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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 2. Mai 2018, 13:17 
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Wir werden definitiv in der 4. Quali-Runde (Play-off) "Champions-Weg" einsteigen. In diesem "Champions-Weg" sind acht Mannschaften vertreten und vier kommen weiter. Leider sind wir mit dem Koeffizienten von 28.915 auf 20.500 heruntergefallen, dass heisst wir werden nicht gesetzt sein. Sollten wir diese Play-off Runde überstehen wären wir direkt in der Gruppenphase der Champions League, anonsten direkt in der Gruppenphase der Europa League. Es wird also so oder so ein internationaler Herbst mit YB.


Auslosung: Montag, 6. August 2018


Aktuelles YB Team Ranking (Koeffizient)
Young Boys Sui 20.500

UEFA European Football Calendar 2018/2019
https://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/ue ... r2018.html

Access list 2018/2019
https://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/ue ... t2018.html

Qualification 2018/2019
https://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/uefa/qual2018.html

Seeding in the Champions League 2018/2019
https://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/ue ... l2018.html

Wikipedia - Champions League 2018/19
https://de.wikipedia.org/wiki/UEFA_Cham ... ue_2018/19

Hinspiel: Dienstag/Mittwoch, 21.–22. August 2018
Rückspiel: Dienstag/Mittwoch, 28.–29. August 2018


Zuletzt geändert von Rino am Samstag 12. Mai 2018, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Freitag 4. Mai 2018, 18:17 
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https://www.datawrapper.de/_/7JkVS/

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 Beitrag Verfasst: Samstag 12. Mai 2018, 12:21 
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12.05.2018

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Zitat:
Pistolen-Präsi? Ex-Bebbi Vogel? Oder Türken-Raubein Emre?

Das sind die möglichen CL-Gegner von YB und Basel

Der Meister ist nicht mehr gesetzt für die Champions League. Wer will YB und Basel daran hindern, an den Honigtöpfen zu naschen?

Der Rubel rollt immer verrückter in der Königsklasse: Neu gibts für einen Sieg 3,24 Mio Fr. statt wie bisher 1,8 Mio. Und allein an Startgeld lockt für Meister YB und den abgetretenen Champion Basel umgerechnet 18 Mio. Franken!

Doch an die Honigtöpfe der Champions League wollen viele. Der FCB muss gleich drei (!) Qualifikationsrunden überstehen. Gestartet wird schon am 24. oder 25. Juli, in der Woche nach dem Meisterschafts-Start.

Mögliche Gegner der Basler sind Sturm Graz mit Ex-Bebbi-Trainer Heiko Vogel. Slavia Prag. Oder Istanbul Basaksehir FC, der Verein von Ex-Nati-Captain Gökhan Inler. Spielführer der Türken ist kein Geringerer als Emre (37). Der war im November 2005 bei der Schlacht von Istanbul einer der Scharfmacher und Auslöser der wüsten Schlägereien, Basels Sportchef Marco Streller und Trainer Raphael Wicky, damals als Spieler mitten drin, werden sich bestimmt an Heisssporn Emre erinnern. Emre wurde von der Fifa für 6 Länderspiele gesperrt.

Emre und Inler liegen zurzeit mit Basaksehir zwei Runden vor Schluss punktgleich mit Fenerbahce auf Rang 2. Schaffts Fener (besserer Koeffizient als Basaksehir), heisst der Gegner des FCB wohl PAOK Thessaloniki. Im Norden Griechenlands spielt der Ex-St.-Gallen, Sion- und Lausanne-Kicker Aleksandar Prijovic (28). Den Besitzer von PAOK würden die Bebbi wohl nicht zu Gesicht bekommen: Iwan Savvidis darf die nächsten drei (!) Jahre kein Fussball-Stadion mehr betreten. Der PAOK-Boss betrat Ende März im Spitzenspiel gegen AEK Athen nach einem umstrittenen Entscheid gegen seine Mannschaft das Feld – mit einer Pistole im Halfter!

