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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 00:41 
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Klassentreffen mit neuem Lehrer

Meister YB hat die erste Einheit, der neue Trainer Gerardo Seoane seinen ersten Auftritt vor der Mannschaft hinter sich. Es ist ein Abtasten.

Das Schuljahr ist vorbei, die Klasse noch da. Die Young Boys drehten am Mittwoch die ersten Laufrunden der neuen Saison an der Stätte, wo sie fast zwei Monate zuvor den letzten, so dramatischen Schritt zum Meistertitel vollzogen hatten, und bei diesem lockeren Auftakt auf dem heissen Kunstrasen erstaunte vor allem eines: Dass da nahezu noch die selben Spieler dabei waren.

Als Klasse von 2018 hat sich das erste YB-Meisterteam seit 32 Jahren im April seinen Eintrag in die Vereinsgeschichte gesichert. Nach dem überlegenen Titelgewinn sah es bei den Young Boys trotz des verlorenen Cupfinals danach aus, als könnten der eine oder andere Leistungsträger die Mannschaft schon früh verlassen.

Das Transferkarussell aber ist bis anhin noch nicht in Bewegung geraten. Ihre Premiere in der ersten Mannschaft hatten Sandro Lauper (vom FC Thun), Ulisses Garcia (Werder Bremen) und Jan Kronig (aus dem Nachwuchs) und natürlich: Gerardo Seoane.

Dem vor zwei Wochen als Nachfolger von Adi Hütter präsentierten Trainer standen bei seiner ersten Einheit 23 Spieler zur Verfügung. Kasim Nuhu weilt noch im Urlaub, nachdem er mit dem ghanaischen Nationalteam unterwegs war; der an einer Bänderverletzung laborierende Kevin Mbabu bestreitet sein Aufbautraining in Frankreich.

Auf dem Aufbau lag auch der Fokus des neuen Trainers. Um über Ziele zu sprechen, sei es definitiv noch zu früh. «Wir fahren langsam hoch. Dann folgen die ersten individuellen Tests und im Trainingslager feilen wir dann auch an unserer Taktik», sagte Seoane nach seiner ersten Einheit mit den Young Boys. Am Freitag tritt YB am Burkhalter-Cup gegen Xamax und Breitenrain an, in einer Woche startet das Trainingslager im Zillertal.

Fassnacht: «Nichts Konkretes»

Bereits vor dem ersten Training hat Gerardo Seoane seine Spieler allesamt persönlich kontaktiert. 25 Anrufe, nicht alle wurden beim ersten Mal beantwortet. «Aufwand darf doch kein Kriterium sein. Es ging mir halt darum, das Eis schon vor der ersten Begegnung zu brechen.» Nicht bei allen war es der erste Kontakt.

Christian Fassnacht etwa hat als Amateurspieler von Tuggen jeweils in der U-21 von Luzern mittrainiert – unter dem damaligen Nachwuchscoach Seoane. «Wir hatten seither nicht ständigen Kontakt, aber ich wusste schon, wer er ist, das macht es einfacher», erzählt der Zürcher.

Für Fassnacht verlief die Sommerpause nicht ganz so ruhig wie für andere. Bundesliga-Absteiger Hamburg bekundete Interesse. «Ein grosses Team, klar, aber am Ende hat sich nichts Konkretes ergeben», sagt Fassnacht, der aus seinem gemeinsamen Bali-Urlaub mit Leonardo Bertone die Entwicklungen aufmerksam am Handy verfolgte. Dem HSV war Fassnacht am Ende mit rund 5 Millionen Franken zu teuer. «Enttäuscht bin ich überhaupt nicht. Im Gegenteil: Ich fühle mich wohl hier.»

Seoane bleibt gelassen

Für Gerardo Seoane wird die Vorbereitung im Wissen ablaufen, dass sich sein Kader noch bis im August ständig verändern kann. Wenn die WM in Russland ihre ersten Entdeckungen hervorgebracht hat, wird das grosse Bieten beginnen – und die Auswirkungen der Wechsel in den grossen Clubs könnten wie immer auch die Young Boys zu spüren bekommen.

