft. Eher unwahrscheinlich, dass Von Bergen unter diesen Umständen noch eine Saison als Spieler anhängt. Sekundiert wird Lustenberger von Ali Camara, Grégory Wüthrich und dem jungen Jan Kronig. Rechts wird Kevin Mbabu gehen. Für eine Millionenzahl zwischen fünf und acht. Hauptinteressent: Wolfsburg. Vielleicht melden sich auch Eintracht Frankfurt und Schalke im Rennen zurück. Oder in die Premier League, wo es auch Vereine mit losem Interessen gibt. Ihn wird Jordan Lotomba ersetzen. Bis dieser voll fit ist, kommt der polyvalente Thorsten Schick zum Einsatz, der perfekte Joker und Reservist, dessen auslaufender Vertrag verlängert werden wird. Zudem steht da noch Léo Seydoux zur Verfügung.

Zentrales Mittelfeld

Djibril Sow wird den Klub verlassen. Der äusserst begabte Filigrantechniker hat Angebote aus allen grossen Ligen mit Ausnahme von Spanien. Zum Beispiel von Lyon. Sein Ersatz Gianluca Gaudino wird von YB behutsam an seine Rolle herangeführt. YB könnte auch Sandro Lauper verlieren, falls das richtige Angebot für den Hochbegabten ins Haus flattert. Denn dessen Marktwert wird explodieren, auch, weil er auch in der Innenverteidigung spielen kann. Allerdings ist der intelligente Lauper keiner, der überstürzt handelt. Bleibt noch Michel Aebischer: Es wird sicher ein Nachfolger für Sanogo gesucht. Typ: Fighter/Puncher. Diese Komponente fehlte dem YB-Spiel zuletzt ein bisschen. Und allenfalls für Lauper.

Flügel

Miralem Sulejmani wird wieder fit sein. Nationalspieler Christian Fassnacht dürfte auch ins Ausland wechseln. Interesse haben Klubs aus Italien, Frankreich und England. Allenfalls geht auch Moumi Ngamaleu. Ersatz: Marvin Spielmann von Thun oder Ruben Vargas vom FCL. Vielleicht auch beide.

Sturm

Guillaume Hoarau beendet seine Karriere wie Sulejmani bei YB. Der Edeljoker mit der Top-Torquote Jean-Pierre Nsame könnte der zweite Mann sein, sollte Roger Assalé gehen. Der hat die Torseuche im Gelbschwarz, weshalb ein Wechsel nutzbringend für alle Parteien erscheint. Den wuseligen Ivorer zu ersetzen, wird keine einfache Aufgabe für Chefscout Stéphane Chapuisat und Sportchef Christoph Spycher sein.

Und der Coach? Der wird weiter Gerry Seoane heissen. Ein Wechsel zum Beispiel in die Bundesliga käme nach nur einem Jahr bei YB und anderthalb in der Super League zu früh. Das mit Schalke war bloss heisse Luft, da war nie etwas dran. Bei Mönchengladbach hingegen wäre Seoane eine Alternative gewesen, falls es mit Marco Rose nicht klappen sollte. Doch die Parteien sind sich einig.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 61029.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. April 2019, 14:21 
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Die Berner sind auf der Jagd

YB dürfte mindestens fünf FCB-Rekorde knacken

Demnächst wird YB Meister werden. Klappt es am Wochenende, sind die Berner der früheste Meister aller Zeiten. Sie würden einen der vielen Basler Rekorde auslöschen. Es wird nicht der einzige bleiben.

YB ist nicht aufzuhalten! Nach 27 Spielen haben die Berner 20 Punkte Vorsprung auf den FC Basel. Dies 8 Runden vor Schluss. Was bedeutet: Gewinnt YB am Mittwoch das Nachtragsspiel in Luzern und patzt Basel am Samstag gegen GC, ist Gelb-Schwarz vor dem TV um etwa 21 Uhr Meister. Falls Basel gewinnt, muss YB am Sonntag in Zürich gegen den FCZ nachlegen. Dann wären die Hauptstädter auch Meister. In der 29. Runde! Damit würden sie den Rekord des FCB auslöschen, der in der Saison 2016/17 in der 30. Runde als Titelgewinner feststand.