Übersteht der FCB die erste Runde, ist er für die Europa-League-Gruppen-Phase qualifiziert. Startgeld: Immerhin 3,5 Mio. Fr.

Meister YB muss für die 18 Millionen Startgage nur eine Runde überstehen. Die möglichen Gegner: Red Bull Salzburg mit Ex-GC-Stürmer Munas Dabbur. PSV Eindhoven (Trainer: Philipp Cocu). Viktoria Pilsen. Oder die Bulgaren von Ludogoretz Rasgrad, die gleich acht Brasilianer im Kader haben.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 68266.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 19. Mai 2018, 01:29 
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Update: 24.05.2018

4th Qualifying Round for Champions (8 teams)


Unknown coef.
------------------------ --- ----------------
CH-QR3 *3 21.750 - 27.500
CH-QR3 *3 20.500 - 24.500

Seeded teams coef.
------------------------ --- ----------------
FC Salzburg *3 Aut 55.500
Ludogorets Razgrad * Bul 37.000
PSV Eindhoven Ned 36.000
Celtic * Sco 31.000


Unseeded teams coef.
------------------------ --- ----------------
.
APOEL Nicosia * Cyp 27.000
Legia Warsaw* Pol 24.500
Young Boys Sui 20.500


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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 30. Mai 2018, 16:55 
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30.05.2018

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Zitat:
Was YB in der Champions League winkt

YB muss diesmal im Sommer nur das Playoff überstehen, um erstmals die Champions League bestreiten zu dürfen. 26 prominente Teilnehmer der am besten besetzten Königsklasse der Geschichte stehen bereits fest.

Die Champions League präsentiert sich ab der nächsten Saison nach einer umfassenden Reform in neuem Kleid. Es werden mehr Mannschaften aus grossen Ligen teilnehmen, was unter anderem zur Folge hat, dass der Schweizer Champion nicht mehr direkt für die Gruppenphase qualifiziert ist. Das ist für die Young Boys ärgerlich.

Doch der Weg in die Königsklasse ist für sie ungleich einfacher als bei den früheren Teilnahmen an der Qualifikation. Einerseits muss YB nicht mehr zwei oder gar drei Runden überstehen – und andererseits nimmt der Meister am Championsweg teil. Dort sind nur Meister startberechtigt aus Ligen ab Rang 12. Genau dort steht die Schweiz.

YB scheiterte in den letzten Jahren in den Playoffs an ZSKA Moskau und Gladbach, dabei hatte der Berner Club bei der Auslosung jeweils noch grosses Losglück gehabt und war Schwergewichten wie beispielsweise im letzten Sommer dem späteren Finalisten Liverpool ausgewichen.

4 Plätze über Championsweg

Aber weil die Young Boys auf Rang 74 der Fünfjahresrangliste aller europäischen Clubs mit einem Uefa-Koeffizienten von 20,500 im Playoff Ende August vermutlich nicht gesetzt sein werden, könnte trotzdem ein relativ prominenter Gegner warten. Die auf dem Papier stärksten Teams sind Celtic Glasgow, Red Bull Salzburg und Eindhoven. Celtic muss allerdings gleich drei Runden überstehen, um das Playoff zu erreichen, Salzburg steigt in der zweitletzten Runde ein. Nur YB und Eindhoven stehen als Meister aus der Schweiz und Holland bereits sicher im Playoff.

Insgesamt werden über den Championsweg 4 Plätze vergeben. In früheren Runden greifen mehrere Meister mit einem höheren Koeffizienten als die Young Boys ein, auch Rasgrad, Apoel Nikosia, Legia Warschau und Astana. Insgesamt sind es also sieben Teams mit einem besseren Uefa-Ranking, und weil Eindhoven im Playoff steht, müssten vier von sechs der anderen Vereine vorher scheitern, damit YB gesetzt wäre.