Seoane sieht dem gelassen entgegen. «Vorab glaube ich, dass wir so einigermassen zusammenbleiben. Und ansonsten ist unsere sportliche Leitung darauf gut vorbereitet.» Der 39-Jährige geht bei seinem bis anhin grössten Arbeitgeber davon aus, dass eventuelle Abgänge auch typengleich ersetzt würden. «Verlässt uns Roger Assalé, rechne ich nicht mit einem neuen, grossgewachsenen Mittelfeldspieler.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/23595460

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Juni 2018, 00:52 
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Warum sind bei YB noch alle da?

Und jetzt kommt auch noch «Üelu»

Auch der Meister hat die neue Saison in Angriff genommen. Unter Neo-Coach Gerardo Seoane. Der grosse Exodus hat bislang nicht eingesetzt. Im Gegenteil …

Gegangen sind bisher: Marco Bürki zu Zulte Waregem nach Belgien, das wusste man schon länger. Sowie die Temporärkraft im Tor, Alexandre Letellier.

Gekommen sind: Von den eigenen Junioren Innenverteidiger Jan Kronig, aus Thun Sandro Lauper und zuletzt Ulisses Garcia, Genfer mit kapverdischen Wurzeln. Also sind mehr gekommen als gegangen. Sind die YB-Spieler doch nicht so begehrt?

Sportchef Christoph Spycher: «Zuerst bin ich mal happy, dass noch alle da sind… Der Transfermarkt ist wegen der WM noch nicht richtig in Schwung gekommen. Es gab die eine oder andere Anfrage. Aber nichts ist spruchreif.» Springen alle kurz vor den Champions-League-Quali-Spielen ab?

Spycher: «Es gibt zwei Grundvoraussetzungen, dass ein Transfer zustandekommt. Und da haben wir ein Wörtchen mitzureden. Das eine ist das Timing. Es wird sicher keine Transfers gebogen am Tag vor einem Champions-League-Spiel. Und zweitens muss der Preis stimmen. Erst dann kann man über einen Transfer reden.

Spannend ist Neuzugang Ulisses Garcia, der hinten links, im linken Mittelfeld oder Innenverteidiger spielen kann. Der Mann kommt von Werder Bremen und hat deshalb schon einen geläufigen Kurznamen: Uli. Die frankophonen Spieler bei YB werden bestimmt sagen «Üli». Und die Berner? Müssten ihn «Üelu» rufen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 21954.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 29. Juni 2018, 18:05 
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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. Juli 2018, 02:27 
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30.06.2018

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Intensives Kennenlernen

Seit Mittwoch spät weilen die Young Boys im Trainingslager in Fügen. Die Spieler machen allmählich Bekanntschaft mit Trainer Gerardo Seoane. Zugang Sandro Lauper steht eine ungemütliche Aufgabe bevor.

Der Moment wird kommen, dem ist sich Sandro Lauper bewusst, er hat sich ausgiebig damit beschäftigt. Irgendwann in den nächsten Tagen im Trainings­lager im österreichischen Fügen wird der YB-Mittelfeldspieler den neuen Teamkollegen beim gemeinsamen Abend ohne Trainerstab ein Lied vorsingen müssen, ein deutsches vorzugsweise, so weit ist er in seiner Vorbereitung schon. Den Rest lässt er auf sich zukommen. «Aus mir wird nie ein Sänger, was solls», sagt er.

Der 21-jährige Konolfinger geht das unliebsame Aufnahmeritual, das bei seinem früheren Club FC Thun nicht praktiziert wird, bei den Young Boys aber seit Jahren jedem Zugang blüht, mit einer für ihn ganz typischen Eigenschaft an: seiner fast unerschütterlichen Gelassenheit.