Das ist ein Rekord, den die hungrigen Berner Bären jagen. Aber nicht der einzige. Hier sind die weiteren sechs – alle seit Einführung der Super League in der Saison 2003/04: Guillaume Hoarau steht an der Spitze der Torschützenliste mit nun 18 Toren. Es fehlen ihm noch 12 Treffer, um YB-Ikone Seydou Doumbia einzuholen. Der Ivorer hat sich in der Saison 2009/10 die Krone mit 30 Toren aufgesetzt. Es war die «Ver-youngboyst-Saison» der Berner, als man einen Maximalvorsprung von 13 Punkten verspielte. Heute erscheint das wie 
aus einem alten Schwarz-Weiss-Film ... Hoarau bleiben noch 9 Spiele für die 12 Tore. Wenn 
er so weitermacht wie ­zu-letzt (5 Tore in den letzten beiden Spielen), ist dies nicht utopisch.

YB bleiben 9 Spiele, um 
14 Punkte zu holen, dann ...
YB steht bei 72 Punkten nach 27 Spielen. Am meisten Zähler geholt hat der FC Basel in der Saison 2016/17: 86. Den Bernern bleiben also 9 Spiele, um 14 Punkte zu holen. Schnitt: 1,55. Im Moment liegt der Berner Schnitt bei sagenhaften 2,66 Zählern. Dieser Rekord dürfte also fallen.

2011/12 wurde der FCB mit ­einem Vorsprung von 20 Punkten auf Luzern Champion. YB hat im Moment just diesen Vorsprung, bei einem Spiel weniger. Siegen die Berner heute in Luzern, sind es wieder 23 Zähler Abstand. Auch dieser Rekord könnte fallen.

Gelingen den Bernern 18 Tore in 9 Spielen, dann ...
In der Supersaison 2016/17 (mit Trainer Urs Fischer) schoss die Basler Angriffsmaschinerie um Seydou Doumbia und Marc Janko 92 Tore. YB steht bei 75. Ak­tueller Schnitt: 2,77. Die Berner müssen also 18 Tore in 9 Spielen machen, das wäre ein Schnitt von 2. Auch diesen Rekord könnte der FCB verlieren.

YB hat 26 Tore kassiert. Der Rekord des FCB aus der Spielzeit 2012/13 liegt bei 31. Diesen ­Rekord zu knacken, dürfte schwierig werden. Gelb-Schwarz spielt sehr offensiv. Nimmt das eine oder andere Gegentor in Kauf. Es bräuchte fortan einen Schnitt von 0,55. Über die Saison liegt dieser quasi bei einem Tor. 2003/04, in der ersten Super-League-Saison, hatte der FCB ein Torverhältnis von +54. YB steht bei +49. Auch dieser Rekord scheint der Auslöschung anheimzufallen.

Nicht weniger als sieben Basler Rekorde kann YB also in der Wundersaison 2018/19 brechen. Realistischerweise werden fünf oder sechs fallen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 64983.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. April 2019, 15:19 
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Meistertitel der Young Boys

Die Frage nach dem Wann und Wo

Rein rechnerisch sind die Young Boys noch nicht Meister. Die spannendste Frage ist aber: Wann und wo darf YB feiern?

Die Young Boys trennt nicht mehr viel von der zweiten Meisterfeier innert zwölf Monaten. Aber wie viel fehlt genau noch, bis der Titel auch rechnerisch feststeht? Aufs Wesentliche reduziert lautet die Antwort: YB braucht noch maximal zwei Siege. Und: Die Berner werden ihr Fest wohl auswärts begehen.

Hauptsache nicht zuhause auf dem Sofa Meister werden.
Autor: Sandro LauperYB-Mittelfeldspieler


Szenario 1: Meister auf dem Sofa

Gewinnt YB das Nachtragsspiel am Mittwoch in Luzern und siegt Basel am kommenden Samstag im Heimspiel gegen GC nicht, ist YB ohne zu spielen Meister. So früh in der Saison hat noch kein Team den Titel geholt.