Die Playoff-Partien werden Ende August über die Bühne gehen. Und krasser Aussenseiter werden die Young Boys in keinem Fall sein. Gegen Eindhoven und gegen Salzburg würden ungefähr 50:50-Partien warten, wobei Salzburg trotz ausgezeichnet besetzter Teams in einer unfassbaren Serie zehnmal nacheinander die Champions-League-Qualifikation nicht überstanden hat und teilweise blamabel scheiterte.

Basels langer Weg

Der Königsklassen-Stammgast FC Basel muss sich die Champions-League-Teilnahme als Schweizer Vizemeister derweil über den schwierigeren Platzierungsweg erkämpfen. Er rangiert auf dem grossartigen Platz 18 in der Vereinsrangliste und wäre bis zum Playoff gesetzt, muss allerdings drei Gegner von teilweise gehobener Qualität ausschalten. Basel könnte in den zwei letzten Runden auf Mannschaften wie Fenerbahce Istanbul, Spartak Moskau, Ajax Amsterdam und Dynamo Kiew treffen. Und auf dem Platzierungsweg qualifizieren sich nur noch zwei Teams für die Champions League.

26 der 32 Teilnehmer der Gruppenphase im Herbst stehen fest. Es wird die am besten besetzte Königsklasse der Geschichte sein. Die Top-4-Ligen Spanien, Italien, England und Deutschland erhalten ab nächster Saison neu alle vier fixe Startplätze. YB wäre bei der Auslosung auf jeden Fall in Topf 4 – und könnte in einer Hammergruppe zum Beispiel auf die diesjährigen Finalisten Real Madrid und Liverpool sowie auf Dortmund treffen.

Oder auf Barcelona, Manchester United und Schalke. Die mit Abstand unattraktivste Gruppe wäre jene mit den Russen von Lokomotive Moskau, die als Meister aus einer der Top-6-Ligen in Topf 1 liegen – sowie mit Schachtar Donezk und Viktoria Pilsen. Dort wären dafür die Chancen aufs Weiterkommen deutlich höher. Bei einigen Teams wie Liverpool ist noch unklar, in welchem Topf sie landen werden. Das hängt davon ab, wer über die Qualifikation den Sprung in die Gruppenphase realisiert. Basel wäre auf jeden Fall in Topf 2.

Über 100 Millionen für Sieger

Bei der Reform der Champions League ging es natürlich auch (oder vor allem) ums Geld. Die Topteams drohten mit der Gründung einer Superliga, nun erhalten sie mehr garantierte Startplätze. Und die Uefa schüttet noch einmal deutlich mehr Geld aus. Die Teilnahme in der Gruppenphase wird künftig mit 15 Millionen Euro honoriert. Für einen Sieg dort gibt es neu 2,7 Millionen Euro (bisher 1,5), für ein Remis 0,9 Millionen (bisher 0,5).

Wer den Sprung in den Achtelfinal realisiert, darf sich neu auf zusätzliche 9,5 Millionen freuen, auch das ist eine Steigerung im fast 50 Prozent. Im Viertelfinal gibt es pro Team noch mal 10,5 Millionen, im Halbfinal 12 Millionen, im Final 15 Millionen – und für den Gewinn des Pokals warten 19 Millionen extra. Der Champions-League-Sieger würde bei 13 Siegen also knapp über 100 Millionen Euro alleine aus Uefa-Prämien einstreichen! Dazu kommen die in grossen Ligen äusserst lukrativen TV-Marktpool-Einnahmen von auch noch mal 40–50 Millionen Euro. In der kleinen Schweiz ist auf diesem Weg nur ein Bruchteil davon möglich, maximal 10 Prozent.