Laupers Vorteil

So hat er sich im Oberland vom unbeschriebenen Blatt zum wichtigen Ballverteiler gemausert, so will er nun den nächsten Schritt in seiner Karriere meistern. Dieser sieht vor, sich beim Titelträger festzusetzen, bei dem er Ende 2014 in der U-21 aussortiert worden war – vorzugsweise im Mittelfeld, falls nötig auch als Innenverteidiger.

Der Einstieg sei ihm leicht gemacht worden, sagt Lauper, am zehnten Tag im YB-Trikot, zumal er viele Teamkollegen schon länger kennt. ­Seinem Zimmergenossen etwa, Goalie David von Ballmoos, war er erstmals vor Jahren während gemeinsamer Stürmertrainings unter Stéphane Chapuisat in der U-16 von YB begegnet.

Lauper hat bei der Akklimatisierung einen gewichtigen Vorteil: Nicht nur für ihn ist vieles neu, sondern für sämtliche Kollegen. Schliesslich haben die Young Boys mit Gerardo Seoane erstmals seit Spätsommer 2015 einen neuen Trainer.

Deutlich länger und intensiver seien die Einheiten, hat Steve von Bergen beobachtet. «Zudem arbeiten wir vermehrt mit dem Ball.» Auch bei einem harten Konditionstraining wie am Freitagmorgen steht das Spielgerät im Zentrum, am Nachmittag üben die Young Boys in kleinen, nach Positionen aufgegliederten Gruppen – auch da nie ohne Ball. «So macht es Spass», sagt von Bergen.

Von Bergens Verantwortung

Dem 35-jährigen Captain, der seinen auslaufenden Vertrag ­Ende letzter Saison um ein Jahr verlängert hat, fällt beim Zu­sammenfinden von Trainer und Team natürlich eine wichtige Rolle zu, über das Innenleben der Mannschaft hat er sich mit dem nur vier Jahre älteren Seoane schon ausführlich unterhalten. Anders als Vorgänger Adi Hütter etwa will dieser über Verspätungen von Spielern nicht informiert werden, die Akteure sollen dies, angeführt von Routiniers wie von Bergen und Goalie Marco Wölfli, untereinander regeln.

Dass er in den nächsten Tagen die eine oder andere Busse erheben muss, davon geht Steve von Bergen nicht aus. Der Abwehrchef meldet: «Jeder ist fokussiert, jeder zieht mit.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14122110

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 2. Juli 2018, 00:39 
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Für Sportchef Spycher kommt Wechsel zu früh

YB lehnt Millionen-Angebot für Sow ab

Noch immer hat im Sommer kein Spieler YB verlassen. Djibril Sow ist einer der Absprungkandidaten. Doch YB sagt in diesem Fall trotz Millionenangebots: Nein!

Er ist der Mann, dessen Job unter anderem darin besteht, permanent erreichbar zu sein: Sportchef Christoph Spycher. Derweil für alle anderen in den gelben Trainingsshirts Telefonverbot auf dem Platz gilt, ist das Handy für Spycher das, was Ball und Hütchen für die Spieler ist.

Und da ist ein Anruf von Sampdoria Genua ergangen, dem Neunten der letzten Serie-A-Saison. Hinterher folgt ein Angebot für Djibril Sow (21) über einen zweistelligen Millionenbetrag. Doch das ist für Spycher keine Diskussionsbasis: «Auch ein Bundesligist hat sich gemeldet. Aber Sow hat seinen Weg bei YB noch nicht beendet. Uns nach nur einer Saison wieder zu verlassen, wäre zu früh. Mindestens eine zweite soll es sein.»

Und wenn massiv nachgebessert wird? «Grundsätzlich heisst die Antwort auch dann Nein. Denn neben dem Zeitpunkt eines Transfers und der Höhe der Ablösesumme gibt es noch ein drittes Kriterium, wonach wir eine Offerte annehmen oder nicht: Die Karriereplanung des Spielers. Im Fall Sow ist es so, dass auch Djibril und sein Berater der Meinung sind, dass ein Wechsel ein Jahr zu früh käme.» Es sei denn, ein Klub aus der Premier League oder so bietet 30 Millionen. Irgendwann ist der Schmerzpunkt erreicht, bei welchem die beiden anderen Kriterien ad absurdum geführt werden...