Szenario 2: Bern jubelt in Zürich

Holt YB in Luzern und auswärts beim FCZ jeweils 3 Punkte, ist die Sache gegessen. Geben die Berner am Mittwoch in Luzern Punkte ab, darf Basel am Samstag gegen GC nicht gewinnen, damit YB mit einem Sieg am 14. April in Zürich trotzdem den Titel holen könnte.

Eine Meisterfeier in Zürich? Die Berner könnten gut damit leben. «Hauptsache nicht zuhause auf dem Sofa», sagt Sandro Lauper.

Szenario 3: Luzern als Spielverderber

Dass YB am Mittwoch in Luzern überhaupt punktet, ist aber keine Selbstverständlichkeit. Zwei nationale Niederlagen haben die Berner in dieser Saison kassiert, eine in der Meisterschaft und eine im Cup. Und zweimal hiess der Gegner ... Luzern.

Wenn YB einen Nuller einfährt und der FCB gegen Schlusslicht GC den zu erwartenden Sieg holt, ist die Meisterfeier auf nächste Woche vertagt.

Der Titel wird wohl auswärts geholt

Dass die Young Boys den Titel wie im Vorjahr im Stade de Suisse perfekt machen, ist eher unwahrscheinlich. Das nächste Heimspiel steht erst am 28. April gegen Lugano auf dem Programm. Davor gastiert YB am Ostermontag auch noch bei Neuchâtel Xamax.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ann-und-wo

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 11. April 2019, 10:55 
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Die Berner sind auf der Jagd

YB dürfte mindestens fünf FCB-Rekorde knacken

Demnächst wird YB Meister werden. Klappt es am Wochenende, sind die Berner der früheste Meister aller Zeiten. Sie würden einen der vielen Basler Rekorde auslöschen. Es wird nicht der einzige bleiben.

YB ist nicht aufzuhalten! Nach 27 Spielen haben die Berner 20 Punkte Vorsprung auf den FC Basel. Dies 8 Runden vor Schluss. Was bedeutet: Gewinnt YB am Mittwoch das Nachtragsspiel in Luzern und patzt Basel am Samstag gegen GC, ist Gelb-Schwarz vor dem TV um etwa 21 Uhr Meister. Falls Basel gewinnt, muss YB am Sonntag in Zürich gegen den FCZ nachlegen. Dann wären die Hauptstädter auch Meister. In der 29. Runde! Damit würden sie den Rekord des FCB auslöschen, der in der Saison 2016/17 in der 30. Runde als Titelgewinner feststand.

Das ist ein Rekord, den die hungrigen Berner Bären jagen. Aber nicht der einzige. Hier sind die weiteren sechs – alle seit Einführung der Super League in der Saison 2003/04: Guillaume Hoarau steht an der Spitze der Torschützenliste mit nun 18 Toren. Es fehlen ihm noch 12 Treffer, um YB-Ikone Seydou Doumbia einzuholen. Der Ivorer hat sich in der Saison 2009/10 die Krone mit 30 Toren aufgesetzt. Es war die «Ver-youngboyst-Saison» der Berner, als man einen Maximalvorsprung von 13 Punkten verspielte. Heute erscheint das wie 
aus einem alten Schwarz-Weiss-Film ... Hoarau bleiben noch 9 Spiele für die 12 Tore. Wenn 
er so weitermacht wie ­zu-letzt (5 Tore in den letzten beiden Spielen), ist dies nicht utopisch.

YB bleiben 9 Spiele, um 
14 Punkte zu holen, dann ...
YB steht bei 72 Punkten nach 27 Spielen. Am meisten Zähler geholt hat der FC Basel in der Saison 2016/17: 86. Den Bernern bleiben also 9 Spiele, um 14 Punkte zu holen. Schnitt: 1,55. Im Moment liegt der Berner Schnitt bei sagenhaften 2,66 Zählern. Dieser Rekord dürfte also fallen.