YB: Mindestens 30 Millionen

Dennoch würde YB durch die erstmalige Teilnahme an der Champions League dank wohl vier ausverkauften Heimspielen (inklusive Playoff) mindestens 30 Millionen Franken verdienen – ohne allfällige Punkteprämien. Scheiden die Young Boys aus und müssen in die Europa League, werden es immer noch über 10 Millionen Franken sein.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/10934538

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 22. Juli 2018, 22:27 
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21.07.2018

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Zitat:
Eine Lücke von 17 Millionen

Erreichen beide Schweizer Clubs die Gruppenphase der Champions League, erhält der FC Basel viel mehr Geld als Meister YB.

Xavier Naidoo würde ganz gut passen. «Dieser Weg wird kein leichter sein», nuschelte der Soulsänger während der WM 2006 dem deutschen Nationalteam ins Ohr. Und das gilt ja jetzt auch für die Young Boys und noch mehr für den FC Basel, wenn sie in diesem Jahr in die Gruppenphase der Champions League wollen.

Die Berner müssen zwar «bloss» die Playoffs überstehen. Für die Basler aber beginnt der Weg schon am Dienstag in der zweiten Qualifikationsrunde auswärts beim griechischen Vertreter PAOK ­Saloniki. Drei Runden müssen sie überstehen, um ins gelobte Land der Königsklasse zu kommen.

Auch wenn die möglichen FCB- und YB-Gegner Namen wie Ajax Amsterdam, Dynamo Kiew, Eindhoven oder Celtic Glasgow tragen: Es besteht die Chance, dass in dieser Saison zum ersten Mal zwei Schweizer Vertreter an der Gruppenphase der Champions League teilnehmen, in der Milch und ­Honig fliessen.

Ungleiche Verteilung

Wobei die Basler unglaublich viel mehr Milch und Honig erhalten würden als die Berner. Ab dieser Saison sieht nämlich nicht mehr jeder Teilnehmer gleich viel Startprämien. Stattdessen wird eine Rangliste aus den europäischen Resultaten des letzten Jahrzehnts und historischen Titelgewinnen erstellt. Anhand dieser Liste werden 585 Millionen Euro ungleich unter den 32 Teams verteilt.

Der Verein mit dem schlechtesten Koeffizienten erhält davon einmal 1,11 Millionen zum Sockelbetrag von 15,25 Millionen Euro hinzu. Der bestklassierte Club ­32-mal 1,11 Millionen. So geht Hoffenheim mit garantierten 16,4 Millionen Euro in die Gruppenphase – und Real Madrid mit 50,7.

Das ist ein Teil des Deals, den die europäischen Grossclubs 2016 ausgehandelt haben, als sie drohten, eine eigene Superliga zu gründen. Als Grundsatz gilt: Wer schon gross und erfolgreich ist, dem wird deutlich mehr gegeben als den Kleinen und den Emporkömm­lingen.

Die Differenz zwischen dem FCB und YB

Dieses System hat auch krasse Auswirkungen darauf, wie das Geld auf die Schweizer Clubs verteilt würde. Der FCB profitiert von seinen langjährigen Erfolgen auf europäischem Parkett. Er stünde bei einer Qualifikation mindestens auf Rang 17 der «Geld-Rangliste» und dürfte knapp 32 Millionen Euro an Startprämien einstreichen. Die Young Boys dagegen könnten derzeit bloss Lok Moskau und Hoffenheim hinter sich lassen. Womit sie 14,4 Millionen Euro weniger erhalten ­würden als der FCB. Also fast 17 Millionen Franken Unterschied: Das ist mehr, als das Jahresbudget von Thun oder Neuchâtel ­Xamax beträgt.

Und das Problem geht noch tiefer. Selbst wenn Berner und Basler sich in den kommenden Jahren abwechslungsweise für die Champions League qualifizieren würden, könnte YB den Rückstand in der Geld-Rangliste kaum oder nur sehr langsam aufholen. Die Basler würden für jede Teilnahme mit deutlich mehr Geld belohnt – und könnten diesen Vorteil auf dem Transfermarkt ausspielen.