YB verliert Test gegen möglichen CL-Playoff-Gegner

So aber kickt Sow frisch-fröhlich bei YB weiter und verliert den Test im idyllischen Fügen im Zillertal gegen Ludogorez Rasgrad 1:2. Das ist deshalb interessant, weil der bulgarische Meister einer der möglichen YB-Gegner in den Champions-League-Playoffs ist. Die anderen sind der PSV Eindhoven, Red Bull Salzburg und Celtic Glasgow. Allerdings muss sich Ludogorez zuerst durch die Mühle von drei (!) Qualifikationsrunden kämpfen. Schaffen das die Bulgaren nicht, könnte plötzlich eine Mannschaft der Währung Apoel Nicosia oder Legia Warschau nachrücken. Wäre für YB natürlich hoch interessant.

Die Spiele der ersten Champions-League-Quali-Runde, in welcher Ludogorez dasjenige Team mit dem besten Koeffizienten ist, steigen bereits am 10. und 17. Juli, weshalb die stark brasilianisch geprägte Mannschaft den auf Kondition abzielenden Teil der Vorbereitung hinter sich hat. Die YB-Spieler ihrerseits werden gnadenlos geschlaucht und sind im Moment nicht sehr frisch. Zudem wechselte Gerry Seoane in der Pause alle zehn Feldspieler aus.

Und was sagt der Coach zu Trainingscamp, Transfers und Testspiel? Im Video (oben).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 64683.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Montag 2. Juli 2018, 00:44 
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Nie ohne Handy

YB-Sportchef Christoph Spycher ist im Trainingslager ein viel beschäftigter Mann. Anders als der FC Basel hat der Meister aber noch keinen Leistungsträger verloren.

Fragt man YB-Fans, die den Club im Trainingslager in Fügen hautnah begleiten, nach ihren Eindrücken, fällt immer mal wieder ein Satz: «Unglaublich, wie oft er am Handy ist.»Er, das ist Christoph Spycher. Ob beim Training, Testspiel oder im Teamhotel, den Sportchef sieht man nie ohne sein Mobiltelefon. Und hat er mal eine freie Minute, kann man die Sekunden zählen, ehe das Handy erneut klingelt.

Doch während Konkurrent Basel in den letzten Tagen die Leistungsträger Michael Lang und Mohamed Elyounoussi verkauft hat und Torhüter Tomas Vaclik vor einem Wechsel zum spanischen Spitzenteam FC Sevilla stehen soll, sind bei YB alle Säulen der Meisterequipe mit dabei im Zillertal.

Roger Assalé und Kasim Nuhu spielen am Samstag bei der 1:2-Testspielniederlage gegen Ludogorez Rasgrad (YB-Tor durch Hoarau), ein möglicher Gegner in den Champions-League-Playoffs, je eine Halbzeit, der geschonte Kevin Mbabu ist aufmerksamer Zuschauer. Und so keimt bei einigen der anwesenden Fans die Hoffnung auf, dass YB doch seine Leistungsträger halten kann.

Allerdings rechnet keiner der Clubexponenten mit einem Verbleib der drei meistgehandelten Wechselkandidaten. Auch wenn sich ein Transfer derzeit nicht abzeichne, könne es schnell gehen, sagt Spycher. Oder anders formuliert: Ein Anruf und ein Geschäft nehmen plötzlich Konturen an. Spycher ist für diesen Fall vorbereitet, die Liste mit potenziellen Ersatzkräften wird von der sportlichen Führung ständig aktualisiert.