2011/12 wurde der FCB mit ­einem Vorsprung von 20 Punkten auf Luzern Champion. YB hat im Moment just diesen Vorsprung, bei einem Spiel weniger. Siegen die Berner heute in Luzern, sind es wieder 23 Zähler Abstand. Auch dieser Rekord könnte fallen.

Gelingen den Bernern 18 Tore in 9 Spielen, dann ...
In der Supersaison 2016/17 (mit Trainer Urs Fischer) schoss die Basler Angriffsmaschinerie um Seydou Doumbia und Marc Janko 92 Tore. YB steht bei 75. Ak­tueller Schnitt: 2,77. Die Berner müssen also 18 Tore in 9 Spielen machen, das wäre ein Schnitt von 2. Auch diesen Rekord könnte der FCB verlieren.

YB hat 26 Tore kassiert. Der Rekord des FCB aus der Spielzeit 2012/13 liegt bei 31. Diesen ­Rekord zu knacken, dürfte schwierig werden. Gelb-Schwarz spielt sehr offensiv. Nimmt das eine oder andere Gegentor in Kauf. Es bräuchte fortan einen Schnitt von 0,55. Über die Saison liegt dieser quasi bei einem Tor. 2003/04, in der ersten Super-League-Saison, hatte der FCB ein Torverhältnis von +54. YB steht bei +49. Auch dieser Rekord scheint der Auslöschung anheimzufallen.

Nicht weniger als sieben Basler Rekorde kann YB also in der Wundersaison 2018/19 brechen. Realistischerweise werden fünf oder sechs fallen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 64983.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 11. April 2019, 14:04 
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Bei YB Sofatitel gibt es am Samstag keine Freinacht in Bern

YB kann dieses Wochenende den Meistertitel sicherstellen. Eine Freinacht gibt es aber frühestens in der Nacht auf Montag.

Das Wichtigste in Kürze

- Bei YB hat das grosse Meister-Rechnen begonnen.
- Falls Basel gegen GC nicht gewinnt, würden die Berner bereits am Samstag Meister werden.
- Zu einer Freinacht käme es trotzdem erst am Sonntag.

Mit dem Sieg über Luzern am Mittwochabend führt Meister YB die Tabelle mit 23 Punkten vor dem FC Basel an. Mit einem Punkteverlust der Basler am Samstag könnten die Young Boys quasi vom Sofa aus Meister werden.

YB will den Titel auf dem Platz holen

Spieler und Fans würden den Titel aber lieber erst am Sonntag gegen den FC Zürich klar machen. «Ich will am Sonntag auf dem Feld Meister werden», bestätigte Loris Benito nach der Partie gegen Luzern gegenüber Nau.

Dies wünscht sich offenbar auch die Stadt Bern. Denn wie in einer Mitteilung bekannt gegeben wurde, wäre die erste mögliche Freinacht am Sonntag, 14. April.

Keine Freinacht am Samstag

Falls YB also bereits am Samstag auf dem Sofa Meister werden sollte, wäre das Gastgewerbe in Bern in der Nacht auf Sonntag nicht uneingeschränkt geöffnet.

«Die Freinacht wird nach Absprache mit YB an jenem Tag gewährt, an welchem die Young Boys aktiv sind, sprich eventuell am Sonntagabend», heisst es auf Anfrage bei der Polizei.

Auch am Sonntag gäbe es nur eine Freinacht, wenn YB in Zürich den Meistertitel auf dem Rasen klar macht. Wird YB aber Sofameister, gibt es eine grosse Party im Stade de Suisse.

Macht Ex-Trainer Uli Forte YB zum Sofa-Meister?

Ausgerechnet Ex YB-Trainer Uli Forte könnte die Young Boys zum Sofa-Meister machen. Dazu muss GC im ersten Spiel mit Forte als Trainer gegen Basel punkten. Die Zürcher liegen momentan mit fünf Punkten Abstand auf dem letzten Tabellenplatz.


https://www.nau.ch/sport/fussball/bei-y ... n-65507163

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 11. April 2019, 14:06 
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Macht Forte seinen Ex-Club zum Meister?