Kein Wunder, haben die Berner keine Freude an der Art, wie das Geld im europäischen Fussball neuerdings verteilt wird. «Als Fussballliebhaber empfinde ich das als eine gefährliche Entwicklung», sagt Wanja Greuel. Mit Blick auf die Super League warnt der CEO der Young Boys: «Die kompetitive ­Balance gerät so in Gefahr.»

Genau das stösst auch der Swiss Football League sauer auf. Ihr CEO Claudius Schäfer stellt fest: «Das neue Entschädigungsmodell vergrössert die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Clubs in der gleichen Liga markant, was negative Auswirkungen auf die Ausgeglichenheit des heimischen Wettbewerbs hat.»

Die Forderung von Schäfer nach mehr Solidarität

Schäfer ist auch Vorstandsmitglied der European Leagues. Diese Vereinigung professioneller ­Ligen aus 24 Ländern wehrt sich dagegen, dass sich die europäischen Grossclubs immer noch mehr Geld zuschanzen. Und es sind auch grosse Ligen wie die englische Premier League oder die spanische La Liga, die Angst davor haben, dass ihre Meisterschaften durch die europäischen Prämien beeinflusst werden.

Die European Leagues verlangen deswegen, dass mehr Geld von der Champions in die Europa League fliesst. Und dass mehr Geld als sogenannte «Solidaritätszahlungen» direkt an die nationalen Ligen ausgeschüttet wird. «Sie sollen jenen Clubs zugute kommen, die nicht an europäischen Wettbewerben teilnehmen», sagt Schäfer, «damit soll die Ausgeglichenheit innerhalb der Ligen gestärkt werden.»

Kurzfristig allerdings ändert sich nichts. Der aktuelle Modus gilt für den Zyklus von 2018 bis 2021. Ob dann die European ­Leagues genug Muskelkraft haben, um den ­Grossclubs bei den Verhandlungen über die Geldverteilung in der nächsten Periode die Stirn bieten zu können?

Der Appell von Burgener an die Konkurrenz

Die Basler jedenfalls plagt kein übermässig schlechtes Gewissen, weil sie im Windschatten der gierigen Grossclubs zum Profiteur werden könnten. «Der FCB hat ja auch viel dafür geleistet, dass zwei Schweizer in der Qualifikation zur Champions League starten», sagt Präsident Bernhard Burgener. Tatsächlich hat Basel über 50 Prozent der Punkte erspielt, dank denen die Schweizer Liga derzeit im europäischen Ranking auf Platz 13 steht.

Burgener lässt dieser Feststellung sogar einen Appell an die ­nationale Konkurrenz folgen: «Vielleicht ist diese Prämienverteilung auch ein Weckruf, damit sich die Clubs nicht mehr nur auf die Schweizer Liga konzentrieren. Am Ende profitieren doch alle, wenn sich alle engagieren.» Was Bur­gener anspricht: Die Schweiz braucht in diesem Jahr dringend europäische Erfolge. Sonst droht sie ihren zweiten Platz in der Qualifikation zur Champions League zu verlieren. Und das wäre dann sowohl für den FCB als auch für YB schlecht.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/E ... y/30842439

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 26. Juli 2018, 18:01 
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21.07.2018

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Das Playoff zur Champions League wird den YB-Weg definieren

Mit dem Saisonstart werden die Young Boys von den Jägern zu den Gejagten: Die Einschätzungen zum Berner Meisterteam von Sportredaktor Fabian Ruch.

Meister werden ist nicht schwer, Meister sein dagegen sehr. Das mag sich in Bezug auf YB töricht lesen – und natürlich warteten die Young Boys 32 Jahre und am Ende sehr sehnsüchtig auf einen Titel. Doch sie gewannen die Meisterschaft mit überragenden Leistungen letztlich beinahe leicht und locker, der einzige Konkurrent Basel dagegen kriselte in einer schwachen Liga.