Sows Plan

Mit dem aufstrebenden Djibril Sow, für den es lukrative Anfragen aus Italien und Deutschland geben soll, ist der Sportchef dagegen zur Übereinkunft gekommen, dass es das Beste sei, wenn er eine weitere Saison in Bern bleibe. Spycher nennt Sow einen vernünftigen jungen Mann, der einen klaren Plan für die Karriere im Kopf habe. Nachdem er sich als Teenager in Mönchengladbach nicht hat durchsetzen können, sieht dieser im Sommer 2018 keinen Auslandtransfer vor.


https://www.langenthalertagblatt.ch/spo ... y/14210058

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Freitag 6. Juli 2018, 17:16 
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Saisonkarten im Sektor D ausverkauft

Die Saisonkarten im Sektor D sind bereits ausverkauft. Für jedes Heimspiel verbleiben rund 1'200 Einzeltickets im Verkauf. Mit dieser Massnahme bezweckt YB, dass die bestehenden Dauerkarteninhaber weiterhin die Möglichkeit haben, jemanden ans Spiel mitzubringen, unter anderem im Rahmen der Bring-a-Friend-Aktion.

Als Alternative zum Sektor D empfehlen wir die neuen Preiskategorien im Sektor C Parkett. Neu ist die Saisonkarte auf der Gegentribüne bereits ab 385 Franken erhältlich.

Wer informiert werden möchte, wenn wieder Dauerkarten im D Parkett (YB Fanzone) verfügbar sind, kann sich unter folgendem Formular in die Warteliste eintragen:

Warteliste Sektor D
https://www.bscyb.ch/saisonkarte-warteliste-sektor-d


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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. Juli 2018, 14:02 
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12.07.2018

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YB: Balanceakt beim Kaderbau

Bei den Young Boys hat mit dem Uhrencup die finale Phase der Saisonvorbereitung begonnen. Das Gedränge im Kader ist gross. Zu gross?

Den Mann, der letzte Woche im österreichischen Fügen das YB-Training beobachtet, interessieren die Young Boys geringfügig. Er ist nicht ihretwegen hier, mitten im Urlaub, die Frau an seiner Seite. Er ist eines Mannes wegen ­gekommen, der bei den Gelb-Schwarzen im Hintergrund wirkt, für ihn aber im Vordergrund steht.

Er ist Fan von Borussia Dortmund und damit auch auf Lebzeiten von Stéphane Chapuisat. «Sie sind es, oder?», fragt er den YB-Chefscout, legt die Zurückhaltung ab und beginnt von früheren Zeiten zu schwärmen.

Bis irgendeinmal Chapuisats Telefon klingelt und der Fantalk beendet ist.Chapuisat hatte vor zwei Jahrzehnten geschafft, was viele der YB-Akteure auch sehr gerne erreichen würden: Er hat auf den ganz grossen Bühnen gespielt, Triumph in der Champions League 1997 inklusive.

Und weil der eine oder andere Young Boy sich nun einen Schritt näher zum europäischen Rampenlicht bewegen möchte, führt Chapuisat als wichtiger Mitarbeiter von Sportchef Christoph Spycher in diesen Tagen das eine oder andere Telefonat. Es gilt Transferströmungen zu antizipieren, Kontakte zu pflegen, Scouting-Datenbanken zu aktualisieren, Nachfolgerege­lungen aufzugleisen.

Es ist eine Gratwanderung: Einerseits möchten die Young Boys nicht mit einem aufgeblähten Kader die Vorrunde absolvieren, andererseits wollen sie bereit sein, sollte einer ihrer begehrten Spieler weiterziehen.

Lotombas Blessur als Einfluss

Ergebnisse dieser Vorgehens­weise hat der Club in den letzten Wochen präsentiert: Auf den Aussenverteidigerpositionen sind die Young Boys nach dem Zuzug von Linksverteidiger Ulisses Garcia sehr breit besetzt.

Weil aber Jordan Lotomba mit einer Knieverletzung noch einige Wochen ausfallen dürfte, käme es den Young Boys gelegen, sollte Überflieger Kevin Mbabu zumindest noch zu Beginn der Saison das YB-Trikot tragen. «Aber so etwas lässt sich nicht planen», sagt Spycher. «Plötzlich liegt ein Angebot vor, das für alle Parteien sinnvoll ist, dann können wir uns nicht verwehren.»