YB will am Wochenende den Sack zumachen. Möglicherweise werden die Berner sogar auf dem Sofa Meister.

YB kann schon am Samstag Sofa-Meister werden, wenn der FC Basel sein Heimspiel gegen GC nicht gewinnt. Ausgerechnet! Denn der letzte Meister, der seinen Titel vor dem TV-Bildschirm feierte, war vor 19 Jahren der FC St. Gallen mit Marcel Koller. Und der ist heute Trainer beim FC Basel.

Der FCSG hatte damals im Freitagsspiel, es war der 19. Mai 2000, mit einem 2:1-Sieg in Luzern vorgelegt. Der FCB hätte drei Tage später in Genf gewinnen müssen, um im Rennen zu bleiben. Die Ostschweizer sahen aber, wie der Verfolger gegen Servette nur zu einem 1:1 kam; der Vorsprung der Espen betrug drei Runden vor Schluss zehn Punkte. St. Gallen mit Marcel Koller war erstmals nach 96 Jahren Schweizer Meister.

Die Chance, dass Koller als Sofa-Meister nach 19 Jahren abgelöst wird, ist eher gering. GC hat zwar zuletzt drei Remis in Folge geholt, ist aber alles andere als stabil, steckt tief im Abstiegssumpf und wartet seit dem 25. November auf einen Sieg. Trainer Tomislav Stipic wurde nach 33 Tagen und nur fünf Spielen schon wieder entlassen und durch «Feuerwehrmann» und Motivator Uli Forte ersetzt. Krönt vielleicht der ehemalige YB-Trainer seinen einstigen Club zum Meister? Das wäre ein Ding.

Eineinhalb Hände am Pokal

Das alles kümmert YB wenig. Die Berner sorgen vorderhand für eine passende Unterkunft im Raum Zürich. Wichtig: Es muss gewährleistet sein, dass sich die Mannschaft auf einer geeigneten Leinwand oder einem Bildschirm, der gross genug ist, geschlossen das Spiel zwischen dem FCB und GC anschauen kann. Wieso Zürich? Weil YB am Sonntagnachmittag im Letzigrund gegen den FCZ antreten muss.

«Es ist auch schön, Sofa-Meister zu werden. Wir haben das ganze Jahr dafür gearbeitet», sagt Steve von Bergen. «Aber von den Emotionen her wäre es natürlich schöner, wenn wir das am Sonntag erleben könnten.» Selten sah man den YB-Captain so gelöst über den Titel reden wie am Mittwoch in Luzern, wo sich der 35-Jährige in der neuen Dreierkette (mit Camara und Benito) «wie ein junger Mann» fühlte. Nach einem souveränen Sieg so kurz vor dem Ziel und einer Hand am «Chübel» kann der Neuenburger leicht entspannt sein. «Eineinhalb Hände ...», korrigiert er. Und ergänzt lachend: «Die Hand, die ich vorher im Strafraum am Ball hatte.»

Hands ist, wenn der Schiedsrichter pfeift

Was Von Bergen damit meint: Bei einer Grätsche berührte der Verteidiger (63.) den Ball mit dem Arm. Ref Sandro Schärer entschied in der Swissporarena auf Elfmeter. «Ich berühre den Ball mit dem Oberarm. Wenn ich ein Tackling mache und ausrutsche, kann ich die Hand doch nicht in die Hose tun», so der Innenverteidiger. «Ich muss das akzeptieren.»

Wie sein Captain eineinhalb Hände am Pokal haben kann, möchte Loris Benito gerne sehen und schmunzelt, aber sonst geht er mit Steve von Bergen einig. «Wir sind nahe dran. Es ist mir auch egal, wenn es auf dem Sofa passiert. Das Gefühl Meister zu werden, ist grundsätzlich unglaublich», so der Rechtsverteidiger.


https://www.20min.ch/sport/fussball/sto ... --21257167

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