Ab heute wird YB nicht mehr, wie in den letzten Jahren immer, Jäger sein. Und wenn man die beiden einzigen ernst zu nehmenden Spitzenteams der Super League vergleicht, darf man sogar zum ersten Mal behaupten: Die Young Boys sind besser und breiter besetzt. Das belegen die Schätzungen der Experten von Transfermarkt.ch. Auf der Fachwebsite werden die Akteure von YB auf 75 Millionen Euro Marktwert taxiert, jene des FCB nur auf 57 Millionen – im Schnitt fast eine Million weniger.

Man mag das für eine Spielerei halten, aber der umfangreiche Basler Ausverkauf in den letzten Jahren hat die Mannschaft erheblich geschwächt.

Zudem hinterlässt die sportliche YB-Führung den deutlich kompetenteren, ruhigeren und souveräneren Eindruck als jene des FCB. Die drei hoffnungsvollsten Spieler mit einem Gesamtwert von über 25 Millionen Euro werden in ein paar Wochen aber mit allergrösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr in Bern sein.

Kasim Nuhus Wechsel zu Hoffenheim steht kurz bevor, Kevin Mbabus Abgang ist ebenso absehbar wie jener von Roger Assalé. Sportchef Christoph Spycher verhandelt mit den interessierten Clubs hart, er wird keinen der umworbenen Fussballer abgeben, wenn die angestrebte Transfersumme nicht bezahlt wird.

Aber auch ohne dieses Trio wird YB auf Augenhöhe mit Basel sein – zumal Assalé durch einen flinken Angreifer ersetzt werden würde.

Wechseltheater und unzufriedene Fussballer wären in den nächsten Wochen allerdings eine grosse Belastung für das Team, zumal Ende August das Champions-League-Playoff ansteht. Diese zwei Zulassungspartien zur Königsklasse definieren den weiteren Weg der Young Boys in dieser Saison.

Scheitern sie, nehmen sie zum sechsten Mal seit 2010 an der Europa League teil. Was gewiss schön wäre – und mit Einnahmen von über 10 Millionen Franken verbunden.

Aber es wäre eben auch: Normalität. Die Ausgangslage, erstmals die Champions League zu erreichen, ist jedoch reizvoll: YB wird im schwierigsten Fall höchstens knapper Aussen­seiter gegen eine Mannschaft wie PSV Eindhoven oder Red Bull Salzburg sein.

Ein Weiterkommen ist so realistisch wie nie. Die Champions-League-Teilnahme würde die YB-Welt noch erheblich stärker auf den Kopf stellen als der Gewinn des Meistertitels im Frühling.

Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Neymar im Stade de Suisse, sechs Partien gegen europäische Topteams, monatelanger Fokus auf die Sternenliga – der Hype rund um die Young Boys wäre gewaltig.

Was in solch einer Extremsituation geschehen kann, erlebte YB im Cupfinal gegen Zürich vor zwei Monaten, als nach all den Meisterfeierlichkeiten nicht mehr genügend Spannung aufgebaut werden konnte und ein weiterer Titel fast leichtfertig verspielt wurde.

Man wird die YB-Aussichten also Ende August beurteilen müssen. Ohnehin ein grosses Erbe tritt Gerardo Seoane als Nachfolger des äusserst erfolgreichen Adi Hütter an. Seoane ist ein talentierter, junger, smarter Trainer, der erst ein paar Monate in der Super League verbracht und dabei Luzern vom Tabellenende auf Rang 3 geführt hat.

Das ist eine starke Referenz. Aber im Grunde genommen war es in den letzten Jahren sehr beliebig, wer Dritter wurde. Ein Jahr vor dem FCL war es übrigens Lugano gewesen. Und YB ist in jeder Beziehung ein grösserer Club als Luzern.