Je nach Programm – beispielsweise vor den Champions-League-Playoffs Mitte August – läge vielleicht ein kleines Zeitspiel drin. Eines, wie es der YB-Sportchef letzten Sommer betrieben hatte, als er den Verkauf von Yoric Ravet zu Freiburg vor den Partien gegen ZSKA Moskau verzögerte – ohne gewünschtes Resultat allerdings. Würde Lotomba länger ausfallen als angenommen, könnte sich ­Spycher im Falle eines Verkaufs Mbabus auch einen Leihersatz vorstellen.

6 potenzielle Innenverteidiger

Ähnlich präsentiert sich nach der Verpflichtung von Mohamed Ali Camara die Lage bei den Innenverteidigern. Weil die Young Boys die Gefahr als beträchtlich erachteten, dass ihr Wunschkandidat, der bald 21-jährige Nationalspieler Guineas, zu einem anderen Club hätte abspringen können, zogen sie das Geschäft mit dem israelischen Erstligisten Hapoel Raanana vor; auch wenn Kasim Nuhu noch da ist und sich momentan keine Destination für den wechselwilligen ghanaischen Nationalspieler abzeichnet.

Deshalb präsentiert sich das Angebot im Abwehrzentrum für Trainer Gerardo Seoane sehr üppig. Da ist natürlich Captain Steve von Bergen, da sind Nuhu und Camara, die Eigengewächse Jan Kronig und Gregory Wüthrich, der nach schwerer Verletzung, gefolgt von letztjähriger Übergangssaison, nun einen Stammplatz erobern will. Und da wäre im Notfall auch Sandro Lauper, der in Thun regelmässig zufriedenstellend als Abwehrfachkraft ausgeholfen hatte.

Ungeduld als Stimmungskiller

Der 21-jährige Konolfinger steht sinnbildlich für das Gedränge im YB-Kader. In erster Linie ist er zentraler Mittelfeldspieler und damit einer von fünf für voraussichtlich zwei Plätze in der Startaufstellung. Leonardo Bertone würde nach über einem Jahrzehnt im YB-Trikot gerne weiterziehen. Ein zufriedenstellendes Angebot für ihn liegt jedoch nicht vor.

Auszuschliessen ist natürlich auch der Abgang von Vorkämpfer Sékou Sanogo nicht – auch wenn YB den Ivorer nur sehr ungern verkaufen würde. Er glaube, der Transfermarkt nehme allmählich Schwung auf, sagt Spycher. Er wird in den nächsten Wochen vornehmlich als Verkäufer und nicht als Käufer gefordert sein.

Einzig im Angriff hat der Sportchef einem möglichen Abgang nicht vorgegriffen – namentlich jenem Roger Assalés. Das liegt auch daran, dass der Stürmermarkt der herausforderndste und das Transferbudget begrenzt ist. Weil das Angebot an valablen Kandidaten überschaubar ist, können die Preise für interessante Akteure sehr schnell steigen.

Und so herrscht bei den Young Boys elf Tage vor dem Saisonstart gegen GC Dichtestress. 27 Ak­teure stehen nach dem leihweisen Abgang von Offensivspieler Kwadwo Duah zu Servette im Kader.

Das kann sich auf die Stimmung auswirken, zumal sich beim einen oder anderen, der nun den nächsten Schritt vollziehen möchte, Ungeduld erkennbar macht. So hat Gerardo Seoane nicht nur die Qual der Wahl, er muss auch die Stimmung im Team sorgfältig managen. Im Trainerjargon nennt man das ein Luxusproblem.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/16525362

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 15. Juli 2018, 10:13 
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14.07.2018

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Erich Hänzi: Der Blondschopf im Exil

Erich Hänzi war Captain, als die Young Boys im Neufeld spielten. Am Samstag kehren die Berner für den Uhrencup zurück, und der heutige Talentmanager erinnert sich.

Wenn er die Tartanbahn entlangläuft, den Blick schweifen lässt über den Rasen, Stehplätze auf der einen, Holztribüne auf der anderen Seite, kommen sie wieder hoch, die Erinnerungen an damals. 2001, als die Young Boys aufgrund des Neubaus des Wankdorfstadions ins Neufeldstadion ausweichen mussten. «Das ist eine lange Geschichte», sagt Erich Hänzi und lacht. «Aber ich beginne mal zu erzählen.»

Angeführt von Captain Hänzi waren die Berner damals nach vier Jahren Abwesenheit gerade in die höchste Spielklasse zurückgekehrt. Doch am 7. Juli mischte sich zum Saisonstart in die Aufstiegseuphorie eine Prise Wehmut, als die Berner in ihrem vorläufig letzten Spiel im Wankdorf gegen Lugano antraten. In der Mannschaft sei eine gewisse Skepsis spürbar gewesen, sagt Hänzi, und eine Ungewissheit darüber, was einen auf der anderen Seite der Stadt erwarten würde.

Zwei Wochen später spielten die Young Boys erstmals im Neufeld, 9000 Zuschauer waren für die Partie gegen den FC Zürich gekommen. Damit alle Leute Platz fänden, wurde eine zusätzliche Tribüne aufgestellt. Die Euphorie im Umfeld von YB war beachtlich, und dank der attraktiven Spielweise, welche die Berner pflegten, pilgerten die Leute scharenweise ins Neufeld. «Es hat von Anfang an gepasst», sagt Hänzi.

«Die Erwartungen dürfen nicht ins Unermessliche steigen.»
Erich Hänzi


13 Jahre sind seit den YB-Auftritten im Neufeld vergangen, doch wer Hänzi erzählen hört vom Einlaufsong, von Zuschauern, die zur Unterstützung mit ihren Schlüsseln klimperten, denkt, sie lägen gerade einmal zwei Wochen zurück. 25-mal in Folge blieben die Berner im Neufeld einmal ungeschlagen.

Hänzi spricht von einem «einzigartigen Groove», der sich entwickelt habe, und da der mutige Aufsteiger die Erwartungen der Zuschauer ein ums andere Mal übertraf, war bald einmal der Slogan kreiert, der wie kein zweiter für die Exilzeit im Neufeld steht: «YB macht glücklich.»

Keiner fürs Haifischbecken

Hänzi war nicht nur Captain, sondern Identifikationsfigur, geschätzt für seine bodenständige Art, seine Fairness und seinen bedingungslosen Einsatz. «Fussballgott» nannten ihn die Fans. Die Wertschätzung ist bis heute geblieben. «Es ist schön, wenn man merkt, dass die Leute positive Erinnerungen an einen haben.»

Der Seeländer ist dem Verein auch nach seiner Aktivkarriere verbunden geblieben. Und nachdem er ab 2008 während fünf Jahren als Assistenztrainer beim FC Zürich tätig gewesen war, übernahm Hänzi ab 2013 eine Trainerfunktion im YB-Nachwuchs. Ein Rückschritt auf der Karriereleiter? Nein. Die Nachwuchsarbeit ist Hänzi näher als das Profigeschäft. Nach der Entlassung von Uli Forte im August 2015 assistierte er zwar Interimstrainer Harald Gämperle während sieben Spielen in der ers­ten Mannschaft.

Der 53-Jährige stellte aber von Beginn an klar, dass er wieder in den Nachwuchs zurückkehren möchte. Auf dieser Stufe könne er sich besser einbringen, sagt Hänzi und fügt an: «Trainer auf höchstem Niveau zu werden, ist nichts für mich. In diesem Haifischbecken würde ich zu schnell gefressen werden.»