Allein die Moderation des Konkurrenzkampfes im starken Kader ist eine bedeutende Aufgabe für Seoane.

Auf YB und Seoane warten zweifellos spektakuläre Zeiten. Der sportliche und wirtschaftliche Höhenflug ist bemerkenswert. Erstmals in der Vereinsgeschichte sind über 15'000 Saisonkarten verkauft worden, diese Zahl würde durch den Sprung in die Champions-League-Gruppenphase noch signifikant steigen.

Und die über 30 Millionen Franken Einnahmen würden den finanziellen Aufschwung massiv unterstützen. Ganz abgesehen von den möglicherweise explodierenden Marktwerten der Akteure auf allergrösster Bühne.

Die Champions-League-Teilnahme ist diesmal für YB nicht so schwer zu realisieren wie in der Vergangenheit und würde den Verein in neue Sphären hieven – mit der Champions-League-Teilnahme im Ligaalltag umzugehen wäre dagegen eine enorme Herausforderung.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/27076494

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 10:52 
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Seit gestern steht definitiv fest: Der BSC Young Boys wird in den Playoffs der Champions League-Qualifikation nicht gesetzt sein.

Dies nachdem Midtjylland (gegen Astana), Kukesi (gegen Karabach) und Rosenborg (gegen Celtic) die Hausaufgaben leider nicht erledigt haben.

Bild

Dieses Jahr lost die UEFA die Playoff-Spiele wieder vor der 3. Runde aus (6. August 2018) – Allfällige tiefergesetzte übernehmen den Koeffizienten des höher eingestuften Teams.

Sollte Salzburg in der 3. Quali-Runde scheitern, erbt der KF Shkëndija aus Mazedonien.

Scheitert Celtic in der 3. Runde, dann ist ein gelbschwarzer Verein ein möglicher Gegner von YB, nämlich AEK Athen.

Sollte Astana scheitern, dann könnte YB auch eine heisse Reise nach Kroatien zu Dinamo Zagreb

PSV steigt wie YB erst in der Playoff Runde in die CL Qualifikation ein.


Zuletzt geändert von Rino am Donnerstag 2. August 2018, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 11:00 
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3rd Qualifying Round

AEK Athens Gre - Celtic Sco
FC Salzburg Aut - Shkendija Tetovo Mac
Red Star Belgrade Srb - Spartak Trnava Svk
Garabag Agdam Azb - BATE Borisov Bls
FK Astana Kaz - Dinamo Zagreb Cro
Malmö FF Swe - Videoton Fehérvár Hun

https://kassiesa.home.xs4all.nl/bert/ue ... h2019.html


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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 11:46 
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Champions-Weg
Folgende acht Mannschaften werden im Champions-Weg der Play-offs teilnehmen:

gesetzte Mannschaften:

UEFA Logo.png Sieger Spiel 2 Q3: Österreich FC Salzburg[6] / Mazedonien KF Shkëndija KK: 55,500
Niederlande PSV Eindhoven (Meister der Eredivisie 2017/18) KK: 36,000[7]
UEFA Logo.png Sieger Spiel 1 Q3: Schottland Celtic Glasgow / Griechenland AEK Athen KK: 31,000
UEFA Logo.png Sieger Spiel 5 Q3: Kasachstan FK Astana / Kroatien Dinamo Zagreb KK: 21,750


ungesetzte Mannschaften:

Schweiz BSC Young Boys (Meister der Super League 2017/18) KK: 20,500
UEFA Logo.png Sieger Spiel 4 Q3: Aserbaidschan Qarabağ Ağdam / Weißrussland BATE Baryssau KK: 20,500
UEFA Logo.png Sieger Spiel 6 Q3: Schweden Malmö FF / Ungarn MOL Vidi KK: 14,000
UEFA Logo.png Sieger Spiel 3 Q3: Serbien Roter Stern Belgrad / Slowakei Spartak Trnava KK: 10,750


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