Vor einem Jahr hat Hänzi die Position des Talentmanagers übernommen, die nach Christoph Spychers Ernennung zum Sportchef frei geworden war. Er betreut also die besten Spieler zwischen U-16 und U-18, fussballerisch, aber auch bei der Ausbildung und in privaten Dingen.

«Es ist schön, wurde die Arbeit in der letzten Saison mit dem belohnt, was wir uns alle so sehr gewünscht haben.»
Erich Hänzi


Eine sinnvolle und durchdach­te Karriereplanung habe dabei oberste Priorität, sagt Hänzi. Er fühlt sich wohl, wo er jetzt ist, und er freut sich sehr, wenn Spieler, die er einst mitausgebildet hat, den Sprung in die erste Mannschaft schaffen – wie der 18-jährige Jan Kronig, der unlängst seinen ersten Profivertrag unterzeichnete. «Es ist schön, wurde die Arbeit in der letzten Saison mit dem belohnt, was wir uns alle so sehr gewünscht haben.»

Der Wunsch an die Fans

Der Meistertitel war auch für Hänzi eine ganz spezielle und emotionale Sache, schliesslich war er bis anhin einer der Letzten gewesen, der beim Cupsieg 1987 einen Pokal in die Höhe stemmen durfte. Doch schafft YB die Titelverteidigung?

«Ich würde mir wünschen, dass die Leute nicht mit der Erwartungshaltung in die Saison gehen, dass YB unbedingt Meister werden muss», sagt Hänzi. Lieber sollen die Fans die Mannschaft unterstützen und schauen, was drinliegt. «Die Erwartungen dürfen nicht ins Unermessliche steigen. Das wäre falsch.»

Es ist eine Aussage, die zum bodenständigen Hänzi passt. Und wahrscheinlich wird es am Samstag noch ganz vielen so gehen wie ihm, wenn die Young Boys für ihre zweite Partie am diesjährigen Uhrencup ins Neufeld zurückkehren und Premier-League-Aufsteiger Wolverhampton empfangen. Wahrscheinlich werden einige den Blick von der einen zur anderen Tribüne über den Rasen schweifen lassen, die klimpernden Schlüssel und den Einlaufsong in den Ohren.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/14595562

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 Betreff des Beitrags: Re: Presse-Thread Saison 2018/2019
 Beitrag Verfasst: Sonntag 15. Juli 2018, 10:19 
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So sieht das neue YB-Trikot aus

Am Samstagnachmittag spielt YB beim Uhrencup gegen den Premier-League-Club Wolverhampten Wanderers. Vor dem Spiel präsentierten die Young Boys das Trikot für die neue Saison.

Für die zweite Partie im Uhrencup sind die Berner Young Boys am Samstagnachmittag ins Neufeld zurückgekehrt. Von 2001 bis 2005 mussten die Young Boys aufgrund des Neubaus des Wankdorfstadions für ihre Heimspiele ins viel kleinere Neufeldstadion ausweichen mussten.

Heute geht es im Spiel gegen den Premier-League-Aufsteiger Wolverhampton um den Gewinn des Uhrencups. Beide Mannschaft hatten ihr erstes Spiel gewonnen, YB mit 3:0 gegen Feyenoord Rotterdam und Wolverhampton mit 2:1 gegen den FC Basel.

Neue Trikots für die Saison 2018/19

Doch bevor es losging, hat YB die Trikots für die Saison 2018/19 vorgestellt. Viel hat sich zum erfolgreichen Meistertrikot nicht geändert. Das neue ist eher schlicht gehalten. Zuhause wird der Meister natürlich in Gelb auflaufen. Neu sind zwei dünne schwarze Streifen in der Mitte. Das Auswärtstrikot ist mit Grau ebenfalls schlicht gehalten.

Thorsten Schick gefällt das Trikot. Er findet, dass die zwei Streifen sehr gut dazu passen. Was aber viel wichtiger ist: «Ich hoffe wir können mit dem Trikot an die Erfolge der letzten Saison anknüpfen», sagt Schick im Video oben.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/16576120

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